DE2024075A1 - Schranke zum Trennen der Buchten eines Stalles voneinander - Google Patents

Schranke zum Trennen der Buchten eines Stalles voneinander

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DE2024075A1
DE2024075A1 DE19702024075 DE2024075A DE2024075A1 DE 2024075 A1 DE2024075 A1 DE 2024075A1 DE 19702024075 DE19702024075 DE 19702024075 DE 2024075 A DE2024075 A DE 2024075A DE 2024075 A1 DE2024075 A1 DE 2024075A1
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barrier
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vertical struts
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lower ends
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DE19702024075
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English (en)
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Chr. Haiges KG, 7125 Kirchheim; "Erf: Flaig, Wilhelm, 7121 Hohenstein
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Schranke zum Trennen der Buchten eines Stalles voneinander Die Erfindung betrifft eine Schranke zum Trennen der Buchten eines Stalles voneinander, die durch eine Kotrinne miteinander verbunden sind.
  • In StäLlen bei denen eine Fördervorrichtung fur Mist vorgesehen ist, verbindet die Kotrinne ala Förderrinne der Fördervorrichtung mehrere Buchten des Stalles miteinander.
  • I)urch diese Kotrinne können die Tiere,insbesondere kleinere nicht angebundene Tiere, wie-z.B.Schweine, von einer Bucht in die andere gelangen. Um dies zu vermeiden, ist es bekannt als Schranke ein Gitter vorzusehen. Reicht dies Gitter genügend tief in die Kotrinne hinein, um dadurch einen Durchgang auch von kleineren Tieren zu verhindern, dann behindert das Gitter die Förderung von Stallmist, Es ist daher üblich, die Liegefläche der wucht von der Kotrinne teilweise durch einen Zaun zu trennen und nur eine Öffnung freizulassen, die bei der Betätigung der Fördervorrichtung für den Stallmist durch eine Gittertür verschlossen werden kann, die wahrenddes Ruhezustandes der Fördervorrichtung über die Xotrinnegeschwenkt wird, wo sie dann das Uberwechselnder Tiere aus einer Bucht in die andere verhindert. Diese bekannten Anordnungen sind sehr kostspielig. Außerdem ist es sehr aufwendig jedesmal beim Einschalten der Stallmistfördervorrichtung alle Gittertüren entsprechend umzulegen.
  • Es ist daher auch bekannt Vorrichtungen vorsusehen, bei denen über der Kotrinne ein festes Gitter angeordnet ist, das dann aber nicht nur den Nachteil hat, daß es die Förderung des Stallmistes behindert) sondern daß hierbei auch während des Betriebes der Fördervorrichtung Tiere zwischen dem Mitnehmer der Fördervorrichtung und dem Gitter festgeklemmt und dadurch verletzt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schranke zum Trennen der Buchten eines Stallea voneinander zu schaffen, die einerseits verhindertsdaß die Tiere von einer Bucht in die andere überwechseln können, die aber andererseits die Förderung des Stailmistes nicht beeSeträchtigt und bei der auch eine Verletzung der Tiere äußerst unwahrscheinlich ist.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Schranke der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schranke einen unteren Ausweichteil aufweist, der gegen eine Rückstellkraft bewegbar ist, daß der Ausweichteil elektrisch leitende Teile aufweist und gegenüber den die Schranke tragenden Teilen des Stalles elektrisch isolierbar sowie mit einem elektrischen Impulsgeber zum Abschrecken von Tieren verbindbar ist. Durch den unteren Ausweichteil der Schranke wird erreicht, daß die Förderung in der Pörderrinne in keiner Weise beeinträchtigt wird, da der Ausweichteil jederzeit dem Mitnehmer der Fördervorrichtung oder einem größeren Misthaufen ausweichen kann0 Dadurch aber, daß der Ausweichteil elektrisch lei-~~,~~~ tende Teile aufweist und gegenüber den die Schranke tragenden Teilen des Stalles elektrisch isolierbar sowie mit einem elektrischen Impulsgeber verbindbar ist, wird erreicht, daß die Tiere beim Berührendes Ausweichteiles sofort zurückschrecken und garnicht erst versuchen den bewegbaren Ausweichteil wegzudrücken. Für den Fall, daß ein Tier trotz dieser Abschreckung zwischen dem Mitnehmer der Fördervorrichtung und dem Ausweichteil eingekleinnit werden sollte, kann hierbei auch kein Schaden entstehen, da durch das Ausweichen des Ausweichteiles keine großen Quetschkräfte verursacht werden und das Tier sich abgeschreckt durch die elektrischen Impulse leicht losreißen kann0 Der Ausweichteil kann hierbei als unter einer Wand, einer Tur, einem Gitter oder dergleichen herabhängende schwenbare Platte o,dgl, ausgebildet sein. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Ausweichteil durch freitragende untere Enden von vertikalen Stäben eines Gitters gebildet, die aus einen federelastisch leicht biegsamen Material bestehen. Diese vertikalen Stäbe lassen sich leicht von den das Gitter tragenden Teilen des Stalles elektrisch isolieren. Auch genügt es hier einfach leicht biegsames Federstahl oOdgl. zu verwenden.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer Schranke gemäß der Erfindung im einzelnen erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Ansicht des Aus- -führungsbeispieles.
