DE20319211U1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Rahmen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Bearbeiten und/oder Durchschneiden von in einem Mauerwerk (4) eingesetzten Fenster- oder Tür- Rahmen (3, 3'), in Form eines Handarbeitsgerätes (2), dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rahmen (3, 3') eine Haltevorrichtung (11) befestigt ist, dass durch die Haltevorrichtung (11) ein Auflagetisch (21) abgestützt ist und dass das Handarbeitsgerät (2) auf dem Auflagetisch (21) aufsetzbar und während eines Arbeitsvorganges mittels diesem geführt gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bearbeiten und/oder Durchschneiden von in einem Mauerwerk eingesetzten Fenster- oder Tür-Rahmen in Form eines Handarbeitsgerätes.
  • Beim Auswechseln von Fenster- bzw. Tür-Rahmen werden diese üblicherweise aus dem Mauerwerk entfernt, indem die Rahmen mittels des Handarbeitsgerätes, das beispielsweise als Stichsäge ausgebildet ist, durchtrennt werden, so dass die einzelnen Teile des Rahmens von dem Putz gelöst werden können. Das Handarbeitsgerät wird dabei manuell gehalten.
  • Es hat sich gezeigt, dass durch das Handarbeitsgerät nahezu problemlos Holz-Rahmen zerschnitten werden können. Allerdings weist der Rahmen keine ebene Oberfläche auf, auf der das Handarbeitsgerät aufgesetzt werden kann, so dass auch die Höhenlage des Handarbeitsgeräts manuell abzustützen ist. Dies führt vielfach dazu, dass das freie Ende der Stichsäge des Handarbeitsgerätes oftmals in das feste Mauerwerk eindringt und dadurch beschädigt oder sogar zerstört wird.
  • Bei Kunststoff-Rahmen ist darüber hinaus nachteilig, dass in diese ein im Querschnitt rechteckförmiger Metalleinsatz eingebettet ist, der mittels des Handarbeitsgerätes nicht durchtrennt werden kann, denn die von diesem auf das Sägeblatt einwirkenden Schnittkräfte können manuell nicht abgestützt werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung bereit zu stellen, mittels der das Handarbeitsgerät während des Arbeitsvorganges sowohl vertikal als auch horizontal abgestützt ist, so dass die Höhenlage des Handarbeitsgerätes konstant ausgerichtet ist, um ein Eindringen des Werkzeuges des Handarbeitsgerätes in das Mauerwerk zu verhindern und auch um im Kunststoff-Rahmen eingesetzte Metallkerne mittels des Handarbeitsgerätes durchtrennen zu können. Vor allem aber soll erreicht werden, dass die Vorrichtung leicht an unterschiedliche Rahmengrößen und -Formen anzupassen und dass eine stets feste Verbindung mit dem Rahmen gegeben ist. Darüber hinaus soll der während des Durchtrennens des Rahmens anfallende Schmutz unmittelbar an der Schnittstelle aufgenommen und abgeführt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf dem Rahmen eine Haltevorrichtung befestigt ist, dass durch die Haltevorrichtung ein Auflagetisch abgestützt ist und dass das Handarbeitsgerät auf dem Auflagetisch aufsetzbar und während eines Arbeitsvorganges mittels diesem geführt gehalten ist.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Haltevorrichtung aus mindestens zwei Klemmarmen besteht, die beide in Richtung des Rahmens ausgerichtet sind und parallel zu diesem verlaufende Auflageflächen aufweisen, und wenn die Auflageflächen der Klemmarme etwas senkrecht zueinander angeordnet und auf zwei senkrecht oder nahezu senkrecht zueinander ausgerichteten Stirnseiten des Rahmens aufpressbar sind, so dass die Haltevorrichtung fest an dem Rahmen arretiert ist.
