DE20305054U1 - Vorrichtung zum gemeinsamen Anschluß eines Heizkörpers und einer Fußbodenheizung an einen Heizungskreislauf - Google Patents
Vorrichtung zum gemeinsamen Anschluß eines Heizkörpers und einer Fußbodenheizung an einen HeizungskreislaufInfo
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Description
Vorrichtung zum gemeinsamen Anschluß eines Heizkörpers und einer Fußbodenheizung an einen Heizungskreislauf
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gemeinsamen Anschluß eines Heizkörpers und einer Fußbodenheizung an einen Heizungskreislauf, wobei für den Heizkörper und die Fußbodenheizung jeweils ein Vorlauf- und Rücklaufanschluß vorhanden ist und der Anschluß an den Heizungskreislauf über einen Vorlauf- und Rücklaufanschluß erfolgt.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Räume in Gebäuden mit einer Heizungsanlage zu versehen, die die Raumluft sowohl mit Heizkörpern als auch mit einer im Fußboden verlegten Fußbodenheizung erwärmt. Häufig wird die Fußbodenheizung über ein eigenes Rohrnetz mit Heizwasser vom Kessel versorgt, da die Fußbodenheizung aus Komfortgründen nur mit vergleichsweise niedrigen Temperaturen betrieben werden soll. Neuerdings werden die Versorgungskreisläufe für die Fußbodenheizung jedoch auch vom Heizungskreislauf für die Heizkörper abgezweigt, da die Betriebstemperaturen in den Heizungskreisläufen wegen der besseren Wärmedämmung von Gebäuden tendenziell sinken.
Die Heizungssysteme in Gebäuden werden von Handwerkern aus einzelnen Bauteilen zusammengesetzt, die häufig von Systemherstellern angeboten werden. Dabei sollen die Bauteile so gestaltet werden, daß sie eine schnelle und kostengünstige Montage des Heizungssystems ermöglichen. Die Bauteile müssen jedoch auch funktionale und ästhetische Anforderungen erfüllen. Von besonderer Bedeutung sind hier die für die Bedienung des Heizungssystems eingesetzten Thermostaten und Armaturen.
Ein Beispiel für eine Armatur, durch die ein Heizkörper und eine Fußbodenheizung gemeinsam an einen Heizungskreislauf anschließbar sind, findet sich in der Patentschrift DE 199 12 821. Die Armatur ist in einem Gehäuse angeordnet, welches eine Unterputzmontage der Armatur ermöglicht. Die gezeigte Armatur ist jedoch sehr aufwendig ausgeführt, zudem beansprucht die Armatur einen sehr großen Bauraum. Die Bedienungselemente zur Einstellung der Thermostaten sind nur schwer zugänglich. Auch Wartungsarbeiten an der Armatur können nur schwer ausgeführt werden, da die Armatur in einem geschlossenen Gehäuse eingebaut ist. So ist es beispielsweise sehr schwierig, die dargestellte Armatur zu entlüften.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Armatur zu schaffen, die einen gemeinsamen Anschluß eines Heizkörpers und einer Fußbodenheizung an einen Heizungskreislauf ermöglicht, wobei die Armatur möglich klein und kompakt gebaut sein soll, systemgeeignet ist und funktional und ästhetisch ansprechend gestaltet ist.
Die Aufgabe wird für eine gattungsgemäße Vorrichtung gelöst, indem die Vorrichtung zumindest eine Armatur mit Anschlußöffnungen für den Rücklauf zum Heizungskreislauf, für den Rücklauf vom Heizkörper und für den Rücklauf von der Fußbodenheizung aufweist, wobei in den Rücklauf von der Fußbodenheizung ein Tem-
peraturbegrenzer einbaubar ist, der diese Anschlußöffnung in Abhängigkeit von der Temperatur des durchfließenden Wärmemittels öffnet oder schließt.
