DE2032094A1 - In einer zu einem hydraulischen Motor fuhrende Druckflußleitung vorgesehener Ven tilblock mit den Durchfluß regelndem Steuer ventil - Google Patents
In einer zu einem hydraulischen Motor fuhrende Druckflußleitung vorgesehener Ven tilblock mit den Durchfluß regelndem Steuer ventilInfo
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Description
β München 5, 29:. Juni 1970
Erhardtstraße 11 H/Z
. Cad Ö.SZcepke
Telefon 2406 75 D-9112
International Harvester Company 2032 0 9 A
401, North Michigan Avenue '
Chicago, Illinois 60611 (V.St0A.)
In einer zu einem hydraulischen Motor führende Druckflußlextung vorgesehener Ventilblock mit
den Durchfluß regelndem Steuerventil
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ventilblock, der in
einer zu einem hydraulischen Motor, beispielsweise zu einem Kraftheber, führenden Druckflußleitung vorgesehen ist und
der eine Einlaßöffnung und eine oder mehrere Motoröffnungen, mit diesen öffnungen in Verbindung stehende, durch Steuer=
mittel betätigbare Ventile sowie einen in einer Bohrung geführten Steuerschieber enthält, der zwischen einer den
Durchfluß sperrenden Neutralstellung und einer den Fluß
zu wenigstens einer der Motoröffnungen freigebenden Stel=
lung verschiebbar ist, in der er über die Steuermittel die zugehörigen Ventile öffnet«
In wenigstens einer der in diesem Ventilblock vorgesehenen öffnungen - der Einlaßöffnung bzw· den öffnungen für den
Anschluß der zu dem hydraulischen Motor beispielsweise den beiden Enden eines Krafthebers führenden Leitungen - ist
gemäß der Erfindung ein mit dem Steuerschieber in Verbindung stehendes, auf den Durchfluß ansprechendes Mittel vorgesehen,
welches den Steuerschieber bis zum Aufhören des Durchflusses festhält und das in Gegenspannung zu einer Vorrichtung steht,
welche den Steuerschieber unter dem Druck einer Feder in
seine Neutralstellung rückt,
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Dieses auf den Durchfluß ansprechende Mittel wirkt somit als
Arretiervorrichtung, welche das Durchflußventil unabhängig vom Flüssigkeitsdruck in dem gesteuerten hydraulischen Motor
in Offenstellung hält und dadurch die Möglichkeit schafft, daß beispielsweise ein Kraftheber seinen Kolbenhub vollendet,
ohne daß der Fahrer den Durchfluß der Druckflüssigkeit und das Erreichen des Endes des Kolbenhubes zu beachten braucht»
Hört der Durchfluß auf, geht die Arretiervorrichtung aus ihrer Sperrstellung zurück, wonach der Steuerschieber unter der Wir=
kung der Gegenspannung in die Neutralstellung zurückgeht.
Derartige auf den Durchfluß ansprechende Sperrmittel sind an sich bekannt aus den US-Patentschriften 2 276 979 und 2 689 585,
die ein die Flußrichtung steuerndes Ventil mit einem verlagerbarem
Schieber zum Gegenstand haben· Beim Verstellen dieses Ventils spricht ein Kolben mit einem an ihm befestigten
Plunger auf die zu beiden Seiten dieses Kolbens herrschende Druckdifferenz an. Der Steuerschieber wird entsprechend ver=
schoben und in der Durchflußstellung gehalten. Beim Aufhören des Flusses wird der Plunger aus seiner Riegelstellung frei=
gelassen. Diese bekannten Vorrichtungen sind sowohl hinsieht= lieh ihrer Wirksamkeit als auch hinsichtlich der Gestehungs=
kosten und des Zusammenbaues mit Mängeln behaftet. Zur Behe= bung dieser Mangel soll der Ventilblock gemäß der genannten
Erfindung ausgebildet sein.
Der verwendete Steuerschieber ist mit Steuerflächen und Halte= flächen versehen, die teilweise als Auskehlungen ausgebildet
sind; als Steuermittel zur Betätigung der Durchflußventile kommen vorzugsweise Stoßkolben zur Verwendung.
