DE20306216U1 - Endsondenumlenkfuß - Google Patents
Endsondenumlenkfuß Download PDFInfo
- Publication number
- DE20306216U1 DE20306216U1 DE20306216U DE20306216U DE20306216U1 DE 20306216 U1 DE20306216 U1 DE 20306216U1 DE 20306216 U DE20306216 U DE 20306216U DE 20306216 U DE20306216 U DE 20306216U DE 20306216 U1 DE20306216 U1 DE 20306216U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foot
- earth probe
- deflecting
- deflection
- earth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24T—GEOTHERMAL COLLECTORS; GEOTHERMAL SYSTEMS
- F24T10/00—Geothermal collectors
- F24T10/10—Geothermal collectors with circulation of working fluids through underground channels, the working fluids not coming into direct contact with the ground
- F24T10/13—Geothermal collectors with circulation of working fluids through underground channels, the working fluids not coming into direct contact with the ground using tube assemblies suitable for insertion into boreholes in the ground, e.g. geothermal probes
- F24T10/15—Geothermal collectors with circulation of working fluids through underground channels, the working fluids not coming into direct contact with the ground using tube assemblies suitable for insertion into boreholes in the ground, e.g. geothermal probes using bent tubes; using tubes assembled with connectors or with return headers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/10—Geothermal energy
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
Abstract
Erdsondenumlenkfuß für eine Erdwärmegewinnungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdsondenumlenkfuß (1) aus zwei miteinander verbundenen Umlenkstücken (2, 3) besteht, von denen jedes einen rohrartigen Umlenkbogen (4) aufweist und die im miteinander verbundenen Zustand einen Zylinderabschnitt (5) bilden, welcher an einem Ende eine etwa ebene Stirnfläche (6) und am anderen Ende eine Kegelspitze (6a) aufweist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Erdsondenumlenkfuß für eine Erdwärmegewinnungsanlage.
- Bei der Erdsonde einer Erdwärmegewinnungsanlage handelt es sich um ein Paket von insgesamt vier Rohren (je zwei Vor- und je zwei Rücklaufrohre), welche in eine in das Erdreich eingebrachte Bohrung abgesenkt werden und an ihren unteren Enden an den sogenannten Erdsondenumlenkfuß angeschlossen sind, der jeweils bogenförmige Rohrabschnitte aufweist, welche die Vor- und Rücklaufrohre miteinander verbinden.
- Durch diese Erdsonde wird ein Medium geleitet, welches in der Lage ist, Wärmeenergie aufzunehmen und zu speichern. In aller Regel wird hierzu ein Frostschutzmittel verwendet.
- In jedem Falle handelt es sich um ein flüssiges Medium, welches durch die Vor- und Rücklaufrohre sowie über den Erdsondenumlenkfuß durch die Erdwärmegewinnungsanlage gepumpt wird.
- Der Erdsondenumlenkfuß kann im einfachsten Falle aus zwei Rohrkrümmern bestehen, die mit den unteren Enden der Vor- und Rücklaufrohre verbunden werden. Eine derartige Konstruktion ist allerdings ungünstig, da die Erdsonde dann nur schlecht in ein Bohrloch eingebracht werden kann.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Erdsondenumlenkfuß für eine Erdwärmegewinnungsanlage zu schaffen, der einfach und preiswert herstellbar ist und für das Einbringen einer Erdsonde in ein Bohrloch besonders geeignet ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Erdsondenumlenkfuß aus zwei miteinander verbundenen Umlenkstücken besteht, von denen jedes einen rohrartigen Umlenkbogen aufweist und die im miteinander verbundenen Zustand einen Zylinderabschnitt bilden, welcher an einem Ende eine etwa ebene Stirnfläche und am anderen Ende eine Kegelspitze aufweist.
