DE20306854U1 - Lenkbarer Roller - Google Patents

Lenkbarer Roller

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DE20306854U1
DE20306854U1 DE20306854U DE20306854U DE20306854U1 DE 20306854 U1 DE20306854 U1 DE 20306854U1 DE 20306854 U DE20306854 U DE 20306854U DE 20306854 U DE20306854 U DE 20306854U DE 20306854 U1 DE20306854 U1 DE 20306854U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/002Bicycles without a seat, i.e. the rider operating the vehicle in a standing position, e.g. non-motorized scooters; non-motorized scooters with skis or runners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Dipl.-Chem. E.L. FRITZ Dr. Dipl.-Phys. R. BASFELD Dipl.-Ing. J. GRAEFE Patentanwälte
M. HOFFMANN
B. HEIN Rechtsanwälte
Ostentor 9 59757 Arnsberg GM 03/025 30.04.2003/WO
Meei-Yuh LUO No. 33-12, Jeou Doou Village Shin Wu Shiang
Taoyuan
TAIWAN R. O. C.
Jeeng-Neng FAN No. 34, Alley 10, Lane 54, Sec. 2, Yangsin Rd., Yang mei
Taoyuan TAIWAN R.O.C.
"Lenkbarer Roller"
-1-Technologischer Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Freizeitfahrzeuge, insbesondere auf einen verbesserten lenkbaren Roller.
2. Beschreibung des Standes der Technik
&iacgr;&ogr; Die Anordnung herkömmlicher lenkbarer Fahrzeuge umfasst, wie in
Fig. 17 gezeigt, üblicherweise eine Lenkstange 11 und ein Rollenteil 12, die am oberen beziehungsweise unteren Ende eines vorderen Schafts 10 angeordnet sind, wobei sich das Rollenteil 12 nach hinten erstreckt und Vorderräder 13 umfasst, die an jeder ihrer beiden Seiten angebracht ist, sowie ein hinteres Rohr 20, das an jeder Seite jeweils ein Hinterrad 21 besitzt, einen Rahmen 30 der zwischen einem vorderen Rohr 14 und dem hinteren Rohr 20 verläuft und einen Sattel 40, der an dem Rahmen 30 montiert ist. Nachdem sich der Fahrer auf den Sattel 40 gesetzt hat, werden beide Hände eingesetzt, um die Lenkstange 11 zu drehen und zu steuern, so dass das Rollenteil 12 und die zwei Vorderräder 13, die an ihm angeordnet sind, gleichzeitig steuern können, um so die Bewegung der zwei Vorderräder 13 nach links und rechts zu veranlassen und zu bewirken, dass die Hinterräder 21 nachfolgen, so dass sich das gesamte Fahrzeug auf einem vom Fahrer bestimmten Kurs bewegt. Während nicht abgestritten werden kann, dass dieser Ansatz zur Steuerung einer derartigen Anordnung effektiv beim Fahren funktioniert, wenn Kinder fahren und die Anordnung verwenden, warten die nachfolgend aufgeführten Nachteile immer noch auf Verbesserungen:
1. Unter Bezugnahme auf Fig. -18 ist es sowohl der Zweck der zwei Vorderräder 13 als auch der Zweck der zwei Hinterräder 21, vier
Bodenkontaktpunkte in perfekter Balance zur Verfügung zu stellen, während sich das lenkbare Fahrzeug geradeaus in gerader Richtung bewegt; wenn die Lenkstange 11 gedreht wird, ist die innere Seite des Vorderrades 13' näher am Rahmen 30 und zusammen mit den zwei Hinterrädern 21 in einer ausbalancierten Dreiecksformation angeordnet; allerdings ist es bekannt, dass, wenn die zwei Vorderräder 13 mittels der Lenkstange 11 in die entgegengesetzte Richtung gedreht werden, aufgrund des gleichzeitigen Bodenkontaktes der zwei Vorderräder 13 ein höherer Anteil an Kurvenreibung erzeugt wird, was mehr Kraft erfordert, um die Lenkstange 11 zu führen und dazu führt, dass sie weniger anspricht.
