DE20317911U1 - Handschalthebel für ein Fahrzeuggetriebe - Google Patents

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    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/0278Constructional features of the selector lever, e.g. grip parts, mounting or manufacturing

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Abstract

Mit einem Schaltknopf (16) versehener Schalthebel (1,1') für ein Fahrzeuggetriebe, wobei der Schaltknopf (16) mittels einer Aufnahmebohrung (18) auf das zugekehrte Ende (2) des Schalthebels (1,1') aufsteckbar ist und Mittel (8,9;34) zur Verhinderung einer Drehbarkeit des Schaltknopfs (16) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltknopf (16) in axialer Richtung (23) fixierbar ist mittels eines fest in der Aufnahmebohrung (18) angeordneten Rastelements (20), das zum verrastenden, unter Gleitreibung lösbaren Eingriff in mindestens eine im Wesentlichen quer zur Längsachse (24) des Schalthebels (1,1') verlaufende Nut (11,11') des Schalthebels (1,1') vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Handschalthebel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind verschiedene Arten von Verbindungen zwischen einem Schaltknopf und einem Schalthebel üblich. Eine Pressverbindung weist die Nachteile auf, dass sie im Service nicht beschädigungsfrei demontierbar ist und dass es schwierig ist, den Schaltknopf auszurichten. Im Falle einer Schraubverbindung ist ein relativ großer Zeitaufwand für das Aufschrauben des Schaltknopfs und das Ausrichten des auf dem Schaltknopf angebrachten Schaltsymbols erforderlich. Bei einer Verbindung in der Art eines Bajonettverschlusses ist eine Voraussetzung, dass der Schaltknopf gedreht werden kann, was jedoch nicht bei allen Systemen, insbesondere nicht bei Automatensystemen, der Fall ist.
  • Ein gattungsgemäßer Handschalthebel ist aus der DE 203 09 385 U1 bekannt. Hierbei handelt es sich um eine Clipsverbindung, bei der der Schaltknopf auf dem Schalthebel mittels eines lösbar angeordneten Klemmkörpers befestigt ist. Dieses zusätzliche Rastelement verursacht bei der Montage einen erhöhten Zeitaufwand und erfordert bei der Demontage die Verwendung eines Werkzeugs.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schalthebel zur Verfügung zu stellen, bei dem der Schaltknopf auf sehr einfache Weise montiert und demontiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Schaltknopf weist eine Aufnahmebohrung auf, mit der er auf das freie Ende des Schalthebels aufsteckbar ist. Der Schalthebel bzw. der Schaltknopf weisen Mittel auf, die verhindern, dass sich der befestigte Schaltknopf um seine Längsachse drehen lässt. Der Schalthebel weist mindestens eine im Wesentlichen quer, vorzugsweise in einem rechten Winkel, zur Längsachse des Schalthebels angeordnete Nut auf. Zur Verrastung mit dieser mindestens einen Nut besitzt der Schaltknopf ein Rastelement, das fest in der Aufnahmebohrung angeordnet ist. Durch die Verrastung ist der Schaltknopf in axialer Richtung fixiert. Das Rastelement und die mindestens eine Nut sind so ausgelegt, dass sie, indem eine bestimmte Zugkraft auf den Schaltknopf ausgeübt wird, unter Gleitreibung wieder voneinander lösbar sind.
  • Somit kann der Schaltknopf an dem Schalthebel auf einfache Weise, in kurzer Zeit montiert und demontiert werden, ohne dass dazu ein Werkzeug erforderlich ist.
  • Es können zwei Nuten an dem Schalthebel ausgebildet sein, die einander gegenüberliegen.
  • Vorzugsweise ist die mindestens eine Nut kerbenförmig, wobei eine zum Schaltknopf weisende Wandung eine Neigung aufweist, die die zum Lösen des Schaltknopfs zu überwindende Gleitreibung maßgeblich bestimmt. Der Winkel zwischen der gedachten Verlängerung der besagten Wandung und der auf der Mittelachse des Schalthebels stehenden Normalen kann z.B. 10 bis 15 Grad betragen. Bei einer solchen Neigung der besagten Wandung ist etwa eine Kraft von 380 N erforderlich, um den Schaltknopf von dem Schalthebel abzuziehen. Je größer der Winkel zwischen der gedachten Verlängerung der besagten Wandung und der Normalen ist, desto geringer ist die zum Abziehen des Schaltknopfs erforderliche Kraft. Somit kann über eine entsprechende Wahl dieses Winkels die Abzugskraft auf einfache Weise eingestellt werden. Der Winkel zwischen der der besagten Wandung gegenüberliegenden Wandung der Nut und der auf der Mittelachse des Schalthebels stehenden Normalen kann genauso groß sein wie der zuvor beschriebene Winkel, er kann jedoch auch eine andere Größe aufweisen.
  • Das Rastelement kann insbesondere U-förmig sein und ein Mittelteil sowie zwei seitliche, zueinander parallele Schenkel aufweisen. Vorzugsweise ist nur einer der beiden Schenkel bei der vorgesehenen Verrastung in Eingriff mit nur einer vorhandenen Nut. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass beide Schenkel mit jeweils einer von zwei einander gegenüberliegenden Nuten in Eingriff sind. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Schaltknopf mittels eines Federelements in Richtung seines freien Endes, also in Richtung der Hand eines Benutzers, vorgespannt ist. Durch die Vorspannung wird verhindert, dass das Rastelement in der Nut möglicherweise ein geringfügiges Spiel hat und ein dadurch verursachtes störendes Geräusch entstehen könnte. Bei der Montage des Schaltknopfs wird die Gegenkraft des Federelements durch eine angemessene Impulsbeaufschlagung des Schaltknopfs von oben überwunden.
  • Das Federelement ist auf Druck elastisch verformbar. Bei dem Federelement kann es sich um ein Elastomerteil, ein Schaumteil oder ein weiches Gummiteil handeln. Es kann an dem dem Schaltknopf zugekehrten Ende des Schalthebels angeordnet sein und eine Stirnfläche des Schalthebels bilden, gegen die der befestigte Schaltknopf mit einer entsprechenden inneren Gegenfläche unter Druck anliegt. Alternativ kann das Federelement eine Anschlagfläche bilden, gegen die der Schaltknopf mit einem unteren Ende unter Druck anliegt, wenn er sich in seiner befestigten Position befindet. Dazu kann das Federelement ringförmig an dem Umfang des Schalthebels angeordnet sein. Wiederum alternativ kann das Federelement eine innere Fläche des Schaltknopfs bilden, mit der dieser in seiner befestigten Position gegen das zugekehrte Ende des Schalthebels unter Druck anliegt.
  • Die Mittel zur Verhinderung einer Drehbarkeit des Schaltknopfs sind vorzugsweise formschlüssig. Insbesondere kann. der Schalthebel in einem oberen Bereich überwiegend rund mit einer ebenen Führungsfläche ausgebildet sein, die gegen eine entsprechende innere ebene Gegenfläche des befestigten Schaltknopfs anliegt. Um eine letzte Spielfreiheit des befestigten Schaltknopfs auf dem Schalthebel zu beseitigen, kann die Führungsfläche zum freien Ende des Schalthebels etwas zur Mittelachse geneigt sein, um eine Verkeilung mit der inneren Gegenfläche des Schaltknopfs zu erreichen.
  • Es kann in dem oberen Bereich des Schalthebels auch ein Ausrichtelement mit zwei einander gegenüberliegenden ebenen Flächen vorgesehen sein, welche zum freien Ende des Schaltknopfs hin konisch zulaufen und so ausgelegt sind, dass sie mit entsprechenden inneren Gegenflächen des Schaltknopfs verkeilend zusammenwirken. Ein solches Ausrichtelement verhindert sowohl eine Drehbarkeit des Schaltknopfs als auch eine möglicherweise noch verbleibende geringfügige seitliche Spielfreiheit des Schaltknopfs.
  • Der Schalthebel kann in dem oberen Bereich auch eine sich in Längsrichtung des Schalthebels erstreckende Rippe aufweisen, die mit einer entsprechenden, im Inneren des Schaltknopfs angeordneten Nut zusammenwirkt, um eine Drehung des Schaltknopfs zu verhindern.
  • Weiterhin kann als Mittel zur Verhinderung einer Drehbarkeit des Schaltknopfs vorgesehen sein, dass dieser an seinem dem Schaltknopf zugekehrten Ende eine Ausformung aufweist, die einer Schraubendreherklinge ähnlich ist und mit einer entsprechenden schlitzartigen Aufnahme im Inneren des Schaltknopfs zusammenwirkt. Bei dieser Ausführungsform ist vorzugsweise die oben beschriebene Führungsfläche vorgesehen, damit beim Aufstecken des Schaltknopfs die Ausformung automatisch so ausgerichtet ist, dass sie in die Aufnahme gelangen kann.
  • Vorzugsweise weist der Schaltknopf eine Kerneinlage auf, die die Wandung der Aufnahmebohrung bildet und in der das Rastelement befestigt ist. Die Kerneinlage ist umgeben von einem Hüllkörper, der die äußere Oberfläche des Schaltknopfs bildet und in dem ein Schaltsymbol angeordnet sein kann.
  • Der Schalthebel kann eine Kerneinlage aus Metall und einen die Kerneinlage umgebenden Hüllkörper aufweisen. Der Hüllkörper kann aus Kunststoff durch Überspritzen der Kerneinlage hergestellt sein. Alternativ kann der Schalthebel auch vollständig aus Metall hergestellt sein, wobei die beschriebenen Formelemente durch geeignete Verfahren eingebracht sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf in den Zeichnungen wiedergegebene Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Teilansicht eines Schalthebels,
  • 2 eine Teilansicht eines Schaltknopfs und eines Schaltsacks,
  • 3a ein Drahtelement der 2 in Seitenansicht,
  • 3b das Drahtelement der 3a in Draufsicht,
  • 4 eine Detaildarstellung einer Nut des Schalthebels der 1,
  • 5 ein freies Ende einer anderen Ausführungsform eines Schalthebels,
  • 6 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform eines Schaltkopfs.
  • In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Mit 1 ist in 1 ein Schalthebel eines Fahrzeugwechselgetriebes bezeichnet, der mit seinem oberen Ende 2 in den Fahrgastraum des Fahrzeugs hineinragt und dessen in der Zeichnung nicht wiedergegebenes unteres Ende in an sich bekannter Weise über Zwischenglieder, die zur Übertragung von Wähl- und Schaltbewegungen eingerichtet sind, mit den Eingangsorganen des zu schaltenden Getriebes in Wirkverbindung steht. Hierauf soll jedoch im Folgenden nicht näher eingegangen werden.
  • Der Schalthebel 1 weist in dieser Ausführungsform eine metallische Kerneinlage 3 auf, die von einer durch Überspritzung hergestellten Außenhülle 4 aus Kunststoff umgeben ist. In einem oberen Bereich 6 ist der Schalthebel 1 im Gegensatz zu einem unteren Bereich 7 im Querschnitt nicht vollständig rund, sondern weist eine Führungsfläche 8 auf.
  • An dem oberen Ende 2 besitzt der Schalthebel 1 ein Ausrichtelement 9, welches zwei ebene Flächen 10 und 10' aufweist, die zum oberen Ende 2 hin konisch zulaufen.
  • In dem unteren Bereich 7 des Schalthebels 1 ist beidseitig jeweils eine kerbenförmige Nut 11 und 11' in der Außenhülle 4 angeordnet.
  • An einem Flanschteil 12 ist zu dem oberen Ende 2 weisend ein ringförmiges Federelement 13 mit einer Anschlagfläche 14 angeordnet. Das Federelement 13 ist aus einem elastischen Material hergestellt. Alternativ zu dem Federelement 13 kann ein eine Stirnfläche 15 aufweisendes Federelement 13' aus einem elastischen Material angebracht sein.
  • In 2 ist ein auf das obere Ende 2 des Schalthebels 1 aufzusteckender Schaltknopf 16 teilweise dargestellt. Der Schaltknopf 16 weist eine Kerneinlage 17 aus Kunststoff auf. Die Kerneinlage 17 besitzt eine Aufnahmebohrung 18. Benachbart zu einem unteren Ende 19 des Schaltknopfs 16 ist in der Kerneinlage 17 ein als Rastelement dienendes Drahtelement 20 angebracht. Wie insbesondere aus den 3a und 3b zu erkennen ist, ist das Drahtelement 20 im Wesentlichen U-förmig und weist ein Mittelteil 21 und zwei sich seitlich in einem rechten Winkel von dem Mittelteil 21 parallel zueinander erstreckende Schenkel 22 und 22' auf. Das Drahtelement 20 erstreckt sich in einem rechten Winkel zu der Mittelachse 23 des Schaltknopfs 16, die, wenn der Schaltknopf 16 auf den Schalthebel 1 aufgesetzt ist, mit der Mittelachse 24 des Schalthebels 1 zusammenfällt. Wie in 3b zu sehen ist, kann das Mittelteil 21 des Drahtelements 20 zu dem unteren Ende 19 des Schaltknopfs 16 hin gebogen sein, um auf diese Weise in der Kerneinlage 17 gegen ein Verrutschen gesichert zu sein.
  • Die Kerneinlage 17 ist von einem nicht gezeigten Hüllkörper umgeben, der die äußere Oberfläche des Schaltknopfs 16 bildet und auch insbesondere ein Schaltsymbol aufweisen kann.
  • Der Schaltknopf 16 wird an dem Schalthebel 1 befestigt, indem er mit seinem unteren Ende 19 auf das zugekehrte, obere Ende 2 des Schalthebels 1 aufgesteckt wird. Die Aufnahmebohrung 18 bewegt sich dabei entlang des Schalthebels 1, bis die Schenkel 20, 22' des Drahtelements 20 in den kerbenförmigen Nuten 11, 11' einrasten. Die Nuten 11, 11' sind in 4 detaillierter dargestellt. Der Übersichtlichkeit halber ist in 4 das Federelement 13 nicht dargestellt. Die Nut 11 weist eine zu dem oberen Ende 2 weisende Wandung auf, die in ihrer gedachten Verlängerung einen Winkel α mit einer auf der Mittelachse 24 stehenden Normalen 27 bildet. Die gegenüberliegende Wandung 28 der Nut 11 weist einen Winkel zu der Normalen 27 auf, der größer ist als der Winkel ?. Die Nut 11' ist der Nut 11 entsprechend ausgebildet.
  • Wenn die Verrastung zwischen dem Drahtelement 20 und den Nuten 11, 11' hergestellt ist, wird durch das Federelement 13, gegen dessen Anschlagfläche 14 das untere Ende 19 des Schaltknopfs 16 anliegt, der Schaltknopf 16 zu dem oberen Ende 2 des Schalthebels 1 hin vorgespannt. Dadurch wird das Drahtelement 20 gegen die Wandung 26 der Nut 11 bzw. gegen die entsprechende Wandung der Nut 11' gedrückt. Auf diese Weise wird ein geringfügiges Spiel des Drahtelements 20 bzw. des Schaltknopfs 16 verhindert.
  • Der Schaltknopf 16 kann durch eine auf ihn ausgeübte Zugkraft ohne ein Werkzeug wieder gelöst werden. Die erforderliche Kraft hängt ab von dem Winkel α.
  • Das alternativ zu dem Federelement 13 verwendbare Federelement 13' liegt mit seiner Stirnfläche 15 an einer entsprechenden Innenfläche des befestigten Schaltknopfs 16 an und erfüllt entsprechend dem Federelement 13 eine Vorspannfunktion.
  • Benachbart zu dem unteren Ende 19 des Schaltknopfs 16 ist ein Schaltsack 30 mittels eines ringförmigen Befestigungselements 31, das in eine Aussparung 32 der Kerneinlage 17 eingreift, befestigt. Bei dem ringförmigen Befestigungselement 31 kann es sich z.B. um ein Gummiband oder einen Draht handeln. Der Schaltsack 30 verdeckt optisch das Drahtelement 20. Diese Funktion kann auch durch zusätzliche Design- oder Dekorelemente verwirklicht werden, falls ein Schaltsack nicht erforderlich ist.
  • Die Führungsfläche 8 des Schalthebels 1 ist, wenn der Schaltknopf 16 in seiner befestigten Position ist, in Eingriff mit einer entsprechenden Gegenfläche der Aufnahmebohrung 18, so dass der Schaltknopf 16 gegen ein Verdrehen gesichert ist. Zusätzlich sind die Flächen 10, 10' des Ausrichtelements 9 mit entsprechenden Gegenflächen der Aufnahmebohrung 18 durch eine Verkeilung in Eingriff, so dass eine letzte Spielfreiheit des Schaltknopfs 16 beseitigt ist.
  • Alternativ zu dem Ausrichtelement 9 kann, wie in 5 gezeigt ist, an dem oberen Ende 2 eines anderen Schalthebels 1' eine Ausformung 34 vorgesehen sein, die einer Schraubendreherklinge ähnelt und zum Eingriff in eine entsprechende schlitzartige Aufname (nicht gezeigt) im Innern eines Schaltknopfs vorgesehen ist.
  • 6 zeigt das obere Ende einer weiteren Ausführungsform einer Kerneinlage 17' eines Schaltknopfs. Bei dieser Kerneinlage 17' ist an dem oberen Ende der Aufnahmebohrung 18 ein Federelement 13" angebracht, das in seiner Funktion dem in 1 gezeigten Federelement 13' entspricht und eine Anschlagfläche 35 für ein oberes Ende eines Schalthebels, der kein Federelement besitzt, aufweist.

Claims (16)

  1. Mit einem Schaltknopf (16) versehener Schalthebel (1,1') für ein Fahrzeuggetriebe, wobei der Schaltknopf (16) mittels einer Aufnahmebohrung (18) auf das zugekehrte Ende (2) des Schalthebels (1,1') aufsteckbar ist und Mittel (8,9;34) zur Verhinderung einer Drehbarkeit des Schaltknopfs (16) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltknopf (16) in axialer Richtung (23) fixierbar ist mittels eines fest in der Aufnahmebohrung (18) angeordneten Rastelements (20), das zum verrastenden, unter Gleitreibung lösbaren Eingriff in mindestens eine im Wesentlichen quer zur Längsachse (24) des Schalthebels (1,1') verlaufende Nut (11,11') des Schalthebels (1,1') vorgesehen ist.
  2. Schalthebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (11,11') in einem rechten Winkel zur Längsachse (24) des Schalthebels verläuft.
  3. Schalthebel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, einander gegenüberliegende Nuten (11,11') vorgesehen sind.
  4. Schalthebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Nut (11,11') kerbenförmig ist und eine zum Schaltknopf (16) weisende Wandung (26) aufweist, die in ihrer gedachten Verlängerung mit der auf der Mittelachse (24) des Schalthebels (1,1') stehenden Normalen (27) einen von null verschiedenen Winkel (α) bildet.
  5. Schalthebel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) im Bereich von 10° bis 15° liegt.
  6. Schalthebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (20) U-förmig ist und ein Mittelteil (21) sowie seitliche, zueinander parallele Schenkel (22,22') aufweist, von denen zumindest einer zum Eingriff in die zumindest eine Nut (11,11') vorgesehen ist.
  7. Schalthebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der befestigte Schaltknopf (16) mittels eines Federelements (13;13';13"), das auf Druck elastisch verformbar ist, in Richtung seines freien Endes vorgespannt ist.
  8. Schalthebel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (13') an dem zugekehrten Ende (2) des Schalthebels (1) angeordnet ist und eine Stirnfläche (15) bildet, gegen die der befestigte Schaltknopf (16) mit einer inneren Gegenfläche unter Druck anliegt.
  9. Schalthebel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (13) eine Anschlagfläche (14) bildet, gegen die der befestigte Schaltknopf (16) mit einem unteren Ende (19) unter Druck anliegt.
  10. Schalthebel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (13") eine innere Fläche (35) des Schaltknopfs (16) bildet, mit der dieser in seiner befestigten Position gegen das zugekehrte Ende (2) des Schalthebels (1) unter Druck anliegt.
  11. Schalthebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (8,9;34) zur Verhinderung einer Drehbarkeit des Schaltknopfs (16) formschlüssig sind.
  12. Schalthebel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (1) in einem oberen Bereich (6) einen Querschnitt aufweist, der überwiegend rund und teilweise gerade ist, wobei der gerade Abschnitt von einer ebenen Führungsfläche (8) herrührt, die gegen eine entsprechende innere Gegenfläche des befestigten Schaltknopfs (16) anliegt.
  13. Schalthebel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (1) in einem oberen Bereich (6) ein Ausrichtelement (9) mit zwei einander gegenüberliegenden ebenen Flächen (10,10'), die zum zugekehrten Ende (2) des Schalthebels (1) hin konisch zulaufen und ausgelegt sind, mit entsprechenden inneren Gegenflächen des Schaltknopfs (16) verkeilend zusammenwirken.
  14. Schalthebel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (1) in einem oberen Bereich (6) eine sich in Längsrichtung (24) des Schalthebels (1) erstreckende Rippe aufweist, die mit einer entsprechenden, im Innern des Schaltknopfs (16) angeordneten Nut zusammenwirkt.
  15. Schalthebel nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (1') an dem zugekehrten Ende (2) eine einer Schraubendreherklinge ähnliche Ausformung (34) aufweist, die mit einer entsprechenden schlitzartigen Aufnahme im Innern des Schaltknopfs (16) zusammenwirkt.
  16. Schalthebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkopf (16) eine Kerneinlage (17) aufweist, die die Wandung der Aufnahmebohrung (18) bildet und in der das Rastelement (20) befestigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1612455A1 (de) * 2004-06-30 2006-01-04 Zf Friedrichshafen Ag Schalt-/Wählhebel eines Kraftfahrzeuggetriebes
CN107061711A (zh) * 2017-04-21 2017-08-18 浙江科思泰智能科技有限公司 旋钮换挡器用锁止和解锁系统

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