DE20314408U1 - Abgaspartikelfilter - Google Patents

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Abstract

Abgaspartikelfilter zum Entfernen von in dem Abgasstrom einer Brennkraftmaschine, etwa eines Dieselmotors, enthaltenen Partikeln, umfassend einen in einem Gehäuse (5) angeordneten und aus wechselweise endverschlossenen Filtertaschen (3, 3') aufgebauten Filterkörper (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkörper (2) einen die Schmutzseite mit der Sauberseite verbindenden Bypass (7) mit einem dem Bypass (7) zugeordneten Filter (9) aufweist, wobei der durch den Bypassfilter (9) verursachte Abgasgegendruck geringer ist als der durch die übrige Filteroberfläche des Filterkörpers (2) verursachte.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abgaspartikelfilter zum Entfernen von in dem Abgasstrom einer Brennkraftmaschine, etwa eines Dieselmotors, enthaltenen Partikeln, umfassend einen in einem Gehäuse angeordneten und aus wechselweise endverschlossenen Filtertaschen aufgebauten Filterkörper.
  • In dem Abgasstrang von Brennkraftmaschinen, vor allem von Dieselmotoren, sind Abgaspartikelfilter eingebaut, durch die der Abgasstrom zur Reduzierung einer Partikelemission geführt wird. Die Abgaspartikelfilter dienen bei Dieselmotoren vor allem zum Beseitigen von in dem Abgasstrom enthaltenen Rußpartikeln. Zum Entfernen der sich über die Zeit auf der Filteroberfläche ablagernden Rußpartikel werden die Filter durch Generierung eines Rußabbrandes regeneriert. Die Filter, insbesondere die Filterkörper, müssen daher nicht nur den Temperaturen des Abgasstromes sondern auch den bei einem Rußabbrand entstehenden Temperaturen standhalten. Dieselpartikelfilter werden für sich alleine oder auch im Rahmen eines zur Reinigung des Abgasstromes konzipierten CRT-Systems oder eines SCRT-Systems eingesetzt.
  • Derartige Abgaspartikelfilter sind in axialer Richtung durchströmte Filter. Zu diesem Zweck ist der Filterkörper in einem Gehäuse aufgenommen, wobei zwischen der Innenwand des Gehäuses und der Mantelfläche des Filterkörpers üblicherweise ein Ringspalt belassen ist, um auch eine radiale Anströmung des Filterkörpers zu ermöglichen. Ist ein solcher Abgaspartikelfilter in den Abgasstrang einer Dieselbrennkraftmaschine eingeschaltet, lagern sich auf der Filteroberfläche des Filterkörpers mit der Zeit die im Abgasstrom mitgeführten Partikel, insbesondere Rußpartikel ab. Um eine bestimmungsgemäße Benutzung des Abgaspartikelfilters auch über längere Zeiträume hinweg zu gewährleisten, wird der Filterkörper durch den vorbeschriebenen Rußabbrand regeneriert. Eine solche Regeneration bzw. ein Auslösen des Rußabbrandes erfolgt fahrerunbemerkt aktiv oder auch passiv, je nachdem wie das Abgasreinigungssystem konzipiert ist. Unterbleibt eine Filterregeneration, erhöht sich naturgemäß der Abgasgegendruck, was sich zunächst nachteilig auf die Motorleistung auswirkt. Bei besonders stark rußbeladenem Filterkörper kann es jedoch vorkommen, dass der dadurch verursachte Abgasgegendruck so hoch ist, dass der Dieselmotor ausgeht oder nach einem Ausstellen aufgrund des hohen Abgasgegendruckes nicht mehr anspringt. Auch wenn bei aktiven Abgasreinigungssystemen, bei denen eine Filterregeneration in Abhängigkeit von der aktuellen Rußbeladung vorgenommen wird, grundsätzlich detektierbar ist, wenn ein solcher Rußabbrand ausbleibt und dementsprechend ein Warnsignal regeneriert werden könnte, kann es auch bei einem solchen Abgasreinigungssystem bei einem Defekt der Warneinrichtung dazu kommen, dass der Filter einen solchen Beladungsgrad aufweist, dass die Gefahr besteht, dass der Dieselmotor nicht mehr gestartet werden kann. Eine solche Situation ist unabhängig von dem eingesetzten Abgasreinigungssystem nur schwer hinnehmbar, da ein Eingriff in den Abgasstrang nicht ohne weiteres möglich ist.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten, gattungsgemäßen Abgaspartikelfilter dergestalt weiterzubilden, dass unabhängig von dem Abgasreinigungssystem, in das der Abgaspartikelfilter eingebunden ist, der zu dem vorbekannten Stand der Technik aufgezeigte Nachteil vermieden, zumindest jedoch weitgehend reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Abgaspartikelfilter der eingangs genannten Art gelöst, bei dem der Filterkörper einen die Schmutzseite mit der Sauberseite verbindenden Bypass mit einem dem Bypass zugeordneten Filter aufweist, wobei der durch den Bypassfilter verursachte Abgasgegendruck geringer ist als der durch die übrige Filteroberfläche des Filterkörpers verursachte.