- Jedes der Umlenkstücke wird mit den Vor- und Rücklaufrohren der Erdsonde fest verbunden, so daß ein störungsfreier Kreislauf des für die Wärmeübertragung vorgesehenen Mediums gewährleistet ist. Durch die beiden zusammengesetzten oder zusammengefügten Umlenkstücke wird ein Zylinderabschnitt gebildet, der zu seiner Unterseite hin die Form einer Kegelspitze aufweist.
- Durch diese geometrische Formgestaltung wird das Einführen der Erdsonde in ein Bohrloch erheblich vereinfacht.
- Die beiden Umlenkstücke sind nach einer Weiterbildung der Erfindung jeweils einstückig aus Kunststoff hergestellt.
- Hierbei handelt es sich um eine besonders preisgünstige und einfache Herstellungsweise.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden Umlenkstücke über angeformte Schwalbenschwanzführungen miteinander verbunden sind.
- Die beiden Umlenkstücke brauchen insoweit nur zusammengeschoben zu werden und können bei Bedarf durch eine Querschraube, eine Klammer oder dergleichen zusätzlich gegeneinander gesichert werden.
- Die Vor- und Rücklaufrohre einer Erdsonde werden im Bereich der ebenen Stirnfläche mit den Umlenkbögen der Umlenkstücke verbunden. Hierbei kann die Verbindung durch Verschweißen, Verkleben oder Verschrauben erfolgen.
- Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Erdsondenumlenkfußes besteht darin, daß dieser im Mantelbereich des Zylinderabschnittes mit mindestens einer Längsnut versehen ist. Durch diese Längsnut wird das Absenken der Erdsonde auch bei im Bohrloch befindlichem Wasser erheblich erleichtert, da das Wasser seitlich durch die Nut hindurchströmen kann und somit eine Kompression im Bohrloch vermieden wird.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der beigefügten Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Erdsondenumlenkfußes mit daran angeschlossenen Vor- und Rücklaufrohren, -
2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in1 , -
3 eine Ansicht eines Umlenkstückes des Erdsondenumlenkfußes in Richtung des Pfeiles III in1 . -
4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf einen Erdsondenumlenkfuß nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
5 einen Schnitt nach der Linie V-V in4 , -
6 einen der5 entsprechenden Schnitt durch einen Erdsondenumlenkfuß nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. - In den
1 und2 ist mit dem Bezugszeichen1 insgesamt ein Erdsondenumlenkfuß bezeichnet, der aus zwei Umlenkstücken2 und3 besteht. - Die beiden Umlenkstücke
2 und3 weisen jeweils einen Umlenkbogen4 auf. - Im zusammengesetzten Zustand, so wie in den
1 und2 gezeigt, bilden die beiden Umlenkstücke2 und3 einen Zylinderabschnitt5 , welcher an einem seiner Enden eine etwa ebene Stirnfläche6 und an seinem anderen Ende eine Kegelspitze6a aufweist. - Jeder Umlenkbogen
4 weist einen etwa U-förmigen Verlauf auf und die Eintritts- oder Austrittsöffnungen dieser Umlenkbögen4 liegen im Bereich der ebenen Stirnfläche6 des Zylinderabschnittes5 . - Ebenfalls im Bereich der ebenen Stirnfläche
6 werden an den Erdsondenumlenkfuß1 Vor- und Rücklaufrohre7 angeschlossen, beispielsweise durch Verschweißung, Verklebung oder Verschraubung. - Die Vor- und Rücklaufrohre
7 weisen die gleichen Innendurchmesser auf wie die Umlenkbögen4 . Die Umlenkbögen4 bilden den unteren Umlenkbereich der Vor- und Rücklaufrohre7 . - Die Verbindung der beiden Umlenkstücke
2 und3 miteinander erfolgt über Schwalbenschwanzführungen8 , was insbesondere aus2 sehr anschaulich hervorgeht. -