In bevorzugter Ausführung ist die neue Vorrichtung in der Weise ausgebildet, daß das auf den Durchfluß ansprechende.
Mittel aus einem axial gegen Federdruck in einer Bohrung verschiebbaren, mit seitlichen Durchflußöffnungen versehenen
Kolbenkörper besteht, der gegen den Druck der auf ihn wirkenden,
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sich gegen eine auf den Stoßkolben einwirkenden Platte ab= stützenden Feder in eine Stellung verschiebbar ist, in der
die Üurchflußoffnungen wenigstens teilweise freigegeben sind·
Ein Ventilblock der erfindungsgemäßen Ausführung ist auf der
Zeichnung dargestellt; darin ist!
Fig. 1 ein Längsschnitt,
Fig. 2 ein Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. i.
allgemein mit 10 bezeichnetes, einen Ventilblock darstel=
lendes Gehäuse enthält eine mit vergrößerten Kammern A, B, C, D und E versehene Bohrung 11, in der verschiebbar ein Ventil=
schieber 60 aufgenommen ist, der Abschnitte .61, 66 und 69 verkleinerten Durchmessers aufweist, über welche einzelne
der Kammern bei bestimmten Schieberstellungen in Verbindung stellen.
Das Gehäuse weist eine Einlaßöffnung 13 und zwei, beispiels= weise zu einem doppelt wirksamen Kraftheber führende Öffnungen
15 und 17 auf (nachfolgend genannt "Motoröffnungen"), die mit
hülsenförmig ausgebildeten Ventileinsätzen 32, 31 und 33 in
Verbindung stehen, über welche der Fluß der Druckflüssigkeit zu den Kammern B, A und C gesteuert wird. Von einer Pumpe 9
geförderte Flüssigkeit gelangt durch die Einlaßöffnung 13 und einen Kanal 14 in die Kammer B und von dort je nach Stel=
lung des Ventilschiebers 60 entweder zur Kammer A und weiter
über einen Kanal 16 zur öffnung 15 oder zur Kammer C und
weiter über einen Kanal 18 zur öffnung 17· Ist der Schieber
60 nach rechts verlagert (alle Richtungsangaben beziehen sich auf die Darstellung der Fig. 1), kann Flüssigkeit Über die
dann offene Verbindung zur öffnung 15 fließen, während gleich= zeitig vom entgegengesetzten Ende des Krafthebers über die
öffnung 17 und die Kammer C Druckflüssigkeit abfließen und über die Kammer E zu einer Abflußleitung 21 gelangen kann.
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Bei Verlagerung des Schiebers 60 nach links besteht offene
Zuflußverbindung zur öffnung 17, und durch die öffnung 15 abfließende Druckflüssigkeit kann über die Kammer A, die
hiermit in Verbindung stehende Kammer D zur Abflußöffnung 20 gelangen.
Die Flußrichtung wird durch drei Ventileinsätze 3I3 32 und
33 bestimmt, die in Bohrungen 35, 36 bzw. 37 so eingeschraubt sind, daß sie den Fluß zu und von der Einlaßöffnung 13 und
den Kanal 16 und 1& steuern. Die Ventileinsätze 31/32 und 33 haben die gleiche Funktion und sind identisch in der in
Fig. c wiedergegebenen Weise"ausgebildet, welche den Einsatz
32 darstellt.
