DE20307611U1 - Montagevorrichtung - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/02Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for connecting objects by press fit or for detaching same
    • B23P19/027Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for connecting objects by press fit or for detaching same using hydraulic or pneumatic means

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Abstract

Montagevorrichtung, insbesondere zur Montage von Einpressteilen (60) in Löcher (61) eines Werkstücks (62), mit einer innerhalb eines Führungsblocks (3) axial verstellbaren Pinole (5) und einem innerhalb der Pinole (5) durch ein Druckfluid axial verschiebbaren Druckkolben (37), dadurch gekennzeichnet, dass die Pinole (5) innerhalb des Führungsblocks (3) über eine Spannbuchse (25) verschiebbar ist, die eine innere Vertiefung (28) aufweist, welche mit der Außenseite der Pinole (5) einen mit Druckfluid beaufschlagbaren Druckraum (29) zur Klemmung der Pinole (5) innerhalb des Führungsblocks (3) in einer gewünschte Stellung begrenzt.

Description

  • Im Bereich der Fertigungstechnik müssen in gebohrte oder gestanzte Löcher vielfach Einpressteile wie Muttern, Bolzen, Gewindestifte, Distanzhalter, Hülsen, Dichtstopfen o.ä. eingepresst werden. In der Fluidtechnik müssen z.B. Hilfsbohrungen, die zur Fertigung von Steuer- und Regelventilen, Pumpen, Anschluss- oder Verteilerplatten, Motoren-, Getriebe- und Bremskomponenten oder dgl. benötigt werden, druckdicht verschlossen werden. Hierfür werden vielfach Dichtstopfen mit einer radial dehnbaren Hülse verwendet, die sich beim Einpressen aufweitet und innerhalb der Bohrung durch eine außenseitige Verzahnung verkrallt. Als besonders vorteilhaft für den Einsatz in Grundwerkstoffen mit geringer bis mittlerer Härte hat sich ein Dichtstopfen erwiesen, der eine Kugel als Spreizelement und eine napfförmige Expansionshülse mit einer außenseitigen Verzahnung aufweist. Durch Einpressen der Kugel wird die die Expansionshülse aufgeweitet, wobei sich ihre Außenverzahnung in der Lochwand verkrallt und eine dichte und sichere Abdichtung gewährleistet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach bedienbare und sichere Montagevorrichtung zu schaffen, die eine einfache und schnelle Montage von Einpressteilen der eingangs genannten An ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Montagevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung wird über die Spannbuchse eine stabile und genaue Führung der Pinole mit der Möglichkeit einer und verschleißarmen Klemmung der Pinole in einer gewünschten Ausfahrstellung erreicht. Durch die Spannbuchse können die für das Einpressen erforderlichen hohen Kräfte und Drücke auch ohne große Beanspruchungen der Verstellantriebe und Führungselemente übertragen werden, so dass eine genaue und zuverlässige Montage auch über einen längeren Zeitraum gewährleistet ist. Mit einer derartigen Montagevorrichtung können Einpressteile wie Dichtstopfen, Bolzen, Gewindestifte, Hülsen usw. auf besonders einfache und schnelle Weise mit großer Genauigkeit und hoher Zuverlässigkeit montiert werden.
  • Die an der Außenseite der Pinole befestigte Spannbuchse weist an ihrer Innenwand eine Vertiefung auf, die mit der Außenwand der Pinole einen mit Druckfluid beaufschlagbaren Druckraum begrenzt. Durch Beaufschlagung des Druckraums mit Druckfluid, vorzugsweise Hydrauliköl, kann die Spannbuchse radial aufgeweitet und damit die Pinole innerhalb des Führungsblocks in einer gewünschten Ausfahrstellung geklemmt werden. In einer zweckmäßigen Ausführung ist die Spannbuchse an der Außenseite der Pinole angeschweißt.
  • Die Verstellung der Pinole erfolgt zweckmäßigerweise durch ein Handrad über einen Verstellantrieb, der einen an der Seite des Führungsblocks angeordneten Zahnriemenantrieb und einen Zahnstangenantrieb mit einem an dem Führungsblock verdrehbar gelagerten Zahnrad und einer an der Pinole angeordneten Zahnstange umfasst.
