DE2029757A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Gegenstandes mit pulverformigen Stoffen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Gegenstandes mit pulverformigen StoffenInfo
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- DE2029757A1 DE2029757A1 DE19702029757 DE2029757A DE2029757A1 DE 2029757 A1 DE2029757 A1 DE 2029757A1 DE 19702029757 DE19702029757 DE 19702029757 DE 2029757 A DE2029757 A DE 2029757A DE 2029757 A1 DE2029757 A1 DE 2029757A1
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
- Surface Treatment Of Glass (AREA)
- Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
Description
Edvaard Curran Engineering limited, Cardiff, fhe university
of Southampton, Southampton, Dru Briam Hakin, Sotley,
Hampshire» und Br0 Hfred William Bright, Highfield,
Southampton, Großbritannien
Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Gegenstandes mit pulverförmig«! Stoffen
Die vorliegende Erfindung besieht eich auf die Beschleh»
tung von Gegenständen mit pulverföraigen Stoffen und ist
gans allgemein anwendbar sum liederschlagen von feilchen
aus elektrisch leitfähig©» Material, sodafi» wenn die
feilohen ait einem leitenden Xörper in Berührung koaq&en,
jede elektrostatische Ladung der feilchen verhältnismäßig schnell auf den ISrper übergeht· Solche Werkstoffe
bezeichnet man gewöhnlich als leitende oder halbleitende
Materialien, i» Gfregeneats su niohtleitenden Materialien,
die in Pulverform eine elektrostatische Ladung ilher eine
beträchtliche Zeltspanne behalten, selbst wenn sie »it
eines leitenden Gegenstand in Berührung
Ss ist seit langem bekafiiit, daß »an pulverförmiger nicht
leitende Substansen, etwa Xunstharse, sur Beschichtung
aittels elsktrostatlsoher Vorgftage Terwendea kann. Sie
leilohen werden in einem künstlich hergestellten elektrostatieomea feld aufgeladen und folgen dadurch der Aa-
«iehung eines lörpers mit der sstgegengeseteten Polarität,
auf dsMsm Oberfläohe si« eins Schicht bilden, Sie gebrauoMiohen Tsrfakrin und Torrlchtungefa sind jedooh bei
Ass elektrostatischen Beschichtung mit leitenden oder
halbleitend« pulverförmig«! Werkstoffen nicht verwendbar,
Im msAt wi· obsB bsschrisbea# bisher davon amsgehtn muite,
j UA «iese feiloÄen sehr sohBtll ihr· Ladung verlieren
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würden, wenn sie Bit äesa Körp« in Berütaaag
die iasielmiigekraft wBmuhmiA&m
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BAD ORIGINAL
in der laobbareohaft des Gegenstandes erseugt wird, woduroh eich die Teilchen auf der Oberfläche de« Gegenstand·
dee niederschlagen.
Ba* erflndungsgesäfie Verfahren umfaßt also auch dl·
wendung eine· pulverf&rmigen Material·, das Teilchen eines
leitenden oder halbleitenden Materials mit einer Korn· größe τοη 1 bis 90/um oder τοη 1 bis 50/us enthält*
BIe Erfindung umfaßt auch ein Verfahren sur Aufbringung
einer bestimmten Schicht feiner Teilehen eines leitenden i oder halbleitenden Materisis auf eisen su beschichtenden
metallischen Gegenstand, bei des eine elektrische Rausladung la einer Zone «wischen einer Elektrode und des
Gegenstand erseugt wird, wobei im wesentlichen eile in
der Zone befindlichen Seilohen τοη des Gegenstand angesogen werden und weitere Teilchen, die sich außerhalb
der Bone befinden, tos der Rausladung abgeatossen werden
und sieh dadurch nicht auf des Gegenstand niederschlagen kennen»
Wenn man eine elektrische Rausladung In der Zone swisehen
der Elektrode und des Gegenstand erseugt, bewegen «loh
alle segatlT geladenen Elektronen und Ionen innerhalb |
dieser Zone auf des Gegenstand su und etwa bereit· Torher
in der Zone befindliche Teilchen werden dasu neigen, eben«·
falls segatlT aufgeladen und τοη des Gegenstand angesogen
su werden» Die Elektrode selbst wirkt dann als elektrostatische Schranke und TeAiadert da· Kind ringen weiterer
Tellohem la die Zone« Daraus ergibt sich die erwünschte BBglichkeit, die Menge der Teilchen, die aloh niederschlagen, su begrenzen, und somit dl· Stlrke der Schicht
su bestimmen. Sie Menge der Teilohen, die sloh niederschlagen, hingt τοη des gewühlten Volumen des Zwisohea-
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ve?deü solle Die Ble&tü kSaat© S9B0 alt ©ia@s optieeli@3a
Messgerät exBlttelt; mmä lihm tosses i»ngsag©ei®ial entsprechest
BIe Erfinduag taaa bei eiaer ?i®lsaUL toä Y©sgSag@ft sage
wandt weMea» eiasöM-ieBlleii i« AuftelagaBg relatiT
leitender Pulver auf eiae aetallißö&e OteerfläeMee, Biee®
Verwendbarkeit «streefet ale! α&@1ι auf Si©
tob MetallpilTez' wie llwiBlin oier Uok©i
platten· Aadere Jtnw®Mimg8g©liiete eiad die Amfteingwg
Ton Ferritpvaver atsf m@€alliaeli@ Oh@vfX®,®ken vi@ krähte.,
Stangen j Platt®» oder *'Se&el^€ffi® Si© B@s@Meb1rai£g d@r Ober»
flächen von theraiomiealien KatlioSea ^0 B0 'mit
der Seltenes 3r&ei>? die imfbriiigaiig <w®n
zentern Material auf leitende OterflädteB,, Ue
Ton Isolieraateriel wie 's« B; pulverisiert am &la@9 auf
netallische...Oberflächen wie Sramsfonator^Bleolie imd die
Aufbringung τοπ _ Roatsoliutssffiittela auf St'&lmmtfmoh^*
Diese Beispiele lassen ülok beliebig fortfiteea und das
Verfahren Ttmm in jedem FeüLie su? imveiidimg g@lemg&&9 wo
relatiT leitendes Materiml emf eine leltemS©
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aufgebracht werden eollo Bei der Verwendung von
die sieh explosionsartig enternden können^ soll das
Trägergas keine Iflift sein, sondern ein relativ inertes
das wie Stickstoff oder Argon·
lußerdaa Jet es wichtig, das Pulver trooken zu verwenden,
besonders bei hygroskopischen Pulvern wie β,B0 dlas»
sohmelSo Selbst wenn die QtÜBg der Pulv©rteilchen richtig
gewählt wurde» könnte das Pulver klumpen, wenn es nicht
gans trocken wäre, und es könnte nicht ohne weiteres fließfähig gemacht werden0 Das richtige Trocknen des Pulvers ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung«,
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar für die Beschich tung metallischer Gegenstände mit einen OlasechmelEübersug und daher besteht die Erfindung auch aus einem Verfahren, feine Seuchen eines keramischen Materials auf
einen metallischen Gegenstand aufzubringen, der mit Glasschmels über Bogen werden soll ^ wobei der Gegenstand
nahe einer Elektrode angeordnet wird, eine Wolke aus feinen Keramikpartikeln und Gas in den Zwischenraum eingebracht und die Elektrode unter Hochspannung gesetst wird,
und wobei sumindest die Mehrheit der Seilohen in der
Clrdfienordnung swisohen 1 bis 90 /am und 1 bis 50 yum liegt*
Keramische Xeilohen, die sich als GlessohmelB eignen,
haben eine niedrige, aber ausreichende elektrische Leitfähigkeit, typisch um iO~9 bis 10"1 j^l-. . Bie Seilohen
können eu einem wesentlichen Seil aus Stoffen bestehen,
wie sie sur Herstellung von CKLas verwendet werden, wie
aias oder Ititte, oder aus einem CHasieruagimaterial oder
einem glasartigen Material0 Zumindest einige der Teilchen
können aus Zusatistöffen bestehen, etwa einem Pigment
oder einem Bindemittel.
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Spezielle Beispiele sind die Aufbringung einer Biekelbeschichtung auf Hetallwellen sur Erlaaguag einer
größeren OberflächenhärtQ und der daraus resultierenden
besseren (tobrauohseige&scliaften (Das wffede dem de
"stromloses Vernickeln1' bekannten Verfahren ontQjr echen) s
Korrosionesehutz-Bösehichtungen S0B, mit Zink» die dea
Vorgang des Galvanisieren;; entSprechens dekorative Be-Schichtungen
zur Verwendung in der Architektur 3 z<jB·
Vergolden; und Beschichtungen aus Edelmetallen0
£3 k&sm in bestirnten Fällen erwünscht sein8 die elektri«
3che leitfähigkeit des Pulvers zu erhöhen oder zu verrin»
gern» Das erreicht man z<3« durch eine Veränderung des
HatriuakarbonatointeilSc Bie endgültige Sicke der Beschichtung
wird durch die leitfähigkeit des Pulvers be«
einflußt und eine Veränderung der leitfähigkeit beeinflußt
die Dicke der Beschichtung 0
In jedem Fall wird die f eilcsen-¥ii3,k© vorzugsweise
mittels eines Fließbettes gebildet 9 das eine gasdurchlässige
Unterlage aufweist» durch welche trockenes Gas in eine darüberliegende Seilchenschicht geblasen wird»
Bie Vorrichtung sur Erzeugung der Seilohenwolke läßt
eich leicht an einen mechanischen Vibrator anschließen, der die Bildung der Wolke begünstigt 0
Bie Erfindung ist besonders geeignet zu« Beschichten von
Gegenständen mit unregelmäßigerf unebener Form9 speziell
bei Gegenständen mit tiefen Einbuchtungen wie Badewannen*
Waschbecken o«ä« FUr solche Zwecke wird die Form der
Elektrode der Form des Gegenstandes weitgehend angepaßt*
und sie kazm vorstehende Blektrodenteile haben, die teilweise
in die Vertiefung des Gegenstandes hineinragen»
Die Elektrode ist vorzugsweise durchlässig oder perforiert
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oder mit Öff&uagea Tepsehen» ctoroli 'welebe lie f©liehen
passieren lceaaeao Β© die ®i@kts©d@g wie ©bea beschrieb
susesiaen alt der elektrischen lamlsdimg eime Schrank©
bildete die verhindestp Saß weitere feilehek in- di® Zone
eindringen, ist @e
daß die Stellen^, iie bes@hieb.tet werden e@lleBg
trnd festgelegt werden &βΏ£@αο W©xt& sim Beispiel ®&n
der Elektrode aufgeladen wird e ehe di@ feiletaiwol&e in
JJta?e HMJfee g@teaeiit wird^ köaaem &©tee feilclaea diireh die
Elektroden MMnroh in die Zum® wlselim ü-m