Bei der vorgeschlagenen Ausgestaltung der Armatur kann diese sehr klein und kompakt gehalten werden. Das Gehäuse der Armatur kann aus einem einfachen Gußteil hergestellt werden. Durch die kleine Bauweise der Armatur kann diese auch als kostengünstige Aufputz-Armatur ausgebildet werden. Als Aufputz-Armatur ist diese auf einfache Weise in vorhandene Systeme von Armaturen und Bauteilen für Heizungssysteme integrierbar. Die Anschlußöffnungen können mit Gewinden für Standard-Verschraubungen versehen werden. Durch den Anschluß des Temperaturbegrenzers an den Rücklauf von der Fußbodenheizung wird sichergestellt, daß in dem Kreislauf der Fußbodenheizung keine unzulässig hohen Temperaturen entstehen können. Die drei weiteren Anschlußöffnungen für den Rücklauf zum Heizungskreislauf, vom Heizkörper und von der Fußbodenheizung sind minimal erforderlich, um die geforderte kompakte Bauweise realisieren zu können.
Die vorgeschlagene Armatur ist gut zugänglich montierbar, auch Wartungsarbeiten können sehr leicht vorgenommen werden. Auch ist die Armatur sehr leicht im Alltag bedienbar. Gewünschte Temperaturen können leicht eingestellt werden. Bei Schäden, Umbau oder Stillegung kann die Fußbodenheizung separat abgesperrt oder abgeklemmt werden. Bei der bisher üblichen Verlegung der Anschlüsse unter Putz oder unter dem Estrich ist das nicht möglich gewesen. Auch kann der Fußbodenheizkreis über den Heizkörper entlüftet werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung und Verbesserungen lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung, den Merkmalen der Unteransprüche sowie den beigefügten Zeichnungen entnehmen.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1: eine Anschlußvorrichtung mit Armatur,
Figur 2: eine alternative Ausgestaltung der in Figur 1 gezeigten Vor
richtung,
Figur 3: einen Anschluß der Armatur in Eckausführung,
Figur 4: einen Anschluß der Armatur in Durchgangs-Ausführung,
Figur 5: eine Funktionsvariante in einer Querschnittdarstellung,
Figur 6: die in Figur 5 gezeigte Funktionsvariante mit zusätzlichen Ab
sperrmöglichkeiten,
Figur 7: die in Figur 5 gezeigte Funktionsvariante mit Absperrung zum
Heizungskreislauf,
Figur 8: eine weitere Funktionsvariante mit einem zusätzlichen Ther
mostatventil,
Figur 9: einen Querschnitt durch eine Funktionsvariante mit zusätzli
chem Thermostatventil,
Figur 10: eine Funktionsvariante einer Armatur mit sechs Anschlußöff
nungen,
Figur 11: eine Funktionsvariante zur in Figur 10 dargestellten Armatur,
Figur 12: eine Lösung, bei der die Armatur in den Heizkörper integriert
ist.
In Figur 1 ist ein Heizkörper 2 zu sehen, an den eine Armatur 4 angeschlossen ist. Die Fußbodenheizung ist in der Figur 1 nicht dargestellt. Auch der Heizungskreislauf ist nicht bildlich dargestellt, sondern nur durch Pfeile symbolisiert. Die Armatur 4 als eine Vorrichtung zum gemeinsamen Anschluß eines Heizkörpers 2 und einer Fußbodenheizung an einen Heizungskreislauf weist eine Anzahl von Anschlußöffnungen auf. So muß zum Anschluß des Heizungskreislaufs für diesen ein Vorlauf 6 und ein Rücklauf 8, zum Anschluß der Fußbodenheizung ein Vorlauf 10 und ein Rücklauf 12 und für den Anschluß des Heizkörpers ebenfalls ein Vorlauf 14 und ein Rücklauf 16 vorhanden sein. Die Armatur 4 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse, das Anschlußöffnungen für die Rückläufe 8,12 und 16 aufweist. An der Armatur 4 ist außerdem einen Temperaturbegrenzer 18 angebracht, der auf den Rücklauf 12 von der Fußbodenheizung wirkt. Ein Thermostatventil 20 ist an einer zweiten Armatur 22 angebracht, die zudem Anschlußöffnungen für die Vorläufe 6 vom Heizungskreislauf, 10 zur Fußbodenheizung und 14 zum Heizkörper aufweist.