  • Bei diesem Abgaspartikelfilter verfügt der Filterkörper über einen Bypass, durch den die Schmutzseite mit der Sauberseite verbunden ist. Dem Bypass ist ein Filter zugeordnet, dessen Filtereigenschaften sich von den Filtereigenschaften der übrigen Filteroberfläche des Filterkörpers unterscheidet, und zwar hinsichtlich des jeweils verursachten Abgasgegendruckes. So wird durch den Bypassfilter ein geringerer Abgasgegendruck verursacht als durch die übrige Filteroberfläche des Filterkörpers. Dieses kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Porosität des Bypassfilters größer ist als diejenige der übrigen Filteroberfläche. Der Bypass dient dem Zweck, eine Wegsamkeit für das von der Brennkraftmaschine, beispielsweise dem Dieselmotor ausgestoßene Abgas insbesondere dann durchzulassen, wenn die übrige und eigentliche Filteroberfläche des Filterkörpers durch eine übermäßige Rußbeladung eine bestimmungsgemäße Filterung beeinträchtigt und diese Filteroberfläche somit quasi blockiert ist. Der Bypassfilter dient dabei dem Zweck, auch das durch den Bypass strömende Abgas in einem gewissen Umfange zu filtern und zumindest einen Anteil der im Abgas mitgeführten Partikel aus diesem zu entfernen.
  • Der Bypass des Filterkörpers kann beispielsweise durch eine Vielzahl von Durchbrechungen der Filterwände ausgebildet sein. Diese befinden sich zweckmäßigerweise zusammengefasst in einem Abschnitt des Filterkörpers. Dann können diese gemeinsam durch einen Filtermaterialstreifen, der den Bypassfilter darstellt, abgedeckt sein.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn sich der Bypass in einem Bereich des Abgaspartikelfilters befindet, der primär durch den Abgasstrom nur untergeordnet angeströmt wird. Dieses ist der Fall, wenn sich der Bypass unmittelbar im Bereich des abströmseitigen Abschlusses des Filterkörpers befindet. Bei einem Betrieb der Abgasreinigungsanlage mit bestimmungsgemäßer Regeneration des Filterkörpers strömt in aller Regel nur ein kleiner, kaum nennenswerter Anteil des Abgases durch den Bypass. Erst wenn die Rußbeladung des Filterkörpers zunimmt, wird zunehmend mehr Abgas durch den einen geringeren Abgasgegendruck verursachenden Bypass geführt. Überdies bleiben die rußbeladenen Bereiche des Filterkörpers bei einer Anordnung des Bypasses im Bereich des abströmseitigen Abschlusses des Filterkörpers durch das Abgas angeströmt, so dass je nach Ausgestaltung des Abgasreinigungssystems über dieses ein Rußabbrand zur Regeneration des Filterkörpers ausgelöst werden kann. Der Bypass wird demnach zweckmäßigerweise bezüglich seiner Durchbrechungen und der Konzeption seines Filters sowie hinsichtlich seiner Anordnung im Filterkörper so ausgebildet, dass bei unbeladenem oder nur gering beladenem Filterkörper möglichst wenig Abgas durch den Bypass strömt. Ist dagegen der Filterkörper zu einem höheren Grad rußbeladen, strömt mehr Abgas durch den Bypass. Ist der Filterkörper durch den Ruß blockiert, strömt das gesamte Abgas durch den Bypass. Dem Bypass kommt bei Einhaltung der vorbeschriebenen Bedingungen somit die Funktion eines passiven Ventils zu, wobei die Unterschiede hinsichtlich der Durchströmbarkeit des Bypasses bzw. der Filteroberfläche zur Passivregelung benutzt werden.
  • Dieser Abgaspartikelfilter, der in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Filterkörper aufweist, dessen Filtertaschen aus einem Sintermetallfiltermaterial gebildet sind, erhöht nicht nur die Betriebssicherheit einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Dieselmotors, sondern eignet sich vor allem auch für eine Nachrüstung vorhandener Systeme, ohne dass zur Erhöhung der Betriebssicherheit aktive Elemente wie Sensoren und dergleichen eingesetzt werden müssten.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematisierte Darstellung eines axial durchströmten Abgaspartikelfilters mit einem Bypass und
  • 2 eine vergrößerte Längsschnittdarstellung im Bereich des Bypasses des Filterkörpers der 1.
  • Ein Abgaspartikelfilter 1 umfasst einen Filterkörper 2, der aus einer Vielzahl einzelner Filtertaschen 3, 3' gebildet ist. Die Filtertaschen 3 sind anströmseitig und die Filtertaschen 3' abströmseitig offen. Die Filtertaschen 3, 3' ausbildenden Filtertaschenwände 4 sind aus einem Sintermetallstreifen hergestellt. Die Filtertaschen 3, 3' verjüngen sich jeweils in entgegengesetzten Richtungen und sind jeweils endseitig verschlossen, um die Schmutzseite von der Sauberseite des Filterkörpers 2 zu trennen. Die Hauptströmungsrichtung des Abgasstromes ist durch Blockpfeile in der 1 kenntlich gemacht, wodurch deutlich wird, dass der Filterkörper 2 axial durchströmt ist.
  • Der Filterkörper 2 ist in ein Gehäuse 5 eingesetzt, dessen Innenwand von der Mantelfläche des Filterkörpers 2 unter Belassung eines Ringspaltes 6 beabstandet ist. Infolge des Ringspaltes 6 wird der Filterkörper 2 in einem gewissen Maße auch radial vom Abgas angeströmt.
  • Im Bereich des abströmseitigen Abschlusses des Filterkörpers 2 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 7 bezeichneter Bypass vorgesehen. Der Bypass 7 wird gebildet durch in jede Filterwand 4 im Bereich der Umfangsfläche des Filterkörpers 2 eingebrachte Durchbrechungen 8, durch die die Schmutzseite mit der Sauberseite des Filterkörpers 2 unmittelbar verbunden wird. Die Durchbrechungen sind zusammengefasst in einem den Bypass 7 definierenden Abschnitt des Filterkörpers 2 angeordnet. Eingangsseitig ist der Bereich des Bypasses 7 des Filterkörpers 2 mit einem als Tiefenfilter wirkenden Faservliesstreifen 9 abgedeckt. Der Faservliesstreifen 9 stellt einen Bypassfilter dar, damit durch die Durchbrechungen 8 des Bypasses 7 nicht ungereinigtes Abgas hindurchtritt. Die Filtereigenschaften des als Bypassfilter eingesetzten Faservlieses 9 unterscheiden sich von den Filtereigenschaften der Taschenwände 4 hinsichtlich des jeweils verursachten Abgasgegendruckes. Der durch das Faservlies 9 verursachte Abgasgegendruck ist wesentlich geringer als der durch die Filtertaschenwände 4.
