DE20319870U1 - Presseur - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/18Impression cylinders
    • B41F13/187Impression cylinders for rotogravure

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Abstract

Presseur einer Rotationsdruckmaschine mit
– einem zylindrischen, elektrisch isolierenden Substrat (1, 2),
– mehreren langgestreckten, das Substrat (1, 2) umgebenden und/oder an diesem entlang geführten elektrischen Leitern (3, 11, 12, 13, 14, 15),
– mindestens einer das Substrat (1, 2) und die elektrischen Leiter (3, 11, 12, 13, 14, 15) umgebenden äußeren Schicht (4) aus einem gummielastischem Material und
– einer Einrichtung (5, 7) zum getrennten Zuführen elektrischer Spannungen an die verschiedenen Leiter (3, 11, 12, 13, 14, 15).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Presseur einer Rotationsdruckmaschine.
  • Beim Rotationsdruck läuft die Papierbahn oder ein anderer Bedruckstoff (nachfolgend vereinfachend „Papierbahn" genannt) durch einen Druckspalt zwischen einer Formwalze und einem damit zusammenwirkenden, außen gummielastischen Zylinder, dem sogenannten „Presseur". Der Presseur weist eine elektrisch leitende Schicht auf. Durch Anlegen einer Spannung eines Hochspannungsgenerators an die elektrisch leitende Schicht des Presseurs wird ein die Farbübertragung vom geerdeten Formzylinder auf die Papierbahn förderndes elektrisches Feld ausgebildet. Beim Tiefdruckverfahren wird hierdurch verstärkt die Farbe aus den Näpfchen des Tiefdruckzylinders auf die Papierbahn befördert.
  • Aus der DE 38 24 714 C1 ist ein mit elektrostatischer Druckhilfe ausgerüsteter Presseur eines Druckwerks bekannt, der auf seinem Isolationsmantel einen leitfähigen Belag aufweist, über dem ein weiterer, begrenzt leitfähiger Belag angeordnet ist. Konzentrisch zu der elektrisch geerdeten Welle des Presseurs ist neben diesem eine Primärspule bezüglich des Druckwerkes fest angeordnet und konzentrisch zu der elektrisch geerdeten Welle des Presseurs an dessen einer Stirnseite eine Sekundärspule bezüglich des Presseurs fest angebracht. Der eine Anschluß der Sekundärspule ist an der Welle und der andere über eine Gleichrichterschaltung an den Belag angeschlossen.
  • Aus der DE 33 02 091 A1 ist die Druckwalze einer Rotationsdruckmaschine bekannt, die einen biegsamen Walzenmantel aus einem gummielastischen Material mit hohem elektrischem Widerstand hat, in welchem eine elektrisch leitfähige Einlage aus metallischem Draht eingebettet ist. Die Einlage ist an eine Quelle von elektrischer Spannung angeschlossen. Der Anschluß des elektrisch leitenden Drahtes an die Spannungsquelle erfolgt beispielsweise durch einen Schleifring und einen mit diesem zusammenwirkenden Schleifkontakt. Durch die Einbettung des Drahtes in ein Material mit hohem elektrischen Widerstand ist die Ladungsverteilung über den Mantel der Druckwalze ungleichmäßig, da die Ladungsdichte direkt über den Drahtwindungen größer ist als dazwischen. Außerdem besteht infolge der großen Ströme zwischen Spannungsversorgung und Presseur das Risiko der Funkenbildung, das dem Einsatz in explosionsgefährdeten Zonen entgegensteht.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Presseur mit verbesserten elektrischen Eigenschaften zur Verfügung zu stellen.
  • Die Aufgabe wird durch Presseure mit den Merkmalen des Anspruches 1 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 9 und/oder 10 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 hat der erfindungsgemäße Presseur einer Rotationsdruckmaschine
    • – ein zylindrisches, elektrisch isolierendes Substrat,
    • – mehrere langgestreckte, das Substrat umgebende und/oder an diesem entlang geführte elektrische Leiter,
    • – mindestens eine das Substrat und die elektrischen Leiter umgebende äußere Schicht aus einem gummielastischen Material und
    • – eine Einrichtung zum Zuführen mehrerer elektrischer Spannungen an verschiedene Leiter.
  • Der erfindungsgemäße Presseur weist mehrere langgestreckte elektrische Leiter auf. Diese sind bevorzugt aus einem elektrisch hochleitenden Material. Dies gilt auch für alle weiteren Lösungen, die mindestens einen elektrischen Leiter aufweisen. Mehreren Leitern werden gesondert elektrische Spannungen zugeführt. Der insgesamt für die Versorgung des Presseurs erforderliche Strom wird also auf mehrere Teilströme aufgeteilt. Einbezogen ist, daß mehreren Leitern, die zu Gruppen zusammengefaßt sind, gemeinsam eine elektrische Spannung zugeführt wird. Bevorzugt wird jedem Leiter gesondert eine elektrische Spannung zugeführt. Die Stromstärken der Teilströme sind viel geringer als die Stromstärke des bei herkömmlichen Presseuren fließenden Gesamtstromes. Infolgedessen wird das Risiko der Funkenbildung beträchtlich vermindert. Hierdurch wird es ermöglicht, erhöhte Spannungen an die verschiedenen Leiter anzulegen und die Farbübertragung mit Hilfe des Presseurs weiter zu verbessern, sogar unter gleichzeitiger Minderung der Explosionsgefahr. Der Presseur ist deshalb besonders für den Einsatz in explosionsgefährdeten Zonen geeignet. Außerdem ermöglichen die mehreren elektrischen Leiter eine gleichmäßigere Ladungsverteilung über dem Mantel der Druckwalze. Dies insbesondere aufgrund des verringerten Widerstandes jedes einzelnen der mehreren Leiter gegenüber dem einzelnen Leiter eines herkömmlichen Presseurs und des damit verringerten Spannungsabfalls entlang der Leiter.
  • Die langgestreckten elektrischen Leiter können verschiedene Anordnungen aufweisen. Gemäß einer Ausgestaltung verlaufen die Leiter parallel zueinander. Sie sind z.B. mit Abstand voneinander und/oder einander berührend angeordnet. Gemäß Ausgestaltungen, die herstellungstechnisch besonders vorteilhaft sind, umgeben die Leiter das Substrat schraubenlinienförmig und/oder sind axial am Substrat entlang geführt und/oder umgeben das Substrat ringförmig. Grundsätzlich können die langgestreckten Leiter auch andere Anordnungen haben. Z.B. verlaufen sie zickzackförmig und/oder sinusförmig und/oder einander kreuzend. An Kreuzungsstellen können sie einander kontaktieren oder Abstand voneinander haben. Die beschriebenen Anordnungen der elektrischen Leiter gelten wahlweise auch für alle weiteren Lösungen, die einen oder mehrere elektrische Leiter aufweisen.
  • Die Einrichtung zum getrennten Zuführen elektrischer Spannungen an die langgestreckten Leiter kann unterschiedlich ausgebildet sein. Beispielsweise ist in den Presseur ein Dynamo integriert, der mehrere elektrische Spannungen erzeugt. Gemäß einem weiteren Beispiel sind dem Presseur mehrere mitrotierende Sekundärwicklungen eines Transformators zugeordnet, die mit mindestens einer feststehenden Primärwicklung des Transformators zusammenwirken, um mehrere elektrische Spannungen zu erzeugen. Gemäß einem weiteren Beispiel werden mehrere elektrische Spannungen über mehrere Schleifelektroden und Schleifringe zugeführt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung hat die Vorrichtung an der Stirnseite des zylindrischen Substrats eine kreis(ring)förmige Rotorplatte mit Segmenten, die über elektrisch leitende Verbindungen den verschiedenen langgestreckten Leitern verbunden sind. Die Segmente sind elektrisch voneinander getrennt oder miteinander verbunden. Die elektrisch Ladung wird der Rotorplatte kapazitiv zugeführt. Hierfür ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung eine der Rotorplatte gegenüber angeordnete, elektrisch hochleitende, kreis(ring)förmige Statorplatte vorhanden, die mindestens eine elektrisch leitende Verbindung mit einer elektrischen Spannungsversorgung hat. Zur weiteren Reduzierung der Ströme weist gemäß einer weiteren Ausgestaltung die Statorplatte Nadelelektroden auf, die über elektrische Widerstände mit der Spannungsversorgung verbunden sind.