Der Temperaturbegrenzer 18 misst die Temperatur des durchfließenden Wärmemittels. Üblicherweise wird als Wärmemittel Wasser verwendet, das in einem Kreislauf von einem Heizkessel durch den Heizungskreislauf wieder zurück zum Heizkessel gepumpt wird. Mittels temperaturgesteuerter Ventile wird der Zulauf bzw. der Ablauf von Wärmemittel in den oder aus dem von dem Ventil absperrbaren Teil des Heizungssystems, wie beispielsweise einem Heizkörper 2 oder einer Fußbodenheizung, beeinflußt. Ein temperaturgesteuertes Ventil wie beispielsweise der Temperaturbegrenzer 18 oder das Thermostatventil 20 betätigt abhängig von der gemessenen Temperatur einen Steuerschieber, durch den eine Anschlußöffnung verschließbar
ist. Während der Temperaturbegrenzer 18 von der Temperatur des aus der Fußbodenheizung zurückfließenden Wärmemittels gesteuert wird, regelt das Thermostatventil 20 seinen Steuerschieber in Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur der umgebenden Raumluft.
Indem bei der zweiten Armatur 22 das Thermostatventil 20 auf den Vorlauf 6 vom Heizungskreislauf wirkt, werden sowohl der Heizkörper 2 wie auch die Fußbodenheizung nicht vom Wärmemittel durchströmt, wenn die vom Thermostatventil 20 gemessene Raumtemperatur oberhalb des Schwellwertes liegt, an dem das Thermostatventil 20 seinen Steuerschieber zu öffnen beginnt. Erst wenn die Raumtemperatur unter den eingestellten Schwellwert absinkt, öffnet das Thermostatventil 20.
Die Armatur 4 wird dann aus dem Rücklauf 16 des Heizkörpers 2 gespeist. Dort hängt es von dem vorgewählten Schwellwert des Temperaturbegrenzers 18 ab, ob das aus dem Heizkörper 2 abfließende Wärmemittel auch die Fußbodenheizung durchströmt. Liegt die Temperatur des aus der Fußbodenheizung zurückfließenden Wärmemittels unterhalb des Schwellwertes, so bleibt der Vorlauf 10 zur Fußbodenheizung geöffnet. Steigt die Temperatur des aus dem Rücklauf 12 der Fußbodenheizung zurückfließenden Wärmemittels über den Schwellwert, so wird die Öffnung des Rücklauf 12 von dem Temperaturbegrenzer 18 wieder geschlossen.
Durch eine geeignete Einstellung des Thermostatventils 20 und des Temperaturbegrenzers 18 kann der Benutzer auf einfache Weise eine Einstellung vorwählen, die seinen Heizbedürfnissen entspricht. Die Einstellung wird durch die besondere Anschließbarkeit der Armaturen 4,22 ermöglicht.
Figur 2 zeigt einer alternative Ausgestaltung der in Figur 1 näher erläuterten Anschlußvorrichtung. Gleiche Funktionsteile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Bei der hier gezeigten Ausführung ist das Thermostatventil 20 im oberen Bereich
des Heizkörpers 2 und der Temperaturbegrenzer 18 in dessen unterem Bereich angeordnet. Die Funktion ist im übrigen identisch zu Funktion der in Figur 1 dargestellten Ausführung.
Die Figur 3 zeigt, auf welche Weise die Anschlußöffnungen in der Armatur 4,22 für den Anschluß an den übrigen Heizungskreislauf angelegt sein können. In dem hier gezeigten Beispiel ist eine Eckausführung gezeigt, bei der die Anschlußrohre im wesentlichen waagerecht in die hinter dem Heizkörper 2 befindliche Wand 26 geführt werden können. In Figur 4 ist ein anderes Beispiel gezeigt, bei dem in einer Durchgangs-Ausführung der Armatur 4,22 diese durch etwa senkrecht verlaufende Rohre mit dem übrigen im Fußboden 24 verlegten Heizungskreislauf verbunden werden.
