DE20215309U1 - Raumteiler - Google Patents

Raumteiler

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DE20215309U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G5/00Screens; Draught-deflectors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
    • E04B2/7422Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts

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Description

EUROFLEX Design ApS 2.Oktober 2002
Vibeholms Alle 16 45/411 Li/ga
DK-2605 Brondby
RAUMTEILER
Die Neuerung betrifft einen Raumteiler.
Raumteiler dienen zum Abtrennen kleinerer Abschnitte innerhalb eines großen Raumes. Insbesondere werden Raumteiler zum Separieren von Arbeitsplätzen innerhalb eines Großraumbüros benutzt. Es sind Raumteiler bekannt, die als Lamellenwand mit horizontalen oder vertikalen Lamellen ausgebildet sind, wobei die Wand von Fußgestellen getragen wird. Mit solchen Wänden wird um den abzutrennenden Abschnitt, Arbeitsplatz
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oder Schreibtisch ein meist U- oder L-förmiger Bereich gebildet, der im wesentlichen nur von oben oder der Zugangsseite einsichtig ist.
Ein Nachteil dieser Raumteiler besteht darin, dass die Lamellenwand einstückig ausgebildet ist. Der Raumteiler ist daher relativ sperrig und umständlich zu transportieren und/oder zu lagern.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen demontierbaren Raumteiler zu schaffen, der platzsparend gelagert und transportiert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Raumteiler mit einer Vielzahl im wesentlichen horizontaler Lamellen, deren Schmalseiten zur Horizontalen geneigt sind dadurch gelöst, daß die Lamellen von wenigstens zwei mit Abstand nebeneinander und im wesentlichen vertikal angeordneten Stangen gehalten sind, die sich durch Durchbrechungen der Lamellen erstrecken, wobei zwischen zwei benachbarten Lamellen an jeder Stange
wenigstens eine Distanzhülse vorgesehen ist, deren gegenüberliegende Stirnflächen dem Neigungswinkel der zugeordneten Lamellen zur Horizontalen beziehungsweise zur Stangenachse entsprechend geneigt verlaufen. Im demontierten Zustand umfasst ein derartiger Raumteiler im wesentlichen aus den Lamellen und Stangen bestehende längliche Elemente, so dass eine platzsparende Aufbewahrung möglich ist.
Der Raumteiler wird durch abwechselndes Aufschieben einer Lamelle und einer Distanzhülse auf die Stangen aufgebaut. Je nach Länge der Stangen kann ein hoher oder niedriger Raumteiler erstellt werden.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung können die Stangen als Gewindestangen ausgebildet sein, deren beide Enden mit einem Gewinde versehen sind, worauf Schraubenelemente, -muttern oder -hülsen zum Verspannen der Lamellen und der Distanzhülsen anordenbar sind. Damit wird ein fester Halt der
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Lamellen und der Distanzhülsen auf den Stangen erreicht.
Das Gewinde kann sich auch über die gesamte Länge der Gewindestangen erstrecken. Dies hat den Vorteil, daß die Länge der Stange und somit die Höhe des Raumteilers einfach verändert werden kann. Auch beseht die Möglichkeit in Zwischenlagen oder zwischen sämtlichen Lamellen ein Schraubenelement einzufügen, um eine feste Verspannung auch bei größeren Längen der Lamellen zu ermöglichen.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Neuerung können die Stangen an einem gemeinsamen Basisbrett gehalten sein, das sich im wesentlichen parallel zu den Lamellen erstreckt. Dieses Brett kann stärker als die Lamellen ausgebildet sein, wodurch ein stabiler Aufbau des Raumteilers erzielt wird.
Es ist auch möglich die unteren Enden der Stangen eines Raumteilers jeweils mit einer separaten
Fußplatte oder einem separaten Fußgestell zu verbinden. Damit wird ein besonders leicht wirkender Raumteiler bereitgestellt.
Die Stangen können in eine Gewindebohrung in dem Basisbrett, der Fußplatte oder dem Fußgestell eingeschraubt sein. Dann erfolgt der Aufbau des Raumteiler von unten nach oben.
Die Stangen können sich auch durch Durchgangsbohrungen in dem Basisbrett, der Fußplatte oder dem Fußgestell erstrecken und mit einer Schraubenmutter auf ihrem freien Ende gehalten sein.
Es ist zweckmäßig, Rollen am Basisbrett, an den Fußplatten oder am Fußgestell vorzusehen, um einen beweglichen und flexiblen Einsatz des Raumteilers zu erleichtern.
Die zwischen Basisbrett, Fußplatte oder Fußgestell und der zu diesen Elementen benachbarten untersten Lamelle
anordenbare Distanzhülse weist zweckmäßigerweise eine horizontal verlaufende untere Stirnfläche auf, während die obere an der Lamelle anliegende Sirnfläche dem Neigungswinkel der Lamelle zur Horizonalen entsprechend geneigt ist. Die untere Stirnfläche verläuft damit senkrecht zur Achse der Stange. Dadurch kann die Stange auf einer horizontalen Fläche des Baisbretts, der Fußplatte oder des Fußgestell gut gehalten und von unterhalb des Basisbretts, der Fußplatte oder des Fußgestell mit einer Schraubenmutter einfach verschraubt werden.
Die sich an die unterste Lamelle anschließende unterste Distanzhülse kann auch als Gewindehülse ausgebildet sein, um die Stange an der Basisplatte, der Fußplatte oder dem Fußgestell mit der unteren Schraubenmutter zu befestigen. Bei dieser Ausfuhrungsform werden zunächst die Stangen fest an der Basisplatte, den Fußplatten oder den Fußgestellen verspannt. Der weitere Aufbau erfolgt von unten nach oben durch abwechselndes Aufstecken der Lamellen und
der Distanzhülsen. Dies hat den Vorteil, dass die Stangen bereits während der Montage in der vertikalen Endlage gehalten sind
Die sich an die oberste Lamelle anschließende oberste Distanzhülse kann eine horizontal verlaufende obere Stirnfläche aufweisen, während die untere Stirnfläche dem Neigungswinkel der Lamelle zur Horizontalen beziehungsweise zur Stangenachse entsprechend geneigt verläuft. Die obere Stirnfläche verläuft somit senkrecht zur Achse der Stange, so daß das Verspannen der Lamellen und Distanzhülsen von oben mit einer einfachen Schraubenmutter, beispielsweise eine Hutmutter erfolgen kann.
Die Stange kann an ihrem oberen Ende mit einer oberen Schraubenmutter oder einen Schraubenkopf verehen sein, die oder der eine an der obersten Lamelle anliegende untere Stirnfläche aufweise, die dem Neigungswinkel dieser Lamelle zur Horizontalen entsprechend geneigt
verläuft. Dann erfolgt der Aufbau des Raumteilers von der oberen zur unteren Lamelle.
Zweckmäßigerweise kann die oberste Lamelle nicht geneigt sondern horizontal angeordnet oder eine horizontale Deckplatte vorgesehen sein, wodurch auf dem Raumteiler ein Platz für Ziergegenstände oder dergleichen erhalten wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung des Raumeilers können der Neigungswinkel und die Länge der Distanzhülsen so gewählt sein, daß die obere Längskante einer Lamelle in einem vertikalen Abstand unterhalb der unteren Längskante der darüber liegenden Lamelle verläuft. Dann ist der Raumteiler nicht vollständig blickdicht.
Der Neigungswinkel und die Länge der Distanzhülsen können auch so gewählt werden, daß die obere Längskante einer Lamelle mit der unteren Längskante der darüber liegenden Lamelle nahezu zusammenfällt,
wodurch ein nahezu blickdichter aber besonders leicht wirkender Raumteiler gebildet wird.
Schließlich ist es möglich, den Neigungswinkel und die Länge der Distanzhülsen so zu wählen, daß die obere Längskante einer Lamelle in einem vertikalen Abstand oberhalb der uneren Längskante der darüber liegenden Lamelle verläuft. Dann ist der Raumteiler im wesentlichen blickdicht.
Es können wenigstens zwei und vorzugsweise sämtliche Lamellen im gleichen Neigungswinkel durch die Distanzhülsen gehalten sein. Dann weisen, bis auf die oberste und unterste Distanzhülse, sämtliche Distanzhülsen gegenüberliegende Sirnflächen mit einem gleichen Neigungswinkel auf.
Es ist selbstverständlich auch möglich, wenigsens zwei Lamellen in unterschiedlichen Neigungswinkeln mit den Distanzhülsen zu halten. Dann weisen einige oder aber auch sämtliche Distanzhülsen gegenüberliegende
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Stirnflächen mit einem unterschiedlichen Neigungwinkel auf.
Die aufeinander folgenden Distanzhülsen können so ausgebildet sein, daß sich der Neigungwinkel der Lamellen verändert insbesondere von oben nach unten zur Horizontalen verkleinert. Dann wird im oberen Bereich des Raumteilers ein blickdichter Abschnitt erzeugt, während der untere Bereich insbesondere licht- und luftdurchlässig bleibt.
Es ist auch möglich die aufeinander folgenden Distanzhülsen so auszubilden, daß der Neigungswinkel der Lamellen im mittleren Bereich des Raumeilers größer als in dessen Randbereichen ist. Ein solcher Raumeiler bietet beispielsweise für Schreibtischarbeitsplätze einen blickdichten Abschnitt in Augenhöhe der sitzenden Personen, während der Raumteiler oben und unten teilweise lichtdurchlässig ist.
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Bei den letztgenannten Ausführungen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Distanzhülsen entsprechend der Reihenfolge der Montage zu markieren und/oder zu nummerieren, was einen schnelleren und leichteren Aufbau des Raumteilers ermöglicht.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Raumteilers gemäß der Neuerung,
Fig. 2 die Frontansicht des Raumteilers,
Fig. 3 eine Distanzhülse mit Lamellen in vergrößerter Darstellungsform,
Fig. 4 die unterste Distanzhülse,
Fig. 5 ein oberes Schraubenelement und
Fig. 6 die oberste Distanzhülse mit Spannmutter.
Der in der Zeichnung dargestellt Raumteiler weist eine Vielzahl von Lamellen 11 auf, deren Längsseiten 12 im wesentlichen horizontal verlaufen, während deren Schmalseiten 13 in einem Neigungswinkel zur Horizontalen geneigt verlaufen. Die Lamellen können aus einem hinreichend steifen Material, beispielsweise aus Holz, Metall oder Kunststoff, bestehen.
Die Lamellen 11 werden von wenigstens zwei mit Abstand nebeneinander im wesentlichen vertikal angeordneten Gewindestangen 14 gehalten, die sich durch Durchbrechungen 15 in den Lamellen 11 erstrecken. Je nach Steifigkeit der Lamellen 11 können zwei Gewindestangen 14 am äußeren Bereich des Raumteilers ausreichen oder mehrere Gewindestangen 14 entlang der Lamellen 11 erforderlich sein, um dem Raumteiler die erforderliche Festigkeit und Stabilität zu verleihen.
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Zwischen zwei Lamellen 11 befinden sich Distanzhülsen 16, die auf der Gewindestange 14 geführt sind. In der Regel weisen die Distanzhülsen jeweils eine Durchgangsbohrung 31 ohne Gewinde auf, deren Innendurchmesser dem Durchmesser der Gewindestange 14 angepasst ist, so dass die Distanzhülsen 16 gleitend und vorzugsweise ohne Spiel auf diese Stange 14 aufgeschoben werden können. Die sich gegenüberliegenden Stirnflächen 17 der Distanzhülsen 16 verlaufen in einem Winkel zur Horizontalen beziehungsweise zur Achse der Stangen 14, der dem Neigungswinkel der Lamellen 11 entspricht.
In der Zeichnung sind sämtliche Distanzhülsen 16 zwischen den Lamellen 11 gleichartig ausgebildet und weisen Stirnflächen 17 mit gleichen Neigungswinkel auf. Es sind aber auch Distanzhülsen 16 möglich, deren Stirnflächen 17 in unterschiedlich Winkeln zur Horizontalen geneigt sind. Auch können eine oder beide Stirnflächen 17 einer Distanzhülse 16 horizontal verlaufen und/oder gegensinnig zur Horizontalen
geneigt sein. Es können auch mehrere Distanzhülsen 16 zwischen zwei Lamellen 11 vorhanden sein. Damit lassen sich beliebig geneigte Ausrichtungen der Lamellen 11 erzeugen. Die Lamellen 11 können längliche Durchbrechungen 15 aufweisen, deren Durchtrittsachsen senkrecht zu deren Flachseite verlaufen, um ein winkliges Ausrichten zu ermöglichen. Es können aber auch kreisrunde Durchbrechungen 15 vorhanden sein, deren Durchtrittsachse vertikal und somit schräg zu den Flachseiten der Lamellen 11 verläuft.
Am oberen Ende weist die Gewindestange 14 einen Schraubenkopf auf oder ist mit einer oberen Schraubenhülse 18 versehen, die an ihrem unteren Ende eine entsprechend dem Neigungswinkel der Lamellen 11 winklig zur Horizontalen verlaufende Stirnfläche 19 aufweist. Am anderen oder unteren Ende der Stange 14 ist eine unterste Distanzhülse 20 vorhanden, deren obere Stirnfläche 21 dem Neigungswinkel der Lamellen 11 entsprechend winklig zur Horizontalen verläuft. Die untere Stirnfläche 22 ist horizontal ausgebildet und
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stützt sich auf einem zu den Lamellen 11 im wesentlichen parallelen Basisbrett 23 ab. Die Gewindestange 14 erstreckt sich weiter durch eine Durchgangsbohrung 24 im Basisbrett 23. Auf das aus dem Basisbrett 23 ragende Ende der Gewindestange 14 ist eine Spannmutter 25 aufgeschraubt die die Lamellen 11, Distanzstücke 14 und das Basisbrett 23 gegen die obere Schraubenhülse 18 verspannt. Der Aufbau eines solchen Raumteilers erfolgt von oben nach unten.
Anstelle der oberen Schraubenhülse 18 kann eine oberste Distanzhülse 26 vorgesehen sein, deren untere Stirnfläche 27 der Neigung der Lamelle 11 entsprechend winklig verläuft, während die obere Stirnfläche 28 horizontal verläuft. Hierbei wird zum Verspannen nur eine herkömmliche Schraubenmutter oder Hutmutter 29 benötigt, die an der horizontalen oberen Stirnfläche 28 der obersten Distanzhülse 26 anliegt. Die Distanzhülse 26 kann zudem gleichartig zu der untersten Distanzülse 20 und lediglich umgekehrt auf die Stange 14 aufgeschoben worden sein.
Die in Fig. 3 gezeigte Distanzhülse 16 ist einstückig mit beidseitig geneigten Stirnflächen 17 augebildet. Es ist aber auch möglich, daß sich die Distanzhülse 16 aus zwei Distanzteilstücken zusammensetzt, die jeweils eine horizontale Stirnfläche und eine geneigte Stirnfläche aufweisen. Jedes Teilstück ist dann wie die oberste 26 oder unterste 20 Distanzhülse ausgebildet, wodurch sich die Her- stellung und Konfektionierung der Elemente der Raumteilers vereinfacht. Auch ist es damit möglich, durch Distanzhülsen mit oder ohne Gewindebohrung den Abstand zwischen zwei Lamellen 11 zu verändern. Es wird ein flexibler und bei der Verwendung von Distanzhülsen mit Gewinde ein besonders stabiler Aufbau des Raumteilers erreicht.
Die Distanzhülsen 16, 20, 26 können im Querschnitt beliebig ausgebildet sein. Zweckmäßig ist ein rechteckiger, quadratischer, runder oder elliptischer Querschnitt. Die Stirnflächen können bei eckiger
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Ausbildung zu einer Längskante oder aber zu einer Ecke hin geneigt verlaufen.
Das Basisbett 23 des Raumteilers trägt sämtliche Gewindestangen 14. Es können aber jeder Gewindestange auch separate Fußstützen zugeordnet sein. Zum leichteren Bewegen des Raumteilers ist das Baisbrett 23 auf seiner Unterseite mit Rollen 30 versehen.
Die Ausrichtung der Lamellen 11, der Neigungswinkel und der winklige Verlauf der Stirnflächen 17, 19, 21 der Distanzhülsen 16, 20, 26 oder Schraubenelemente beziehen sich auf einen im wesentlichen vertikal ausgerichteten Raumteiler mit horizontalen Lamellen in dessen zusammengebauter Lage. Bei einer anderen Ausrichtung des Raumteilers sind die relativen Ausrichtungen der Flächen und die Winkel entsprechend zu verstehen.

Claims (23)

1. Raumteiler, mit einer Vielzahl im wesentlichen horizontaler Lamellen (11) deren Schmalseiten (13) zur Horizontalen geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (11) von wenigstens zwei mit Abstand nebeneinander und im wesentlichen vertikal angeordneten Stangen (14) gehalten sind, die sich durch Durchbrechungen (15) der Lamellen (11) erstrecken, wobei zwischen zwei benachbarten Lamellen (11) an jeder Stange (14) wenigstens eine Distanzhülse (16) vorgesehen ist, deren gegenüberliegende Stirnflächen (17) dem Neigungswinkel der zugeordneten Lamellen (11) zur Achse der Stangen (14) entsprechend winklig verlaufen.
2. Raumteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (14) als Gewindestangen ausgebildet sind, deren beide Enden mit einem Gewinde versehen sind, worauf Schraubenelemente, -muttern oder -hülsen (18, 25, 29) zum Verspannen der Lamellen (11) und der Distanzhülsen (16, 20, 26) anordenbar sind.
3. Raumteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Gewinde über die gesamte Länge der Stangen (14) erstreckt.
4. Raumteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (14) an einem gemeinsamen Basisbrett (23) gehalten sind.
5. Raumteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisbrett (23) im wesentlichen parallel zu dem Lamellen (11) verläuft.
6. Raumteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (14) mit dem unteren Ende jeweils an einer Fußplatte oder einen Fußgestell gehalten sind.
7. Raumteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (14) in eine Gewindebohrung in dem Basisbrett (23), der Fußplatte oder dem Fußgestell eingeschraubt sind.
8. Raumteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (14) sich durch Durchgangsbohrungen (24) in der Basisplatte (23), der Fußplatte oder dem Fußgestell erstrecken und mit einer Schraubenmutter (25) auf ihrem (14) freien Ende gehalten sind.
9. Raumteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Rollen (30) am Basisbrett (23), an den Fußplatten, oder am Fußgestell vorhanden sind.
10. Raumteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die sich an die unterste (Fig. 4) Lamelle (11) anschließende unterste Distanzhülse (20) eine senkrecht zur Achse der Stange (14) verlaufende untere Stirnfläche (22) aufweist, während die obere Stirnfläche (21) dem Neigungswinkel der Lamelle (11) zur Achse der Stange (14) entsprechend geneigt ist.
11. Raumteiler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die sich an die unterste Lamelle (11) anschließende unterste Distanzhülse (20) als Gewindehülse ausgebildet ist, um die Stange (14) an dem Basisbrett (23), der Fußplatte oder dem Fußgestell mit der unteren Spannmutter (25) zu befestigen.
12. Raumteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die sich an die oberste Lamelle anschließende oberste Distanzhülse (26) eine senkrecht zur Achse der Stange (14) verlaufende obere Stirnfläche (28) aufweist, während die untere Stirnfläche (27) dem Neigungswinkel der Lamelle (11) zur Achse der Stange (14) entsprechend geneigt ist.
13. Raumteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (14) an ihrem oberen Ende (Fig. 5) eine obere Schraubenmutter (18) oder einen Schraubenkopf aufweist, die oder der eine untere Stirnfläche (19) aufweist, die dem Neigungswinkel der obersten Lamelle (11) zur Achse der Stange (14) entsprechend geneigt ist.
14. Raumteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste Lamelle (11) horizontal verläuft oder dass ein horizontale Deckplatte vorhanden ist.
15. Raumteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel und die Länge der Distanzhülsen (16, 20, 26) so gewählt sind, daß die obere Längskante einer Lamelle (11) in einem vertikalen Abstand unterhalb der unteren Längskante der darüber liegenden Lamelle (11) verläuft.
16. Raumteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel und die Länge der Distanzhülsen (16, 20, 26) so gewählt sind, daß die obere Längskante einer Lamelle (11) mit der unteren Längskante der darüber liegenden Lamelle (11) nahezu zusammenfällt.
17. Raumteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel und die Länge der Distanzhülsen (16, 20, 26) so gewählt ist, dass die obere Längskante einer Lamelle (11) in einem vertikalen Abstand oberhalb der unteren Längskante der darüber liegenden Lamelle (11) verläuft.
18. Raumteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei und vorzugsweise sämtliche Lamellen (11) im gleichen Neigungswinkel durch die Distanzhülsen (16, 20, 26) gehalten sind.
19. Raumteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Lamellen (11) in unterschiedlichen Neigungswinkeln von den Distanzhülsen (16, 20, 26) gehalten sind.
20. Raumteiler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinander folgenden Distanzhülsen (16, 20, 26) so ausgebildet sind, dass sich der Neigungswinkel der Lamellen (11) verändert.
21. Raumteiler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinander folgenden Distanzhülsen (16, 20, 26) so ausgebildet sind, dass der Neigungswinkel der Lamellen (11) im mittleren Bereich des Raumteilers größer als in dessen Randbereichen ist.
22. Raumteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhülsen (16, 20, 26) in axialer Richtung mehrteilig ausgebildet sind und wenigstens zwei Distanzteilstücke aufweisen, deren einander zugekehrten Stirnflächen senkrecht zur Achse der Stange (14) und deren abgekehrte Stirnflächen dem Neigungswinkel der Lamellen (11) entsprechend geneigt sind.
23. Distanzhülse für einen Raumteiler gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, die mit senkrecht zur Achse der Stange (14) und/oder winklig zu dieser Achse verlaufenden Stirnflächen (17, 19, 21, 22, 27, 28) versehen und einstückig oder mehrstückig ausgebildet ist.
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