2. Da die zwei Vorderräder jeweils an den zwei Seiten des
Rahmens 30 angeordnet sind, berühren die Vorderräder 13 und die zwei Hinterräder 21, wenn die einzelnen Räder den Boden berühren und die Oberfläche der Straße unregelmäßig ist, nicht einzeln den Boden in einem gleichmäßig angeordneten gleichschenkligen oder gleichseitigen Dreieck, so dass das lenkbare Fahrzeug leicht gleitet und instabil ist.
3. Da die zwei Vorderräder an einem Ende des Rollenteils 12 angeordnet sind und am hinteren Abschnitt des vorderen Schafts 10 platziert sind, wird das entgegengesetzte Ende des Rollenteils 12, wenn die Vorderräder 13 zu einer bestimmten Seite gedreht werden, vom Boden angehoben und nicht mehr gehalten; dieser Zustand hat keine Auswirkung, während sich das lenkbare Fahrzeug in gerader Richtung bewegt, aber wenn der Fahrer eine Kraft auf die Seite ausübt, die abgehoben ist, um die Richtung zu verändern, führt die Instabilität des Schwerpunkts häufig zu gefährlichem Rutschen.
-3-
4. Da derartige lenkbare Fahrzeuge allenfalls dazu geeignet sind, kleine jüngere Kinder zu tragen und von kleinen jüngeren Kindern benutzt zu werden, sind sie für größere Kinder, Teenager und ältere Leute nicht geeignet und haben als solche einen beschränkten Freizeit- und Gebrauchswert.
Im Hinblick auf die oben genannte Situation haben manche Hersteller ein verbessertes lenkbares Fahrzeug eingeführt, das, wie in Fig. 19 gezeigt, ein Rollenteil 12 am unteren Abschnitt eines vorderen
&iacgr;&ogr; Schafts 10 umfasst, das an einem Ende ein Hilfsrad 15 besitzt, das
etwas höher als die zwei Vorderräder 13 ist, wobei das Hilfsrad 15 und die zwei Vorderräder 13 in einer Dreiecksformation angeordnet sind, die an der Vorderseite schmal und an der Rückseite breit ist, so dass das Hilfsrad, wenn die Lenkstange 11 eine Drehung ausführt und sich in die Richtung der Drehung neigt, als Unterstützungspunkt dient, das zur rechten Zeit präsent ist, um laterales Rutschen zu verhindern. Eine derartige Verbesserung erhöht zweifellos die Gebrauchstüchtigkeit und die Sicherheit, da aber das Hilfsrad 15 an dem unteren Abschnitt des vorderen Schafts 10 angeordnet ist und der Schwerpunkt außerhalb der Seite der Richtungsänderung und nicht exakt am unteren Abschnitt des vorderen Schafts 10 liegt, wenn die Lenkstange gedreht wird, ist folglich, obwohl die Platzierung des Hilfsrades 15 die Neigung bei Drehungen der Lenkstange 11 um kleine Winkel effektiv verhindert, das Hilfsrad 15 immer noch nicht geeignet, der Neigung entgegenzuwirken, wenn Drehungen um große Winkel ausgeführt werden. Zusätzlich spricht es, unter der Vorraussetzung, dass die Lenkstange 11 des herkömmlichen lenkbaren Fahrzeugs mehr Kraft zur Kontrolle erfordert, weniger gut an und neigt dazu, seine Traktion auf unebenen Fahrzeugoberflächen zu verlieren, ist instabil und von eingeschränkter praktischer Anwendung, so dass die bewirkte-Verbesserung nicht signifikant genug ist, um einen Unterschied zu machen.