2 macht darüber hinaus deutlich, daß insgesamt zwei Schwalbenschwanzführungen8 vorgesehen sind, die symmetrisch zur Mittellängsachse des Erdsondenumlenkfußes1 angeordnet und hinsichtlich ihrer vorspringenden Führungsstege bzw. zurückspringenden Führungsnuten spiegelbildlich zueinander an den Umlenkstücken2 und3 vorgesehen sind. Durch diese Anordnung können die beiden Umlenkstücke2 und3 vorteilhafterweise formidentisch ausgebildet sein. - Die beiden Umlenkstücke
2 und3 sind vorteilhafterweise aus Kunststoff hergestellt, bevorzugt aus einem solchen Kunststoff, aus dem auch die Vor- und Rücklaufrohre7 bestehen. - Wie weiterhin aus
2 sehr deutlich hervorgeht, ist der Erdsondenumlenkfuß 1 im Bereich seiner Mantelfläche mit insgesamt zwei einander gegenüber liegenden, in Achsrichtung des Erdsondenumlenkfußes1 verlaufenden Nuten9 versehen. Durch diese Nuten9 kann im Falle des Absenkens des Erdsondenumlenkfußes1 in eine ins Erdreich eingebrachte Bohrung möglicherweise vorhandenes Grundwasser an dem Erdsondenumlenkfuß1 vorbeiströmen, so daß das Einführen des Erdsondenumlenkfußes1 auch in ein mit Grundwasser teilweise gefülltes Bohrloch bequem und problemlos eingebracht werden kann. - Im Bereich der Kegelspitze
6a sind die beiden Umlenkstücke2 und3 mit quer zur Längsachse des Erdsondenumlenkfußes1 verlaufenden Querbohrungen10 und11 ausgestattet. - Dabei ist die mit dem Bezugszeichen
11 bezeichnete Querbohrung stirnseitig mit jeweils einer Ansenkung12 versehen, was3 sehr deutlich zeigt, und insgesamt für das Einbringen einer nicht dargestellten Verbindungsschraube vorgesehen, um die beiden Umlenkstücke2 und3 gegebenenfalls auch noch zusätzlich zu den Schwalbenschwanzführungen8 gegeneinander zu sichern, insbesondere gegen Verschiebung in Längsrichtung der Schwalbenschwanzführungen8 . - Eine derartige Querverbindung durch eine Befestigungsschraube ist allerdings nicht zwingend notwendig, sondern stellt nur eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme dar.
- Die mit dem Bezugszeichen
10 bezeichnete Querbohrung kann dazu benutzt werden, ein Beschwerungsgewicht an die Kegelspitze6a des Erdsondenumlenkfußes1 anzuhängen, wodurch das Einführen in ein Bohrloch gegebenenfalls vereinfacht werden kann. - Der beschriebene Erdsondenumlenkfuß
1 besteht aus zwei preiswert herstellbaren, formidentischen Umlenkstücken2 und3 , die im zusammengesetzten Zustand eine ideale Form zum Absenken in ein Bohrloch bilden. Die Verbindung der beiden Umlenkstücke2 und3 kann durch Zusammenschieben über die Schwalbenschwanzführungen8 auf einfache Art und Weise erfolgen. Gegebenenfalls kann noch eine Sicherung durch eine Befestigungsschraube vorgesehen werden, die die Querbohrungen11 der beiden Umlenkstücke2 und3 durchtritt. - Durch die umfangsseitigen Nuten
9 wird ein erhöhter Widerstand beim Absenken des Erdsondenumlenkfußes1 in ein teilweise mit Grundwasser gefülltes Bohrloch deutlich verringert, so das Grundwasser durch diese Nuten9 am Erdsondenumlenkfuß1 vorbeiströmen kann. - Insoweit ist der erfindungsgemäße Erdsondenumlenkfuß nicht nur preiswert herstellbar, sondern auch leicht und schnell zusammen zu setzen und leicht und sicher in ein Bohrloch einzubringen.
- Da ein Erdsondenumlenkfuß im unteren Endbereich eines Erdbohrloches in das Grundwasser eintaucht, entstehen Auftriebskräfte, die letztendlich auch die Vor- und Rücklaufrohre
7 in unerwünschter Weise belasten. - Um diese Auftriebskräfte abzufangen, ist es nach einem weiteren Gedanken der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn der Erdsondenumlenkfuß mit einem Verankerungsmechanismus ausgestattet ist.
