DE2030953A1 - Material Prüfgerät - Google Patents
Material PrüfgerätInfo
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- G01N29/00—Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
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Description
Dr. O. Dittaiifl* .".L, Schiff D.. A. ν. Föner Dipl. Iijg. P. Strahl
8 München 90, MariaW.f platz 2&3, Telefon 454040
Material-Prüfgerät Priorität: 24. Juni 1969 USA« 836 002
Die Erfindung bezieht sich auf zerstörungsfrei arbeitende Ultraschall-Prüfgeräte und betrifft insbesondere
eine Punktkontakt-Untersuchungseinheit, die das Ultraschallprüfgerät mit dem Werkstück oder dergleichen akustisch
koppelt·
Bekannt ist eine zerstörungsfrei arbeitende elektrische Prüfeinrichtung, die Ultraschal!schwingungen unter Verwendung von Kristallwandlern erzeugt. Die Schwin- g
gungen für den Wandler «erden dann in Form eines akustischen Xmpulsetrahls in das zu untersuchende Werkstück geschickt. Der Strahl durchsetzt grosse Metallteile ungehindert und wird an deren Sndflachen reflektiert. Risse,
Fehler oder sonstige Unstetigkeiten in dem Werkstück verursachen ebenfalls RefIe χionen des akustischen Strahls
auf das Instrument zurück, das Ort und Gross· der Unstetigkeit auf einem SichtgerSt, etwa einem Oszilloskop,
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darstellt. Die Schwingungaimpula· werden dabei von der
Untersuchungeeinheit in das Werkstück geleitet. Ein Teil
der Impulse wird durch den gegebenenfalls vorhandenen Riss oder Fehler und der Rest von den Endflächen reflektiert. Die rücklauf ende Bnergie wird auf dem Ossilloskop
als vertikale Nadeln sichtbar gemacht. Dar Bildschirm
des Ossilloskops stellt elektrische Wellenformen in Vorn
von Nadeln des Initialiopulses, des Fehlers sowie der
Reflexionen an den Rück- und Vorderflachen dar. Die rSumliche Verteilung der Radeln auf dem Schirmbild steht
im Verhältnis zu der Entfernung* die der Strahl in dem
untersuchten Material zurücklegt, wobei die Lage etwa
eines Risses durch in usiregelmtissigen, Abständen auftretenden Nadeln lokalisiert wird. -. - .
Bin solches Prüfgerät dient ferner dazu, die Dicke
des Werkstücks an Haac3 dar regolraäsoig auftretenden Nadeln dar von den Rück-» und Vorderflächen 2urückk«hren«
den Impulse zu bestimmen. Sine etwa auftretende Dickenabweichung liest sich durch die relative Xraderung der
auf dem Ossilloakop sichtbar gemachten Nadelnfeststellen. - ' · ' ' '■ «Λ 's ■ *.?----vj- ■*--■ ''
Bei diesen Geräten nach u®m Stand .der Technik ist.-ν -'-
zwischen der Untersuehungseinteit und den' Werkstück -- '
stets ein Kopplungsmittol'torfottäavlleli-o' wailüdl®. Ultra«·- --' ~
achallenergie bei des? übertragung dttreh dirt· fiteft**üediuei; :
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stark gedampft wird. Die« trifft insbesondere dann zu,
wenn auf hoher Frequenz gearbeitet wird« wie es für die ordnungsgemässe Betriebsweise der bekannten zerstörungsfrei arbeitenden Prüfgeräte nötig ist. im all-
gemeinen werden dazu die übertrager, die Untersuchungeeinheiten und die zu prüfenden Werkstücke in einen manch-
toi mit Wasser gefüllten Tank eingetaucht. Die Untersuchungseinheit ist dann mit den Werkstück über das
Wasser-Medium gekoppelt; zur Fehlersuche wird sie über
das Werkstück getastet.
Andere Gerste nach dem Stand der Technik arbeiten
mit einem Wasserweg «wischen der Untereuchungseinheit
und dem Werkstück» wobei ein ständiger Wasserstro« die -.-;
Schallwellen in die Werkstücke einkoppelt. Wieder andere Kopplungsarten verwenden Glycerin oder dergleichen« das
zuerst auf der Werkstückoberfläche aufgetragen wird.
