DE2021701A1 - Dichtungsflaeche an Fenstern,Tueren od.dgl. - Google Patents

Dichtungsflaeche an Fenstern,Tueren od.dgl.

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DE2021701A1
DE2021701A1 DE19702021701 DE2021701A DE2021701A1 DE 2021701 A1 DE2021701 A1 DE 2021701A1 DE 19702021701 DE19702021701 DE 19702021701 DE 2021701 A DE2021701 A DE 2021701A DE 2021701 A1 DE2021701 A1 DE 2021701A1
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frame
windows
doors
sealing
sealing surfaces
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Application number
DE19702021701
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Inventor
Hans Thams
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/24Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings without separate sealing members, e.g. with labyrinth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Diehtungsfläche an Fenstern, Türen od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf aus Flügel und Zarge mit zwischen beiden vorgesehenen Dichtflächen bestehende Rahmen für Fenster, Türen od. dgl. und be zweckt insbesondere die Verbesserung der #ichtungsflächen zwischen den Rahmenteilen.
  • Bekannt sind heute bei Ilolzfenstern sowohl als auch bei Kunststoffenstern ganz allgemein geradflächig rechtwinklige Anschläge bzw. Dichtungsflächen, während bei einer besonderen Art gegossener Ifunststoffenster auch eine kreisprofilartige Ausbildung der Diehtungsflächen bekannt geworden ist. Nachteilig ist bei allen diesen bekannten Arten von Rahmendichtungen, daß sie insbesondere hinsichtlich ihrer geometrischen Gestaltung und damit auch in der tierstellung recht kompliziert und aufwendig sind, da äußerst genaue Passungen erforderlich sind und ein Verziehen entweder des Flügels oder der Zarge infolge starker mechanischer Beanspruchung oder aus thermischen Gründen allzu leicht zu Undicht-igkeiten führt, die nur schwer zu beheben sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rahmen für Fenster, Türen od. dgl. zu schaffen der universell einsetzbar ist und gut, d.h. insbesondere automatisch dichtend wirkt, selbst bei stärksten Belastungen. Außerdem soll dieser Rahmen leicht herstellbar und nach dem Einbau einfach zu handhaben sein.
  • Diese Aufgabe wird von der Erfindung bei einem Rahmen der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst daß die Dichtrlächen von Zarge und Flügel konusförmig zueinander ausgebildet sind, Derartige konusförmige Dichtungen haben, wie zum Teil schon von anderen Gebieten der Technik her bekannt, den Vorteil, daß infolge des leichteren Nachziehens oder Hineinrutsehens des inneren Teiles in das äußere, also des Flügels in die Zarge, bei der Herstellung oder auch während des Gebrauches aufgetretenes Spiel ohne Schwierigkeiten ausgeglichen wird. In anderen Worten bedeutet dies im Endeffekt, daß gewisse Toleranzen dadurch ausgeglichen werden, daß der Fensterflügel durch Absinken immer fest an der Zarge anliegt. Durch die konusförmige Ausbildung der Dichtfläche wird erzielt, daß unter der Wirkung der Fensterbeschläge der Flügel besonders fest in die Zarge gepreßt wird und sich somit eine besonders genaue und gute Dichtung ergibt.
  • Als besonders vorteilhaft zur Erzielung einer hohen Dichtigkeit zwischen Zarge und Flügel hat es sich herausgestellt, daß die Dichtflächen aus Je zwei äußeren bzw.
  • inneren zueinander konusförmigen Teilflächen an Zarge und Flügel gebildet werden, von denen die beiden äußeren Teilflächen gegenüber den beiden inneren stufenartig derart abgesetzt sind, daß die Dichtfläche an der Stelle dieses Absatzes zu einem Hohlraum erweitert ist. Durch den Hohlraum wird erreicht, daß sich der Flügel ungehindert in die Zarge einpressen kann, um etwa bei der Herstellung oder beim Gebrauch entstandenes Spiel und dadurch hervorgerufene Undichtigkeiten zu beseitigen bzw. gar nicht erst aufkommen zu lassen.
  • Als ganz besonders vorteilhaft hat sich die Anwendung von konusförmigen Dichtflächen bei der Herstellung von Sunststoffenstern, speziell bei solchen) die einteilig, d.h. in einem gemeinsamen Arbeitsgang in einer Gießform abgegossen werden, herausgestellt, weil die durch die Konus dichtung entstehenden geometrischen Verhältnisse optimale Herstellungsbedingungen schaffen. Zum anderen wird gegenüber den bei Kunststoffenstern bekannten kreisförmigen Dichtungsflächen ein gewisses Vorurteil der Architekten überwunden, die generell ebene Dichtunljsflächen den gekrümmten vorziehen.
  • Nach einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung können die konusartigen Dichtflächen unter 50 bis 800 vorzugsweise unter 700, bzw. 130 bis 1000, vorzugsweise 1100, zur Zargen- und Fensterebene angeordnet sein. Die Wahl zwischen den beiden genannten Zahlengruppen hängt davon ab, ob es sich um ein nach innen oder nach außen zu öffnendes Fenster handelt, weil immer gewährleistet sein soll, daß sich der Flügel gut in-die Zarge eindrücken kann. Die erstgenannte Zahlengruppe gilt also für nach innen zu öffnende Fenster, die hierzulande allgemein vorgeschrieben sind, während die zweite für die Außenöffnung Gültigkeit hat, die in einigen Staaten zulässig oder vorgeschrieben ist. - Der optimale Winkel für die Konusflächen liegt etwa bei 70 bis 1300,. wählt man den Winkel zu steil, d.h. immer näher zur Senkrechten in bezug auf die Fensterebene, so wird die Gefahr des zu tiefen Einsinkens des Flügels in die Zarge und damit des Festsaugens sehr groß, während bei einem zu flachen Winkel, also einem solchen, der unter ungefähr 50 bzw. 1300 liegt, keine Klemmwirkung mehr gewährleistet ist, da darin in immer stärkerem Maße eine Anschlagwirkung erzielt wird.
  • An Hand der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung nachstehend näher erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines aus Zarge und Flügel gebildeten Fensterrahmens und Fig. 2 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 durch eine abgewandelte Ausführungsform eines Rahmens.
  • Der Fensterrahmen besteht (siehe Fig. 1) aus einer Zarge 1 und einem Flügel 2, zwischen denen sich, gebildet von Dichtflächen 13 bzw. 23 an Zarge 1 bzw. Flügel 2 die Trennebene 3 des zweiteiligen Rahmens befindet. Die beiden Dichtflächen 13 bzw. 23 sind so zueinander aus bildet, daß sich zwischen Zarge 1 und Flügel 2 ein konusartiger Dichtungssitz ergibt.
  • Der Rahmen der Fig. 1, der wie der der Fig. 2 vorzugsweise bei Kunststoffenstern Verwendung findet und auch als Doppelprofilrahmen bezeichnet wird, weist am Flügel 2 keinen besonderen Glasfalz auf, da beim späteren Einsetzen der Scheibe diese durch zwei getrennt am Flügel angesetzte Leisten gehalten werden kann. hingegen zeigt die Fig. 2 eine Flügelausbildung mit einem besonderen Glasfalz 2#, gegen den mittels einer Leiste eine hier nicht gezeigte Scheibe anzudrücken ist.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 unterscheidet sich Jedoch gegenüber dem der Fig. 1 in der Hauptsache dadurch, daß bei ihm die Dichtflächen aus Je zwei äußeren Teilflächen 131, 231 bzw. zwei inneren Teilflächen 132, 232 an Zarge 1 und Flügel 2 gebildet werden, von denen die beiden äußeren Teilflächen 131, 231 gegenüber den beiden inneren 132, 232 stufenartig derart abgesetzt sind, daß die Dichtfläche an der Stelle dieses Absatzes zu einem Hohlraum 33 erweitert ist. Zwischen den beiden Dichtungsbereichen besteht also eine Phasenversetzung:' von einigen Millimetern, vorzugsweise 3 bis 5 mm.
  • Die Herstellung der gezeigten Rahmenformen erfolgt nach den an sich bekannten Verfahren, wobei sich aber als besonders vorteilhaft die Herstellung von Kunststoff~ rahmen im einteiligen Abgußverfahren herausgestellt hat.
  • Hierbei werden Flügel und Zarge in einem Arbeitsgang in einer gemeinsamen Form gegossen, wobei die Trennfläche durch ein folienartiges Trennelement erreicht wird, das in der Jeweils gewünschten Lage des Dichtungssitzes in der Form anzuordnen ist. Ein solches Trennelenent kann absolut eben sein oder auch eine Phasenversetzung mit einer Verdickung zur Erzielung einer Dichtfläche entsprechend Fig. 2 aufweisen. Zum anderen ist es aber zur Erzielung eines solchen Absatzes auch möglich, vor dem Gießen einen Formstreifen der entsprechenden Abmessungen in die Gießform einzulegen, wobei dieser Formstreifen aus Flachaluminium, Pappe od. dgl. gebildet sein kann. Selbstverständlich wäre es aber auch mögltcll; die Trennfläche bzw. den Dichtungssitz durch eine nachträgliche Bearbeitung in die entsprechende gewünschte Form zu bringen.
  • Wie in den beiden Figuren durch strichpunktierte Linien angedeutet, hindert die erfindungsgemäße Ausbildung der Dichtungsfläche nicht daran, den Doppelprofilrahmen zur Erzielung einer höheren Festigkeit und Verwindungssteifigkeit sowie zwecks Ersparnis an Material mit einem vorgefertigten Rahmen zu versehen, der beispielsweise vor dem Abgießen in die Form eingelegt wird. Ein solcher vorgefertigter Rahmen kann z.B. aus Rohren beliebigen Itaterials und Jeweils geeigneten Profils bestehen, wie natürlich auch Glasfaser oder sonstige Armierungsmaterialien beliebiger Form Verwendung finden können. -Während in F-ig. 1 ein Beispiel für eine Glasharzarmierung, bestehend aus einem glasfaserarmderten Polyesterharz, strichpunktiert angedeutet ist, zeigt Fig. 2 in ebenfalls strichpunktierter Andeutung verschiedene Formen für vorgefertigte Rohrrahmen.

Claims (3)

  1. Dichtungsfläche an Fenstern, Türen od.dgl..
    Patentansprüche: Aus Flügel und Zarge mit zwischen beiden vorgesehenen Dichtflächen bestehender Rahmen für Fenster, Türen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen (13, 23) von Zarge (1) und Flügel (2) konusförmig zueinander ausgebildet sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen aus je zwei äußeren bzw. inneren Teilflächen (131, 231 bzw. 132, 232) an Zarge (l) und Flügel (2) gebildet werden, von denen die beiden äußeren Teilflächen (131, 231) gegenüber den beiden inneren (132, 232) stufenartig derart abgesetzt sind, daß die Dicht fläche an der Stelle dieses Absatzes zu einem Hohlraum (33) erweitert ist.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch l undloder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konusartigen Dichtflächen unter 50-80°, vorzugsweise 700, bzw. 130#l00O, vorzugsweise 1100, zur Zargen- und Fensterebene angeordnet sind.
DE19702021701 1970-05-04 1970-05-04 Dichtungsflaeche an Fenstern,Tueren od.dgl. Pending DE2021701A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991018175A1 (en) * 1990-05-21 1991-11-28 Mauno Tuomisto Window
DE19753330A1 (de) * 1997-12-02 1999-06-17 Huels Troisdorf Stulpfenster
AU2009100785B4 (en) * 2009-08-07 2011-09-08 Leif Klok Integral profiled door jamb

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AU2009100785C4 (en) * 2009-08-07 2013-11-14 Leif Klok Integral profiled door jamb

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