DE20321707U1 - Verbindungsvorrichtung zum schrägen Verbinden eines Hohlprofils mit einem weiteren Profil quer zu dessen Längsrichtung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung zum schrägen Verbinden eines Hohlprofils mit einem weiteren Profil quer zu dessen Längsrichtung Download PDF

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Abstract

Verbindungsvorrichtung zum starren Verbinden eines ersten Hohlprofils (2) mit einem weiteren Profil (3) unter einem Winkel längs oder quer zur Längsrichtung des weiteren Profils (3), mit
– einem Spannelement (4), das so ausgestaltet ist, dass es in einer Hohlbohrung (23) des ersten Hohlprofils (2) angeordnet und darin in Längsrichtung der Hohlbohrung (23) verspannt werden kann,
– einem Verbindungselement (5), das in einer Hinterschneidung (31) eines weiteren Profils (3) befestigt werden kann und eine Klemmfläche (17) aufweist,
– zumindest einer, an einem Ende des Spannelements (4) angeordneten Lasche (7),
– zumindest einem am Verbindungselement (5) ausgebildeten Fortsatz (18), der mit der Lasche (7) gelenkig verbunden ist und ein Verkippen des Verbindungselements (5) relativ zum Spannelement (4) zulässt, und
– einem am Ansatz der Lasche (7) zum Spannelement (4) ausgebildetem Freischnitt, der ein schräges Verbinden des ersten Hohlprofils (2) mit dem weiteren Profil (3) durch Verkippen des...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum starren Verbinden eines ersten Hohlprofils mit einem weiteren Profil, dass beispielsweise ein zweites Hohlprofil sein kann. Insbesondere erfolgt die starre Verbindung dabei so, dass die Längsrichtung des ersten Hohlprofils in einem Winkel und quer zur Längsrichtung eines zweiten Profils ausgerichtet ist.
  • Verbindungsvorrichtungen zum starren Verbinden von Profilen sind in verschiedenen Ausgestaltungen seit langem bekannt. Unter Profilen werden allgemein stangenförmige Erzeugnisse verstanden, die eine definierte Querschnittsgeometrie aufweisen. Die Querschnittsgeometrie ändert sich i. A. dabei über der gesamten Länge des Erzeugnisses nicht oder nicht wesentlich. Im folgenden werden unter dem Begriff Profil eingeschränkt nur solche verstanden, die über obige Definition hinaus zumindest eine sich über die gesamte Länge des Profils erstreckende Ausnehmung aufweisen, die über einen sich ebenfalls über die gesamte Länge des Profils erstreckenden Schlitz von außen zugänglich ist. Eine derart ausgestaltete Ausnehmung wird als Hinterschneidung bezeichnet. Die Breite des Schlitzes ist dabei geringer als die Ausdehnung der Ausnehmung quer zur Längsrichtung des Profils. Ein Hohlprofil weist als weitere Besonderheit eine sich, mit Bezug auf den Querschnitt des Hohlprofils nach außen abgeschlossene, in Längsrichtung des Profils erstreckende Ausnehmung bzw.. Bohrung auf. Diese wird im Folgenden als Hohlbohrung bezeichnet. Der Querschnitt der Hohlbohrung kann beliebig geformt sein; er muss nicht notwendigerweise rund ausgeführt sein. Falls das Hohlprofil im Querschnitt symmetrisch ausgebildet ist, verläuft die Hohlbohrung in der Regel zentral zur Symmetrieachse. Profile können im Querschnitt beliebig ausgebildet sein. Die häufigsten Formen sind rund, dreieckig, viereckig oder sie besitzen die Form eines regelmäßigen Vielecks. Ein Hohlprofil mit einem viereckigen Querschnitt besitzt in der Regel vier sich längs erstreckende Hinterschneidungen. Bei einfachen Profilen ist oft nur eine sich längs erstreckende Hinterschneidung vorhanden. In der Regel sind derartige Hohlprofile und Profile als Aluminium-Strangpressprofile ausgebildet.
