DE20317544U1 - Trainingsgerät - Google Patents

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Abstract

Trainingsgerät (1) mit zwei Griffteilen (10), einem zwischen diesen angeordneten Rotationskörper, insbesondere eine Schwungscheibe (2), die zumindest zwei Bohrungen (4) aufweist, durch die jeweils ein mit den Griffteilen (10) verbundenes Seil (8) geführt ist, derart, dass bei verdrilltem Seil (8) und wiederholtem Ziehen an den Griffteilen (10) die Schwungscheibe (2) in Rotation mit wechselnder Rotationsrichtung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (4) abgerundete, kantenfreie Einführöffnungen (16) für das Seil (8) aufweisen.

Description

  • Ein derartiges Gerät ist beispielsweise aus der Deutschen Offenlegungsschrift 24 60 019 zu entnehmen. Die Bohrungen oder ganz allgemein Befestigungsstellen, an denen das Seil mit der Schwungscheibe verbunden ist, sind bezüglich der Rotationsmittelachse der Schwungscheibe diametral gegenüberliegend angeordnet. Bei der Verwendung des Trainingsgeräts wird zunächst das Seil verdrillt und anschließend wird durch Ziehen an den Griffteilen die Schwungscheibe in Rotation versetzt. Durch wiederholtes Ziehen an den Griffteilen wird die Schwungscheibe hierbei jeweils in wechselnder Rotationsrichtung beschleunigt. Je nach Ausgestaltung treten hierbei hohe Rotationskräft auf, die über die Muskelkraft der Trainingsperson aufgebracht werden müssen, so dass sich ein Trainingseffekt einstellt.
  • Versuche mit dem Trainingsgerät haben gezeigt, dass für einen merklichen Trainingseffekt, also eine positive Auswirkung auf die Muskulatur der Trainingsperson, vergleichsweise hohe Rotationsenergien erforderlich sind. Diese sind im Wesentlichen bestimmt durch die Masse der Schwungscheibe und der Masseverteilung sowie der erzielbaren Rotationsgeschwindigkeit. Aufgrund der angestrebten hohen Rotationsenergie ist die Belastung der verwendeten Materialien hoch. Insbesondere unterliegt das Seil einer hohen Beanspruchung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Trainingsgerät anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Trainingsgerät mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 erfüllt. Danach ist vorgesehen, dass die Bohrungen, durch die das Seil geführt ist, abgerundete und kantenfreie Einführöffnungen für das Seil aufweisen. Die Randlinie der Einführöffnungen verlaufen hierbei insbesondere entlang eines Bogens, also einer gekrümmten Linie, insbesondere entlang eines Radiusbogens. Durch die bogenförmig ausgebildeten Einführöffnungen ist der Verschleiß des Seils deutlich geringer und die Lebensdauer ist hierdurch deutlich erhöht. Denn es hat sich gezeigt, dass aufgrund der erforderlichen hohen Rotationsenergien selbst relativ verschleißfeste Seile im Laufe der Zeit durchscheuern. Dies kann unter Umständen zu einem Reißen des Seils während des Trainings führen, so dass die mit hoher Energie rotierende Schwungscheibe unkontrolliert herunterfällt und erhebliche Sach- oder Personenschäden verursachen kann. Durch die kantenfreie Einführöffnungen entfällt im Wesentlichen auch das Erfordernis, das Seil auswechseln zu müssen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die beiden Griffteile im unverdrillten Zustand des Seils zueinander einen Abstand zwischen 30 cm und 50 cm aufweisen. Physiologische Untersuchungen haben nämlich gezeigt, dass bei diesem Abstand sich eine optimale Trainingswirkung erzielen lässt. Das Trainingsgerät dient hier insbesondere auch als therapeutisches oder medizinisches Trainingsgerät, welches beispielsweise Muskelverspannungen im Schulter- und Rückenbereich entgegenwirkt. Aufgrund der einfachen Handhabung und der geringen Größe sowie des geringen Trainingsaufwands eignet sich das Trainingsgerät daher insbesondere auch für wiederholte kurze Trainingseinheiten beispielsweise im Büro.
  • Um die gewünschten Trainings- oder medizinischen oder therapeutischen Effekte zu erreichen, sind die einzelnen Bauteile des Trainingsgeräts, also insbesondere die Schwungscheibe, die Griffteile und das Seil, für Rotationsgeschwindigkeiten von 800 Umdrehungen bis zu 5000 Umdrehungen pro Minute ausgelegt. Es werden also nur Materialien verwendet, die einer hohen Belastung widerstehen. Das Trainingsgerät ist daher insgesamt durch einen robusten Aufbau gekennzeichnet, wobei die Schwungscheibe und die Griffteile insbesondere aus Metall sind. Die Schwungscheibe ist darüberhinaus zweckdienlicher Weise einstückig ausgebildet.
  • Zweckdienlicherweise ist das Seil für eine Zugbelastung für über 700 N, insbesondere über 1000 N ausgelegt. Die Seile halten daher mindestens einer Zugkraft stand, die bei einem Gewicht von 100 kg ausgeübt wird. Versuche haben nämlich gezeigt, dass mit diesem Trainingsgerät von der Trainingsperson jeweils eine Kraft von bis zu etwa 700 N aufgebracht werden können.
  • Vorzugsweise besteht die Schwungscheibe aus Metall, insbesondere aus eloxiertem Aluminium, gebildet und weist ein Gewicht im Bereich von 40 g bis 300 g, insbesondere im Bereich von 150 g bis 300 g, auf. Weiterhin sind vorzugsweise Zusatzgewichte an der Schwungscheibe anbringbar. Hierzu sind beispielsweise Zusatzbohrungen vorgesehen, in die die Zusatzgewichte eingesteckt werden.
  • Gemäß einer zweckdienlichen Weiterbildung sind am Seil Zentrierelemente beispielsweise in Form von Klemmen vorgesehen, welche die Schwungscheibe in einer mittigen Lage zwischen den beiden Griffteilen halten und ein Verrutschen der Schwungscheibe verhindern.
  • Insbesondere zur Eigenkontrolle des Trainingseffekts ist an der Schwungscheibe gemäß einer bevorzugten Variante zumindest ein Signalelement angeordnet, welches bei Rotation der Schwungscheibe ein mit der Rotationsgeschwindigkeit variierendes Signal abgibt. Dieses Signal kann sowohl ein akustisches als auch ein optisches Signal sein. Beim akustischen Signal variiert entweder die Tonhöhe oder die Lautstärke mit der Rotationsgeschwindigkeit und bei optischen Signalen variiert beispielsweise die Farbe von Leuchtelementen. So können unterschiedliche Farben in Abhängigkeit der erreichten Rotationsenergie angezeigt werden. Aus einer Vergleichstabelle kann dann die Trainingsperson beispielsweise Rückschlüsse auf den Kalorienverbrauch etc. ziehen.
  • Vorzugsweise ist eine elektronische Einheit vorgesehen, die die Rotationsgeschwindigkeit erfasst und diese oder aus dieser gegebenenfalls unter Hinzuziehung weiterer Daten abgeleitete Werte anzeigt. Im Trainingsgerät ist daher ein Drehzahlmesser sowie eine Auswerteeinheit integriert, die beispielsweise eine Uhr zur Zeiterfassung oder auch einen Speicher zur Speicherung von Daten beinhaltet. In diesem Speicher sind beispielsweise die Daten der Schwungscheibe hinterlegt, so dass aus diesen unter Berücksichtigung der gemessenen Rotationsgeschwindigkeit der aktuelle Kalorienverbrauch, die aufgebrachte Zugkraft usw. ermittelt werden kann. Insbesondere besteht die Möglichkeit, jeweils Minimum- und Maximumwerte sowie Durschnittswerte anzuzeigen oder abzuspeichern. Für die Anzeige weist die elektronische Einheit hierbei insbesondere ein Anzeigeelement in Form eines LCD-Displays auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist die insbesondere metallische Schwungscheibe zumindest teilweise von einer Ummantelung umgeben. In diese Ummantelung können in einfacher Weise die elektronische Einheit oder das Signalelement oder auch die Zusatzgewichte integriert werden. Neben diesen konstruktiven Gestaltungsmöglichkeiten durch die Ummantelung bietet diese auch eine besondere Schutzfunktion für die Trainingsperson, da bei entsprechender Ausgestaltung der Ummantelung das Verletzungsrisiko, beispielsweise bei einem versehentlichen Loslassen eines Griffteils oder während des Betriebs durch Kontakt mit der rotierenden Schwungscheibe, deutlich reduziert ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Ummantelung besteht in der Gestaltungsvielfalt und der Möglichkeit, das Trainingsgerät für unterschiedliche Kundenkreise ansprechend beispielsweise durch eine besondere Farbgestaltung auszubilden. In zweckdienlicher Weiterbildung ist daher vorgesehen, dass die Ummantelung aus einem im Vergleich zur Schwungscheibe weichen Kunststoff zur Verringerung des Verletzungsrisikos aber auch zur Verringerung der Gefahr einer Sachbeschädigung ausgebildet ist. Die Ummantelung besteht hierbei beispielsweise aus einem geschäumten Kunststoff oder auch aus Gummi und ist bevorzugt elastisch.
  • Im Hinblick auf die Erzielung von ansprechenden Effekten besteht die Ummantelung aus einem transparenten Kunststoff. Um eine einfache Montage zu ermöglichen, ist vorzugsweise weiterhin vorgesehen, dass die Ummantelung aus zwei Teilen besteht, die miteinander beispielsweise durch Verschraubungen oder Rastbefestigungen verbunden werden.
  • Die Ausgestaltung des Trainingsgeräts mit der Ummantelung, die Ausgestaltung des Trainingsgeräts, wonach die beiden Griffteile einen Abstand zwischen 30 cm und 50 cm aufweisen und die Ausgestaltung des Trainingsgeräts mit den kantenfreien Einführöffnungen sind nicht zwingend voneinander abhängig und können auch unabhängig voneinander verwirklicht werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Fig näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischen, stark vereinfachten Darstellungen:
  • 1, 2 perspektivische Darstellungen des Trimmgeräts in der Ausgangsposition mit unverdrilltem Seil bzw. bei Betätigung mit verdrilltem Seil,
  • 3 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung im Bereich einer Bohrung,
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer Schwungscheibe mit zwei Bohrungen,
  • 5 eine Aufsicht auf eine Schwungscheibe mit Zusatzgewichten und einer elektronischen Einheit und
  • 6 eine Aufsicht auf eine Schwungscheibe mit einer Kuststoff-Ummantelung und Leuchtelementen.
  • Ein Trimmgerät 1 gemäß den 1 und 2 umfasst einen als Schwungscheibe 2 ausgebildeten Rotationskörper mit zwei durchgehenden Bohrungen 4, die bezüglich einer Rotationsachse 6 spiegelbildlich gegenüberliegen. Durch die Bohrungen 4 ist jeweils ein Seil 8 geführt, welches endseitig jeweils mit einem Griffteil 10 verbunden ist. Das Seil 8 weist bevorzugt eine gewisse Elastizität auf. Zur Betätigung des Trimmgeräts 1 wird das Seil 8 zunächst verdrillt, anschließend wird über Muskelkraft an den beiden gegenüberliegenden Griffteilen 10 gezogen, so dass die Schwungscheibe 2 in Rotation versetzt wird. Durch wiederholtes Ziehen an den Griffteilen 10 wird die Rotation der Schwungscheibe 2 mit jeweils wechselnder Rotationsrichtung, wie durch die Pfeile 12 angedeutet ist, aufrecht erhalten. Um die Schwungscheibe 2 in einer mittigen Lage zwischen den beiden Griffteilen 10 zu halten, sind weiterhin als Klemmen ausgebildete Zentrierelemente 14 vorgesehen, welche auf das Seil 8 jeweils beidseitig der Bohrungen 4 aufgeklemmt sind.
  • Das Trimmgerät 1 dient zum Training der Muskulatur und spricht unterschiedlichste Muskelpartien des Oberkörpers an, insbesondere die Arm, Nacken- und Rückenmuskulatur. Um den gewünschten Trainingseffekt oder auch Therapieeffekt zu erzielen, sind ausreichend hohe Rotationsenergien der Schwungscheibe 2 erforderlich. Dementsprechend ist das gesamte Trimmgerät 1 äußerst robust aufgebaut und für Rotationsgeschwindigkeiten von bis zu 5000 Umdrehungen pro Minute ausgelegt. Die Schwungscheibe 2 steht hierbei insbesondere aus Metall, insbesondere eloxiertem Aluminium. Gleichermaßen sind auch die ringförmigen Griffteile 10 robust ausgebildet und bestehen ebenfalls aus Metall. Das Seil 8 ist ein hochfestes Seil, welches hohe Zugkräfte aufnehmen kann und verschleißfest ist. Um einen möglichst guten Trainingseffekt zu erzielen liegt das Gewicht der Schwungscheibe insbesondere im Bereich zwischen 150 bis 300 Gramm. Die Schwungscheibe 2 weist hierbei beispielsweise eine Dicke zwischen 0,5 und 2 cm auf und hat einen Durchmesser zwischen 5,5 und 7,5 cm.