Dieser Einsatzkörper hat die Form einer zylindrischens über
Außengewinde 36 in das Gehäuse 10 eingesehraubten Hülse 3&s
die mit radialen Offnungen 39 und unten mit einer öffnung
versehen ist, die an einen kegelförmigen Sitz 40 anschließt0
Im Innern der Hülse 38 ist ein Führungskörper 41 aufgenommena
der außen mit einer kegelförmigen Fläche 49 und unten mit
einer öffnung 42 versehen ist0 Im Innern dieses Körpers 41
ist ein axial verschiebbares Steuerventil 45 angeordnet s
dessen kegelförmig gestaltetess in einen Zapfen 46 auslau=
fendes unteres Ende gegen den oberen Rand 43 der öffnung 42
aufliegt« Auf das Ventil 45 wirkt eine vorgespannte Feder 4.7 ΰ
die sieh auf der vom Ventil abgelegenen Seite gegen einen durch einen Schnappring festgehaltenen AbsehlußkÖrper 48
abstützt© Zur Flüssigkeitsabdichtung sindß wie dargestellt s
in den Einsatzkörper 38 und in den Abschlußkörper 48 Dichte
ringe eingesetzt« Druckflüssigkeit kann über ein® kleine öffnung 44 in das Innere des Führungskörpers 41 bis in aus=
gekehlte Räume 50 des Ventils 45 eindringen und drückt dann
gegen die Rückseite dieses Ventils und des Führungskörpers und hält diese Teile in Verbindung mit der Feder 47 in ihrer
Schließstellung. Durch diese Ventilausbildung und °anordnung
wird der entweder auf die Einlaßöffnung 13 oder auf eine der
BAh
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Motoröffnungen 15.und.17 wirkende Flüssigkeitsdruck normaler=
weise daran gehindert» durch, den als Rückschlagventil wirken=
den Führungskörper 41 in das Ventil einzudringen, solange
dieses nicht geöffnet ist.
Ein Abfluß von Flüssigkeit von einem Hydraulikzylinder durch
eine der Motoröffnungen 15 oder 17, wie auch der Zufluß von der Pumpe 9 in das Ventilgehäuse 10 wird erst dann möglich,
wenn das Steuerventil 45 sich von seinem Sitz abbewegt. Dies kann erreicht werden durch Stoßkolben 80, 81, 82, die in zy=
lindrischen Bohrungen 83, 84, 85 auf- und abbewegbar geführt
sind. Diese mit dem Schieber 60 in Berührung stehenden Kolben '
werden bei entsprechender Schieberstellung hochgedrückt und öffnen dann durch Druck gegen den Zapfen 46 des Ventils 45
den zu ihnen gehörenden Ventileinsatz 31* 32 oder 33· Sodann
kann die durch die öffnung 13 einströmende Flüssigkeit über die öffnungen 39, die dann freigegebene öffnung 44, die öff=
nung 42 bis in den Kanal 14 gelangen. Dieser Durchfluß vermindert zugleich den auf die obere Fläche des Führungskörpers
41 und des Steuerventils 45 wirkenden Druck, wodurch die durch
die öffnung 13 einströmende, auf die kegelförmige Fläche 49
einwirkende Druckflüssigkeit den Führungskörper 41 weiter an=
hebt. Senkt sich der Stoßkolben ab und wird das Steuerventil
45 durch die Feder 47 wieder gegen seinen Sitz 43 angedrückt, *
wirkt die Druckflüssigkeit wieder auf die obere Fläche des
Ventils 45 und des Führungskörpers 41, und das Ventil wird geschlossen.
Zur Betätigung der Stoßkolben 80, 8l und 82 ist der Schieber
mit kegelstumpfartig ausgebildeten Steuerflächen 62, 63, 70,
und 72 versehen, die von den Abschnitten 6l, 66, 69 verkleiner= ten Durchmessers auslaufen und in Halteflächen 64, 65, 67,
bzw. 73 übergehen, über welche die Stoßkolben in ihrer angehobe= nen Stellung gehalten werden. Die Steuerflächen 63, 70, 71 und.72. '
haben eine solche Lage, daß eine Hubbewegung des Stoßkolbens
zugleich eine Äufwärtsbewegung des Kolbens innerhalb der öffnung
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bewirkt, zu welcher Flüssigkeit zur Bohrung 11 zuzulassen ist,
wodurch der gegenüberliegende Führungskörper durch den Flüssig= keitsabfluß geöffnet wird. Strömt beispielsweise Flüssigkeit
durch die öffnung 15 aus und kehrt durch die öffnung 17 zum
Auslaß 21 zurück, sollen durch Verlagerung des Schieber« 60 nach rechts die Führungskörper der Ventileinsätze 32 und 33
geöffnet und der Führungskörper des Ventileinsatzes 31 durch Flüssigkeitsdruck geöffnet werden. 4
Wie an sich bekannt, ist eine Vorrichtung 100 vorgesehen, welche normalerweise den Schieber 60 in der Neutralstellung
hält, in welcher alle Steuerventile in den beschriebenen Ven=
teileinsätg*. geschlossen sind. Diese Vorrichtung besteht aus
einem mit dem Gehäuse 10 abgedichtet verschraubten Gehäuse und einer darin untergebrachten, gegen Scheiben 103, 104 an=
liegenden Druckfeder 102, deren Lage durch einen Anschlag und einen Bolzen 105 bestimmt ist, die dazu dienen, die Vor=
spannung ^er Feder, wenn der Schieber nach irgendeiner Richtung verlagert wird, jederzeit zu verstärken* Der Bolzen 105
erstreckt sich bis in den Schieber 60 hinein^ um den Feder=
druck auf den Schieber zu übertragen· über tinen Dichtring
107 ist das Gehäuse 101 gegenüber dem Schiebergehäuse abge= dichtet.
Eines der zur Erfindung gehörenden Merkmale besteht in einer auf den Fluß ansprechenden/ unter Vorspannung stehenden Vor=
richtung, die zweckmäßig im Raum zwischen der Einlaßöffnung und dem Kanal 14 angeordnet ist» Sie besteht aus einer Feder ·
91, die zwischen einer Unterlegscheibe 93 und einem Kolben= körper 90 angeordnet ist. Wenn der »Schieber 60 nach rechts
oder links verschöben und dabei der Stoßkolben 61 durch eine
uer Stirnflächen längs der Steuerfläche 70 oder 71 angehoben
und in eine der ringförmigen Ausnehmungen 67 oder 68 zum Ein=
fallen gebracht wird, öffnet das Ventil 45 im Ventileinsatz
38, und auch der Führungskörper 41 wird wegen des nicht aus=
geglichenen Druckes veranlaßt, zu öffnen. Die von der Pumpe
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reforderte, in den Ventileinsatz 38 einströmende Druckflüssig=
keit stöiit dann gegen die obere Seite des Kolbenkörpers 90 und
drückt diesen soweit nach unten, daß Flüssinkeit durch ver=
schiedene öffnungen 9*1 in den Seitenwänden des Körpers 90 ab=
fließen kann. Diese Abwärtsbewegung des körpers 90 führt zu
einer Erhöhung der Federspannung, die sich auf die Unterleg= scheibe 93 und auf einen im Durchmesser verstärkten Teil des
Stoßkolbens bl, der durch eine der Steuerflächen 70 oder 71
angehoben ist, aus. Zweckmäßig weist die Feder 91 in Verbin= uuru; mit den an Fuß des Stoßkolbens 8l vorgesehenen, mit den
Ausnehmungen 67 oder 66 zusammenwirkenden iialteflächen eine
so hohe Spannung auf, daß sie die entgegenwirkende Spannung der Vorrichtung 100 übersteigt, welche andernfalls den Schie=
ber in seine Neutralstellung zurückdrücken würde.
Wenn, angenommen, der Schieber nach rechts verschoben und da=
durch der Stoßkolben Öl angehoben wird, öffnet der Ventileins satz 32. Der Kolbenfuß fällt dann in die Ausnehmung 67 ein und
wird in dieser Lage durch das auf den Fluß ansprechende schalen= förniige Element 90, welches die Spannung der Feder 91 erhöht,
gehalten. Flüssigkeit kann durch den Kanal' IHs die Kammer B„
die Kammer A, den Außenkanal Xb zur Motoröffnung 15 fließen,
und dieser Fluß wird solange aufrecht -erhalten, als das scha^
lenförmige Element 90 seine nach unten gedrückte Stellung bei«
behält, und dies entgegen der vor der Vorrichtung 100 ausgeübt
ten Druckkraft- Sobald aber der Fluß aufhört und der Kolben im Hydraulikzylinder das Ende des Hubes erreicht hat, kehrt das
Element 90 in seine Ausgangslage zurück, wonach der Schieber durch die Vorrichtung 100 in seine Neutralsteilung verschoben
wird. Da auf den Schieber 60 nur eine nachgiebige Spannung wirkt, kann seine Stellung stets von Hand eingeregelt werden·
Die Verwendung dieser Ventileinsitze innerhalb der Motoröffnun=
gen ergibt den bisher nicht erreichten Vorteil, daß in ein die Flußrichtung bestimmenden Steuerventil Rückschlagventile einge=
baut und doch die Voraussetzungen für die Inganghaltung bzw.
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;^υ3209
Schwimmstellung eines angeschlossenen Hydraulikmotors beibe=
halten werden kann. "Wie zuvor erläutert, verhindern die Ventil=
einsätze 31, 32 und 33 einen Durchfluß der Flüssigkeit von einer der Hotoröffnungen oder der Einlaßöffnung in die sich
längs erstreckende Bohrung 11 des Ventilgehäuses 10« Während hiernach das öffnen der Ventile also durch den Fluß bewirkt
wird, um Flüssigkeit zu einem der Enden des Hydraulikzylinders zu leiten, muß erst eine Hin- oder Herbewegung des Schiebers
stattfinden, um einen ,Fluß in der entgegengesetzten Richtung
zu ermöglichen, Ls ist dies eine vortreffliche Maßnahme, um
Leckage vom Hydraulikmotor zurück durch das Ventil in die neutrale Lage auszuschließen. Doch bei vielen Anwendungsfällen
von hydraulischen Krafthebers ist es oft erwünscht, für diesen eine .Schwimmstellung aufrechtzuerhalten., wodurch die Flüssig=
keit ungehemmt vom einen Lnde des Hydraulikzylinders zu dessen
entgegengesetztem Ende oder sum Behälter fließen kann.» Wenn im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels der Schieber ganz
nach rechts verschoben und in dieser Stellung, die mit F ver= merkt ist, gehalten wird9 gelangt der ötoßkolben Öl in einen
Abschnitt 7^ verkleinerten Durcnmessers0 Der Ventileinsatz
ist dann geschlossen,, wohingegen die Stoßkolben 80 und 82 längs
der oteuerflachen 62 und 72 angehoben weraens bis sie auf die
iialtefläcnen 64 und 73 gelangenG Bei dieser Schieberstellung
verbleiben die einen normalen Durchmesser aufweisenden Teile des Schiebers gänzlich innerhalb der vergrößerten Kammern,,
weshalb Flüssigkeit zwischen der Motoröffnung 17 und der Motoröffnung 15 wie auch der Auslaßöffnung 21 fließen kanns
wobei zu beachten ists daß die Steuerventile in den Ventil=
einsätzen 31«, 33 sich in Offsnstellung befinden9 da deren
otoßkolben 30 und 82 angehoben sindo Um den Schieber in der
verschobenen Durchflußstellung zu halten^ ist eine geschlossene ringförmige Sehraubenfedex1 106 vorgesehen^ die mit einem Abs
schnitt 75 verkleinerten Durchmessers in Eingriff kommt und
dazu dien-Cj, die Schubkraft der in der Vorriehtung 100 unters
gebrachten Feder aufzuheben bzwo zu überwindens die allerdings
von Hand verstellbar
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Soweit die Wirkungsweise dieser Ventilausbildung nicht bereits aus der vorangehenden -Erläuterung hervorgeht, ist hierzu noch
folgendes auszuführen: Wird der Schieber nach rechts verschoben,
wird der Stoßkolben 8l angenoben, bis er in die Ausnehmung 07
einfällt. Der Führungskörper 4l gelangt dadurch in die Offen=
stellung,, und die von der Pumpe 9 geförderte Druckflüssigkeit
drückt auf das auf den Fluß ansprechende ti, ie ment 90, um die
von der Yorriehtung 100 herstammende Vorspannung zu überwinden.