  • Zur Gewichtskompensation der Pinole wird diese in einer weiteren vorteilhaften Ausführung durch mindestens zwei Gasdruckfedern abgestützt. An der Pinole und dem Druckkolben sind außerdem geeignete Sensoren angebracht, durch welche der Einpressvorgang überwacht und gesteuert und damit das Verletzungsrisiko reduziert werden kann.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine Montagevorrichtung in einer schematischen Perspektivansicht;
  • 2 einen Führungsblock der in 1 gezeigten Montagevorrichtung in einer zum Teil geschnitten Vorderansicht und einer Draufsicht;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A–A von 2;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie B–B von 2 und
  • 5 Schnittansichten des Führungsblocks mit der Pinole in unterschiedlichen Hubpositionen.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Montagevorrichtung zum Einpressen von Dichtstopfen oder anderen Einpressteilen in entsprechende Löcher bzw. Bohrungen eines Werkstücks enthält ein C-förmiges Gestell 1 mit einem Maschinentisch 2 und einem in 3 gesondert dargestellten oberen Führungsblock 3, in dem eine mittels eines Handrades 4 vertikal verstellbare Pinole 5 axial beweglich geführt ist. An dem Gestell 1 ist ein seitlicher Steuerschrank 6 zur Aufnahme der Steuerungselemente angebracht.
  • In 2 ist der Führungsblock 3 in einer Draufsicht und einer zum Teil geschnittenen Vorderansicht mit einem Verstellantrieb zur axialen Verstellung der Pinole 5 gezeigt. Der Verstellantrieb enthält eine im Führungsblock 3 mittels eines Radiallagers 7 seitlich gelagerte erste Welle 8, auf der eine erste Zahnscheibe 9 und eine Nabe 10 zur Befestigung des Handrades 4 über Passfedern verdrehfest und durch einen ersten Deckel 11 in Axialrichtung gesichert montiert sind. Die erste Zahnscheibe 9 steht über einen Zahnriemen 12 mit einer zweiten Zahnscheibe 13 in Verbindung, die am Ende einer über Gleitbuchsen in drei Lagerböcken 14 drehbar gelagerten zweiten Welle 15 montiert ist. Die drei voneinander beabstandeten Lagerböcke 14 sind auf dem Führungsblock 3 festgeschraubt. Auch die zweite Zahnscheibe 13 ist über eine Passfeder verdrehfest auf der zweiten Welle 15 montiert und wird durch einen zweiten Deckel 16 axial gesichert. Durch den Deckel 16 wird die zweite Zahnscheibe 13 über Tellerfedern 17 und eine erste Bremsscheibe 18 an die rechte Seite des in 2 rechten Lagerbocks 14 angedrückt. An der anderen Seite des in 2 rechten Lagerbocks 14 ist eine zweite Bremsscheibe 19 und ein Stellring 20 vorgesehen. Zwischen den beiden anderen Lagerböcken 14 ist auf der zweiten Welle 15 ferner über eine Passfeder 21 ein Zahnrad 22 befestigt, das mit einer in 3 dargestellten Zahnstange 23 an der Pinole 5 in Eingriff steht.
  • Wie aus 3 hervorgeht, ist die Pinole 5 über eine untere Bundbuchse 24 und eine obere Spannbuchse 25 axial verschiebbar innerhalb einer im Querschnitt kreisrunden zentralen Führungsöffnung 26 des Führungsblocks 3 geführt. Die Bundbuchse 24 und die Spannbuchse 25 sind fest mit der Pinole 5 verbunden. Bei der gezeigten Ausführung ist die Bundbuchse 24 über einen oder mehrere Gewindestifte 27 mit der Pinole verschraubt, während die Spannbuchse 25 mit der Pinole 5 verschweißt ist. Die Spannbuchse 25 weist an ihrer Innenseite eine Vertiefung 28 auf, die mit der Außenseite der Pinole 5 einen mit Druckfluid beaufschlagbaren Druckraum 29 begrenzt. Durch Druckbeaufschlagung des Druckraums 29 mit einem geeigneten Druckfluid, vorzugsweise Hydrauliköl, kann die Pinole 5 innerhalb des Führungsblocks 3 in einer gewünschten Stellung geklemmt werden. Die Verstellung der Pinole 5 innerhalb des Führungsblocks 3 erfolgt über den Zahnstangenantrieb, der aus dem Zahnrad 22 und der dazugehörigen Zahnstange 23 besteht.
  • Die Zahnstange 23 ist an der Seite eines über den Führungsblock 3 nach oben vorstehenden oberen Teils 30 der Pinole 5 innerhalb einer Führung 31 parallel zur Mittelachse der Pinole 5 zwischen einer oberen Ausgangsstellung und einer unteren Anschlagstellung verschiebbar geführt. Die axiale Verschiebbarkeit der Zahnstange 23 gegenüber der Pinole 5 wird durch eine am oberen Ende der Zahnstange 23 befestigte Lochscheibe 32 und eine in das das obere Teil 30 der Pinole 5 stirnseitig eingeschraubte Zylinderkopfschraube 33 begrenzt. Dadurch kann die Zahnstange 23 um einen vorgegebenen Betrag gegenüber der Pinole 5 verschoben werden, was nachstehend noch näher erläutert wird. In die gemäß 3 dargestellte obere Ausgangsstellung wird die Zahnstange 23 gegenüber der Pinole 5 durch eine Druckfeder 34 gedrückt, die um die Zylinderkopfschraube 33 angeordnet und zwischen der Lochscheibe 18 und dem Boden einer stirnseitigen Bohrung im oberen Teil 30 der Pinole 5 eingespannt ist. In der Lochscheibe 32 ist ein erster Sensor 35 angeordnet, der in Kontakt mit der Stirnfläche des oberen Teils 15 der Pinole 5 gelangt, wenn die Zahnstange 23 bei ihrer Verschiebung gegenüber der Pinole 5 die untere Anschlagstellung erreicht.
  • In dem unteren Teil der Pinole 5 ist eine nach unten offene Zylinderbohrung 36 für einen axial verstellbaren Druckkolben 37 vorgesehen. In das mit einem Innengewinde versehene untere Ende der Zylinderbohrung 36 ist eine Führungsbuchse 38 mit einem gegenüber der Pinole 5 nach unten vorstehenden Teil eingeschraubt. Innerhalb der Zylinderbohrung 36 und der Führungsbuchse 38 ist der mehrfach abgestufte Druckkolben 37 über Radialdichtungen abgedichtet geführt. Nach oben wird der Druckkolben 37 durch eine Druckfeder 39 gedrückt, die sich mit ihrem oberen Ende an einem Ringabsatz 40 des Druckkolben 37 und mit ihrem unteren Ende an einem nach innen weisenden Ringbund 41 der Führungsbuchse 38 abstützt. Nach unten wird der Druckkolben 37 durch das Druckfluid gedrückt, das über eine in der Pinole 5 angeordnete Zuführungsbohrung 42 zu der oberen Stirnfläche des Druckkolbens 37 gelangt. Als Verdrehsicherung und zusätzliche Führung ist an dem oberen Ende des Druckkolbens 37 ein Zylinderstift 43 angeordnet, der in eine entsprechende Bohrung in der Pinole 5 eingreift.
  • Auf ein Außengewinde 44 des nach unten vorstehenden Teils der Führungsbuchse 38 ist eine als Schraubkappe ausgeführte Endkappe 45 aufgeschraubt. Diese enthält eine Durchgangsöffnung 46, durch die das untere schlanke Ende des Druckkolbens 37 ragt. In eine stirnseitige Bohrung am unteren Ende des Druckkolbens 37 ist das eigentliche Einpresswerkzeug 47 eingesetzt Durch Verdrehen der von Hand drehbaren Endkappe 45 kann der Abstand zwischen einer inneren Anlagefläche 48 des Druckkolbens 37 und einer inneren Anschlagfläche 49 der Endkappe verändert und damit der Hub des Druckkolbens 37 eingestellt werden. An der inneren Anlagefläche 48 des Druckkolbens 37 ist ein zweiter Sensor 50 angeordnet, der einen Kontakt zwischen der inneren Anlagefläche 48 des Druckkolbens 37 und der Anschlagfläche 49 der Endkappe signalisiert. Zur Verhinderung eines unerwünschten Abschraubens der Endkappe 45 ist an ihrer Außenseite eine Stiftschraube 51 vorgesehen, die in eine entsprechende Nut an der Außenseite der Führungsbuchse 38 eingreift. An der Außenseite der Führungsbuchse 38 ist eine Anzeigeskala 52 angeschraubt, die zusammen mit einem Anzeigering 53 eine Einstellung des Hubes ermöglicht.
  • In der Schnittansicht 4 ist eine Abstützung der Pinole 5 gegenüber dem Führungsblock 3 zur Kompensation der Gewichtskraft dargestellt. Diese besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Gasdruckfedern 54 die jeweils innerhalb einer Bohrung 55 des Führungsblocks 3 angeordnet und zwischen einer oberen Anschlagbuchse 56 eines am oberen Teil 30 der Pinole 5 seitlich festgeschraubten Anschlagteils 57 und einer am unteren Ende des Bohrung 55 eingesetzten unteren Anschlagbuchse 58 eingesetzt sind. Durch die beiden Gasdruckfedern kann das Gewicht der Pinole 5 beim Anheben und Absenken kompensiert werden. Neben den oberen Anschlagbuchsen 56 ist jeweils ein Stopper 59 vorgesehen.
  • Die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Montagevorrichtung wird nachfolgend anhand der 5 erläutert.
  • In der linken Darstellung der 5 ist die Pinole 5 in einer oberen Ausgangsstellung gezeigt. In dieser Stellung ist das Einpresswerkzeug 47 von einem aus einer Expansionshülse und eine Kugel als Spreizelement bestehenden Dichtstopfen 60 beabstandet, der in eine Hilfsbohrung 61 eines Werkstücks 62 eingesetzt ist. Auch die Zahnstange 23 wird durch die Druckfeder 34 in der oberen Ausgangsstellung gehalten, so dass die obere Stirnfläche 63 der Pinole 5 ist von dem Sensor 35 beabstandet ist.