  • Gemäß Anspruch 6 hat der erfindungsgemäße Presseur einer Rotationsdruckmaschine
    • – einen zylindrisches, elektrisch isolierendes Substrat,
    • – eine das Substrat umgebende, elektrisch hochleitende Schicht, die ein elektrisch leitendes gummielastisches Material und mindestens einen in dieses eingebetteten, langgestreckten elektrischen Leiter umfaßt, und
    • – eine Einrichtung zum Zuführen mindestens einer elektrischen Spannung an den Leiter.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Presseur werden die elektrischen Ladungen dem elektrischen Leiter zugeführt und im wesentlichen über den Mantel des Presseurs verteilt. Durch das den elektrischen Leiter umgebende gummielastische Material werden die Ladungen gleichmäßig über die Zwischenräume zwischen dem mindestens einen elektrischen Leiter verteilt. Hieraus resultierte eine bislang unerreichte, gleichmäßige Ladungsverteilung über den Mantel des Presseurs, die auch zur Vermeidung von Funkenerzeugung beiträgt. Das elektrisch leitende gummielastische Material ist (z.B. durch Kohlenstoff- oder Metallpartikeleinschlüsse) (hoch)leitendes Gummi oder PUR. Dies gilt auch für alle weiteren Lösungen, die ein elektrisch leitendes gummielastisches Material aufweisen.
  • Gemäß Anspruch 7 hat der erfindungsgemäße Presseur einer Rotationsdruckmaschine
    • – ein zylindrisches, elektrisch isolierendes Substrat,
    • – eine das Substrat umgebende, elektrisch hochleitende Schicht,
    • – ein gummielastisches Material, das die elektrisch hochleitende Schicht als äußere Schicht umgibt oder Bestandteil der elektrisch hochleitenden Schicht ist, und
    • – eine Einrichtung zum Zuführen mindestens einer elektrischen Spannung an die elektrisch hochleitende Schicht mit einer kreisringförmigen Rotorplatte, die von der an der Stirnseite des Substrats freiliegenden elektrisch hochleitenden Schicht gebildet ist, und einer der Rotorplatte gegenüber angeordneten, elektrisch leitenden, kreisringförmigen Statorplatte, die eine elektrische Verbindung mit einer elektrischen Spannungsversorgung hat.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Presseur werden die Ladungen über die Statorplatte der Rotorplatte zugeführt, die von der gegenüber der Statorplatte freiliegenden, elektrisch hochleitenden Schicht gebildet ist. Infolgedessen kommt es zu einer besonders spannungsverlustarmen Ladungsübertragung auf die elektrisch hochleitende Schicht mit einer entsprechend gleichmäßigen Ladungsverteilung. Die elektrisch hochleitende Schicht umfaßt mindestens einen langgestreckten elektrischen Leiter und/oder ein elektrisch (hoch)leitendes gummielastisches Material. Bevorzugt wird die elektrische Spannung direkt einem langgestreckten elektrischen Leiter zugeführt. Die Rotorplatte ist aus einem entsprechenden Material wie die elektrisch hochleitende Schicht gebildet. Vorzugsweise ist sie von dem hochleitenden Material eines elektrischen Leiters gebildet. Z.B. besteht sie aus mehreren übereinander angeordneten bzw. gewickelten Lagen eines langgestreckten elektrischen Leiters. Gemäß einer Ausgestaltung ist die Rotorplatte ein Ring aus einem elektrisch leitfähigen Material (z.B. aus einem Metall oder aus einem anderen hochleitenden Material), der mit der elektrisch hochleitenden Schicht elektrisch verbunden ist oder diese direkt elektrisch kontaktiert und zumindest am Umfang von dem gummielastischen Material umgeben ist. Z.B. ist ein Ring aus Kupfer mit mindestens einem langgestreckten elektrischen Leiter (z.B. aus Draht oder Band) durch eine Klemm verbindung oder durch Löten verbunden und ebenso wie der langgestreckte elektrische Leiter zumindest am Umfang von der gummielastischen Schicht überdeckt. An der Stirnseite liegt der Ring zumindest teilweise frei.
  • Die Statorplatte besteht vorzugsweise ebenfalls aus einem elektrischen hochleitenden Material. Das die äußere Schicht bildende gummielastische Material ist elektrisch (hoch)leitend, halbleitend und isolierend, je nach verwendetem gummielastischen Material bzw. den darin enthaltenen Einschlüssen aus leitfähigen Partikeln.
  • Um die Rotorplatte an der Stirnseite des Zylinders freizulegen, ist sie z.B. von vornherein nicht mit gummielastischem Material bedeckt. Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist gummielastisches Material an der Stirnseite im Bereich der Rotorplatte abgetragen, z.B. durch Drehen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung hat das gummielastische Material im Bereich der Rotorplatte eine Vertiefung, die z.B. als Ringnut ausgebildet ist. Hierdurch wird insbesondere ein ungewollter Ladungsabfluß verhindert. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung greift die Statorplatte in die Vertiefung ein. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung hat die elektrisch hochleitende Schicht im Bereich der Rotorplatte eine vergrößerte Wandstärke, um an der Stirnseite eine Rotorplatte mit einer möglichst großen Fläche für die Ladungsübertragung bereitzustellen.
  • Gemäß Anspruch 9 hat der erfindungsgemäße Presseur einer Rotationsdruckmaschine
    • – ein zylindrisches, elektrisch isolierendes Substrat,
    • – mindestens einen langgestreckten, das Substrat umgebenden elektrischen Leiter, der vielfach durchbrochen ist,
    • – eine äußere Schicht aus einem gummielastischen Material, die den Leiter umgibt und durchgreift und
    • – eine Einrichtung zum Zuführen mindestens einer elektrischen Spannung an den elektrischen Leiter.
  • Durch den durchbrochenen elektrischen Leiter wird eine besonders gleichmäßige Ladungsverteilung über den Mantel des erfindungsgemäßen Presseurs bewirkt. Dennoch ist eine besonders hohe Festigkeit aufgrund des den Leiter durchgreifenden gummielastischen Materials gegeben. Gemäß einer Ausgestaltung ist der durchbrochene elektrische Leiter ein Metallgewebe (z.B. ein schlauchförmiges Gewebe oder Netz, der oder das über das zylindrische Substrat gezogen oder um das Substrat gewickelt ist), ein Strang aus verdrillten oder geflochtenen Drähten (z.B. Litze) oder ein gelochtes Band. Das gummielastische Material ist hochleitend, halbleitend oder nichtleitend.
  • Gemäß Anspruch 10 hat der erfindungsgemäße Presseur einer Rotationsdruckmaschine
    • – ein zylindrisches, elektrisch isolierendes Substrat,
    • – eine das Substrat umgebende, elektrisch hochleitende Schicht,
    • – ein gummielastisches Material, das die elektrisch hochleitende Schicht als äußere Schicht umgibt oder Bestandteil der elektrisch hochleitenden Schicht ist und
    • – Einrichtungen zum Zuführen mindestens zweier elektrischer Spannungen an die elektrisch hochleitende Schicht, die die elektrischen Spannungen an beiden Stirnseiten des elektrischen Substrats der elektrisch hochleitenden Schicht zuführen.
  • Durch die Einspeisung der elektrischen Spannungen in beide Stirnseiten des Presseurs werden hohe Spannungsverluste vermieden, die bei Einspeisung an nur einer Stirnseite des Presseurs auftreten können, insbesondere wenn der Presseur eine größere Länge (z.B. von 3 m und darüber) aufweist. Durch die Zuführung über die beiden Stirnseiten wird ebenfalls eine verbesserte Ladungsverteilung über die Länge des Presseurs erreicht. Außerdem werden durch die Aufteilung auf Teilströme Stromstärken und Zündgefahren vermieden. Sämtliche Zuführungen, die für die Seitenaufladung von Presseuren konzipiert sind, sind für diese Lösung geeignet, insbesondere die Zuführung über Stator und Rotor, Schleifringe oder Induktionsspulen.
  • Die Lösungen der Ansprüche 1, 6, 7, 9 und 10 können vorteilhaft auch in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden. Alle diese Kombinationen sind beansprucht und einbezogen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung umfaßt das zylindrische Substrat eine Welle und/oder eine Hülse. Bei der ersten Variante ist das zylindrische Substrat die Welle des Presseurs. Die zweite Variante ist direkt auf Drehlagern zu lagern oder mit der Welle eines Presseurs zu verbinden. Die Verbindung ist dauerhaft oder zeitweilig. Die Hülse gehört z.B. zu einem „Sleeve-System", bei dem verschiedene Hülsen zeitweilig mit einer Achse verbindbar sind. Hierzu können die Hülsen ein Untermaß gegenüber ihrem Sitz auf der Welle auf weisen, wobei sie unter Aufwendung eines Innendruckes (z.B. Luftdruck) auf ihren Sitz aufbringbar und von diesem lösbar sind.
