DE20219562U1 - An einer Platte anzubringendes Befestigungselement - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
    • F16B5/0614Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in angled relationship

Abstract

Befestigungselement, das an einer mit einem Durchbruch (2) versehenen Platte (1) anbringbar und mit einer den Durchbruch (2) durchsetzenden Schraube (3), (4) mit der Platte (1) verbindbar ist, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen U-förmig gestaltete Klammer (5), die in ihrem Boden (6) ein Loch (16) für die Aufnahme der Schraube (3), (4) und zwei Schenkel (9), (10) aufweist, die über Auswölbungen (7), (8) in den Boden (6) übergehen und bei Andrücken der Schraube (3), (4) an die Platte (1) und dadurch erfolgender Abflachung der Auswölbungen (7), (8) aufeinander zu gedrückt werden und sich mit an ihnen angebrachten, nach innen zu gerichteten Krallen (11), (12) verspannt an ein zwischen die Schenkel (9), (10) eingeführtes, stabförmiges Bauteil (14) anlegen und an diesem festkrallen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselement , das an einer mit einem Durchbruch versehenen Platte anbringbar und mit einer den Durchbruch durchsetzenden Schraube mit der Platte verbindbar ist.
  • Derartige Befestigungselemente werden vor allem in der Automobilindustrie dazu verwendet, irgendwelche Bauteile an der Karosserie oder sonstigen Trägern schnell und einfach befestigen zu können. Dabei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Befestigungselement so zu gestalten, dass ein von ihm mit der Platte zu verbindendes stabförmiges Bauteil mit einem Toleranzabstand gehalten werden kann, den das Befestigungselement beim Anbringen des Bauteils automatisch überbrückt. Hierdurch wird die Montage von Bauteilen z.B. an der Karosserie eines Automobils erheblich erleichtert, da in diesem Bereich des Automobils erfahrungsgemäß erhebliche Schwankungen in ihren Dimensionen unvermeidlich sind, auf die dann bei der Montage nicht besonders Rücksicht genommen werden muss.
  • Gelöst wird das Problem durch eine im wesentlichen U-förmig gestaltete Klammer, die in ihrem Boden ein Loch für die Aufnahme der Schraube und zwei Schenkel aufweist, die über Auswölbungen in den Boden übergehen und bei Andrücken der Schraube an die Platte und dadurch erfolgender Abflachung der Auswölbungen aufeinander zu gedrückt werden und sich mit an ihnen angebrachten, nach innen zu gerichteten Krallen verspannt an ein zwischen die Schenkel eingeführtes, stabförmiges Bauteil anlegen und an diesem festkrallen.
  • Die Haltefunktion der Schenkel des Befestigungselementes im Bezug auf das zwischen dessen Schenkel eingeführte Bauteil ergibt sich über einen bestimmten Toleranzbereichs automatisch dadurch, dass die das Bauteil verspannt zwischen sich haltenden Schenkel in einem erheblichen Toleranzbereich festhalten können, je nachdem wie tief das Bauteil in die U-förmig gestaltete Klammer eingeführt wird. Solange das Bauteil nicht einerseits am Grund der Klammer anstößt bzw. von den Krallen an den Schenkeln nicht mehr erfasst werden kann, ergibt sich ein von den Schenkeln über ihre Krallen wirksamer, stufenloser Befestigungsbereich, der je nach Länge der Schenkel ohne weiteres einige Millimeter betragen kann und damit die in der Praxis üblicherweise auftretenden Toleranzen ohne weiteres überdeckt.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 das an einer Platte angesetzten Befestigungselement in unverspannter Position;
  • 2 die Klammer in perspektivischer Sicht;
  • 3 das gleiche Befestigungselement mit abgeflachten Auswölbungen der Klammer aufgrund einer an der Platte angedrückten Schraube;
  • 4 das Befestigungselement mit angedrückter Schraube und von den beiden Schenkeln eingespanntem Bauteil.
  • 1 zeigt die Platte (1), bei der es sich zum Beispiel um irgendeinen Teil einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges handeln kann. Die Platte (1) weist den Durchbruch (2) auf, der von dem Schaft (3) einer Schraube durchsetzt ist und die mit ihrem Schraubenkopf (4) die Klammer (5) durchsetzt, deren Boden (6) hierzu ein passendes Loch (16) (siehe 2) aufweist. Der Boden (6) der Klammer (5) geht über die beiden Auswölbungen (7) und (8) in die beiden Schenkel (9) und (10) über, die in dem Bereich ihrer Enden die nach innen gerichteten Krallen (11) und (12) aufweisen.
  • Eine von der Seite des Schraubenkopfs (4) her gesehene Einzeldarstellung der Klammer (5) ist in der 2 in perspektivischer Sicht dargestellt. In der 2 ist auch das Loch (11) zu sehen, durch dass gemäß 1 der Schaft (3) der Schraube geführt ist.
  • In der 3 ist dargestellt, wie die beiden Schenkel (9) und (10) auf ein Anziehen der Mutter (13) reagieren, wenn diese auf dem Schaft (3) der Schraube festgezogen wird. Wie ersichtlich, wird durch das dabei erfolgende Eindrücken der in 1 dargestellten Auswölbungen (7) und (8) ein nach innen zu gerichtetes Verschwenken der Schenkel (9) und (10) bewirkt, die dabei, wenn Schenkel (9) und (10) kein Bauteil erfassen, die in der 3 dargestellte Lage schräg nach innen zugerichtet einnehmen würden.
  • 4 zeigt die gleiche Gestaltung des Befestigungselements, wie im Prinzip in den 1 und 2 dargestellt, jedoch mit zwischen den Schenkeln (9) und (10) eingesetztem stabförmigen Bauteil (14), das nämlich hier von den Schenkeln (9) und (10) verspannt festgehalten wird, indem sie die beiden Krallen (11) und (12) in dem Bauteil (14) festkrallen. Bei dem Bauteil (14) kann es sich um einen zylindrischen Körper, aber auch um einen rechteckigen Körper handeln, der von den beiden Schenkeln (9) und (10) der Klammer (5) eingefaßt wird. Die beiden Schenkel (9) und (10) liegen dabei aufgrund ihrer Federspannung satt an den Bauteil (14) an, wobei sich diese Federspannung daraus ergibt, dass gegenüber der Darstellung in der 3 bei abgeflachten Auswölbungen (7) und (8) die Schenkel (9) und (10) die Tendenz besitzen, sich nach innen umzubiegen, jedoch an diesem Umbiegen durch das Vorhandensein des stabförmigen Bauteils (14) daran gehindert sind und dieses unter Spannung festhalten.
  • Diese so vorgenommene Halterung des stabförmigen Bauteils 14 kann, wie 3 deutlich zeigt, über einen erheblichen Toleranzbereich in Längsrichtung des Bauteils (14) erfolgen, der einerseits durch Anlage der Stirnseite (15) des Bauteils (14) und andererseits die Lage der Krallen (11) und (12) bestimmt ist. Innerhalb dieses Bereiches kann also das Bauteil (14) mehr oder minder weit zwischen den Schenkeln eingeschoben sein, es von der Klammer (5) festgehalten wird.
  • Das mittels zunächst lose aufgeschraubter Mutter (13) vormontierte Befestigungselement in der Lage gemäß 1 kann dann bei der weiteren Montage dazu benutzt werden, das stabförmige Bauteil aufzunehmen, das da in seiner von weiteren Bauteilen bestimmten Lage in Bezug auf die Platte (1) mit Anziehen der Schraube ohne jegliche Toleranzprobleme festgehalten wird. Dabei wirken die Krallen (11) und (12) in Axialrichtung zweiteilig ausgebildet sind, wie 4 zeigt.

Claims (1)

  1. Befestigungselement, das an einer mit einem Durchbruch (2) versehenen Platte (1) anbringbar und mit einer den Durchbruch (2) durchsetzenden Schraube (3), (4) mit der Platte (1) verbindbar ist, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen U-förmig gestaltete Klammer (5), die in ihrem Boden (6) ein Loch (16) für die Aufnahme der Schraube (3), (4) und zwei Schenkel (9), (10) aufweist, die über Auswölbungen (7), (8) in den Boden (6) übergehen und bei Andrücken der Schraube (3), (4) an die Platte (1) und dadurch erfolgender Abflachung der Auswölbungen (7), (8) aufeinander zu gedrückt werden und sich mit an ihnen angebrachten, nach innen zu gerichteten Krallen (11), (12) verspannt an ein zwischen die Schenkel (9), (10) eingeführtes, stabförmiges Bauteil (14) anlegen und an diesem festkrallen.
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