und dem Gegenstand ©iaeb?l3g©H mmd ii@8©sf f©ll des
Standes vird nickt
Die Erfindwag beinhaltet a»eh eiae Torriefetwag otüe
dereohlagen feiner keramis©lier9 &al^leitead@r ©der
metallischer f ©ileäen auf eisen su Iseaehiclitefiden
st and g bestehend aus einer EssMe^i, Mitteln 2M^ Einbringung
ööer Erzeu^mg einer. Teileii@s.w©lke in der lamer9 Mitteln
zvm Befestigen des Gegenstandes in der Säumer* Mitteln zum
Befestigen einer Elektrode dicht bei dem Gegenstand und
Mitteln zum Inlegen einer Hochspannung swischesi der
Elektrode und d@ea Gegenstand, 12m eine elektrische Raum»
ladung zu. erzeugen»
Vorzugsweise enthält die Yorriehtung Mitteln snm Steuern
der Gas/feilohen-Diohte der ¥olk©? ssum Beispiel, indem
der Uasfluß in die Sasmer hinein oder durch diese hindurch
gesteuert vird^ oder durch Regulierung der Menge der ein«-
tretenden festen Seilchen9 zum Be%iel durch Veränderung
der Sicke der Seilchenschicht in dem Fließbett oder der Vibration des Fließbettee oder der Menge des ßaeflusees
durch das Fließbett0
Sie Vorrichtung enthält ebenfalls vorzugsweise Mittel eum
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BAD
Durohleiten der Sellehenwolke durch die Elektrode in die
Zone «wischen der Elektrode und dem Gegenstand,
Bei einer bevorzugten Ausführung der Torrichtung wird in
einen geschlossenen Kreislauf das Gas und das pulverförmige
Material der BeseMchtungekaamer zugeführt und wieder
abgeführt* Xn der Praxis hat sich gezeigt, daß leuchen
alt einea su hohen feuchtigkeitsgehalt daara neigen, sich
S(U verklumpen und unbefriedigende Beachlchtungsergebnisse
au erbringen« Daher soll die Vorrichtung einen Feuchtigkeitsmesser
enthalten, etwa einen Xieitfähigkeitsmesser,
sowie Mittel eum Trocknen des Pulvers hei zu hoher Feuchtigkeit,
Die Elektroden können in beliebiger yorm entsprechend den
verschiedenen Anwendungen ausgebildet sein, und ebenso kOnnen die Abstünde swisohen den Elektroden und den eu
beschichtenden Gegenständen variieren 0 Üblicherweise
liegt der Abstand etwa sswischen 5 und 15 cm· Sie verwendete
Spannung kann ebenfalls verschieden sein und wischen ca0 5 CTo und 150 CT, liegen o
Wie erwähnt, ist die Erfindung besonders geeignet zur
Aufbringung von Beschichtungen auf metallische Gegenstände
wie Badewannen, die Mit Glaasohmelz überzogen
werden soll en o Bei herkömaliohon Beschichtungsverfahren
verwendet man zu diesem Zweok VaSsprltzpistolen und
manuelle Arbeitsgänge, was unwirtschaftlich und teuer ist. Die gebräuchlichen elektrostatischen Pulverbesohiohtunga-Pistolen
haben keine Mittel eur Regulierung der endgültigen Dicke der Beschichtung. Außerdem waren
Tersuche, elektrüstatlsohe Pulver-Pistolen bu diesem
Zweok au verwenden, erfolglos, well man nicht erfaßt hatte, daß die Wahl der richtigen Teilchengröße wichtig
- 10 009885/1912 0
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1st, um eine ausreichende Adhäsion dee Pulvers snt ge»
währleiaten,, Versuche, das elektrostatische fließbett
zur Aufbringung von leitenden Pulvern su verwenden, schlugen ebenfalls fehl, weil es bei den relativ großen Pul«
vertellohen, die mir Verwendung kaaiea, nicht gelange das
Pulver fließfähig su machen«
Bei der Aufbringung einer Beschichtung mittels ter vor«
liegenden Erfindung ist es möglich, die Dicke der Beschichtung genau su steuern, wie oben erklärt wurde? und
die Beschichtung kann schnell auf die erforderliche Stärke
gebracht werden, indes man den Vorgang wiederholt« Me elektrische Raunladung baut sich sehr schnell zwischen der
Elektrode und den degenstand auf und die gesamte Teilohenwolke bewegt sieh sofort, d*ho innerhalb weniger Sekunden*
auf den Gegenstand eu und bildet dort eine Schicht von der Stärke in der arSBenordnung von B0B0 0,05 mm Ms
0,6 m« Sobald die Elektrode entladen ist, kann eine neue
Seilohenwolke in die Zone eingebracht und der Vorgang wiederholt werden· Die !!temperatur innerhalb der Kammer
sollte vorzugsweise gwischen ca» 8O0C und 1000C einreguliert werden, damit keine Feuchtigkeit entsteht und die
Seilohen sich nicht verklumpen»
Die Erfindung kann auf verschiedene Weise ausgeführt
werden und eine A^«»iii von Beispielen wird im folgenden
unter Beeugnahme auf die Zeichnungen erläuterte
Fig· 1 ist eine schematise]» Barstellung einer elektrostatischen Pulv«rbeeohiohtung8kammer gemäß der
Erfindung;
Flg. 2 ist eine perspektivische Darstellung des Eauptelektrodengltters;
Fig· 3 ist eine sohematisohe Darstellung einer abgewandelten Form der Pulverbeeohiohtungskamer mit swei
-H-
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ein&si&er gegenüberliegenden SlGfetrede-a von
aeutoeclit angebrachten flsehea. Gegenstand-*·.