  • Um die Haltewirkung der Haltevorrichtung auf den Stirnseiten des Rahmens zu erhöhen, ist jeweils mindestens ein Dorn in die Klemmarme eingesetzt, die über deren Auflagefläche überstehen und in Achsrichtung verstellbar in den Klemmarmen gehalten sind, denn mittels der Dorne wird der jeweilige Klemmarm nicht nur reib-, sondern auch formschlüssig mit den jeweiligen Stirnseiten des Rahmens verbunden. Das Eindrücken der Dorne hat sich insbesondere bei der Befestigung der Haltevorrichtung an Holz-Rahmen als erforderlich erweisen.
  • Die Arretierung der Haltevorrichtung an Kunststoff-Rahmen erfolgt dadurch, dass an mindestens einem der beiden Klemmarme jeweils ein Stützglied angebracht ist, das an eine am Rahmen angeformten Hinterschneidung einsetzbar ist und dessen Lage und/oder Ausrichtung in Achsrichtung gegenüber der Auflagefläche der Klemmarme bzw. des Rahmens variabel einstellbar ist, so dass die Haltevorrichtung am Kunststoff-Rahmen in jede Richtung gehalten ist.
  • Um eine optimale Befestigung der Haltevorrichtung an dem Rahmen zu ermöglichen, sind die beiden Klemmarme bügelförmig oder U-förmig ausgebildet und an jedem freien Ende der Klemmarme ist jeweils eine der Anlageflächen vorgesehen.
  • Um die Schnittrichtung des Handarbeitsgerätes beim Durchtrennen des Rahmens einstellen zu können, ist der Auflagetisch an einem Traggestell um eine Längsachse verschwenkbar befestigt. Die Arretierung des Auflagetisches an der Haltevorrichtung erfolgt derart, dass an der Unterseite des Traggestells mindestens zwei in Richtung der Haltevorrichtung abstehende Bolzen angebracht sind, die im montierten Zustand mit der Haltevorrichtung kraftschlüssig verbunden sind. Folglich ist auch der Auflagetisch zuverlässig ortsfest am Rahmen fixiert.
  • Es ist zweckmäßig, wenn in den zu dem Traggestell benachbart angeordneten ersten Klemmarm der Haltevorrichtung eine Bohrung eingearbeitet ist, durch die der jeweilige Bolzen hindurchgeführt ist, und wenn der unterhalb des ersten Klemmarmes angeordnete zweite Klemmarm seitlich neben der Auflagefläche eine Anpressfläche aufweist, die im geschlossenen Zustand der Haltevorrichtung den Bolzen derart verspannt, dass das Traggestellt und der Auflagetisch ortsfest fixiert sind.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Dadurch, dass die Haltevorrichtung und somit auch der Auflagetisch über das Traggestell am Rahmen zuverlässig angebracht sind, kann das Handarbeitsgerät auf die Oberfläche des Auflagentisches aufgesetzt werden, so dass dessen Höhenniveau in Bezug auf den zu bearbeitenden Rahmen konstant gehalten ist. Darüber hinaus dient der Auflagetisch als Führungsebene für das Handarbeitsgerät, und zwar insbesondere dann, wenn seitlich neben dem Auflagetisch eine Anschlagleiste vorgesehen ist, so dass das Handarbeitsgerät auch in horizontaler Richtung durch die Anschlagleiste abgestützt ist. Durch den konstanten einstellbaren Abstand zwischen dem Handarbeitsgerät und dem im Mauerwerk eingesetzten Rahmen kann die Länge des Sägeblattes exakt ausgewählt werden, so dass das freie Ende des Sägeblattes in das feste Mauerwerk nicht eindringt und demnach auch nicht zerstört wird. Ferner ist von erheblichem Vorteil, dass mit Hilfe der Haltevorrichtung ohne weiteres eine Anpassung an unterschiedliche Rahmengrößen und -Formen vorzunehmen ist und dass die Haltevorrichtung bei einem Fensterrahmen leicht von innen an diesem befestigt werden kann.
  • Aufgrund der horizontalen und vertikalen Abstützung des Handarbeitsgerätes können durch dieses auch im Rahmen vorhandene Metallkerne problemlos durchtrennt werden, denn die erheblich höheren Schnittkräfte sind manuell aufnehmbar, da das Handarbeitsgerät an dem Auflagetisch mit Anschlagleiste fest aufliegt.
