DE2028128A1 - Steuerventil - Google Patents

Steuerventil

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Publication number
DE2028128A1
DE2028128A1 DE19702028128 DE2028128A DE2028128A1 DE 2028128 A1 DE2028128 A1 DE 2028128A1 DE 19702028128 DE19702028128 DE 19702028128 DE 2028128 A DE2028128 A DE 2028128A DE 2028128 A1 DE2028128 A1 DE 2028128A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control piston
valve
control
grooves
control valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702028128
Other languages
English (en)
Inventor
Takio Takarazuka Hyogo Yokokawa (Japan) P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Precision Products Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Precision Products Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Precision Products Co Ltd filed Critical Sumitomo Precision Products Co Ltd
Priority to DE19702028128 priority Critical patent/DE2028128A1/de
Publication of DE2028128A1 publication Critical patent/DE2028128A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/12Special measures for increasing the sensitivity of the system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
    • F16K11/07Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides
    • F16K11/0708Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides comprising means to avoid jamming of the slide or means to modify the flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Steuerventil Die Erfindung betrifft ein Steuerventil mit einem Steuerzylinder und einem relativ zu diesem bewegbaren Steuerkolben.
  • Bei der Verwendung eines Steuerventiles in einem bldruckkreislauf wirkt eine Kraft senkrecht zur Ventilachse, die verursacht ist durch die Ungleichmäßigkeite des Öldruckes in der Umfangrichtung im Spalt zwischen dem Steuerkolben und dem Ventilkörper, und die dabei auftretende statische heibungskraft wächst mit der Zeit an, so daß die Arbeit des Steuerkolbens erschwert wird und es vorkommt, daß der Steuerkolben sich festfrißt. Diese hydraulische Verklemmung bereitet große Schwierigkeiten.
  • n's wurde deshalb bereits vorgeschlagen, das Öl besonders rein zu halten, um eine erhöhte Arbeitsgenauigkeit zu erzielen und die tragende Flache des Steuerkolbens konisch oder abgestuft auszubilden oder auch mit Rillen zu versehen, und dabei den Steuerkolben zu drehen oder Schwingungen auszusetzen. Besonders unter hohem Stuck und infolge des Staubgehaltes im Öl fuhren diese Maßnahmen nicht zu dem gewünschten Erfolg, so daß auch vorgeschlagen wurde, einen feinen Bilter oder ähnliche Abscheider zu verwenden. Dies führte jedoch zu einer komplizierten Konstruktion, und das gesamte Ventil wird größer und teurer. Zur Vermeidung des Festfressens von Steuerventilen wird deshalb allgemein die zuvor erwähnte Methode verwendet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuerventil zu finden, das so ausgeführt ist, daß ein Festfressen des Steuerkolbens vermieden wird. Das erfindungsgemaße Steuerventil mit einem in einem Zylinder gefuhrten Steuerkolben ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Umfangsfläche einer dieser beiden Teile zahlreiche ringförmige Rillen eingearbeitet sind und die Breite der tragenden Flächen zwischen diesesn Rillen kleiner als 0,5 mm ist.
  • Im folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steuerventiles anhand der Figuren näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Solenoid-Ventil, von dem ein Teil entfernt wurde, Fig. 2 eine schematische Ansicht zur Darstellung der Arbeitsweise des Steuerkolbens des Ventiles nach Fig. 1, Fig. 3 vergrößerte vertikale Teilschnitte mit verschiedenen Rillen in der tragenden Fläche von Steuerkon'bekannter Ausftihrungen, Fig. 4 vergrößerte Teilschnitte entsprechend Fig. 3 mit zahlreichen Rillen in der tragenden Fläche eines erfindungsgemäßen Steuerkolbens, ig. 5 eine Demonstrationsdarstellung, in der der Ölstaubniederschlag abgebildet ist, wie er bei einem festgefressenen Steuerkolben sich festsetzt, und lig. 6 einen vergrößerten Vertikalschnitt eines Teiles des Ventilkörpers mit Rillen an der inneren Oberfläche des Ventilkörpers.
  • Das Steuerventil ist an jedem Ende des Steuerkolbens 1 mit Ventilfedern 9 versehen, die in dem Ventilkörper 2 so angeordnet sind, daß der Steuerkolben 1 sich in einer neutralen Position befindet, und an jedem Ende des teuerkolbens 1 ist eine Kolbenstange 4 vorgesehen, die sich in Kontakt mit einem bewegbaren eisenkern 10 eines Solenoids 3 befindet. In dem Steuerkolben 1 sind zahlreiche ringförmige Rillen 12 so eingearheitet, daß zwischen ihnen ringförmige tragende Flächen verbleiben, deren Breite kleiner ist als 0,5 m Statt im teuerkolben können die ringförmigen Rillen auch als Rillen 13, wie in Fig, 6 dargestellt, in der Innenseite des Steuerz linders des Ventilkörpers 2 vorgesehen sein. In den Zeichnungen ist die Öffnung 5 der Druckeinlaß, die Auslaßöffnungen sind mit 6 und 7 bezeichnet und die Öffnungen 8 sind Entleerungsöffnungen.
  • Bei Betätigung des Solenoids 3 wird der bewegbare Eisenkern lO angezogen und die Kolbenstange 4 bewegt sich nach innen.
  • Dadurch wird der Steuerkolben 1 aus seiner neutralen Stellung nach links in die in luig. 2 dargestellte i,tellung verschoben.
  • Än dieser stellung wird über di.e suslaßöffnung 6 vom Druckeinlaß 5 dem Zylinder 14 Drucköl zugeführt. Das von dem Zyliner 14 zurückkehrende öl wird einem Tank wieder zugeführt, wobei es über die Öffnung 8 durch die Auslaßöffnung 7 gelangt.
  • ird das Solenoid abgeschaltet, so kehrt der Steuerkolben 1 infolge der Kraft der Feder 9 in seine neutrale Stellung, wie in Fig. 1 dargestellt, zurück.
  • Bei einem Steuerkolben üblicher Ausführung mit einer minimalen Breite der tragenden Flächen ungefahr von 0,8 mm, wie in Fig. 3 dargestellt, tritt unter hohem Druck innerhLlb von wenigen Minuten nach Betätigung des Ventils eine hydrau lische Verklemmung ein. Auch wenn die Breite der tragenden Flächen bei einer minimalen Breite von 0,8 mm verändert wird, löst sich die hydraulische Verklemmung nicht jedesml, so daß sich nicht zeigen konnte, daß eine enge Beziehung zwischen der hydraulischen Verklemmung und der Breite der tragenden Flächen besteht.
  • Lagert sich Ölstaub 11 auf der Umfangsfläche des Steuerkolbens 1 ab, wie in Fig. 5 dargestellt, so ändern sich die Stromlinien des Öls, die zuvor parallel zueinander verliefen, wie durch die Pfeile in der lig. 5 dargestellt ist. )ies hat zur 1?olge, daß sich auf der Etickseite der Staubzone 11 eine Zone 15 mit niedrigem druck bildet. Durch den somit entstehenden Druckunterschied wird der Steuerkolben gegen der Ventilkörper 2 gepreßt und verklemmt. Bisher ist nicht bekannt gewesen, daß das hydraulische Verklemmen nur durch diese Wirkung hervorgerufen wird. Aufgrund der gewonnenen Kenntnis über die Ursache der hydraulischen Verklemmung konnten Versuche durchgeführt werden, aus denen sicli. ergab, daß die Zonen mit niedrigem Druck durch Erhöhung der Anzaiil der ringförmigen Rillen beseitigt werden können. Es zeigte sich, daß bei üblichen Steuerkolben mit einer Breite der tragenden Flächen von mehr als O,8 mm eine deutliche Neigung zum Verklemmen vorhanden ist, daß sich diese Neigung bei Verkleinern der Breite der tragenden Flächen schnell verringert und daß bei einem Steuerkolben mit einer Breite der tragenden Flächen von weniger als 0,5 mm selbst bei hohem Flüssigkeitsdruck die Klemmneigung verschwindet. Als weiteres Ergebnis der Versuche zeigte es sich auch, daß die Form der ringförmigen Rillen 12, wie in Fig. 4 dargestellt, und auch ihre Tiefe keinen Einfluß auf die Klemmneigung hat. Auch zeigten sich, daß ringförmige Killen an der inneren Oberflache des Zylinders des Ventilkörpers 2, wie in Fig. 6 dargestellt, die gleiche Wirkung haben wie Rillen im Steuerkolben 1.
  • Durch die Erfindung wird somit das Druckungleichgewicht im Steuerventil sehr stark verringert und das Festklemmen des Steuerkolbens vermieden. Dabei wird der Anwendungsbereich eines oOlenoid-Ventils erweitert und auf das Gebiet hoher drücke lusgedeant.
  • - ratentanspruch -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Steuerventil mit einem Steuerzylinder und einem relativ zu diesem bewegbaren Steuerkolben, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umfangsfläche einer dieser beiden 'i'eile (1, 2) zahlreiche ringförmige Rillen (12, 13) eingearbeitet sind und die Breite der tragenden Flächen zwischen diesen Rillen kleiner als 0,5 mm ist.
    L e e r s e i t e
DE19702028128 1970-06-08 1970-06-08 Steuerventil Pending DE2028128A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2418878A1 (fr) * 1978-03-04 1979-09-28 Nippon Control Ind Co Ltd Pompe electromagnetique maintenant automatiquement la pression d'evacuation constante
AT387490B (de) * 1986-10-14 1989-01-25 Steyr Daimler Puch Ag An einem ackerschlepper anschraubbarer halter fuer steckkupplungen von hydraulikleitungen
US10132419B2 (en) 2011-10-21 2018-11-20 Zf Friedrichshafen Ag Valve device with a valve housing having multiple recesses

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AT387490B (de) * 1986-10-14 1989-01-25 Steyr Daimler Puch Ag An einem ackerschlepper anschraubbarer halter fuer steckkupplungen von hydraulikleitungen
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