  • Wie bereits oben erwähnt, sind verschiedene Verbindungsvorrichtungen zum Verbinden von Hohlprofilen mit einem weiteren Hohlprofil bzw. einem weiteren Profil bekannt. Beispielsweise offenbaren die Schweizer Patentschrift CH 514089 und die österreichische Patentschrift OE 323650 Verbindungsvorrichtungen zum Verbinden eines Hohlprofils mit einem weiteren Profil, das als Hohlprofil ausgestaltet sein kann. Die beschriebenen Verbindungsvorrichtungen weisen einen Verbindungskopf auf, der in eine Hinterschneidung eines ersten Profils bzw. Hohlprofils eingeschoben werden kann. Der Kopf ist mit einem Spannbolzen verbunden, der einen geringeren Durchmesser als der Kopf aufweist und durch den Schlitz der Hinterschneidung senkrecht von der Längsrichtung des Profils weg ragt. Der Spannbolzen ist in einer Hohlbohrung eines Hohlprofils zur festen Verbindung der beiden Profile aufgenommen. Die Bezeichnung Spannbolzen rührt daher, dass der Bolzen eine konische Ausnehmung aufweist, in die eine Schraube mit einem konischen Ende eingreift. Der Durchmesser der konisch zugespitzten Schraube ist dabei geringer als der Durchmesser der konischen Ausnehmung des Spannbolzens. Die Schraube ist ggf. mit einer entsprechenden Fassung im Hohlprofil aufgenommen und von außen durch ein geeignetes Werkzeug wie z. B. einem Inbusschlüssel, Schraubendreher oder dergleichen zugänglich und betätigbar. Durch Eingreifen des konischen Endes der Schraube in die konische Vertiefung des Spannbolzens und durch das Zusammenwirkung der schrägen Flächen wird der Spannbolzen in der Hohlbohrung entlang deren Längsrichtung von der Hinterschneidung des ersten Profils weggezogen und verspannt damit den Kopf der Verbindungsvorrichtung gegen die Hinterschneidungswände. Hierdurch wird eine starre und rechtwinkelige Verbindung zwischen dem ersten Profil in dem sich der Kopf der Verbindungsvorrichtung befindet und dem Hohlprofil hergestellt. Die Stirnseite des Hohlprofils liegt hierbei fest an der Außenseite des ersten Profils an.
  • Nachteilig an diesen bekannten Verbindungsvorrichtungen ist die mangelnde Flexibilität und Einsetzbarkeit. Zwei miteinander zu verbindende (Hohl-)Profile können nur in einem bestimmten, i. A. rechten Winkel miteinander verbunden werden. Der Winkel ist durch die Neigung des Kopfes gegenüber dem Spannbolzen festgelegt. Für jede gewünschte Verbindung und für jeden gewünschten Verbindungswinkel ist daher eine bestimmte und speziell angefertigte Verbindungsvorrichtung notwendig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit, eine Verbindungsvorrichtung zum festen Verbinden eines ersten Hohlprofils mit einem weiteren Profil bereitzustellen, die auf flexible und trotzdem einfache Weise eine Verbindung mit unterschiedlichem Winkel sowohl längs als auch quer zur Längsrichtung des weiteren Profils ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verbindungsvorrichtung zum starren Verbinden eines ersten Hohlprofils mit einem weiteren Profil unter einem Winkel längs oder quer zur Längsrichtung des Profils gemäß dem beigefügten Anspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung umfasst ein erstes Spannelement, das so ausgestaltet ist, dass es in einer Hohlbohrung des ersten Hohlprofils angeordnet und darin in Längsrichtung der Hohlbohrung verspannt werden kann. Weiterhin ist ein Verbindungselement vorgesehen, dass in einer Hinterschneidung eines weiteren Profils befestigt werden kann und eine Klemmfläche aufweist. Die Klemmfläche ist die bei Befestigung des Verbindungselements in einer Hinterschneidung eines weiteren Profils dessen Außenwandung zugewandte Fläche. An einem Ende des Spannelements ist zumindest eine Lasche angeordnet, und am Verbindungselement zumindest ein Fortsatz ausgebildet, der mit der Lasche gelenkig verbunden ist und ein Verkippen des Verbindungselements relativ zum Spannelement zulässt. Am Ansatz der Lasche (7) zum Spannelement (4) ist hierbei ein Freischnitt ausgebildet, der ein schräges Verbinden des ersten Hohlprofils (2) mit dem weiteren Profil (3) durch Verkippen des Verbindungselements (5) relativ zum Spannelement (4) ermöglicht.
  • Die gelenkige Verbindung von Spannelement und Verbindungselement in Verbindung mit dem Freischnitt bietet bei hoher mechanischer Belastbarkeit und kompakter Bauweise die Möglichkeit ein Hohlprofil mit einem weiteren Profil innerhalb eines großen Winkelbereichs schräg zu verbinden. Die Verbindung beschränkt sich dabei nicht nur auf schräge Winkel in Längsrichtung des weiteren Profils, sondern gestattet insbesondere auch ein schräges Verbinden quer zu dessen Längsrichtung.
  • Vorteilhafterweise weist der Freischnitt Flächen auf, die parallel zur Achse der gelenkigen Verbindung und schräg zur Längsrichtung des Spannelements angeordnet sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht in besonders einfacher Weise einen Freiraum im Gelenkbereich auszubilden, der innerhalb eines maximal vorgesehenen Kippwinkels geeignet ist Elemente des weiteren Profils aufzunehmen. Um in beiden Kipprichtungen denselben maximalen Kippwinkel zu gestatten, ist der Freischnitt zweckmäßig symmetrisch zur Bezugsebene des Spannelements angeordnet. Unter Bezugsebene des Spannelements wird die von der Gelenkachse zusammen mit der Zentralachse des Spannelements aufgespannte Ebene verstanden.
  • Ein Einführen der Verbindungsvorrichtung in eine Hinterschneidung eines weiteren Profils kann erleichtert werden, indem das Spannelement am Übergang zum Freischnitt vorteilhaft jeweils eine Stufe oberhalb und eine Stufe unterhalb der Bezugsebene des Spannelements aufweist, wobei eine Fläche jeder Stufe parallel, die andere Fläche jeder Stufe im wesentlichen senkrecht und beide Stufen im wesentlichen symmetrisch zur Bezugsebene des Spannelements angeordnet sind. Weiter vorteilhaft ist der Abstand der Stufen kleiner oder gleich der Schlitzbreite der Hinterschneidung des weiteren Profils, sodass die Lasche des Spannelements in die Hinterschneidung gesenkt werden kann, wodurch das Verbindungselement in der Hinterschneidung ohne Gefahr des Verkantens geführt werden kann.
  • Zweckmäßig überschreitet die Ausdehnung der Lasche und des gelenkig mit der Lasche verbundenen Fortsatzes senkrecht zur Symmetrieebene nicht die Schlitzbreite der Hinterschneidung, sodass ein gelenkiges Verkippen der Verbindungsvorrichtung quer zur Längsrichtung des weitern Profils möglich ist, ohne den Schlitz an der Montagestelle aufzuweiten.
  • Für ein einfaches Verbinden weist das Verbindungselement vorteilhaft ein Kopfteil auf, das in die Hinterschneidung des weiteren Profils eingeführt werden kann. Zweckmäßig ist die gelenkige Verbindung zwischen Lasche und Fortsatz so ausgestaltet, dass die Achse der gelenkigen Verbindung bei einem Verbinden des ersten Hohlprofils mit einem weiteren Profil in der Ebene angeordnet ist, in der sich das erste Hohlprofil und das weitere Profil berühren. Dadurch kann der durch den Freischnitt zugelassene maximale Kippwinkel zur Gänze ausgenutzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 einen partiellen Querschnitt einer Verbindung zweier Hohlprofile mit einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung,
  • 2 die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung der 1 in einer Seitenansicht (a) und in einer Schnittdarstellung (b),
  • 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung der 1 mit gekipptem Verbindungselement,
  • 4 das erfindungsgemäße Spannelement der 1 in einer Seitenansicht (a), in einer Frontalansicht auf die Laschenseite (b) und in einer Schnittdarstellung (c), und
  • 5 eine Seitenansicht (a), eine Schnittdarstellung (b) und eine Draufsicht (c) des erfindungsgemäßen Verbindungselements der l.
  • 1 zeigt eine partielle Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 1 bei der Verbindung zweier Hohlprofile 2 und 3. Die Hohlprofile 2 und 3 können dabei, wie in der 1 dargestellt von gleicher aber auch ungleicher Art sein. Das dargestellten Hohlprofile 2 und 3 weisen eine im Wesentlichen quadratische Form mit einer zentralen, sich in Längsrichtung des jeweiligen Profils erstreckenden Hohlbohrung 23 bzw. 30 auf. Entlang der vier Längsseiten des Hohlprofils 2 bzw. 3 erstreckt sich je eine Hinterschneidungen 31, wobei jede der Hinterschneidungen 31 durch einen Schlitz 32, der sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckt, mit der Außenseite des Profils verbunden ist. Die Breite eines Schlitzes 32 ist geringer als einer Ausdehnung der Hinterschneidung 31 quer zur Längsrichtung des Profils. Das ermöglicht ein Eingreifen von Verbindungselementen zum Zwecke des Verbindens mit anderen Profilen und/oder Elementen. Die Querschnittsform der Hinterschneidung 31 entspricht im vorliegenden Fall einem symmetrischen Vieleck, dessen Gestalt einem Trapez mit zur Grundfläche abgeschnittenen Ecken ähnelt. Der Querschnitt der Hinterschneidung ist jedoch nicht auf diese Form beschränkt, sondern kann beliebig andere Formen annehmen. Statt einem Hohlprofil 3 kann auch ein beliebig anders gestaltetes Profil mit einer Hinterschneidung 31 und einem Schlitz 32 verwendet werden.
  • Wie in 1 dargestellt, ist das Hohlprofil 2 mit dem weiteren Profil 3 so verbunden, dass die Stirnseite 21 des Hohlprofils 2 an einer Außenseite des weiteren Profils 3 anliegt. Die Stirnseite 21 des Hohlprofils 2 ist dabei unter einem Winkel γ zur Längsrichtung des Hohlprofils 2 abgeschrägt. Dieser Winkel γ wird im Folgenden als Abschrägwinkel des Hohlprofils 2 bezeichnet. Dadurch ergibt sich bei der dargestellten Verbindung des Hohlprofils 2 mit dem weiteren Profil 3 ein Verbindungswinkel α = γ + 90°. Bei der in der 1 dargestellten Verbindung eines Hohlprofils 2 mit einem weiteren Profil 3 ist die Längsachse 22 des Hohlprofils 2 senkrecht zur Längsachse des weiteren Profils 3 angeordnet. Die Längsachse des weiteren Profils 3 verläuft in der Darstellung der 1 senkrecht zur Papierebene. Diese Anordnung wird im Weiteren als Verbindung quer zur Längsrichtung des weiteren Profils 3 bezeichnet. Wird das Hohlprofil 2 unter einem Winkel aber längs zur Längsrichtung des weiteren Profils 3 mit diesem verbunden, so liegen die Längsachsen beider Profile in einer gemeinsamen Ebene.
  • Die Verbindungsvorrichtung 1 umfasst ein im Wesentlichen zylinderförmig gestaltetes Spannelement 4, das gelenkig mit einem Verbindungselement 5 verbunden ist. Die gelenkige Verbindung wird mittels eines Gelenkstifts 16, wie in 2 dargestellt, hergestellt. Das Spannelement 4 der Verbindungsvorrichtung 1 erstreckt sich bei der Verbindung in die Hohlbohrung 23 des Hohlprofils 2. Das Verbindungselement 5 der Verbindungsvorrichtung 1 ist in einer Hinterschneidung 31 des weiteren Profils 3 angeordnet. Durch Verspannen des Spannelements 4 in der Hohlbohrung 23 wird die Stirnseite 21 des Hohlprofils 2 auf die Außenfläche 35 des weiteren Profils 3 gedrückt, wodurch eine starre Verbindung gewährleistet ist.
  • Die Verspannung erfolgt auf herkömmliche, bekannte Weise. Im Abstand D von der Mitte der Stirnfläche des ersten Hohlprofils ist in die geeignete Seite des Hohlprofils ein Bohrungseinsatz 24 eingelassen, der seinerseits eine Bohrung enthält, die zentrisch und parallel zur Längsachse der Hohlbohrung 23 des ersten Hohlprofils 2 ausgerichtet ist. Der Durchmesser dieser Bohrung ist vorzugsweise kleiner bemessen als der Durchmesser der Hohlbohrung 23 und entspricht in etwa dem Durchmesser des Spannelementes 4 am freien, dem Verbindungselement 5 abgewandten Ende. Zum Verbinden des Hohlprofils 2 mit dem weiterem Profil 3 wird zunächst das Verbindungselement 5 der Verbindungsvorrichtung 1 in eine Hinterschneidung 31 des weiteren Profils 3 eingeführt. Das Hohlprofil 2 wird dann so über das Spannelement 4 der Verbindungsvorrichtung 1 geführt, dass sich die Verbindungsvorrichtung 1 in die Hohlbohrung 23 erstreckt und das freie Ende des Spannelementes 4 zumindest teilweise in die Bohrung des Bohrungseinsatzes 24 eingeführt wird. Der Bohrungseinsatz 24 ist mit einem Innengewinde ausgestattet das eine Öffnung von der Seitenfläche des Hohlprofils 2 zum Spannelement 4 bildet. Wie den 2 und 4 zu entnehmen, ist das Spannelement 4 mit einer konischen Ausnehmung 13 versehen. Die Spitze bzw. das Zentrum der konischen Ausnehmung 13 ist dabei im Abstand d, der kleiner ist als der Abstand D, von der Mitte der Stirnfläche 21 des ersten Hohlprofils 2 angeordnet. Der Durchmesser der Konusgrundfläche ist dabei i. A. größer als der Durchmesser des Innengewindes des Bohrungseinsatzes 24. Zum Verspannen wird in das Innengewinde eine Schraube mit konisch zulaufender bzw. sich in anderer Form verjüngender Spitze eingebracht. Auf Grund der unterschiedlichen Abstände von Bohrungseinsatz 24 und konischer Ausnehmung 13 von der Stirnfläche 21 des Hohlprofils 2 legt sich ein Teil der schrägen Fläche der Schraubenspitze an die weiter von der Stirnfläche 21 entfernte schräge Seite der konischen Ausnehmung 13 an. Bei weiterem Eindrehen der Schraube wird das Spannelement 4 der Verbindungsvorrichtung 1 durch das Zusammenwirken der schrägen Flächen von der Stirnfläche 21 des Hohlprofils weggezogen und bewirkt schließlich eine starre Klemmverbindung zwischen dem Hohlprofil 2 und dem weiterem Profil 3.