Zusammenfassunq der Erfindung
Das primäre Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten lenkbaren Roller zur Verfügung zu stellen, wobei ein
einzelnes Vorderrad für die Drehung und für die Neigung sowie zwei Hinterräder ständig den Boden in einer Dreipunkt-Unterstützungsformation gleichzeitig berühren, um optimale Stabilität und ein optimales Ansprechverhalten aufgrund der reduzierten &iacgr;&ogr; Reibung zur Verfügung zu stellen, wenn vom lenkbaren Roller
Drehungen ausgeführt werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten lenkbaren Roller zur Verfügung zu stellen, bei dem Hilfsräder an zwei Seiten eines rückwärts geneigten vorderen Schafts anzubringen, die marginal höher sind als das Vorderrad und gleichzeitig mit dem Vorderrad angetrieben werden, und da das Vorderrad am hinteren Bereich eine Dreiecksformation bildet, die vorne breit und hinten schmal ist, wenn der Lenker um einen größeren Winkel gedreht wird, liefert das Hilfsrad an der Seite der Drehung zur rechten Zeit Bodenkontakt und Unterstützung und erhöht dadurch die Gebrauchssicherheit durch eine effektive Vermeidung des Rutschens aufgrund einer übermäßigen Neigung.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten lenkbaren Roller zur Verfügung zu stellen, wobei ein frei justierbarer und entfernbarer Sattel am Rahmen angebracht ist und die zwei Hinterräder mit einem synchronisierten Bremsenmechanismus ausgestattet sind, um ein sicheres Fahren zu ermöglichen und darüber hinaus die Möglichkeit, mit dem Roller gemäß der vorliegenden Erfindung Freude zu haben, während man
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sitzt oder auf einem Fuß steht, wodurch sich der Umfang der Anwendungsmöglichkeiten effektiv vergrößert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine isometrische Ansicht der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht von Fig. 1;
Fig. 4 ist eine isometrische Ansicht der hinteren Rohranordnung
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht der hinteren Rohranordnung
der vorliegenden Erfindung, von oben betrachtet;
Fig. 6 ist eine isometrische Ansicht des Bremsmechanismus der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine Orthogonalprojektionsansicht des
Bremsmechanismus der vorliegenden Erfindung vor ihrer Betätigung;
Fig. 8 ist eine Orthogonalprojektionsansicht des
Bremsenmechanismus der vorliegenden Erfindung während der Betätigung;
Fig. 9 ist eine isometrische Ansicht der Fußstange der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht der Lenkstange der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ist eine Orthogonalprojektionsansicht des Lenkvorgangs, von oben betrachtet;
Fig. 12 ist eine Orthogonalprojektionsansicht des Hilfsrades der vorliegenden Erfindung beim Fortschreiten in gerader Richtung;
Fig. 13 ist eine Orthogonalprojektionsansicht des Hilfsrades der vorliegenden Erfindung während der Ausführung einer Rechtskurve;
Fig. 14 ist eine Orthogonalprojektionsansicht des Hilfsrades der
vorliegenden Erfindung während der Ausführung einer Linkskurve;
Fig. 15 ist eine isometrische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 ist eine isometrische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 ist eine isometrische Ansicht eines herkömmlichen
lenkbaren Fahrzeugs (1);
Fig. 18 ist eine Orthogonalprojektionsansicht von Fig. 17 die den Lenkprozess veranschaulicht, von oben betrachtet;
Fig. 19 ist eine isometrische Ansicht eines herkömmlichen lenkbaren Fahrzeugs (2).