ist siae sehe22atisel*e BarstelloBg eimer Isompletten
ialäge nit einer B^verbescMehtimgsl^mer imd a&~
Eozitroll- und Tersorgmigeeailage» in
Maßstab und teilweiss im S'clmitt;
ist eine schemstische Darstellung elney auf Peuclitigkeit
aaspreeiien&e U
fung der Leitfähigkeit des
Fig. 6 ist eine schematieclio Ife^stel3.ta?.gf! die das einer elektrostatisöhen "SciialtirossieiitTiag" ver aoutlickt» die die Bewegung der Pulverteilciien
Fig. 6 ist eine schematieclio Ife^stel3.ta?.gf! die das einer elektrostatisöhen "SciialtirossieiitTiag" ver aoutlickt» die die Bewegung der Pulverteilciien
ist eine sciiesstiaciie l^rstelluog einer
geiaäßea Pulverbescliiehtuagskasmer mit eingebauter
elektrostatischer BSehaltrorricIiteiigH5
ist eiae söheiEBtiseilie Barstellimg einer aaöerea er=
findimgsgemäßoa form einer PulTerbesciiichtuugska^Ei
mit eingebautea Hauptele&troden und Hilfselektro»
den? und
S veraasehaulioiit,;, wie die Seniehtdick© durch eat™
sprecnend konstruierte Ble&trodenfl die die Stromverteilung variieren, beeinflußt werden kann.
Die Falverbeschicntungsanlage gemäß Figur 1 besteht aua
einem hohlen, schaciiteiförmigen Gehäuee 10, aus einem
isolierendenρ starren Pleatikmaterial« Bae unterteil deß
9ehäusea ist als L\ifteinlaßiEa»aer'.11 auagebildet, in die
ein IfUfteinlaßkanal 12 unterltalb einer durchlässigen
Blatte 15 mündet, die s.B, aue einem poröeen Polyäthylen
bestellen kann. Das Pulver»^^ das aur BeGehJ.chtung verwendet
werden soll, wird oberhalb der Platte 13 über ein Rohr 14
eingeführt.9 das ait einer Pließbett-Vorriehtuag verseilen
sein kann& Über der Blatte 13 befindet sich ein Haupt-
« 12 « 009885/1912
■*> 12 «·
15» $®s ait ©ia®m anfiezhalb befind-
Hohen Hoohsp&mtraggaiiseliliaß 16 v@rbiiEd©2i ist ο Ein
staaö 17» der alt PnIf er beeehlchtet werden eoll, wird
übe? de?
18 gehalten» deea©B Bsfeetigmgskafeel 19
enthält 9 der den ®©g®a®tand 1? eri©t0 . ■
Das Elekteo&eagittsr 15 ist in Mg0 Z detailliert wiedergegebea
WK«i ifeist ©iae große iasabl ven aitladwngs»
epiteen 25 auf 9 dl© diireli Meioli«· oder HartlStnag mit
den t^ogenden Qaeretäben 26 irerbimden sind,,, wodurch eine
Im wesantliolieu. gl©icliisäBige EamolaätHig ©^reioht tmd der
freie n.uS des feilclieiiwolke av/ieoiiea den ^ntladungsepitasen
25 nS.cM, beliinSeirt wirdo Die Stäbe 26 aind an
einsm Rahmen befestigt 9 der Eokrereteifiaagen 27 aufweist,
am. d©aen das Gitter 15 ia öl®za (I Ghana θ 10 befestigt werden
Sas Gehäuse 10 let in einen Halmen 30 zwischen einer ©be«*
ren uad eim ϊ» unteren H^Lteplatte 51 bawe 32 horizontal
bewegbar«. Ferse?,' ist ein Tibrator 33 zwischen Rahmen 30
und Gehäui36 10 angeschlossen znr Iraengimg tob horissontalon
Schwingungen doe Gehäuses 10 und ζην Ünterstütsung der
Steuerung der Menge von Teilchen * die von der Platte 15
aufsteigen^, xmü dmtt der (}ae/!?eilch@n»Mchte der Volke«
Um die Reili-ong derzu vermindern^ kann das Gehäuse 10
auch elastisch aufgehängt sein, wie durch die Gummibänder
Figo 3 zeigt eine andere Form einer Pulverbesehichtungs·»
kajsjaer,, bestehend aus eine» isolierenden Hauptgehäuse 40
mit einem LuftelnlaJ 41 in eine Luftkasamer 42 unterhalb
einer porOeen. Platte 43» sodaß sich ©in Pulver»Flieflbett
über der Platte 43 bildete In diesem Fall wird ein au
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beschichtender Gegenstand 44 senkrecht an einem von eben
kommenden Brdungsleiter 45 zwischen zwei senkrechten,
Slektrodengittern 46 gehalten, von denen jedes entsprechend Figa 2 ausgebildet sein kannο Jedes Sitter 1st
durch einen außerhalb befindlichen Hochspannungsleiter 47 an einen Hochspannungsgenerator angeschlossen, der
eine Spannung von ca. 100 KV erzeugt» Bei dieser Anordnung werden beide Seiten des Gegenstandes 44 gleichmäßig beschichtet· Bm den Wirkungsgrad und die Gleichm&Blgkeit der Beschichtung zu verbessern, enthält die
Torrichtung eine poröse oder perforierte Stauplatte 48 unter den Elektroden 46 und weitere Stauplatten 49 über
den Elektroden zur Steuerung der Bewegung und Lage der Seilchenwolke ο Außerdem ist bei dieser Ausführung eine
Ansah! von zusSfe Blichen Luftdüaen 50 in den Seitenwänden
der lanaer angebracht, die dazu dienen, die Seilohenwolke
über den Auflade-SIektroden in Bewegung zu halten.