In Figur 5 ist ein Funktionsschema durch den Querschnitt der Armaturen 4, 22 gezeigt. Die Fließrichtung des Wärmemittels ist durch die Pfeile angedeutet. In der Querschnittsansicht ist der Steuerschieber 28, der von dem der Temperaturbegrenzer 18 beaufschlagt wird, gut erkennbar. In dieser Funktionsvariante sind die Armaturen 4,22 zu einer gemeinsamen Armatur zusammengefügt. Die Durchflußkammern der Armaturen 4,22 sind durch die Trennwand 30 voneinander getrennt.
In Figur 6 ist einer Funktionsvariante der in Figur 5 gezeigten Ausführung gezeigt, bei der einzelne Vorläufe und Rückläufe durch entsprechende Schließmittel 32, wie beispielsweise Kugelhahn-Ventile, sperrbar sind. Abweichend von dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel können auch nur einzelne oder mehrere Anschlußöffnungen schließbar ausgeführt sein.
In Figur 7 ist einer Funktionsvariante der in Figur 5 gezeigten Ausführung gezeigt, die einen Steuerschieber 28 aufweist, mit dem der Rücklauf 8 zum Heizungskreislauf absperrbar ist.
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In Figur 8 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Armatur 4 drei Anschlußöffnungen für den Vorlauf vom Heizungskreislauf, zur Fußbodenheizung und zum Heizkörper und drei Anschlußöffnungen für den Rücklauf in den Heizungskreislauf, von der Fußbodenheizung und vom Heizkörper aufweist. Zusätzlich sind in die Armatur 4 noch der Temperaturbegrenzer 18 und das Thermostatventil 20 eingesetzt.
Das in Figur 8 dargestellte Ausführungsbeispiel ist in Figur 9 in einer leicht abgewandelten Version in einer Querschnittansicht dargestellt.
In Figur 10 ist eine Variante gezeigt, bei der das Thermostatventil 20 außerhalb der Armatur 4 angeordnet ist. Das Thermostatventil 24 ist dem Vorlauf 14 zum Heizkörper nachgeordnet.
In Figur 11 ist eine Variante gezeigt, bei der die Armatur 4 an einem Ventilheizkörper befestigt ist. Die thermostatische Regelung erfolgt über das am Heizkörper 2 angebrachte Thermostatventil 20.
Schließlich zeigt die in Figur 12 dargestellte Bauvariante als Heizkörper 2 einen Ventilheizkörper, in den die Armatur 4 integriert ist. Damit ist die Armatur 4 von außen kaum sichtbar.
Je nach Ausführung steht das Wärmemittel parallel dem Heizkörper 2 und der Fußbodenheizung zur Verfügung. Der Rücklauf 8 zum Heizungskreislauf sammelt den Strom des Wärmemittels vom Heizkörper 2 und der Fußbodenheizung. Die Temperatur des Wärmemittels, daß von der Fußbodenheizung kommt, wird über den Temperaturbegrenzer 18 reguliert. Alternativ regelt das Thermostatventil 20 entsprechend der Raumtemperatur die Vorlaufwassermenge der Fußbodenheizung oder des Heizkörpers 2 oder beider Kreise. Absperrungen können in das System inte-
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&bgr; .
griert werden. Auch eine "Einrohr-Ausführung" mit Überströmöffnung ist möglich. Außerdem kann eine Einregulierungsmöglichkeit geschaffen werden, um den hydraulischen Abgleich im Heizkreis zu ermöglichen. Auch die bekannten Funktionen, die Heizkörperventile und Rücklaufverschreibungen bieten (beispielsweise Entleerung des Heizkörpers), können integriert werden.
Insgesamt können der Heizkörper 2 und die Fußbodenheizung an einer Armatur 4 angeschlossen werden. Dadurch sind beide Anschlüsse der Fußbodenheizung jederzeit greifbar. Je nach Ausführung ist auch eine Regulierung der Raumtemperatur über die Fußbodenheizung möglich. Weitere Regelungsmöglichkeiten ergeben sich aus der gemeinsamen Regelung der Fußbodenheizung und des Heizkörpers 2 über einen Thermostaten. Die vorgenannten Ausführungsvarianten sind jeweils an die konkreten Anforderungen anpaßbar. Die Köpfe des Temperaturbegrenzers 18 und des Thermostatventils 20 können beliebig angeordnet werden, beispielsweise seitlich, nach vorne oder nach oben. Viele Bauarten sind als Variante für einen vertauschten Vor-und Rücklauf ausführbar.