  • Durch Drehen des in 1 gezeigten Handrades 4 wird die Pinole 5 über den Zahnriemen- und Zahnstangenantrieb so weit nach unten bewegt, bis das Einpresswerkzeug 47 auf der Kugel des Dichtstopfens 60 aufsitzt, wie dies in der mittleren Darstellung von 5 gezeigt ist. Auch in dieser Stellung wird die Zahnstange von der Druckfeder 34 noch in ihre obere Ausgangsstellung gedrückt, wobei auch der Sensor 35 von der oberen Stirnfläche 63 der Pinole 5 beabstandet bleibt.
  • Erst wenn das Handrad 4 weiter gedreht wird, wird auch die Zahnstange 23 relativ zur Pinole 5 weiter nach unten bis in ihre in der rechten Darstellung von 5 gezeigte untere Anschlagstellung verschoben, in der dann auch der Sensor 35 in Kontakt mit der oberen Stirnfläche 63 der Pinole 5 gelangt. Erst dann wird die Druckfluidversorgung zur Beaufschlagung des Druckraums 29 für die Klemmung der Pinole 5 und anschließend die Druckfluidversorgung für die Zuführungsbohrung 42 zum Ausfahren des Druckkolbens 37 freigegeben. Wenn der Druckkolben 37 ausfährt, wird die Kugel des Dichtstopfens 60 durch das Einpresswerkzeug 47 eingedrückt und dadurch der Dichtstopfen fixiert.
  • Die Montagevorrichtung ist allerdings nicht auf das vorstehend beschriebene Anwendungsbeispiel beschränkt, sondern kann auch zur Montage anderer Einpressteile verwendet werden.

Claims (11)

  1. Montagevorrichtung, insbesondere zur Montage von Einpressteilen (60) in Löcher (61) eines Werkstücks (62), mit einer innerhalb eines Führungsblocks (3) axial verstellbaren Pinole (5) und einem innerhalb der Pinole (5) durch ein Druckfluid axial verschiebbaren Druckkolben (37), dadurch gekennzeichnet, dass die Pinole (5) innerhalb des Führungsblocks (3) über eine Spannbuchse (25) verschiebbar ist, die eine innere Vertiefung (28) aufweist, welche mit der Außenseite der Pinole (5) einen mit Druckfluid beaufschlagbaren Druckraum (29) zur Klemmung der Pinole (5) innerhalb des Führungsblocks (3) in einer gewünschte Stellung begrenzt.
  2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbuchse ( ) an der Außenseite der Pinole (5) angeschweißt ist.
  3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pinole (5) durch ein Handrad (4) über einen Zahnriemenantrieb (9, 12, 13) und einen Zahnstangenantrieb (22, 23) axial verstellbar ist.
  4. Montagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnstangenantrieb (22, 23) ein an dem Führungsblock (3) verdrehbar gelagertes Zahnrad (22) und eine an der Pinole (5) angeordnete Zahnstange (23) umfasst.
  5. Montagevorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (23) an der Seite der Pinole (5) parallel zu deren Mittelachse zwischen einer oberen Ausgangsstellung und einer unteren Anschlagstellung verschiebbar angeordnet ist und durch eine Druckfeder (34) in die obere Ausgangsstellung beaufschlagt wird.
  6. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkolben (37) innerhalb einer Zylinderbohrung (36) und einer in diese eingeschraubten Führungsbuchse (38) axial verschiebbar geführt ist.
  7. Montagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkolben (37) durch eine Druckfeder (39) nach oben gedrückt wird, wobei sich die Druckfeder (39) mit ihrem oberen Ende an einem Ringabsatz (40) des Druckkolbens (37) und mit ihrem unteren Ende an einem Ringbund (41) der Führungsbuchse (38) abstützt.
  8. Montagevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf einen nach unten vorstehenden Teil der Führungsbuchse (38) eine Endkappe (45) aufgeschraubt ist, die zur Einstellung des Hubes des Druckkolbens (37) verstellbar ist.
  9. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pinole (5) durch eine oder mehrere Gasdruckfedern (54) abgestützt wird.
  10. Montagevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfedern (54) jeweils in einer Durchgangsbohrung (55) des Führungsblocks (3) angeordnet und zwischen einer oberen Anschlagbuchse (56) eines am oberen Teil der Pinole (5) festgeschraubten Anschlagteils (57) und einer am unteren Ende der Durchgangsbohrung (55) eingesetzten unteren Anschlagbuchse (58) eingespannt sind.
  11. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Pinole (5) und an dem Druckkolben (37) Sensoren (35, 50) zur Überwachung und Steuerung des Montagevorgangs angebracht sind.
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