- Ausführungsbeispiele für derartige, mögliche Konstruktionen sind in den
4 bis6 gezeigt. - Beim Ausführungsbeispiel nach den
4 und5 umfaßt ein derartiger Verankerungsmechanismus2 in den Erdsondenumlenkfuß1 integrierte Klapphaken13 . Dieser Verankerungsmechanismus umfaßt zwei in den Erdsondenumlenkfuß1 integrierte Klapphaken13 , die innerhalb von Ausnehmungen14 des Erdsondenumlenkfußes1 innerhalb dessen äußerer Begrenzungsfläche liegen und um Schwenkachsen15 in Richtung der Pfeile A in5 nach außen abklappbar sind. - Die Klapphaken
13 sind durch Federn16 in Ausklapprichtung belastet und durch Keile17 in der in5 gezeigten, eingeschwenkten Stellung gesichert. - An den Keilen
17 sind Zugseile18 angeschlossen, die ein Herausziehen der Keile18 aus der gesicherten Stellung der Klapphaken13 ermöglichen. - Sobald die Keile
17 aus ihrer Verriegelungs- oder Sicherungsstellung herausgezogen sind, bewegen sich die Klapphaken13 im Sinne der Pfeile A nach außen und bilden somit ankerartige Widerhaken, die ein Aufschwimmen des Erdsondenumlenkfußes1 im Falle des Eintauchens in Grundwasser eines Bohrloches verhindern. Die Klapphaken13 greifen dann in den Umgebungsbereich der Erdlochbohrung ein und fixieren den Erdsondenumlenkfuß gegen nach oben gerichtete Auftriebskräfte. - In
6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung eines Erdsondenumlenkfußes1 mit Klapphaken13 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Erdsondenumlenkfuß1 von einer Tragstange30 durchtreten, an welcher die Klapphaken13 um Schwenkachsen15 schwenkbar angeschlossen sind. Hier sind die Klapphaken13 durch Schenkelfedern16a in Ausklapprichtung ständig belastet. Durch Halteseile19 , die an den freien Enden der Klapphaken13 befestigt sind und die andererseits bei eingeschwenkten Klapphaken13 an einem oberen Abschnitt20 der Tragstange30 befestigt sind, sind die Klapphaken13 beim Einführen des Erd sondenumlenkfußes1 in ein Erdbohrloch gesichert gemäß der Darstellung in der linken Zeichnungshälfte der6 . - Nach dem Einbringen des Erdsondenumlenkfußes
1 in ein Erdbohrloch kann der obere Bereich20 der Tragstange30 von dem unteren Bereich getrennt werden, da im Übergangsbereich eine Sollbruchstelle21 beliebiger Art vorgesehen ist, die ein leichtes Abtrennen des oberen Bereiches20 von der Tragstange18 im übrigen ermöglicht. Ist eine derartige Abtrennung erfolgt, sind die Halteseile19 frei und die Klapphaken13 können unter der Wirkung der Schenkelfedern16a nach außen klappen und eine Verankerungsstellung einnehmen, so wie in der rechten Bildhälfte der6 gezeigt. - Durch die Klapphaken
13 wird eine Fixierung des Erdsondenumlenkfußes1 innerhalb des Erdbohrloches in axialer Richtung bewirkt, so daß Auftriebskräfte nicht auf die Vor- und Rücklaufrohre7 einwirken können. - Selbstverständlich sind auch anders gestaltete Verankerungsmechanismen denkbar und möglich, da es letztlich im wesentlichen darauf ankommt, den Erdsondenumlenkfuß
1 mit Mitteln auszustatten, die das Einbringen des Erdsondenumlenkfußes in eine Erdlochbohrung zunächst nicht behindern und die nach dem Einbringen des Erdsondenumlenkfußes in seine bestimmungsgemäße Position nach außen vorstehend abgeklappt oder anderweitig nach außen bewegt werden können, um sich im Erdbereich verankern zu können. - Beim Ausführungsbeispiel gemäß
6 kann die Trennung des oberen Abschnittes20 von der Tragstange30 im übrigen auch durch eine Gewindeverbindung ermöglicht werden.
