DE2031192A1 - Heat transfer device - Google Patents
Heat transfer deviceInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D15/00—Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies
- F28D15/02—Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies in which the medium condenses and evaporates, e.g. heat pipes
- F28D15/04—Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies in which the medium condenses and evaporates, e.g. heat pipes with tubes having a capillary structure
- F28D15/046—Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies in which the medium condenses and evaporates, e.g. heat pipes with tubes having a capillary structure characterised by the material or the construction of the capillary structure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F13/00—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
- F28F13/14—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by endowing the walls of conduits with zones of different degrees of conduction of heat
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Description
Vorrichtung zur Wärmeübertragung
,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmeübertragung
mit Hilfe eines flüchtigen Wärmeübertragungsmittels, das in einem geschlossenen System kontinuierlich zwischen einer Kondensierungsstelle
und einer Verdampfungsstelle zirkuliert. Kondensierungs-
und Verdampfungsstelle sind einmal durch einen Kapillarkörper verbunden, der durch Kapillarwirkung das kondensierte
Wärmeübertragungsmittel von der Kondensierungsstelle zur
Verdampfungsstelle bringt, und zum anderen durch einen nichtkapillaren Kanal, durch den das verdampfte Wärmeübertragungsmittel
von der Verdampfungsstelle zur Kondensierungsstelle strömt. Da es sich um ein geschlossenes System handelt, ist
der Druck im System im wesentlichen überall gleich. Derartige
unter dem Namen "Wärmerohr" bekannte Vorrichtungen dienen zur
Kühlung verschiedener Apparate und Geräte, z.B. von Halbleiteranordnungen,
Das Wärmerohr nimmt an der Verdampfungsstelle Wärme von dem Gerät auf, das gekühlt werden soll, und gibt diese
an seine Umgebung ab, z.B. an die umgebende Atmosphäre oder ein
Kühlmittel wie Wasser, an der Kondensierungsstelle.
-2-
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Bei derartigen Wärmerohren ist es bekannt, dem Kapillarkörper die Form eines Rohres, bestehend aus aneinander und an den Wänden.
des Behälters festgesinterten Partikeln aus Metall wie Eisen, Nickel oder Kobalt zu geben oder die Form -eines in mehreren Lagen
angeordneten feinmaschigen Netzes oder einer Litze oder auch
die Form von längsgehenden feinen Nuten in der Behälterwand.
Die Erfindung zeigt einen Weg, die Kühlleistung solcher Wärmerohre
zu verbessern. Zu diesem Zweck ist· die beschriebene Vorrichtung zur Wärmeübertragung so ausgebildet, daß die Verdampfungsstelle die Form einer Platte hat, die zumindestens in ihrem zentralen
Teil mehrere vorspringende Teile hat, t deren Abstand voneinander
so gering ist, daß die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen eine Kapillarwirkung auf das im Kapillarkörper befindliche
Wärmeübertragungsmittel ausüben, und deren Querschnittsfläche winkelrecht zu der Richtung der Vorsprünge an der Basis
mindestens halb so groß ist wie ihre entsprechende größte, von P der Basis entfernte Querschnittsfläche.'
Die Erklärung für die stark verbesserten Eigenschaften eines Wärmerohres gemäß der Erfindung im Vergleich zu den bisher bekannten
ist die, daß die Vorsprünge eine besonders wirksame Übertragung von der Platte der Verdampfungsstelle auf das Wärmeübertragungsmittel im Wärmerohr ermöglichen und gleichzeitig die
Weiterleitung des Wärmeübertragungsmittels vom Kapillarkörper zur Verdampfungsstelle verbessern.
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Die Vorsprünge können verschiedene Formen haben und im Verhältnis zueinander verschieden angeordnet sein, vorausgesetzt, daß
die obengenannten Bedingungen bezüglich der Zwischenräume und der Querschnittsflächen der Vorsprünge erfüllt sind..U.a. können
die Vorsprünge im wesentlichen zylindrische oder parallelepipedische
Form haben, was ein Vorteil bei der Herstellung ist und
zu einer gleichmäßigen Verbreitung des Wärmeübertragungsmittels über die Platte führt. Die Vorsprünge können weiter u.a. die Form
von Rippen haben, die sich von den äußeren Teilen der Platte zum
Zentrum der Platte erstrecken und deren Breite zum Zentrum hin abnimmt» Eine solche Ausführung gibt der Kapillarwirkung eine
vorteilhafte Richtung. Die Vorsprünge können u.a. auch konische,
konvexe oder konkave Begrenzungsflächen haben.
Wenn die Vorsprünge und die Platte als ein kontinuierlich zusammenhängender
Körper, d.h. ohne Fugen zwischen den Vorsprüngen und der Platte ausgeführt werden, wird eine optimale Wärmeverbreitung
von der Platte zu den Oberflächen der Vorsprdnge
erreicht. .
Die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen haben vorteilhaft
eine Breite von zwischen 10 und 1000/Ua, vorzugsweise 50 bis 300/um.
Ihre Höhe ist vorteilhaft 20 bis 2000/um,vorzugsweise 50 bis
600/um. ■·■■■'
Die·Platte der Verdampfungsstelle und ihre Vorsprünge können
aus einem metallischen Material wie z.B. Kupfer, Silber, Nickel, ■
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Aluminium und Legierungen mit mindestens einem dieser Hetalle bestehen.
Bei der Verwendung von Kupfer und Legierungen mit hohem Kupfergehalt, z.B. mindestens 95 Gewichtsprozenten, hat es sich
als besonders vorteilhaft erwiesen, sauerstoffreies Kupfer anzuwenden. Dadurch verhindert man das Entstehen von schädlichen Hikrο-Sprüngen
in der Platte in Verbindung mit der Fixierung dos Kapillarkörpers an den äußeren Teilen der Platte.
Es ist vorteilhaft, das obengenannte Material auch für den Behälter
zwischen der Verdampfungsstelle und der Kondensierungsstelle
und an der Kondensierungsstelle zu verwenden. Es ist jedoch'auch
möglich,' zwischen Verdampfungsstelle und Kondensierungsstelle ein Isolationsmaterial zu verwenden, z.B. ein Kunststoffmaterial
wie Epoxidplast oder Polyesterplast. Der Kapillarkörper kann dabei
u.a. dadurch an der Behälterwand fixiert werden, daß er mit Plast umg^ossen wird oder das der Plast auf den Kapillarkörper aufgeschrumpft
wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, die dem Wärmerohr gute Eigenschaften gibt, besteht der Kapillarkörper
aus aneinander festgesinterten Partikeln aus metallischem Material, die vorzugsweise im wesentlichen rund sind. Wenn die
Wände des Behälters aus einem metallischen Material sind und der Kapillarkörper dadurch an den Wänden des Behälters fixiert ist,
daß die nahe an den Wänden liegenden Partikel an den Wänden festgesintert sind, hat es sich gezeigt, daß man eine ungünstige
Störung des Flüssigkeitstransports im Kapillarkörper vermeiden kann.
0 0 9 8 8 3 / 1 512 ϊ ; : .".
...■■;■- 5 -■■■-■■■■.■.■■ \.·..
Bei Verwendung eines Kapillarkörpers in Form von Partikeln aus metallischem Material ist es vorteilhaft, gut abgegrenzte
Partikelfraktionen zu verwenden, Zweckmäßigerweise haben die
Partikel eine Größe von 100 bis 1000/um, vorzugsweise 200 bis
700 /um. Wenn die Behälterwände aus metallischem Material sind,
sollte als Partikelmaterial ein Metall gewählt werden, das ungefähr
denselben Wärmeausdehnungskoeffizient hat wie das Wandmaterial. Geeignetes Partikelmaterial ist u.a. Kupfer, Silber,
Nickel, Aluminium und Legierungen mit mindestens einem dieser
Metalle. Kupfer und Kupferlegierungen führen zu guten Resultaten dank ihrem guten Wärmeleitungsvermögen, Kupferlegierungen mit
Zinn haben' sich als wirtschaftlich vorteilhaft erwiesen, z.B. eine Legierung aus ungefähr 90 Gewichtsprozenten Kupfer und ungefähr
10 Gewichtsprozenten Zinn,
Das Wärmeübertragungsmittel muß natürlich unter Stoffen gewählt
werden, die gegen den Behälter und den Kapillarkörper inert sind.
In vielen Fällen sind destilliertes Wasser, Alkohole, Äther und Ammoniak u.dgl. geeignet. Auch Metalle mit nicht allzu hohen
Schmelzpunkten können verwendet werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In dar Zeichnung zeigen :
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Fig. 1 eine Halbleiteranordnung mit einem Wärmerohr gemäß der Erfindung und
Fig. 2 bis 4 in Aufsicht Teile der Verdampfungsstelle mit verschiedenen Arten von VorSprüngen.
Die mit 10 bezeichnete Vorrichtung zur Wärmeübertragung besteht ψ aus einem Rohr 11 aus sauerstoffreiem Kupfer mit einem Durchmesser
von etwa 30 mm und einer Länge von 150 mm. Die Wandstärke ist ungefähr 0,5 mm. An der Innenwand des Rohres ist ein Kapillarkörper
12 festgesintert. Er besteht aus aneinander festgesinterten Kugeln
13 aus einer Legierung aus 89 Gewichtsprozenten Kupfer und 11 Gewichtsprozenten Zinn. Die Kugeln haben einen Durchmesser von
300 bis 600/um. Der Kapillarkörper ist also im wesentlichen ' rohrförmig und konzentrisch zum Rohr 11, er hat eine Wandstärke
von ungefähr 2 mm. Das Wärmeübertragungsmittel kann Metanol sein,
fc seine Menge muß ausreichend sein, um den ganzen Kapillarkörper
mit Sicherheit zu füllen.
Zwecks Herstellung der Vorrichtung kann ein an beiden Enden offenes
Kupferrohr auf einen schwach konischen Dorn geschoben werden, dessen Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser
des Rohres und der an einem Ende etwas abgerundet ist.
009883/1512
Dor Zwischenraum zwischen Rohr und Dorn wird dann mit den Kugeln
"gefüllt, die den Kapillarkörper bilden sollen. Danach wird ein
Deckel 14 aus sauerstoffreiem Kupfer über der genannten Stirnfläche,
des Dorns angebracht, der das Rohr 11.an einem Ende verschließen
soll. Dieser Deckel 14 dient als Verdampfungsstelle und hat die Form einer Platte mit vorspringenden Teilen 40, die
der genannten Stirnfläche des Dorns zugewandt sind. Beispiele
für die Ausbilduni:: dieser Teile sind anhand der Fig. 2 bis 4 beschrieben.
Nach dem Auflegen des Deckels wird das Rohr mit Inhalt
in ein Werkzeug gesetzt, in dem unter Druck und Wärme die Kugeln
aneinander sowie an das Rohr und an die Platte angesintertax werden,
gleichzeitig'wird der Deckel 14 mit einem im voraus am Rohr angebrachten Lot am Rohr festgelötet. Nach dem Entfernen des Dornes
aus dem Rohr wird an seinem offenen Ende ein Deckel aus sauerstoffreiem
Kupfer angelötet, der die andere Stirnfläche 15 des Behälters bildet. Dieser Deckel ist mit einem rohrförmigen Anschlußstück
16 zur.. Evakuierung des Behälters und zur Einführung eines Wärmeübertragungsmittels versehen. Der Behälter wird nach
seiner Füllung hermetisch verschlossen.
Auf dem Deckel 15 liegt eine lose gesinterte Filterplatte 17.
Sie besteht aus Kugeln aus demselben Material wie der Kapillarkörper 12. Am äußeren Mantel des Behälters sind Kühlflanschen
angeordnet. Diese können mit einem strömenden Gas, z.B. Luft, oder Flüssigkeit, z.B. Wasser, gekühlt werden. Wie aus Fig. 1 '
hervorgeht, erstreckt sich der Kapillarkörper 12 bis zu den äußeren Teilen 41 der Verdampfungsstelle, aber nicht bis zu
009883/1512 BAD
zentralen Teilen 42, die mit dem Apparat in Kontakt stehen,
der gekühlt werden soll. Dadurch wird verhindert, daß in den genannten
äußeren Teilen eine Verdampfung erfolgt, xvas ein Trocken-'kochen
in diesen Teilen und damit das Risiko zur Folge haben könnte, daß die Vorrichtung aufhört zu arbeiten.
Die Verlustwärme, die sich in dem gezeigten Halbleiterapparat entwickelt, führt zu einer Verdampfung des Wärmeübertragungsmittels an der Verdampfungsstelle 14 des Wärmetransportapparates,
die an dem dem Halbleiterapparat zugewandten Ende liegt.. Der entstehende Dampf geht durch den nichtkapillaren Kanal 19 zu der
Kondensierungsstelle 15, die an dem vom Halbleiterapparat abgewandten
Ende liegt* Die beim Kondensieren des Dampfes entstehende Flüssigkeit wird von dem Kapillarkörper wieder zurück zur Verdampfungsstelle
geleitet. Der beschriebene Verlauf setzt sich kontinuierlich fort-r
Die Halbleiteranordnung, die eine Halbleiterscheibe 20 mit Elektroden
und eventuell Stützplatten konventioneller Art umfaßt, ist auf dem Deckel 14 der ißboraVorrichtung montiert. Sie ist hermetisch
in einer haubenähnlichen Hülle 21 eingeschlossen, die mit den Flanschen 22 des Wärmerohres durch Kaltpreßschweißen verbunden
ist. Im übrigen umfaßt die Halbleiteranordnung einen Stromabnehmer 23» ein inneres Kabel 24, einen Durchführungsbolzen 25,
ein äußeres Kabel 26, Kontaktklemmen 27, 28 und 29, eine Durchführung
30, z.B. aus gepreßtem Glas, Halter 31 und 32 für die Durchführung und eine Isolationshaube 33.
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Fig. 2 zeigt ein Beispiel für die Ausführung der vorspringenden
Teile 40 der Anordnung in Fig. 1. Sie haben parallelepipedische
Form mit quadratischem Querschnitt. Das Quadrat hat eine Seite
von 100 /um und der Zwischenraum 43 zwischen zwei nebeneinander
liegenden Teilen eine Breite von 100/um. Die Höhe der Teile beträgt 150/um.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung der vorspringenden 'Teile
40. Sie haben eine zylindrische Form Hit einen Durchmesser von
100/um und einen Zwischenraum 43 zwischen zwei nebeneinander
liegenden Teilen von 100/um, ihre Höhe beträgt wieder 150/um.
Diese Ausführungsform führt zu einer besonders gleichmäßigen Strömung des Wärmeübertragungsmittels, was die Gefahr einer örtlichen
Überhitzung verringert.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführung der Vorsprünge 40 in einer
Anordnung gemäß Fig. 1. Sie haben die Form von Rippen, die sich von den äußeren Teilen der Platte zum Zentrum der Platte
erstrecken und deren Breite zum Zentrum hin abnimmt. Die Zwischenräume 43 zwischen den Rippen haben eine Breite von 100/um.
Die Höhe der Rippen beträgt 150 /um. Diese AufÜhrungsform bewirkt
wie erwähnt eine vorteilhafte Richtung der Kapillarwirkung.
Die Vorsprünge auf der Platte 14 können auf verschiedene Art
Züatandegebracht werden, z.B. dadurch, daß das Material dort,
wo die Zwischenräume sein sollen, gefräst, graviert oder herausgeätzt
wird,
-10- ' 009883/161.2
Das Wärmerohr kann zur Kühlung von anderen Apparaten als Ilalb-r
leiteranordnung verwendet werden, z.B. bei elektrischen Maschinen und Apparaten wie Motoren und Reaktoren. Es kann auch zur Erwärmung
von Apparaten und Ausrüstungen angewandt werden, da die an der Kondensierungsstelle entwickelte Wärme natürlich auch für
Erwärmungszwecke ausgenutzt werden kann.
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009883/1612
Claims (1)
- • Patentansprüche ; Λ J Vorrichtung zur Übertragung von Wärme von einer Stelle zueiner anderen, bestehend aus einem geschlossenen System in Form eines vorzugsweise rohrförmigen Behälters, in dem ein flüchtiges Wärmeübertragungsmittel an einer Verdampfungsstelle verdampft und an einer Kondensierungss-telle bei im wesentlichen gleichen Druck kondensiert wird und in dem zwischen der Kondensieruhgsstelle und der Verdampfungsstelle ein Kapillarkörper zur Leitung des flüssigen Wärmeübertragungsmittels von der Kondensierungsstelle zur Verdampfungsstelle durch Kapillarwirkung und ein nichtkapillarer Kanal zur Leitung des dampfförmigen Wärmeüber- · führungsmittels von der Verdampfungsstelle zur Kondensierungsstelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfungsstelle die Form einer Platte hat, die zumindestens in ihrem zentralen Teil mehrere vorspringende Teile (40) hat, deren Abstand voneinander so gering ist, daß die Zwischenräume zwischen den VorSprüngen eine Kapillarwirkung auf das im Kapillarkörper befindliche Wärmeübertragungsmittel ausüben, und deren Querschnittsfläche winkelrecht zu der Richtung der Vorsprünge an der Basis mindestens halb so groß ist wie ihre entsprechende größte, von der Basis entfernte Querschnittsfläche.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (40) im wesentlichen eine zylindrische oder parallelepipedische Form haben..■■■·.■■■.. -12-009883/15123. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4o) die Form von Rippen haben, die sich von den äußeren Teilen der Platte zum Zentrum der Platte erstrecken und deren Breite zum Zentrum hin abnimmt.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (40) und die Platte (14) einen kontinuierlich zusammenhängenden Körper ohne Fugen zwischen Vorsprüngen und Platte bilden.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche.1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Behälters (10) und die Platte (14) aus metallischem Material bestehen und 'daß der Kapillarkörper (12) an den Wänden des Behälters und den äußeren Teilen der Platte fixiert ist, vorzugsweise dadurch, daß die den Wänden bzw. den äußeren Teilen der Platte zunächstliegenden Teile des Kapillarkörpers an den Wänden bzw. den äußeren Teilen der Platte festgesintert sind,6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Material des Behälters (10) und der Platte .(14) mit den VorsprUngen Kupfer oder eine Kupferlegierung ist«7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Material des Behälters (10) und der Platte (14) mit den VorSprüngen sauerstoffreies Kupfer ist«009883/1512G. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapillarkörper (12) aus Partikeln aus metallischem Material besteht.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapillarkörper (12) aus Partikeln aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapillarkörper (12) aus Partikeln aus einer Legierung aus im wesentlichen Kupfer und Zinn besteht.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapillarkörper (12) aus Partikeln aus einer Legierung von 90 Gewichtsprozenten Kupfer und ungefähr 10 Gewichtsprozenten Zinn besteht.12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur der zentrale Teil der Platte in Kontakt mit einer wärmeabgebenden Fläche angeordnet ist.009883/1512
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE917369A SE328906B (de) | 1969-06-27 | 1969-06-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2031192A1 true DE2031192A1 (en) | 1971-01-14 |
Family
ID=20276028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702031192 Pending DE2031192A1 (en) | 1969-06-27 | 1970-06-24 | Heat transfer device |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2031192A1 (de) |
SE (1) | SE328906B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0031153B1 (de) * | 1979-12-22 | 1983-07-06 | Ulf Dr. Bossel | Wärmespeicheranlage zum Einspeichern von Sonnen- oder Abwärme in mehrere Speichertanks |
-
1969
- 1969-06-27 SE SE917369A patent/SE328906B/xx unknown
-
1970
- 1970-06-24 DE DE19702031192 patent/DE2031192A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0031153B1 (de) * | 1979-12-22 | 1983-07-06 | Ulf Dr. Bossel | Wärmespeicheranlage zum Einspeichern von Sonnen- oder Abwärme in mehrere Speichertanks |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE328906B (de) | 1970-09-28 |
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