  • Aufgrund der hohen erzeugbaren Rotationsenergie werden die einzelnen Bauteile des Trimmgeräts 1 erheblich belastet. Insbesondere ist das Seil 8 aufgrund des fortlaufenden Verdrillens einer großen Belastung ausgesetzt. Als besonders kritische Stelle hat sich in Versuchen hierbei die Durchführung durch die Bohrungen 4 herausgestellt. Aufgrund der großen Kräfte und der Zwangsführung in den Bohrungen 4 reibt das Seil am Bohrungsrand. Denn das Seil 8 verläuft, wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, durch das Eigengewicht der Schwungscheibe 2 zumindest unter einem geringfügigen Winkel zu der Rotationsachse 6 und der Schwungscheibe 2.
  • Um die Belastung des Seils 8 möglichst gering zu halten ist gemäß 3 vorgesehen, dass die Einführöffnungen 16 der jeweiligen Bohrung 4 abgerundet ausgebildet sind und kantenfrei verlaufen. Die Oberfläche der Einführöffnung 16 bildet daher eine Art Trichter, wobei die Trichterwände entlang einer Bogenlinie oder auch einer Kreislinie mit vorgegebenem Radius verlaufen.
  • 4 zeigt eine Schwungscheibe 2 in einfachster Ausführungsform mit lediglich zwei Bohrungen 4.
  • Die Schwungscheibe 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 5 weist zwei Paare von Bohrungen 4 auf, die jeweils bezüglich der Rotationsachse 6 spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, wobei die einzelnen Bohrungen 4 der Paare unterschiedlich weit von der Rotationsachse 6 beabstandet sind. Seil 8 kann wahlweise durch eines der beiden Bohrungspaare hindurchgeführt werden. Aufgrund des unterschiedlichen Abstandes der einzelnen Bohrungen 4 zu der Rotationsachse 6 ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an die über die Griffteile 10 aufzubringende Zugkraft, um die Schwungscheibe 2 in die gewünschte Rotation zu versetzen. Durch die Wahl der Bohrungspaare kann daher der Schwierigkeitsgrad, also die aufzubringenden Zugkräfte, nach den Bedürfnissen der Trainingsperson eingestellt werden.
  • Weiterhin sind gemäß 5 vier gleichmäßig verteilte, zylinderförmige Zusatzgewichte 18 vorgesehen, die vorzugsweise in entsprechende Aufnahmen in die Schwungscheibe 2 eingesteckt werden können und auch wieder aus diesen entfernt werden können. Die Anpassung des Gewichts an die Bedürfnisse der Trainingsperson oder Typen von Trainingspersonen (Frauen / Männer) kann alternativ auch durch die Wahl von unterschiedlich ausgebildeten Schwungscheiben 2 erfolgen, die sich beispielsweise in ihren geometrischen Abmessungen oder in der Materialwahl unterscheiden. Weiterhin ist in der Schwungscheibe 2 eine elektronische Einheit 20 integriert, die beispielsweise in eine entsprechende Aussparung im Grundkörper der Schwungscheibe 2 eingesetzt ist. Diese elektronische Einheit 20 weist ein Anzeigeelement 22, beispielsweise ein LCD-Display auf.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß der 6 ist die Schwungscheibe 2 von einer Kunststoff-Ummantelung 24 umgeben und bildet mit dieser eine gemeinsame Schwungmasse. Die äußere Begrenzung der Schwungscheibe 2 ist gestrichelt dargestellt. Die Ummantelung 24 läßt einen zentralen Bereich der Schwungscheibe 2 frei, in dem die Rotationsachse 6 sowie die Bohrungen 4 liegen. Die Ummantelung 24 umgibt die Schwungscheibe 2 daher nur teilweise. Die Ummantelung 24 weist eine gewisse Dicke auf, mit der sie sowohl die Seitenflächen in axialer Richtung auch die Umlauffläche der Schwungscheibe 2 in radialer Richtung überragt. Die Schwungscheibe 2 ist daher in der Ummantelung 24 eingebettet. Die Ummantelung 24 ist im Ausführungsbeispiel aus einem transparenten Kunststoff sowie aus zwei hälftigen Teilen 25A,B gebildet. Weiterhin sind in der Ummantelung 24 Signalelemente in Form von Leuchtelementen 26 vorgesehen und in der Ummantelung 24 ist die elektronische Einheit 20 integriert. Die Elektronische Einheit 20 unfasst insbesondere einen Drehzahlmesser zur Erfassung der aktuellen Drehzahl der Schwungscheibe 2. Weiterhin ist sie insbesondere zur Speicherung von Minimal-, Maximal- und Durchschnittswerten und deren Anzeige ausgebildet. Hierbei sind vorzugsweise in einer Speichereinheit die Daten der Schwungscheibe hinterlegt, so dass aus der Rotationsgeschwindigkeit beispielsweise auch Werte für den Kalorienverbrauch errechnet und angezeigt werden können. Die elektronische Einheit 20 kann darüber hinaus auch hier nicht dargestellte Einstellelemente aufweisen, über die zwischen unterschiedlichen Anzeigemodi gewechselt werden kann oder über die gewisse Einstellungen, beispielsweise die Eingabe des Gewichts, vorgenommen werden können.
  • Die Leuchtelemente 26 werden vorzugsweise von der elektronischen Einheit 20 in Abhängigkeit der Rotationsgeschwindigkeit angesteuert und weisen unterschiedliche Farben auf. Als Energieversorgung ist insbesondere eine Batterie vorgesehen. Alternativ zu den Leuchtelementen 26 können auch tonerzeugende Ele mente vorgesehen sein, bei denen die Tonerzeugung rein passiv, d. h. ohne Fremdenergie erfolgt.
  • 1
    Trimmgerät
    2
    Schwungscheibe
    4
    Bohrung
    6
    Rotationsachse
    8
    Seil
    10
    Griffteil
    12
    Pfeil
    14
    Zentrierelement
    16
    Einführöffnung
    18
    Zusatzgewicht
    20
    elektronische Einheit
    22
    Anzeige Element
    24
    Ummantelung
    25A,B
    Teile
    26
    Leuchtelement

Claims (13)

  1. Trainingsgerät (1) mit zwei Griffteilen (10), einem zwischen diesen angeordneten Rotationskörper, insbesondere eine Schwungscheibe (2), die zumindest zwei Bohrungen (4) aufweist, durch die jeweils ein mit den Griffteilen (10) verbundenes Seil (8) geführt ist, derart, dass bei verdrilltem Seil (8) und wiederholtem Ziehen an den Griffteilen (10) die Schwungscheibe (2) in Rotation mit wechselnder Rotationsrichtung versetzt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bohrungen (4) abgerundete, kantenfreie Einführöffnungen (16) für das Seil (8) aufweisen.
  2. Trainingsgerät (1 ), insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Griffteile (10) im unverdrillten Zustand des Seils (8) zueinander einen Abstand zwischen 30 cm und 50 cm aufweisen.
  3. Trainingsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bauteile für Rotationsgeschwindigkeiten von 800 U/min bis zu 5000 U/min ausgelegt sind.
  4. Trainingsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (8) für eine Zugbelastung für über 700 N, insbesondere über 1000 N, ausgelegt ist.
  5. Trainingsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwungscheibe (2) aus Metall besteht, insbesondere aus eloxiertem Aluminium, und ein Gewicht im Bereich von 40g bis 300g, insbesondere im Bereich von 150g bis 300g aufweist.
  6. Trainingsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schwungscheibe (2) Zusatzgewichte (18) lösbar anbringbar sind.
  7. Trainingsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Seil (8) Zentrierelemente (14) vorgesehen sind, welche die Schwungscheibe (2) in einer mittigen Lage zwischen den beiden Griffteilen (10) halten.
  8. Trainingsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Signalelement (26) vorgesehen ist, welches bei Rotation der Schwungscheibe (2) ein Signal abgibt, welches mit der Rotationsgeschwindigkeit variiert.
  9. Trainingsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Einheit (20) vorgesehen ist, die die Rotationsgeschwindigkeit erfasst und diese und/oder aus dieser ggf unter Hinzuziehung weiterer Daten abgeleitete Werte anzeigt.
  10. Trainingsgerät (1 ), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die insbesondere metallische Schwungscheibe (2) zumindest teilweise von einer Ummantelung (24) umgeben ist.
  11. Trainingsgerät (1), nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (24) aus einem im Vergleich zur Schwungscheibe (2) weichen Kunststoff besteht.
  12. Trainingsgerät (1), nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (24) aus einem transparenten Kunststoff besteht.
  13. Trainingsgerät (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (24) aus zwei Teilen (25A,B) besteht.
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