  • In einem Stall sind die einselnen Buchten durch Wände 1 voneinander getrennt und durch eine Kotrinne 2 miteinander verbunden, in der.die Schubstange 3 eines Schubstangenförderers hin- und herbewegbar gelagert ist. Über der Kotrinne 2 ist die Wand 1 durch eine öffnung unterbrochen.
  • Um diese Öffnung abzuschließen, ist ein als Ganzes mit 4 bezeichnetes Gitter vorgesehen, daß zwei einander parallele im Profil winkelförmige Rahmenleisten 5 aufweist, die mit die Öffnung in der Wand begrenzenden Ú-Profilen 6 verbindbar sind . An den oberen Enden der Rahmenleisten 5 sind auf den einander zugekehrten Seiten dieser Rahmen- -leisten Isolierbüchsen 7 befestigt, die für die beiden Enden einer waagerScehnteene rohrförmigen Gitterstrebe 8 vorgesehen sind und in/ die Gitterstrebe 8 drehbar gelagert ist.
  • An dieser waagerechten Gitterstrebe 8 sind aus bandförmigem Federstahl bestehende vertikale Gitterstreben 9 mit ihren oberen Enden befestigt sB. angeschraubt0 In einem Abstand über den unteren Enden der vertikalen Streben 9 sind diese zwischen zwei waagerechten Leisten 11 gehalten, die zwischen den vertikalen Streben æOB. durch Schrauben 12 miteinander verbunden sind. Auf die Enden dieser beiden Leisten sind Isolierbüchsen 13 aufgesetzt, für die in den einander zugekehrten Seiten der Rahmen leisten 5 nach oben offene Taschen 14 vorgesehen sind, die durch im Winkel der Rahmenleisten 5 befestigte nach oben offene kleine Winkel 15 gebildet sind.
  • Das Gitter 4 ist mittels eines Drahtes 16 mit einem elektrischen Impulsgeber verbunden.
  • Dadurch, daß die Enden der vertikalen Streben 9 unter den waagerechten Leisten 11 vorstehen und federelastisch biegsam sind, wird die Förderung von Stallmist in der Kotrinne durch diese unteren Enden der vertikalen Streben 9 nicht behindert. Dadurch aber, daß die durch die Isolierbüchsen 7 und 13 isolierten vertikalen Streben 9 mit einem elektrischen Impulsgeber verbunden sind, werden die Tiere beim Berühren des Gitters von diesem abgeschreckt, so daß sie nicht den Versuch unternehmen sich zwischen oder unter den vertikalen Streben 9 durchzuzwängen.
  • Soll aber das Gitter zum Umtreiben der Tiere geöffnet werden, dann braucht man nur die Leisten 11 so weit anzuheben, daß die Isolierbüchsen 13 aus den Taschen 14 herausSommen. Dannschwenkt man das ganze Gitter um die Achse der oberenwaagerechtçen Gitterstrebe 8 nach oben, so daß nun die Öffnung in der Wand 1 für den Durchgang der Tiere frei ist. Die dann bis zur waagerechten Gitterstrebe 8 herangezogenen Leisten 11 dienen dann als Anschlag für das Gitter, um dieses in der Offenstellung zu halten.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1) Schranke zumTrennen der Buchteneines Stalles voneinander, die durch eine Kotrinne miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranke einen unteren Ausweichteil aufweist, der gegen eine Rückstellkraft bewegbar ist, daß der Ausweichteil elektrisch leitende Teile aufweist und gegenüber den die Schranke (4) tragenden Teilen des Stalles elektrisch isolierbar sowie mit einem elek trischen Impulsgeber zum Abschreckenvon Tieren verbindbar ist.
    2) Schranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausweichteil durchfreitragende untere Enden von vertikalen Stäben (9)eines Gitters (4) gebildet ist, die aus einem federelastisch leicht biegsamen Material bestehend 3) Schranke nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, daß zwei einander paralleleBahmenleisten (5) vorgesehen sind, die aufden einander zugekehrtenSeiten einander zugekehrte Isolierbuchsen (7) fur die vorzugsweise drehbare Lagerung der Ende mindestens einer oberen waagerechten Gitterstrebe(a) aufweisen, an der die vertikalen Streben (9) mit ihren oberen Enden befestigt sind0 4> Schranke nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freitragenden unteren Enden der vertikalen Streben (9) durch eine auf diesen verschiebbare Querstrebe (ll) zusammengehalten sind, auf deren Enden Isolierbüchsen (13) aufsetzbar sind, und daß in den beiden Rahmenleisten (5) nach oben offene Taschen (1) für die Isolierbüchsen (13) vorgesehen sind.
    5) Schranke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die freitragenden unteren Enden der vertikalen Streben (9) zusartirnenhaltende Querstrebe durch zwei Leisten (all) gebildet ist, die zwischen den vertikalen Streben (9) miteinander verbunden sind.
    6) Schranke nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Rahmenleisten (5) Winkelprofile vorgesehen sind.
    Leerseite
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