Als weitere Varianten sind realisierbar, ein Thermostat-Regulierventil im Fußbodenheizungs-Vorlauf zur Regelung der Fußbodenheizung in Abhängigkeit von der Raumtemperatur oder im Vorlauf vom Heizungskreislauf zur Regelung der Fußbodenheizung und des Heizkörpers 4 gemeinsam in Abhängigkeit von der Raumtemperatur vorzusehen. Auch kann ein Thermostat-Regulierventil im Heizkörper-Vorlauf zum Anschluß des Ventils an einen Heizkörper ohne eingebautes Thermostatventil, wie beispielsweise bei Standard-Heizkörpern oder bei Bad-Heizkörpern, eingesetzt werden. Auch können zusätzliche Umschaltventile zum Schalten zwischen verschiedenen Varianten eingesetzt werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum gemeinsamen Anschluß eines Heizkörpers (2) und einer Fußbodenheizung an einen Heizungskreislauf, wobei für den Heizkörper (2) und die Fußbodenheizung jeweils ein Vorlauf- und Rücklaufanschluß vorhanden ist und der Anschluß an den Heizungskreislauf über einen Vorlauf- und Rücklaufanschluß erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zumindest eine Armatur (4) mit Anschlußöffnungen für den Rücklauf (8, 12, 16) zum Heizungskreislauf, für den Rücklauf vom Heizkörper (2) und für den Rücklauf von der Fußbodenheizung aufweist, wobei in den Rücklauf (12) von der Fußbodenheizung ein Temperaturbegrenzer (18) einbaubar ist, der diese Anschlußöffnung in Abhängigkeit von der Temperatur des durchfließenden Wärmemittels öffnet oder schließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur (4) ein einstückiges Gehäuse aufweist, das zumindest über die entsprechende Anzahl von Rücklauf- und gegebenenfalls Vorlauf-Anschlußöffnungen sowie einen weiteren Anschluß für den Temperaturbegrenzer (18) verfügt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Armatur (4) eine zweite Armatur (22) anschließbar ist, an der zumindest ein auf die Anschlußöffnung des Vorlaufs vom Heizungskreislauf wirkender Raumluft- Thermostat einbaubar ist, der diese Anschlußöffnung in Abhängigkeit von der Temperatur der umgebenden Raumluft öffnet oder schließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Armatur (22) zusätzliche Anschlußöffnungen für den Vorlauf zur Fußbodenheizung und zum Heizkörper (2) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Armatur (4) eine zweite Armatur (22) anschließbar ist, an der zumindest ein auf die Anschlußöffnung des Vorlaufs (10) zur Fußbodenheizung wirkender Raumluft- Thermostat befestigbar ist, der diese Anschlußöffnung in Abhängigkeit von der Temperatur der umgebenden Raumluft öffnet oder schließt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Armatur (22) zusätzliche Anschlußöffnungen für den Vorlauf (6) vom Heizungskreislauf und zum Heizkörper (2) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (4) und zweite Armatur (22) miteinander zu einer Baueinheit verbindbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Armatur (4) zusätzlich die Anschlußöffnungen für den Vorlauf (6, 10, 14) vom Kessel, zur Fußbodenheizung und zum Heizkörper (2) in die Armatur (4) integriert sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Armatur (4) zumindest ein auf die Anschlußöffnung des Vorlaufs (14) zum Heizkörper (2) wirkender Raumluft-Thermostat (20) befestigbar ist, der diese Anschlußöffnung in Abhängigkeit von der Temperatur der umgebenden Raumluft öffnet oder schließt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Armatur (4) zumindest ein auf die Anschlußöffnung des Vorlaufs (14) vom Heizkreislauf wirkender Raumluft-Thermostat (20) befestigbar ist, der diese Anschlußöffnung in Abhängigkeit von der Temperatur der umgebenden Raumluft öffnet oder schließt.
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