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Die Erfindung betrifft eine Salbe
zur Behandlung trockener, stark beanspruchter und wunder Haut, die als
Zivilisationskrankheit weit verbreitet ist. Ursachen für eine derartige
Austrocknung sind insbesondere schädliche Umwelteinflüsse, künstlich
klimatisierte Raumluft, zu trockene Umgebungsluft, zu geringe Aufnahme
von Flüssigkeit
der betroffenen Personen, Arbeiten am Computer, all das entzieht
der Haut Feuchtigkeit und greift ihren natürlichen Säureschutzmantel an.
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Um ihr die verlorene Feuchtigkeit,
aber auch wertvolle Nährstoffe
wieder zuzuführen,
ist es wichtig, die Haut regelmäßig mit
Salbe zu pflegen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es daher, Stoffe zur Verwendung in der Herstellung von Mitteln zur
therapeutischen Behandlung der trockenen, entzündeten und wunder Haut zur
Verfügung
zu stellen. Den Entzündungsprozeß zu stoppen
bzw. umzukehren, die trockene Haut zu regenerieren, ihr die notwendige Feuchtigkeit
und Elastizität
wieder zu verleihen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
Verwendung oberflächenaktiver
Stoffe, gegebenenfalls unter Zusatz eines Konservierungsmittels
zur Behandlung der geschädigten
Haut gelöst.
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Die Wirkung der erfindungsgemäßen Verwendung
sowie der Mittel könnte
in überraschenderweise darauf
beruhen, daß eine
Austrocknung bzw. Entzündung
der Haut in effektiver Weise verhindert wird.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
das die Salbe aus einem Wirkstoff, dem Ol. Cucurbitae, einem öligen Geruchsstoff
und einem Salbengrundstoff besteht.
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Dabei hat sich herausgestellt, dass
die Kombination des pflanzlichen Wirkstoffs Ol. Cucurbitae mit dem öligen Geruchsstoff
hervorragend dazu geeignet ist, die Haut zu regenerieren.
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Kürbiskernöl ist reich
an Vitaminen, wie A, B1, B2, B6, C, D und E. Speziell der hohe Anteil
an Vitamin E bekämpft
und verhindert entzündliche
Prozesse im Organismus. Die Mineralstoffe Calcium, Kalium, Magnesium,
Eisen und Phosphor, sowie die Spurenelemente Selen und Zink stärken das
Immunsystem. Im Kürbiskernöl sind über 80 %
ungesättigte
Fettsäuren
wie Linol und Ölsäure enthalten – jedoch
kein Cholesterin.
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Ol. Cucurbitae besteht aus Fettsäuren, Eiweiß, Vitaminen
und Mineralien. Es enthält
in einem hohen Anteil die beiden für die entzündete Haut sehr wichtigen fettlöslichen
Vitamine Retinol und Tocopherol.
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Retinol ist in diesem Zusammenhang
für den
physiologischen Aufbau von Epithelien von besonderer Bedeutung.
Es besitzt eine sekretionssteigernde Wirkung, die über die
Beeinflussung des Stoffwechsels der Epithelzellen zustande kommt.
Weiterhin schützt
es die trockene Haut und erhöht
deren Infektionsabwehr. Ein Mangel macht sich bemerkbar durch Blässe, unreine
und zur Verhornung neigende Haut.
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Tocopherol schützt Membranen vor oxidativer
und radikalischer Schädigung.
Insbesondere in Verbindung mit Retinol hat sich ein synergistischer
Effekt gezeigt. Unter Vorhandensein von Tocopherol wird die Wirkung
von Retinol gesteigert und dessen Resorption gefördert. Die Kombination von
Retinol und Tocopherol hat sich besonders bei atrophisierenden und
degenerativen Prozessen der Haut bewährt. Während Retinol die Reepithelisierung
fördert,
schützt
Tocopherol die Haut vor oxidativen Noxen und stabilisiert die Zellmembran und
wirkt auf diese Weise ihrer frühzeitigen
Alterung entgegen.
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Im Ol. Cucurbitae ist außerdem Karotin,
ein sekundärer
Pflanzen- und Farbstoff enthalten.