Fig, 4 zeigt den schematiechen Aufbau einer Anlage zum
Beschichten von gegenständen nach einem fortlaufenden Systeme I» wesentlichen besteht das Arbeltsmedium aus
schwebenden Fritte-Partikeln und es unterscheidet sich
dadurch nioht wesentlich von einem &as, so daß es vorteilhaft ist, das Arbeitsmedium zu erhalten und einen
Ireisprozefl vorzusehen»
Die Haupt-PulrerbesoMehtungskammer 55» die so ausgebildet sein kann wie in Fig» 1 oder 3 gezeigt, hat ein
Auilaßrohr 56 an ihrem oberen Bade, durch welches unbenutzte Luft und unbenutzte» Pulver aus der Kammer abgesaugt und in einem Zyklon-Separator 57 voneinander getrennt v*rd«&0 Ims Pulver wird durch ein Rohr 58 In
eisen Vwrsorgungstriohter 59 geleitet, dem weitere Pulver
•as ein·« laohfülltriohter 50 duron ein Rohr 54 zuge-
« 14 -■ 009885/1912
führt wird η Aue dem Separator 57 wirä Xnft inter Steuek
durch ein Rohr 61 in die untere Jmtfkmm&s des? Pulverbesehiohtungsvorrichtung 55 gebracht und di@ae üuft gelangt auch in den Baum unterhall) <siner porfeen Zwischenwand 62 innerhalt» einer geneigten Ruteehe 63» die i@n
TereorgongBtriehter 59 mit der B@eehi@litw3g@kaiü@r 55
verbindet 9 wodurch das Pulper in d@r Fora eimer Wirbel«
schicht oder einer Volke gehalten wird» Dies© WüäSsng
wird unterstütst durch einem elektromechanisch«, Tibrator
65» der so ausgebildet lat, daß er den gesamten friehter
59 in Schwingungen vers©tet0 wobei die 'Frequenz und. iie
Amplitude der Schwingungen mit dem -lier&tailietexi Mitteln
eingestellt werden können· Dl® Menge der
zur Besohiohtungskamaier und die DleM® der
- in der Kammer, deho das iuft/f üilehea
kann gesteuert werden, indem am ©in@ *&%Φλ ψ@ά Faktoren
verändert, wie etwa öfe Trequenis und dia Jteflltmd@ de@
Vibrators 65, die Ituftmenge9 di© &m®h das lokr 61 ein»
gebracht wird, oder die Pulvesm^oge, die du^ch das Rohr
54 und das Rohr 58 eingebracht wircL Zu diesem Zweck befinden sioh in den Rohren 58, 54 und 61 elektromagnetische Steuerventile 66, 67 und 6S9 die wie auch der
Vibrator 65 durch eine Steuervorrichtung 70 automatisch gesteuert werden, welche mit einem Heßgerät ausgestattet
1st, das die Luft/Seilchen-Bichte feststellt» Biesas Gerät enthält einen optischen Projektor und eine Fhotoselle
in der Zone zwischen der Auflade»Elektrode und dem su be«
eohiohtenden Gegenstände. Experimente haben ergeben, daß
die Mcke und/oder die Geschwindigkeit des Hledersohlags
mit der Ituffc/Seilohen-Dichte, die vor dem ELneohaiten des
elektrostatischen Feldes herrscht, im Zusammenhang steht·
Die Beschichtung erfolgt schneller, wenn die Slohte größer ist· Diese Messung wird rückgekoppelt auf die
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"BÄD
üaft« und Pulververeorgungeventile und der Vibrator
steuert duroii entsprechende frequenz und Amplitude die vorher festgelegte Dichte des luft/TGllchen^Gemiechs und hält
sie über die Sauer des laufenden Vorgangs konstant. Gewöhnlich
beträgt die Dichte der feilohenvolke zwischen O9I und 1,0 '
Zu der in Fig« 4 gezeigten Torrichtung gehurt ferner eine
oben angebrachte Fördereinrichtung 75» die dazu dient,
zu beschichtende Gegenstandes wie a«B<>
Bauahaltshade· wannen 76f durch die HauptbeschichtungBkaxmier 55 zu.
transport leren a Daher iat es wichtig, das Pulver innerhalb
der Eaaaer eu halten, sowohl, aus wirtschaftlichen
Gründen als auch um Gesundheitasehääen zu vermeiden* Sine
entsprechende Verschlu&&b*gllclikeit kann man durch Stiren
oder Klappen erreichen9 durch zusätzliche Luft düsen oder
durch eine elektrostatische Schaltvorrichtung^ die nach
dem in Iige 6 gezeigten Prinzip arbeitete Die GrundvorgängGf,
die die Dichte der Beschichtung steuern, stehen im Susaan&enhang mit der Erzeugung einer elektrischen
Aufladung zwischen der AufladeHektrode (ζ·Β· 15 in
Fig» 1) und den zu beschichtenden Gegenstand 17» Wenn diese
Aufladung erzeugt ist» baut sich eine starke abstoßende
Kraft auf9 sodaß alle aufgeladenen feilchen,
die dieselbe Polarität haben, wie die Raumladung (in diesem
Beispiel ist sie negativ) t abgestoßen werden und
nioht in die dazwischen befindliche Zone gelangen« Dieser
Prozeß kann bequest dazu benutzt warden» um zu verhindern,
daß Pulver austritt oder vorbeifließtό
Fig» 6 sacht das Prinzip dieses Toigango deutlich. Bei
dieser Konstruktion sind zwei p&rSse oder perforierte
Elektroden 80 „ 81 quer in einen Rohr 82 angebracht 0 Die
erste Elektrode 80 hat Entladungcspltzen 83 wie In Fig.
- 16 009885/1912
.'■■■■ · BAU ÖBIGINAI-
-» 16 .-
gezeigt, während die ©ader© Elektrode 81 genauso gebaut
ist, nur ohne die Entladuagsspitgen· W©a& man an die
Elektrode 80 eine Spannung bis w 100 XF anlegt tmd di@
zweite IZLektrode 31 erdet, let es möglich^ den Pliiß
des Pulvere durch das Roar 82 su stoppen, Die negativ
lade&en Elektronen zwischen des Elektroden 80 und 81
bewegen sich schnell auf die gleite Elektrode 81 su
alle Pulverteilchen in dieser Zone swischen den Elektroden
werden ebenfalls von der srweiten Elektrode angesogen«,
Bann stößt die Raumladung alle weiteren feilohen ab>
die vielleicht die erste Elektrode 80 noch passieren !tonnten·
Der Abstand zwischen den beiden Slelrfcrcöen sollte etwa bei
12,5 cm liegen bei einer Slelctrodenspannung von 50 ST.
Mese Methode &mn dort eagewandt werden^ wo die Pdrder«
einrichtung 75 in die Bescliichtungsanlage eintritt und
das Pulver ssurückgehalten werden amS wie vorher be»
schrieben«
einen kontinuierlich fortlaufenden Vorgang iet es
ebenfalls vichtl$7 daS das Haterisl die richtige Feinheit hat und trocicen genug ISt9 um in der BeschichtungeköJBser
verwendet su werden· Venn das Pulver Itfaaser absorbiert,
steigt die !leitfähigkeit, sodaß man Messungen der
LoitfäMgkeit au Xontrollzweofeen durchführen kann.
Die !leitfähigkeit des Pulvers wird am besten gemessen*
indes man das Pulver zerstäubt und dann eine ähnliche
Methode anwendet «de sie zur Bestimmung der Leitfähigkeit
von Flüssigkeiten angewandt wird. Bise sufriedeneteilende
Torrichtung zeigt Flg. 5» wobei ein Miniatur-KLießbett
verwendet wird« Das Pulver (von den etfindig Proben
aus des Sriohter 59 entnomaen werden können) wird durch
einen Einlaß 85 oberhalb einer porösen Platte 86 eingebracht,
unter weloher eine ständige Luftaufuhr durch
- 17 009885/1912
eine Öffnung 87 erfolgt· Die gesamte Vorrichtung wird
von einem Vibrator 88 horizontal geschüttelt» Zwei von
einander getrennte Elektroden 89 sind innerhalb des
Pulver-KLießbettes angeordnet und ait außen angebracht
ten Spaninmgemeaseiii (niciit abgebildet) verbunden, die
die leitfähigkeit steasen0 Das Pulver soll natürlich
in der Zelle aurückgehalten werden und daher ist ein®
poröse Membran-'9O oben auf der Zelle befestigt, bestehend aas poröoe* PlastikBa&erialr durch das Luft, aber
kein Pulver dringen kann.
kontinuierliche Heseuagen des im Versorgungssystem
befindlichen Pulvers zu ermöglichen» könnte die Zelle ao
ausgebildet werden» daS sie relativ zum Pulvereinlaß
und Pulyarauslaß 91 rotiert tind dadurch automatisch verhindert« daß Iiuft durch die Pulverversorgungpleitung ent
weicht.
liedersohlag der Pulverttilohe» auf des Oegenatanö.
kann geringfüfif variieren, bedingt dxiroh den JAet*ad
awieohen d«· eegenetand und der Slektrode und d*n Wert
dtr asgaleglrfn Spauntoe» Vean dtr Öegenetaa* iu nahe an
die ÄitlaÄune*0pit*«a koeat, dann ten die erreichte Beechichtuaf untban wtrd·» und ββ klen·» lieh direkt f«f«n-Ub«r Ton jedtr latladwMpiepitise kleine Irattr bilden*
DitBf iu»wirkung#n kfltnnant vtraiedeft verdau »*nn «an den
Gegenstand vtit g«nuf von dtr Hooheiannungetltktrode entfernte
VHr itftnrfclade ait tintr btetJjet« form, «β» ltiepitl
titf OTtgjjilhitt gyMrthlt vt» Spantttla ott» Hauihalf-
lift I^ ftf' BHIlIlE(I MitH.iWlff"'-Tf^- *T
it» 9mm ßm Ugßmimä** ttlbtt iÄttfriokt, totai dw
·» 18 ■ «·
im wesentlichen gleich ist (wenn ^.©iehmäSige Beschiohtunge«
bedingungen verlangt sind)®
Pig9 7 isfc eine seheaatieefee Darstellung ©±m©r PwlTerbe«
scMohtungsicatamerg in welol©^ ©la® Il&u@h®3.t@badewa3we
95 s die mit Pulver beschichtet w©M©a @©119 aaii® am ein»
geformten Auflade^ElefctroÄe 96 ang@te»ht imt9 die in
Form eines offenen Gitters gc@äB f%9 2 amegobildet ist ο
Das Slektrodengitter 96 jpalt @i@b iar.fssa der Badewanne
95 an und ragt in dies® UnelSo M® ¥@al@htt!ng besteht ~
außerdem aias» einer Setasmllsf-lleMs1©!© 91 auf der" ©at·»
gegengesetsten od@i? SaJlIeTOB S@i-fe© fäer Bafi©w©nae 95 sit
einem Hop chspannungsaiiscUitil 98& BIe Mt&ts'si.e 97 arbeitet
' nach dem Frineip^ &bs 1» Figo 6 beeeteielxiE wurdeo Wenn
diese Elektrode positiv g@l@§<§& iett^ ve^i®a Sie feilchen
beim Zuströmen der T©ilcheawolk© auf die lalewa&n© von
d»r Rückseite der Badewanne aig@stoSea9 obwohl si® sich
frei duroh das nicht unt@s Strem stofe®md® @itter 96 in. den -Zwischenraum swisohea dem Gitter uni lar ?®s€ereeit@ der
Badewaxine bewegen köxmeE« Wenn dann das Bamptyittav 96
aufgeladen wird, werden die Pulvertailohen won der Bade»
wanne angeeogen.