  • Die Ausbildung des Bypasses 7 des Filterkörpers 2 ist vergrößert der 2 entnehmbar. Diese Figur zeigt einen Schnitt durch eine Filtertaschenwand 4 und zeigt somit einen Einblick in eine abströmseitig offene Filtertasche 3'. Durch den Faservliesstreifen 9 sind die Durchbrechungen 8 des Bypasses 7 eingangsseitig abgedeckt, so dass das durch den Bypass 7 strömende Abgas durch das Faservlies 9 gefiltert aus den abströmseitig offenen Durchbrechungen 8 ausströmt.
  • Die Anordnung des Bypasses 7 im Bereich des abströmseitigen Abschlusses des Filterkörpers 2 und somit im hintersten Abschnitt des Ringspaltes 6 macht deutlich, dass bei einem unbeladenen oder nur einem wenig mit Ruß beladenem Filterkörper 2 das Abgas durch diesen außerhalb des Bypasses 7 hindurchtritt und somit durch den Bypassfilter geringer gereinigtes Abgas nur mit einem untergeordneten, kaum nennenswerten Anteil hindurchströmt. Erst wenn der übrige Teil des Filterkörpers 2 stärker mit Ruß beladen ist, wird das Abgas mehr und mehr den Bypass 7 durchströmen, solange bis der Filterkörper 2 durch einen Rußabbrand regeneriert worden ist.
  • Aus der Beschreibung der Erfindung wird deutlich, dass in Abhängigkeit von dem durch den Bypass 7 bereitgestellten Abgasgegendruck der den Bypass 7 durchströmende Anteil des Abgases in Abhängigkeit von der Rußbeladung des übrigen Filterkörpers 2 vorgegeben werden kann.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem in dem Gehäuse ein einziger Filterkörper angeordnet ist. Für den Fall, dass in einem solchen Gehäuse mehrere Filterkörper, beispielsweise ein solcher, wie in den Figuren dargestellt und in einer radialen Anordnung dazu mehrere Satellitenfilterkörper vorgesehen sind, ist es zweckmäßig, auch diese im Bereich ihres abströmseitigen Abschlusses jeweils mit einem Bypass - wie beschrieben – auszurüsten.
  • 1
    Abgaspartikelfilter
    2
    Filterkörper
    3, 3'
    Filtertasche
    4
    Taschenwand
    5
    Gehäuse
    6
    Ringspalt
    7
    Bypass
    8
    Durchbrechung
    9
    Faservlies, Faservliesstreifen

Claims (6)

  1. Abgaspartikelfilter zum Entfernen von in dem Abgasstrom einer Brennkraftmaschine, etwa eines Dieselmotors, enthaltenen Partikeln, umfassend einen in einem Gehäuse (5) angeordneten und aus wechselweise endverschlossenen Filtertaschen (3, 3') aufgebauten Filterkörper (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkörper (2) einen die Schmutzseite mit der Sauberseite verbindenden Bypass (7) mit einem dem Bypass (7) zugeordneten Filter (9) aufweist, wobei der durch den Bypassfilter (9) verursachte Abgasgegendruck geringer ist als der durch die übrige Filteroberfläche des Filterkörpers (2) verursachte.
  2. Abgaspartikelfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypassfilter (9) ein Tiefenfilter aus Faservlies ist und an der Eingangsseite des Bypasses (7) angeordnet ist.
  3. Abgaspartikelfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (7) durch mehrere in zum Filtern vorgesehene Wände (4) der Filtertaschen (3, 3') eingebrachte Durchbrechungen (8) gebildet ist.
  4. Abgaspartikelfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen (8) quer zur Längserstreckung des Filterkörpers (2) verlaufend angeordnet sind und zusammengefasst einen Bypassabschnitt innerhalb der Längserstreckung des Filterkörpers (2) definieren und dieser Bypassabschnitt von einem Filtermaterialstreifen als Bypassfilter (9) eingefasst ist.
  5. Abgaspartikelfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypassabschnitt des Filterkörpers (2) im Bereich des hinteren abströmseitigen Endes des Filterkörpers (2) angeordnet ist.
  6. Abgaspartikelfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtertaschen (3, 3') des Filterkörpers (2) aus Sintermetallstreifen hergestellt sind.
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