  • Das Substrat ist elektrisch isolierend, um die in die elektrisch hochleitende Schicht eingeleiteten Spannungen daran zu hindern, zur Masse abzufließen. Hierzu ist gemäß einer Ausgestaltung das Substrat insgesamt aus elektrisch isolierendem Material oder weist außen eine Schicht aus elektrisch isolierendem Material auf. Beispielsweise besteht das Substrat bei Ausführung als Hülse aus elektrisch isolierendem Kunststoff oder Gummi insgesamt aus elektrisch isolierendem Material. Beispielsweise weist das eine Welle aus Metall umfassende Substrat eine Schicht oder Hülse aus isolierendem Material auf.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist mindestens ein langgestreckter Leiter ein Draht und/oder ein flaches Band. Drähte bzw. Bänder sind besonders einfach auf dem Substrat aufbringbar und fixierbar.
  • Die langgestreckten Leiter bestehen z.B. aus einem elektrisch leitenden Kunststoff oder Gummi. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung bestehen die elektrischen Leiter aus einem Metall.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist das Metall des Leiters Messing. Messing hat den Vorteil, sich besonders fest mit Gummi zu verbinden. Gummi kommt z.B. für die Ausbildung eines isolierenden Substrats bzw. einer isolierenden Schicht des Substrats und/oder als gummielastisches Material zum Einsatz. Hierdurch sind besonders stabile Strukturen herstellbar.
  • Gemäß einer Ausgestaltung durchgreift das gummielastische Material die Zwischenräume zwischen Abschnitten eines langgestreckten Leiters oder zwischen mehreren langgestreckten Leitern und hat Kontakt mit dem Substrat. Hierdurch ist eine besonders innige und feste Verbindung der Schichten miteinander und mit dem Substrat erreichbar. Besonders feste Verbindungen zwischen gummielastischem Material und Substrat werden bei Wahl geeigneter Materialien erreicht, z.B. Gummi oder PUR für das gummielastische Material und das Substrat bzw. eine äußere Schicht des Substrats. Gemäß einer Ausgestaltung weist das Substrat an der Oberfläche Strukturen auf, mit denen das gummielastische Material verzahnt ist, z.B. Nuten, die zum Nutengrund hin verbreitert sind.
  • Gemäß Ausgestaltungen ist mindestens ein elektrischer Leiter direkt auf dem Substrat angeordnet oder in einem Abstand vom Substrat gummielastisches Material eingebettet. Falls das gummielastische Material isolierend ist, kann es zugleich eine isolierende Schicht des Substrats bilden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung endet der mindestens eine elektrische Leiter bzw. die hochleitende Schicht in einem Abstand von mindestens einem stirnseitigen Ende des Substrats und ist der Abstandsbereich von gummielastischen Material überdeckt. Hierdurch wird einem Abfließen elektrischer Ladung von den stirnseitigen Enden zur Masse entgegengewirkt und die Wirksamkeit des Presseurs verbessert.
  • Soweit dem Presseur nur eine Spannung zugeführt wird, ist eine Einrichtung zum Zuführen nur einer elektrischen Spannung vorhanden, die im übrigen in einer der oben beschriebenen Weisen ausgeführt sein kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1a und b einen Presseur mit schraubenlinienförmig verlaufenden Drähten in einem grobschematischen Längsschnitt (1a) und in Seitenansicht (1b);
  • 2 einen Presseur mit schraubenlinienförmig verlaufenden flachen Bändern in einem grobschematischen Längsschnitt;
  • 3 einen Presseur mit axial erstreckten Drähten in einem grobschematischen Längsschnitt;
  • 4 einen Presseur mit axial verlaufenden flachen Bändern in einem grobschematischen Längsschnitt;
  • 5 einen Presseur mit axial verlaufender Schicht aus hochleitendem Gummi in einem grobschematischen Längsschnitt;
  • 6 einen Presseur mit einem Leitergeflecht in einem grobschematischen Längsschnitt;
  • 7 einen Presseur mit einer in das gummielastische Material integrierten Rotorplatte in einer Stirnseite in einem grobschematischen Längsschnitt;
  • 8 einen Presseur mit in das gummielastische Material integrierten Rotorplatten an beiden Stirnseiten in einem grobschematischen Längsschnitt;
  • 9 Presseur von 8 mit zugeordneten Statorplatten und Hochspannungsgenerator in einem grobschematischen Längsschnitt.
  • Bei der nachfolgenden Erläuterung verschiedener Ausführungsbeispiele sind übereinstimmende oder einander im wesentlichen entsprechende Merkmale mit denselben Bezugsziffern versehen.
  • Gemäß 1 hat ein Presseur eine Welle 1 aus Stahl, auf der eine Hülse 2 angeordnet ist, die aus einem isolierenden Gummi oder Kunststoff besteht. Die Hülse 2 bildet somit eine Schicht aus isolierendem Material.