Uo Ub Uo
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Bezugnehmend auf Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 umfasst der verbesserte lenkbare Roller gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl ein einzelnes Vorderrad 13 als auch zwei Hinterräder 21, um die Neigung und die Richtungssteuerung zur Verfügung zu stellen, wobei das Vorderrad 13 und die Hinterräder 21 in einer unveränderlichen Dreipunkt-Dreiecksformation angeordnet sind; einen vorderen Schaft 10, der in einer leicht rückwärtsgerichteten Neigung angeordnet ist, eine horizontal orientierte Haltestange 101, die lateral von den zwei Seiten am unteren Ende des vorderen Schafts 10 hervorsteht, und Hilfsräder 102, die jeweils an den Enden der Haltestange 101 angebracht sind, und die marginal höher als das Vorderrad 13 sind (siehe Fig. 2), wobei die Hilfsräder 102 und das Vorderrad 13 sich folglich alle in einer synchronisierten Art und Weise drehen, wenn der vordere Schaft 10 gedreht wird; einen Rahmen 30, der zwischen einem vorderen Rohr 14 und einem hinteren Rohr 20 verläuft, und aus einem flachen Abschnitt mit einer relativ großen Fläche, die für das Stehen geeignet ist und darüber hinaus aus einem längsorientierten Schlitz 301 durch die Mitte umfasst, der für die Platzierung einer gleitbaren Befestigungsplatte 402 für die Sattelstütze 401 eines Sattels 40 und die Anbringung von Schrauben 403, die die Befestigungsplatte 402 in jeder beliebigen Stellung darin fixieren, vorgesehen ist.
Das hintere Rohr 20, das für die Montage der zwei Hinterräder 21 vorgesehen ist, kann an den Rahmen 30 geschweißt werden, um sowohl den Herstellungsaufwand zu verringern und Verpackungsmaterial einzusparen als auch die Tragbarkeit zu vereinfachen; bezugnehmend auf-Fig. 4 und Fig. 5 sind halbkreisförmige Aufnahmelaschen, die das hintere Rohr 20
aufnehmen jeweils an den zwei hinteren Seiten des Rahmens an einer im Querschnitt halbkreisförmigen Rohrbefestigung 201 am mittleren Abschnitt des hinteren Rohres 20, die der Größe der Aufnahmelaschen 302 entspricht, angeordnet, ein Haltering 202 ist an einem Ende der Rohrbefestigung 201 angebracht, und ein Gewindeabschnitt 203 ist entlang der Rohroberfläche am anderen Ende der Rohrbefestigung 201 ausgebildet und ist für die Befestigung einer runden Mutter 204 vorgesehen; während des Zusammenbaus wird die Aufnahmelasche 302 an einer hinteren Seite des Rahmens
&iacgr;&ogr; zunächst in den Haltering 202 des hinteren Rohres 20 geführt, so
dass die zwei Aufnahmelaschen 302 vollständig gegen die Umfangsfläche des hinteren Rohres 20 drücken und darüber hinaus wird die Rohrbefestigung 201 an der umlaufenden Oberfläche des hinteren Rohres 20 positioniert und die runde Schraube 204 wird an dem Gewindeabschnitt 203 des hinteren Rohres 20 befestigt, so dass die Rohrbefestigung 201 und eine Befestigungslasche 302 in einen manschettenartigen Abschnitt 2041 aufgenommen und zu einer einzelnen strukturellen Einheit vereinigt werden und dadurch das hintere Rohr 20 und der Rahmen 30 einfach, bequem und schnell zu einer integrierten strukturellen Einheit zusammengefügt werden, die sicher und fest ist, wobei die runde Schraube 204 natürlich leicht gedreht werden kann, um, wenn nötig, das hintere Rohr 20 zu demontieren.
Nach der Verbindung des hinteren Rohres 20 und des Rahmens 30 ist die Höhe der Rohrbefestigung 201 auf der Umfangsfläche des hinteren Rohres 20 geringer als der Schlitz 301 (siehe Fig. 2) des Rahmens 30, so dass die Befestigungsplatte 402 an der Unterseite der Sattelstange 401 frei durch den Schlitz 301 geführt werden kann.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist ein Bremsmechanismus 50 in der Nähe der zwei Hinterräder 21 angeordnet und umfasst eine T-förmige
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Befestigungsstütze 501, die an jedem der zwei Enden des hinteren Rohres 20, und zwar benachbart zu einem Hinterrad 21 angeordnet ist, eine Bremsplatte 502, die entlang des Außenumfangs jedes Hinterrades 21 angeordnet ist, sowie ein Stiftteil 5021, das sich von einem Ende der zwei Bremsplatten 502 erstreckt und durch ein Durchführungsloch 5011, das in dem horizontalen Abschnitt der T-förmigen Befestigungsstütze 501 gebildet ist, geführt ist und eine Bremsstange 503, die mit den anderen Enden der Bremsplatten 502 verbunden ist; das Stiftteil 5021 umfasst eine Torsionsfeder 504, die über sie gestülpt ist, ein Hakenstück 505 sowie eine Schraube 506 zur Befestigung an der Befestigungsstütze 501; wobei ein Ende der Torsionsfeder 504 an der Bremsplatte 502 befestigt ist und das andere Ende an der Befestigungsstütze 501 verankert ist, so dass die Bremsstange 503 der zwei Bremsplatten 502 immer einer nach oben gerichteten Spannung ausgesetzt ist; nachdem ein Ende des Hakenstücks 505 an dem Stiftteil 5021 gesichert ist, wird das andere Ende an dem unteren Abschnitt der Befestigungsstütze 501 positioniert, um die federbelastete Höhe der Bremsplatten 502 zu begrenzen und dadurch einen vorbestimmten Zwischenraum b zwischen jeder Bremsplatte 502 und der Oberfläche des Hinterrades 21 beizubehalten. Bezugnehmend auf Fig. 7 und Fig. 8 ist der Zwischenraum b (siehe Fig. 7), wenn sich der lenkbare Roller gemäß der vorliegenden Erfindung vorwärts bewegt, immer zwischen jeder Bremsplatte 502 und der Oberfläche des Hinterrades 21 wegen der Einwirkung der Torsionsfeder 504 stets vorhanden; allerdings wirken die beiden Bremsplatten 502, wenn der Rollerfahrer auf die Bremsstange 503 tritt, gleichzeitig auf die Oberflächen der zwei Hinterräder 21 ein (siehe Fig. 8), um Reibung zu erzeugen und dadurch eine zuverlässige und darüber hinaus stets synchronisierte Bremswirkung zu erhalten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 ist eine Fußstange 60 am vorderen Ende des Rahmens 30 montiert, um die Positionierung beider Beine, wenn der Rollerfahrer den lenkbaren Roller, während er auf dem Sattel 40 sitzt, betreibt, zu ermöglichen; um Material zu sparen und aus Gründen des Gebrauchskomforts kann die Fußstange 60 auch am hinteren Rohr 20 angeordnet sein; eine Befestigungshalterung 601 ist am Rahmen 30 angeordnet, die Fußstange 60 weist eine Rohrbefestigung 602 an ihrem Mittelabschnitt auf, die für die Verbindung mit der Befestigungshalterung 601 eingerichtet ist, eine
&iacgr;&ogr; Halteschraube 603 ist an einem Ende der Rohrbefestigung 602
angeordnet, um sie in der Befestigungshalterung 601 zu positionieren, und ein Gewindeabschnitt 604 ist am anderen Ende der Rohrbefestigung 602 ausgebildet und ermöglicht die Befestigung einer runden Schraube 605 gegen das rückseitige Ende, um die Befestigungshalterung 601 und die Rohrbefestigung 602 darin zu sichern, um dadurch eine einwandfreie Anordnung zu erhalten. Abhängig von den Gebrauchserfordernissen kann die Fußstange 60 durch Lösen der runden Mutter 605 einfach entfernt werden und darüber hinaus in ähnlicher Weise an einer weiteren Befestigungshalterung 60&Ggr;, die am vorderen Schaft 10 angeordnet ist (siehe Fig. 1), angebracht werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 ist die Anordnung der Lenkstange 11 derjenigen ähnlich, die gerade oben beschrieben wurde, und umfasst eine Befestigungsstütze 111, eine Rohrbefestigung 112, eine Haltemutter 113, einen Gewindeabschnitt 114, sowie eine runde Mutter 115, um eine freie und darüber hinaus einfache Montage und Demontage am vorderen Schaft 10 zu ermöglichen.
Da bezugnehmend auf Fig. 11 die vorliegende Erfindung sowohl ein einzelnes Vorderrad 13 als auch zwei Hinterräder 21 umfasst, die eine Neigung und Richtungssteuerung zur Verfügung zu stellen, und
-11-
zwar mit dem Vorderrad 13 und den Hinterrädern 21, die stets in einer Dreipunkt-Dreiecksformation angeordnet sind, ist der lenkbare Roller gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur während des Vorwärtsbetriebs außerordentlich stabil, sondern die Reduzierung der Reibung am Vorderrad 13 ermöglicht auch eine verbesserte Steuerung und ein verbessertes Antwortverhalten der Lenkstange 11. Da bezugnehmend auf Fig. 12, Fig. 13 und Fig. 14 die Hilfsräder 102, die an zwei Seiten am unteren Ende des vorderen Schafts 10 angebracht sind, bleiben, marginal höher als das Vorderrad 13 sind,
&iacgr;&ogr; wenn der lenkbare Roller sich vorwärts in gerader Richtung bewegt
(siehe Fig. 12), die zwei Hilfsräder 102 inaktiv im Gleichgewicht an den Seiten der Vorderräder 13, aber wenn die Lenkstange 11 um einen größeren Winkel gedreht wird und die Hilfsräder 102 und das Vorderrad 13 alle gleichzeitig reorientiert werden, neigen sich die Hilfsräder automatisch zur rechten Zeit nach unten aufgrund der rückwärts gerichtet geneigten Ausführung des vorderen Schafts 10, um dadurch die Abweichung vom Schwerpunkt zu verschieben, wenn der Neigungswinkel des Vorderrades 13 sehr groß ist, um das Rutschen aufgrund des Verlustes der Bodentraktion zu verhindern und dadurch die Gebrauchssicherheit effektiv zu erhöhen.
Zusätzlich zu dem längsgerichteten Schlitz 301, der für die Anordnung der Befestigungsplatte 402 für die Sattelstütze 401 des Sattels und die Fixierung der Befestigungsplatte an jeder Position mittels der Schrauben 403 vorgesehen ist, um sie an Fahrer des lenkbaren Rollers aller Altersklassen anzupassen, erlaubt die vorliegende Erfindung, wie in Fig. 15 angedeutet, die Entfernung des Sattels 40 und der Sattelstütze 401 vom Rahmen 30 und ermöglicht es dem Rollerfahrer, auf dem Rahmen 30 zu stehen und den synchronisierten Bremsmechanismus 50 im Bereich der zwei Hinterräder 21 mit einem Fuß zu betätigen, wenn die hier vorliegende Erfindung als
-12-
Hochgeschwindigkeits-Skateboard benutzt wird, wodurch sich der Umfang der Anwendung effektiv erweitert.
Um den Erfordernissen des Marktes zu entsprechen, wird, bezugnehmend auf Fig. 15, die vorliegende Erfindung einfach durch
Weglassen des synchronisierten Bremsmechanismus 50 als herkömmlicher Roller mit niedriger Geschwindigkeit ausgeführt; allerdings bleiben die Anordnung des rückwärts geneigten vorderen Schafts 10, des einzelnen Vorderrades 13 und der Hilfsräder 102, die &iacgr;&ogr; an zwei Seiten an dem unteren Ende des vorderen Schafts 10
angeordnet sind, unverändert.

Claims (7)

1. Lenkbarer Roller, umfassend:
- ein einzelnes Vorderrad (13) und zwei Hinterräder (21) in einer Dreipunkt-Stützformation an einem Rahmen (30);
- einen vorderen Schaft (10), der in einer leicht rückwärtsgerichteten Neigung angeordnet ist;
- eine horizontal orientierte Haltestange (101), die lateral von den zwei Seiten am unteren Ende des vorderen Schafts (10) hervorsteht;
- und Hilfsräder (102), die jeweils an den Enden der Haltestange (101) angebracht sind, und die marginal höher als das Vorderrad (13) sind,
wobei der Rahmen (30) zwischen einem vorderen Rohr (14) und einem hinteren Rohr (20) verläuft, und einen flachen Abschnitt mit einer relativ großen Fläche, die für das Stehen geeignet ist, und einen längsorientierten Schlitz (301) durch die Mitte umfasst, der eine beliebige Anbringung und Entfernung einer Sattelstütze (401) eines Sattels (40) ermöglicht.