Kg» β eeißt eine Möglichkeit rar Steuerung der
der niedergeschlagenen Beschichtung, wenn
Sehiohtdicken an verschiedenen Stellen henUfigt werden·
Hier ist der Gegenstand 100, der beschichtet werden sollt,
L«*förm!g ausgebildet und der senkrechte, flcioh· Hauptteil
ist iwisohtn sw·! offenen Slektrodengitterri 101 befaßt igt,
«•loh· i«w#ijLs «it tinssi Hoclwpeiiattngeameöl;" ii 102 ver-ImBAm «iöÄo IMIt Beftstifoot 105 for dtm f ^«etftfösl töo
«nthllt InJ^iCh »inen Erdleiter wi· in
009185/til a
' * 19 -
Zusätelioh zu den Elektroden 101 enthält diese Vorrichtung
ein weiteres Hilfaelektrodengitter 104 clas nahe an dem
Unterteil des Gegenstandes 100 angebracht ist und einen
Hochspa&nimgsansehluß 105 hat ο Der Anschluß 105 kann mit
einer höheren Spannung arbeiten als die Anschlüsse 102, sodaß die Beschiohtungsstärke am unteren Teil anders ausfällt,,
Mg Entfernung zwischen dem Gritter 104 und de»
unteren Seil des Gegenstandes 100 kann ebenfalls verstellt werdeno
Fig» 9 zeigtdas Ergebnis einer Abstandsverändorung zwischen
dem ELektrodengitter 103 und der mit Pulver zu beschichtenden
Oberflache 109» Die untere Hälfte 111 des Gitters ist hier näher an den Gegenstand herangebracht und
daraus ergibt sich eine Veränderung der Stromverteilung und eine größere Schichtdicke der niedergeschlagenen
Pulverbesehichtung bei 110o
Es ist auch beobachtet worden» daß der elektrostatische
Sperreffekt „ der automatisch die Dicke des Niederschlags begrenzt^ nur bei einer begrensten Größenordnung der
teilchen wirksam ist« Bei größeren !teilchen hat man festgestellte
daß sich die 3?eilchen/Iuft«Dichte erhöhte Die
Seuchen haften jedoch nicht auf der Oberfläche· Diese
Peststellung, zussamen alt Messungen der Leitfähigkeit von
Pulvern läßt den Schluß eup daß die Adhäsionskräfte nicht
elektrostatisch sind* Man nimmt an, daß die Ladung jedes
feilchen sehr schnell schwindet 0 Bei Teilchen innerhalb
der vorher festgelegten Größenordnung wird jedoch eine beachtliche Kraft wirksau; die sie an der Oberfläche festhält.
Es wird angegossen, daß daa die adeorptiven
Van der Waal'sehen Kräfte ainda Die Van der Vaal*ache
Kraft hat die Senden^, ein Seilchen auf einer metallischen
Oberfläche festzuhalten, während das elektrische Feld
- 20 009885/1912
BAD OBlQlNAL
bestrebt ist, das SBeileles mi ©atf©»«*, ©©belt die ursprüngliche XiadiHig gesshmuadaE isto Baa f@ileten kass
durch Induktion wieier amfgelaäem we3?deiio Di® ¥aa des1
Waal*sehe Kraft kamt stärker ©ete aäe die
Ist«, .I?as ist eim
wad jedes» tm&esm
verfatoem .ait aielitleiteaies "Bv&v&ea. wie
oder EpoaEyfearse&s, die amf. ei©l5te@i)1
0 die
Biese Siress© der
für die
Pritte BGw&ü, SM QxvsB&L9uSfmgßwm9«usm al© ©sä
eoMobt erfolsreieh mit ©iaes?
"Patentansprüche-
Claims (1)
- 2023757? a te it an a ρ r t e Ii 9&ΛYiJ Verfahren mm Beschichten eines "*■ Se&ieht .mis 'feinen f eilehen eiaee . leitem&ea ofier. aetaXlischen ¥ei%at©ffsa keniiz&ielinet* daß der QegenstaKd Ia öie H&<3 ©isi®2?' Elektrode gebraekt. ¥irdÄ .ein© Miti&a iss» fsiaea- fe£2 €hm$ το»., deaea ssuoinaeet die .Sels*M©it @±tm S©s?a^?il .you 1 Me 90/am'heni9 in--den Zwlscfcöiseseii miaokGm.'ä Ssgemstaad und'-der MÄlredö eiögÄ3?aelil mä. aiae l epannung an die Eleirtrode angelegt2« Verfahren zvm Hiedeseehlagen feimei* Seildies' eiae-s. . - " leraBiisclieÄ». luuLbleitenden odes sstaliiseiiÄ ¥©Mss-&©Sf es- -aäf ©isen Oegenetaiid^ .dadureii ge!!:»aaaeielaie1if. da© mindest die Hehrhelt der f©iieliea eime Siorng3?9Be weniger als 90 /am aufweist ? und '-daß eis sehea PeM in der Hac&fearselmft vix&t wodurch sieh die $ ©lichen auf der Otoev£l&obe''dee Gegenstandes3· Verfahren zur Aufbringung einer bestirnten Sehioht at%@ feinen Seilohen eines leitenden oder halbleitenden Werkstoffes auf einen au beschichtenden metallischen 0egenstand9 dadurch gekennaeiohnet, daß in einer Zone zwischen einer Elektrode und dem Gegenstand eine elektronische Rauvladung ereeugt wird9 wodurch im vesentlichen alle/8ieser Zone befindlichen feilchen zn dem Gegenstand angesogen und weitere Teilchen außerhalb der Zone von der Raumladung abgestoßen und daran gehindert werden, sich auf des Gegenstand niederzuschlagen,4« Verfahren zum Niederschlagen feiner Teilchen eines keraaleohen Materials auf einen metallischen Segen-009885/1912GS iasey ü m:a 61© Sifcsiii"iSsi I© /SBümi> ';0 &s§ is u@g©ss^lä.©l®i ©111©&las oder Xsltte
glasartiges Material«9. Terfahren nacß. Anspruch S0 dadiiroh daß eiuBindest eisige der feilohea ein - Material entnaltem oder daraus 1>e@teneme ui@ Pimente oder Bindemittel«1&„ Verfahr en..nach einem der Torhergehenden luaprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchenw* lT>e mittels eines Hiefibettes erseugt wird«11« Verfahren nach einem der vorhergetaiitifi Jljispffuoh©, da«- 3 - 008885/1912durch gekennzeichnet, daß die Dicke der Beschichtung durch Verändern «dar Tellchen/Gae-Dichte der Seilchenwolke, durch Veränderung der Stellung der Elektrode oder durch Veränderung der Feuchtigkeit oder der Leitfähigkeit dee Pulvers gesteuert wird.12· Vorrichtung zum Beschichten eines Gegenstandes alt feinen keramischen, halbleitenden oder metallischen Teilchen, gekeimzeichmet durch eine Xaamer (10, 40), lit· tel (13· 45} so? Mnbri&gung oder Erzeugung einer feil·» chenwolke la 4er Säumer, Mittel sum Befestige» des Segenstaades in der Xaaaaer, eine Elektrode (15, 46) nahe bei den Segenatand (17, 44) und Kittel zum inlegen einer Hochspannung zwischen der ^ektrode (15» 46) und dea Ghögenetand (17, 44) zvecks Erzeugung einer elektrischen13· Vorrichtung nach Ansprach 12, gekennzeichnet durch MIttel zur Steuerung t«r ftas/Sellchen-Blchte der Teilchenwolke,14· Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dafi dia Elektrode so ausgebildet ist, daß sie weitgehend dar For» suaiadest eines Seils des Gegenstandes entspricht·15, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch Mittel zum Einführen der Seilchenwolke durch die Elektrode in die Zone zwischen der Elektrode und dea Gegenstand*16, Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (15) porös oder perforiert oder als offenes Gitter ausgebildet Jabo- 4 -009885/1912ev17c Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, gekennzeichnet durch eine Sekundärelektrode (97) nahe einer bestimmten Stelle des zu beschichtenden Gegenstandes„ und Mittel» um an dieser selektiv unabhängig von der Hauptelektrode (96) eine Spannung anzulegen*18« Feinpulvriges keramisches,, halbleitendes oder met aiii« sches Material zur Verwendung beim elektrostatischen Be<? schicht er von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß ' das Pulver eine feilchengrSße von 1 bis 90/na hat und eich zur Bildung eines Fließbettes oder einer Wolke eignet und aus einem Material bestehtp das eine Leitfähigkeit von mindestens 1O~10 -» hat.19· Pulverisiertes Material nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen eine Korngröße zwischen 5 und 25 jam haben und daß das Material keramisch und our Bildung von Glaesciusels geeignet ist«20· Pulverisiertes Material nach Anspruch 18„ dadurch gekennzeichnet, daß das Material metallisch istο21« Beschichtete Gegenstände, hergestellt nach den 7erfahren oder Bit der Torrichtung gemäß eines oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche·009885/1912
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3072969 | 1969-06-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2029757A1 true DE2029757A1 (de) | 1971-01-28 |
Family
ID=10312239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702029757 Pending DE2029757A1 (de) | 1969-06-18 | 1970-06-16 | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten eines Gegenstandes mit pulverformigen Stoffen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2029757A1 (de) |
FR (1) | FR2052797A5 (de) |
GB (1) | GB1321224A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2444563A1 (de) * | 1973-10-17 | 1975-04-30 | Oranienburg Infrarot Veb | Verfahren und vorrichtung zur elektrostatischen pulverbeschichtung in einem tauchbehaelter |
DE3234802A1 (de) * | 1982-09-17 | 1984-03-22 | Trasmetal di Gabriele Missier, Milano | Verbesserter pulververteiler fuer elektrostatische lackierung mit hilfs-druckluftzuleitungen |
WO1994029030A1 (en) * | 1993-06-11 | 1994-12-22 | Sms Engineering, Inc. | Method and apparatus to galvanize a ferrous substrate |
-
1969
- 1969-06-18 GB GB1321224D patent/GB1321224A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-06-16 DE DE19702029757 patent/DE2029757A1/de active Pending
- 1970-06-18 FR FR7022541A patent/FR2052797A5/fr not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2444563A1 (de) * | 1973-10-17 | 1975-04-30 | Oranienburg Infrarot Veb | Verfahren und vorrichtung zur elektrostatischen pulverbeschichtung in einem tauchbehaelter |
DE3234802A1 (de) * | 1982-09-17 | 1984-03-22 | Trasmetal di Gabriele Missier, Milano | Verbesserter pulververteiler fuer elektrostatische lackierung mit hilfs-druckluftzuleitungen |
WO1994029030A1 (en) * | 1993-06-11 | 1994-12-22 | Sms Engineering, Inc. | Method and apparatus to galvanize a ferrous substrate |
US5384165A (en) * | 1993-06-11 | 1995-01-24 | Sms Engineering Inc. | Method and apparatus to galvanize a ferrous substrate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2052797A5 (de) | 1971-04-09 |
GB1321224A (en) | 1973-06-27 |
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