Der .Schieber verbleibt in dieser Gteilung solange, als Flüssigkeit
-.in einer Stärke hindurcmfliefet, welche die erhöhte Spannung
der Feder 91 aufrechterhält. Die Flüssigkeit nimmt hierbei ihren ■ Weg über* di^ Kammern B, A zur wυtüröffnung 1.5. Der Fluio ist '
hierbei auar ziehend stark, um den Führungsnorper in dd.r. Off en=
stellung au .halten* Da ::u gL^lch^r ^eit ivicn der StoßicoLben ^2 ■ :
an^fhobsn und dadurch dux; V-:L&il ii:i y^iM-iiainuafcs 33 gsi';--f faet
iTjir.l, wird Flüssigkeit von -.-iiiei.i Ende das ^/"-i^aulikay Liri-iir;.;
Li aie HOboröffnunt_, L'/ ;abv;. L iJbiJii, -Xi**, ·>\ι?\>
αώπ t.anul I. j, -Ma
!..-iramerri C und B durch die /iusl.'.ujüffnuii;.; 21 :;uni Beuäibei1 «cu'rlUk=-
fließt. ; :'.'.-.■
Eine Verschiebung in die entgegengesetzte Richtung kehrt Lc-ILg=
lieh die Flußrichtung zum und vom Hydraulikzylinder um. Wenn
jedoch der Schieber in seine äußerste rechte- Lage verschoürm
Lit, gelangt der SfcoßkoLbeu ül in den Abschnitt 7*1 verklein^r= : λ
tea Durchmesüärs das Schieb3f;i" o'O, wesruilb der Ventile Ln.: *::■„
"ja nicht in die üfferistelliin: belangt, -üir.K-s-'en" worden dli -jqi-■άοη■
£-toßkolber-i 00 und 82 l;:iru;ü der Steuerflächen 62 und 72 auf=
warfen gedrückt,' bis sie auf die .-Halbef Lachen 61I und 7>
L"? ·-" Ό»Ώ>
In dieser. Schieber-suöllan^ kann Flüssigkeit [ΐνα'ί durch :\J ..■ lüiuu-;
-C, B und A und über die AbiUihnifct.-i 6.1, 66 und ■ ti9 verringer ,-.,-n
Durchmessers fließen und so die offnuiuen I^ und 17
v/obei die hydraulischen Ventile in Schv/immsteilung
vier den.
i.,in solches ateuer· ventil kann leienb in einen mit ein-sr itiLfct =
leren öffnung versehenen Veritilblock eingebaut werden, und der
■ 0 0 9 8 8"Λ ■/ 1 5 3 8 BAD ORIGINAL
-■ίο - i^ Jj9A
auf den Fluß ansprechende KolbenlCrper kann in irgendeiner
der öffnungen, sowohl in den Auslaßöffnuncen als auch in
einer der Motoröffnunfc:en angeordnet sein. Durch Einbau die=
ses Kolbenkörpers unmittelbar in eine dieser öffnungen wird
einerseits die Fertigungs andererseits die Anapre chemp.fdna=
lichkeit des Ventils erleichtert bzw,, erhöht. Dadurch, daß die Stärke der entgegenwirkenden vorgespannten Mittel gegen=
einander aufgewogen wird, bleibt das Ventil stets in seiner richtigen Stellung stehen, wie es der Betätiger bnv/. der
Fahrer wünscht. Die den vorbekannten Ausführungen beim Auf= treten hoher Arbeitsdrücke infolge starker belastung"an=
W naftendc iiängel werden durch den neuen Ventilblock dadurch
behoben, ÖL· die Sperrvorrichtung aufrechterhalten bleibt 3
als der Zylinderkolben das Ende seines Hubes erreicht hat* Die Anlage ist daher hohen Drücken gegenüber wenig empfind=
Lichj sie kann sowohl in einem offenen als auch in einem
■eachlossenen Ventilblock eingebaut sein»
Patentansprüche 009 8-8 4/1538
Claims (5)
