DE20218676U1 - Entlüftungsventil fü Heizkörper mit einer Entlüftungsschraube - Google Patents
Entlüftungsventil fü Heizkörper mit einer EntlüftungsschraubeInfo
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Description
MAUCHER, BORJES Sc KOLLEGEN
PATENT- UND RECHTSANWALTSSOZIETÄT
Patentanwalt Dipl.-Ing. W. Maucher · Patent- und Rechtsanwalt H. Börjes-Pestalozza
Anton Hummel Dreikönigstraße 13
Verwaltungs GmbH D-79102 Freiburg i. Br.
Mozartstraße 2 Telefon (0761)79 174 0
79183 Waldkirch Telefax (07 61)79 174 30
Unsere Akte - Bitte stets angeben
G 02 498 M
Mr/sb
Die Erfindung betrifft ein Entlüftungsventil für Heizkörper oder Heizanlagen mit einer über ein Gewinde gegenüber einem Haltekörper durch Verdrehen in Öffnungs- oder Schließstellung axial verstellbaren Entlüftungsschraube, die einen mehrkantförmigen Kopf für den Angriff eines Werkzeugs für ihre Verdrehung aufweist.
Derartige Entlüftungsventile mit Entlüftungsschraube sind in vielfältiger Form, beispielsweise aus DE 33 04 505 C2, bekannt. Die Entlüftungsschraube hat dabei in der Regel einen vierkantförmigen Kopf, der mit einem entsprechenden Vierkantschlüssel beaufschlagt werden kann, um die Entlüftungsschraube in Öffnungs- oder in Schließstellung verstellen zu können. Häufig geht jedoch dieser Betätigungsschlüssel verloren oder wird verlegt, so dass eine Entlüftung nicht zu jedem beliebigen Zeitpunkt möglich ist.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Entlüftungsventil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem ein Werkzeug zum
CrfreXTE\ANM\sb00110.doc
Betätigen der Entlüftungsschraube jeder Zeit zu Hand ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an dem Entlüftungsventil oder seinem Haltekörper eine Abdeckkappe vorgesehen oder angeordnet ist, die eine gegenüber ihrer Oberfläche vorspringende Öffnung hat, welche in Drehrichtung formschlüssig zu dem Mehrkant der Entlüftungsschraube passt.
Somit ist jeder Zeit ein Werkzeug zum Betätigen der Entlüftungsschraube vorhanden, denn der Benutzer braucht lediglich die Abdeckkappe des Entlüftungsventils abzunehmen, um mit der daran vorspringenden Öffnung die Entlüftungsschraube zu deren Lösen oder Anziehen beaufschlagen und verdrehen zu können.
Gleichzeitig wird in vorteilhafter Weise ein häufig als unschön empfundenes Entlüftungsventil überdeckt.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Öffnung der Abdeckkappe eine dem Mehrkant der Entlüftungsschraube in ihrer Abmessung etwa entsprechende Mehrkantöffnung ist. Entsprechend gut kann der Mehrkant der Entlüftungsschraube mit dieser als Mehrkantwerkzeug ausgebildeten Abdeckkappe erfasst werden.
Die Öffnung oder Mehrkantöffnung kann nach dem Abnehmen der Abdeckkappe von dem Entlüftungsventil und derartigem Umwenden, dass diese Öffnung der Mehrkantschraube zugewandt ist, formschlüssig auf den Mehrkant der Entlüftungsschraube aufsteckbar sein. Der Benutzer braucht also die Abdeckkappe aus ihrer abdeckenden Gebrauchsstellung lediglich abzunehmen, umzuwenden und mit der Öffnung auf die Entlüftungsschraube und deren Mehrkant aufzustecken, um die Entlüftungsschraube verdrehen und damit den Entlüftungsvorgang durchführen zu können. Das Hinzuziehen eines speziellen Werkzeugs wird also vermieden.
Der die Öffnung oder Mehrkantöffnung aufweisende Bereich der Abdeckkappe kann an dieser in Gebrauchsstellung axial nach außen derart vorstehen, dass dieser Bereich die axial am höchsten liegende Stelle der Abdeckkappe bildet. Dies erleichtert das Aufstecken auf den Mehrkant einer Entlüftungsschraube, auch wenn dieser gegenüber dem Entlüftungsventil oder seinem Haltekörper etwas oder vollständig versenkt ist. Der Erhöhungsbereich der Abdeckkappe kann ähnlich wie ein bekannter Mehrkantschlüssel etwas in den Haltekörper eingeführt werden, der zum Aufstecken des Betätigungswerkzeugs gegenüber dem Umfang des Mehrkants der Entlüftungsschraube üblicherweise einen Abstand einhält.
Die Abdeckkappe kann eine hülsenförmige Wandung mit insbeson-5 dere kreisrundem Verlauf haben und damit an dem Entlüftungsventil selbst, insbesondere an dem Haltekörper des Entlüftungsventils aufsteckbar oder aufschraubbar sein und an ihrer diesen Innenwandbereich abschließenden Wand oder einem Wandstück kann die Mehrkantöffnung angeordnet sein. Somit ergibt sich eine etwa napf- oder topfförmige Abdeckkappe, bei welcher die einen kreisrunden Verlauf aufweisende Wandung etwa kegelförmig oder insbesondere zylindrisch ausgebildet sein kann und eine Art Boden als abschließende Wand hat, an der die Mehrkantöffnung in axialer Richtung vorspringend angeordnet ist. Diese Wand kann dabei im übrigen eben oder ihrerseits konisch oder gewölbt oder in sonstiger Weise geformt sein, um in ihrem Zentrum, wo sich die Betätigungsöffnung befindet, in Gebrauchsstellung am weitesten vorzustehen, also in umgewendeter Position den etwas versenkten Mehrkant an der Entlüftungsschraube erfassen zu können.
Vor allem für eine kraftschlüssige Befestigung der erfindungsgemäßen Abdeckkappe an dem Entlüftungsventil, beispielsweise an
dem zu diesem Entlüftungsventil gehörenden Haltekörper, kann die umlaufende Wandung wenigstens einen axialen oder schrägen Schlitz haben, der an seinem der abschließenden Wand entgegengesetzten Ende randoffen mündet. Somit kann die Abdeckkappe hinsichtlich ihres Umfangs elastisch durch Verbreiterung des Schlitzes etwas aufgeweitet werden, also mit einer entsprechend knappen Bemessung auf einen das Entlüftungsventil umgebenden Bereich oder dessen Haltekörper kraftschlüssig aufgesteckt werden, der einen etwas größeren Außenumfang oder Durchmesser als diese Abdeckkappe hat.
Eine zusätzliche oder abgewandelte Ausführungsform kann vorsehen, dass die Abdeckkappe innenseitig einen radial etwas nachgiebigen Dicht-, insbesondere O-Ring aufweist. Auch damit 5 lässt sich eine kraftschlüssige Verbindung in Aufsteckposition erreichen. Zusätzlich zu dem notwendigen Reibschluss kann dadurch an dem Ventil auch noch eine Abdichtung gegen Tropfwasser gebildet werden.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein Entlüftungsventil mit Abdeckkappe, die gleichzeitig als Betätigungswerkzeug für den Entlüftungsvorgang zur Verfügung steht, so dass dieses Werkzeug jederzeit zur Hand ist.
Eine noch größere Sicherheit dafür, dass die als Betätigungswerkzeug ausgebildete Abdeckkappe für die Betätigung des zugehörigen Entlüftungsventils jederzeit zur Verfügung steht, kann dadurch erreicht werden, dass die Abdeckkappe insbesondere über ein Zugelement, zum Beispiel über eine Kette, mit ausreichender Länge mit dem Heizkörper oder dem Entlüftungsventil unverlierbar verbunden ist. Ist diese Verbindung lösbar oder fehlt sie vollständig, kann die Abdeckkappe erforderlichenfalls auch zum
• ·
Betätigen von Entlüftungsventilen benutzt werden, die keine derartige Abdeckkappe haben.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Entlüftungsventil für Heizkörper oder Heizanlagen mit einem an einem solchen Heizkörper oder einer Heizanlage einschraubbaren Halte
körper und einer daran durch Verschrauben axial verstellbaren Entlüftungsschraube, wobei eine Abdeckkappe dieses Entlüftungsventil außenseitig umschließt und der Heizkörper oder der dieses Entlüftungsventil
5 aufweisende Bereich der Heizanlage der besseren Über
sicht wegen nicht dargestellt ist und die Abdeckkappe wenigstens einen axialen Schlitz hat, um den Haltekörper in Abdeckposition gemäß Figur 1 kraftschlüssig beaufschlagen zu können,
Fig. 2 eine der Figur 1 entsprechenden Darstellung, bei weleher die Abdeckkappe so umgewendet ist, dass eine als
Abschluss dienende Wand mit einer darin angeordneten
und hier gegenüber vorspringenden mehrkantförmigen Öffnung den an der Entlüftungsschraube vorgesehenen
Mehrkant erfasst, so dass die Abdeckkappe als Betätigungswerkzeug für die Entlüftungsschraube benutzt werden kann,
Fig. 3
eine Stirnansicht der Abdeckkappe mit einer in ihrem Zentrum angeordneten mehrkantförmigen Öffnung, die zu dem Mehrkant der Entlüftungsschraube passt,
Fig. 4 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung mit einer abgewandelten Abdeckkappe, die an ihrem in Gebrauchsstellung an dem Haltekörper angreifenden Randbereich innenseitig einen Dichtring zum Abdichten und klemmenden Befestigen hat,
Fig. 5 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung, bei welcher die Abdeckkappe gemäß Figur 4 derart umgewendet ist, dass eine an ihrer abschließenden Wand angeord-0 nete mehrkantförmige Öffnung den Mehrkant der Entlüf-
tungsschraube formschlüssig erfasst, sowie
Fig. 6 eine Stirnansicht der Abdeckkappe gemäß Figur 4 und 5 mit der darin zentral angeordneten mehrkantförmigen Betätigungsöffnung.
Bei der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsbeispiele erhalten in ihrer Funktion übereinstimmende Teile auch bei abgewandelter Gestaltung übereinstimmende Bezugszahlen.
Ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes Entlüftungsventil kann in üblicher Weise mit Hilfe eines ein Außengewinde 2 aufweisenden Haltekörpers 3 in ein Innengewinde eines nicht näher dargestellten Heizkörpers, einer Heizanlage oder eines an einem Heizkörper oder einer Heizanlage befindlichen Abschlussstopfens eingeschraubt sein. Im Zentrum dieses Haltekörpers 3 befindet sich eine durch Verdrehen in Öffnungs- oder Schließstellung axial verstellbare Entlüftungsschraube 4, die in allen Ausführungsbeispielen in ihrer Schließstellung dargestellt ist und durch eine entsprechende Schraubbewegung axial von ihrem Ventilsitz 5 wegbewegt werden kann, so dass in einem Heizkörper oder einer Heizanlage befindliche Luft entweichen kann.
• ·
Diese Entlüftungsschraube 4 hat für ihre Betätigung einen mehrkantförmigen Kopf 6 für den Angriff eines Werkzeugs, womit die entsprechende Verdrehung und Schraubbewegung durchgeführt werden kann.
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Ferner erkennt man an dem Entlüftungsventil 1 in beiden Ausführungsbeispielen eine ihm zugehörige Abdeckkappe 7, die eine gegenüber ihrer Oberfläche 8 vorspringende Öffnung 9 hat, welche gemäß Figur 2 und 5 in Drehrichtung formschlüssig zu dem Mehrkant-Kopf 6 der Entlüftungsschraube 4 passt. Dabei erkennt man in Figur 1 einen deutlichen Vorsprung 10, in welchem diese Öffnung 9 angeordnet ist, während in Figur 4 die Oberfläche 8 derart gewölbt ist, dass an ihrer höchsten Stelle die Öffnung 9 angeordnet ist und dadurch gegenüber dieser Oberfläche 8 vor-5 springt.
Somit ist es möglich, diese Abdeckkappe 7 aus ihrer in Figur 1 und 4 dargestellten Gebrauchsstellung abzunehmen, derart umzuwenden, wie es in Figur 2 und 5 dargestellt ist und die Öffnung 9 über den Mehrkant-Kopf 6 der Entlüftungsschraube 4 auf diesen aufzustecken, um die Entlüftungsschraube 4 betätigen zu können. Die Abdeckkappe 7 stellt also gleichzeitig das Betätigungswerkzeug für die Entlüftungsschraube 4 dar.
Vor allem in den Figuren 3 und 6 wird deutlich, dass die Öffnung 9 der Abdeckkappe 7 ein dem Mehrkant-Kopf 6 der Entlüftungsschraube 4 entsprechender hohler Mehrkant, also eine Mehrkantöffnung, ist, so dass der Mehrkant-Kopf 6 praktisch an seinem gemeinsamten Umfang formschlüssig erfasst werden kann.
Wie bei Entlüftungsschrauben üblich, ist dabei im Ausführungsbeispiel der Mehrkantkopf 6 ein Vierkant, so dass auch die Öffnung 9 gemäß Figur 3 und 6 vierkantförmig ist.
Da der die Öffnung 9 aufweisende Bereich an der Abdeckkappe 7 in Gebrauchsstellung gemäß Figur 1 und 4 in der schon beschriebenen Weise axial nach außen vorsteht, bildet dieser Bereich mit der Öffnung 9 die axial am höchsten liegende Stelle der Abdeckkappe 7, so dass die Öffnung 9 nach dem Abnehmen der Abdeckkappe 7 und deren Umwenden formschlüssig auf den Mehrkantkopf 6 der Entlüftungsschraube 4 aufgesteckt werden kann und dabei auch den ganz oder teilweise versenkten Kopf 6 erfassen kann, wie es in den Figuren 2 und 5 deutlich erkennbar ist.
In beiden Ausführungsbeispielen hat die Abdeckkappe 7 eine hülsenförmige und gleichzeitig zylindrische Wandung 1 1 , die also einen kreisrunden Verlauf hat, wie es auch in den Figuren 3 und 6 erkennbar ist. Mit dieser Wandung 11 ist die Abdeckkappe 7 an dem Entlüftungsventil 1 beziehungsweise dem Haltekörper 3 des Entlüftungsventils 1 aufsteckbar, wie man es in den Figuren 1 und 4 erkennt. Gegenfalls könnte sie auch mit Hilfe entsprechender Gewinde aufschraubbar sein.
An ihrer diesen Innenwandbereich beziehungsweise diese hülsen-, förmige Wandung 11 abschließenden Wand 12, die die schon erwähnte Oberfläche 8 aufweist und praktisch die Stirnseite der Abdeckkappe 7 bildet, ist die Öffnung 9 angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 und 2 hat die umlaufende Wandung 11 wenigstens einen axialen Schlitz 13, der an seinem der abschließenden Wand 12 entgegengesetzten Ende 14 randoffen mündet. Die Abmessung der Abdeckkappe kann dabei so gewählt sein, dass sie an diesem Schlitz 1 3 beim Aufstecken auf den Haltekörper 3 etwas aufgeweitet wird, so dass sich ein Kraftschluss ergibt.
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 4 und 5 weist die Abdeckkappe 7 innenseitig in ihrem Steckbereich einen radial etwas nachgiebigen Dicht- oder O-Ring 15 auf, der beim Aufstecken auf den Haltekörper 3 verpresst wird, so dass dadurch die gewünschte kraftschlüssige Verbindung mit dem Haltekörper 3 und gleichzeitig eine Abdeckung beispielsweise gegen Tropfwasser erzielt wird.
Das Entlüftungsventil 1 für Heizkörper oder Heizanlagen hat eine über ein Gewinde in Öffnungs- oder Schließstellung axial verstellbare Entlüftungsschraube 4 mit einem mehrkantförmigen Kopf 6. An dem Entlüftungsventil 1 oder einem Haltekörper 3 dafür ist eine Abdeckkappe 4 angeordnet, die einen gegenüber einer ihrer Oberflächen 8 vorspringenden Bereich mit einer Öffnung 9 hat, die in Drehrichtung formschlüssig zu dem Mehrkant-Kopf 6 der Entlüftungsschraube 4 passt, also insbesondere als Innenmehrkant ausgebildet ist, so dass sie als Betätigungswerkzeug für die Entlüftungsschraube verwendbar ist.
/Ansprüche
Claims (8)
1. Entlüftungsventil (1) für Heizkörper oder Heizanlagen mit einer über ein Gewinde gegenüber einem Haltekörper (3) durch Verdrehen in Öffnungs- oder Schließstellung axial verstellbaren Entlüftungsschraube (4), die einen mehrkantförmigen Kopf (6) für den Angriff eines Werkzeugs für ihre Verdrehung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Entlüftungsventil (1) oder seinem Haltekörper (3) eine Abdeckkappe (7) vorgesehen oder angeordnet ist, die eine gegenüber ihrer Oberfläche (8) erhabene oder vorspringende Öffnung (9) hat, welche in Drehrichtung formschlüssig zu dem Mehrkant-Kopf (6) der Entlüftungsschraube (4) passt.
2. Entlüftungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (9) der Abdeckkappe (7) eine dem Mehrkant-Kopf (6) der Entlüftungsschraube (4) entsprechende Mehrkantöffnung ist.
3. Entlüftungsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (9) oder Mehrkantöffnung nach dem Abnehmen der Abdeckkappe (7) und derartigem Umwenden, dass diese Öffnung (9) der Mehrkantschraube zugewandt ist, formschlüssig auf den Mehrkant-Kopf (6) der Entlüftungsschraube (4) aufsteckbar ist.
4. Entlüftungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Öffnung (9) oder Mehrkantöffnung aufweisende Bereich an der Abdeckkappe (7) an dieser in Gebrauchsstellung axial nach außen derart vorsteht, dass dieser Bereich die axial am höchsten liegende Stelle der Abdeckkappe (7) bildet.
5. Entlüftungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (7) eine hülsenförmige Wandung (11) mit insbesondere kreisrundem Verlauf und damit an dem Entlüftungsventil (1) selbst, insbesondere an dem Haltekörper (3) des Entlüftungsventils (1) aufsteckbar oder aufschraubbar ist, und dass an ihrer diesen Innenwandbereich abschließenden Wand (12) oder einem Wandstück die Öffnung (9) angeordnet ist.
6. Entlüftungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Wandung (11) wenigstens einen axialen oder schrägen Schlitz (13) hat, der an seinem der abschließenden Wand (12) entgegengesetzten Ende (14) randoffen mündet.
7. Entlüftungsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (7) innenseitig einen radial etwas nachgiebigen Dicht-, insbesondere O- Ring (15) aufweist.
8. Entlüftungsventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe 7 insbesondere über ein Zugelement, zum Beispiel über eine Kette, mit ausreichender Länge mit dem Heizkörper oder dem Entlüftungsventil (1), zum Beispiel dem Haltekörper (3), unverlierbar verbunden ist.
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Cited By (2)
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DE202009013793U1 (de) | 2009-10-06 | 2010-02-18 | Wilhelm Schauerte Gmbh & Co. Kg | Be- und Entlüftungsautomat mit Membran als Systembaukasten |
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2002
- 2002-12-03 DE DE20218676U patent/DE20218676U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
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R071 | Expiry of right |