DE20309772U1 - Anlage zur biologischen Abwasserbehandlung-Rotationstauchkörper - Google Patents

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Abstract

Anlage zur biologischen Abwasserreinigung dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationstauchkörper aus einzelnen Segmenten mit gleichen oder unterschiedlichen Abständen zueinander so hergestellt wird , dass sich ein gleiches Maß in senkrechter und waagerechter Richtung ergibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zur biologischen Abwasserbehandlung mit Hilfe von auf festen Oberflächen lebenden Mikroorganismen , bestehend aus einen Klärbecken mit an gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Wasserzulauf – und ablauf, sowie teilweise oder ganz in das Wasser eintauchende zylindrische oder prismenförmige Kanäle aufweisende rotierende Tauchkörper. Wobei die Tauchkörper ebenfalls runde oder eckige Formen haben können.
  • In dem GM 296 20 624.5 wird ein Rotationstauchkörper beschrieben , der aus serienmäßig hergestellten Festbettblöcken einen zylindrischen rotierenden Rotationstauchkörper herstellt. Dazu werden die serienmäßig hergestellten Festbettblöcke zu zylindrischen Körpern mit einer Stärke von 0,15 m geschnitten.
  • Die serienmäßig hergestellten Festbettblöcke dienten bisher zur Herstellung von Tropfkörperanlagen , Gaswäschern und belüfteten getauchten Festbettanlagen. Die Form war rechteckig beziehungsweise quadratisch . Mittels Bandsäge wurden dann diese Blöcke zu zylindrischen Körpern geschnitten und in Scheiben von 0,15 m auf die Welle zu Tauchkörpern mit beliebiger Länge montiert.
  • Grundidee bei diesem Verfahren war,dass die Kanäle der Festbettkörper einen freien Austritt haben und damit keine Verstopfungsgefahr bei starken Bewuchs des Biofilms auftreten kann. Diese Idee hat auch funktioniert bis auf die Kanäle , die in der Mitte auf die durchgehende Welle stoßen und damit unterbrochen werden.
  • Diese bisher beschriebene Konstruktion funktioniert jedoch nur bis zu einen Durchmesser von 1,20 m , da die serienmäßig hergestellten Festbettblöcke nur in Abmessungen von 1,20·1,20 m , 1,20·2,40 m oder in 1,20-2,40·0,60 m von verschiedenen Herstellern angeboten werden. Die Zusammensetzung dieser Blöcke zu zylindrischen Körpern größer D = 1,20 m mit durchgehenden Kanälen ist konstruktiv nicht zu beherrschen.
  • Außerdem werden die Scheiben jeweils um 30–45 ° versetzt , um die Kraftübertragung für das Umdrehungsmoment so niedrig wie möglich zu halten.
  • In dem GM 201 09 452.5 wird eine Konstruktion beschrieben , wie mit sogenannten Andruckscheiben eine höhere Festigkeit in den Tauchkörper erzeugt wird. D.h im Abstand von 15 cm werden die Tauchkörperscheiben durch diese Andruckscheiben zusammen gefügt. Nach einen längeren Betriebszeitraum hat sich jedoch herausgestellt , dass der als ganzer zylindrische Körper hergestellte Rotationstauchkörper bei starken Bewuchs eine zu hohes Gewicht bekommen und die Befestigung durch die Zugstangen und Andruckscheiben nicht ausreicht um die Tauchkörper stabil auf der Welle zu halten.
  • Wenn man zuviel Druck auf die Andruckscheiben ausübt kommt es zu Verformungen der Kanäle in den Tauchkörpern und damit zu einer Verringerung der biologisch erforderlichen Oberfläche. Damit wird die Kapazität der gesamten Anlage verringert, was jedoch unbedingt zu vermeiden ist.
  • Bedingt durch die hohen Eigengewichte bei Bewuchs hat sich heraus gestellt , dass die Zugstangen durch die Drehbewegung nach längerer Betriebszeit einen Hohlraum im Festbettkörper bilden und damit sich lockern.
  • Gelöst werden die dargestellten Problem wie nachstehend beschrieben.
  • Er wird vorgeschlagen den gesamten Tauchkörper je nach erforderlichen Durchmesser in einzelne Segmente so aufzuteilen, dass jederzeit ein freier Austritt der durchgehenden Kanäle erfolgen kann. Dazu ist der Tauchkörper in ein Raster mit verschieden Abständen vertikal und senkrecht einzuteilen , damit sich je nach verwendeten Festbettblöcken immer in senkrechter und waagerechter Richtung ein einheitliches Gesamtmaß ergibt.
  • Das heißt einzelne Tauchkörpersegmente werden mit verschiedenen Zwischenabständen zu einen Tauchkörper zusammen gefügt. (1)
  • Weiterhin sind die Abmessungen der Festbettblöcke auf max. 1,20·0,60 m zu begrenzen, um das Eigengewicht bei Bewuchs so gering wie möglich zu halten.
  • Die Länge der Rotationstauchkörper ist ebenfalls auf 1,20 m zu begrenzen. Dabei sind die Abstände der einzelnen Tauchkörperscheiben durch Abstandshalter so zu befestigen, dass noch ein Zwischenraum für das Durchströmen von Wasser entsteht. (2)
  • Für die Zugstangen sind Hülsen ein zusetzten um ein Ausschlagen in den Festbettkörpern zu verhindern.
  • 1 zeigt den aus einzelnen Segmenten bestehenden Tauchkörper
  • 2 zeigt im Schnitt den Tauchkörper mit den Abstandshaltern und Hülsen für die Zugstangen

Claims (4)

  1. Anlage zur biologischen Abwasserreinigung dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationstauchkörper aus einzelnen Segmenten mit gleichen oder unterschiedlichen Abständen zueinander so hergestellt wird , dass sich ein gleiches Maß in senkrechter und waagerechter Richtung ergibt.
  2. Anlage zur biologischen Abwasserreinigung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet dass die einzelnen Segmente der Tauchkörper so anzubringen sind , damit jederzeit ein freier Durchfluss zwischen den einzelnen Segmenten möglich ist. Die Befestigung hat so zu erfolgen ,dass ein verrutschen oder zu bewegen der einzelnen Segmente auszuschließen ist.
  3. Anlage zur biologischen Abwasserreinigung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet dass zwischen den einzelnen Scheiben der Tauchkörper Abstandshalter anzubringen sind. Die Abstandshalter sind ebenfalls so anzubringen , dass ein freier Durchfluß zwischen den Scheiben möglich ist.
  4. Anlage zur biologischen Abwasserreinigung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet dass für die Zugstangen Hülsen in den Festbettkörper eingezogen werden, um ein Ausschlagen der Festbettkörper um die Zugstangen zu verhindern.
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