- P at ent ans ρ r.ü.ch el./in einer zu einem hydraulischen Motor, beispielsweise y einem Kraftheber, führende Druckflußleitung vorgesehener Ventilolock, der eine Einlaßöffnung und eine oder mehrere Hotoröffnungen, mit diesen öffnungen in Verbindung ste = hende, durch Steuermittel betätigbare Ventile, sowie einen in einer Bohrung geführten Steuerschieber enthält, der zwischen einer den Durchfluß sperrenden Neutral= \stellung und einer den Fluß zu wenigstens einer der Motorcffnunr.en freigebenden Stellung verschiebbar ist, in der er über die Steuermittel die zugehörigen Ventile öffnet, dadurch gekennzeichnet» daß in wenigstens einer uer 'öffnungen (13 bzw. 15 bzw, 17) ein mit dem Steuers : . ' ■ : schieber (6ü)" in Verbindung.stehendes, auf den Durch= fluit ansprechendes Mittel vorgesehen ist, welches den Steuerschieber bei Einnahme einer den Fluß*zu einer der Hotoröffnungen (15, IT) freigebenden Stellung bis : ■ zum Aufhören den Durchflusses festhält, und daß eine Vorrichtung (100) vorgesehen ist, welche den Steuers ·schieber unter dem Druck einer Feder (102) in seine Neutralstellung drückt, "
- 2. Ventilblock nach Anspruch i» dadurch gekennzeichnett·daß ' ■ ■ die auf die federbelasteten Ventile (4:5) wiricenden Steuer=: mittel aus Stofökolben (80s Sl9 82) bestehen» die gegen den mit Steuerflächen (62, 63» 70, 71, 72} sowie mit Halte= flächen (oM, 65, 67, 68, 73) versehenen Schieber (60) anliegen, :
- 3. Ventilblock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Durchfluß ansprechende Mittel aus einem axial gegen Federdruck in einer Bohrung verschiebbaren.009884/1538 BADORlOiMALmit seitlichen Durchflußöffnungen (94) versehenen Kolben= körper (90) besteht,- der gegen den Druek der auf ihn wirkenden, sich gegen eine auf den Stoßkolben (81) einwirkende Platte (93) abstützenden Feder (91) in eine Stellung ver= schiebbar ist, in der die Durchflußöffnungen (94) wenig= stens teilweise freigegeben werden und der Stoßkolben (81) nach Einfall in einer der am Schieber (60) seitlich seiner Neutralstellung vorgesehenen Ausnehmungen (67 bzw. 68) durch den dann gesteigerten Druck der Feder (91) festge= halten wird, bis dieser Federdruck sich nach Nachlassen des Flussigkeitsdruckes im Ventil (45) vermindert und die Federkraft der Vorrichtung (100) dann überwiegt.
- 4. Ventilblock nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenkörper (90) in Durchflußrichtung hinter dem Ventil (45) angeordnet ist.
- 5. Ventilblock nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkraft der Feder (91) größer ist als die der Feder (102) der Vorrichtung (100).0Ü9884/1538 OR101NAtINSPECTED
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US84064769A | 1969-07-10 | 1969-07-10 | |
US84064769 | 1969-07-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2032094A1 true DE2032094A1 (de) | 1971-01-21 |
DE2032094B2 DE2032094B2 (de) | 1976-04-22 |
DE2032094C3 DE2032094C3 (de) | 1976-12-09 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT407662B (de) * | 1999-03-18 | 2001-05-25 | Hoerbiger Hydraulik | Hydraulische steuereinheit |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
AT407662B (de) * | 1999-03-18 | 2001-05-25 | Hoerbiger Hydraulik | Hydraulische steuereinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1286209A (en) | 1972-08-23 |
CA925404A (en) | 1973-05-01 |
JPS4815967B1 (de) | 1973-05-18 |
FR2060038B1 (de) | 1973-10-19 |
FR2060038A1 (de) | 1971-06-11 |
DE2032094B2 (de) | 1976-04-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |