DE20316661U1 - Napffräser - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/10Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
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    • B23B2226/42Gem, i.e. precious stone

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Abstract

Napffräser zum Bearbeiten von Metallenden mit einem Spannschaft (1 ), an dessen Ende ein kelch- oder schalenförmiger Schneidkopf (2) angeordnet ist, der auf der dem Spannschaft abgewandten Stirnseite eine koaxiale Ausnehmung (4) besitzt, in der mindestens zwei Schneiden (5) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Schneiden (5) größer ist als der Radius (R) der Ausnehmung (4).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Napffräser zum Bearbeiten von Metallenden mit einem Spannschaft, an dessem Ende ein kelch- oder schalenförmiger Schneidkopf angeordnet ist, der auf der dem Spannschaft abgewandten Stirnseite eine koaxiale Ausnehmung besitzt, in der mindestens zwei Schneiden angeordnet sind.
  • Napffräser werden auch als „Hohlbohrer" bezeichnet und werden von Juwelieren und Goldschmieden dazu verwendet, die Enden von Stiften, mit denen die Schmucksteine in ihrer Fassung gehalten werden, abzurunden. Hierzu werden die Napffräser maschinell angetrieben und rotierend von Hand geführt. Bei den bekannten Napffräsern laufen die Schneiden zentral zusammen, wobei die zentrale Verzahnung keine optimale Spanabnahme, insbesondere im Zentrum zulässt.
  • Für eine Spanabfuhr ist es bekannt, den Schneidkopf mit Schlitzen zu versehen. Ferner ist es bekannt, die kelchförmige Ausnehmung nicht mit Schneiden, sondern mit versetzt angeordneten Schlitzen zu versehen, welche als Schneidkanten ausgebildet sind. Diese Schlitze lassen aber nur einen Spanwinkel von 0 Grad zu.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Napffräser der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass bei einfacher Konstruktion ein Zusetzen und Verkleben der Schneiden nicht erfolgt und die stiftförmigen Metallenden einfacher und schneller abrundbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Länge der Schneiden größer ist als der Radius der Ausnehmung.
  • Ein solcher Napffräser stellt sicher, dass zum einen die Spanabnahme im Zentrum optimal erfolgt und zum anderen die Späne abgeführt werden, ohne im Spanraum sich festzusetzen und die Schneiden zu verkleben. Hierbei ist das Werkzeug von einfacher Konstruktion und Handhabung.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht,
  • 2 eine Stirnansicht,
  • 3 den Schneidkopf im axialen Schnitt mit kugelabschnittförmigen Ausnehmungen und
  • 4 den Schneidkopf im Schnitt mit kegelstumpfförmigen Ausnehmungen.
  • Der Napffräser besitzt einen Spannschaft 1, an dessen vorderem Ende ein Schneidkopf 2 koaxial befestigt insbesondere angeformt ist. Auf der dem Spannschaft abgewandten Seite besitzt der Schneidkopf 2 eine kreisförmige Stirnseite 3, die senkrecht zur Achse des Spannschaftes und des Schneidkopfes liegt. In der Stirnseite 3 ist eine koaxiale Ausnehmung 4 eingebracht, mit einem Radius R. Die Ausnehmung 4 besitzt nach 3 die Form eines Kugelabschnitts und nach 4 die Form eines Kegelstumpfes. Sie kann aber auch eine davon abweichende Form, insbesondere die eines Kegels besitzen.
  • In der Ausnehmung 4 sind zwei Schneiden 5 angeordnet, die parallel versetzt zu einem Durchmesser D liegen, wobei eine Schneide auf einer Seite des Durchmessers und die andere Schneide auf der anderen Seite des Durchmessers angeordnet ist, so dass die beiden Schneiden 5 zueinander parallel und parallel zum Durchmesser D in einem Versatz V angeordnet sind. Der Versatz, das heißt der Abstand der jeweiligen Schneide vom Durchmesser D, beträgt in der Regel weniger als 2 mm und ist damit 2 bis 25 Prozent der Länge des Radius R.
  • Darüber hinaus ragen die Schneiden 5 über den Mittelpunkt und/oder die Ausnehmungshälfte der Ausnehmung 4 hinaus, so dass die beiden Schneiden in der Mitte der Ausnehmung 4 bei versetzter Anordnung einander überdecken. Dieser Überdeckungsbereich beider Schneiden beträgt nur einen Bruchteil eines Millimeters, so dass er einen erheblich kürzeren Längenbereich darstellt, als die Gesamtschneidenlänge. Durch dieses Einanderüberdecken der beiden Schneiden wird eine Spanabnahme im mittleren Bereich der Ausnehmung 4 optimiert. Hierbei kann die Erstreckung der Schneiden über den Mittelpunkt und/oder über die Ausnehmungshälfte hinaus 1 bis 20 Prozent der Gesamtschneidenlänge betragen.
  • Der Spanwinkel 7 der Schneiden kann 0 Grad betragen. Vorzugsweise weicht aber der Spanwinkel α von 0 Grad ab und befindet sich in einem Bereich von + 20 bis – 20, vorzugsweise + 5 bis + 2 und – 5 bis – 2 Grad.

Claims (7)

  1. Napffräser zum Bearbeiten von Metallenden mit einem Spannschaft (1 ), an dessen Ende ein kelch- oder schalenförmiger Schneidkopf (2) angeordnet ist, der auf der dem Spannschaft abgewandten Stirnseite eine koaxiale Ausnehmung (4) besitzt, in der mindestens zwei Schneiden (5) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Schneiden (5) größer ist als der Radius (R) der Ausnehmung (4).
  2. Napffräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (5) vom Außenrand bis zur Mitte der Ausnehmung (4) und mit einem kürzeren Längenbereich als die Gesamtschneidenlänge sich über den Mittelpunkt und/oder die Ausnehmungshälfte hinaus erstrecken.
  3. Napffräser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung über den Mittelpunkt und/oder die Ausnehmungshälfte hinaus 1 bis 20 % der Gesamtschneidenlänge beträgt.
  4. Napffräser nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (5) parallel zum Radius (R) versetzt angeordnet sind:
  5. Napffräser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe des Versatzes 2 bis 25 % der Radiuslänge beträgt.
  6. Napffräser nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanwinkel (7) der Schneiden (5) + 20 bis – 20 Grad beträgt.
  7. Napffräser nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (4) die Form eines Kegels, eines Kegelstumpfes oder eines Kugelabschnitts besitzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008083217A1 (en) * 2006-12-28 2008-07-10 Exatec, Llc Edge finishing system

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WO2008083217A1 (en) * 2006-12-28 2008-07-10 Exatec, Llc Edge finishing system

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