DE20317347U1 - Windgenerator - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D3/00—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor
- F03D3/005—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor the axis being vertical
-
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- F03D3/00—Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor
- F03D3/06—Rotors
- F03D3/062—Rotors characterised by their construction elements
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
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Abstract
Windgenerator mit einer Turmfassung (1) und einem um eine in der Turmfassung (1) liegende, vertikale Drechachse (Z) drehbaren Rotor (3), wobei der Rotor (3) ein rotationssymmetrisches Raumvolumen zur Drehachse (Z) aufspannt und im Bereich der Mantelfläche des Raumvolumens eine Mehrzahl von schraubenförmig angeordneten Flügeln (33) aufweist,dadurch gekennzeichnet,
– dass der Rotor (3) in eine obere Schale (31) und eine untere Schale (32) geteilt ist, deren Flügel (33) so angeordnet sind, dass bei Windbeaufschlagung die Schalen (31, 32) gegenläufig zueinander um die Drehachse (Z) rotieren, und
– dass zwischen den Rotorschalen (31, 32) eine Generatoranordnung 12) vorgesehen ist.
– dass der Rotor (3) in eine obere Schale (31) und eine untere Schale (32) geteilt ist, deren Flügel (33) so angeordnet sind, dass bei Windbeaufschlagung die Schalen (31, 32) gegenläufig zueinander um die Drehachse (Z) rotieren, und
– dass zwischen den Rotorschalen (31, 32) eine Generatoranordnung 12) vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Windgenerator mit einer Turmfassung und einem um eine in der Turmfassung liegende, vertikale Drechachse drehbaren Rotor, wobei der Rotor ein rotationssymmetrisches Raumvolumen zur Drehachse aufspannt und im Bereich der Mantelfläche des Raumvolumens eine Mehrzahl von schraubenförmig angeordneten Flügeln aufweist.
- Ein derartiger Windgenerator ist aus der WO 03/056173 A1 des Anmelders bekannt, bei dem ein um eine vertikale Achse drehbarer Rotor mit einer umgekehrten Topfform beschrieben wird. In einer bevorzugten Ausführungsform dieses Windgenerators ist eine Generatoranordnung nahe des äußeren Randes des topfförmigen Rotors mit einer Magnetanordnung am Rotor und einer ortsfesten Spulenanordnung vorgesehen. Aufgrund des großen Durchmessers des topfförmigen Rotors und der im radialen Außenbereich vorgesehenen Generatoranordnung ergibt sich eine relativ niedrige Rotationsgeschwindigkeit.
- Daher ist es Aufgabe der Erfindung, einen Windgenerator der vorangehend beschriebenen Art so weiterzubilden, dass die in der Generatoranordnung nutzbare Rotationsgeschwindigkeit erhöht, also die Effizienz der Energieerzeugung verbessert wird.
- Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Windgenerator gemäß Anspruch 1. Durch die Teilung des Rotors in eine obere und eine untere Schale wird bei der beanspruchten Anordnung und Ausrichtung der auf den Schalen angeordneten Flügel eine gegenläufige Rotation der beiden Rotorteile zueinander erzeugt. Entsprechend wird auf der zwischen den Rotorschalen vorgesehenen Generatoranordnung die doppelte Rotationsgeschwindigkeit aufgrund der gegenläufig zueinander erfolgenden Rotation erzeugt. Entsprechend kann die Generatoranordnung bei gleicher Energieausbeute kleiner dimensioniert werden.
- Bevorzugt hat die Generatoranordnung eine Spulenanordnung und zwei Magnetanordnungen, wobei die Spulenanordnung ortsfest an der Turmfassung, die erste Magnetanordnung an der oberen Rotorschale und die zweite Magnetanordnung an der unteren Rotorschale einander gegenüberliegend angeordnet sind. Mit dieser Ausgestaltung kann die Generatorfunktion technisch besonders einfach realisiert werden. Die zur Ableitung des erzeugten Stromes zu verdrahtende Spulenanordnung ist dabei vorteilhaft ortsfest an der Turmfassung angeordnet, so dass störanfällige und Reibung erzeugende Schleifringe etc. vermieden werden.
- Die Spulen- und Magnetanordnung kann topfförmig wie in der WO 03/056173 A1 angegeben oder kreisringförmig angeordnet werden. Wichtig dabei ist, dass die ortsfeste Spulenanordnung zwischen den beiden den jeweiligen Rotorschalen zugeordneten Magnetanordnungen ausgerichtet ist.
- Wenn die Spulenanordnung und/oder die Magnetanordnungen am äußeren Randbereich des Rotors angeordnet sind, wird die am radialen Außenbereich des Rotors höchstmögliche Umfangsgeschwindigkeit im Bereich der Generatoranordnung ausgenutzt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform hat der Rotor im wesentlichen Kugelform, wobei die Grenze zwischen oberer Rotorschale und unterer Rotorschale im Äquator der Kugel vorgesehen ist. Wenn bei dieser Ausführung im Bereich des Äquators des kugelförmigen Rotors zwei in Radialebenen zur Drehachse orientierte Kreisringe vorgesehen sind, wobei der erste, zur oberen Schale gehörende Kreisring die erste Magnetanordnung auf der Unterseite und der zweite, zur unteren Schale gehörende Kreisring die zweite Magnetanordnung auf der Oberseite tragen, wird eine optimale Ausnutzung der durch Windanregung erzeugten Rotation zur Stromerzeugung erreicht. Dabei erlaubt die Kugelform des Rotors eine stabile, wenig materialverbrauchende und damit leichte Realisierung eines Vertikalrotors.
- Entsprechend sind auf den den Magnetanordnungen abgewandten Seiten der Kreisringe die Flügel der Rotorschalen befestigt, die sich zu den Polen verjüngend ausgebildet sind.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
- Darin zeigt:
-
1 einen Windgenerator mit zweiteiligem Rotor in teils geschnittener Seitenansicht und -
2 links die obere Schale in Draufsicht und rechts die Generatoranordnung in Draufsicht. - In
1 ist ein Windgenerator100 in größtenteils geschnittener Seitenansicht dargestellt. Der Windgenerator100 weist eine Turmfassung1 auf, die beispielsweise in einem nicht dargestellten Fundament im Untergrund verankert ist und eine für die Ausnutzung der Windenergie ausreichende Höhe aufweist. Der Turm1 ist bevorzugt zylinderförmig ausgebildet und enthält eine auf der Zylinderachse angeordnete Drehpunktfixierung11 . Entsprechend bildet die Zylinderachse die vertikale DrehachseZ des Windgenerators100 . - An der zylinderförmigen Turmfassung
1 ist auf halber Höhe eine Halterungskonsole12 befestigt, die in einer Radialebene zur DrehachseZ eine auf der Halterungskonsole12 kreisringförmig ausgebildete Spulenanordnung21 einer Generatoranordnung2 trägt. Entsprechend sind elektrische Anschlüsse211 vorgesehen, die über die Halterungskonsole12 zur Turmfassung1 und dort (in1 nicht sichtbar) weitergeführt zur Leistungseinspeisung in das Stromnetz geführt werden. - An der Turmfassung
1 ist ein Rotor3 um vertikale DrehachseZ drehbar gelagert. Der Rotor3 weist im wesentlichen Kugelform auf, ist jedoch in seiner Äquatorebene zweigeteilt in eine obere Rotorschale31 und eine untere Rotorschale32 . Diese beiden, jeweils halbkugelförmigen Rotorschalen31 ,32 weisen an ihrem äußeren Randbereich einander gegenüberliegende Magnetanordnungen22 ,23 auf, die zusammen mit der fest über Haltungskonsole12 am Turm1 angeordneten Spulenanordnung21 die Generatoranordnung2 bilden, wie dies in1 zeichnerisch mit einer Kreislinie hervorgehoben ist. - Dabei weist die obere Rotorschale
31 eine im Bereich des Äquators des kugelförmigen Rotors3 in Radialebene zur DrehachseZ orientierten Kreisring31 1 auf, an dessen Unterseite die erste Magnetanordnung22 befestigt ist. Entsprechend weist die untere Rotorschale32 im Bereich des Äquators des kugelförmiges Rotors3 eine in Radialebene zur DrehachseZ orientierten Kreisring321 auf, an dessen Oberseite die zweite Magnetanordnung23 vorgesehen ist. Vom oberen Kreisring311 sind sich schraubenförmig und zum Pol verjüngend ausgebildete Flügel33 befestigt. Die Flügel33 sind im Bereich des Pols mit einer Polkappe oder Kreisringkonstruktion untereinander verbunden. Ebenso ist die untere Rotorschale230 mit am unteren Kreisring321 befestigten Flügeln33 ebenfalls schraubenförmig und sich zum Pol verjüngend, jedoch in gegenläufiger Orientierung angeordnet, wie dies aus2 zu erkennen ist. - In
2 ist auf der linken Seite ein Viertel der oberen Rotorschale31 mit oberem Kreisring311 und angesetzten Flügeln33 dargestellt. Auf der rechten Seite der2 ist die Draufsicht auf die untere Rotorschale32 in der Äquatorebene mit der zweiten Magnetanordnung23 und der Spulenanordnung21 dargestellt. Gestrichelt sind die gegenläufig zu den Flügeln33 der oberen Rotorschale31 orientierten Flügel33 der unteren Rotorschale32 dargestellt. - Die Lagerung der beiden Rotorschalen
31 ,32 erfolgt über jeweils eine magnetische Schwebelagerung312 ,322 . Die magnetische Schwebelagerung312 der oberen Rotorschale31 ist am oberen Ende der Turmfassung1 nahe des oberen Pols des kugelförmigen Rotors3 angeordnet. Die magnetische Schwebelagerung322 der unteren Rotorschale32 ist unterhalb der Halterungskonsole12 für die Spulenanordnung21 angeordnet. Die magnetischen Schwebelagerungen312 ,322 bestehen jeweils aus einem mit der Turmfassung1 ortsfest verbundenen kreisringförmigen Magnetbereich und einem mit der Rotorschale31 ,32 verbundenen dem ersten Magnetring gegenüberliegenden zweiten Magnetring. - In der Generatoranordnung
2 stehen die einander gegenüberstehenden ersten und zweiten Magnetanordnungen22 ,23 in Wirkverbindung mit der fest an der Turmfassung1 über Halterungskonsole12 angeordneten Spulenanordnung21 , so dass bei durch Windanregung induzierte gegenläufige Rotation der oberen Rotorschale31 zur unteren Rotorschale32 eine im Vergleich zu einteiligen Rotoren doppelte Rotationsgeschwindigkeit im Bereich der Generatoranordnung2 angenutzt werden kann. Entspechend effektiv ist die Stromerzeugung, wobei bei gleicher Windlast eine leichtere Generatorausführung durch die verdoppelte Rotationsgeschwindigkeit möglich ist. - Bezugszeichenliste
- 1
- Turmfassung)
- 100
- Windgenerator
- 11
- Drehpunktfixierung
- 12
- Halterungskonsole
- 2
- Generatoranordnung
- 21
- Spulenanordnung
- 211
- elektrischer Anschluss
- 22
- erste Magnetanordnung
- 23
- zweite Magnetanordnung
- 3
- Rotor
- 31
- obere Rotorschale
- 311
- oberer Kreisring
- 312
- magnetische Schwebelagerung
- 32
- untere Rotorschale
- 321
- unterer Kreisring
- 322
- magnetische Schwebelagerung
- 33
- Flügel
- Z
- vertikale Drehachse
Claims (7)
- Windgenerator mit einer Turmfassung (
1 ) und einem um eine in der Turmfassung (1 ) liegende, vertikale Drechachse (Z ) drehbaren Rotor (3 ), wobei der Rotor (3 ) ein rotationssymmetrisches Raumvolumen zur Drehachse (Z ) aufspannt und im Bereich der Mantelfläche des Raumvolumens eine Mehrzahl von schraubenförmig angeordneten Flügeln (33 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass der Rotor (3 ) in eine obere Schale (31 ) und eine untere Schale (32 ) geteilt ist, deren Flügel (33 ) so angeordnet sind, dass bei Windbeaufschlagung die Schalen (31 ,32 ) gegenläufig zueinander um die Drehachse (Z ) rotieren, und – dass zwischen den Rotorschalen (31 ,32 ) eine Generatoranordnung12 ) vorgesehen ist. - Windgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Generatoranordnung (
2 ) eine Spulenanordnung (21 ) und zwei Magnetanordnungen (22 ,23 ) hat, wobei die Spulenanordnung (21 ) ortsfest an der Turmfassung (1 ), die erste Magnetanordnung (22 ) an der oberen Rotorschale (31 ) und die zweite Magnetanordnung (23 ) an der unteren Rotorschale (32 ) einander gegenüberliegend angeordnet sind. - Windgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung (
21 ) kreisringförmig um Drehachse (Z ) angeordnet ist und dazu die erste Magnetanordnung (22 ) oberhalb und die zweite Magnetanordnung (23 ) unterhalb in Kreisringform zugeordnet sind. - Windgenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung (
21 ) und/oder die Magnetanordnungen (22 ,23 ) am äußeren Randbereich des Rotors (3 ) angeordnet sind. - Windgenerator nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (
3 ) im wesentlichen Kugelform hat, wobei die Grenze zwischen oberer Rotorschale (31 ) und unterer Rotorschale (32 ) im Äquator der Kugel vorgesehen ist. - Windgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Äquators des kugelförmigen Rotors (
3 ) zwei in Radialebenen zur Drehachse (Z ) orientierte Kreisringe (311 ,321 ) vorgesehen sind, wobei der erste, zur oberen Schale (31 ) gehörende Kreisring (311 ) die erste Magnetanordnung (22 ) auf der Unterseite und der zweite, zur unteren Schale (32 ) gehörende Kreisring (321 ) die zweite Magnetanordnung (23 ) auf der Oberseite tragen. - Windgenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf den den Magnetanordnungen (
22 ,23 ) abgewandten Seiten der Kreisringe (311 ,321 ) die Flügel (33 ) der Rotorschalen (31 ,32 ) befestigt sind, die sich zu den Polen verjüngend ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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DE20317347U DE20317347U1 (de) | 2003-11-11 | 2003-11-11 | Windgenerator |
Applications Claiming Priority (1)
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DE20317347U DE20317347U1 (de) | 2003-11-11 | 2003-11-11 | Windgenerator |
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DE20317347U1 true DE20317347U1 (de) | 2004-01-08 |
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ID=30129117
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE20317347U Expired - Lifetime DE20317347U1 (de) | 2003-11-11 | 2003-11-11 | Windgenerator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20317347U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1027970C2 (nl) * | 2005-01-06 | 2006-07-10 | Rob Schroeder | Door windkracht aan te drijven generator voor het opwekken van elektrische energie. |
-
2003
- 2003-11-11 DE DE20317347U patent/DE20317347U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1027970C2 (nl) * | 2005-01-06 | 2006-07-10 | Rob Schroeder | Door windkracht aan te drijven generator voor het opwekken van elektrische energie. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20040212 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20061201 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20100601 |