  • 2 zeigt die Grundelemente der Verbindungsvorrichtung 1. 2a gibt die Verbindungsvorrichtung 1 in einer Seitenansicht und 2b in einer Schnittdarstellung entsprechend der in der 2a angedeuteten Schnittebene A-B wieder. Die Verbindungsvorrichtung 1 wird im Wesentlichen von zwei Grundelementen gebildet: dem Spannelement 4 und dem Verbindungselement 5. Beide sind mittels eines Gelenkstifts 16 gelenkig miteinander verbunden. Das Spannelement 4 ist vorzugsweise im Wesentlichen rotationssymmetrisch zur Zentralachse 14 ausgebildet, sodass der Bohrungseinsatz mit einer einfach herzustellenden runden Bohrung ausgestattet werden kann. Andere Querschnittsgeometrien des Spannelements 4 sind jedoch denkbar und werden vom jeweiligen speziellen Anwendungsfall bzw. der Querschnittsgeometrie der Hohlbohrung bestimmt. Die Rotationssymmetrie gilt nicht in bezug auf die konische Ausnehmung 13 sowie auf das dem Verbindungselement 5 zugewandte Ende des Spannelements 4. Letzteres ist als Lasche ausgebildet die keine Rotationssymmetrie aufweist. In der weiteren Darstellung wird auf die bereits erwähnte Bezugsebene des Spannelementes Bezug genommen. Darunter ist die Ebene zu verstehen, die von der Zentralachse 14 des Spannelements 4 zusammen mit der Gelenkachse 15 des Gelenkstifts 16 aufgespannt wird. In dem in der 2 dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die Bezugsebene des Spannelementes gleichzeitig seine Symmetrieebene. Das ist jedoch nicht notwendigerweise so. Zum Beispiel kann die konische Ausnehmung 13 an einer anderen Stelle, z. B. um einen Winkel, beispielsweise 90° um die Zentralachse 14 verdreht angeordnet sein. Wie weiter unten erläutert, ist auch die Lasche 7 nicht notwendigerweise symmetrisch ausgestaltet. Beim Verbinden des Hohlprofils 2 senkrecht zu einer Seitenwand 35 eines weiteren Profils 3 sind Spannelement 4 und Verbindungselement 5 in der in der 2 dargestellten Position miteinander verbunden. Beim Verspannen der Verbindungsvorrichtung 1 wird die Klemmfläche 17 des Verbindungselements 5 gegen die zur Außenseite 35 zeigende Innenwand der Hinterschneidung 31 gepresst.
  • Wird das Hohlprofil 2 nicht senkrecht mit dem weiteren Profil 3 verbunden, so wird das Verbindungselement 5 gegen die Zentralachse 14 des Spannelements 4, wie in 3 gezeigt, verkippt. Der Kippwinkel entspricht dabei der Differenz des Abschrägwinkels γ zu einem rechten Winkel. Die den Schlitz 32 begrenzenden Stege 36 greifen, wie in 1 zu sehen, in den Gelenkbereich 27 der Verbindungsvorrichtung 1 ein. Beim senkrechten Verbinden des Hohlprofils 2 mit einem weiteren Profil 3 oder aber beim Verbinden des Hohlprofils 2 unter einem schrägen Winkel aber längs zur Längsausdehnung des weiteren Profils 3 ist es ausreichend, dass der in einen Schlitz 32 eingreifende Teil der Lasche 7 nicht breiter ist als der Schlitz 32 selbst. Wird jedoch das Hohlprofil 2 in einem schrägen Winkel und quer zur Längsrichtung des weiteren Profils 3 mit diesem verbunden, dann kann sich unter Umständen einer der Stege 36 zwischen Spannelement 4 und Verbindungselement 5 verkeilen und eine schrägwinklige Verbindung unmöglich machen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das gelenkseitige Ende des Spannelements 4 so ausgestaltet, dass innerhalb eines vorgesehenen Kippbereichs ein Steg 36 nicht zwischen dem Spannelement 4 und dem Verbindungselement 5 eingeklemmt wird. Das bedeutet, dass der Abstand a zwischen der Klemmfläche 17 des Verbindungselements 5 zu einer gegenüberliegenden Fläche des Spannelements 4 die Dicke eines Steges 36 im vorgesehenen Kippwinkelbereich von 0 bis β nicht unterschreitet, wobei β den maximal zulässigen Kippwinkel bezeichnet. Um einen entsprechenden Freiraum zu schaffen wird erfindungsgemäß das dem Verbindungselement 5 zugewandte Ende des Spannelements 4 besonders ausgestaltet.
  • Eine entsprechende erfindungsgemäße Ausführungsform des Spannelements 4 ist in den Darstellungen der 4 dargestellt. Das Spannelement 4 setzt sich aus drei funktionell unterschiedenen Bereichen zusammen: dem Schaft 6, dem Spannkopf 8 und der Lasche 7.
  • Der bevorzugt zylinderförmig gestaltete Schaft 6 ist mit der zuvor beschriebenen konischen Ausnehmung 13 versehen. Das freie Ende des Schafts 6 kann abgerundet oder abgefast sein, womit das Einführen der Verbindungsvorrichtung in die Hohlbohrung des ersten Hohlprofils 2 erleichtert wird.
  • Der Spannkopf 8 ist ebenfalls zylinderförmig ausgestaltet, jedoch mit einem größeren Radius als der Schaft 6 des Spannelements 4. Die dadurch entstehende Kante dient als Anschlag für eine Druckfeder 25, die im eingebauten Zustand der Verbindungsvorrichtung 1 zwischen dem Bohrungseinsatz 24 und dieser Kante angeordnet ist. Bei Lösen der Verspannschraube im Bohrungseinsatz 24 drückt die Feder 25 das Spannelement 4 in Richtung der Stirnfläche des ersten Hohlprofils 2, sodass die starre Verbindung zwischen den Profilen gelockert wird und in der Folge leicht gelöst werden kann.
  • Am gegenüberliegenden Ende des Spannkopfs 8 ist zumindest eine Lasche 7 angebracht, die zur gelenkigen Verbindung des Spannelements 4 mit dem Verbindungselement 5 dient. Für eine hohe Festigkeit der Gelenkverbindung werden vorzugsweise zwei Laschen 7 am Spannelement 4 ausgebildet.
  • Das Spannelement 4 muss nicht notwendigerweise einstückig wie in der 4 dargestellt ausgeführt werden. Beispielsweise kann die Verbindung zwischen Schaft 6 und Spannkopf 8 mittels einer Schraubverbindung hergestellt werden. Um eine hohe mechanische Zugbelastung zu erreichen, ist die Lasche bzw. sind die Laschenteile 7 einstückig mit dem Spannkopf 8 ausgeführt. Dies kann durch spanabhebende Bearbeitung aber auch durch Schmieden oder mithilfe eines Gussverfahren realisiert werden.
  • Die beiden Laschenteile 7 sind durch einen Schlitz getrennt, dessen Breite groß genug ist, um den Fortsatz 18 des Verbindungselements 5 aufzunehmen. Zum Herstellen einer gelenkigen Verbindung mit dem Verbindungselement 5 enthalten die beiden Laschenteile 7 eine Bohrung 28 senkrecht zur Zentralachse 14 des Spannelements und senkrecht zum Schlitz für die Aufnahme des Verbindungselements 5. Die Bohrung 28 dient zur Aufnahme des Gelenkstifts 16.
  • Um eine Kippbewegung des Verbindungselements 5 um die Achse 15 der Bohrung 28 zu ermöglichen, sind die Laschenteile 7 in der Ebene senkrecht zur Bezugsebene des Spannelements kreisbogenförmig ausgebildet. In der Ebene senkrecht hierzu können die Laschenelemente 7, wie in der 4b zu sehen, der zylinderförmigen Geometrie des Spannkopfes 8 angepasst sein. Damit für den vorgesehenen maximalen Kippwinkel β = 90° – γmin der Mindestabstand a von der Stärke eines Steges 36 zwischen der Klemmfläche 17 des Verbindungselements 5 und einer gegenüberliegenden Fläche des Spannelements 4 eingehalten wird, ist am Ansatz der Lasche 7 bzw. der Laschenteile 7 ein Freischnitt angeordnet, der die Flächen 9 und 10 ausbildet.
  • Da üblicherweise beim Einführen des Verbindungselements 5 in eine Hinterschneidung 31 die Lasche 7 im Schlitz 32 des Profils geführt wird, ist der Durchmesser der kreisbogenförmigen Geometrie der Lasche zumindest etwas kleiner als die Breite des Schlitzes 32. Anders ausgedrückt, liegen die einander zugewandten Flächen der sich gegenüberstehenden Stege 36 nahezu an der Lasche 7 an. Entspricht die Breite der Fläche 10 der Dicke eines Steges 36 und bilden die Flächen 9 und 10 einen rechten Winkel miteinander, so kann ein Steg 36 im Freischnitt aufgenommen werden. Der Winkel, den die Fläche 9 des Freischnitts zur Zentralachse 14 bildet, entspricht dabei vorzugsweise dem maximalen Kippwinkel β, sodass bei maximaler Kippung die Außenfläche des Steges 36 gerade an der Fläche 9 des Freischnitts anliegt.
  • Im Allgemeinen wird der Freischnitt jedoch etwas großzügiger gestaltet, sodass wie in 1 zu sehen, die Außenfläche eines Steges 36 die Fläche 9 des Freischnitts nicht berührt. Damit ist sichergestellt, dass auch bei maximalen Kippwinkel β sich das weitere Profil 3 nicht mit der Verbindungsvorrichtung 1 verklemmt.
  • Um ein Einführen und Verschieben der Verbindungsvorrichtung 1 in einer Hinterschneidung 31 eines weiteren Profils 3 zu erleichtern, muss das Verbindungselement 5 so tief in die Hinterschneidung 31 eingeführt werden können, dass die Klemmfläche 17 einen genügend großen Abstand zu den Innenflächen der Stege 36 aufweist. Dazu ist es häufig erforderlich, dass nicht nur die Lasche 7 selbst sondern auch ein Teil des Spannkopfs 8 in den Schlitz 32 der Hinterschneidung versenkt werden kann. Hierzu wird am Übergang vom Spannkopf 8 zur Lasche 7 eine Stufe ausgebildet, die den Querschnitt des Spannelements 4 an dieser Stelle so vermindert, dass das Spannelement 4 bis zur Stufe einschließlich in den Schlitz 32 eines weiteren Profils eingesenkt werden kann. Vorteilhaft wird die Querschnittsverminderung durch zwei symmetrisch zur Zentralachse 14 des Spannelements 4 ausgeführte Stufen bewirkt. Die Stufe bildet zwei Flächen 11 und 12 aus, von denen die eine 11 im Wesentlichen parallel, die andere 12 im Wesentlichen senkrecht zur Bezugsebene des Spannelements 4 angeordnet ist. Die Tiefe der Stufe wird durch die Breite der Fläche 11 bestimmt und ist so bemessen, dass die Verbindungsvorrichtung 1 ohne zu verkanten in die Hinterschneidung 31 geführt werden kann. Im Idealfall ist die Stufe so ausgeführt, dass auch, wenn das Verbindungselement 5 vollständig in die Hinterschneidung 31 eingeführt wird, die Fläche 12 der Stufe nicht die Außenfläche 35 des Profils berührt. Eine detaillierte Ansicht des Verbindungselements 5 ist in der 5 zu sehen.
  • Eine Darstellung des Verbindungselements 5 ist in einer Seitenansicht in der 5a, in einer Schnittdarstellung in der 5b und in einer Draufsicht in der 5c gegeben. Das Verbindungselement 5 besteht im Wesentlichen aus einem Kopfteil 29 und einem Fortsatz 18, der auf der Klemmfläche 17 des Kopfteils 29 angeordnet ist und sich im Wesentlichen senkrecht zu dieser Fläche erstreckt. In der dargestellten Ausführungsform ist der Fortsatz 18 in etwa in der Mitte des Kopfteils 29 angeordnet. Der Fortsatz weist eine Bohrung 19 auf, die bei einem Verbinden des Spannelements 4 mit dem Verbindungselement 5 die Bohrung 28 der Lasche 7 fortsetzt. Zum Herstellen einer gelenkigen Verbindung zwischen Spannelement 4 und Verbindungselement 5 wird ein Gelenkstift in die koaxial angeordneten Bohrungen 19 und 28 von Fortsatz 18 bzw. Lasche 7 eingebracht. Die Verbindung wird vorteilhaft durch Einpressen des Gelenkstifts 16 in entweder die Bohrungen der Lasche 7 oder alternativ hierzu in die Bohrung 19 des Fortsatzes 18 sichergestellt.
  • Das Kopfteil 29 des Verbindungselements 5 ist bevorzugt tellerförmig ausgeführt, damit es sich leicht in einer Hinterschneidung 31 bewegen und in dieser auch verdrehen lässt. Um das Kopfteil 29 gut in die Tiefe der Hinterschneidung 31 versenken zu können, ist sein Querschnitt dem Querschnitt der Hinterschneidung 31 angepasst. Bei der, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform weist das Kopfteil 29 daher eine Abschrägung an der Oberseite entlang seines Umfangs auf.
