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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
im allgemeinen Lautsprecher und insbesondere einen Lautsprecherbox-Befestigungs-Aufbau
für ein
Lautsprechersystem.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein herkömmlicher Träger für einen Lautsprecher ist bekannt,
der einen ersten Schwenkarm umfasst, der relativ zu der Befestigungswand
gedreht werden kann, an die der Lautsprecherträger befestigt ist, einen zweiten
Schwenkarm, der die Lautsprecherbox mit dem ersten Schwenkarm verbindet,
so dass die Lautsprecherbox relativ zu dem ersten Schwenkarm in
einem erwünschten
Winkel gedreht werden kann, und Verschlußschrauben zum Befestigen des
ersten Schwenkarms an der Befestigungswand beziehungsweise des zweiten
Schwenkarms an dem ersten Schwenkarm. Diese Ausführung eines Lautsprecherbox-Befestigungs-Aufbaus
ist kompliziert. Ebenso ist es kompliziert die Winkelstellung der Lautsprecherbox
relativ zu dem ersten Schwenkarm und die Winkelstellung des ersten
Schwenkarms relativ zu der Befestigungswand anzupassen. Desweiteren
muß die
Lautsprecherbox an dem zweiten Schwenkarm des Trägers durch Schrauben oder andere
Befestigungseinrichtungen, die die strukturelle Festigkeit des Lautsprechers
behindern kann, befestigt sein.
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Daher ist es erwünscht einen Lautsprecherbox-Befestigungs-Aufbau
bereitzustellen, der die vorstehenden Nachteile beseitigt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde unter
den bestehenden Umständen
vollbracht. Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, einen Lautsprecherbox-Befestigungs-Aufbau bereitzustellen, mit der die
Lautsprecherbox schnell und richtig in Stellung gebracht und bequem
an den erwünschten Winkel
angepasst werden kann.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, einen Lautsprecherbox-Befestigungs-Aufbau bereitzustellen,
der leicht anzubringen ist.
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Um diese Aufgaben der vorliegenden
Erfindung zu lösen,
umfasst der Lautsprecherbox-Befestigungs-Aufbau
eine Haltevorrichtungsbasis, die eine Befestigungsplatte zum Befestigen
an einer Wand oder Decke aufweist, einen Schwenkarmsatz, der mit der
Haltevorrichtungsbasis verbunden und in einer erwünschten
Richtung und einem erwünschten
Winkel relativ zu der Haltevorrichtungsbasis verstellbar ist, eine
Verbindungseinheit, die mit dem Schwenkarmsatz verbunden ist, worin
die Verbindungseinheit eine Basis, einen an der Basis der Verbindungseinheit
angeordneten Verbindungsabschnitt und zwei an zwei Seiten des Verbindungsabschnitts
der Verbindungseinheit angeordnete Anschlagflächen aufweist und einen eingeschlossenen
Winkel definieren, und eine Lautsprecherbox, die einen mit dem Verbindungsabschnitt
der Verbindungseinheit verbundenen Verbindungsabschnitt und zwei
an zwei Seiten des Verbindungsabschnitts der Lautsprecherbox angeordnete
Anschlagflächen
und die jeweils an den Anschlagflächen der Verbindungseinheit
anstoßen,
aufweist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Explosions-Ansicht eines erfindungsgemäßen Lautsprecherbox-Befestigungs-Aufbaus.
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2 ist
eine vorderseitige Anordnungs-Planansicht des erfindungsgemäßen Lautsprecherbox-Befestigungs-Aufbaus.
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3 ist
eine oberseitige Anordnungs-Planansicht des erfindungsgemäßen Lautsprecherbox-Befestigungs-Aufbaus.
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4 ist ähnlich zu 2, zeigt jedoch die Winkelstellung
des zweiten Schwenkarms, der relativ zu dem ersten Schwenkarm eingestellt
ist.
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5 ist
eine oberseitige Planansicht von 4.
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6a–6d sind schematische Darstellungen,
die verschiedene Beispiele einer Stellungsanpassung der Lautsprecherbox
zeigen.
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7 ist
eine Explosions-Planansicht eines Teils der vorliegenden Erfindung,
die die erfindungsgemäße Verbindungs-Anordnung
zwischen der Verbindungseinheit und der Lautsprecherbox zeigt.
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8 ist
eine Explosions-Planansicht einer erfindungsgemäßen alternativen Form der Verbindungs-Anordnung
zwischen der Verbindungseinheit und der Lautsprecherbox.
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9 ist
eine Explosions-Planansicht einer weiteren erfindungsgemäßen alternativen
Form der Verbindungs-Anordnung zwischen der Verbindungseinheit und
der Lautsprecherbox.
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10 ist
eine Explosions-Planansicht einer weiteren erfindungsgemäßen alternativen
Form der Verbindungs-Anordnung zwischen der Verbindungseinheit und
der Lautsprecherbox.
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11 ist
eine Explosions-Planansicht einer weiteren erfindungsgemäßen alternativen
Form der Verbindungs-Anordnung zwischen der Verbindungseinheit und
der Lautsprecherbox.
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12 ist
eine Explosions-Planansicht einer weiteren erfindungsgemäßen alternativen
Form der Verbindungs-Anordnung zwischen der Verbindungseinheit und
der Lautsprecherbox.
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13 ist
eine Explosions-Ansicht, die den erfindungsgemäßen ersten Verbindungsabschnitt und
zweiten Verbindungsabschnitt der Verbindungseinheit zeigt, die in
rechten Winkeln angeordnet sind.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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In den 1–7 ist ein erfindungsgemäßer Lautsprecherbox-Befestigungs-Aufbau
gezeigt, der eine Haltevorrichtungsbasis 10, einen Schwenkarmsatz 20,
eine Verbindungseinheit 60 und eine Lautsprecherbox 90 umfasst.
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Die Haltevorrichtungsbasis 10 umfasst
eine Befestigungsplatte 11, die zum Befestigen an der Wand
oder Decke mit Schrauben eine Mehrzahl von Befestigungslöchern 13 aufweist,
einen Stab-ähnlichen
Hals 15, der in der Mitte der Befestigungsplatte 11 angeordnet
ist und ein Eingriffs-Element 17, das an dem distalen Ende
des Halses 15 entfernt von der Befestigungsplatte 11 angeordnet
ist. Der Durchmesser des Eingriffs-Elements 17 ist größer als
der Hals 15. Weiterhin weist das Eingriffs-Element 17 um
den Umfang einen gezahnten Abschnitt 19 auf.
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Der Schwenkarmsatz 20 umfasst
einen ersten Schwenkarm 30, einen zweiten Schwenkarm 40 und
einen Verschluß 50.
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Der erste Schwenkarm umfasst ein
erstes Klemm-Element 30A und ein zweites Klemm-Element 30B.
Das erste Klemm-Element 30A umfasst einen ausgesparten
Verbindungsabschnitt 31, der an einem Ende angeordnet und
angepasst ist den Hals 15 der Haltevorrichtungsbasis 10 aufzunehmen,
einen ersten Eingriffsaufbau 32, der über dem ausgesparten Verbindungsabschnitt 31 angeordnet
und angepasst ist mit dem Eingriffs-Element 17 der Haltevorrichtungsbasis 10 einzukoppeln,
worin der erste Eingriffsaufbau 32 zum Eingriff mit dem
gezahnten Abschnitt 19 des ersten Eingriffs-Elements 32 einen gezahnten
Abschnitt 33 aufweist, einen zweiten Eingriffsaubau 35,
der an dem anderen Ende angeordnet ist, worin der zweite Eingriffsaubau 35 eine
ringförmige
Verbindungs-Nut 36 und radiale Zähne 37 um die ringförmige Verbindungs-Nut 36 umfasst,
und ein Durchgangsloch 39, das sich transversal durch zwei
gegenüberliegende
Seiten zwischen dem ersten Eingriffsaufbau 32 und dem zweiten
Eingriffsaufbau 35 erstreckt. Das zweite Klemm-Element 30B ist dem
ersten Klemm-Element 30A im wesentlichen ähnlich,
abgesehen von einem an dem äußersten Ende
des Durchgangslochs 39 hinzugefügten Aufnahme 38.
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Der zweite Schwenkarm 40 umfasst
einen Eingriffsaufbau 41, der an einem Ende angeordnet ist,
worin der Eingriffsaufbau 41 einen ringförmigen Verbindungsflansch 42 und
radiale Zähne 43 an
jeder der zwei abgewandten Seiten umfasst, die der ringförmigen Verbindungs-Nut 36 und
radialen Zähnen 37 des
zweiten Eingriffsaufbaus 35 jeden Klemm-Elements 30A und 30B des
ersten Schwenkarmes 30 entsprechen, einen Anordnungskopf 45, der
an dem anderen Ende angeordnet ist, ein sich durch den Kopf 45 axial
erstreckendes Bolzenloch 47 und ein transversales Schraubenloch 48,
das an dem Kopf 45 in Verbindung mit dem Bolzenloch 47 zur Aufnahme
einer befestigenden Schraube 49 angeordnet ist.
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Der Verschluß 50 umfasst einen
durch die Durchgangslöcher 39 der
Klemm-Elemente 30A und 30B des ersten Schwenkarms 30 eingefügten Schraubenbolzen 51,
eine Druckfeder 53, die dem Schraubenbolzen 51 aufgesteckt
ist und zwischen den Klemm-Elementen 30A und 30B des
ersten Schwenkarms 30 anstößt, eine Flügelmutter 57, die auf
den Schraubenbolzen 51 aufgeschraubt ist, um den Schraubenbolzen 51 an
dem ersten Schwenkarm 30 zu befestigen und eine auf den
Schraubenbolzen gesteckte Unterlegscheibe 55, die zwischen der
Flügelmutter 57 und
dem ersten Klemm-Element 30A anstößt.
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Die Verbindungseinheit 60 umfasst
einen Verbindungsstab 70 und einen Verbindungsblock 80.
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Der Verbindungsstab 70 umfasst
einen in das Bolzenloch 47 des zweiten Schwenkarms 40 eingefügten Schaft 71,
eine Anordnungs-Nut 73, die sich um den Umfang des Schafts 71 erstreckt
und angepasst ist die befestigende Schraube 49 aufzunehmen,
einen an einem Ende des Schafts 71 angeordneten Anordnungskopf 75 und
ein Schraubenloch 77, das axial an dem Anordnungskopf 75 angeordnet
ist. Der Verbindungsblock 80 umfasst eine Basis 81,
eine Anordnungs-Nut 82, die an der Basis 81 angeordnet ist,
einen Verbindungsabschnitt, beispielsweise eine schwalbenschwanzförmige Zunge 83,
die an der Basis 81 angeordnet ist, zwei Anschlagflächen 84,
die an zwei Seiten der schwalbenschwanzförmigen Zunge 83 angeordnet
sind und einen eingeschlossenen Winkel definieren, ein Befestigungsloch 85,
das sich durch die Basis 81 erstreckt und mit dem Schraubenloch 77 des
Verbindungsstabs 70 durch eine Schraube 86 verbunden
ist, und zwei Schraubenlöcher 87, die
sich durch die Basis 81 an zwei Seiten des Befestigungslochs 85 erstrecken
und angepasst sind eine entsprechende Schraube 88 aufzunehmen.
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Die Lautsprecherbox 90 umfasst
einen Verbindungsabschnitt beispielsweise eine schwalbenschwanzförmige Nut 93,
die angepasst ist die schwalbenschwanzförmige Zunge 83 des
Verbindungsblocks 80 aufzunehmen und zwei Anschlagflächen 94,
die an zwei Seiten der schwalbenschwanzförmigen Nut 93 angeordnet
und angepasst sind jeweils gegen die Anschlagflächen 84 des Verbindungsblocks 80 anzustoßen.
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Erneut in den 4–6 ist, wenn der Verschluß 50 gelockert
ist, wird der zweite Schwenkarm 40 relativ zu dem ersten
Schwenkarm 30 in den erwünschten Winkel gedreht und
dann der Verschluß 50 befestigt,
um den zweiten Schwenkarm 40 erneut an dem ersten Schwenkarm 30 zu
befestigen. Wie in 6a–6d gezeigt, kann mittels
des erfindungsgemäßen Lautsprecherbox
Befestigungs-Aufbaus die Lautsprecherbox 90 in jede von
verschiedenen Stellungen eingestellt werden.
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Zusätzlich, zu der vorstehend bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
könnten
verschieden Modifikationen und Änderungen
daran ausgeführt
werden ohne von dem Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen.
Einige modifizierte erfindungsgemäße Beispiele sind nachfolgend
aufgeführt.
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Wie in 8 gezeigt,
ist der Verbindungsabschnitt 83A des Verbindungsblocks
eine schwalbenschwanzförmige
Nut und der Verbindungsabschnitt 93A der Lautsprecherbox
ist eine schwalbenschwanzförmige
Zunge, die angepasst ist mit der schwalbenschwanzförmigen Nut 83A einzukoppeln.
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Wie in 9 gezeigt,
ist der Verbindungsabschnitt 83A des Verbindungsblocks
eine halbkugelige Zunge und der Verbindungsabschnitt 93B der Lautsprecherbox
ist eine halbkugelige Nut, die angepasst ist die halbkugelige Zunge 83B aufzunehmen.
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Wie in 10 gezeigt,
ist der Verbindungsabschnitt 83C des Verbindungsblocks
ein Kugelkopf und der Verbindungsabschnitt 93C der Lautsprecherbox
ist eine Ballbuchse, die angepasst ist den Kugelkopf 83B aufzunehmen.
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Wie in 11 gezeigt,
ist der Verbindungsabschnitt 93D der Lautsprecherbox in
einem Befestigungsblock ausgebildet, der abnehmbar an der Lautsprecherbox
befestigt ist.
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Wie in 12 gezeigt,
umfasst zusätzlich zum
Verbinden des Verbindungsabschnitts 83 mit dem Verbindungsabschnitt 93 der
Lautsprecherbox, der Verbindungsblock weiterhin einen zweiten Verbindungsabschnitt 89,
der eine schwalbenschwanzförmige
Zunge ist, die parallel zu dem Verbindungsabschnitt 83 angeordnet
und angepasst ist mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut 79 an der
Verbindungsstange der Verbindungseinheit einzukoppeln.
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Wie in 13 gezeigt,
sind der zweite Verbindungsabschnitt 89A des Verbindungsblocks
der vorstehend genannten Verbindungseinheit und der Verbindungsabschnitt 83 in
rechten Winkeln angeordnet.
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Wie vorstehend aufgezeigt weist die
Erfindung die folgenden Vorteile auf:
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- 1. Mit dem Lautsprecherbox-Befestigungs-Aufbau kann
die Lautsprecherbox schnell und richtig in Stellung gebracht und
bequem in den erwünschten
Winkel eingestellt werden.
- 2. Der Lautsprecherbox-Befestigungs-Aufbau ist leicht anzubringen.