DE20213723U1 - Wellschlauch - Google Patents

Wellschlauch

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DE20213723U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
    • F16L51/028Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube with the expansion or contraction of each corrugation being limited

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

BEG172
Wellschlauch Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wellschlauch.
Bei der Wellschlauchmontage mit Verschraubungen übertragen sich Torsionskräfte auf den Wellschlauch und erschweren eine einwandfreie Montage des Wellschlauches. Insbesondere bei Wellschläuchen mit eingebördelten Überwurfmuttern oder Verschraubungen können Torsionskräfte bei der Monatage lediglich dadurch verhindert werden, dass der Schlauch von Hand fest gehalten wird. Übliche Werkzeuge wie Gabelschlüssel können nicht angesetzt werden; Zangen führen zu Beschädigungen des Wellschlauches. Dies kann eine optimale Montage des Wellschlauches verhindern.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, sich dieser Problematik anzunehmen.
Diese Aufgabe wird durch die im unabhängigen Anspruch angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Erfindungsgemäß ist ein Wellschlauch geschaffen, mit einem gegenüber dem Wellschlauch drehfesten Gegenhalt im Bereich eines zu montierenden Endes des Wellschlauches, wobei der Gegenhalt derart geformt ist, dass ein Haltewerkzeug gegenüber dem Wellschlauch drehfest an dem Gegenhalt angesetzt werden kann, um einer Torsion des Wellschlauches bei der Montage entgegenzuwirken.
Demnach kann bei der Montage ein geeignetes Haltewerkzeug verwendet werden, um ein Verdrehen des Wellschlauches zu verhindern. Ein umständliches Festhalten per Hand oder eine mögliche Beschädigung des Wellschlauches durch Verwendung von Zangen kann damit vermieden werden.
Beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nun anhand der Figuren 1 bis 9 erläutert.
Figur 1 zeigt schematisch einen Abschnitt eines Wellschlauches 1 nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung. An einem verbindungsseitigen Ende des Wellschlauches 1 ist daran ein Gegenhalt 2 verdrehsicher befestigt. Der Gegenhalt 2 weist dazu einen kegelförmigen Abschnitt 3 auf, in den eine Welle 4 des Wellschlauches 1 eingefasst ist. Dadurch wird eine förmschlüssige Verbindung hergestellt.
Weiterhin weist der Gegenhalt 2 einen Halteabschnitt 5 auf, mit mindestens zwei Schlüsselflächen, so dass ein geeignetes Werkzeug (z.B.ein Schraubschlüssel) angesetzt werden kann, um einer Torsion des Wellschlauches 1 bei dessen Montage entgegenzuwirken.
Figur 2 zeigt schematisch einen Abschnitt eines Wellschlauches 1 nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung. Der Wellschlauch 1 weist verbindungsseitig einen zylindrischen Endabschnitt 6 auf, in welchem der Gegenhalt 2 mit dem Wellschlauch verklebt oder verlötet ist. D.h. es ist eine stoffschlüssige, verdrehsichere Verbindung des Gegenhaltes 2 mit dem Wellschlauch 1 geschaffen.
Wie in allen Ausgestaltungen weist der Gegenhalt 2 Schlüsselflächen für ein geeignetes Greifwerkzeug auf.
Figur 3 illustriert schematisch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Der Wellschlauch 1 weist wiederum einen zylindrischen Endabschnitt auf, mit dem ein Teil des Gegenhaltes 2 verbunden ist. Ein Endabschnitt 7 des Gegenhaltes 2 übergreift die beiden äußersten Wellen 8 (verbindungsseitig) des Wellschlauches 1. Der Endabschnitt ist dabei mit den Wellen 8 verpresst, so dass die Wellen 8 gestaucht sind und ein verdrehsicherer Halt hergestellt ist.
Nach dieser Ausgestaltung wird somit eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Gegenhalt 2 und dem Wellschlauch 1 hergestellt.
5
Figur 4 illustriert schematisch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Nach dieser Ausgestaltung ist der Gegenhalt mit innen umlaufenden Eindrehungen versehen und im Bereich der verbindungsseitig äußersten Wellen auf das zylindrische Ende &bgr; des Wellschlauches aufgeschoben und von innen verpresst. Es wird damit eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Gegenhalt 2 und dem Wellschlauch 1 hergestellt.
Figur 5 illustriert schematisch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. In dieser Ausgestaltung weist der Gegenhalt Bohrungen 9 auf, in die Vorsprünge 10 eingeformt werden, wenn das zylindrische Ende des Wellschlauches von innen isostatisch verpresst wird.
Figur 6 illustriert schematisch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Der Gegenhalt 2 ist hier durch einen Ring gebildet, der auf den Wellschlauch 1 aufgepresst ist, und dessen innere Kontur der Wellenkontur des Wellschlauches angepasst ist.
Figur 7 illustriert schematisch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Der Gegenhalt 2 ist hier ebenfalls durch einen Ring gebildet, dessen Innenkontur kreisförmig ist, und dessen Außenkontur z. B. ein Sechseck darstellt. Der Gegenhalt 2 ist auf den Wellschlauch 1 aufgepresst, wobei die Wellen 11 im Verbindungsbereich radial gestaucht und axial gestreckt werden. Dadurch wird eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt.
Figur 8 illustriert schematisch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. In dieser Ausgestaltung sind Schlüsselflächen
BEG172
13 in einem Bereich 12 des Wellschlauches 1 auf den Wellen angeformt; d.h. die Außenkontur des Wellschlauches 1 hat in diesem Bereich einen sechseckigen Querschnitt.
Figur 9 illustriert schematisch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Nach dieser Ausgestaltung ist ein Innenring
14 mit dem zylindrischen, verbindungsseitigen Ende des Wellschlauches 1 verpresst. Im Bereich des Innenringes 14 ist der Gegenhalt 2 mit dem Wellschlauch 1 und dem Innenring 14 verpresst.
Anzumerken ist, dass die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Variationen innerhalb des durch die Ansprüche definierten Schutzbereiches umfasst.

Claims (16)

1. Wellschlauch, mit einem gegenüber dem gewellten Teil drehfesten Gegenhalt im Bereich eines zu montierenden Endes des Wellschlauches, wobei der Gegenhalt derart geformt ist, dass ein Haltewerkzeug gegenüber dem Wellschlauch drehfest an dem Gegenhalt angesetzt werden kann, um einer Torsion des Wellschlauches bei der Montage entgegenzuwirken.
2. Wellschlauch nach Anspruch 1, wobei die Außenkontur des Gegenhaltes durch mindestens zwei Schlüsselflächen gebildet ist.
3. Wellschlauch nach Anspruch 2, wobei die Außenkontur des Gegenhaltes im Querschnitt ein mehrfaches von zwei Flächen bildet.
4. Wellschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gegenhalt durch ein separates Bauteil gebildet ist, das mit dem Wellschlauch formschlüssig verbunden ist.
5. Wellschlauch nach Anspruch 4, wobei zur Bildung des Formschlusses mindestens eine Welle des Wellschlauches in dem Gegenhalt eingefasst ist.
6. Wellschlauch nach Anspruch 4, wobei der Gegenhalt durch einen Ring gebildet ist, dessen Innenkontur der Wellenkontur des Wellschlauches entspricht.
7. Wellschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gegenhalt durch ein separates Bauteil gebildet ist, das stoffschlüssig mit dem Wellschlauch verbunden ist.
8. Wellschlauch nach Anspruch 7, wobei der Gegenhalt mit dem Wellschlauch verklebt oder verlötet ist.
9. Wellschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gegenhalt durch ein separates Bauteil gebildet ist, das kraftschlüssig mit dem Wellschlauch verbunden ist.
10. Wellschlauch nach Anspruch 9, wobei der Gegenhalt mit dem Wellschlauch verpresst ist.
11. Wellschlauch nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Gegenhalt im Bereich eines zylindrischen Endabschnitts mit dem Wellschlauch verbunden ist und einen Abschnitt aufweist, der mindestens die äußerste Welle des Wellschlauches übergreift und mit dieser verpresst ist.
12. Wellschlauch nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Gegenhalt durch einen Ring mit einer kreisförmigen Innenkontur gebildet ist, der mit dem Wellschlauch derart verpresst ist, dass eine oder mehrere Wellen radial gestaucht und axial gedehnt sind.
13. Wellschlauch nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Wellschlauch einen zylindrischen Endabschnitt aufweist, mit dem ein Zwischenring verpresst ist, und der Gegenhalt durch einen Ring gebildet ist, der mit dem zylindrischen Endabschnitt und dem Zwischenring verpresst ist.
14. Wellschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gegenhalt durch ein Ring gebildet ist, der eine oder mehrere radiale Bohrungen aufweist, in die entsprechende Vorsprünge auf der äußeren Umfangsfläche im Bereich eines zylindrischen Endabschnittes des Wellschlauches eingreifen.
15. Wellschlauch nach Anspruch 14, wobei der Gegenhalt mit dem Wellschlauch von innen isostatisch verpresst ist.
16. Wellschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Gegenhalt am Wellschlauch angeformt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB718261A (en) 1950-05-01 1954-11-10 John Humphrey Millar Improvements in or relating to flexible metallic hose and couplings therefor
FR2520087B1 (fr) 1982-01-21 1986-03-07 Tubest Sa Dispositif pour faciliter le raccordement des tuyaux onduleux et procede pour le realiser
DE20014807U1 (de) 2000-08-10 2000-12-28 Chr. Berghöfer GmbH, 34121 Kassel Anschlußelement zum Verbinden von Wellschläuchen untereinander oder mit Aggregaten

Patent Citations (3)

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