  • In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, das nachfolgend näher erläutert ist. Im einzelnen zeigt:
  • 1a eine Vorrichtung zum Durchtrennen eines Holz-Rahmens, bestehend aus einer am Rahmen aufgespannten Haltevorrichtung, durch die ein Auflagetisch abgestützt ist und auf den ein Handarbeitsgerät aufliegt, in Seitenansicht,
  • 1b die Vorrichtung gemäß 1a zum Durchtrennen eines Kunststoff-Rahmens, in Seitenansicht,
  • 2 die Vorrichtung gemäß 1a, in perspektivischer Ansicht,
  • 3a den Auflagetisch gemäß 1a mit einem Traggestell, in Seitenansicht,
  • 3b den Auflagetisch gemäß 3a, in Hinteransicht,
  • 3c den Auflagetisch gemäß 3c, in Vorderansicht und
  • 4 die Vorrichtung gemäß 1a mit einem Aufnahmebehältnis, das auf dem Anlagetisch aufgesetzt ist.
  • In 1a ist eine Vorrichtung 1 in Form eines Handarbeitsgerätes 2 zum Bearbeiten und/oder Durchtrennen von in einem Mauerwerk 4 eingesetzten Fenster- oder Tür-Rahmen 3 gezeigt, die an diesem während eines Bearbeitungsvorganges abgestützt ist. Die Abstützung der Vorrichtung 1 wird durch eine Haltevorrichtung 11, die fest mit dem Rahmen 3 verbunden ist, bewerkstelligt.
  • Die Haltevorrichtung 11 ist in Form eines Kniehebels ausgebildet und besteht aus zwei bogenförmig ausgebildeten Klemmarmen 12 und 13. Die Klemmarme 12 und 13 sind dabei in Richtung des Rahmens 3 ausgerichtet und liegen an zwei etwa senkrecht zueinander verlaufenden Stirnseiten 8, 8' des Rahmens 3 an.
  • An den vier freien Enden der bogenförmigen Klemmarme 12 und 13 sind Auflageflächen 14, 14' vorgesehen, die parallel zu der jeweiligen Stirnseite des Rahmens 3 verlaufen, so dass die Auflagenflächen 14 des ersten Klemmarmes 12 im wesentlichen senkrecht zu den beiden Auflagenflächen 14' des Klemmarmes 13 ausgerichtet sind. Zur Betätigung der Klemmarme 12 und 13 ist ein Griffstück 15 vorgesehen, mittels dem durch Zusammendrücken die Klemmarme 12 und 13 in Richtung der Stirnseiten 8, 8' des Rahmens 3 bewegt werden.
  • Um die Anlagekraft der Haltevorrichtung 11 an dem Rahmen 3 zu erhöhen, sind Dorne 18 vorgesehen, die in die Klemmarme eingesetzt sind und über denen die Auflageflächen 14, 14' überstehen, so dass durch Betätigen der Klemmarme 12 und 13 in Richtung der jeweiligen Stirnseite 8 die Dorne 18 in den Rahmen 3 eingedrückt werden. Im eingepressten Zustand der Dorne 18 ist das Griffstück 15 der Haltevorrichtung 11 geschlossen, so dass die Anlageflächen 14, 14' reib- und formschlüssig auf der jeweiligen Stirnseite 8 bzw. 8' aufliegen.
  • Durch die Klemmarme 12 und 13 wird ein an einem Traggestell 22 angebrachter Auflagetisch 21 am Rahmen 3 abgestützt. Der Auflagetisch 21 dient zur vertikalen und horizontalen Führung des Handarbeitsgerätes 2, mittels dem der Rahmen 3 durchtrennbar ist. Das Handarbeitsgerät 2 weist dabei ein Sägeblatt 6 auf, dessen freies Ende 7 zwischen dem Rahmen 3 und dem Mauerwerk 4 verläuft. Der Rahmen 3 ist bekanntlich in dem Mauerwerk 4 eingespannt, so dass zwischen dem Rahmen 3 und dem Mauerwerk 4 ein Luftspalt entsteht, der durch Außen- und Innenputz 5 verschlossen ist.
  • Insbesondere den 2, 3a bis 3c ist die Verbindung zwischen der Haltevorrichtung 11 und dem Auflagetisch 21 zu entnehmen. Zur Abstützung des Auflagetisches 21 sind nämlich an das diesen tragenden Traggestells 22 zwei Bolzen 23 angeformt, die in Richtung der Haltevorrichtung 11 ragen. Die Bolzen 23 weisen zumindest im Bereich ihres freien Endes eine Riffelung 24 auf.
  • Zur Aufnahme der Bolzen 23 ist in jedem der beiden Klemmarme 12 eine Durchgangsbohrung 16 eingearbeitet, durch die der Bolzen 23 durchgeführt ist und in Richtung der zweiten Klemmarme 13 verläuft. Seitlich neben der Auflagefläche 14 sind an dem zweiten Klemmarm 13 zwei Anpressflächen 17 vorgesehen, die auf den Bolzen 23 im eingespannten Zustand derart einwirken, dass die Bolzen 23 in vertikaler und horizontaler Richtung arretiert sind, so dass der Auflagetisch 21 in seiner Höhenlage gegenüber dem Rahmen 3 verspannt ist.
  • Aufgrund der vorhandenen Riffelung 24 entsteht zwischen der Anpressfläche 17 und dem Bolzen 23 eine Verrastung in Form einer Hinterschneidung, so dass auch bei großen vertikalen Kräften der Auflagetisch 21 zuverlässig durch die Haltevorrichtung 11 am Rahmen 3 abgestützt ist. Darüber hinaus liegt das Traggestell 22 am oberen Teil der Stirnseite 8 des Rahmens 3 auf, so dass die Verbindung zwischen dem Traggestell 22 und dem Rahmen 3 in diesem Bereich als Loslager 33 und die Verbindung zwischen den beiden Klemmarmen 12 und 13 und dem Rahmen 3 als Festlager 34 bezeichnet werden kann. Dies ist 17 zu entnehmen.
  • Die in 1b dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung 1 unterscheidet sich von der Ausgestaltung nach 1a lediglich dadurch, dass diese zum Durchschneiden eines Kunststoff-Rahmens 3' verwendet wird. In den Kunststoff-Rahmen 3' ist ein Metallkern 10 eingesetzt, der beim Durchtrennen erheblich höhere Schnittkräfte bedingt, als die, die erforderlich sind, um einen Holz-Rahmen 3 zu durchschneiden.
  • Da die die Auflagenflächen 14 der Klemmarme 12 und 13 durchgreifenden Dorne 18 in den Kunststoffrahmen 3' nicht eingedrückt werden können, erfolgt die Arretierung der Haltevorrichtung 11 am Kunststoff-Rahmen 3' derart, dass an der jeweiligen Fläche der Auflage 14 der ersten Klemmarme 12 ein Stützglied 19 vorgesehen ist, das eine durch den Kunststoff-Rahmen 3' gebildete Hinterschneidung 9 hintergreift. Das Stützglied 19 kann zu diesem Zweck gegenüber der Auflagefläche 14 höhenverstellt werden.. Um die Anpressfläche zwischen dem Stützglied 19 und der Hinterschneidung 9 zu erhöhen, ist das Stützglied 19 quaderförmig ausgebildet.
  • Aus 2 ist ersichtlich, dass in den Auflagetisch 21 ein Längsschlitz 29 eingearbeitet ist, durch den das Sägeblatt 6 des Handarbeitsgerätes 2, zumindest teilweise in Richtung des Rahmens 3 oder 3', hindurchragt. Der Längsschlitz 29 verläuft dabei fluchtend zu der Freisparung zwischen den beiden Schenkeln der Klemmarme 12 und 13, so dass das Sägeblatt 6 auch in die Klemmarme 12 und 13 eingeführt werden kann.
  • Des Weiteren ist ersichtlich, dass das Traggestell 22 ovalförmig ausgebildet ist und dass die beiden parallel zueinander verlaufenden Schenkel des Traggestells 22 jeweils eine Exzenterhülse 27 abstützen. Der Auflagetisch 21 ist nämlich über zwei Gelenke 25 um eine Längsachse verschwenkbar am Traggestell 22 angebracht, so dass der Abstand zwischen dem Auflagetisch 21 und dem Traggestell 22 begrenzt variabel einstellbar ist. Aus den 3a bis 3c ergibt sich, dass der Auflagetisch 21 über die Exzenterhülse 27 geneigt am Traggestell 22 ausgerichtet werden kann. Zu diesem Zweck wird der Auflagetisch 21 um das Gelenk 25 gekippt und die Exzenterhülse 27, die an dem Schenkel des Traggestells 22 angebracht ist, bei dem der größtmögliche Abstand zum Auflagetisch 21 vorhanden ist, mit ihrer meisten Materialanhäufung in Richtung des Auflagetisches 21 verdreht wird.
  • In die Exzenterhülse 27 ist eine Nut 30 zur Aufnahme der Unterkante des Auflagetisches 21 vorgesehen, so dass ein Herausrutschen des Auflagetisches 21 aus der Nut 30 verhindert ist. Mittels der Neigung des Auflagetisches 21 wird die notwendige Schnittkante am Rahmen 3 bzw. 3' eingestellt, denn beim Herauslösen des ausgeschnittenen Abschnittes des Rahmens 3 bzw.3' ist darauf zu achten, dass der sich ergebende Öffnungswinkel von außen nach innen in Bezug auf den Rahmen 3 bzw. 3' vergrößert wird, so dass das ausgeschnittene Rahmenteil in Richtung des Fensterinnenraumes aus dem Mauerwerk 3 herausgezogen werden kann.
  • Die Exzenterhülsen 27 sind entlang des Traggestells 22 zwischen zwei Anschlägen 28 verstellbar, so dass diese in einem Bereich angeordnet werden können, der die Auflage zwischen dem Traggestell 22 und der am höchsten stehenden Stirnseite 8 des Rahmens 3 bzw. 3' nicht behindert.
  • In 4 ist ein Teil der Vorrichtung 1 gezeigt, nämlich die Haltevorrichtung 11, die den Aufnahmetisch 21 abstützt, sowie ein an dem Aufnahmetisch 21 längs verschieblich angeordneten Aufnahmebehälter 31, der mindestens eine in Richtung der Haltevorrichtung 11 weisende Aufnahmeöffnung aufweist und der über einen Schlauch 32 an einer nicht dargestellten Saugvorrichtung angeschlossen ist. Beim Durchtrennen des Rahmens 3 bzw. 3' entstehen Schmutzpartikel, die aufgrund des herrschenden Unterdruckes im Bereich der Schnittstelle über den Aufnahmebehälter 31 und den Schlauch 32 einer Saugvorrichtung zugeführt werden, so dass beim Durchtrennen des Rahmens 3 bzw. 3' kein oder nur sehr wenig Schmutz in die Umgebung austritt.

Claims (16)

  1. Vorrichtung (1) zum Bearbeiten und/oder Durchschneiden von in einem Mauerwerk (4) eingesetzten Fenster- oder Tür- Rahmen (3, 3'), in Form eines Handarbeitsgerätes (2), dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rahmen (3, 3') eine Haltevorrichtung (11) befestigt ist, dass durch die Haltevorrichtung (11) ein Auflagetisch (21) abgestützt ist und dass das Handarbeitsgerät (2) auf dem Auflagetisch (21) aufsetzbar und während eines Arbeitsvorganges mittels diesem geführt gehalten ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (11) aus mindestens zwei Klemmarme (12, 13) besteht, die beide in Richtung des Rahmens (3, 3') ausgerichtet sind und parallel zu diesem verlaufende Auflageflächen (14, 14') aufweisen und dass die Auflageflächen (14, 14') der Klemmarme (12, 13) etwa senkrecht zueinander angeordnet und auf zwei senkrecht oder nahezu senkrecht zueinander ausgerichteten Stirnseiten (8, 8') des Rahmens (3, 3') aufpressbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mindestens ein Dorn (18) in die Auflageflächen (14, 14') der Klemmarme (12, 13) eingesetzt ist, die über die Auflagefläche (14, 14') überstehen, und dass die Dorne (18) in Achsrichtung verstellbar in den Klemmarmen (12, 13) gehalten sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der beiden Klemmarme (12, 13) jeweils mindestens ein Stützglied (19) angebracht ist, das an eine am Rahmen (3') angeformten Hinterschneidung (9) einsetzbar ist, und dessen Lage und/ oder Ausrichtung in Achsrichtung gegenüber der Auflagefläche (14) des Klemmarms (12) bzw. des Rahmens (3') variabel einstellbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmarme (12, 13) bügelförmig oder U-förmig ausgebildet sind und dass an jedem freien Ende der Klemmarme (12, 13) jeweils die eine Anlagefläche (14, 14') vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagetisch (21) an einem Traggestell (22) um eine Längsachse (25) verschwenkbar befestigt ist, und dass an der Unterseite des Traggestells (22) mindestens zwei in Richtung der Haltevorrichtung (11) abstehende Bolzen (23) angebracht sind, die im montierten Zustand mit der Haltevorrichtung (11) reib-und/oder formschlüssig verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den zu dem Traggestell (22) benachbart angeordneten ersten Klemmarm (12) der Haltevorrichtung (11) eine Bohrung (16) eingearbeitet ist, durch die der jeweilige Bolzen (23) hindurchgeführt ist,und dass der unterhalb des ersten Klemmarms (12) angeordnete zweite Klemmarm (13) seitlich neben der Auflagefläche (14') eine Anpressfläche (17) aufweist, die im geschlossenen Zustand der Haltevorrichtung (11) den Bolzen (23) derart verspannt, dass das Traggestell (22) und der Auflagetisch (21) am Rahmen (3, 3') ortsfest fixiert sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (23) jeweils eine umlaufende oder in Richtung der Anpressfläche (17) der Klemmarme (13) ragende Riffelung (24) aufweisen, auf die die jeweilige Anpressfläche (17) des Klemmarms (13) einwirkt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Auflagetisch (21) vorzugsweise mittig ein Längsschlitz (29) eingearbeitet ist und dass ein Werkzeug (6) des Handarbeitsgerätes (2) den Längsschlitz (29) teilweise durchgreift.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (29) fluchtend zu den Ausnehmungen der bogenförmigen Klemmarme (12, 13) der Haltevorrichtung (11) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagetisch (21) unmittelbar oder über Zwischenglieder (22) auf dem Rahmen (3, 3') aufliegt und dass die Verbindung zwischen dem Rahmen (3, 3') und dem Auflagetisch (21) als Loslager (33) und die Einspannung des Auflagetisches (21) durch die Haltevorrichtung (11) als Festlager (34) ausgebildet sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Traggestell (22) mindestens eine Exzenterhülse (27) verdrehbar angeordnet ist und dass durch Verdrehen einer der beiden Exzenterhülsen (27) der Abstand zwischen dem Auflagetisch (21) und dem Traggestell (22) einstellbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterhülsen (27) zwischen zwei an dem Traggestell (22) angebrachten Anschlägen (28) verschiebbar gehalten sind.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Auflagetisch (21) eine Anschlagleiste (26) angeformt ist, durch die das Handarbeitsgerät (2) während eines Arbeitsvorganges geführt gehalten ist.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Auflagetisch (21) ein mit einer über einen Schlauch (32) verbundenen Saugvorrichtung zusammenwirkender Aufnahmebehälter (31) angebracht ist, der mindestens eine in Richtung der Haltevorrichtung (11) ausgerichtete Aufnahmeöffnung aufweist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (31) auf dem Auflagetisch (21) verschiebbar angebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111761660A (zh) * 2020-05-20 2020-10-13 浙江香乡门业有限公司 切割倒角一体化门框加工装置

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