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Wie inzwischen vielfach wissenschaftlich
gezeigt wurde, kann Betakarotin, die Vorstufe von Vitamin A, sowohl
das Fortschreiten einer Krebserkrankung verzögern als auch den Krebsmechanismus
selbst blockieren.
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Auch Hautkrebs kann Betakarotin sehr
effektiv vorbeugen, denn es schützt
die Haut vor den schädlichen
Einwirkungen der UV-Strahlen. Diese Wirkung ist unabhängig davon,
ob es sich in Vitamin A umwandelt oder nicht.
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Kürbiskernöl enthält auch
viele Mineralstoffe, unter anderem Kalium, das für die Weiterleitung von Nervenimpulsen
auf die Muskeln und für
die Ausscheidung von Wasser und Gewebeflüssigkeit wichtig ist.
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Kalzium ist ein äußerst wichtiger Baustoff und
unerläßlich für die Blutgerinnung,
die Erregbarkeit von Nerven und Muskeln, sowie für die Durchlässigkeit
der Zellmembranen.
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Ol. Cucurbitae enthält folgende
für die
trockene, entzündete
und wunde Haut sehr wichtigen Vitamine: Vitamin A sogenanntes "Schönheitsvitamin"
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- – unterstützt die
Sehfähigkeit
- – wirkt
positiv auf Haut und Schleimhäute
- – Sonnenschutz
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Vitamin C (Ascorbinsäure)
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- – stärkt die
Immunabwehr
- – stimuliert
die Bildung von Bindegewebe
- – regt
die Verwertung von Eisen an
- – schützt das
Zellinnere vor der Zerstörung
durch Sauerstoff
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Vitamin E (Tocopherol)
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- – schützt vor
Arteriosklerose
- – fördert die
Bildung roter Blutkörperchen
- – schützt vor
freien Radikalen
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Vitamin B-Komplex
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- – spielt
eine zentrale Rolle im Kohlehydrat -, Eiweiß und Fettstoffwechsel
- – Regeneration
von Zellen und Gewebe
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So ist es von gewichtigter Bedeutung,
daß man
das Vitamin C permanent und in ausgewogener Menge in die biochemischen
Reaktionen einfließen
lässt.
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Auch das wirkungsaktive Vitamin E
wird durch das Kürbiskern
Vitamin C aktiviert und kann so als Zellschutz gegen freie Radikale
oder primärer
Regenerationsfaktor bei der Geweberegeneration agieren.
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Die vielen Spurenelemente im Kürbiskernöl nähren eine
große
Vielzahl biochemischer Reaktionen wie z.B. Stoffwechsel oder organische
Funktionsweisen. Ganz wichtig für
das Immunsystem sind die hohen Vorkommen an einfach- und mehrfach
ungesättigter
Fettsäuren,
deren Gleichgewicht entscheidend zur Immunleistung und organischer
Gesundheit beitragen.
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Vor allem zur Meidung, aber auch
zum sanften Abbau symptomatischer Auswirkungen allergischer Reaktionen,
liegt ein gesundes Gleichgewicht zugrunde.
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Das fette Öl des Kürbiskernöls fördert die Wundheilung und Epithelisierung.
Es ist für
die Bildung des obersten Hautgewebes von außerordentlicher Bedeutung.
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Ein weiteres Ziel der erfinderischen
Aufgabe war es, die immunologischen Aktivitäten zu verbessern bzw. zu unterstützen. Dieser
Wirkstoff mußte
einen hohen Anteil an essentiell mehrfach ungesättigten Fettsäuren enthalten.
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Nach unserer Untersuchung kommt Oleum
Cucurbitae in Frage, das für
die trockene und wunde Haut alle wichtigen pflanzlichen Wirkstoffe
enthält.
Alle wichtigen Inhaltsstoffe (Spurenelemente und Mineralien) sind
von Natur aus im Kürbiskern
enthalten (Kalium, Phosphor, Magnesium, Eisen, Mangan, Selen, Zink)
und viele wichtige Vitamine z.B. Vitamin C, A, E und D sowie der
für die
geschädigte
Haut sehr wichtigen Vitamin B-Komplex.
