DE2030263C3 - Rohrförmige Armatur mit einer Auskleidung aus Tetrafluoräthylen - Google Patents

Rohrförmige Armatur mit einer Auskleidung aus Tetrafluoräthylen

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DE2030263C3
DE2030263C3 DE19702030263 DE2030263A DE2030263C3 DE 2030263 C3 DE2030263 C3 DE 2030263C3 DE 19702030263 DE19702030263 DE 19702030263 DE 2030263 A DE2030263 A DE 2030263A DE 2030263 C3 DE2030263 C3 DE 2030263C3
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Heinz 5000 Koeln Buschmann
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JOSEF HEINRICHS MESSGERAETEBAU 5000 KOELN DE
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F1/58Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters

Description

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Die Erfindung betrifft eine rohrförmige Armatur, insbesondere für Durchflußmeßgeräte, mit einer Auskleidung aus Tetrafluoräthylen, die an ihren beiden Enden je eine flansci'iitige Verbreiterung aufweist, die J0 im Bereich vor der Stirnfläche des Flansches der Armatur nach außen über die Auskleidung hinausragt.
Bei bekannten Geräten sind vorwiegend Auskleidungen aus Tetrafluorethylen mit einer verhältnismäßig geringen Wandstärke in Form eines Schlauchstücks verwendet worden, dessen Enden ein gewisses Stück über die Anschlußflansche an den beiden Seiten der Armatur hinausragten, damit sie nach außen umgelegt und bei der Montage zwischen dem jeweiligen Anschlußflansch und dessen Gegenflansch eingeklemmt -»o werden konnten.
Wenn man verhältnismäßig dickwandige Auskleidungen aus Tetrafluoräthylen verwenden will, treten Schwierigkeiten auf Grund der Tatsache auf, daß das Auskleidungsmaterial Tetrafluorälhylen nur eine be- « grenzte Formbeständigkeit aufweist und in gewissem Umfang zum Fließen neigt. Dies wird dadurch deutlich, daß bei Auskleidungen, die mit einer gewissen Vorspannung stumpf aneinanderstoßend montiert wurden, nach verhältnismäßig kurzer Zeit an der Stoßstelle v> ein Spalt entsteht. Diese Erscheinung dürfte in der Hauptsache darauf zurückzuführen sein, daß die elastische Verformbarkeit des Materials geringer ist als die bei Temperaturschwankungen auftretenden Ausdehnungen, so daß eine gewisse Verdrängung des « Materials eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Armatur mit einer Auskleidung aus Tetrafluorethylen zu schaffen, bei der eine Verdrängung des Materials im Anschlußbereich verhindert oder zumindest so weit m> verringert ist, daß an der Stoßstelle zwischen Anschlußflansch und Gegenflansch kein Spalt entsteht. Dieses Problem ist gemäß der Erfindung bei einer Armatur der eingangs genannten Art dadurch zu lösen, daß die Auskleidung an ihrem Außenumfang unmittelbar neben den flanschartigen Verbreiterungen mit Ringnuten versehen ist, in die Stützringe eingreifen, die auf den Stirnflächen der Flansche der Armatur aufliegen. Diese Stützringe können als Halbringe ausgebildet sein, die von gegenüberliegenden Seiten in die Ringnuten einschiebbar sind. In den Stützringen kann darüoer hinaus eine Ausnehmung für die Aufnahme der flanschartigen Verbreiterung der Auskleidung vorgesehen sein. Durch die geschilderten Maßnahmen wird ein Fließen des Auskleidungsmaterials im Bereich der Anschlußflansche der Armatur auf ein Minimum reduziert.