DE2034341A1 - Laservorrichtung zur Materialbearbeitung - Google Patents

Laservorrichtung zur Materialbearbeitung

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DE2034341A1 DE19702034341 DE2034341A DE2034341A1 DE 2034341 A1 DE2034341 A1 DE 2034341A1 DE 19702034341 DE19702034341 DE 19702034341 DE 2034341 A DE2034341 A DE 2034341A DE 2034341 A1 DE2034341 A1 DE 2034341A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/02Positioning or observing the workpiece, e.g. with respect to the point of impact; Aligning, aiming or focusing the laser beam
    • B23K26/04Automatically aligning, aiming or focusing the laser beam, e.g. using the back-scattered light

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Description

  • Laservorrichtung zur Matorialbearbeitung Die Erfindung betrifft eine Laservorrichtung zur Dlaterialbearbeitung mit einem Laser zur Erzeugung eines Bearbeitungslichtstrahls und mit einer Linse zur Fokussierung des 3earbeitungslichtstrahls auf einer Werkstückoberfläohe.
  • Wenn man auf ein Werkstück, weiches zur Liohtabsorbtion befähigt ist, mittels eines optischen Systems Licht fokussiert, so wird die Lichtenergie in Wärmeenergie umgewandelt, wobei die Temperatur des Punktes an dem das Licht fokussiert wurde, erhöht wird. Wenn die auf das Werkstück projizierte Licht energie erhöht wird, so erhalt sich auch die Temperatur der Proektionsstelle des Werkstücks, wobei schließlich das Werkstückmaterial geschmolzen oder sogar verdampft wird. Dabei wird eine Ausnehmung oder ein Loch gebildet. Aut diese Weise kann man ein Werkstück bearbeiten. Wenn ein solcher Vorgang an einer Vielzahl von benachbarten 3earbeitungsstellen durchgeführt wird, so können Nuten gebildet werden oder -das Werkstück kann in zwei Teile zerschnitten werden.
  • Es ist bereits vorgeschlaen worden, ein Lasergerä;t als Lichtquelle für ein solches Bearbeitungsverfahren zu, verwenden, wobei astaserlicht auf das Werkstück projiziert wird. Das auf das Werkstück projizierte Laserlicht des Lasergerätes hat eine hohe Dichte und ist in hohem Maße parallel. Hierdurch kann ie Bearbeitung des Werkstückes in wirksamer Weise durch die in ausreichendem Maße auf das Werkstück projizierte Lichtenergie durchgeführt werden.
  • Dennoch ist es jedoch vorteilhaft das Laserlicht auf das Werkstück zu fokussieren, um die Lichtenergie selbst bei Verwendung eines solchen Lasergerätes im Bearbeitungspunkt auf dem Werkstück noch zu höheren Dichten zu konzentrieren.
  • Wenn die Bearbeitungsstelle genau mit dem Brennpunkt des Laserlichtes coinzidiert, so nimmt die Lichtenergiedichte am Bearbeitungspunkt ein Maximum an. Hierdurch wird das Werkstück in hochwirksamer Weise bearbeitet.
  • Es ist jedoch schwierig, die Bearbeitung derart zu steuern, daß die Bearbeitungsstelle stets mit dem Brennpunkt des La-Laserlichtes ooinzidiert. Bisher wurde mit dem Auge festgestellt, ob die Bearbeitungsstelle mit dem Brennpuhkt des Laserliohtes ooinzidiert oder nicht. Wurde festgestellt, daß die Bearbeitungsstjelle nicht mit dem Brennpunkt ooinzidiert, so wurde der Brennpunkt von Hand bei den herkömmlichen Lasergeräten zur Bearbeitung von Werkstücken verstellt0 Mit solschon herkömmlichen Bearbeitungsgeräten bedarf es somit einer zeitraubenden Prozedur, den Brennpunkt mit der Bearbeitungsstelle in Coinzidenz zu bringen. Dieser Nachteil ist insbesondere drastisch, wenn man gekrümmteOberflächen,'odeY kug,elförmige Oberflächen bearbeiten will. In einem solchen Fall ist es nämlich nötig, festzustellen, ob der jeweilige Bearbeitungspunkt mit dem Brennpunkt des Laserlichtes coinzidiert, und zwar fUr jede einzelne Bearbeitungsstelle. Eine solche Bearbeitungsweise ist sehr zeitraubend.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Lasergerät zur Bearbeitung von Frerkstticken zu schaffen, welches derart gesteuert werden kann, daß die Koinzidenz zwischen den Brennpunkten des Laserlichtes und der 3earbeitungsstelle automatisch herbeigefUhrt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Laservorrichtung zur Materialbearbeitung gelöst, welche einen Laser zur Erzeugung eines Bearbeitungslichtstrahls und eine Linse zur Fokussierung des Bearbeitungslichtetahls auf einer Werkstückoberfläche aufweist und welche durch eine Lichtquelle zur Erzeugung mindestens eines die erste Linse durchlaufende und auf dem Werksttlck reflektierten Lichtstrahls von Kontrollicht gekennzeichnet ist, sowie durch eine zweite Linse zum Pokussieren des auf dem Werkstück reflektierten Kontrollicht., eine, mindestens ein Nadelloch im Strahlengang des Kontrollichte aufweisende Schwingplatte, welche durch einen Schwingmechnaniemus antreibbar ist, mindestens einen hinter der Schwingplatte angeordneten Lichtdetektor, mindestens einen phasenempfindlichen Detektor zur synchronen Gleichrichtungdes Ausgangssignale des Lichtdetektors und eines Bezugssignals des Schwingmechanismus und einen auf das Ausgangssignal des phasenempfindlichen Detektors ansprechenden Vorschub zur Steuerung des Abstandes zwischen Werkstück und erster Linse0 Die vorliegende Erfindung licht von einem System zur konta)ctlosen Bestimmung der konfiguration von Gegenständen Gebrauch, welches in der U.S.Patentsc}iift 3 O6 859 beschrieben wurde.
  • Im folgenden'wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 ein schematisches Blockdiagramm einer AusSühr,ungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Figur 2a und 2b schematische Darstellungen zweier Stadien der Werkstücksbearbeitung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Figur 3 ein schematisches Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Figur 4 eine Ansicht eines Bauteils der Vorrichtung gemäß Figur 3; Figur 5 eine graphische Darstellung der Laserlichtamplitude der Vorrichtung gemäß Figur 3 und Figur 6 ein schematisches Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In Figur 1 ist das Bearbeitungsgerät durch strichpunktierte Linien als Block 100 dargestellt. Die Bewegungen dieses Bearbeitungsgeräts sollen im Folgenden anhand der dreidmensionalen orthogonalen Roordinatenx, y und z beschrieben werden. Das Bearbeitungsgerät 100 ist so gelagert, daß es in vertikaler Richtung oder in dex-Richtung bewegt werden kann. Das Werkstück 5 ist unterhalb des Bearbeitungsgerätes 100 angeordnet. Das Werkstück 5 ist auf einem nicht dargestellten Tisch befestigt, welcher in den beiden Richtungen entlang der y-Achse und z-Achse bewegbar ist.
  • Das Bearbeitungsgerät 100 umfaßt eine Lasereinrichtung 1 und eine konvexe Linse 3, welche beide im Bearbeitungsgerät 100 stationär angeordnet sind. In der Darstellung gemäß Figur 1 strahlt die Lasereinrichtung 1 ein Laserlicht 2 nach unten ab. Bekanntermaßen hat ein solcher Lichtstrom eine hohe Parallelität. Die konvexe Linse 3 befindet sich unter dem Bearbeitungsgerät 100 und zwar gegenüber dem Werkstück 5, sodaß das Laserlicht 2 als ein Bearbeitungslaserlicht an der Bearbeitungsstelle der Oberfläche des Werkstückes 5 zu einem Lichtpunkt 4 fokussiert wird.
  • Es kann irgendeine der verschiedenen herkömmlichen Lasereinrichtungen verwendet werden. Es eignen sich Gaslaser, wie z.B. He-Ne-Laser, Argon-Ionen-Lasr, rypton-Ionen-Laser, C02-Laser; Halbleiterlaser, wie z.B. GaAs-Dioden-Laser; Kristallaser, wie z.B. Rubinlaser sowie Neodynffaser mit den Wirtmaterialien, Glas, CaF2, CaW04, SeOOl2 und YAG:Nd3-§-(YAG = Yttrium-Aluminium-Granat ) .
  • Das Bearbeitungsgerät 100 umfaßt ferner eine Hilfslichtquelle 14, welche derart im Bearbeitungsgerät 100 angeordnet ist daß sie einen parallelen Lichtstrahl 15 in einer gemäß Figur 1 abwärts weisenden Richtung aussendet. Dieser parallele Lichtstrahl 15 wird als Monitorlichtstrahl oder Kontroll-Lichtstrahl verwendet. Unterhalb der Lichtquelle 14 ist ein halbdurchlässiger Spiegel vorgeseheh und unterhalb der Lasereinrichtung 1 ist ein halbdurchlässiger Spiegel 10 vorgesehen.
  • Diese Spiegel 9 und 10 sind so angeordnet, daß sie eine Neigung von z.3. einem Winkel von 450 Xin Bezug auf die x- und y-Achse des Bearbeitungsgeräts 100 haben. Der Kontroll-Lichtstrahl 15 fällt mit einem Winkel von 450 in Bezug auf den Spiegel 9 ein und seine reflektierte Komponente fällt mit einem Winkel von 450 in den Spiegel 10 ein. Der Spiegel 10 ist im Strahlengang des Laserlichtes 2 angeordnet, sodaß er einen Teil dieses-Saserlichtes 2 reflektiert, wobei jedoch die transparente Komponente dieses Lichtes durch die Linse 3 auf das Werkstück 5 projiziert wird. Der Spiegel 10 läßt ebenfalls einen Teil des Kontroll-Lichtstrahls 15 durch. Die reflektierte Komponente dieses Kontroll-Lichtetrahle 15 wird jedoch durch die Linse 3 auf das Werkstück 5 projiziert. An dieser Stelle ooinzidiert die optische Achse des Laserlichtstrahls 2, welcher vom Spiegel 10 durchgelassen wird, mit der optischen Achse des Kontroll-Lichtstrahls 15 welcher arn Spiegel 10 reflektiert wird, derart, daß beide mit der optischen Achse der Linse coinzidieren. Daher erteilt die Linse 3 sowohl deLa Laserlichtstrahl 2 als auch dem Monitorlichtstrahl 15 den gleichen Brennpunkt. enn somit das Werkstück 5 am Brennpunkt der konvexen Linse 3 angeordnet wird, so hat der vom Laserlichtstrahl 2 bestrahlte Fleck 4 die geringste Ausdehnung und ferner hat auch der vom Monitorlichtstrahl 15 bestrahlte Fleck seine geringste Ausdehnung. Wenn die Position des Werkstückes 5 aus dem Brennpunkt herausgerückt wird, so werden diese von den Lichtstrahlen bestrahlten Stellen gleichzeitig größer.
  • Es muß bemerkt werden, daß das Kontrollicht 15 am Werkstück 5 reflektiert wird. Die Position der Reflektionsstelle in Bezug auf den Brennpunkt der Linse ist von besonderer Bedeutung, Wenn das Kontrollicht 15 am Brennpunkt der Linse 3 reflektiert wird, so geht das reflektierte Licht vom Brennpunkt der Linse 3 aus. Wenn nun die bearbeitete Stelle des Werkstückes 5 aus dem Brennpunkt der Linse 3 herausgerückt wird, so wird die Stelle von der das Reflektionslicht ausgeht, ebenfalls verschoben. Dieses reflektierte Licht geht durch die convexe Linse 3 und wird am Spiegel 10 reflektiert und sodann vom Spiegel 9 durchgelassen.
  • Im Bearbeitungsgerät 100 ist ferner ein reflektierender Spiegel 16 und eine Linse 17 vorgesehen. Der reflektierende Spiegel 16 ist um einen Winkel von 450 in Bezug auf die x-Achse undy-Achse geneigt und im Bearbeitungsger:-%t 100 derart angeordnet, daß er das vom Spiegel 9 durchgelassene Koutrollicht 15 reflektiert. Im folgenden soll der Brennpunkt der Linse 17 beschrieben werden. Die Zeichnungen bezichen sich auf den Fall, daß das Kontrollicht 15 am Brennpunkt der Linse 3, welcher mit der Bearbeitungsstelle am l.eth -ttick 5 zusammenfällt, replektiert wird, oder da13 die 8earael un,<sstelle des Werkstückes 5 im BrennpunlLt der Linse 3 liegt. In diesem prall wird das vom Werkstück 5 reflektierte Licht durch die Linse 3 in einen parallelen Lichtstrahl umgewandelt und es fällt somit als ein paralleler Lichtstrahl in die Linse 17 ein. Dementsprechend fällt der Brennpunkt So dieses parallelen Lichtstrahls mit dem Brennpunkt der Linse 17 zusammen.
  • Wem jedoch die Bearbeitungsstelle des Werkstückes aus dem Brennpunkt der Linse 3 herausgerückt wird, so wird ebenfalls die Abbildung an einer Stelle fokussiert, welche von dem Brennpunkt der Linse 17 verschieden ist.
  • ieiul zc3. die Bearbeitungsstelle aus dem Brennpunkt der Linse 3 weg näher diese Linse 3 herangerückt wird, so wird das Kontrollicht 15 von einer Stelle reflektiert, welche näher als der Brennpunkt der Linse 3 an dieser Linse liegt, Auf diese Weise kommt beim Durchgang des Reflektionslichtes durch die Linse 3 kein paralleler Lichtstrahl zustande.-Dies hat zur Folge, daß der Lichtstrahl bei Erreichen der Linse 3 divergiert. Aus diesem Grunde rückt auch der Brennpunkt des Lichtes vom Brennpunkt der Linse 17 auf der optischen Achse der Linse 17 weg. Wenn dagegen die Bearbeitungsstelle von dem Brennp[unkt der Linse 3 wegbewegt wird, so bewegt sich der Brennpunkt der Abbildung ebenfalls vom Brennpunkt der Linse 17 weg und zwar auf der optischen Achse der Linse 17 auf diese Linse 17 zu. Auf diese Weise kann eine Veränderung des Brennpunktes des Kontrollichts 15 an der Linse 17 dazu verwendet werden, um die Position der Arbeitsstelle des Werkstückes zu überwachen.
  • Die Hilfslichtquelle 14 kann mit einer gewöhnlichen Lampe betrieben werden, uni zu erreichen, daß die Veränderung des Brennpunkts des Eontrollichts der Linse 17 genau der Veränderung der Position der Bearbeitungsstelle entspricht.
  • Es ist jedoch bevorzugt, auch hierzu einen Laser zu verwenden. Als Hilfslichtquelle 14 kann jeder beliebige Laser verwendet werden0 Bevorzugt ist jedoch ein kontinuierlicher oszillierender Laser, insbesondere. ein Gaslaser, wie zOBO ein He-Ne-Gaslaser. Bei Verwendung eines derartigen Lasers kann das Kontrollicht 15 ein Laserlicht sein, wobei jedoch die Energie des Laserlichts 15 im Vergleich zur'Energie- des Xaserlichts 2 klein genug ist. Sodann hat das Laserlicht 2 die Funktion des Bearbeftungslaserlichtes. Zumindest ist es bevorzugt, die Energie des laserlichtes 15 klein genug zu machen. Die Energie des. Laserlichtes. 2 wird derart hoch gewählt, daß das Werkstück 5 bearbeitet werden kann. Demgegen über wird die Energie des Laserlichtes 15 derart gewählt, daß das Werkstück 5 von diesem, Laserlicht 1'5- nicht-- baarbeitet wird. Bei einem derartigen Kontrollicht 15 von ger-inger Energie wird der Kontrollfehler vermieden, welcher für den Fall auftritt, daß die Bearbeitungsstelle des Werkstücks vom Kontrollicht 15 bearbeitet wird. Wenn nämlich unter der Einwirkung des Kontrollichtes 15 ein Loch an der Bearbeitungsstelle in das Werkstück eingearbeitet wird, so kommt durch das am Boden des Loches reflektierte Licht ein Kontrollfehler zustande.
  • Das Bearbeitungsgerät 100 umfaßt ferner eine Schwingplatte 18 und einen Lichtdetektor 20. Die Schwingplatte 18 ist zwischen der Linse 17 und dem Lichteingangsteil des Lichtdetektors 20 angeordnet und weist in der optischen Achse der Linse 17 ein Nadelloch 18 A auf. Diese Schwingplatte 18 ist derart gelagert, daß sie in der Richtung der optischen Achse der Linse 17 schwingen kann. Zur Ausführung dieser Schwingung wird sie durch einen Schwingmechanismus 19 bewegt.
  • Die Schwingplatte 18 schwingt mit einer vorbestimmten Amplitude und einer vorbestimmten- Frequenz hin und her und zwar in einer Lage, in welcher das Nadelloch 18 A mit dem Brennpunkt Po zusammenfällt. Somit wird das durch das Nadelloch i8 A der Schwingplatte 18 hindurchtretende Licht durch die Schwingung der Schwingplatte 18 moduliert und sodann in den Lichtde'tektor 20 eingegeben. Der Lichtdetektor 20 wandelt das derart modulierte licht in ein elektrisches Signal um.
  • Somit ist das vom Lichtdetektor 20 abgegebene elektrische Signal ein Wechselstrom-Ausgangssignal, welches durch die Schwingung der Sohwingplatte 18 moduliert ists Außerhalb des Bearbeitungsgerätes 100 ist ein Verstärker 21 vorgiesehen. Dieser Verstärker 21 verstarit das vom Lichtdetektor 20 erhaltene elektrische Signal. Ferner ist ein phasenempfindlicher Detektor 22 außerhalb des Bearbeitungsgerätes 100 vorgesehen. Dieser phasenempfindliche Detektor 22 erhält das Ausgangssignal Va des Verstar'kera 21 und ein Besugssignal Vo des Schwingungsmechanismus 19. Der Detektor bewirkt die gleichzeitige Gleichrichtung des Ausgangssignals Va und des Bezugssignals Vo, wobei ein Gleichstrom-Ausgangssignal Vd gebildet wird.
  • Wenn der Bearbeitungspunkt am Werkstück 5 mit dem Brennpunkt der Linse 3 zusammenfällt, so schwingt die Schwingplatte 18 um den Brennpunkt Fo der Linse 17 als Schwingungszentrum.
  • Demgemäß wird das Ausgangssignal Vd des phasenempfindlichen Detektors 22 gleich null. Wenn jedoch der Bearbeitungspunkt des Werkstückes 5 aus dem Brennpunkt der Linse 3 herausgerückt wird, so ergibt sich ein Ausgangssignal Vd des phasenempfindlichen Detektors 22, dessen Polarität der Richtung der Verschiebung entspricht und dessen Amplitude dem Abstand zwischen dem Brennpunkt der Linse 3 und der. Bearbeitungsstelle proportional ist. Vergleicht man den Fall, daß der Brennpunkt der Linse 17 vom Brennpunkt Vo zur Linse 10 hinwandert, mit dem Fall, daß sich der Brennpunkt umgekehrt bewegt, so stellt man fest, daß sich die Phase des durch die Schwingplatte 18 modulierten Lichtes umkehrt, sodaß die Polarität des Ausgangssignals Vd des phasenempfindlichen Detektors 22 sich ebenfalls urkehrt.
  • Das Ausgangs signal Vd des phasenempfindlichen Detektors 22 wird im Servoverstärker 23 verstärkt, und sodann in einen Servomotor 24 eingegeben, wodurch der Servomotor in Tätigkeit versetzt wird. Der Servomotor 24 ist derart mit dem Bearbeitungsgerät 100 verbunden, daß er dieses Gerät in Richtung der x-Achse bewegt, Als Servomotor 24 kann ein elektrischer Servomotor oder ein hydraulischer Servo-motor verwendet werden. Der Servomotor 24 bewegt das Bearbeitungsgerät 100 derart, daß das Ausgangssignal Vd des phasenempfindlichen Detektors 22 gleich null wird, Daher wird das Bearbeitungsgerät 100 in solcher ',reise bewegt, daß die Bearbeitungsstelle des Werkstückes in den Brennpunlrt der Linse 3 verlegt wird.
  • Der Servomotor 24 kann derart konstruiert Sein, daß er nur die konvexe Linse 3 bewegt und nicht das gesante Bearbeitungsgerät 100. Ferner kann der Servomotor auch mit einem Tisch verbunden sein, auf welchem das Werkstück 5 angeordnet ist, sodaß das Werkstück 5 in der Richtung der x-Achse bewegt wird.
  • Die Schwingungafrequenz der Schwingplatte 18 kann z.B. ein kHz betragen. Andererseits kann die Wiederholungsfrequenz des Lasers 1 in weitem Bereich variiert werden. Die Wiederholungsfrequenz des Lasers 1 soll jedoch im Vergleich zur Schwingungsfrequenz der Schwingplatte 18 klein genug sein, wie z.B. 1 bis 15 Hz. Da die Schwingungsfrequenz der Schwingplatte 18 im Vergleich zur Wiederholungs- oder- Oszillierfrequenz des Lasers 1 groß genug ist, kann jede Bearbeitungsstelle des Werkstückes 5 bearbeitet erdea, wobei ein automatischer Fokussiermechanismus 200 stets in fliätigkeit ist, welcher die Schwingplatte 18, den Lichtdetektor 20,-den Verstärker 21, den phasenempfindlichen Detektor 22, den Servoverstärker 23, den Servomotor 24 und die BilSslichtquelle 14 umfaßt. In diesem Falle ist die Fokussierung stets gewährleistet, wenn der Laser 1 Zmpulse erzeugt, sodaß die Bearbeitung der Bearbeitungsstelle des Werkstückes mit großer Genauigkeit erfolgt.
  • Wenn die Wiederholdungsfrequenz des Lasers den oben angegebenen Wert übersteigt oder wenn ein kontinuierlicher Laser verwendet wird, so wird der automatische Fokussiermechanismus 200 zunächst derart betätigt, daß der Laser bei ruhendem Werkstück 5 fokussiert wird. Das Werkstück 5 wird sodann in diesem Zustand durch den Laser bearbeitet. Danach wird das Werkstück 5 in die gewünschte Position bewegt und wiederum angehaltei, wobei in diesem Ruhezustand wieder fokussiert wird und eine Bearteitung ari werkstück 5 vorgenommen wird.
  • Dabei wird das Werkstück 5 in aufeinander folgenden Schritten bearbeitet. Die beschriebene Bearbeitungsweise ist sehr effektiv, wenn man einen Laser 1 mit einer hohen Wiederholungsfrequenz oder venn man einen kontinuierlichen Laser verwendet, da hierbei das Werkstück durch das Bearbeitungsgerät bearbeitet wird, selbst wenn die Fokussierung durch den automatischen Fokussiermechanismus 200 durchgeführt wird oder selbst wen die Fokussierung noch nicht beendet ist.
  • Wenn für den zur Bearbeitung des Werkstücks dienenden Laser 1 ein Rubinlaser verwendet wird, so wird eine Wellenlänge von o,G9 mienon gewählt und wenn eine Neodymlaser verwendet vftd, vie z.B. ein nit Nd3+Ionen dotierter Glaslaser, CaWO40-Laser oder YAG-Laser, so wird eine Wellenlänge von 1,06 mikron gewäbit. Wenn andererseits als Hilfslichtquelle 14 ein Gaslaser, wie z.B. ein He-Ne-Gaslaser verwendet wird, so wird eine Wellenlänge von 0,63 micron gewählt. Wenn als Bearbeitungslaser 1 ein Rubinlaser verwendet wird und wenn als Hilfslichtquelle 14 ein He-Ne-Gaslaser verwendet wird, so treten hinsichtlich der Oonvexlinse 3 keine Parbaberrationsprobleme auf. Wenn als Bearbeitungslasser 1 ein Neodymlasser verwendet wird, wie z.BO ein mit Nd3 --Ionen Gaslaser CaW04-Laser oder YAG-Laser verwendet wird und wenn als Hilfslichtquelle 14 ein Gaslaser, wie z,B, ein He-Ne-Gaslaser, so ist es erforderlich als Oonvexlinse D eine zweipunkt-achromatische Linse für die Wellenlängen von 1,06 und Q63 mieron zu verwenden.
  • Im folgenden wendet sich die Beschreibung den Figuren 2a und 2b zu, welche die Bearbeitung von Werkstücken veransdaulichen. Gemäß Figur 2a hat das zu bearbeitende Werkstück 5 eine Oberfläche 5B, welche sehr ungleichmäßig bearbeitet wird. Bisher wurde eine sehr lange Zeit benötigt, um für die Bearbeitung einer derart ungleichmäßigen Oberfläche SB eines Werkstücks 5 einen Laserlichtstrahl auf der Oberfläche zu fokussieren. Wenn jedoch der automatischen Bokussiermechanismus 200 gemäß vorliegender Erfindung verwendet wird, so verringert sich die Bearbeitungszeit außerordentlich. In Figur 2b ist ein Behälter 25A dargestellt, welcher mit Flüssigkeit 25 gefüllt ist, sodaß das Werkstück 5 vollständig in die Flüssigkeit des Behälters 25t eingetaucht ist. Gemäß vqrliegender Erfindung kann die Bearbeitung eines Werkstückes auch unter derartigen Bedingungen erfolgen0 Die Figuren 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsforin der Erfindung. Diese Ausführungsform ist insbesondere für ein Bearbeitungsgerät.geeignet, welches als Bearbeitungslas,er 1 einen kontinuierlichen Laser enthält. Gemäß dieser Ausführungsform wird die Hilfslichtquelle 14 und der halbdurchlässige Spiegel 9 gemäß der ersten Auführungsform gemäß Figur 1 weggelassen und anstelle des halbdurchlässigen Spiegels 10 der Ausführungsform gemäß Figur 1 wird ein reflektierender Spiegel 26 verwendet. Der reflektierende Spiegel 26 ist in gleicher Weise wie der halbdurchlässige Spiegel 10 im Strahlengang des Laserlichtes 2 vorgesehen und er ist ebenfalls in einem Winkel von 450 in Bezug auf die x- und y-Achse des Bearbeitungsgeräts 100 geneigt. Dieser reflektierende Spiegel 26 weist mittig ein Loch 27 auf, durch welches das Laserlicht 2 hindurchgeht. Figur 4 zeigt eine Draufsicht des reflektierenden Spiegels 26o Um das Loch 27 herum befindet sich ein ringförmiges reflektierendes Teil 28.
  • Das vom Lesergerät 1 kommende Laserlicht 2 fällt durch das Loch 27 des reflektierenden Spiegels 26 und wird sodann mittels der Linse 3 auf dem Werkstück fokussiert. In diesem Båll coinzidiert die optische Achse des Laserlichtes 2 mit der optischen Achse der Linse 3. Das auf das Werkstück S projizierte Laserlicht 2 wird vom Werkstück reflektiert und fällt wiederum durch die Linse 3, sodaß es am reflektierenden Teil 28 des reflektierenden Spiegels 26 reflektiert wird, wonach es am reflektierenden Spiegel 16 reflektiert wird und mittels der 17 fokussiert wird. Das vom Werkstück reflektierte und von der Linse 17 fokussierte Licht kann als Kontrollicht 15 verwendet werden. Dabei variiert der Brennpunkt der Linse 17 in Abhängigkeit von der Lage des Werkstückes 5.
  • Der automatische Fokussiermechanismus 200 ist ähnlicher Weise aufgebaut, wie der in Figur 1 gezeigte Fokussiermechanissodaß der Servomotor 24 ansprechend auf Veränderungen des Brennpunktes der durch die Linse 17 bewirkten Abbildung der Oberfläche betätigt wird.
  • Figur 5 zeigt die Veränderungen der Energie des Laserlichtes 2 des Lasergerätes 1 gemäß Figur 3, wobei die Ordinate der graphischen Darstellung die Energie P des Laserlichtes 2 angibt, während die Abszisse der graphischen Darstellung die Zeit t angibt. Das Symbol Po bezeichnet die Energie für den Fall, daß die Bearbeitung durchgeführt wird, während das Symbol P1 die Energie für den Fall angibt, daß die Fokussierung durchgeführt wird. Hierbei ist Po derart gewählt, daß die Energie zur Bearbeitung des Werkstücks 5 ausreicht, während P1 derart gewählt ist, daß aie Energie zur Bearbeitung des Werkstücks 5 nicht ausreicht. DemgemG,3 betet die Beziehung Po > P1. Der kleinere Wert P1 reicht aus um Fokussierfehler zu vermeiden und zwar ähnlich wie in dem Fall, daß ein Lasergerät geringer Energie als Hilfalichtquelle 14 verwendet wird. Po bezeichnet die tatsächliche Bearbetungsperiode, wahrend T1 die Fokussierperiode bezeichnet. Die Veränderung der Energie des Laserlichtes 2 wird herbeigeführt, indem man den Anregungszustand des Lasergerätes 1 steuert.
  • Es ist bevorzugt, einen kontinuierlichen Laser zu verwenden, da gemäß Figuren 3 und 4 das Laserlicht 2 des Lasers 1 als Monitorlicht oder Kontrollicht verwendet wird. Es können bei dieser Ausführungsform verschiedene Typen Yen Lasern als kontinuierlicher Laser verwendet werden. So können.z.B. ein Rubinlaser, ein Glaslaser, ein CaWO4-Laser oder ein YAG-Laser als kontinuierlicher Laser verwendet -erden, ebenso wie ein He-Ne-Gaslaser. Ferner kann auch ein kontinuierlicher lnfrarotlaser, wie z.B. ein CO2-Gaslaser verwendet werden. Durch die Linse 3 fällt stets Licht der gleichen Wellenlänge, welcher Laser auch immer verwendet wird.
  • Somit tritt kein Problem der Farbaberration auf.
  • Außer dem Lasergerät 1 bedarf die Ausführungsform gemäß Figuren 3 und 4 keiner weiteren Hilfslichtquelle. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt in der Vereinfachung des Gerätes durch Auslassung der Hilfslichtquelle.
  • Figur 6 zeigt eine weitere Austührungslorm des Erfindungsgemäßen Gerätes. Auch diese Ausführungsform ist zur Verwendung eines kontinuierlichen Lasers geeignet. werner ist diese Ausführungsform auch für eine kontinuierliche Pearbeitung geeignet. Bei der Ausführungsform gemäß Figuren 3 und 4 treten die Perioden To für die Bearbeitung und T1 für die Kontrolle alternativ auf, soda die eigentliche Bearbeitung in;terraittierend erfolgt. Bei der Ausführungsform gemäß Siur 6 wird jedoch eine kontinuierliche Bearbeitung erzielt, Bei der Ausführungsform gemäß Figur 6 wird ein Lasergerät 1 Verwendet, welches gleichzeitig Laserlicht nach hoben und unten ausstrahlt. Dus in Abwärtsrichtung ausgestrahlte Laserlicht 2 dient zur Bearbeitung des Werkstücks, während-das in Aufwärtsrichtung ausgestrahlte Laserlicht 15 als Monitorlicht oder Kontrollicht verwendet wird. Bei dieser -Ausf.ührungsform liegt der halbdurchlässige Spiegel 10 wie bei der Aus Führungsform gemäß Figur 1 im Strahlengang des Laserlichts 2, sodaß nach Durchgang des Laserlichtes 2 durch den S Spiegel 10.
  • dasselbe unter der fokussierenden Wirkung der Linse auf das Werkstück 5 projiziert wird.
  • Um das Monitorlicht oder Kontrollicht 15 auf die zu bearbeitende Oberfläche. des Werkstückes 5 zu werfen, ist ein Prisma 29 vorgesehen, sowie reflektierende Spiegel 30, 31, 32 ; 3, 34 und 35. An den reflektierenden Oberflächen 29A u,nd 293 des Prismas 29 wird das Kontrollicht 15 in zwei Strahlengäng,e zerlegt, nämlich in einen ersten Kontrollichtstrahl 151 und einen zweiten Kontrollichtstrahl 152. Nachdem der erste Kontrollichtstrahl 151 von den Spiegeln 30, 31 und 32 reflek-- tiert ist, fällt er durch die Linse 3 und wird auf das Werk-'^' stück 5 projiziert. In gleicher Weise fällt der Kontrolljcht-. -strahl 152 nach der Reflektierung an den Spiegeln 33, 34 und 35 durch die Linse 3 und wird auf das Werkstück projiziert.
  • Im folgenden soll angenommen werden, daß der Brennpunkt der Linse 3 für den Laserlichtstrahl 2 an der Stelle 0 liegt und daß der Brennpunkt der Linse 3 für den ersten Wontrollicht- , strahl 151 bei P und der Brennpunkt der Linse 3 für den zwei-.
  • ten Kontrollichtstrahl 152 bei Q liegt. Die Punkte P und Q sind in Bezug auf den Punkt 0 symethrisch angeordnet und haben zu dem Punkt 0 einen gleichen Abstand. Dieser Abstand ist klein gewählt. Die Punkte P und Q sind so gewählt, daß sie in einer zur optischen Achse der Linse 3 senkrechten und den Punkt 0 enthaltenden Ebene liegen. Die reflektierenden Spiegel 30, 31, 32 33, 34 und 35 stehen in einem derartigen Winkel, daß der erste und der zweite Kontrollichtstrahl 151 und 152 an den Stellen P und Q fokussiert sind.
  • In dieser Stellung sind die Spiegel innerhalb des Bearbeitungsgerätes 100 fixiert.
  • Die Kontrollichtstrahlen 151 und 152, welche auf das Werkstück 5 projiziert sind, werden von dessen Oberfläche rereflektiert. Im folgenden soll angenommen werden, daß das reflektierte Licht des Kontrollichtstrahls 151 das Bezugszeichen 151A trägt und dass das reflektierte Licht des Kontroll-Lichtstrahls t52 das Bezugszeichen 152A trägt. Die Lichtstrahlen 151A und 152A passieren die Linse 3 und werden am Spegel 19 reflektiert, worauf sie durch die Linse 17 fokussiert werden. Die Brennpunkte der Lichtstrahlen 151A und.
  • 152A.der Linse 17 bewegen sich in Richtung auf die optische Achse der Linse 17 hin, und zwar durch Ansprechen auf den ProJektionspzlnkt der Lichtstrahlen 151 und 152 am Werkstück 5. Wenn das Kontrollicht 151 an der Stelle P auf das Werk-' stück projiziert wird, so liegt der Brennpunkt des Lichtstrahls 151A an der Stelle F10. Wenn der Kontrollichtstrahl 152 an der Stelle Q auf das Werkstück projiziert wird, so liegt der Brennpunkt des Lichtstrahls 152A an der Stelle F20.
  • Die Punkte F10 und F20 liegen'in Bezug auf die optische Achse der Linse 17 in einer vèrtIcalen Ebene, sodaß die Schwingplatte 36 in Richtung der optischen Achse der Linse 17 um diese Ebene als Zentrum schwingt. In der Schwingplatte 36 sind Nadellöcher 36A und 363 an Stellen vorgesehen, welche den Brefinpunkten F10 und F20 entsprechen. Die Schwingplatte 36 wird durch den SWchwingmechanismus 19 betätigt. Wenn die Projektionsetellen der Kontrolliohtatrahlen 151 und 152 auf dem Werkstück 5 von den Stellen P und Q weg zur Seite der Linse 3 hin bewegt werden, s° werden die Brennpunkte der Lichtstrahlen 151A und 152A derart aus den Punkten F10 und F20 herausgerückt, daß sie sich von der Linse 17 entfernen.
  • Wenn demgegenüber die Projektionsstellen der Kontrollichtstrahlen auf dem Werkstück 5 derart von den Stellen P und Q wegbewegt werden, daß sie sich von der Linse 3 wegbewegen, so werden die Brennpunkte der Lichtstrahlen 1511 und 152A von den Stellen F10 und 220 verschoben und nähern sich der Linse 17. Das durch die Nadellöcher 36A und 363 fallende Licht wird durch die Schwingfrequenz der Schwingplatte 36 moduliert und sodann in die Lichtdetektoren 37 und 38 eingegeben, wo dasselbe in elektrische Signale umgewandelt wird, Die Bezugszeichen 39 und 40 bezeichnen Verstärker zllYE,Verstärkung der von den Lichtdetektoren 37 und 38 kommenden elektrischen Signale. Ferner sind phäsenempfindliche Detektoren 41 und 42 vorgesehen. Der phasenempfindliahe Detektor 41 empfängt das Ausgangssignal Val .-ae.s Verstärkers 39 sowie, das,-Bezugsaignal Vo des Schwingmechanismus 19, sodaß das Sig nal Val synchronisiert mit dem Signal Vo gleichgerichtet wird, wobei ein Gleichstrom-Ausgangsafgnal Vdl gebildet wird. Der phasenempfindliche Detektor 42 empfängt das Ausgangssignal Va2 des Verstärkers 40 und das Bezugssignal Vo des Schwingmechanismus 19, sodaß das Signal Va2 synchron mit dem Signal Vo gleichgerichtet wird und ein Gleichstrom-Ausgangssignal Vd2 gebildet wird. Die-Signale Vdl und Vd2 haben eine Polarität, welche von der Verschiebungsrichtung abhängt und AmpIituden, welche dem Maß der Verschiebungen der Refiektionsstellen der Kontrollichtstrahlen 151 und 152 von den Stellen P und Q weg proportional sind. Die Signale val und Vd2 werden in den Servoverstärker 23 eingegeben und addiert und der Servomotor 24 ist so eingestellt, daß der Abstand zwischen der Linse 3 und dem Werkstück 5 so lange verändert wird, bis die Summe der Signale Vd1 und Vd2 null wird.
  • Wenn die Projektionsstellen der Kontrollichtstrahlen 151 und 152 am Werkstück 5 mit den Stellen P und Q zusaflaiaenfallen, so wird die Summe der Signale Vdl und Vd2 null, wobei der Servomotor 24 nicht in Tätigkeit ist. Dies hat zum Ergebnis, daß der Abstand zwischen der Linse 3 und dem Werkstück 5 konstant gehalten vviri. Die Stellen P und Q liegen in einer Ebene mit dem Punkt 0, sie sind jedoch in einer äußerst geringen Entfernung zu dem Punkt 0 angeordnet. Es kann somit angenommen werden, daß der Punkt 0 genau an der Bearbeitungsstelle liegt, wenn die Projektionsetellen der einfallenden Lichtstrahlen 151 und 152 am Werkstück 5 mit den Stellen P und Q zusammenfallen.
  • Wenn die Projektionsstellen der Kontrollichtstrahlen 151 und 152 am Werkstück 5 aus den Stellen P-und Q herausrücken, so arbeitet der Servomotor 24 unter Korrektur der Verschie-' bung. Nimmt man an, daß die Projektionsstelle desKontroll-Lichtes 151 am;Werkstück 5 z.B. ui:i eine vorbestimmte Strecke vom Punkt P zur Seite der Linse 3 hin verschoben ist'und daß die Projektionsstelle des kontrollichtes 152 am Werks tück 5 von der Stelle Q um den gleichen Abstand zur entgegengesetzten Seite dar Linse 3 verschoben ist, so haben die Signale Vd1 und Vd2 die gleiche Amplitude und entgegengesetzte Polarität.
  • Daher ist die Summe dieser Signale null und der Abstand zwischen der Linse 3 und.dem Werkstück 5 wird konstant gehalten.
  • Wie man aus diesem Beispiel sieht, liegt die Projektionsstelle des Laserlichts 2 am Werkstück 5 zwischen der Projektions-' stelle des einfallenden Lichtstrahls 15 und der Projektiònsstelle des einfallenden Lichtstrahls 152 am Werkstück 5 Somit kann der Abstand zwischen den Werkstück 5 und der Linse 3 leicht eingestellt werden. Die Punkte P und Q sind jedoch in gleichem Abstand von Punkt 0 angeordnet und dieser Abstand ist extrem gering, sodaß bei den Einstelloperationen eine exakte Fokussierung gelingt.
  • -Es ist wichtig, daß bei der Ausführungsform gemäß Figur 6 das gleichzeitig mit dem Laserlicht 2 und in entgegengesetzt er Richtung emittierte Laserlicht 15 als-Monitorlicht oder Kontrollicht verwendet wird. Selbst bei Lasern, die für aie E:;iission von Licht in nur einer Richtung gebaut sind, eine Abstrahlung von Laserlicht in entgegengesetzter Richtung nicht vollständig eliminiert werden kann, So kann auch bei Laser, welche für die Lichtabstrahlung in Abwärtsrichtung Gebaut sind, eine Abstrahlungvon Laserlicht 15 in der Aufwärtsrichtung nicht vollständig verhindert werden.'.
  • Das Laserlicht 15 hat eine geringere Energie als das Laserlicht 2 und dieses Laserlicht 15 von geringer Energie wird bei dieser Ausführungsform gemäß vorliegender Erfindung als Monitorlicht oder Kontrollicht verwendet. Hierdurch wird eine separate Lichtquelle fid Kontrollzwecke überflüssg' und die gesamte Einrichtung- wird wesentlich vereinfacht.
  • Das Kontrollicht 15 hat vorzugsweise eine Energie, welche nicht zur Bearbeitung des Werkstücks 5 ausreicht. Diese Forderung ist bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besonderswichtig, da das enfallende Licht 15 neben die Bearbeitungsstelle auf das Werkstück 5 projiziert wird. Ein zufriedenstellendes Laserlicht.
  • 15 muß dieser Anforderung genügen. Der wicdhtigste Vorteil dieser Ausführuiigsforn besteht darin, daß das Werkstück 5 ;kontinuierlichbe'arbeitet werden kann. Wenn nämlich das Werkstück durch kontinuierliche Projizierung des Laserlichtes.2 bearbeitet wird, während dasWerkstück 5 in der Richtung der' - y- und z-Achse bewegt wird, so gelingt stets eine genaue Fokussierung.
  • - Ansprüche -

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1.) Laservorrichtung zur Materialbearbeitung mit einem Laser zur Erzeugung eines Bearbeitungslichtstrahls und mit einer Linse zur Fokussierung des Bearbeitungslichtstrahls auf einer Werkstückoberfläche, g e k e n n z e i c h n e t , d u r c h eine Lichtquelle (1, 14) zur Erzeugung mindestens eines die erste Linse (3) durchlaufende und auf dem Werkstück (5) reflektierenden Strahla von Kontrollicht (15, 151, 152); eine zweite Linse (17) zum Fokussieren des auf dem Werkstück (5) reflektierten Kontrollichts (15, 151, 152); eine mindestens ein Nadelloch (18A, 36A, 36B) im Strahlengang des Kontroilichts (15, 151, 152) aufweisende Schwingplatte (18, 36), welche durch einen Schwingmechanismus (19) antreibbar ist; mindestens einen hinter der Schwingplatte (18, 36) angeordneten Lichtdetektor (20, 37, 38); mindestens einen Phasenempiindlichen Detektor (22, 41, 42) zur synchronen Gleichrichtung des Ausfgangssignals (Va, al, Va2) des Lichtdetektors (20, 975 38) und eines Bezugssngnals (Vo) des Schwingme echanismus (19) und einen auf das Ausgangssignal (Vd, Vd1, Vd2) des phasenempfindlichen Detektors )22. 41.
    42) ansprechenden Vorschub (24) zur Steuerung des Abstandez zwischen Werkstück (5) und erster Linse (3).
    Laservorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Benwingldatte (18, 56) @@@@@@@@@@@ der optischen Ach@@@ ler zweiten Lin@@ (17) und, bei @@@lpun@@@@der zu bearbeitendeen Flüche des work-@ @@@@ @@ @@@@@@@@@@@unkt (0) der @@@@@ Linse (3). un der @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@F20) des dim@. @@eme ge@@@ @@@@@@@@@@@ 151 A, 152@@@ 3,) Laservorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et , daß das Kontrollicht eine zur Bearbeitung des Werkßtücks unzureichende Energie hat.
    4.) Laservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, g e Ic e n n z e i c h n e t d u r c h eine Hilfslichtquelle (14), vorzugsweise eine Laserhilfslichtq-uelle, zur Erzeugung des Kontrollichts (15).
    5..) Laservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Laser (1) zur Bearbeitung des Werkstückes (5) als Licht quelle für das Kontrollicht (15, 152, 151) dient.
    6.) Laservorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein in zwei entgegengesetzte Richtungen abstrahlender Laser (1) für die Erzeugung des Bearbeitungslichtstrahls (2) und des Kontrollichtstrahls (151, 152) dient.
    7.) Laservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da -d u r c h g e k e n n z e i a h n e t , daß die optische Achse des Kontrollichtstrahls (151, 152) und die optische Achse des Bearbeitungslichtstrahls (2) nicht koinzidieren und (taf3 deren Brennpunkte (Q, P, O) in einer zur optischen Achse der ersten Linse (3) senkrechten Ebene und mit geringem Abstand voneinander liegen.
    8.) Laservorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , daß sie mit zwei Kontrollichtstrahlen (151, 152) arbeitet, wobei der Vorschub (24) gemiß der Summe der Ausgangssignale (Val, Vd2) von zwei den beiden Kontrollichtstrahlen (151, 152) zugeordneten phasenempfindlichen Detektoren gesteuertwird.
    9.) Laservorrichtung gemäß Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Brennpunkte ( P) der beiden Kontrollichtstrahlen (151, 152) symmetrisch zum Brennpunkt (0) des Bearbeitungslichtstrahls angeordnet sind, 10.) Laservorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die optische Achse der ersten Linse (3) des Bearbeitungslichtstrahls (2) und des Kontrollichtstrahls (15, 151, 152) koinzidieren.
    11.) Laservorrichtung nach Anspruch 10, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h einen reflektierenden Spiegel (26) mit einem Loch (27) im Strahlengang des Bearbeitungslichtstrahls (2) und einem reflektierenden Rand (28) zur Reflektion des vom Werkstück (5) kommenden Kontrollicht3 (15) zur zweiten Linse (17) hin.
    12.) Laservorrihtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, g e -k e n n z 4 i c h n e t d u r c-h einen halbdurchlässigen Spiegel (10), welcher den Bearbeitungslichtstrahl (2) durch läßt und den zum Werkstück (5) gehenden und/oder den vom Werkstück (5) kommenden Kontrollichtstrahl (15, 151A, 152A) reflektiert.
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