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Das Kürbiskernöl weist mit 80 % ungesättigter
Fettsäuren,
davon bis zu 60 % der besonders wertvollen Linolsäure, ein
für die
menschliche Gesundheit äußerst günstiges
Fettsäurespektrum
auf. Aus Linolsäure
entsteht durch körpereigenes
Enzym Gammalinolensäure
und Arachidonsäure.
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Die ungesättigten Fettsäuren sind
essentiell, d.h. lebensnotwendig und müssen unserem Körper mit der
Nahrung zugeführt
werden. Besonders fällt
der hohe Gehalt an Linolsäure
auf, aus der im Körper
durch ein Enzym die Gammalinolen und die Arachidonsäure entstehen,
die für
die Synthese von Prostaglandin E1 und E2 ( PGE 1 und PGE 2 ) die
Verantwortung tragen. Prostaglandine werden auch Gewebshormone genannt.
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Bei der inneren Anwendung von Kürbiskernöl wirken
seine mehrfach ungesättigten
Fettsäuren,
z.B.: Linolsäure
harmonisierend auf das Immunsystem. Sie bewirken die Synthese von
Prostaglandin E1, einem hormonähnlichen
Stoff, der die Freisetzung von allergischen Botenstoffen hemmt.
Gammalinolensäure
stabilisiert die Zellmembranen. Gemeinsam mit Prostaglandin E 2
stellt Prostaglandin E 1 eine Substanzgruppe dar, die das Immunsystem
harmonisiert.
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Dieses verliert seine übersteuerte
Hyperaktivität
und wird auf ein harmonisches Niveau zurückgeführt.
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Dadurch bessern sich die durch allergische Überempfindlichkeit
(Hyperergie) ausgelösten
Krankheiten wie Allergien, entzündliche
Erkrankungen, Hautekzeme, Gelenkentzündungen und viele andere.
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An der Universität Kairo wurde eine großangelegte
Untersuchungsreihe fertiggestellt. Dabei wurde Kürbiskernöl auf seine medizinische Wirkung
hin untersucht.
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Hier ein Auszug aus dem Forschungsergebnis:
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- – Der
hohe Anteil an ungesättigten
Fettsäuren
(mehr als 50%) ist eine wertvolle Ergänzung für eine vollwertige Ernährung. Es
wirkt sich auf die enzymatische Reaktion und die Immunreaktionen
auf zellulärer
Basis aus.
- – Durch
den hohen Anteil an Phytosterinen wirkt Kürbiskernöl vorallem gegen Protataleiden
und ist auch cholesterinsenkend.
- – Im
Pflanzenreich einzigartig ist auch der hohe Anteil an Squalen. Dies
wirkt positiv auf den Cholesterinhaushalt.
- – Die
Aminosäure
Citrullin beschleunigt den Amoniakabbau, dadurch wird das Gewebe
vermehrt entwässert
und Ödeme
schwellen leichter ab.
- – Selen
wirkt gegen Erkrankungen der Harnwege, Kalium entwässert.
- – Wirkung
gegen Bandwürmer
wird der Aminosäure
Cucurbitae nachgesagt.
- – Der
hohe Vitamin E Gehalt hat einen positiven Einfluß auf Herz- Kreislauferkrankungen,
Sterilität,
Neigung zu Frühgeburten,
Muskelschwund, Wechselbeschwerden und Bindegewebsveränderungen.
- – Caratinoide
werden erfolgreich bei der Behandlung von Funktionsstörungen der
Blase und der Harnwege eingesetzt.
- – Bemerkenswert
erscheint der hohe Anteil von Vitamin 8 Komplex im Kürbiskernöl, der für den Stoffwechsel
im Körper
eine außerordentliche
Rolle spielt.
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Pantothensäure ist ein Vitamin des B-Komplexes,
welches für
ein gesundes Wachstum und eine gesunde Entwicklug notwendig ist.
Durch die Nahrungsaufnahme wird sie zum Bestandteil des Coenzyms
A und der Fettsäuresynthese.
Die Freisetzung und Resorption findet im Magen und Darm statt. Der
Transport der Pantothensäure
zu den Geweben und in die Zellen erfolgt durch eine Proteinverbindung
auf dem Blut – und Lymphweg.
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Der Synthesweg ist im Schema dargestellt
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Man erkennt, daß die Pantothensäure durch
eine spezielle Kinase in die 4-Phosphopantothensäure umgewandelt wird, die sich
in einer mehrstufigen Reaktionsfolge mit Cystein zu 4-Phosphopantothenylcystein verbindet.
Nach der Decarboxylierung entsteht das 4-Phosphopantethin, das durch
eine Pyrophosphorylase in das Dephospho-Coenzym A umgewandelt wird.
Dieses wird schließlich
wiederum durch eine Kinase zu Coenzym A aufgebaut. Man erkennt aus
dem Schema, daß zumindest
an vier Stellen ATP verbrauchende Reaktionen eingeschaltet sind.
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Als Baustein von Coenzym A spielt
Pantothensäure
eine zentrale Rolle im Kohlenhydrat-, Eiweiß und Fettstoffwechsel und
ist für
die Erhaltung und Regeneration von Zellen und Geweben von großer Bedeutung.
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Pantothensäure ist beteiligt an: energieliefernden
Reaktionen, der Synthese von lebenswichtigen Stoffen wie Steroiden
(z.B. Cholesterin), Hormonen (z.B. Wachstum-, Streß- und Sexualhormonen),
Neurotransmitter (z.B. Acetylcholin). Phospholipiden (Bestandteile
der Zellmembran), Porphyrinen (nat. Farbstoffe, Bestandteil von
Hämoglobin,
dem Sauerstoffcarrier des Blutes) und Antikörpern sowie an der Metabolisierung von
Arzneistoffen. Darüber
hinaus ist Pantothensäure
eine prostbefische Gruppe des Acyl-Carrier-Proteins, das an der
Fettsäuresynthese
beteiligt ist.
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Ausgehend von diesen Erkenntnissen
durch orale Gabe von Kürbiskernöl war das
Ziel der erfinderischen Aufgabe, diesen pflanzlichen Stoff lokal
anzuwenden.
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Äußerlich
auf die Haut und Schleimhaut aufgetragen, dringen die wertvollen
Inhaltsstoffe des kaltgepreßten
Steirischen Kürbiskernöl in das
Gewebe ein und wirken sich heilsam und förderlich auf die Haut und Schleimhaut
und die darunterliegenden Schichten aus.
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Auch hier konnten wir eine antibakterielle,
antivirale und antimykotische Wirkung feststellen, so daß dieser
Stoff sich hervorragend mit seiner antiallergischen Komponente in
das Gesamtbild des zu erwartenden Wirkmechanismus eingliedert. Das
beeindruckende Ergebnis lautet, das Kürbiskernöl, ungesättigte essentielle Fettsäuren in
einmalig günstiger
Konstellation enthält
vorallem die mehrfach ungesättigte
Linolsäure,
die Defekte des körpereigenen
Immunsystem reparieren können
und somit durch Abwehrschwächen
entstandene Krankheiten lindern oder gar heilen. Auf faszinierende
Weise findet am Erfolgsorgan (Haut) ein genau geregeltes Zusammenspiel
von essentiellen Fettsäuren,
Vitaminen und Spurenelementen statt, die das Wachstum bzw. Verstärkung der
Widerstandsfähigkeit
und Erhaltung eines normalen Stoffwechsels der erkrankten Haut garantiert.
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Vitamin A stärkt als entzündungshemmendes
Vitamin die körpereigene
Abwehr, indem es für
die Produktion von Lymphozyten in der Haut sorgt. Beta-Carotin wirkt
nachweislich gegen Krebs, indem es den Körper auf dreifache Weise schützt:
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- – Als
Antioxidans macht es freie Radikale unschädlich, die Krebs auslösen können.
- – In
der Haut bindet es durch zu starke UV-Bestrahlung entstehenden Sauerstoff,
der ebenfalls zu Krebs führen
kann.
- – Es
regt die körpereigene
Abwehr an, insbesondere die Makrophagen, die somit verstärkt Krebszellen
beseitigen.
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Seine wichtigste Funktion erfüllt Vitamin
E durch seine antioxidative Wirkung gegen freie Radikale. Da es
fettlöslich
ist, schützt
dieses Vitamin die fetthaltigen Zellmembranen vor dem Angriff der
freien Radikale.
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Es unterstützt die Bildung von Antikörper und
Makrophagen und ist somit ein wichtiger Schutzfaktor für das Immunsystem.
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Dank seiner antioxidativen Wirkung
verlangsamt Vitamin E den Zellalterungsprozeß, was sich in längerer Hautfrische
niederschlägt.
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Im Immunsystem kommt dem Vitamin
C (wasserlöslich)
eine zentrale Rolle zu. Es stärkt
die Abwehrkräfte
in doppelter Weise, zum einen ist es als Antioxidans ein wichtiger
Fänger
freier Radikale. Andererseits unterstützt es die Fähigkeit
der Makrophagen, Erreger und Schadstoffe in sich aufzunehmen und
zu vernichten.
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Als Fänger von freien Radikalen wirkt
Vitamin C dem Krebs entgegen. Es verhindert nämlich deren Angriff auf die
Zellmembran, so daß krebserregende
Substanzen nicht bis zu dem Zellkern und Erbmaterial vordringen
können.
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Vitamin C hängt eng mit allen Wachstumsvorgängen zusammen.
Es stärkt
die Haut, das Bindegewebe und dadurch wird den Infektionserregern
das Eindringen in den Körper
erschwert.
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Vitamin C begünstigt die Wundheilung. Es
aktiviert Folsäure
und verhindert, daß viele
B-Vitamine, sowie die Vitamine A und B oxidieren. Vitamin C ist
mitverantwortlich für
die Eisenverwertung im Körper
und optimiert so die Zellatmung.
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Als Baustein von Coenzym A spielt
Pantothensäure
eine zentrale Rolle im Kohlehydrat-, Eiweiß und Fettstoffwechsel und
ist für
die Erhaltung und Regeneration von Zellen und Geweben von großer Bedeutung. Pantothensäure ist
beteiligt an: energieliefernden Reaktionen, der Synthese von lebenswichtigen
Stoffen, wie den Steroiden, Hormonen (z.B. Wachstumshormon) Neurotransmittern
(z.B. Acetylcholin) und Phospholipiden (Bestandteile der Zellmembran)
sowie Antikörpern.
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Das wirkungsaktive Vitamin E wird
durch das Kürbiskern
Vitamin C aktiviert und kann so als Zellschutz gegen freie Radikale
oder primärer
Regenerationsfaktor bei der Geweberegeneration agieren.
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Ausgehend von den Erkenntnissen durch
orale Gabe von Kürbiskernöl war das
Ziel der erfinderischen Aufgabe, diesen pflanzlichen Wirkstoff lokal
anzuwenden.
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Äußerlich
auf die Haut und Schleimhaut aufgetragen, dringen die wertvollen
Inhaltsstoffe dieses kaltgepressten Öles in das Gewebe ein und wirken
sich heilsam und förderlich
auf die Haut und Schleimhaut und die darunterliegenden Schichten
aus.
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Wir konnten eine antibakterielle,
antivirale und antimykotische Wirkung feststellen, so daß diese pflanzlichen
Inhaltsstoffe sich hervorragend ergänzen und einen synergistischen
Effekt aufweisen. Das beeindruckende Ergebnis Lautet: das Kürbiskernöl, ungesättigte essentielle
Fettsäuren
in einmalig günstiger
Konstellation enthalten, vorallem die mehrfach ungesättigte Linolsäure, die
Defekte des körpereigenen
Immunsystem reparieren können
und somit durch Abwehrschwächen
entstandenen Krankheiten lindern oder gar heilen.
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Auf faszinierende Weise findet am
Erfolgsorgan (Haut u. Schleimhaut) ein genau geregeltes Zusammenspiel
von essentiellen Fettsäuren,
Vitaminen und Spurenelementen statt, die das Wachstum bzw. Verstärkung der
Widerstandsfähigkeit
und Erhaltung eines normalen Stoffwechsels der erkrankten Haut und
Schleimhaut garantiert.
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Alle in unserer Erfindung verwendeten
Inhaltsstoffe bewirken, daß die
Haut seine übersteuerte
Hyperaktivität
verliert und auf ein harmonisches Niveau zurückgeführt wird. Dadurch bessern sich
die durch allergische Überempfindlichkeit
(Hyperergie) ausgelösten
Krankheiten wir Allergien, entzündliche
Erkrankungen, Hautekzeme, Gelenkentzündungen und viele andere.
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Der beabsichtigte Synergismus aller
Inhaltsstoffe hat sich erwartungsgemäß bestätigt. Bei der Nachuntersuchung
konnte bei einer größeren Anzahl
der Patienten eine
Restitutio ad integrum
nachgewiesen
werden.
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Bei chronisch verlaufenden Erkrankungen
ist mit größter Wahrscheinlichkeit
ein längerer
bzw. ständiger
Behandlungsgedarf notwendig.
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Mit unserer Erfindung haben wir einen
neuen pflanzlichen Wirkstoff für
die Behandlung von trockener, wunder und strahlengeschädigter Haut
entdeckt, der sich für
die Dermatologie und für
die Wissenschaft als unentbehrlich erweisen wird.
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Zusammenfassend können wir sagen, der Erfolg
gibt uns Recht.
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Die erfindungsgemäße Salbe findet insbesondere
zur Regenerationsbehandlung von akut und chronisch trockener Haut
Verwendung. Sie regeneriert und pflegt die Haut, wirkt desinfizierend
und wundheilend und ist deshalb hervorragend zur Pflege entzündeter und
wunder Hautpartien geeignet.
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Die erfindungsgemäße Salbe kann weiterhin bei
Schürfwunden,
chronische Ulzera, Dekubitus, Analfisuren, banale Brandwunden, zur
Förderung
der Epithelisierung Verwendung finden.
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Aufgrund der hervorragenden Verträglichkeit
der Salbe ist eine derartige Mischung auch für die Pflegebehandlung von
Kindern und Kleinkindern (Windelerythem) und zur Verhütung und
Behandlung von Hautentzündungen
durch Strahleneinwirkung (Röntgenstrahlen,
Sonnenbrand) geeignet.
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Alle in der Beschreibung und den
nachfolgenden Ansprüchen
dargestellten Merkmale können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
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Zur Behandlung von trockener, wunder
und strahlengeschädigter
Haut hat sich folgende Zusammensetzung empfohlen.
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Vorteilhafterweise kann erfindungsgemäß vorgesehen
sein, dass der Anteil Kürbiskernöl 9,0 Gewichtsprozent
der Salbe beträgt.
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Eine besonders gute Wirkung der Salbe
ergibt sich, wenn man den Emulgator Fluidlethcitin auf 0,66 Gewichtsprozent
einstellt.
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Um einen angenehmen Geruch der Salbe
zu erhalten, kann erfindungsgemäß weiterhin
vorgesehen sein ölige
Geruchsstoffe zuzuführen.
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Als besonders bevorzugte ölige und
einen angenehmen Geruch aufweisende Mittel haben sich Zitronenöl, Orangenöl und Grapefruitöl erwiesen.
Dabei beträgt
der Anteil von Ol. Citri vorteilhafterweise gtt. 12, Orangenöl gtt. 17
oder Grapefruitöl
gtt. 19.
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Als Salbengrundstoff hat sich Eucerin
cum aqua und Eucerin anhydricum zu gleichen Teilen als besonders
vorteilhaft erwiesen.
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Eine sehr geeignete und bevorzugte
Salbe weist folgende Zusammensetzung auf:
9,0 Gwichtsprozent
Kürbiskernöl, 0,66
Gewichtsprozent Fluidlecithin, eines der zur Verfügung stehenden Öle wie z.B.
14 gtt. Zitronenöl
und etwa 90,0 Gewichtsprozent Eucerin cum aqua, sowie Eucerin anhydricum
zu gleichen Teilen.
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Eine derartige Salbe ist rezeptfrei
zu erhalten. Sie weist keine Nebenwirkung auf. Sie besteht vorteilhaft
aus natürlich
vorkommenden Stoffen. Sie wirkt entzündungshemmend und antimikrobiell
auf die trockene Haut, ist heilungsfördernd, desinfizierend und
erweitert die Blutgefäße und führt somit
zu einer besseren Durchblutung der betroffenen Hautpartien und bringt
ihr die verlorengegangene Feuchtigkeit und Elastizität zurück und schützt vor
schädlicher
UV-Strahlung.