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Armatur gemäß der Erfindung als Beispiel dargestellt. Als Beispiel ist das Meßrohr einer Durchflußmeßeinrichtung mit induktivem Durchflußgeber gewählt. Dieses Meßrohr wird von einem äußeren Stahlrohr 11 gebildet, das an seinen beiden Enden mit Flanschen 12 bzw. 13 versehen ist In dieses Meßrohr 11 ist eine dickwandige zylindrische Auskleidung 14 aus Tetrafluoräthylen eingeschoben. Diese Auskleidung ist in einem geringen Abstand von ihren beiden Enden mit einer äußeren Ringnut 15 bzw. 16 versehen. In jede dieser Ringnuten 15 bzw. 16 iind von gegenüberliegenden Seiten Halbringe 171, 172 bzw. 181, 182 als Stützringe eingeschoben, die mit ihrer einen Seite auf den Außenseiten der Flansche 12 bzw. 13 aufliegen. Auf ihrer Außenseite sind die Halbringe 171, 172 und 181, 182 jeweils mit einer ringförmigen Ausnehmung 173 bzw. 183 versehen, deren Außendurchmesser den Außendurchmesser der Auskleidung 14 übersteigt. Jede dieser Ausnehmungen 173 bzw. 183 dient zur Aufnahme einer flanschartigen Verbreiterung 141 bzw. 142 am angrenzenden Ende der Auskleidung 14. In das Meßrohr sind, wie noch der Vollständigkeit halber erwähnt werden soll, e'cwa auf halber Länge zwischen den Flanschen 12 und 13 Elektroden 19 des induktiven Durchflußgebers eingesetzt, die mit ihren inneren Enden durch die Auskleidung 14 hindurch bis auf die Höhe von deren Innenwandung ragen.
Der Zusammenbau der Teile erfolgt in der Weise, daß in das mit den Flanschen 12 und 13 versehene Meßrohr zunächst die aus einem Stück bestehende rohrförmige Auskleidung 14 eingeschoben wird. Die Auskleidung ist in der Nähe ihrer beiden Enden mit den Ringnuten 15 bzw. 16 versehen, in die nunmehr von gegenüberliegenden Seiten die beiden Halbringpaare 171, 172 und 181, 182 eingesetzt werden. Die Auskleidung 14 ist im Ausg?ngszustand mit in axialer Richtung vorspringenden Ansätzen versehen, die in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet sind. Diese Ansatzstücke, die, wie die Zeichnung erkennen läßt, dünnwandiger als die Auskleidung selbst sind, werden nach dem Einfügen der Halbringpaare 171, 172 bzw. 181, 182 in der Art eines Umbördelvorganges nach außen in die Ausnehmungen 173 bzw. 183 hineingedrückt, so daß sie flanschartige Verbreiterungen 141 bzw. 142 der Auskleidung 14 bilden. Diese flanschartigen Verbreiterungen, die von einer breiten Fläche der Halbringpaare 171, 172 bzw. 181, 182 unterstützt werden, bilden die Dichtflächen an den Anschlußstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rohrförmige Armatur, insbesondere für Durchflußmeßgeräte, mit einer Auskleidung aus Tetrafluoräthylen, die an ihren beiden Enden je eine flanschartige Verbreiterung aufweist, die im Bereich vor der Stirnfläche des Flansches der Armatur nach außen über die Auskleidung hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung an ihrem Außenumfang unmittelbar neben den flanschartigen Verbreiterungen mit Ringnuten versehen ist, in die Stützringe eingreifen, die auf den Stirnflächen der Flansche der Armatur aufliegen.
2. Rohrförmige Armatur nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützringe als Halbringe ausgebildet sind, die von gegenüberliegenden Seiten in die Ringnuten einschiebbar sind.
3. Rohrförmige Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Slülzringen eine *> Ausnehmung für die Aufnahme der flanschartigen Verbreiterung der Auskleidung vorgesehen ist.
DE19702030263 1970-06-19 1970-06-19 Rohrförmige Armatur mit einer Auskleidung aus Tetrafluoräthylen Expired DE2030263C3 (de)

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DE2030263A1 DE2030263A1 (en) 1971-12-23
DE2030263B2 DE2030263B2 (de) 1980-10-23
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