Claims (14)
- Erdsondenumlenkfuß für eine Erdwärmegewinnungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdsondenumlenkfuß (
1 ) aus zwei miteinander verbundenen Umlenkstücken (2 ,3 ) besteht, von denen jedes einen rohrartigen Umlenkbogen (4 ) aufweist und die im miteinander verbundenen Zustand einen Zylinderabschnitt (5 ) bilden, welcher an einem Ende eine etwa ebene Stirnfläche (6 ) und am anderen Ende eine Kegelspitze (6a ) aufweist. - Erdsondenumlenkfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Umlenkstücke (
2 ,3 ) jeweils einstückig aus Kunststoff hergestellt sind. - Erdsondenumlenkfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Umlenkstücke (
2 ,3 ) über Schwalbenschwanzführungen (8 ) miteinander verbindbar sind. - Erdsondenumlenkfuß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Umlenkstücke (
2 ,3 ) jeweils mit zwei Schwalbenschwanzführungen (8 ) versehen sind, wobei die Schwalbenschwanzführungen (8 ) symmetrisch zur Mittellängsachse des Erdsondenumlenkfußes (1 ) angeordnet und bezüglich ihrer positiven bzw. vorspringenden Führungsschienen einerseits und ihrer negativen bzw. zurückspringenden Führungsnuten spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, so daß die beiden Umlenkstücke (2 ,3 ) untereinander formidentisch ausgebildet sein können. - Erdsondenumlenkfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdsondenumlenkfuß (
1 ) in seinem Mantelbereich mit mindestens einer in Achsrichtung des Erdsondenumlenkfußes (1 ) verlaufenden Nut (9 ) versehen ist. - Erdsondenumlenkfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdsondenumlenkfuß (
1 ) im Bereich seiner Kegelspitze (6a ) mit einer Querbohrung (10 ) zur Durchführung einer Aufhängung für ein Beschwerungsgewicht ausgestattet ist. - Erdsondenumlenkfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdsondenumlenkfuß (
1 ) im Bereich seiner Kegelspitze (6a ) mit einer stirnseitig mit Ansenkungen (12 ) versehenen Querbohrung (11 ) zur Aufnahme einer Verbindungsschraube ausgestattet ist. - Erdsondenumlenkfuß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdsondenumlenkfuß (
1 ) mit einem Verankerungsmechanismus ausgestattet ist. - Erdsondenumlenkfuß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Klapphaken (
13 ) vorgesehen sind, die in einer Nichtgebrauchsstellung innerhalb der äußeren Begrenzung des Erdsondenumlenkfußes (1 ) liegen und die unter der Wirkung von Federn (16 ,16a ) um Schwenkachsen (15 ) über die äußere Begrenzung des Erdsondenumlenkfußes (1 ) hinausragend ausklappbar sind und in diesem ausgeklappten Zustand ankerförmige Widerhaken zur axialen Fixierung des Erdsondenumlenkfußes (1 ) in einer Erdlochbohrung bilden. - Erdsondenumlenkfuß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapphaken (
13 ) innerhalb von Aussparungen (14 ) des Erdsondenumlenkfußes (1 ) in diesem integriert sind und in Nichtgebrauchsstellung durch Keile (17 ) gesichert sind. - Erdsondenumlenkfuß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Keilen (
17 ) Zugseile (18 ) befestigt sind, mittels derer die Keile (17 ) aus ihrer Sicherungsstellung herausziehbar sind. - Erdsondenumlenkfuß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapphaken (
13 ) unterhalb des Erdsondenumlenkfußes (1 ) an einer dem Erdsondenumlenkfuß (1 ) durchtretenden Tragstange (30 ) um Schwenkachsen (15 ) schwenkbar gelagert sind und durch Schenkelfedern (16a ) in Ausklapprichtung belastet sind, wobei die Klapphaken (13 ) in Nichtgebrauchsstellung durch an ihren freien Enden angeschlossene Halteseile (19 ) gesichert sind, die mit ihren anderen Enden an einem oberen, von der Tragstange (30 ) im übrigen trennbaren Bereich (20 ) der Tragstange (30 ) angeschlossen sind. - Erdsondenumlenkfuß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich (
20 ) über eine Sollbruchstelle (21 ) mit dem übrigen Bereich der Tragstange (30 ) leicht trennbar verbunden ist. - Erdsondenumlenkfuß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich (
20 ) über eine Gewindeverbindung mit dem übrigen Bereich der Tragstange (30 ) leicht trennbar verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20306216U DE20306216U1 (de) | 2003-04-19 | 2003-04-19 | Endsondenumlenkfuß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20306216U DE20306216U1 (de) | 2003-04-19 | 2003-04-19 | Endsondenumlenkfuß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20306216U1 true DE20306216U1 (de) | 2004-09-02 |
Family
ID=32946520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20306216U Expired - Lifetime DE20306216U1 (de) | 2003-04-19 | 2003-04-19 | Endsondenumlenkfuß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20306216U1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007024656A1 (de) * | 2007-05-26 | 2008-11-27 | Joachim Pinkl | Sondenfuß Gemini für eine Erdsonde |
DE202008002687U1 (de) * | 2008-02-26 | 2009-07-09 | Rehau Ag + Co | Sondenfuß |
WO2009129778A2 (de) | 2008-04-22 | 2009-10-29 | Friatec Aktiengesellschaft | Modular aufgebauter sondenfuss und seine komponenten |
EP2113728A1 (de) * | 2008-04-29 | 2009-11-04 | Akatherm FIP GmbH | Koaxialsonde für die Erdwärmegewinnung |
EP2034254A3 (de) * | 2007-09-06 | 2010-06-09 | Erwin Kopp | Vorrichtung zum Schutz eines Sondenfusses für eine Erdsonde |
EP2700889A1 (de) * | 2012-08-22 | 2014-02-26 | Stüwa Konrad Stükerjürgen GmbH | Endstück für das Rohrpaar einer Erdwärmesonde |
DE202014003234U1 (de) | 2014-02-27 | 2014-05-21 | Franz-Xaver Schuster | Erdwärmesondenfuß, Erdwärmerohr und Erdwärmesonde |
EP3293466A1 (de) | 2016-09-13 | 2018-03-14 | G.H.P.- e.K. Geothermie- Handel- und Produktion e.k. | Erdwärmerohr mit rippen und erdwärmesonde |
-
2003
- 2003-04-19 DE DE20306216U patent/DE20306216U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007024656A1 (de) * | 2007-05-26 | 2008-11-27 | Joachim Pinkl | Sondenfuß Gemini für eine Erdsonde |
EP2034254A3 (de) * | 2007-09-06 | 2010-06-09 | Erwin Kopp | Vorrichtung zum Schutz eines Sondenfusses für eine Erdsonde |
DE202008002687U1 (de) * | 2008-02-26 | 2009-07-09 | Rehau Ag + Co | Sondenfuß |
WO2009106277A1 (de) * | 2008-02-26 | 2009-09-03 | Rehau Ag + Co | Sondenfuss |
WO2009129778A2 (de) | 2008-04-22 | 2009-10-29 | Friatec Aktiengesellschaft | Modular aufgebauter sondenfuss und seine komponenten |
WO2009129778A3 (de) * | 2008-04-22 | 2010-03-25 | Friatec Aktiengesellschaft | Modular aufgebauter sondenfuss und seine komponenten |
EP2113728A1 (de) * | 2008-04-29 | 2009-11-04 | Akatherm FIP GmbH | Koaxialsonde für die Erdwärmegewinnung |
EP2700889A1 (de) * | 2012-08-22 | 2014-02-26 | Stüwa Konrad Stükerjürgen GmbH | Endstück für das Rohrpaar einer Erdwärmesonde |
DE102012016533A1 (de) * | 2012-08-22 | 2014-03-27 | Stüwa Konrad Stükerjürgen GmbH | Endstück für das Rohrpaar einer Erdwärmesonde |
DE202014003234U1 (de) | 2014-02-27 | 2014-05-21 | Franz-Xaver Schuster | Erdwärmesondenfuß, Erdwärmerohr und Erdwärmesonde |
EP2913607A2 (de) | 2014-02-27 | 2015-09-02 | Franz-Xaver Schuster | Erdwärmesondenfuß, Erdwärmerohr und Erdwärmesonde |
EP2913607A3 (de) * | 2014-02-27 | 2016-01-06 | Franz-Xaver Schuster | Erdwärmesondenfuß, Erdwärmerohr und Erdwärmesonde |
EP3106778A1 (de) | 2014-02-27 | 2016-12-21 | G.H.P.- e.K. Geothermie- Handel- und Produktion e.k. | Erdwärmerohr und erdwärmesonde |
EP3293466A1 (de) | 2016-09-13 | 2018-03-14 | G.H.P.- e.K. Geothermie- Handel- und Produktion e.k. | Erdwärmerohr mit rippen und erdwärmesonde |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007035754A1 (de) | Zerlegbarer Stock | |
DE202008001258U1 (de) | Fangmastständer | |
DE20306216U1 (de) | Endsondenumlenkfuß | |
DE8307717U1 (de) | Schlauchkupplung | |
DE202008009284U1 (de) | Tragwerksystem | |
EP3135856B1 (de) | Bajonettverbindung zur kopplung von enden von bohrrohren, bohrstangen oder ankerstangen | |
DE102008032687B4 (de) | Befestigungsanordnung für wasserdurchflossene Sanitärbauteile | |
CH656189A5 (de) | Zusammenklappbare verbindungsmuffe zum loesbaren befestigen des endes eines ersten stabes an einem zweiten stab. | |
DE102018132727B4 (de) | Rohrschelle mit Gelenk und Herstellungsverfahren hierfür | |
EP3433448A1 (de) | Gerüstelement mit einem trägerkopf und baugerüst mit einem solchen gerüstelement | |
EP3918153B1 (de) | Transportanker mit druckelement und verfahren zur herstellung eines transportankers | |
DE102007014484B4 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden | |
DE102006019396B4 (de) | Bohrgestänge | |
DE102020134286A1 (de) | Verbindungshülse | |
EP2942474B1 (de) | Bohrkrone mit einer Anzahl von Rollmeißeln zum Bohren eines Baugrundes und Verfahren zum Lösen einer eine Anzahl von Rollmeißeln zum Bohren eines Baugrundes aufweisenden Bohrkrone von einem Rohrschuh in abgeteuftem Zustand | |
DE10065533A1 (de) | Gestängekupplung | |
EP2123995B1 (de) | Einführvorrichtung für eine Erdwärmesonde | |
DE102015009376B4 (de) | Bauteil eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zur Montage eines Bauteils | |
DE102022122848B3 (de) | Verbindungsklammer sowie Einbaugarnitur | |
DE102004063364B4 (de) | Vorrichtung zum Halten eines losen Teiles an einem Gegenstand | |
DE102007061365B4 (de) | Schwimmplattform | |
AT413851B (de) | Bohr- und ankersetzgerät mit bohrstangenzentrierung | |
DE2901048C3 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Baugerüsten an Gebäudewänden u. dgl. | |
DE102018110172B4 (de) | Haltevorrichtung und Verfahren zum Sichern und/oder Befestigen einer Komponente an einer gehöhlten Außenstruktur eines Raumflugkörpers | |
DE202007003029U1 (de) | Erdsondenfuß |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20041007 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20060523 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20090609 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20110510 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |