DE20214073U1 - Hausgerät, insbesondere Haushaltsgerät, wie Waschmaschine, Geschirrspüler, Heizungsanlage o.dgl. sowie Entstörfilter für ein Hausgerät - Google Patents

Hausgerät, insbesondere Haushaltsgerät, wie Waschmaschine, Geschirrspüler, Heizungsanlage o.dgl. sowie Entstörfilter für ein Hausgerät Download PDF

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Abstract

Hausgerät (10), insbesondere Haushaltsgerät, wie Waschmaschine, Geschirrspüler, Heizungsanlage od. dgl., welches über einen Netzanschluß (13) an ein Spannungsversorgungsnetz (17) (z.B. 50 Hz) anbindbar ist, umfassend wenigstens einen elektrischen Verbraucher (11), z. B. einen Motor, dem netzseitig ein Entstörfilter (12), insbesondere ein Funk-Entstörfilter, zugeordnet ist, der wenigstens einen zwischen zwei Netzanschlußleitungen (L, N) angeordneten Entstör-Kondensator (19) aufweist, wobei dem Hausgerät (10) ein Bauelement (14) (Signalgeber und/oder Signalempfänger) zur Kommunikation mit anderen Bauelementen über das Spannungsversorgungsnetz mittels Signalen wenigstens einer Signalfrequenz (f0) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ankoppelstelle (25) für die Signale am Entstörfilter (12) vorgesehen ist, die unmittelbar netzseitig des Entstör-Kondensators (19) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hausgerät, insbesondere Haushaltsgerät, wie Waschmaschine, Geschirrspüler, Heizungsanlage od. dgl., welches über einen Netzanschluß an ein Spannungsversorgungsnetz (z.B. 50 Hz) anbindbar ist, umfassend wenigstens einen elektrischen Verbraucher, z. B. einen Motor, dem netzseitig ein Entstörfilter, insbesondere ein Funk-Entstörfilter, zugeordnet ist, der wenigstens einen zwischen zwei Netzanschlußleitungen angeordneten Entstör-Kondensator aufweist, wobei dem Hausgerät ein Bauelement (Signalgeber und/oder Signalempfänger) zur Kommunikation mit anderen Bauelementen über das Spannungsversorgungsnetz mittels Signalen wenigstens einer Signalfrequenz zugeordnet ist.
  • Ein solches Hausgerät ist aus der vorveröffentlichten DE 202 06 728 U1 bekannt. In diesem Gebrauchsmuster wird vorgeschlagen, netzseitig vor dem Entstörfilter eine Vorrichtung anzuordnen, die mit dem Bauelement verbunden ist und die die Signale zwischen dem Bauelement und dem Netzanschluß passieren läßt, einen Durchlaß der Signale von der Vorrichtung zum Entstörfilter jedoch im wesentlichen verhindert.
  • Grundsätzlich wird hinsichtlich der Anbindung des Hausgerätes an das Spannungsversorgungsnetz, hinsichtlich dessen Kommunikation mit anderen Hausgeräten bzw. gegebenenfalls mit einer oder mit mehreren Zentralen sowie hinsichtlich der Problematik einer Signalankopplung an ein Hausgerät auf das eingangs genannte Gebrauchsmuster verwiesen.
  • Aus der nicht vorveröffentlichten DE 102 22 835 ist ein weiteres Hausgerät bekannt, bei dem die Ankopplung des Signals an das Spannungsversorgungsnetz mittels eines Transformators erfolgt, dessen Sekundärwicklung von einer ersten Netzanschlußleitung bereitgestellt ist. Hier ist allerdings entstörfilterseitig der Sekundärwicklung eine Einrichtung angeordnet, die für die Signalfrequenz zu einer zweiten Netzanschlußleitung hin durchlässig ist. Als eine derartige Einrichtung wird zusätzlich zu dem Entstörfilter ein gesonderter Kondensator vorgeschlagen, der netzanschlußseitig vor dem Entstörfilter angeordnet ist.
  • Der Erfindung der hier vorliegenden Anmeldung liegt ausgehend von dem aus der DE 202 06 728 U1 bekannten Hausgerät zunächst die Aufgabe zu Grunde, das Hausgerät derart weiterzubilden, daß ein einfacherer Aufbau möglich wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe zunächst mit den Merkmalen des Anspruches 1 und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß eine Ankoppelstelle für die Signale am Entstörfilter vorgesehen ist, die unmittelbar netzseitig des Entstör-Kondensators angeordnet ist.
  • Das Prinzip der Erfindung liegt somit im wesentlichen darin, auf eine gesonderte Vorrichtung nach Art einer Signalweiche zu verzichten. Die Signalankopplung, also die Verbindung zwischen Bauelement und Spannungsversorgungsnetz, wird nunmehr am Entstörfilter selbst vorgenommen, wobei die Ankoppelstelle unmittelbar netzseitig des Entstör-Kondensators vorgesehen wird. Die Ankoppelstelle wird somit in den Entstörfilter integriert. Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird ein Aufbau möglich, der mit deutlich weniger Bauteilen auskommt. Damit wird auch eine preiswertere Herstellung des Hausgeräts möglich.
  • Die erfindungsgemäße Lösung läßt sich sowohl bei Entstörfiltern einsetzen, die ausschließlich aus einem einzigen Entstör-Kondensator bestehen, wie auch bei Entstörfiltern mit einem deutlich komplizierteren Aufbau, wenn diese z.B. zwei stromkompensierte Induktivitäten (Drosseln) aufweisen. In beiden Fällen kann darüber hinaus die Ankopplungsstelle als Transformator ausgebildet sein.
  • Hierzu ist anzumerken, daß als Ankoppelstelle erfindungsgemäß derjenige Ort in einem schematischen Blockschaltbild bezeichnet wird, an dem das Signal von dem Bauelement auf das Spannungsversorgungsnetz aufgekoppelt wird bzw. von dem Spannungsversorgungsnetz zu dem Bauelement abgekoppelt wird.
  • Die Formulierung, wonach vorgesehen ist, daß die Ankoppelstelle unmittelbar netzseitig des Entstör-Kondensators angeordnet ist, schließt sowohl Ausführungsbeispiele ein, bei denen eine Ankopplung unmittelbar an einer Netzanschlußleitung des Entstörfilters bzw. unmittelbar an einer Anschlußleitung eines Entstör-Kondensators zu einer Netzanschlußleitung erfolgt. Sie umfaßt aber auch solche Ausführungsbeispiele, bei denen die Ankopplung des Signals unmittelbar in ein unmittelbar netzseitig des Entstör-Kondensators angeordnetes Bauteil hinein erfolgt, also beispielsweise unmittelbar in eine netzseitig des Entstör-Kondensators angeordnete Drossel hinein. Entscheidend ist, daß sich zwischen dem Entstör-Kondensator und der Ankoppelstelle keine weiteren gesonderten elektronischen Bauteile befinden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Ankoppelstelle einen Transformator. Bei dieser Ausführungsform wird mit besonders einfachen baulichen Mitteln eine Optimierung der Signalankopplung möglich. Insbesondere besteht bei dieser Ausführungsform die Möglichkeit, die Sekundärwicklung des Transformators durch eine Netzanschlußleitung bereitzustellen, so daß ein besonders einfacher Aufbau möglich wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist bauelementseitig einer bauelementseitigen Primärwicklung des Transformators ein Kompensationskondensator angeordnet. Diese Ausführungsform ermöglicht bei besonders einfachem Aufbau die Möglichkeit, eine Endstufe in dem Bauelement preiswert auszubilden, da der von dem Bauelement zu liefernde Signalstrom auf diese Weise gering gehalten werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das Entstörfilter mehrere Entstör-Kondensatoren, insbesondere einen X-Kondensator und zwei Y-Kondensatoren. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist eine besonders optimierte Entstörfilterwirkung möglich, wobei die Ankoppelstelle für die Signale vorzugsweise netzanschlußseitig des dem Netzanschluß nächsten Kondensators angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht ein Entstörfilter aus einem einzigen Entstör-Kondensator. Bei dieser Ausführungsform ist der denkbar einfachste Aufbau möglich, der bei bestimmten Hausgeräten Anwendung finden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Entstörfilter zwei Drosseln, insbesondere zwei stromkompensierte Induktivitäten auf. Diese Ausführungsform ermöglicht qualitativ hochwertige Entstörfilter, bei denen die Ankoppelstelle z.B. als dritte Wicklung eines ohnehin bereits vorhandenen Kernelementes, insbesondere eines toroidalen Ringkernes, ausgebildet sein kann, wodurch eine besonders preiswerte Herstellung des Entstörfilters ermöglich wird. Alternativ läßt diese Ausgestaltung der Erfindung eine Anordnung der Ankoppelstelle zwischen dem Entstör-Kondensator und einer Drossel zu.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Entstörfilter für ein Hausgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 18.
  • Ein derartiges Entstörfilter ist aus der vorveröffentlichten DE 202 06 728 U1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das bekannte Entstörfilter derart weiter zu entwickeln, daß dieses einen besonders einfachen Aufbau aufweist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 18, insbesondere mit den Merkmalen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß gekennzeichnet durch eine Ankoppelstelle für die Signale, die unmittelbar netzseitig des Entstör-Kondensators angeordnet ist.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit im wesentlichen darin, ein Entstörfilter bereitzustellen, das eine Ankoppelstelle für die Signale aufweist, welche unmittelbar netzseitig des Entstör-Kondensators angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein besonders einfacher Aufbau des Entstörfilters und des Hausgeräts möglich, derart, daß die bekannte Vorrichtung nach Art einer Signalweiche nunmehr entfallen kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie an Hand der nun folgenden Beschreibung mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:
  • 1 schematisch nach Art eines Blockschaltbildes ein erfindungsgemäßes Hausgerät mit einem elektrischen Verbraucher, einem Bauelement und einem Entstörfilter,
  • 2 schematisch als Blockschaltbild den strukturellen Aufbau von Entstörfiltern des Standes der Technik,
  • 3 weiter schematisiert ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Entstörfilters,
  • 4 in einer Darstellung gemäß 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Entstörfilters, und
  • 5 ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Entstörfilters.
  • 1 zeigt in sehr schematischer Darstellung ein erfindungsgemäßes, in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnetes Hausgerät. Es handelt sich hierbei beispielsweise um eine Waschmaschine, um einen Geschirrspüler, eine Heizungsanlage od. dgl. Im übrigen wird, was die Art und Funktionalität des Hausgerätes und dessen Anbindung an das Spannungsversorgungsnetz zur Kommunikation mit anderen Hausgeräten oder gegebenenfalls einer Zentrale für die Hausgeräte betrifft; auf die beiden bereits getätigten Patentanmeldungen der Anmelderin DE 102 18 863 sowie DE 102 22 835 verwiesen, deren Inhalt in den Inhalt der vorliegenden Zusatzanmeldung mit eingeschlossen wird.
  • In dem Hausgerät 10 ist gemäß 1 ein Motor 11 angeordnet, also beispielsweise der Motor für die Trommel einer Waschmaschine. Der Motor 11 ist über eine Leitung 18 mit einem Bauelement 14 verbunden, welches beispielsweise Statusinformationen von dem Motor 11 empfängt oder dem Motor 11 Steuerinformationen zukommen lassen kann. Das Bauelement 14 ist somit zugleich Signalgeber wie auch Signalempfänger.
  • Das Bauelement 14 ist über eine Signalleitung 15, die zweiadrig ist (Signalleitung 15a, 15b) unmittelbar mit einem Entstörfilter 12 verbunden. Das Entstörfilter 12 ist netzseitig des Motors 11 angeordnet und stellt somit das einem Netzanschluß 13 für das Hausgerät 10 nächste elektronische Bauteil des Hausgerätes 10 dar. Der Netzanschluß 13 dient zur Anbindung des Hausgerätes 10 an ein Spannungsversorgungsnetz 17 und kann beispielsweise nach Art eines herkömmlichen Schutzkontaktsteckers ausgebildet sein, der in eine gebäudeseitige Steckdose einführbar ist. Selbstverständlich kommen auch andere Ausbildungen eines Netzanschlusses 13 in Betracht.
  • Das Spannungsversorgungsnetz 17 versorgt das Hausgerät 10 mit der notwendigen Betriebsspannung. Zugleich soll das vorhandene Spannungsversorgungsnetz 17 jedoch auch zur Übertragung von Signalen verwendet werden, die das Bauelement 14 mit anderen, nicht dargestellten Bauelementen austauschen kann, welche sich in weiteren, nicht dargestellten Hausgeräten befinden oder auch in einer oder mehreren Steuerzentralen. Auf diese Weise kann ein effektives Energiemanagement oder eine Fernsteuerung des Haushaltsgeräts 10 betrieben werden, ohne daß ein zusätzlicher Verkabelungsaufwand notwendig ist, da die Signale, die insbesondere Statusinformationen oder Steuerinformationen enthalten können, über das ohnehin vorhandene Spannungsversorgungsnetz geleitet werden können.
  • Die Funktion des Entstörfilters ist im wesentlichen, ein auf der dem Netzanschluß 13 abgewandten Seite des Entstörfilters 12 angeordnetes Hausgerät-internes Spannungsversorgungsnetz 16 von störenden Einflüssen des Spannungsversorgungsnetzes 17 frei zu halten. Gleichermaßen sollen Störungen, die von elektrischen Teilnehmern des Hausgerätes 10 ausgehen, nicht auf das Spannungsversorgungsnetz 17 übertragen werden und andere Hausgeräte in ihrer Funktion stören. Das Entstörfilter 12 wirkt insoweit bi-direktional.
  • Die in 1 unten rechts schematische angedeutete abgebrochene Darstellung soll darauf hindeuten, daß innerhalb des Hausgerätes 10 selbstverständlich eine Vielzahl weiterer elektrischer Teilnehmer angeordnet sein kann, die auch jeweils mit dem Bauelement 14 verbunden sein können.
  • An Hand der 2 soll nunmehr der grundsätzliche strukturelle Aufbau eines Entstörfilters 12 des Standes der Technik erläutert werden:
  • Gemäß 2 läßt sich ein Entstörfilter 12 des Standes der Technik in modulartige Elemente X, Y, Z unterteilen. Je nach Anforderung an die Entstörqualität, die bei unterschiedlichen Hausgeräten durchaus unterschiedlich ist, und üblicherweise auch eine Anpassung der innerhalb des Entstörfilters 12 elektronischen Bauelemente erfordert, wird bei einem sehr einfach aufgebauten Entstörfilter des Standes der Technik lediglich das Zentralmodul X verwendet. Das Modul X besteht aus einem einzigen Entstör-Kondensator 19, der unmittelbar über zwei Anschlußleitungen 22a, 22b an die entsprechenden Netzanschlußleitungen L bzw. N angebunden ist. Die Bezeichnungen L, N beziehen sich dabei auf die Netzanschlußleitungen des Spannungsversorgungsnetzes 17. L' bzw. N' bezeichnen die Ausgänge des Entstörfilters 12, also den Bereich, an den das Hausgerät-interne Spannungsversorgungsnetz 16 an das Entstörfilter 12 angeschlossen ist.
  • Als Netzanschlußleitung im Sinne der Erfindung wird somit die Zuleitung des Spannungsversorgungsnetzes 17 zu dem Entstör-Kondensator 19 bezeichnet, gemäß 2 dabei etwa bis zu dem Bereich, an dem die jeweilige Anschlußleitung 22a, 22b entspringt bzw. abzweigt. Für den Fall, daß lediglich das Zentralmodul X verwendet wird, entfallen die beiden Module Z und Y, so daß die in dem gestrichelten Rahmen ange deuteten elektronischen Bauelemente der 2 wegzudenken sind. In diesem Fall liegen die entsprechenden Anschlußpunkte L, L', N, N' unmittelbar an dem Modul X. Man kann in diesem Fall den lediglich aus einem Entstör-Kondensator 19 bestehenden Entstörfilter 12 auch insgesamt als Entstör-Kondensator bezeichnen.
  • Bei Bedarf wird zusätzlich zu dem Modul X auch ein Modul Y vorgesehen. Dieses umfaßt zwei Y-Kondensatoren 20a, 20b, die – in Reihe geschaltet – ebenfalls zwischen den beiden Netzanschlußleitungen L und N angeordnet sind. Zwischen den beiden Y-Kondensatoren 20a, 20b befindet sich ein Masseanschluß 21.
  • Bei dieser Ausführungsform, die die Module X und Y umfaßt, bezeichnet der Begriff Netzanschlußleitung im Sinne der Erfindung diejenige Zuleitung des Spannungsversorgungsnetzes 17 zu den Entstör-Kondensatoren 20a, 20b, die etwa bis zu den Leitungsabzweigen zu den beiden Y-Kondensatoren 20a, 20b reicht.
  • Auch ein zweites Zusatzmodul Z kann zusätzlich zu dem Zentralmodul X vorgesehen werden, jedoch auf dessen dem Netzanschluß 13 zugewandter Seite. Dies ist gegebenenfalls auch in Verbindung mit dem ersten Zusatzmodul Y sinnvoll. Das Zusatzmodul Z umfaßt zwei Drosseln 23a, 23b, die als stromkompensierte Induktivitäten ausgebildet sind und einen gemeinsamen magnetischen Kern 24, insbesondere einen toroidalen Ringkern aufweisen. Die beiden Drosseln 23a und 23b sind jeweils als eine Wicklung um den Ringkern 24 ausgebildet, wobei die Wicklung von der Netzanschlußleitung N bzw. L unmittelbar bereitgestellt wird.
  • Als Netzanschlußleitung im Sinne der Erfindung wird bei einem Entstör-Kondensator 12, der neben dem Modul X auch ein Modul Z aufweist, gleichermaßen diejenige Zuleitung des Spannungsversorgungsnetzes 17 bezeichnet, die bis zu den beiden Leitungsabzweigen der Anschlußleitungen 22a und 22b reicht.
  • An Hand der 3 soll nun ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Entstörfilters 12 beschrieben werden. Es wird hierbei angemerkt, daß bei sämtlichen Ausführungsbeispielen gleiche oder vergleichbare Elemente mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben verwendet werden.
  • Das Entstörfilter 12 der 3 kann wiederum aus einem X-Modul bestehen, dem bei Bedarf ein Y-Modul und/oder Z-Modul, wie in 2 gezeigt, hinzugefügt ist. Die in 3 und auch in den 4 und 5 angedeuteten gestrichelten Rahmen sollen verdeutlichen, daß die gerahmten Module lediglich optional vorgesehen werden können. Die in den 3 bis 5 jeweils dargestellten, nicht gestrichelten Bauelemente sind bei den einzelnen Ausführungsbeispielen jedoch jeweils zwingend notwendig.
  • Zunächst sei angenommen, das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Entstörfilters 12 bestehe lediglich aus einem X-Modul, also aus einem Entstör-Kondensator 19. 3 schlägt in diesem Fall eine Ankoppelstelle 25 vor, die als Transformator 26 mit einer bauelementseitigen Primärwicklung 27 und einer Sekundärwicklung 28 ausgebildet sind. Das in 3 nicht dargestellte Bauelement 14 ist über die Signalleitungen 15a, 15b mit der Primärwicklung 25 verbunden.
  • Das hochfrequente Signal wird auf die Sekundärwicklung 28 transformiert, wobei die Sekundärwicklung 28 unmittelbar von der Netzanschlußleitung L bereitgestellt ist. Es kommt mithin zu einem erwünschten Spannungsabfall, also zu einer Spannungsdifferenz, zwischen den Punkten A und B. Da der Entstör-Kondensator 19 für die Signalfrequenz f0 zu der zweiten Netzanschlußleitung N hin durchlässig ist, liegt für die Signalfrequenz f0 oder für einen Signalfrequenzbereich der am anderen Ende des Entstör-Kondensators 19 angeordnete Anschlußpunkt C auf gleichem Potential wie der Anschlußpunkt B. Gleiches gilt für den Anschlußpunkt D, so daß die von dem Bauelement 14 mittels der Sekundärwicklung 28 auf die Netzanschlußleitung transformierte Spannungsdifferenz zwischen den beiden Netzanschlußleitungen L und N abfällt, ohne daß ein deutlicher Verlust an Signalleistung eintritt. Dies ermöglicht die Einspeisung der Signale mit verhältnismäßig geringen Leistungen bzw. Sendepegeln.
  • Um die Ausgangsstufe des Bauelementes 14 preiswert auszulegen, kann optional ein Zusatzmodul K vorgesehen sein, welches in den 3 bis 5 ebenfalls mit einem gestrichelten Rahmen dargestellt ist. Das Zusatzmodul K besteht im wesentlichen aus einem Kompensationskondensator 29, der jeweils zwischen den beiden Signalleitungen 15a, 15b, bauelementseitig der Primärwicklung des Transformators 26, angeordnet ist. Bei gegebener Signalübertragungsfrequenz f0 und einer gegebenen bauelementseitigen Induktivität LT des Transformators 26 wird vorteilhafterweise die Kapazität CA des Kompensationskondensators 29 wie folgt gewählt:
    Figure 00110001
  • Auf diese Weise kann der von dem Bauelement 14 zu liefernde Signalstrom deutlich reduziert werden, so daß die Endstufe des Bauelementes 14 preiswert ausgelegt werden kann.
  • Für den Fall, daß ein Zusatzmodul Y oder /und ein Zusatzmodul Z gemäß 2 bei dem erfindungsgemäßen Entstörfilter 12 vorgesehen ist, wird hinsichtlich der Ankopplung der Signale schaltungstechnisch keinerlei Änderung vorgenommen. Für den Fall, daß beispielsweise ein Zusatzmodul Z mit zwei stromkompensierten Induktivitäten 23a, 23b vorgesehen ist, befindet sich die von der Netzanschlußleitung L bereitgestellte Sekundärwicklung 28 des Transformators 26 der Ankoppelstelle 25 zwischen der Drossel 23a und dem Entstör-Kondensator 19.
  • Die Ankoppelstelle 25 liegt somit unmittelbar netzanschlußseitig des Entstör-Kondensators 19.
  • Selbstverständlich funktioniert die Signalankopplung mit der beschriebenen Schaltung bi-direktional, d.h. auf dem Spannungsversorgungsnetz 17 befindliche Signale der Frequenz f0 bzw. des Signalfrequenzbereiches werden auf analoge Weise über den Transformator 26 ausgekoppelt und dem Bauelement 14 zugeführt.
  • Die 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Entstörfilters 12, wobei wiederum bei Bedarf ein Zusatzmodul Y und/oder Zusatzmodul Z gemäß 2 hinzugefügt werden kann.
  • 4 zeigt, daß wie bei dem Ausführungsbeispiel der 3 ein Entstör-Kondensator 19 vorgesehen ist, der über eine Anschlußleitung 22a an die Netzanschlußleitung L und über eine Anschlußleitung 22b an die Netzanschlußleitung N angeschlossen ist. Parallel zu dem Entstör-Kondensator 19 ist nun ein zusätzlicher Zweig 36 vorgesehen, der die Netzanschlußleitung L und die Netzanschlußleitung N ebenfalls miteinander verbindet. Der Zweig 36 ist netzanschlußseitig des Entstör-Kondensators 19 angeordnet.
  • Ausgehend von dem Anschlußpunkt A der Netzanschlußleitung N führt ein erster Abschnitt einer Anschlußleitung 35b zu der Sekundärwicklung 28 eines Transformators 26. Von der Sekundärwicklung 28 führt ein weiterer Abschnitt der Anschlußleitung 35b zu einem Kondensator 34, der über ein Anschlußleitungsstück 35a mit einem Punkt B der Netzanschlußleitung L verbunden ist.
  • Die Ankoppelstelle 35 ist bei diesem Ausführungsbeispiel wiederum als Transformator 26 ausgebildet, dessen Primärwicklung über die Signalleitungen 15a und 15b mit dem in 4 nicht dargestellten Bau element 14 verbunden ist. Ebenfalls kann ein Zusatzmodul K mit einem Kompensationskondensator 29 optional vorgesehen werden.
  • Der Sekundärwicklung des Transformators 26 wird von der Anschlußleitung 35b bereitgestellt.
  • Die von dem Bauelement 14 ausgesandte Signalspannung der Frequenz f0 fällt nach Transformation über die Sekundärwicklung 28 des Transformators 26 ab. Da der Kondensator 34 für die Signalfrequenz f0 oder einen Signalfrequenzbereich möglichst durchlässig ausgebildet ist, fällt die Spannungsdifferenz somit im wesentlichen zwischen den Punkten A und B ab.
  • Ein gewisser Anteil an Sendeleistung wird nunmehr zwangsläufig auf Grund des Vorhandenseins des Entstör-Kondensators 19 über diesen abfließen. Im günstigsten Fall, also dann, wenn die Signalfrequenz f0 auf die physikalischen Größen der Bauelemente abgestimmt ist oder vielmehr die Bauteile in ihren physikalischen Größen auf eine bestimmte Signalfrequenz f0 abgestimmt sind, gilt:
    Figure 00130001
  • wobei C die Kapazität des Kondensators 34, CX die Kapazität des Einstörkondensators 19 und LT die Induktivität der Sekundärwicklung 28 des Transformators 26 ist.
  • Die tatsächlich zur Verfügung stehende Nutzspannung Un zwischen den Netzanschlußleitungen L und N, die proportional zur Sendeleistung des Bauelementes 14 ist, wird durch einen Faktor
    Figure 00130002
    , bezogen auf die maximal erreichbare Spannung Un max reduziert. Je größer folglich die Kapazität CX gewählt wird, umso geringer ist der Verlust an Sendeleistung.
  • Insgesamt kommt es bei dieser vorgeschlagenen Ausführungsform zwar zu Verlusten. Diese können durch geeignete Wahl der Bauelemente jedoch verhältnismäßig gering gehalten werden.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Ankoppelstelle 25 unmittelbar netzanschlußseitig des Entstör-Kondensators 19 angeordnet. In diesem Falle ist die Ankoppelstelle 25 nämlich an einem parallelen Zweig 36 vorgesehen, der unmittelbar netzanschlußseitig des durch den Entstörkondensator 19 gebildeten Zweiges vorgesehen ist.
  • Für den Fall, daß ein Zusatzmodul Y und/oder ein Zusatzmodul Z hinzugefügt wird, erfolgt an dem Schaltungsaufbau des Entstörfilters 12 der 4 keine Veränderung. In diesem Fall befindet sich der Zweig 36 zwischen den Drosseln 23a und 23b und verbindet auf diese Weise gleichermaßen die Netzanschlußleitung L und die Netzanschlußleitung N.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die 5: Hier ist ein modulartiger Aufbau nur derart möglich, daß ein Zusatzmodul Y optional vorgesehen sein kann. Die in 5 dargestellten stromkompensierten Induktivitäten 23a und 23b sind, gleichermaßen wie der Entstör-Kondensator 19, in jedem Fall vorhanden.
  • Die Besonderheit besteht bei diesem Ausführungsbeispiel darin, daß die Ankoppelstelle 25 zwar wiederum als Transformator 26 ausgebildet ist. Hier wird als Sekundärwicklung 28 jedoch die vorhandene Wicklung einer der beiden Drosseln 23a oder 23b verwendet. Im einfachsten Fall wird dies dadurch erreicht, daß der Ringkern 24, der beispielweise gemäß 1 von zwei Wicklungen umfaßt ist, die jeweils von den beiden Anschlußleitungen L und N bereit gestellt werden und auf diese Weise die beiden Drosseln 23a, 23b bilden, nunmehr zusätzlich von einer dritten Wicklung umgeben ist. Diese dritte Wicklung ist dabei die Primärwicklung 27 des Transformators 26, die mit dem in 5 wiederum nicht dargestellten Bauelement 14 verbunden ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind besonders wenige zusätzliche elektronische Bauelemente erforderlich, da die bereits vorhandenen Drosseln 23a, 23b für die Signalankopplung verwendet werden. Ein Kompensationskondensator 29 (Zusatzmodul K) kann wiederum optional vorgesehen sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist darüber hinaus ein By-Pass-Zweig 30 vorgesehen, der das netzanschlußseitige Ende der Drossel 23b mit der Anschlußleitung 22b des Entstör-Kondensators 19 verbindet. Der By-Pass-Zweig 30 umfaßt dabei eine Reihenschaltung einer Induktivität 31 sowie eines Kondensators 32, wobei optional zusätzlich zu der Induktivität L parallel geschaltet ein Ohmscher Widerstand 33 angeordnet werden kann. Alternativ kann der By-Pass-Zweig 30 selbstverständlich auch parallel zu der Drossel 23a angeordnet werden.
  • Die Funktionsweise des Entstörfilters 12 gemäß 5 ist wie folgt:
  • Der von dem Bauelement 14 erzeugte Spannungsabfall zwischen den Punkten A und B über die primärseitige Wicklung des Transformators 26 soll auf eine Spannungsdifferenz zwischen den Anschlußleitungen L und N übertragen werden, wobei dies gleichermaßen, wie oben beschrieben, auch bi-direktional gilt. Hierzu wird die Spannungsdifferenz über die Primärwicklung auf die Sekundärwicklung, also auf die Drossel 28 übertragen und fällt entlang dieser Drossel ab. Gleichermaßen käme es jedoch auf Grund der Anordnung zweier stromkompensierter Induktivitäten gemäß Modul Z in 2 zu einem identischen Spannungsabfall entlang der zweiten Drossel 23b, so daß ein Spannungsabfall entlang der Punkte T und D nicht erreicht würde. Auf Grund des Vorsehens eines By-Pass-Zweiges 30 findet für die Signalfrequenz f0 oder für einen Signalfrequenzbereich jedoch ein Kurzschluß über die zweite Drossel 23b statt. Hierzu muß die Induktivität L des Bauteils 31 bzw. die Kapazität C des Kondensators 32 entsprechend angepaßt werden, so daß dieser By-Pass-Zweig 30 für die Signalfrequenz f0 in hohem Maße durchlässig ist.
  • Schließlich wird durch die Anordnung des By-Pass-Zweiges 30 erreicht, daß der gewünschte Spannungsabfall entlang der Punkte C und D auftritt, wobei der Punkt C der Netzanschlußleitung L und der Punkt D der Netzanschlußleitung N zugeordnet ist.
  • Für den Fall, daß ein zusätzliches Modul Y vorgesehen wird, sind keine schaltungstechnischen Änderungsmaßnahmen erforderlich.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Punkte A, B, C, D bei den drei Ausführungsbeispielen unterschiedliche Anschlußpunkte bezeichnen, wobei sich die jeweilige Figurenbeschreibung auf das jeweilige Ausführungsbeispiel bezieht.
  • Der Signalübertragungsfrequenzbereich liegt beispielsweise zwischen 90 und 150 kHz. Grundsätzlich sind Frequenzen bis ca. 30 MHz möglich. Die von der Spannungsversorgung 17 bereitgestellte Netzspannung ist üblicherweise eine Wechselspannung im Bereich von 50 bis 60 Hz.
  • Sämtliche erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele ermöglichen eine besonders kompakte Bauform eines Entstörfilters 12 mit integrierter Ankoppelstelle 25. Es kann daher eine sehr preiswerte Bauweise erreicht werden, die mit einer geringen Anzahl elektronischer Bauelemente auskommt.
  • Darüber hinaus können auch sehr preiswerte Bauteile für das Entstörfilter 12 verwendet werden, die eine hinreichende Funkentstörfunktion des Entstörfilters 12 erzielen und zugleich eine ausreichende Qualität für eine sichere PLC-Datenübertragung (Power-Line-Communication) gewährleisten.

Claims (34)

  1. Hausgerät (10), insbesondere Haushaltsgerät, wie Waschmaschine, Geschirrspüler, Heizungsanlage od. dgl., welches über einen Netzanschluß (13) an ein Spannungsversorgungsnetz (17) (z.B. 50 Hz) anbindbar ist, umfassend wenigstens einen elektrischen Verbraucher (11), z. B. einen Motor, dem netzseitig ein Entstörfilter (12), insbesondere ein Funk-Entstörfilter, zugeordnet ist, der wenigstens einen zwischen zwei Netzanschlußleitungen (L, N) angeordneten Entstör-Kondensator (19) aufweist, wobei dem Hausgerät (10) ein Bauelement (14) (Signalgeber und/oder Signalempfänger) zur Kommunikation mit anderen Bauelementen über das Spannungsversorgungsnetz mittels Signalen wenigstens einer Signalfrequenz (f0) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ankoppelstelle (25) für die Signale am Entstörfilter (12) vorgesehen ist, die unmittelbar netzseitig des Entstör-Kondensators (19) angeordnet ist.
  2. Hausgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankoppelstelle (25) einen Transformator (26) umfaßt.
  3. Hausgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Transformator (26) eine bauelementseitige Primärwicklung (27) aufweist
  4. Hausgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (26) eine Sekundärwicklung (28) aufweist, die von einer Netzanschlußleitung (L, N) bereitgestellt ist.
  5. Hausgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (26) eine Sekundärwicklung (28) aufweist, die von einer die beiden Netzanschlußleitungen (L, N) miteinander verbindenden Anschlußleitung (35b, Zweig 36) bereitgestellt ist.
  6. Hausgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bauelementseitig der Primärwicklung (27) ein Kompensationskondensator (29) angeordnet ist.
  7. Hausgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Entstörfilter (12) mehrere Entstör-Kondensatoren umfaßt (Modul Y), insbesondere einen X-Kondensator (19) und zwei Y-Kondensatoren (20a, 20b).
  8. Hausgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Entstörfilter (12) aus einem einzigen Entstör-Kondensator (19) besteht.
  9. Hausgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Entstörfilter (12) zwei Drosseln (23a, 23b), insbesondere zwei stromkompensierte Induktivitäten aufweist.
  10. Hausgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseln (23a, 23b) netzseitig, insbesondere unmittelbar netzseitig des Entstör-Kondensators (19) angeordnet sind.
  11. Hausgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden stromkompensierten Induktivitäten (23a, 23b) einen gemeinsamen, insbesondere ringförmigen, Kern (24) aufweisen.
  12. Hausgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseln (23a, 23b) von Wicklungen gebildet sind, die von jeweils einer Netzanschlußleitung (L, N) bereitgestellt sind.
  13. Hausgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kern (24) als Ankoppelstelle (25) eine dritte Wicklung (27) zugeordnet ist.
  14. Hausgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Wicklung (27) eine bauelementseitige Primärwicklung (27) eines Transformators (26) für die Signalankopplung darstellt.
  15. Hausgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Drosseln (23a, 23b) ein By-Pass-Zweig (30) zugeordnet ist.
  16. Hausgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankoppelstelle (25) zwischen einer Drossel (23a, 23b) und dem Entstör-Kondensator (19) liegt.
  17. Hausgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entstör-Kondensator (19) als X-Kondensator ausgebildet ist.
  18. Entstörfilter (12) für ein Hausgerät (10), insbesondere für ein Hausgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, zur Anordnung zwischen einer Netzanschlußstelle (13) des Hausgerätes und einem innerhalb des Hausgerätes angeordneten Intern-Spannungsversorgungsnetz (16) zur Spannungsversorgung interner elektrischer Verbraucher (11), mit wenigstens einem Entstör-Kondensator (19), der zwischen einer ersten und einer zweiten Netzanschlußleitung (L, N) angeordnet ist, wobei das Hausgerät ein Bauelement (14) (Signalgeber und/oder Signalempfänger) aufweist zur Kommunikation mit anderen Bauelementen über das Spannungsversorgungsnetz mittels Signalen wenigstens einer Signalfrequenz (f0), gekennzeichnet durch eine Ankoppelstelle (25) für die Signale, die unmittelbar netzseitig des Entstör-Kondensators (19) angeordnet ist.
  19. Entstörfilter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankoppelstelle (25) einen Transformator (26) umfaßt.
  20. Entstörfilter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (26) eine bauelementseitige Primärwicklung (27) aufweist
  21. Entstörfilter nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (26) eine Sekundärwicklung (28) aufweist, die von einer Netzanschlußleitung (L, N) bereitgestellt ist.
  22. Entstörfilter nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (26) eine Sekundärwicklung (28) aufweist, die von einer die beiden Netzanschlußleitungen (L, N) miteinander verbindenden Anschlußleitung (35b, Zweig 36) bereitgestellt ist.
  23. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bauelementseitig der Primärwicklung (27) ein Kompensationskondensator (29) angeordnet ist.
  24. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß als einziges, zur Entstörfunktion beitragendes elektronisches Bauteil, ein Entstör-Kondensator (19) vorgesehen ist.
  25. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Entstör-Kondensatoren vorgesehen sind, insbesondere ein X-Kondensator (19) und zwei Y-Kondensatoren (20a, 20b).
  26. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Entstörfilter (12) zwei Drosseln (23a, 23b), insbesondere zwei stromkompensierte Induktivitäten aufweist.
  27. Entstörfilter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseln (23a, 23b) netzseitig des Entstör-Kondensators (19) angeordnet sind.
  28. Entstörfilter nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden stromkompensierten Induktivitäten (23a, 23b) einen gemeinsamen, insbesondere ringförmigen, Kern (24) aufweisen.
  29. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseln (23a, 23b) von Wicklungen gebildet sind, die von jeweils einer Netzanschlußleitung (L, N) bereitgestellt sind.
  30. Entstörfilter nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kern (24) als Ankoppelstelle eine dritte Wicklung (27) zugeordnet ist.
  31. Entstörfilter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Wicklung (27) eine bauelementseitige Primärwicklung (27) eines Transformators (26) für die Signalankopplung darstellt.
  32. Entstörfilter nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Drosseln (23a, 23b) ein By-Pass-Zweig (30) zugeordnet ist.
  33. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankoppelstelle zwischen einer Drossel (23a, 23b) und dem Entstör-Kondensator (19) liegt.
  34. Entstörfilter nach einem der Ansprüche 18 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Entstör-Kondensator (19) als X-Kondensator ausgebildet ist.
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