  • Die Hülse 2 ist von vier Drähten 3' bis 3IV schraubenlinienförmig umgeben. Die Drähte 3' bis 3IV bestehen aus einem metallischen Leiter, z.B. Kupfer.
  • Die Drähte 3' bis 3IV sind in eine halbleitende äußere Schicht 4 eingebettet. Im Beispiel besteht die isolierende Schicht 2 aus einem isolierenden Gummi und die halbleitende äußere Schicht 4 aus einem halbleitenden Gummi. Letzterer ist ein Gummi mit einge mischtem Kohlenstoff oder Metallpartikeln (z.B. Zinkpartikel). Durch Verwendung von Gummi wird zwischen Hülse 2 und äußerer Schicht 4 eine besonders feste Verbindung erzielt.
  • Der Presseur hat an der Stirnseite eine hochleitende, kreisringförmige Platte 5, z.B. aus Metall. Diese ist in Umfangsrichtung in vier Segmente 5' bis 5IV aufgeteilt, die elektrisch voneinander getrennt sind. Jedes Segment 5' bis 5IV ist mit einem axial gerichteten, stangenförmigen Hochleiter 6' bis 6IV verbunden, der axial in die äußere Schicht 4 eingreift und jeweils mit einem der Drähte 3' bis 3IV verbunden ist.
  • Der Rotorplatte 5 ist eine feststehende kreisringförmige Statorplatte 7 aus einem hochleitenden Material zugeordnet, z.B. aus Metall. Die Statorplatte 7 ist an der der Rotorplatte 5 zugewandten Seite mit Nadelelektroden 8 versehen, die an einen Hochspannungsgenerator 9 angeschlossen sind, der eine Hochspannung liefert.
  • Der Hochspannungsgenerator 9 ist über elektrische Verbindungsleitungen und Vorwiderstände 10' bis 10n mit den Nadelelektroden 8 verbunden.
  • Im Betrieb werden auf den rotierenden Presseur über die Anordnung aus Rotorplatte 5 und Statorplatte 7 elektrische Ladungen übertragen. Dabei fließen durch Statorplatte 7 und Rotorplatte 5 verhältnismäßig geringe Ströme, so daß das Risiko der Funkenbildung stark gemindert ist. Die vier Drähte 3' bis 3IV verteilen die Ladungen gleichmäßig über den Mantel des Presseurs.
  • Die Ausführung von 2 unterscheidet sich von der von 1 dadurch, daß die Drähte 3' bis 3IV durch flache Bänder 11' bis 11IV ersetzt sind, die elektrisch hochleitend sind. Vorzugsweise sind die Bänder 11' bis 11IV gelocht und werden von der äußeren Schicht durchgriffen. Im übrigen gelten die obigen Erläuterungen.
  • Die Ausführung von 3 unterscheidet sich von der von 1 dadurch, daß sie zwölf axial gerichtete Drähte 12' bis 12XII aufweist, die über zwölf stangenförmige Verbindungen 6' bis 6XII an zwölf Segmente 5' bis 5XII einer Rotorscheibe angeschlossen sind. Die Anzahl Drähte ist gegenüber der vorhergehenden Ausführung beträchtlich erhöht, um eine hohe Flächenbelegungsdichte auf dem Umfang des Presseurs zu erzielen.
  • Die Ausführung der 4 entspricht derjenigen der 3, wobei anstatt der Drähte 12' bis 12XII flache Bänder 13' bis 13XII aus elektrisch leitendem Material vorhanden sind.
  • Die Ausführung der 5 entspricht derjenigen der 4, wobei die flachen Bänder 13' bis 13XII ersetzt sind durch flache Bahnen 14' bis 14XII aus hochleitendem Gummi mit metallischen Zusätzen.
  • Bei Ausführung von 6 ist anstatt der Drähte von 1 ein Gewebestrumpf bzw. zylindrisches Netz 15 aus Metalldraht oder einem anderen langgestreckten elektrischen Leiter vorhanden. Das Netz 15 wird von dem gummielastischen Material der äußeren Schicht 4 umgeben und durchgriffen. Es wird an einer Stirnseite durch die stangenförmigen Hochleiter 6' bis 6n kontaktiert, die mit der Rotorplatte 5 verbunden sind. Die Anzahl n der stangenförmigen Hochleiter ist beliebig und wird vorzugsweise hoch gewählt, damit möglichst geringe Teilströme fließen.
  • Die Ausführung von 7 unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Ausführungen im wesentlichen dadurch, daß die Rotorplatte 5, die elektrisch leitend mit der elektrisch hochleitenden Schicht 3 verbunden ist, ebenso wie die hochleitende Schicht 3 am Umfang von der äußeren Schicht 4 umgeben ist: Die elektrisch hochleitende Schicht 3 kann auf beliebige der zuvor beschriebenen Weisen gebildet sein, z.B. aus Drähten, Bändern oder Bahnen aus hochleitendem Gummi mit metallischen Zusätzen oder aus einem Gewebestrumpf. Auch kann die elektrisch hochleitende Schicht 3 von einer zylindrischen oder durchbrochenen Folie oder Hülse aus elektrisch leitfähigem Material gebildet sein.
  • Die Rotorplatte 5 ist entweder integraler Bestandteil der elektrisch hochleitenden Schicht 3 oder ein mit dieser elektrisch leitend verbundener Ring. Die Rotorplatte 5 hat eine größere Wandstärke als die elektrisch hochleitende Schicht 3, um den Ladungsübergang von der Statorplatte zu begünstigen. Hierzu ist die Rotorplatte 5 an der Stirnseite des Presseurs freigelegt. Dort weist die äußere Schicht 4 eine Vertiefung 16 auf, durch die die Rotorplatte 5 von außen zugänglich ist. Die Vertiefung 16 ist nach dem Aufbringen eines die äußere Schicht 4 bildenden gummielastischen Materials durch Freistechen mittels einer Drehbank hergestellt werden.
  • Gemäß 8 und 9 weist ein Presseur Rotorplatten 5', 5" gemäß 7 an beiden Stirnseiten auf, die durch Vertiefungen 16', 16" von außen zugänglich sind. Dies ermöglicht die Einspeisung von Ladungen über beide Stirnseiten. Diese Ausführung ist insbesondere bei sehr langen Presseuren von Vorteil im Hinblick auf eine gleichmäßige Spannungsverteilung und geringe Ströme.
  • Beiden Stirnseiten ist eine Statorplatte 7', 7" zugeordnet, die jeweils über einen Vorwiderstand 10', 10" mit einem Hochspannungsgenerator 9 verbunden sind.

Claims (22)

  1. Presseur einer Rotationsdruckmaschine mit – einem zylindrischen, elektrisch isolierenden Substrat (1, 2), – mehreren langgestreckten, das Substrat (1, 2) umgebenden und/oder an diesem entlang geführten elektrischen Leitern (3, 11, 12, 13, 14, 15), – mindestens einer das Substrat (1, 2) und die elektrischen Leiter (3, 11, 12, 13, 14, 15) umgebenden äußeren Schicht (4) aus einem gummielastischem Material und – einer Einrichtung (5, 7) zum getrennten Zuführen elektrischer Spannungen an die verschiedenen Leiter (3, 11, 12, 13, 14, 15).
  2. Presseur nach Anspruch 1, bei dem die elektrischen Leiter (3, 11, 12, 13, 14, 15) parallel angeordnet sind und/oder einander kreuzen.
  3. Presseur nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Einrichtung (5, 7) zum getrennten Zuführen elektrischer Spannungen einer an der Stirnseite des Substrats (1, 2) angeordnete, elektrisch leitende, kreisringförmige Rotorplatte (5) mit Segmenten aufweist, die über elektrisch leitende Verbindungen mit verschiedenen langgestreckten Leitern (3, 11, 12, 13, 14, 15) verbunden sind.
  4. Presseur nach Anspruch 3, der eine der Rotorplatte (5) gegenüber angeordnete, elektrisch leitende, kreisringförmige Statorplatte (7) aufweist, die mindestens eine Verbindung mit einer elektrischen Spannungsversorgung (9) hat.
  5. Presseur nach Anspruch 4, bei dem die Statorplatte elektrisch leitfähige Nadeln (8) aufweist, die über Vorwiderstände (10) mit der Spannungsversorgung (9) verbunden sind.
  6. Presseur einer Rotationsdruckmaschine, insbesondere nach Anspruch 1, mit – einem zylindrischen, elektrisch isolierenden Substrat (1, 2), – einer das Substrat umgebenden, elektrisch hochleitenden Schicht umfassend ein elektrisch leitendes, gummielastisches Material und mindestens einen in dieses eingebetteten, langgestreckten elektrischen Leiter (3, 11, 12, 13, 14, 15) und – einer Einrichtung (5, 7) zum Zuführen mindestens einer elektrischen Spannung an den Leiter.