Die Untersuchungseinheit ist dann durch dieses Glycerin-Medium mit dem Werkstück gekoppelt.
SSmtliche erwXhnten Arten der Kopplung zwischen
der Untersuchungseinheit und de« Werkstück haben offensichtliche= Nachteile. Die mit einem Wassertank oder
einem Wasserweg arbeitenden CEerXte sind schwierig und
unbequem zu handhaben, wShrend die Qlycerinpasten-Technik nach jeder Untersuchung eine gründliehe Reinigung
erfordert. Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin,
zu« Aussenden von Schallschwingungen in ein Werkstück
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eine verbesserte Kontakt-Untersuchungseinheit zu schaffen, die kdrperlich mit dem Werkstück gekoppelt ist und
ohne verwendung eines dazwischentretenden Kopplungsinitte Ie
für die Ultraschallenergie auskommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe vermittelt die vorliegende Erfindung ein Ultrasehall-Material-PrüfgerEt mit einer Einrichtung zur Erzeugung und einer Einrichtung zum
Empfang von elektrischen Energieimpulsen. Zur Darstellung der von der Empfängereinrichtung aufgenommenen Signale
ist ein Sichtgerät vorgesehen. Mit dem zu prüfenden Werkstück lässt sich eine Untersuchungseinheit koppeln,
die einen Sende- und einen Empfangswandler umfasst, wobei die beiden Wandler in festem Abstand voneinander
in einem Gestell montiert sind. Jeder der beiden Wandler umfasst ein Gehäuse mit einer in einer Seite vorgesehenen öffnung« in der ein Einsatz fest montiert ist. Der
Einsatz weist eine verhälfcnismässig dünneren Metnbranteil
und verhältnismSssig dickere seitliche Teile auf. An
den dickeren Teilen des Einsatzes ist ein piezoelektrischer Kristall befestigt« der bei Beaufschlagung mit
von der Empfängereinrichtung aufgenommenen Signalen Schwingungen des Radialtyps ausführt. Am Membranteil
des Einsatzes ist ein Kontaktelement befestigt, das in kdrperlicher Berührung mit dem Werkstück gekoppelt ist.
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: ■ BAD ORIG!NÄL
DÄ-K582 .■'■■■-. ;5 :».
Die mechanische Bewegung des schwingenden Kontaktöle raentes versetzt das Werkstück in Schwingungen, das
dabei räumliche Verzerrungen zeigt» Sind in dem Werkstück keine Risse, Fehler oder sonstige Unstetigkeiten
vorhanden, so ergibt das von dem Kontaktelement empfangene Signal ein konstantes Signal auf dem Sichtgerät. Ist
jedoch ein Fehler vorhanden, so nimmt die körperliche
Schwingung und damit die körperliche Bewegung des Werkstücke eine unterschiedliche Charakteristik an, die
dazu führt, dass das Kontaktelement je nach dem Typ des Fehlers zu einem späteren oder einem früheren Zeitpunkt
Impulse empfängt. Die bei dieser Ausführungsform vorgesehenen Untersuchungseinheiten haben gegenüber dem
Stand der Technik den grundsätzlichen Vorteil, dass sie auf einem praktisch einzigartigen Prinzip arbeiten. Zum
einen ist keinerlei flüssiges oder sonstiges Kopplungsmittel zwischen dem Kontaktelement und dem Werkstück
erforderlich. Zum anderen sind die Kontaktelemente nicht
auf das Material durchsetzende Ultraschallenergie angewiesen, sondern arbeiten ausschlieeslich mit den körperlichen Schwingungen des Werkstücks und der Fähigkeit, Änderungen in dem Schwingungsraodus festzustellen.
Die;se und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben eich aus der nachstehenden detaillierten l
Beschreibung eines Ausführungebeispiels an Hand der
Zeichnung; darin zeigen
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Fig. 1 das elektrische Blockschaltbild eines erfindungsgamässan zerstörungsfrei arbeitenden Material-Prüfgeräts?
Pig» 2 ©ine Seitenansicht der in dem Material-Prüfgerät
nach Fig. 1 verwendeten Untersuchungseinheitι
Fig. 3 eine Unteransicht dar Untersuchungseinheit, gesehen von der Linie 3-3 der Fig. 2 aus;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine der Wandlereinheiten länge der Linie 4-4 der Flg. 2;
Fig. 5 einen Schnitt durch ©in Kontaktstück längs der Linie 5-5 der Fig. 4; und
Fig. 6 eine halb-seheiaatieehe Ansicht der Anordnung
von Kontaktstück©® auf einem Werkstück, wobei die körperlichen Schwingungen des Werkstücks in übertriebener Form, dargestellt sind.
Gemäss Fig. 1 umfasst das zerstörungsfrei arbeitende Prüf instrument 10 «its®« Sender 12, der eine Folge "
intermittierend auftretender laptalse; - erzeugt. Oer Sen» '·■
der 12 ~ 1st mit einer ünt€»»iäctoQga®iifihe|.i 14 mstaiden·'.
wobei die von dem Sender 12 ausgesaugten Xmp»I©<e einen - '
Wandler in der imtereuchüngseintait 14 erregen« - -'V
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Die durch diese Impulse hervorgerufenen Schwingungen
werden durch ein Werkstück 32 hindurch von einem weiteren
Wandler in car UntersuchungseinbR.it 14 empfangen, wobei
aus diesen Schwingungen ein ähnliches elektrisches Signal erzeugt wird« Dieses elektrische Signal wird einem
Empfänger 18 zugeführt, der seinerseits an einen Vertikal^
Ablenkgenerator 20 angeschlossen ist; Ober diesen wird das Signal den Vertikal-Ablenkplatten einer Kathodenstrahlröhre 22 zugeführt· Der Sender 12 wird von einem ä
Impulsgenerator 24 angesteuert« der ausserdem einen Horizontal-Äblerikgenerator 26 aussteuert, der seinerseits mit den Horizontal-Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre ?f verbunden ist.
Die Ergebnisse des von dem Empfänger 18 und den
Horizontal-Ablenkgenerator 26 empfangenen Signals werden in einem Schirmbild 28 auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 22 sichtbar gemacht. Der Bildschirm des
des
von Nadeln/Eaitialimpulses vieler. Ausserdem werden Nadeln dargestellt, die Fehler und Reflektionen von dem
untersuchten Material anzeigen. Die Huckkehrzeit der Nadeln steht im Verhältnis zur Dicke des untersuchten
Materials. Sine räumliche verschiebung in der Räckkehrseit des von dem Empfänger aufgenommenen Signals zeigt
an, dass in dem Material ein Biss oder Fehler vorhanden ist.
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BAD
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In Fi.g. 2 χ&\ιά 3 ist eisis Untersueshungseinheit
gesaigt«, die «sin Gestell oder ein@n Träger 102 mit
einam Paar von Kontaktstücken 304 und 106 umfasst.
Durch den TrSgar 102 hindurch führt ein Kabel 108 an dia üRä@rswchtmgseinheit 14, das mit den KontaktstGcken
104 ηηά 1OS verbunden ist. Die Kontaktstüdke
104 und 106 ds.? üntersuchungseinhsit stehen in körperlicher
Berührung mit dem Werkstück 32. Der Träger
102 hält die Kontaktstücke 104 und 106 in festem Abstand voneinander.
In Fig« 4 «ßd 5 ist ein typisches Kontaktstück
104 mit einem Gehäuse 112 gezeigt« das aus verhSltnisntässig
dichtem Material wie Messing und dergleichen bestehen kann und das auf einer Seite eine Öffnung 114
und auf der anderen Seite eine Öffnung 116 aufweist. ,
Zwischen den öffnungen 114 und 116 ist ein Loch 118
suoi Hindurchführen von Leitungsdrähten 119 gebohrt. In
der Öffnung 116 ist ein Einsatz 120 dicht befestigt* der an den Zo;i@n 122 in Fig. 4 durch ©in Epoxyharz
befestigt sein kann.
Der Einsai-s 120 weist einen mittleren Membranteil
124 auf, wobei der Einsatz in dieser Zone 124 verhSltnienSssig
dünn ist. XSm den Rand der Membran 124 weist der Einsatz 120 ©inen abgesetzten Teil 126 auf. Um beet« Er-
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: gebnisse zn erzielen, bosfcöht der Einsatz 120 aus
Plexiglas ocksar dergleichen* oder-einem Material mit
crat<en Fe&fcigkaitsaigenschaften. Di® Dichte des Ma-: .
tsrials für das?. Einsatz 120 kann insofern von Wichtiglseit:
&®ine als die Schwingfröqu-ans der Membran- ■■-zone
124 «nisis niedriger ist, je schwerer.die Masse
ist» .' " " ■ ■ . . ■
An dem Absata 126 des Einsatzes 120 ist gemäss
Pig. 5 ein piesosslektrischer Kristall 130, der zylindrische
F®rm haben kann, dicht befestigt. Der
Kristall 130 ist mit den Drähten 119 verbunden, über die der Sender IS fer Fig. 1 die elektrischen Impulse in
den Kristall 130 schickt und somit mechanische Schwingungen
verursacht. Bekanntlich führen die meisten piezo- w
elektrischen Kristalle Dickenechwingungen aus. In einigen
Fällen kann j®doch das Material für den Wandler
von dem Typ gewählt sein, der Radialschwingungen ausfuhrt.
Die Erfindung beschränkt sich, jedoch nicht auf
diesen Materialtyp» Werden nun Impulse von dem Sender
12 Ober die Drähte 119 dea Wandler 130 zugeführt, so
schwingt dieser im Radialmodus. Dies hat seinerseits zur Folge, daes die Membran 124 aufgrund der Tatsache,
das« der Wandler 130 fest an dem Einsatz 120 angebracht
ist, Axialschwingungen ausführt. Di© mechanische Bewegung wird dabai über den Einsatz 120 Übertragen, der
die Membranzone 124 in Schwingungen versetzt.
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Vom Zentrum d©r Metnbranzone 124 ragt ein Gewindeelentönt,
etwa eins Schraube 132, hervor, auf die ein Kontaktelament 136 aufgeschraubt ist. Das Kontaktelement
136 kann eine zylindrische Form haban, die in
eine etwas abgerundete Spitze übergeht. Die von dem Wandler 130 erzeugte Schwingbewegung wird dabei über
die Membran 124 auf das Kontaktelement 136 übertragen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, stehen die Kontaktelernente
106 der beiden Kontaktstücke 104 und 106 in körperlicher
Verbindung mit der Vorderfläche des Werkstücks 32. Bei
der praktischen AuafUhrungsform kann das Kontaktstück
104 den Sendewandler und das Kontaktstück 106 den Empfangswandler enthalten, wobei das Kontaktstück 104
Über das Kabel 108 mit dem Sender 12 und das Kontaktstück 106 mit dem Empfänger 18 verbunden ist.
Beim Betrieb wird das Werkstück 32 durch das Kontaktstück 104 in Schwingungen versetzt, wodurch es die
in Fig. 6 gezeigten körperlichen Verzerrungen annimmt. Zur Darstellung dieser körperlichen Bewegung oder
Schwingung ist das Werkstück in Fig. 6 in übertriebener Form dargestellt. Sind in dem Werkstück 32 keine Risse,
Fehler oder sonstige Unstetigkeiten vorhanden, so ergibt das von dem Empfanga-Kontaktstück 106 aufgenommene Signal ein konstantes Signal in dem Schirmbild 28 der
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22 der Fig» 1. Ist jedoch ein Fehler
vorhandene wie ear in Pig.- 2 und 6 beispielsweise in Form
eines Bläsciians 138 dargestelt ist, so nimmt die körperlich®
Schwingimg «nd damit die körperliche Bewegung des Werkstücks ein® unterschiedliche Charakteristik an, die
zur Folge hafcc dass das Kontaktstück 106 Impulssignale
je nach dem Typ des Fehlere zu einem späteren oder einem
früheren Zeitpunkt empfängt. Dies bsainflusst in der oben
beschriebenen Welse die elektronisch« Schaltung 10, in dem
das Empfangesignal zu verschiedenem Seiten empfangen ^
und dies von der Kathodenstrahlröhre 22 direkt wiedergegeben wirdc
Die hier beschrieben© Untersuchtsngseinheit 14 hat
einen grrmdU©g©riden vorteil insofern,, al« sie auf einem
praktisch ®irasigartigen Prinzip arbeitet« Zum einen erübrigt
sieh «sin flüssiges odor sonstiges Kupplungsmittel
zwischen den Kot&taktstficken 104 und 106 einerseits und
dem Werkstück 32 andererseits. Ausserd©m ist die Arbeite- ä
weise der Koßtaktetücke 104 und 106 rdcht ausschließlich
davon abhängig, dass die UItraachallanargie durch das
Material auf ®in<an zweiten Wandler reflektiert wird,
wie dies zur Zeit bei den Geräten nach dem Stand der Tech»
nik der Fall ist. Die vorliegende besondere Untersuchungseinheit 14 arbeitet ausschliesslich mit derkörperliehen
Schwingung des Werkstücks, wohai sie Steuerungen ins
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Schwingungstyp feststellt. Bin Material-Prüfgerät, da*
auf diesen Pffiasipien arbeitet, signst sich hervorragend
zur Verwendung bsi Material mit ssllesiarfciger Struktur,
insbesondere HoIs- oder Sperrholz-Strukturen. änderungen
in der Dichte, die irgendwelche Veränderungen dar körperlichen Schwingungen zur Folge haben,, verden dabei
auf das Baipfangs~Kontaktstück 106 reflektiert.
Bin anderes Beispiel für die Verwendbarkeit doe
vorliegenden Wandlers besteht in gewiesen Materialien mit zellenartiger Struktur von definierten Eigenschaften. Diese Struktureigenschaften umfassen vertikale
Strukturrlnder, die alle in der gleichen Richtung stehen.
Gelegentlich will man die genau Richtung dieser RSndur
innerhalb einer zslltxiartigen Struktur kennen. Befinden
sich die Sende- und !impf angs-Kontaktetucke 104 und 106
in einer ersten mit clan Rändern fluchtenden Ausrichtung, so erkennt man in den Aitsgangssignalraueter ein bestimmtes Signal. Wird die Untersuchungaeinheit 14 in eine
zweite Richtung gebracht, so wird in dem Muster e:.ne Änderung angezeigt. Auf diese Weise lässt sich die Richtung
der Ränder innerhalb einer zellenartigen Struktur leicht bestimmen·
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Das Kontäktölement 136 läset eich von dem Gewinde«
element 132 leicht entfernen und durch ein neues Kontaktelement ersetzen· Dies ist äueseret zweckmässig, wenn
ein Kontakt« leti&nt 136 stark benutzt wird und seine Abrundungen sich abnutzen·
Ansj rüche
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Claims (5)
1. Untersuchungseinheit, gekennzeichnet
durch ein GehSus© (112) mit einer am einen Ende vorgesehenen
öffnung (16), in der ein Sinsats (120) mit «inest
Membranteil (124) befestigt ist, wobei mit dem Einsatz
ein Wandler (130) in Verbindung steht.
2. Einheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit dem Membranteil (124) des Einsatzes
(120) verbundenes Kontaktelement (136).
3· Einheit nach Anspruch 1« dadurch gek e η η -
ζ eich net« dass der Wandler C130) ein piezoelektrischer
Kristall ist«
4. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Prüfung
eines Werkstücks« dadurch gekennzeichnet,
dass ein Paar von Gehäusen (112) mit jeweils einem Einsatz (120) mit einem Mambranteil (124) und
einem Wandler (130) in Abstand voneinander auf einem Träger (102) montiert ist.
5. Einheit nach einem der vortargeheitden Anspruch·«
dadurch gekennzeichnet, jiass der Sineats
(120) einen relativ dünneren NMbranteil (124) und relativ dickere Seitenteile (126) umfasst «xßä des Wandler
(130) an den dickeren Seitenteil« befestigt isfe»
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Zerstörungsfrei arbeitendes Material-PrüfgerSt zur
Untersuchung von Werkstücken mit einer Untersuchungsein» he it nach ©ineia der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12)
zur Erzeugung und: eine Einrichtung (18) zum Empfang elek- ,
trischer Bnergieirapulse sowie ein mit der Empfangseinrichtung
gekoppeltes Sichtgerät (22) zur Anzeige der empfangenen Signale. |
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it
L e e r s e i t
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US83600269A | 1969-06-24 | 1969-06-24 | |
US83600269 | 1969-06-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2030953A1 true DE2030953A1 (de) | 1971-04-01 |
DE2030953B2 DE2030953B2 (de) | 1972-11-30 |
DE2030953C DE2030953C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3596505A (en) | 1971-08-03 |
GB1295527A (de) | 1972-11-08 |
DE2030953B2 (de) | 1972-11-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |