DE2025934C3 - Sichtgerät - Google Patents
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Description
5 Sichtgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Bildverstärkerröhre
(152) eine Fernsehkamera (151) gekoppelt ,st
und die Bildverstärkerröhre (152) die Fernsehkamera
(151) in einem gemeinsamen Kameragehäuse (182) stan zueinander gehalten sind,
während das Kameragehäuse (182) >n dem Hauptgehäuse (128) drehbar gelagert .st.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sichtgerät mit einem in einem Hauptgehäuse mit fester Blickrichtung
angeordneten Aufnahmekopf, einem mit dem Aufnahmekopf gekoppelten Monitor zur Wiedergabe
des von dem Aufnahmekopf empfangenen Bildes und einem dem Aufnahmekopf vorgeschalteten
Rundsichtfemrohr mit einem durch zwei Spiegel um jeweils W umgelenkten Strahlengang, von dessen
Spiegeln der erste das Licht auf den Aufnahmekopf und der zweite das durch die LichteintrittsörTnung
des Rundsichtfernrohrs einfallende Licht auf den ersten Spiegel richtet und der zweite Spiegel um die
vom Lichtweg zwischen den beiden Spiegeln definierte Achse zur Abtastung des Blickfeldes schwenkbar
ist.
Sichtgeräte, beispielsweise in Form von Nachtsichtgeräten mit einem sich an einen Aufnahmekopf
anschließenden Bildwandler oder in Form von Fernsehaufnahmekameras,
sind in vielfältiger Form bekannt. Den lichtempfindlichen Bauteilen oder Aufnahmeköpfen
solcher Geräte sind in der Regel optische Einrichtungen zur Abbildung der aufzunehmenden
Szene auf dem Aufnahmekopf vorgeschaltet. Dabei können als optische Systeme bei Bedarf auch
Rundsichtfernrohre Verwendung finden, die durch Schwenken eines sich an die Lichteintrittsöffnung
anschließenden Spiegels eine Abtastung des Bildfeldes in einer Richtung oder ein Ändern der Blickrichtung
des Sichtgerätes ermöglichen.
Die in Rundsichtfernrohren zur Umlenkung des Strahlenganges benutzten beiden Spiegel haben die
Erzeugung eines kopfstehenden Bildes zur Folge. Daher finden bei solchen Fernrohren zusätzliche Reflektoren,
und zwar gewöhnlich in Form eines Wendeprismas, zum Aufrichten des Bildes Verwendung.
Wenn der der LichteintrittsörTnung benachbarte zweite Spiegel zum Ändern der Blickrichtung
des Sichtgerätes schwenkbar ist, müssen zusammen mit dem Spiegel die zusätzlichen Reflektoren geschwenkt
werden. Die Schwenkung der zusätzlichen Reflektoren muß um den halben Schwenkwinkel des
zweiten Spiegels erfolgen.
Die bekannten Rundsichtfernrohre haben infolge der Notwendigkeit, zusätzliche Reflektoren zum Aufrichten
des Bildes zu verwenden, einen relativ komplizierten Aufbau und auch einen erheblichen Platzbedarf.
Der Platz für zusätzliche Reflektoren und deren Antriebe steht jedoch häufig nicht zur Verfugung.
Außerdem ermöglichen die bekannten Rundsichtfernrohre nur eine Schwenkung der Blickrichtung
m eine Achse, während häufig der Bedarf besteht.
lic Blickrichtung durch eine Schwenkung um zwei ■ueinander senkrechte Achsen zu verandern, um
,,nc gewünschte Stelle eines größeren Sichtbere.ches
:rf:lsscn zu können. Insbesondere, wenn solche Sichtierätc
als Zielgeräte Verwendung finden sollen, .st
;inc solche Schwenkung de,- Blickrichtung um zwe,
meinander senkrechte Achsen erlorder hch.
Rundsichtfernrohre, die eine Schwenkr.chtung der kih um eine Achs, zulassen s.ndbn-
Rieh tung gemäßen
>nzwu
Vorhandenen Strahlschwenkung dic eine komplizierte BiIcI-drch'ung
zur Folge hat können Jomplmerte Em-
einfaches und sehr wirkungsjolles Skte ^
Blickrichtung nur um eine Achs, zulassen sind bn- xo ^aBcn>
mc ^^ ^ ^, robllsl.
sp.dsweise durch die deutsche Patentschrift 165 641 ^™ se η ist
und die ausgelegten Unterlagen des deutschen Ge- also ^ £ b ä|ic sichtgerät ist besonders
: auchsmusters 1 984 321 bekannt. . ),ese bernrohre ^"'"^die Wallen eines Hubschrauber=.
„•statten jeweils nur eine Drehung um die Azimut- als .RlLh'^"1 lchen Verwendung als Rieht-
t cn* Eine Drehun, um die dazu senkrechte Achse l5 geeigneL Bc. uncr ^n des Sichtgerätes
st in beiden Fällen nicht vorgesehen. Sofern an der gerat dienen aie cUcnulcn Watfendreh-
Höhe der Blickrichtung be, derartigen Beobach- zum ,^^^ndrehgesHl umfaßt e.nen
tungsfernrohren etwas geändert weiden sollte, mußte- ge-teles.υ* ^ 4ubschraubcr ■
der Spiegel urn eine horizontale Achse gek-pt wer- Etevatu nstoL dje ^ tragend Az.muttc L
den. Auf diese Weise wäre aber nur em beschranktes 2o lagert ,st u^ ^n drchbar gelagert .Die
^t trrin der alteren Patentanmeldung ^^SST^^ST^ ScSS^
P, 5 47 477.8-51 ein Rundblickperiskop mit zwe. Weise -u gebaut dem ^n H lgehause
Prismen vorgeschlagen worden, von denen das erste te. ,eb aueh ^^ Mf dem Klevat.onsteJ gj-
das Licht auf ein Okular und das zweite das durch ,5 gelagert 1^ Hj im Azimutte.l des S.el.t
die LichteintritLsöffnung des Rundblickperiskops ein- lagerten Azimuue. _ ^ ^ lflftiLl das von dem
f-illendc Licht auf das erste Prisma richtet und um
jie vom Lichtweg zwischen den beiden Spiegeln definierte Achse schwenkbar ist. Zwischen den beiden
Prismen ist ein Aufrichteprisma angeordnet, das um 30
den I ichtweg zwischen den beiden Spiegeln drehbar ist um durch unbeabsichtigte Neigungen bedingte
Schrägstellungen des Bildes auszugleichen. Eine gewollte Neigung des Rundblickperiskops zur Veränderung
des Blickfeldes ist bei der vorgeschlagenen An- 35 Ordnung nicnt vorgesehen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Sichtgerät der eingangs beschriebenen dem „ QU.,W „
Art 2U schaffen, dessen Blickrichtung um zwe. zuein- kon garner Stellmotor gedreht werden,
ander senkrechte Achsen schwenkbar ist und das 40 und Wonnen^ ^ Hilfc ejner Schaltung -
i"ou eines einfachen Aufbaues gegenüber dem Be- ^^™ bctrieben. die von P°ten|,lometc A r;: ^
kannten eine bedeutende Vergrößerung des beob- J00^g des EleVationsteilcs und des Amachtbaren
Raumbereiches ermöglicht. Scsdes Sichtgerätes feststellen, E.ngangss.gnale
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem iei.es u
Sichtgerät der eingang, beschriebenen Art dadurch 45 crha t. kcU im Aufbau der Drehgeste e
gelöst daß der erste Spiegel um die Längsachse des Die C,te.cn g ^5 ^^ erleichtert em
Hauptgehauses und der zweite Sp.egel um eine zur ^r die WaiTendrehgcstelles in Abhangg-
Länssachse des Hauptgehäuses senkrechte zwe.te Nachtuhren dcs Sichtgcrates zu η
Achfe schwenkbar ist und daß auf die Winkel- ^ ^"^m Ausrichtens der Waffe. Diese NachieUung
des zweiten Spiegels in bezug auf den ersten 50 Zwecke fts Λ. ^ daß ±c A .
Spi gel und auf die Winkelstellung des ersten Sp.e- fuhr™Jte^iometer, dic die Stellungen der Dr I-JeIs
in bezug auf das Hauptgehause ansprechende der roten sichtgerätes feststellen, mit eiit-
lensören vorhanden sind und mit den Sensoren 8«*^,, Teilen L Waffendrehgestelles ve.-
gg ^ Hj im Azimutte.l des S.
la^\™dneter Spiegel lenkt das von dem
gerates an ge K einfalknde Licht auf η
^f^^^ationsteil ab. das semerse.ts das
a m ι Bildverslärker reflektiert, der/u
auf einen ö Ramcra im Hauptgehause
.g^X angeordnet ist. Das Ausgangs-Js na^r^r gL^dikun.Kamera
wird einem Femsehsigjia
de zugeführt, auf dem das
J Bild von einem Beobachter be-
^ kann
y . Fernsehmonitor stets en aufrechits η
Urn.im Bildverstärker und die \idi
· dem Hauptgenäuse drehbar ge ager,
Stellmotor gedreht werden.
Werten Aufnahmekopf derart verdreh, daß die
S S2er^aS?tm?Ä^
S S2r^aS?tm?^
Monitor stets ein aufrecht stehendes Bild erzeugt "'ίο. dem erfmdu.gsgemäßen Sichtgerät ist also
nicht nur der zweite, sondern auch der erste Sp.egel
Senkbar, wodurch auf einfache We.sc cm Verschwenken der BlicKiichtung um zwei zueinander
senkrechte Achsen möglich wird. Trotzdem werden
Si komplizierten optischen Einrichtungen zum
folgenden wiru der Erfindungsgegenstand ir
Ausführungsbeispiel an Hand von Figurer
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht eine·1
60 Hubschrauber* mit einem Sichtgerät nach der Frfin
F i g. 2 einen Längsschnitt durch das auf der Hubschrauber nach F i g. 1 befestigte Sichtgerät,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung vo
65 mechanischen Teilen des Sichtgerätes nach F i g. '.
Fig. 4 ein vereinfachtes Blockschaltbild ilt
Steuervorrichtung zur Einstellung des Sichtgora
und Wa.Tendrehgeslelies,
installierte Nachtsichtcinnch^g-^- Richtung ^?.™^^,.^ Ejnzc,hciten dcs
umfaßt «nc an der Vjntojate du, Hutechraubc« ^ dcs Fernsiclitsyslcms. Dicscs Drch-
T Eirund 6 £^ die"n?esCits zur Be räch- gestell ist in einer Lage wiedergegeben, in der es
gestelle 1J. "nd 6, ^ J.e ihrcje^s zur B ^ ^ Hubschraubers hin ichtet
Sn hin sSwenkbä sind Die"SÄuShalterung und nomine,, horizontal ausgerichtet ist, d. 1, daß
onh-nt Bildvers" irker die das Gelände mittels die Blickrichtung horizontal .st, wenn der Hub-
Sntt η und P ismcn dte in den Drehgestellen schrauber seine Horizontalstcllung einnimmt. Das
SLisind cTfasen und die Bilder an Bc- Drehgestell umfaßt ein Hauptgehäuse 128. das an
ob,c c■ m Hubscluauber weiterleiten. Das Bild ,5 der Vorderseite des Hubschraubers befestigt ist ein
es echte™ DrXeslellcs 14 wird verstärkt, mit Elcvations-Gehäusetcil 130. das um cmc Hor.zontal-H,
fe einer Pernseh-Aufnahmeröhre in ein Video- achse 132 des Hauptgehäuses 128 drehbar »t und
signal umKCwandclt und auf drei Fcrnschiiiuiiitüren einen Azimut Gehäuseteil 134 der umι die Achse
inerhalb des Hubschraubers wiedergegeben, näm- 136 des Elevations-Gehäusete.les 30 drehbar ,st.
Hch einem Monitor 22 für den Pilot, einem Monitor 30 Das aus dem Blickfeld einfallende Licht durchdringt
24 für dTn Cop ot und einem Monitor 26 für den ein Fenster 138 und wird von einem Spiegel 142
Beobachter Zs Bild des linken Drehgestelles 16 durch ein Objektiv 144 auf ein Prisma 150 refleku?r
verstärkt und in ein optisches Bild umgcwan- t.ert. Das Licht wird von dem Prisma auf die Vordcrd"
t dTÄSf" ein« BUnScls 18 optischer Fasern fläche 149 einer Bildverstärkerröhre 152 mit vcrcincm
Okular 20 in der Führerkanzel zugeführt wird. 35 anderbarer Bildvergrößerung abgelenkt, die das auf
Sc BlSk ichl ng des rechten Drehgestelles 14 ihre Vorderlläehe fokussierte Bild vergrößert und
wird mit Hiirc eines Steuerhebels 28 verstellt, der verstärkt Das Bild am Ausgang der Bildvcrstarkcrsich
auf einer Konsole zwischen Pilot und Copilot röhre 152 w.rd von einer Fernseh-Aufnahmerohrc
befindet. Ebenso wird die Blickrichtung des linken 151 gesehen, die Videosignale erzeugt, die über
Drcheestellcs 16 mit Hilfe eines anderen, auf derglei- 40 elektrische Kabel den drei entfernten FernsehmonichcnKonsolcangcordnctcnStcucrhcbcls30cingcstellt
toren zugeführt werden.
Die Anordnung die das linke Drehgestell 16 und Wie auch aus Fig. 3 ersichtlich, die einige mecha-
die Finriehtunu zu dessen Verstellung sowie zur nische Komponenten des Fernsichtsystems zeigt,
Frzcußunu eines verstärkten Bildes von dessen Blick- wird die Drehung des Azimut-C.chäuseteiles 134 mit
feld im Okular 20 umfaßt, kann als »Direktsicht- 45 Hilfe eines Azimutmotors 153 bewirkt, der im F1S-sYstciTK'
bezeichnet werden. Die andere Anordnung, vations-Gehäusetcil 130 befestigt ist und einen im
die das rechte Drehgestell 14 und die Einrichtung Azimut-Gehäuseteil angeordneten Zahnkranz 154
zu dessen Einstellung und zur Erzeugung eines antreibt. Die Winkelstellung des Elevations-Gehäusevcrstärktcn
Bildes seines Blickfeldes auf den drei teiles 130 wird von einem Elevationsmotor 155 auf
Monitoren umfaßt, kann als »Fernsichtsystem« be- 50 dem Hauptgehäuse bestimmt, der einen Zahnkranz
zeichnet werden, weil die Schirme der Fcrnseh- 156 im Elcvations-Gehäuseteil antreibt. Ein im
monitoren aus einer Entfernung von I m und mehr Elcvations-Gehäuseteil angeordnetes Potentiometer
betrachtet werden können, im Gegensatz zu der sehr 189 stel't die Winkelstellung des Azimut-Gehäusedichten
oder direkten Betrachtung, die am Okular teiles in bezug auf den Elevations-Gehäuscteil fest,
•rfordcrlich ist 55 Entsprechend stellt ein Elevationspotentiometer 191.
/u beiden Seiten des Hubschraubers ist je ein das im Hauptgehäusc angeordnet ist, die Winkel-Walfendrchgestcll
32 b/w. 34 angeordnet, das Waf- stellung des Elevations-Gehäusctciles in bezug auf
fen wie beispielsweise ein Maschinengewehr 36 trägt. das Hauptgehäusc fest.
Auf jedem WalTendreligestell ist auch ein Infrarot- Fi g. 4 ist eine bedeutend vereinfachte Darstellung
Suchscheinwerfer 40 befestigt, um das Gelände in 60 der Steuereinrichtung, die eine Drehung des Drchbesonders
dunklen Nächten - zu beleuchten. Bei gcstcllcs «4 des Fcrnsichlsystems mit Hilfe des
bestimmten liinsalzartcn können die WafTcndrch- Steuerhebels 28 ermöglicht. Der Steuerhebel 28 kann
gestelle einem der Sichlgcrät-Drchgcstcllc nachgc- zur F.lcvationsändcrung des Drehgestelles nach vorn
führt werden, so daß die Beleuchtung und/oder das und hinten bewegt und zur Änderung des Azimut
K-iier tier Walk-n genau in die gleiche Richtung 65 um seine Achse gedreht werden. Die Bewegungen
••rli-nkt'wird wii· der Blick aus einem oder aus des Steuerhebels 28. die eine F.levationsändening
ίκ-κΐι-η eier Sidilyeiäl-Drehgestellc. Das Waffen- veranlassen, worden auf on Flevations-Hebcpotendii
Ιΐ)·ι Mill 32 iiiiilnP.! liiun am Hubschrauber be- lionuMcr 200 übertragen, dessen Ausgangssignal
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einem Summierknoten 202 in der Elevationssteuer- dann mit Hilfe eines vor der Bildverstärkerröhre
schaltung 208 zugeführt werden. Das Ausgangssignal angeordneten Objektivs auf der Vorderflächc der
des Summierknotens 202 wird dazu benutzt, den Bildverstärkerröhre abgebildet werden würde. Ein
Ele-ationsmotor 155 anzutreiben, der den Eleva- zweiter Grund für ein Verschwenken des auf die
tions Gehäuseteil 130 des Drehgestelles 14 ver- 5 Bildverstärkerröhre projizierl.cn Bildes besteht
schwenkt. Die Winkelstellung des Elevations- darin, daß der Azimut-Gehäuseteil 142 auf dem
Gehäuseteiles wird von dem Ele.vationspotentio- Elevations-Gehäuseteil 150 drehbar gelagert ist und
meter 191 festgestellt, dessen Ausgangssignal dem nicht umgekehrt.
Summierknoten 202 zugeführt wird. Demnach ist Ein Verständnis dafür, daß eine Verdrehung
das Ausgangssignal des Summierknotens 202 für den io durch die Verwendung von spiegelnden Anordnun-
Unterschied zwischen dem gewünschten Elevations- gen bedingt ist, kann an Hand der Fig. 5 und 6
winkel und dem tatsächlichen Elevationswinkcl gewonnen werden, die die Drehung eines Pfeiles
charakteristisch. Es versteht sich, daß dann, wenn bei verschiedenen Stellungen des Spiegels 142 ver-
dic Elevation den gewünschten Wert erreicht, diese anschaulichen. Fig. 5 veranschaulicht, wie von dem
Differenz zu Null und der Motor nicht langer ange- 15 Sichtgerät ein Pfeil 230 gesehen wird, indem die
trieben wird. Lichtstrahlen vom Spiegel 142 auf das Prisma 150
Die Drehung des Steuerhebels 28 wird auf ein und dann vom Prisma 150 auf die Vorderfläche 149
Azimut-Hcbelpotentiomcter 204 übertragen, dessen der Bildverstärkerröhre 152 projiziert werden. Es
Ausgangssignal einer Azimut-Steuerschaltung 206 ist ersichtlich, daß der ursprünglich vertikal auszugeführt
wird, die den gleichen Aufbau hat wie ao gerichtete und nach oben weisende Pfeil 230 um
die Elevalions-Steuerschaltung 208 und einen Sum- 90" gedreht wird, so daß sein Bild 230 1 auf der
mierknoten 210, einen Azimut-Motor 153 zum An- Vorderflächc 149 des Bildverstärkers horizontal ist
trieb des Azimut-Gehäuscteiles 134 und ein Azimut- Fiß. 6 zeigt das gleiche System bei der Betrachtung
potentiometer 189 zur Feststellung der Winkel- ein.s Pfeiles 230', der sich in einer Richtung bcstellung
des Azimut-Gehäuseteilcs umfaßt. Es sei as findet, die eine Drehung des Spiegels 142 um 9(V
b.merkt, daß das tatsächliche Antriebssystem für gegenüber der Stellung in F i g. 5 erforderlich macht,
die Drehgestelle Kreisel zur Stabilisierung der Dreh- Es ist ersichtlich, daß das Bild 230 Γ, auf der Vorgestelle
gegen Störungen und Tachometer zur Ver- rierflächc 149 der Bildverstärkerröhre in eine Stelbcsserung
der Steuerung umfaßt. lung gedreht worden ist, in der der Pfeil nach unten
Das Waffendrchgestell 32 kann so eingestellt 30 anstatt nach oben weist. Die Drehung des Prisma
werden, daß es in die gleiche Richtung wie das 150 im Elevations-Gehäuseteil des Drehgestelles
Drehgestell 14 des Fcrnsichtsysicms weist, indem die würde ebenso eine Drehung des Bildes auf der
Ausgangssignale der Potentiometer 189 und 191 des Vorderfläche der Bildverstärkerröhre zur Folge
Sichtgerät-Drehgestelles benutzt werden. Die Aus- haben.
gangssignale dieser Potentiometer werden Summier- 35 Ein Verständnis für die Drehung, die durch die
knoten 212 und 214 von Azimut- bzw. Elevations- Tatsache bedingt ist, daß der Azimut-Graäusetcil
Steucrschaltungcn 216 bzw. 218 zugeführt, die die auf dem Elevations-Gehäuseteil drehbar gelagert ist
Ausrichtung der Azimut- und Elevationsteile 45 anstatt umgekehrt, kann aus F i g. 7 gewonnen wcr-
bzw. 43 des Waffcndrehgestellcs steuern. den. F i g. 7 veranschaulicht die Situation, bei der
Wenn das Sichtgerät-Drehgestell die in F i g. 2 40 ein Bildverstärker unmittelbar anstatt mit Hilfe von
wicdcrgcgebcne Ausrichtung hat, ist das von dem Spiegeln auf die Szene gerichtet ist, wobei natürlich
Spiegel 142 und dem Prisma 150 auf die Vorder- auch ein Objektiv benötigt würde. Die Tatsache,
fläche 149 der Bildverstärkerröhre 152 projizicrtc daß der Bildverstärker sich in einem Azimutlagcr
Bild aufrecht, d. h., daß horizontale Objekte, wie 240 dreht, das seinerseits auf einem Elcvationsbeispielsweisc
der Horizont, horizontal erscheinen, 45 lager 242 angeordnet ist, hat eine Drehung de?
während vertikale Objekte, wie beispielsweise cir Bildes zur Folge. Auf der Vorderfläche des Bild-Flaggenmast,
vertikal erscheinen. Das von der Verstärkers ist eine Linie 244 gezogen, die in dci
Fernsehkamera 151 aufgenommene und auf den Ausgangsstellung 151A horizontal verläuft. Wem
Fernsehmonitoren wiedergegebene Bild ist demnach der Bildverstärker in der Elevation um 45° gcdrch
ebenfalls aufrecht. 50 wird, nimmt er die Stellung 151 B ein. In dicsei
Wenn das Drehgestell aus der in F i g. 2 dar- Stellung ist die Linie 244 noch horizontal. Wem
gestellten I^age herausgedreht wird, ist das auf der dann jedoch der Bildverstärker im Azimut um W
Vorderfläche 149 der Bildverstärkerröhre erzeugte in die Stellung 151 C gedreht wird, ist die Linie 2A-
Bild nicht mehr aufrecht, sondern um einen Betrag nicht mehr horizontal, sondern um 45 gekippt
verdreht oder gekippt, der von der Azimut- und 55 Bei einem geringeren Azimutwinkel. bei dem de
der Elevationsstcllung des Drehgestelles abhängt. Bildverstärker die Stellung 151 D annimmt, hat de
Die Verdrehung des auf der Vorderflächc 149 der Drchungswinkel der linie 244 den Wert .v.
Bildverstärkerröhre erzeugten Bildes gegenüber Um gekippte Bilder zu vermeiden, ist eine Rück
einer aufrechten Stellung ist auf zwei Erscheinungen Stellanordnung vorgesehen, die gewährleistet, dal
zurückzuführen. Der eine Grund für die Bild- 60 das von der Vorderfläche 149 des Bildverstärker
Verdrehung liegt in der Tatsache, daß zwei spie- gesehene Bild stets aufrecht ist. Wie aus I·' i μ.
gelndc Anordnungen, nämlich der Spiegel 142 und ersichtlich, ist der Aufnahmekopf des Sichtgeräte»
das Prisma 150, dazu benutzt werden, das Licht auf der die Fernsehkamera 151 und den HildvcMiirkc
die Bildverstärkerröhre zu lenken. Ein solches 252 umfaßt, in einem Gehäuse 182 angeordnet, da
Kippen oder Verdrehen des Bildes würde nicht 65 auf lagern 184. 186 im Ilauptgchäuse 128 drehb.i
eintreten, wenn der Bildverstärker selbst im A/inuil gelagert ist. ϊ·ΐη an dem Gehäuse 182 atiiiohrachtc
und dann in der l-'levation versdnvenkt und daduith /.ahnkr;m/ !88 wird von einem Stellmotor 250 In
auf die /u betrachtende S/ene gerichtet würde, die 1 Inuptiu'hnuse angetrieben, der den Aufnalnnekop
10
in emer solchen R^^di 5ΛΑ
'deSen
^tdÄdel^omS Ä 19. dessen Ausgangssigna, den Wert >
-« d.r*e.H
St deren Ausgangssignale auch zur Steuerung io Dieses Ausgangss.gnal entspricht also dem Ruck-
der Ausrichtuns des Drehgestelles verwendet wer- Stellwinkel rm, der sich aus der Tatsache ergibt, daß
den Der RUckftellwinkel um den der Aufnahme- zwei Spiegel dazu benutzt werden, das Lieh dem
kopf ° rdrS w deWnin muß, ist durch die Ausgangs- Bildverstärker des Aufnahmekopfes «™M>™
Sale der beiden Potentiometer 189 und 191 be- anstatt den Aufnahmekopf selbst .m Azimut und
Myimt u i5 in der r£iCvation drehbar anzuordnen.
n?r' Rückstellwinkel, der zur Erzeugung eines Das A/.imutpotcntiometcr 189 enthält einen zwciaufrrchtcn
Bildes auf der Vorderfläche des Auf- ten Potentiometerteil 264, der so beschaffen ist, dab
n^mekoSfes also der Vorderfläche 149 des Bild- die Sinusfunktion der Schleiferstellung erzeugt w.rd.
vJrsTärkers 152 erforderlich ist, ist gleich der Wenn also der Schleifer 266 dieses Potentiometer-Summe
der Rückstcllwinkel, die durch die Tat- 20 teiles um einen Azimutwinkel α gegenüber seiner
sachen bedingt sind, daß erstens ein Paar von Ausgangsstellung verdreht wird, ändert sich sein
SDieeelnden Anordnungen dazu benutzt wird, das Ausgangssignal gemäß sin a. In gleicher Weise ha
Licht auf den Aufnahmekopf zu lenken, und zwei- das Elevationspotcntiometer 191 einen zweiten I cn
tens der Azimut-Gehäuseteil auf dem Elevations- 268, der in der gleichen Weise beschaffen ist wie
Gehäuseteil drehbar gelagert ist statt umgekehrt. 25 der zweite Potentiometerteil 264 des Azimutpoten-Der
durch die Tatsache, daß zwei Spiegel Verwen- tiometcrs. Die Fingangsspannung an den Klemmen
ri..„n finden bedinete Drehwinkcl ist durch die 270 und 272 des Potentiometerteilcs 268 werden
Gleichung" " unmittelbar von dem Schleifer 266 des Potentio-
_ /.·, mctertcilcs 264 abgenommen, und zwar wird die
rm - " a 30 Einganpsspannung für die eine Klemme 270 direkt
gegeben, in der α der Azimutwinkel und b der zugeführt, wogegen die Eingangsspannung fur die
Elevationswinkel ist. Der Azimutwinkel α ist die andere Klemme 272 über einen Operationsverstärker
Winkelabwcichung des Azimut-Gehäuseteiles 134 274 nicefuhn wird, der ein Signal entgegengesetzter
von der in F i g. 1 dargestellten Geradeausrichtung. Polaiüiit en-em-.i. Das Ausgangssignal am Schleifer
Dabei wird eine Drehung zur rechten Seite des 35 272 !-,at Jes!i,i!b den Wert (sh α sin />) und wird
Hubschraubers ^1S positiv und zur linken Seite des cjncr Di.ijensihaliung 278 zugeführt. Die Dioden-Hubschraubers
als negativ gezählt. Der Elevations- schaltung 278 ist so beschaffen, daß ihr Au\üangswinkel
b ist die Abweichung des Elevations-Ge- signal der ;src sin ihixs Eingangssignal ist. Demnach
häuseteiles 130 von der in den Fig. 1 und 2 ge- jst das Au<.g;,nt>-,ignal der Diodenschaltung 278 auf
zeigten Stellung, und es wird eine nach oben, über 4O der Leitung 280 für are sin (sin α sin b) ch.uakteden
Horizont gerichtete Abweichung positiv und ristisdt. also iür den Rückstcllwinkel re, der durch
eine nach unten gegen Erde gerichtete Abweichung die vLrv.c,u|Ung eines Azimut-Gchäusctcilcs oder
negativ gezählt. Der Drehwinkcl rL„ der auf den cjner >picgclnden Anordnung bedingt ist. die auf
Aufbau des Drehgestelles zurückzuführen ist. näm- einem Flevations-Gchiiusetcil oder Elcvationslich
die Lagerung des Azimut-Gehäuseteiles 134 auf 45 Spiegelanordnung drehbar nelaecrt ist anstatt umdem
Elevations-Gchäuseteil 130 anstatt umgekehrt. gekehrt
ist durch die Gleichung Die Ai;sgangssiunalc des Summierknotens 262
r = arc sin (sin b sin a) (2) und ,dcr Hiodcnschaltung 278 werden einem Sum-
" mierknotcn 282 7uceführt. dessen ..isgangssignal
gegeben, in der α und b die oben für die Glei- 50 die Summe der Ruckstellwinkel rm und rc darstellt·
chung(l) beschriebenen Winkel sind. Der kombi- Das Ausgangssignal dieses Summierknotens 282 isl
nierte Rückstellwinkel rr, um den der Aufnahmekopf infolgedessen für den Rückstellwinkel rc charakte-
gedreht werden muß, ist durch rc rm \ rK gegeben. ristisch, um den der Aufnahmekopf gedreht werden
Der Aufnahmekopf ist ursprünglich so ausgerichtet, muß. damit im Monitor ein aufrechtes Bild erscheint
daß ein aufrechtes Bild erhalten wird, wenn 55 Um den Kamerakopf 252 um den erforderlicher
rm r, = 0, also das Sichtgerät in die Geradeaus- Winkel zu drehen, wird die tatsächliche Winkel
richtung blickt. stellung des Aufnahmekopfes mit Hilfe eines Toten
Fig. 8 veranschaulicht die Vorrichtung <ur Be- tiometers 284 festgestellt, dessen Ausgangssigna
rechnung des Rückstellwinkels, ^m den der Auf- einem Summierknoten 286 zugeführt wird. De
nahmekopf 252 gemäß den Gleichungen (I) und (2) 60 Summierknoten 286 liefert die Differenz zwischei
gedreht werden muß, damit die Fernsehmonitoren der tatsächlichen Stellung des Aulnahmekupfcs um
ein aufrechtes Bild wiedergeben. Die Potentiometer des berechneten und am Summieiknoten 282 zu
189 und 191, die die Drehstellung der Azimut- und Verfugung stehenden Rückstellwinkels r Das Aus
Elevations-Gehäuseteilc feststellen, umfassen jeweils gangssignal des SummierKnotens 286 wird über ein
zwei Potentiomctc-rtcile, die auf der gleichen Welle 65 Leitung 288 dem Rückstellmotor 2SQ zugeführt, de
angeordnet sind. Der Potentiometcrteil 254 des den Aufnahmekopf verdreht, bis er dc°n erfordei
Azimutpotentiometers hai einen Schleifer 256, liehen Rückstellwinkcl einnimmt Die Fernser
dessen Ausgangssignal sich linear mit dem Winkel α kamera wird ursprünglich in bezug auf den BiU
verstärker so eingestellt, daß auf den Fernsehmonitoren
ein aufrechtes Bild erzeugt wird, wenn der Aufnahmekopf seine Nullstellung einnimmt.
Demnach wird durch die Erfindung ein Sichtgerät mit einer Drehgestcllanordnung geschaffen, das eine
äußere Azimutverstcllung und eine innere Elevationsverstellung aufweist, bei dem Spiegelanordnungen
die Lichtstrahlen aus dem Blickfeld auf einen Aufnahmekopf lenken und der Aufnahmekopf um
einen solchen Betrag und in einer solchen Richtung gedreht wird, daß die Verdrehung des Bildes gegenüber
der aufrechten Stellung ausgeglichen wird. Es
sei erwähnt, daß das Direktsichtsystem in entsprechender Weise aufgebaut ist, abgesehen davon, daß
der Kamerakopf in die entgegengesetzte Richtung weist und der Azimutspiegel eine andere Ausrichtung
hat, um das Licht auf den Kamerakopf zu lenken. Im Falle des Direktsichtsystems ist bei
gleicher Festlegung der positiven und negativen Winkelrichtungcn die Bildverdrehung gegeben durch
r„/ = d -(- b', rK' — arc sin (sin α sin b') und
ίο r/ = /·„,' -- r/. Die gestrichenen Größen bezeichnen
die gleichen Variablen wie in den Gleichungen (i) und (2), jedoch für das Direktsichtsystem.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Sichtgerät mit einem in einem Hauptgehäuse mit fester Blickrichtung angeordneten Aufnahmekopf,
einem mit dem Aufnahmekopf gekoppelten Monitor zur Wiedergabe des von dem Aufnahmekopf
empfangenen Bildes und einem dem Aufnahmekopf vorgeschalteten Rundsichtfernrohr mit einem durch zwei Spiegel um jeweils 90l
umgelenkten Strahlengang, von dessen Spiegeln der erste das Licht auf den Aufnahmekopf und
der zweite das durch die LichteinlrittsöfTnung des Rundsichtfernrohrs einfallende Licht auf den
ersten Spiegel richtet und der zweite Spiegel um die vom Lichtweg zwischen den beiden Spiegeln
definierte Ach'e zur Abtastung des Bildfeldes schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Spiegel (150) um die Längsachse (132) des Hauptgehäuses (128) und der
zweite Spiegel (142) um eine zur Längsachse (132) des Hauptgehäuses (128) senkrechte zweite
Achse (136) schwenkbar ist nnd daß auf die Winkelstellung des zweiten Spiegels (142) in
bezug auf den ersten Spiegel (150) und auf die Winkelstellung des ersten Spiegels (150) in bezug
auf das Hauptgehäuse (128) ansprechende Sensoren (189 und .!91) vorhanden sind und mit den
Sensoren eine Stellvorrichtun ; (250) gekoppelt ist, die den im Hauptgehäuse (128) um dessen
Längsachse (132) drehbar gelagi ten Aufnahmekopf (252) derart verdreht, daß die von der Stellung
der Spiegel (142 und 150) abhängige Verdrehung des Bildes am Aufnahmekopf (252) kompensiert und im Monitor stets ein aufrechtstehendes
Bild erzeugt wird.
2. Sichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel (150 und 142) in
miteinander drehbar verbundenen Gehäuseteilen (130 bzw. 134) starr angeordnet sind.
3. Sichtgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (189 und 191)
je zwei Potentiometerteile (254, 264 bzw. 258, 268) umfassen, von denen der erste eine der
Winkelstellung und der zweite eine dem Sinus der Winkelstellung des zugehörigen Spiegels proportionale
Ausgangsspannung liefert und von der Stellvorrichtung den beiden Potentiometerteilen
(254, 264) eines der beiden Sensoren (189) sowie dem ersten Potentiometerteil (258) des anderen
der beiden Sensoren (19!) eine konstante Spannung zugeführt wird, während dem zweiten
Potentiometerteil(268) des anderen Sensors(191) eine der Ausgangsspannung des zweiten Potentiometerteiles
(264) des einen Sensors (189) proportionale Spannung zugeführt wird, daß die Stellvorrichtung vom Ausgangssignal des zweiten
Potentiometerteiles (268) des anderen Sensors (191) eine dem arc sin dieses Ausgangssignals
proportionale Spannung ableitet und aus dieser Spannung und den Ausgangsspannungen
der ersten Potentiometerteile (254 und 258) die Summe bildet, und daß der Aufnahmekopf (252)
um einen zu dieser Summe proportionalen Winkel gedreht wird.
4. Sichtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnahmekopf (252) von einer im Hauptgehäusc (128) in Lagern (184 und 186) drehbar angeordneten
Bildverstärkerröhre (152) gebildet w.rd S das Sichtgerät eine Optik (144) zum f-okusferen
der betrachteten Szene auf der Vorderflüche (149) der Bildverstärkerrohre (152) ent-
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