  • Die mechanische Belastbarkeit der gelenkigen Verbindung zwischen Spannelement 4 und Verbindungselement 5 hängt unter anderem von den Wandstärken der Lasche im Bereich der gelenkigen Verbindung ab. Diese kann daher nicht beliebig dünn ausgeführt werden. Der Abstand der Gelenkachse 15 von der Klemmfläche 17 sollte aber, wie oben beschrieben, im Wesentlichen der Stärke der Stege 36 entsprechen. Diese ist i. A. kleiner als die für die angestrebte mechanische Belastung erforderliche Wandstärke der Lasche 7 um die Gelenkachse 15. Um dennoch eine genügend große Wandstärke zuzulassen sind in der Klemmfläche 17 des Kopfteils 29 Aussparungen 26 eingebracht, in denen die Lasche bei gelenkiger Verbindung von Spannelement 4 und Verbindungselement 5 geführt werden kann. Die Aussparungen 26 ermöglichen daher eine kompakte Bauweise der gelenkigen Verbindung von Spannelement 4 und Verbindungselement 5 bei gleichzeitig stabiler Ausführung der Lasche.
  • Die vorgestellte Verbindungsvorrichtung 1 ermöglicht auf besonders einfache und flexible Weise ein starres Verbinden eines ersten Hohlprofils mit einem weiteren Profil unter beliebigem Winkeln sowohl längs als auch quer zur Längsrichtung des weiteren Profils.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - CH 514089 [0003]
    • - OE 323650 [0003]

Claims (8)

  1. Verbindungsvorrichtung zum starren Verbinden eines ersten Hohlprofils (2) mit einem weiteren Profil (3) unter einem Winkel längs oder quer zur Längsrichtung des weiteren Profils (3), mit – einem Spannelement (4), das so ausgestaltet ist, dass es in einer Hohlbohrung (23) des ersten Hohlprofils (2) angeordnet und darin in Längsrichtung der Hohlbohrung (23) verspannt werden kann, – einem Verbindungselement (5), das in einer Hinterschneidung (31) eines weiteren Profils (3) befestigt werden kann und eine Klemmfläche (17) aufweist, – zumindest einer, an einem Ende des Spannelements (4) angeordneten Lasche (7), – zumindest einem am Verbindungselement (5) ausgebildeten Fortsatz (18), der mit der Lasche (7) gelenkig verbunden ist und ein Verkippen des Verbindungselements (5) relativ zum Spannelement (4) zulässt, und – einem am Ansatz der Lasche (7) zum Spannelement (4) ausgebildetem Freischnitt, der ein schräges Verbinden des ersten Hohlprofils (2) mit dem weiteren Profil (3) durch Verkippen des Verbindungselements (5) relativ zum Spannelement (4) ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verkippen des Verbindungselements (5) relativ zum Spannelement (4) und quer zur Längsrichtung des weiteren Profils (3) der durch den Freischnitt gebildete Freiraum zwischen der Klemmfläche (7) und einer Fläche des Spannelements (4) bis zu einem bestimmten Kippwinkel (β) zur Aufnahme eines Stegs (36) des weiteren Profils (3) geeignet ist.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freischnitt Flächen (9, 10) aufweist, die parallel zur Achse (15) der gelenkigen Verbindung und schräg zur Längsrichtung des Spannelements (4) angeordnet sind.
  3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Freischnitt symmetrisch zur Bezugsebene (14, 15) des Spannelements (4) angeordnet ist.
  4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (4) am Übergang zum Freischnitt jeweils eine Stufe oberhalb und eine Stufe unterhalb der Bezugsebene (14, 15) des Spannelements (4) aufweist, wobei eine Fläche (11) jeder Stufe im wesentlichen parallel, die andere Flache (12) jeder Stufe im wesentlichen senkrecht und beide Stufen im wesentlichen symmetrisch zur Bezugsebene des Spannelements (4) angeordnet sind.
  5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Stufen kleiner oder gleich der Schlitzbreite (32) der Hinterschneidung (31) des weiteren Profils ist.
  6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnung der Lasche (7) und des gelenkig mit der Lasche (7) verbundenen Fortsatzes (18) senkrecht zur Bezugsebene die Schlitzbreite (32) der Hinterschneidung (31) nicht überschreitet.
  7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (1) ein Kopfteil (29) aufweist, das in die Hinterschneidung (32) des weiteren Profils (3) eingeführt werden kann.
  8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung zwischen Lasche (7) und Fortsatz (18) so ausgestaltet ist, dass die Achse (15) der gelenkigen Verbindung bei einem Verbinden des ersten Hohlprofils (2) und des weiteren Profils (3) in der Ebene angeordnet ist, in der sich das erste Hohlprofil (2) und das weitere Profil (3) berühren.
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