  7. Presseur einer Rotationsdruckmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit – einem zylindrischen, elektrisch isolierenden Substrat (1, 2), – einer das Substrat (1, 2) umgebenden, elektrisch hochleitenden Schicht, – einem gummielastischen Material, das die elektrisch hochleitende Schicht als äußere Schicht (4) umgibt oder Bestandteil der elektrisch hochleitenden Schicht ist, und – einer Einrichtung (5, 7) zum Zuführen mindestens einer elektrischen Spannung an die elektrisch hochleitende Schicht mit einer kreisringförmigen Rotorplatte (5), die von der an der Stirnseite des Substrats (1, 2) freiliegenden elektrisch hochleitenden Schicht gebildet ist, und einer der Rotorplatte (5) gegenüber angeordneten, elektrisch leitenden, kreisringförmigen Statorplatte (7), die eine elektrische Verbindung mit einer elektrischen Spannungsversorgung (9) hat.
  8. Presseur nach Anspruch 7, bei dem das gummielastische Material an der Stirnseite eine Vertiefung aufweist, in der die Rotorplatte (5) angeordnet ist.
  9. Presseur einer Rotationsdruckmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit – einem zylindrischen, elektrisch isolierenden Substrat (1, 2), – mindestens einem langgestreckten, das Substrat umgebenden elektrischen Leiter (3, 11, 12, 13, 14, 15), der vielfach durchbrochen ist, – einer äußeren Schicht aus einem gummielastischen Material, die den Leiter (3, 11, 12, 13, 14, 15) umgibt und durchgreift, und – einer Einrichtung (5, 7) zum Zuführen mindestens einer elektrischen Spannung an den elektrischen Leiter.
  10. Presseur einer Rotationsdruckmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit – einem zylindrischen, elektrisch isolierenden Substrat (1, 2), – einer das Substrat (1, 2) umgebenden, elektrisch hochleitenden Schicht, – einem gummielastischen Material, das die elektrisch hochleitende Schicht als äußere Schicht umgibt oder Bestandteil der elektrisch hochleitenden Schicht ist, und – Einrichtungen (5, 7) zum Zuführen mindestens zweier elektrischer Spannungen an die elektrisch hochleitende Schicht an beiden Stirnseiten des zylindrischen Substrats (1, 2).
  11. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem das Substrat (1, 2) eine Welle (1) und/oder eine Hülse (2) aufweist.
  12. Presseur nach Anspruch 11, bei dem die Hülse (2) fest mit der Welle (1) verbunden ist.
  13. Presseur nach Anspruch 11, bei dem die Hülse (2) lösbar mit der Welle (1) verbunden ist.
  14. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem das Substrat (1, 2) insgesamt aus elektrisch isolierendem Material besteht oder eine Schicht (2) aus elektrisch isolierendem Material aufweist.
  15. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem das Substrat (1, 2) ganz oder teilweise aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff und/oder aus einem elektrisch isolierenden Gummi besteht.
  16. Presseur nach Anspruch 15, bei dem das Substrat (1, 2) teilweise aus Metall besteht.
  17. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem mindestens ein langgestreckter Leiter (3, 11, 12, 13, 14, 15) schraubenlinienförmig das Substrat umgibt und/oder axial am Substrat entlang geführt ist und/oder ringförmig das Substrat umgibt.
  18. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem mindestens ein langgestreckter Leiter (3, 11, 12, 13, 14, 15) ein Draht (3) und/oder ein flaches Band (11) und/oder eine Litze und/oder ein Drahtgeflecht und/oder ein Netz (15) ist.
  19. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei dem mindestens ein langgestreckter Leiter (3, 11, 12, 13, 14, 15) aus einem Metall besteht.
  20. Presseur nach Anspruch 16 und/oder 19, bei dem das Metall des Substrats (1, 2) und/oder des langgestreckten Leiters (3, 11, 12, 13, 14, 15) Messing ist.
  21. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei dem das gummielastische Material Zwischenräume zwischen Abschnitten eines elektrischen Leiters (3, 11, 12, 13, 14, 15) oder mehreren elektrischen Leitern durchgreift und Kontakt mit dem Substrat (1, 2) hat.
  22. Presseur nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei dem der elektrische Leiter (3, 11, 12, 13, 14, 15) und/oder die hochleitende Schicht in einem Abstand von mindestenseinem stirnseitigen Ende des Substrats endet und der Abstandsbereich von der äußeren Schicht (4) überdeckt ist.
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