DE2034091A1

DE2034091A1 - Armored incendiary projectile

Info

Publication number: DE2034091A1
Application number: DE19702034091
Authority: DE
Inventors: Max 8510 Fürth; Bock Erich; Rhau Siegfried; 8500 Nürnberg. F42b 13-30 Rentzsch
Original assignee: Fa. Diehl, 8500 Nürnberg
Priority date: 1962-12-24
Filing date: 1970-07-09
Publication date: 1972-01-13

Description

Panzerbrandgeschoß Zusatz zu Patent Nr. 1 240 760 Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Panzerbrandgeschoß mit einem Durchschlagskern und einer vor dem Druchschlagskern angeordneten pyrotechnisehen Masse, die von einer bailistischen Haube umschlossen ist, sowie mit einer weiteren, hinur dem Durchschlagskern angeordneten pyrotechnischen Masse, vorzugsweise Brandmasse, die im Ziel zur Wirkung kommt, wobei die pyrotechnischen Massen beim Aufschlag entzündet werden und die hinter dem anzerdurchschlagskern zur Wirkung vorgesehene Brandmasse innerhalb des Panzerdurchechlagekernes so angeordnet ist, daß sie nach dem Durchschlagen der Pansprung im Ziel austritt. Armored incendiary bullet addendum to patent no. 1 240 760, the subject of The main patent is an incendiary tank projectile with a penetration core and a front pyrotechnic mass arranged in the penetration core, which is carried out by a bailistic Hood is enclosed, as well as with another, arranged down to the breakdown core pyrotechnic mass, preferably incendiary mass, which comes into effect in the target, whereby the pyrotechnic masses are ignited on impact and those behind the breakdown core incendiary material intended for action within the armor penetration core is arranged in this way is that it exits after penetrating the pan jump in the target.

Ein Geschoß vorgenannter Art erzeugt nicht nur Aufschlagbrand an der Zieloberfläche, sondern es zündet brennbaren Gut auch nach dem Durchschlagen starker Panzerung noch sicher in einem Abstand von mehreren Metern hinter der Panzerung. Bei einem Ziel ohne Panzerung, jedoch mit starker Schottung, ist es möglich, daß zwar Aufschlag~ brandwirkung erzielt wird, dann aber das Geschoß - ohne voll zur Wirkung zu gelangen - im Ziel stecken bleibt.A projectile of the aforementioned type not only causes impact fire on the Target surface, but it ignites combustible material even after penetrating more strongly Armor still safe at a distance of several meters behind the armor. In the case of a target without armor, but with strong partitioning, it is possible that Although an impact fire effect is achieved, but then the projectile - without full to To achieve an effect - gets stuck in the goal.

Zur Bekämpfung von Flugzeugen im Luft-Luft oder Boden-Luft-Einsatz ist es - bedingt durch den vorerwähnten vielfach geachottet n Autbau moderner Kampfflugzeuge - notwendig, daß die Munition die Eigenschaft des panzerbrechenden Brand- und die eines hochempfindlichen Sprenggeschoases in sich vereinigt.For fighting aircraft in air-to-air or surface-to-air missions it is - due to the aforementioned often disregarded construction of modern combat aircraft - It is necessary that the ammunition has the property of armor-piercing incendiary and the of a highly sensitive explosive bullet.

Aufgabe der Erfindung ist es, das Panzerbrandgeschoß nach dem Hauptpatent so auszubilden, daß es im Ziel auch dann voll zur Wirkung kommt, wenn nur schwächere bzw. dünne Strukturteile getroffen werden, d.h., daß die hinter dem Durchschlagskern vorgesehene pyratechnische Masse in jedem Fall voll zur Wirkung gebracht wird.The object of the invention is to provide the incendiary tank projectile according to the main patent to be trained in such a way that it is fully effective in the target even if only weaker ones or thin structural parts are hit, i.e. that behind the breakdown core envisaged pyratechnical mass is brought into full effect in each case.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß im Heck des Geschosses, vornehmlich hinter der pyrotechnischen Masse ein hochempfindlicher, verzögert wirksam werdender Zünder vorgesehen, der nach dem Eindringen des Panzerdurchschlagskernes ins Ziel mittels eines Sprengsatzes den Panzerdurchschlagskern aufreißt und die pyrotechnische Nasse zündet sowie im Ziel verteilt.To solve this problem, according to the invention, in the rear of the projectile, primarily behind the pyrotechnic mass, a highly sensitive, delayed effect planned detonator, which after penetration of the armored penetration core ripped open the armor penetration core with an explosive device and the pyrotechnic liquid ignites and distributed in the target.

Dazu ist vorteilhaft die im bzw. hinter dem Panzerdurchschlagskern angeordnete pyrotechnische Masse wenigstens teilweise durch Sprengstoff ersetzt.For this purpose, the one in or behind the armored penetration core is advantageous arranged pyrotechnic mass at least partially replaced by explosives.

Bin Geschoß der erfindungagemäßen Art weist kaum einen Verlust an Durchschlagsfähigkeit gegenüber dem reinen Panzerbrandgeschoß auf.A bullet of the type according to the invention hardly indicates a loss Penetration ability compared to the pure tank incendiary projectile.

Durch den eingebauten, hochempfindlichen Bodenzünder ist aber gewährleistet, daß der Ansprechspielraum viel größer isi, d.h. die Sprengbrandwirkung der hinter dem Durchschlagskern vorgesehenen pyrotechnischen Masse stets in optimaler Weise zur Wirkung kommt, gleichgültig, ob das Ziel eine dünne Aluminiumhaut eines Flugzeuges, eine Panserplstte eines Fahrzeuges bzw. -einer Geschützblende oder eine Ziegelmauer von zwanzig, dreißig oder noch mehr Zentimetern istr Der Sprengsatz des Zünders sorgt dafür, daß die Geschoßsplitter und die entzündete Brandmasse im Ziel rundum gleichmäßig verteilt werden.The built-in, highly sensitive bottom igniter ensures that that the response range is much greater, i.e. the explosive fire effect of the rear the pyrotechnic mass provided for the breakdown core always in an optimal manner takes effect, regardless of whether the target is a thin aluminum skin of an aircraft, a pan shell of a vehicle or a gun mantlet or a brick wall twenty, thirty, or even more centimeters is the detonator's explosive device ensures that the projectile fragments and the ignited incendiary material are all around the target be evenly distributed.

Durch ein. wenigstens teilweise Füllung des Durchschlagskernes mit Sprengotoff wird erreicht, daß die Splitter des Geschoßmantels die nötige Wucht erhalten, um innerhalb des Ziels vorgesehene Behältnisse aufzureißen und dem Brand zugänglich zu machen, auch wenn die Geschoßbahn selbst diese Behältnisse nicht berührt.Through a. at least partially filling the breakdown core with Sprengotoff is achieved that the fragments of the bullet jacket the necessary force received to tear open containers provided within the target and the fire to make accessible, even if the trajectory itself does not touch these containers.

Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles hervor.Details can be found in the following description of one of the Drawings illustrated embodiment.

Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Geschoß nach der Erfindung in vergrößertem Maßstab, Fig. 2 einen Langsschnitt durch einen Bodenzünder für vorgenanntes Geschoß.1 shows a longitudinal section through a projectile according to the invention on an enlarged scale, FIG. 2 shows a longitudinal section through a bottom igniter for the aforementioned Bullet.

Das Geschoß weist einen als Hohlkörper ausgebildeten Durchschlagskern 1 auf, der im Kopfteil 2 sehr starkmantelig und durch eine gleichzeitig als Befestigungsrille für eine Geschoßhaube 4 dienende Sollbruchstelle 3 eingeschnürt isto Weiterhin ist das Geschoß mit einem Führungsring 5 versehen und hinten mit einer Bodenschraube 6, 7 verschlossen. Diese Bodenschraube 6, 7 ist Teil eines von hinten in das Geschoß, d.h, in den Durchschlagskern 1 eingeschraubten, in Fig. 2 im einzelnen dargestellten Bodenzünders. Die Haube 4 und der Durchschlagskern 1 sind mit pyrotechnischen Massen 8 und 9 gefüllt.The projectile has a penetration core designed as a hollow body 1, the very thick jacket in the head part 2 and at the same time as a fastening groove predetermined breaking point 3 serving for a projectile hood 4 is constricted the projectile provided with a guide ring 5 and at the back with a ground screw 6, 7 closed. This ground screw 6, 7 is part of one from behind in the floor, i.e. screwed into the punch core 1, shown in detail in FIG Bottom igniter. The hood 4 and the breakdown core 1 have pyrotechnic masses 8 and 9 filled.

Dabei besteht die im Durchschlagskern 1 vorgesehene Masse 9 vorzugsweise - wenigstens zum Teil - aus Sprengstoff, während die Haube 4 mit reiner Brandmasse gefüllt ist. Zum Bodenzünder hin ist der Füllraum für die Sprengbrandmasse 9 mittels eines Napfes 10 abgeschlossen Der Bodenzünder nach Fig 2 weist ein als Gewindekappe ausgebildetes Bodenstück 6 und ein in dieses eingeschraubtes, zylindrisches, mit einem Außengewinde versehenes Zündergehäuse 7 auf. Im Bodenst ück 6 ist eine an sich bekannte, Zerlegerplatte II vorgesehen, welche durch das Zündergehäuse 7 festgehalten wird. Aufgabe dieser Zerlegerplatte 11 ist es, eine Selbstzerlegung des Geschosses nach vorgegebener Flugdauer bzw. Absinken der Drehzahl unter eine vorgegebene Grenze herbeizuführen. Im Zündergehäuse 7 ist ein Beharrungskörper 12 axial verschiebbar gelagert.,Eine weiche Schraubendruckfeder 13, die sich mit ihrem einen Ende an einer oberen Platte 14 des Zündergehäuses 7 und mit ihrem anderen Ende an einem als Federteller 15 dienenden verbreiterten Rand des Beharrungskörpers 12 abstützt, drückt den Behårrungskörper 12, 15 gegen die Rückseite der Zerlegerplatte 110 Ein zentrischer Schaft 16 des Beharrungskörpers 12 ragt durch eine Bohrung 17 der Platte 14 des Zundergehäuses 7 und trägt dort eine Anstechnadel 18.The mass 9 provided in the breakdown core 1 is preferably there - at least in part - made of explosives, while the hood 4 with pure incendiary material is filled. Towards the bottom igniter, the filling space for the incendiary mass 9 is by means of a cup 10 completed. The bottom igniter according to FIG. 2 has a threaded cap formed bottom piece 6 and a screwed into this, cylindrical, with an externally threaded detonator housing 7. In the bottom piece 6 one is on known, decomposer plate II is provided, which is held by the detonator housing 7 will. The task of this decomposition plate 11 is to self-decompose the projectile after a given flight duration or a decrease in engine speed below a given limit bring about. In the igniter housing 7, an inertia body 12 is axially displaceable stored., A soft helical compression spring 13, one end of which is at a upper plate 14 of the igniter housing 7 and with its other end on one as a spring plate 15 serving the widened edge of the rigid body 12 is supported, pushes the body 12, 15 against the back of the cutting plate 110. A central shaft 16 of the The inertia body 12 protrudes through a bore 17 in the plate 14 of the scale housing 7 and carries a piercing needle 18 there.

Der Beharrungskörper 12 weist eine zylindrische Ausnehmung 20 auf, in der ein Federteller 21 vorgesehen ist. An letzterem stützt sich eine kräftige Schraubenfeder 22 ab, deren anderes Ende ebenfalls auf der Rückseite der Zerlegerplatte 11 ruht. Der Federteller 21 ist mit einem Bolzen 23 verschraubt, der an seinem unteren Ende' einen scheibenförmigen Körper 24 mit kegeliger Anstiegs flanke 25 aufweist, Dieser kegelige Teil 25 liegt in der Sperrstellung unter dem Zug der Feder 22 an einem Sperrhebel 26 der Zerlegerplatte 11 an. Ein kurzer Stift 27, der je zur Hälfte lose im Bodenstück 6 und im Körper 24 steckt, dient als Verdrehsicherung, Die Zerlegerplatte 11 weist mittig eine dem Körper 24, 25 entsprechende Ausnehmung 28 auf.The rigid body 12 has a cylindrical recess 20, in which a spring plate 21 is provided. A strong one rests on the latter Helical spring 22, the other end of which is also on the back of the decomposition plate 11 rests. The spring plate 21 is screwed to a bolt 23 at its lower End 'has a disk-shaped body 24 with a conical rising edge 25, This conical part 25 is in the blocking position under the tension of the spring 22 a locking lever 26 of the cutting plate 11. A short pin 27, each half is loosely in the bottom piece 6 and in the body 24, serves as a rotation lock, the cutting plate 11 has a recess 28 corresponding to the body 24, 25 in the center.

Mit dem Zündergehäuse 7 ist ein Spwralgehäuse 29 verschraubtO In diesem Gehäuse 29, in das die Zündnadel 18 ragt, ist eine Fliehspiralbandsicherung vorgesehen, welche aus einem mehrteiligen Kern 30 und einem um diesen herumgelegten Bandwickel 31 besteht Oben ist in das Spiralgehäuse 29 eine Detonatorkapsel 32 eingestzt0 Die Wirkungsweise des Zünders nach Fig. 2 ist folgende: Wird ein Geschoß mit einem Zünder der beschriebenen Art aus einer Waffe unter Drall abgefeuert, eo öffnet sich zunächst der Bandwickel 31. Ist die letzte Windung abgezogen, so öffnet sich auch der Kern 30 und legt sich unter Einwirkung der Fliehkraft nach außen an die Innenwand des Spiralgehäuses 29 an. Der Schaft 16, der im Falle eines Geschoßaufschlags vor dem Öffnen der Fliehbandsicherung 30, 31 stirn seitig am Kern 30 anschlägt, kann nunmehr beim ZieRaufschlag ungehindert in das Spiralgehäuse 29 eintreten und die Anstechnadel 18 in die Detonatorkapsel 52 einstoßen, Die Anstechbewegung wird somit einerseits herbeigeführt, wenn das Geschoß im Ziel aufschlägt und der Beharrungskörper 12, 15 entgegen der Kraft der schwachen Feder 13 axial nach vorn gleitet, andererseits aber auch, wenn die Geschoßdrehzahl beispielsweise beim Ein tritt des Geschosses in ein nachgiebiges Zielobjekt nur stark abgebremst wird. Der Abfall der Geschoßdrehzahl unter eine Mindestgrenze tritt auch nach einer gewissen Flugdauer bzw. -strecke des Geschosses ein. Unterschreitet die Drehzahl diese Grenze, so tritt der Selbstzerlegermechanismus in Aktion, der Sperrhebel 26 gibt den Körper 24 frei und die kräftige Feder 22 stößt den Beharrungskörper 12, 15 entgegen der Kraft der Feder 13 nach vorn und treibt die Anstechnadel 28 in die Detonatorkapsel 32.A spiral housing 29 is screwed to the igniter housing 7 Housing 29, into which the ignition needle 18 protrudes, a centrifugal spiral strap safety device is provided, which consists of a multi-part core 30 and a tape roll wrapped around it 31 consists of a detonator capsule 32 inserted into the spiral housing 29 at the top The mode of operation of the detonator according to FIG. 2 is as follows: It becomes a projectile with a detonator Fired of the type described from a weapon under twist, eo initially opens the tape lap 31. When the last turn is pulled off, the core also opens 30 and, under the action of centrifugal force, lies outwards against the inner wall of the Volute casing 29. The shaft 16, which in the event of a bullet impact before the Opening the conveyor belt 30, 31 strikes the end of the core 30, can now enter the spiral housing 29 and the piercing needle unhindered during the pulling impact 18 push into the detonator capsule 52, the piercing movement is thus on the one hand brought about when the projectile hits the target and the inertia body 12, 15 slides axially forward against the force of the weak spring 13, on the other hand but also if the bullet speed occurs, for example, when a bullet occurs is only strongly decelerated into a compliant target object. The drop in bullet speed below a minimum limit occurs even after a certain flight duration or route of the storey. If the speed falls below this limit, then occurs the self-destruct mechanism in action, the locking lever 26 releases the body 24 and the powerful spring 22 pushes the inertia 12, 15 against the force of the Spring 13 forwards and drives the piercing needle 28 into the detonator capsule 32.

Aus dieser Wirkungsweise des Zünders ergibt sich bei dem Geschoß nach Fig. 1, daß es bei Aufschlag auf nicht gepanzertey gegebenenfalls mehrfach geschottete Ziele nicht nur mittels der Brandmasse 8 in der Haube 4 einen Aufschlagbrand entfacht, sondern daß in jedem Falle m£t einiger Verzögerung durch den Zünder über die Detonatorkapsel 32 auch der Sprengbrandsatz 9 gezündet wird. Der starkwandige Mantel des Geschoß-Durchschlagkernes 1 wird zerlegt und mit großer Wucht im Ziel verteilt. Gleichzeitig breitet sich die pyrotechni sche Masse, d.h. die Brandwirkung nach allen Seiten in die von den Geschoßsplittern erschlossenen Räume hin aus.This mode of operation of the detonator results in the projectile Fig. 1 that it may be partitioned several times when impacting on non-armored tey Aim not only to ignite an impact fire by means of the incendiary material 8 in the hood 4, but that in any case with some delay by the detonator via the detonator capsule 32 also the explosive device 9 is ignited. The thick-walled jacket of the bullet penetration core 1 is dismantled and distributed with great force in the target. At the same time it spreads the pyrotechnic mass, i.e. the fire effect on all sides in the Floor splinters open up rooms.

Claims

Claims: 1. Armored incendiary projectile with a penetration core and a pyrotechnic mass arranged in front of the breakdown core, which is carried by a ballistic hood is enclosed, as well as with another, behind the penetration core arranged pyrotechnic mass, preferably incendiary mass, which in the target to effect comes, whereby the pyrotechnic liquids are ignited on impact and the behind the armor penetration core intended for the effect of the incendiary material within the Armor penetration core is arranged so that after penetrating the armor exits in the target, according to patent no. 1 240 760, characterized in that to make it effective the pyrotechnic mass arranged within the armor penetration core (1, 2) (9) when the projectile hits non-armored, easily penetrable targets in the rear of the projectile, mainly behind the pyrotechnic mass (9), a highly sensitive, delayed detonator (6 to 32) is provided after the penetration the tank through ohlagkernes (1, 2) to the target by means of a Sprengaatzee (32, 9) the armored penetration core (1, 2) tears open and the pyrotechnic mass (9) ignites as well as distributed in the finish.

2. Armored incendiary projectile according to Anapruch 1, characterized in that the pyrotechnic liquid (9) is at least partially replaced by explosives.