2. Lenkbarer Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fußstange 60 am vorderen Schaft (10) des Rahmens (30) angeordnet ist.
3. Lenkbarer Roller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bremsmechanismus (50) im Bereich der zwei Hinterräder (21) angeordnet ist.
4. Lenkbarer Roller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten so ausgeführt sind, um einen Roller für Sitz- oder Stehbetrieb aufzubauen.
5. Lenkbarer Roller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (30) und das hintere Rohr (20) mittels halbkreisförmiger Aufnahmelaschen (302), die das hintere Rohr (20) aufnehmen und jeweils an den zwei hinteren Seiten des Rahmens (30) an einer im Querschnitt halbkreisförmigen Rohrbefestigung (201) am mittleren Abschnitt des hinteren Rohres (20) angebracht sind, das der Größe der Aufnahmelaschen (302) entspricht, wobei ein Haltering (202) an einem Ende der Rohrbefestigung (201) angebracht ist und ein Gewindeabschnitt (203) entlang der Rohroberfläche am anderen Ende der Rohrbefestigung (201) ausgebildet ist und für die Befestigung einer runden Mutter (204) vorgesehen ist, wobei die Rohrbefestigung (201) und eine Aufnahmelasche (302) miteinander verbunden sind, so dass das hintere Rohr (202) und der Rahmen (30) in einer integrierten strukturellen Einheit zusammengefügt sind.
6. Lenkbarer Roller nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsmechanismus (50) am Ende der zwei Hinterräder (21) angeordnet ist und eine T-förmige Befestigungsstütze (501) umfasst, die an jedem der zwei Enden des hinteren Rohres (20), und zwar benachbart zu einem Hinterrad (21) angeordnet ist, sowie eine Bremsplatte (502), die entlang des Außenumfangs jedes Hinterrades (21) angeordnet ist, ein Stiftteil (5021), das sich von einem Ende der zwei Bremsplatten (502) erstreckt und durch ein Durchführungsloch (5011), das in dem horizontalen Abschnitt der T-förmigen Befestigungsstütze (501) gebildet ist, geführt ist, und eine Bremsstange (503), die mit den anderen Enden der Bremsplatten (502) verbunden ist, wobei das Stiftteil (5021) eine Torsionsfeder (504), die über sie gestülpt ist, und ein Hakenstück (505) umfasst, wobei die zwei Enden der Torsionsfeder (504) jeweils an den Bremsplatten (502) und der Befestigungsstütze (501) fixiert sind, und wobei das andere Ende des Hakenstücks (505) an der Befestigungsstütze (501) verankert ist, so dass die resultierende, nach oben gerichtete Spannung einen Zwischenraum b zwischen jeder Bremsplatte (502) und der Oberfläche des Hinterrades (21) aufrechterhält.
7. Lenkbarer Roller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Schaft (10) eine Lenkstange (11) umfasst, die an ihrem oberen Ende angeordnet ist, umfassend eine halbkreisförmige Befestigungsstütze (111) am oberen Ende des vorderen Schafts (10), eine Rohrbefestigung (112), die mit der Befestigungsstütze (111) am mittleren Abschnitt der Lenkstange (11) fluchtet, eine Halteschraube an einem Ende der Rohrbefestigung (112), die ein Ende der Befestigungsstütze (111) sichert, und einen Gewindeabschnitt (114) entlang der äußeren Oberfläche am anderen Ende der Lenkstange (11), so dass die runde Mutter (115) befestigt ist, um die Rohrbefestigung (112) innerhalb des anderen Endes der Befestigungsstütze (111) zu sichern, und eine gegenseitige Verbindung zu bewirken.
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