DE20212086U1 - Tor - Google Patents

Tor

Info

Publication number
DE20212086U1
DE20212086U1 DE20212086U DE20212086U DE20212086U1 DE 20212086 U1 DE20212086 U1 DE 20212086U1 DE 20212086 U DE20212086 U DE 20212086U DE 20212086 U DE20212086 U DE 20212086U DE 20212086 U1 DE20212086 U1 DE 20212086U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate
leaf
gate leaf
rail
gate according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20212086U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoermann KG Antriebstecknik
Original Assignee
Hoermann KG Antriebstecknik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoermann KG Antriebstecknik filed Critical Hoermann KG Antriebstecknik
Priority to DE20212086U priority Critical patent/DE20212086U1/de
Priority to EP02018175A priority patent/EP1388634A2/de
Publication of DE20212086U1 publication Critical patent/DE20212086U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/16Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
    • E05D15/24Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
    • E05F15/681Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • E05D13/1253Counterbalance devices with springs with canted-coil torsion springs
    • E05D13/1261Counterbalance devices with springs with canted-coil torsion springs specially adapted for overhead wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/16Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
    • E05D15/24Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges
    • E05D15/244Upper part guiding means
    • E05D15/246Upper part guiding means with additional guide rail for producing an additional movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
EUROPEAN TRADEMARK ATTORNEYS
Dipl.-Ing. H. Leinweber (t 1976) Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus Dipl.-Ing. Thomas Busch Dipl.-Phys. Dr. Klaus Seranski
Rosental 7
D-80331 München
TEL +49-89-231124-0 FAX+49-89-231124-11
den
Unser Zeichen
Hörmann KG Antriebstechnik Carl-Bosch-Straße 1
33790 Halle i. W.
TOR
Die Erfindung betrifft ein Tor mit einem zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegbaren Torblatt, mit dem Torblatt zusammenwirkenden seitlichen Führungsschienen zum Führen der Torblattbewegung und einer ein von einer sich vorzugsweise zumindest abschnittweise etwa parallel zu einer der Führungsschienen erstreckenden Halteschiene gehaltenes, einerseits an das Torblatt und andererseits an einen Antriebsmotor koppelbares Zugmittel aufweisenden Antriebseinrichtung.
Derartige Tore werden beispielsweise in Form von sog. Schwing- bzw. Kipptoren mit einem starren Torblatt als Garagentore eingesetzt, wobei die Führungsschiene sich in diesem Fall in horizontaler Richtung über Kopf erstrecken und das Torblatt in der Torblattschließstellung zwischen den Führungsschienen aufgenommen ist. Darüber hinaus sind als Industrie- und Garagentore einsetzbare Sektionaltore der vorstehend beschriebenen Art bekannt, bei denen das Torblatt eine Mehrzahl von bzgl. senkrecht zur Torblattbewegungsrichtung verlaufenden Gelenkachsen gelenkig miteinander verbundenen Torblattelementen aufweist. In diesem Fall weisen die Führungsschienen einen sich parallel zum seitlichen Rand des Torblattes in der Schließstellung erstreckenden vertikalen Abschnitt, einen sich
parallel zum seitlichen Rand des Torblattes in der Öffnungsstellung erstreckenden horizontalen Abschnitt und einen diese beiden Abschnitte verbindenden bogenförmigen Abschnitt auf. Zusätzlich können in diesem Fall auch noch separate Führungsschienen zur Führung des bei einer Öffnungsbewegung vorlaufenden Torblattelementes vorhanden sein, die sich insgesamt etwa in horizontaler Richtung erstrecken, um eine geringe Einbauhöhe des Tores bei gleichzeitiger vollständiger Abdeckung der mit dem Torblatt zu verschließenden Öffnung in der Torblattschließstellung zu gewährleisten.
Die Halteschiene für das Zugmittel der Antriebseinrichtung ist in allen vorstehend beschriebenen Fällen üblicherweise mittig zwischen den horizontalen seitlichen Führungsschienenabschnitten angeordnet. Entsprechende Tore sind beispielsweise in der DE 36 02 520 C2 beschrieben.
Bei derartigen Toren hat es sich als problematisch erwiesen, daß durch die mittige Anbringung der Halteschiene eine Stromzuführung des üblicherweise an der Halteschiene angebrachten Antriebsmotors nur über längere Stromzuführungskabel bewirkt werden kann. Ferner wird die Ausnutzung der verfügbaren Raumhöhe durch die mittig angebrachte Führungsschiene und den daran befestigten Antriebsmotor begrenzt. Das ist insbesondere bei sog. Liftgaragen bzw. Duplex-Garagen problematisch. Darüber hinaus ist es bei der mittigen Anbringung der Halteschiene und des daran angebrachten Antriebsmotors nur mit Mühe möglich, den Antriebsmotor zu erreichen, wenn ein Fahrzeug in der mit dem Torblatt zu verschließenden Garage geparkt ist.
Zur Überwindung dieser Mängel wird in der DE 197 09 931 C2 ein Tor der vorstehend beschriebenen Art beschrieben, bei dem die Halteschiene im Bereich der seitlichen Führungsschienen angebracht ist. Allerdings hat es sich bei den in der genannten Schrift beschriebenen Toren als problematisch erwiesen, daß im Bereich der seitlichen Führungsschienen nur wenig Bauraum zu Verfügung steht, so daß die Montage der Halteschiene nur mit Mühe möglich ist.
Zur Beseitigung dieses Mangels wird in der EP 11 76 280 A1 ein Tor vorgeschlagen, bei dem der Antriebsmotor an dem Torblatt selbst befestigt ist und mit einem in der Führungsschiene aufgenommenen flexiblen Strangelement zusammenwirkt. Auch bei diesem Tor treten erhebliche Probleme bei der Montage auf, weil zunächst das Strangelement in die Laufschiene eingelegt und dann eine Umschlingung eines Antriebsritzels des an dem
Torblatt befestigten Antriebsmotors mit dem Strangelement bewirkt werden muß. Ferner hat es sich bei den in der EP 11 76 280 A1 beschriebenen Toren als problematisch erwiesen, daß bei einem schadhaften und daher von dem Strangelement abgekoppelten Antriebsmotor eine zufriedenstellende Einbruchssicherung nicht bewirkt werden kann.
Schließlich ist in der DE 100 22 118 A1 auch noch ein Tor beschrieben, bei dem das Zugmittel unter Vermeidung einer Halteschiene zwischen den seitlichen Führungsschienen und der Seitenkante des Torblattes angeordnet ist. Auch die Montage der in der DE 100 221 118 A1 beschriebenen Tore bereitet große Schwierigkeiten, weil nur wenig Platz für die Unterbringung des Zugmittels zwischen den seitlichen Führungsschienen und dem seitlichen Rand des Torblattes zur Verfügung steht.
Angesichts der vorstehend erläuterten Probleme im Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Tor bereitzustellen, welches einfach montierbar ist eine gute Ausnutzung des damit zu verschließenden Raumes ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Tore gelöst, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die Halteschiene an mindestens einer Führungsschiene befestigt ist.
Durch die erfindungsgemäße Befestigung der Halteschiene wird einerseits eine seitliche Anbringung der Halteschiene an der Führungsschiene ermöglicht, um so die bei einer mittigen Anbringung der Führungsschiene auftretenden Probleme hinsichtlich der Raumnutzung zu beseitigen. Andererseits kann die Befestigung der Halteschiene an der Führungsschiene besonders einfach erfolgen. Insbesondere ist es nicht nötig, zusätzliche Befestigungselemente an der Decke, den seitlichen Wänden und/oder dem Sturz des mit dem Torblatt zu verschließenden Raums anzubringen. Vielmehr können die ohnehin stabil anzubringenden Führungsschienen entsprechend vorbereitet und zur Befestigung der Halteschiene und damit auch der gesamten Antriebseinrichtung benutzt werden.
Zweckmäßigerweise ist das Zugmittel über eine Kopplungseinrichtung mit einer einerseits vorzugsweise gelenkig an dem Zugmittel und andererseits vorzugsweise gelenkig an dem Torblatt befestigten Kopplungsstange an das Torblatt gekoppelt, wobei die Kopplungsstange zum Erhalt einer guten Raumnutzung vorzugsweise an einem seitlichen Rand des Torblattes befestigt ist. In diesem Fall kann ein zuverlässiger Abschluß der mit dem
Torblatt zu verschließenden Öffnung, insbesondere an dessen unterem Rand, unter Sicherstellung einer guten Raumnutzung erreicht werden, wenn die Kopplungsstange in einem Abstand von mehr als 20 cm, vorzugsweise mehr als 25 cm, besonders bevorzugt mehr als 30 cm von dem bei einer Öffnungsbewegung vorlaufenden Rand des Torblattes an dem Torblatt befestigt ist, weil durch eine derartige Befestigung die im allgemeinen in horizontaler Richtung verlaufende Bewegung des Zugmittels in der Endphase der Schließbewegung gut in die in dieser Phase notwendige vertikale Bewegung des Torblattes umgesetzt werden kann. Andererseits wird ein guter Bewegungsablauf im Verlauf der Öffnungsbewegung erreicht, wenn die Kopplungsstange in der Torblattschließsteliung in einer senkrecht zur Torblattebene verlaufenden Richtung in einem Abstand von mehr als 20 cm, vorzugsweise mehr als 25 cm, besonders bevorzugt mehr als 30 cm von dem Torblatt an dem Zugmittel befestigt ist.
Anders als bei dem beispielsweise in der EP 11 76 280 A1 beschriebenen Tor kann mit einem erfindungsgemäßen Tor auch bei einem defekten und daher von dem Zugmittel abgekoppelten Antriebsmotor noch eine zuverlässige Aufschubsicherung des Torblattes in der Schließstellung erreicht werden, wenn der Kopplungseinrichtung eine in der Torblattschließsteliung einer nicht durch das Zugmittel bewirkten Öffnungsbewegung entgegenwirkende Sperrvorrichtung zugeordnet ist. Entsprechende Sperrvorrichtungen sind in der DE-A-19951289 beschrieben. Der Offenbarungsgehalt dieser Schrift hinsichtlich der Ausführung geeigneter Sperrvorrichtungen wird hiermit durch ausdrückliche Inbezugnahme in diese Beschreibung aufgenommen.
Die Befestigung der Halteschiene an mindestens einer Führungsschiene kann im Bereich ihres in der Torblattschließsteliung dem Torblatt zugewandten vorderen Endes über ein erstes Befestigungselement und/oder im Bereich ihres hinteren Endes über ein zweites Befestigungselement erfolgen. Dabei kann mindestens eines der Befestigungselemente besonders einfach in Form eines Winkelprofils mit zwei einen Winkel von etwa 90 ° miteinander einschließenden Befestigungsschenkeln ausgeführt sein, wobei einer der Befestigungsschenkel an mindestens einer Führungsschiene und der andere Befestigungsschenkel an der Halteschiene befestigt ist. Die Befestigungsschenkel können dabei zur Vermeidung unerwünschter Verformungen stabilisiert werden, indem ihre seitlichen Ränder abgebogen bzw. gekröpft werden. Eine zusätzliche Stabilisierung der Halteschiene und damit auch der gesamten Antriebseinrichtung ist erreichbar, wenn mindestens eines der Befestigungselemente in Form eines U-Profils mit zwei über einen Verbindungssteg miteinander
&igr; ··
• ·
• ♦ · ·
verbundenen äußeren Schenkel gebildet ist, wobei einer der äußeren Schenkel an mindestens einer Führungsschiene befestigt ist, der Verbindungsschenkel an der Halteschiene befestigt ist und der nicht an der Führungsschiene befestigte äußere Schenkel sich an einem Stabilisierungsholm zwischen zwei an einander entgegengesetzten Seiten des Torblattes angebrachten Führungsschienen abstützt. Auch in diesem Fall kann eine zusätzliche Stabilisierung der Befestigungselemente erreicht werden, wenn die äußeren Schenkel und/oder der Verbindungssteg profiliert bzw. mit abgekröpften Rändern versehen sind.
Im Hinblick auf den Erhalt einer möglichst hohen Betriebszuverlässigkeit eines erfindungsgemäßen Tores hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Halteschiene in Form eines unten offenen C-Profils gebildet ist, in dem das Zugmittel aufgenommen ist, weil dadurch ein besonders guter Schutz des Zugmittels erreicht werden kann. Dabei kann das Zugmittel eine vorzugsweise im Bereich des hinteren Endes der Halteschiene angebrachte Antriebsrolle und eine vorzugsweise im Bereich des vorderen Endes an der Halteschiene angebrachte Umlenkrolle umlaufen, wobei der Antriebsmotor lösbar an die Antriebsrolle koppelbar ist. Zu diesem Zweck ist die Antriebsrolle vorzugsweise mit einem in axialer Richtung verlaufenden Kopplungsbolzen bzw. einer entsprechenden Kopplungsausnehmung ausgestattet, auf die eine Kopplungsausnehmung bzw. ein Kopplungsbolzen des Antriebsmotors aufgesteckt werden kann, um so eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Antriebsmotor und der Antriebsrolle herzustellen. Zur Vermeidung einer Störung der Torblattbewegung ist die Halteschiene zweckmäßigerweise oberhalb der seitlichen Führungsschienen angeordnet, wobei das vordere Ende der Halteschiene in der Torblattschließstellung mit Abstand von dem Torblatt angeordnet sein kann, um so eine Reduzierung der Einbauhöhe der oberhalb der seitlichen Führungsschienen angeordneten Halteschiene zu ermöglichen.
Wie vorstehend bereits erläutert, kann das Torblatt bei Schwing- bzw. Kipptoren in Form eines starren Bauelementes gebildet sein. Bei sog. Sektionaltoren kann das Torblatt eine Mehrzahl von bzgl. senkrecht zur Torblattbewegungsrichtung verlaufenden Gelenkachsen gelenkig miteinander verbundenen Torblattelementen aufweisen. Wie vorstehend bereits erläutert, sind bei einem Sektionaltor zweckmäßigerweise auf jeder Seite des Torblattes zwei übereinander angeordnete Führungsschienen vorgesehen, von denen die obere zur Führung der Bewegung des bei einer Öffnungsbewegung vorlaufenden Torblattelementes dient und die untere zur Führung der Bewegung der übrigen Torblattelemente ausgelegt ist. In diesem Fall kann eine besonders zuverlässige Befestigung der
Halteschiene an den Führungsschienen erfolgen, wenn mindestens eines der Befestigungselemente an zwei übereinander angeordneten Führungsschienen befestigt ist.
Ein erfindungsgemäßes Tor kann ebenso wie die beispielsweise in der DE 197 09 931 beschriebenen Tore eine Vorspanneinrichtung aufweisen, mit der das Torblatt von der Schließstellung in die Öffnungsstellung gedrängt wird. Diese Vorspanneinrichtung kann im Bereich des vorderen und/oder hinteren Endes der Führungsschiene angeordnet und an das Torblatt gekoppelte Zug- und/oder Torsionsfedern aufweisen.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 verschiedene Ansichten eines Tores gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit in die Torblattschließstellung verfahrenem Torblatt und
Fig. 2 verschiedene Ansichten einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit in die Torblattschließstellung verfahrenem Torblatt.
In Fig. 1a) ist der vordere Endbereich der seitlichen Führungsschienen mit in die Torblattschließstellung verfahrenem Torblatt von innen dargestellt. Fig. 1b) zeigt den vorderen Endbereich der Führungsschienen von außen, Fig. 1c) zeigt den hinteren Endbereich der Führungsschienen von außen und Fig. 1d) zeigt den hinteren Endbereich der Führungsschienen von innen. Das in Fig. 1 dargestellte Tor ist in Form eines Sektionaltores mit einem eine Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Torblattelementen aufweisenden Torblatt 10 ausgeführt. Zur Führung der Torblattbewegung sind auf jeder Seite des Torblattes 10 zwei Führungsschienen 20 und 22 übereinander angeordnet, wobei die obere Führungsschiene 22 zur Aufnahme von an dem in der Schließstellung obersten Torblattelement des Torblattes 10 angebrachten Führungsrollen dient, während die untere Führungsschiene 20 zur Aufnahme von an den übrigen Torblattelementen angebrachten Führungsrollen dient.
Die Antriebseinrichtung des in Fig. 1 dargestellten Tores umfaßt eine an den seitlichen Führungsschienen 20 und 22 befestigte Halteschiene 30. Zur Befestigung der Halteschiene 30 ist im Bereich des vorderen Endes der Führungsschienen 20 und 22 ein Befe-
»&ggr;
stigungselement 40 in Form eines Winkelprofils mit einem an den Führungsschienen 20 und 22 befestigten Schenkel und einem an der Halteschiene befestigten Schenkel vorgesehen. Insgesamt ist die Halteschiene 30 auf diese Weise oberhalb der Führungsschienen 20 und 22 fixiert, wobei eine besonders zuverlässige Befestigung um Bereich des vorderen Endes der Führungsschiene dadurch erreicht wird, daß der entsprechende Schenkel des Befestigungselementes 40 an beiden Führungsschienen befestigt ist.
Im Bereich des hinteren Endes der Führungsschienen 20 und 22 ist die Halteschiene 30 mit einem U-förmigen Befestigungselement 50 an den Führungsschienen 20 und 22 befestigt. Dabei ist einer der äußeren Schenkel des U-förmigen Befestigungselementes an den Führungsschienen 20 und 22 befestigt, während ein Verbindungsschenkel des Befestigungselementes 50 an der Halteschiene 30 befestigt ist. Zusätzlich stützt sich das Befestigungselement 50 über einen äußeren Schenkel an einem zwischen den an einander entgegengesetzten Seiten des Torblattes angeordneten Führungsschienen 20 und 22 angebrachten Stabilisierungsholm 34 ab. Dabei ist dieser zur Abstützung dienende äußere Schenkel des Befestigungselementes gabelförmig gebildet, um so unter Vermeidung übermäßigen Materialverbrauchs eine Abstützung an unterschiedlich angeordneten Stabilisierungsholmen zu ermöglichen. In der Halteschiene 30 ist ein eine Antriebsrolle und eine Umlenkrolle umlaufendes Zugmittel vorgesehen. Dieses Zugmittel ist über eine gelenkig daran befestigte Kopplungsstange 32 an einem seitlichen Rand des Torblattes 10 befestigt. Dabei erfolgt auch die Befestigung der Kopplungsstange 32 an dem Torblatt 10 gelenkig. Wie besonders in Fig. 1a) zu erkennen ist, erfolgt die Befestigung der Kopplungsstange 32 am Torblatt 10 an einer in einem Abstand von mehr als 25 cm unterhalb des bei einer Torblattöffnungsbewegung vorlaufenden Randes des Torblattes 10 liegenden Stelle. Ferner erfolgt die Befestigung der Kopplungsstange 32 an dem in der Halteschiene 30 aufgenommenen Zugmittel in einer senkrecht zu Torblattebene in der Schließstellung verlaufenden Richtung in einem Abstand von mehr als 25 cm von dem Torblatt 10.
Wie besonders deutlich in Fig. 1b) zu erkennen ist, weist der an den Führungsschienen 20 und 22 befestigte Schenkel des Befestigungselementes 40 eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen auf, um so die Benutzung ein und des selben Befestigungselementes 40 für unterschiedlich angeordnete Führungsschienen zu ermöglichen. Die Befestigungsöffnungen sind im übrigen spiegelsymmetrisch bzgl. einer parallel zur Torblattebene in der Schließstellung verlaufenden Ebene angeordnet, um so den Einsatz des Befestigungselementes 40 auf beiden Seiten des Torblattes zu ermöglichen. Ebenso weist auch das Befe-
t ·
• ·
•8
stigungselement 50 eine Vielzahl von spiegelsymmetrisch angeordneten Befestigungsöffnungen auf. Wie besonders deutlich in Fig. 1a) zu erkennen ist, umfaßt das in Fig. 1 dargestellte Tor auch noch eine oberhalb des Torblattes in der Schließstellung angeordnete Gewichtsausgleichseinrichtung 60 in Form einer eine Torsionsfederwelle wendelförmig umlaufenden Torsionsfeder. Diese Torsionsfeder wird bei einer Torblattschließbewegung gespannt, so daß die darin aufgenommene Energie zur Unterstützung einer Torblattöffnungsbewegung zur Verfügung steht.
Zum Erhalt einer guten Kraftübertragung von dem Zugmittel auf das Torblatt 10 in der Endphase der Schließbewegung ist die Kopplungsstange 32 nicht geradlinig, sondern abgewinkelt ausgeführt.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich im wesentlichen nur dadurch von der anhand der Fig. 1 erläuterten Ausführungsform, daß die als Torsionsfeder 60' ausgeführte Gewichtsausgleichseinrichtung hinter dem hinteren Ende der Führungsschienen 20 und 22 angeordnet ist, um so eine besonders geringe Einbauhöhe zu erreichen.
Die Erfindung ist nicht auf die anhand der Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist auch an den Einsatz erfindungsgemäßer Tore in Form von Kipp- bzw. Schwingtoren mit starrem Torblatt gedacht. Ferner können anstelle der Torsionsfedern auch Zugfedern als Gewichtsausgleichseinrichtung eingesetzt werden.

Claims (20)

1. Tor mit einem zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegbaren Torblatt (10), mit dem Torblatt (10) zusammenwirkenden seitlichen Führungsschienen (20, 22) zum Führen der Torblattbewegung und einer ein von einer sich vorzugsweise zumindest abschnittweise etwa parallel zu einer der Führungsschienen (20, 22) erstreckenden Halteschiene (30) gehaltenes, einerseits an das Torblatt (10) und andererseits an einem Antriebsmotor koppelbares Zugmittel aufweisenden Antriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (30) an mindestens einer Führungsschiene (20, 22) befestigt ist.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel über eine Kopplungseinrichtung mit einer einerseits vorzugsweise gelenkig an dem Zugmittel und andererseits vorzugsweise gelenkig an dem Torblatt (10) befestigten Kopplungsstange (32) an das Torblatt (10) gekoppelt ist.
3. Tor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsstange (32) an einem seitlichen Rand des Torblattes (10) befestigt ist.
4. Tor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsstange (32) in einem Abstand von mehr als 20 cm, vorzugsweise mehr als 25 cm, besonders bevorzugt mehr als 30 cm von dem bei einer Öffnungsbewegung vorlaufenden Rand des Torblattes (10) an dem Torblatt befestigt ist.
5. Tor nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsstange (32) in der Torblattschließstellung in einer senkrecht zur Torblattebene verlaufenden Richtung in einem Abstand von mehr als 20 cm, vorzugsweise mehr als 25 cm, besonders bevorzugt mehr als 30 cm von dem Torblatt (10) an dem Zugmittel befestigt ist.
6. Tor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopplungseinrichtung eine in der Torblattschließstellung einer nicht durch das Zugmittel bewirkten Öffnungsbewegung entgegenwirkende Sperrvorrichtung zugeordnet ist.
7. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (30) im Bereich ihres in der Torblattschließstellung dem Torblatt zugewandten vorderen Endes über ein erstes Befestigungselement (40) und/oder im Bereich ihres hinteren Endes über ein zweites Befestigungselement (50) an mindestens einer Führungsschiene (20, 22) befestigt ist.
8. Tor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Befestigungselement (40) zwei einen Winkel von etwa 90° miteinander einschließende Befestigungsschenkel aufweist, von denen einer an mindestens einer Führungsschiene (20, 22) und der andere an der Halteschiene (30) befestigt ist.
9. Tor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Befestigungselemente (50) in Form eines U-Profils mit zwei über einen Verbindungssteg miteinander verbundenen äußeren Schenkeln gebildet ist, wobei einer der äußeren Schenkel an mindestens einer Führungsschiene (20, 22) befestigt ist, der Verbindungssteg an der Halteschiene befestigt ist und/oder einer der äußeren Schenkel sich an einem Stabilisierungsholm (34) zwischen zwei an einander entgegengesetzten Seiten des Torblattes (10) angeordneten Führungsschienen abstützt.
10. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (30) in Form eines unten offenen C-Profils gebildet ist.
11. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel eine vorzugsweise im Bereich des hinteren Endes der Halteschiene (30) angebrachte Antriebsrolle und eine vorzugsweise im Bereich des vorderen Endes der Halteschiene (30) angebrachte Umlenkrolle umläuft.
12. Tor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor lösbar an die Antriebsrolle koppelbar ist.
13. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (30) oberhalb der seitlichen Führungsschienen (20, 22) angeordnet ist.
14. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Halteschiene (30) in der Torblattschließstellung mit Abstand von dem Torblatt (10) angeordnet ist.
15. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Torblatt (10) ein starres Element ist.
16. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Torblatt (10) eine Mehrzahl von bzgl. senkrecht zur Torblattbewegungsrichtung verlaufenden Gelenkachsen gelenkig miteinander verbundenen Torblattelementen aufweist.
17. Tor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Torblattes (10) zwei übereinander angeordnete Führungsschienen (20, 22) angeordnet sind, von denen die obere (22) zur Führung der Bewegung der bei einer Öffnungsbewegung vorlaufenden Torblattelementes dient und die untere (20) zur Führung der Bewegung der übrigen Torblattelemente ausgelegt ist.
18. Tor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Befestigungselemente (40, 50) an zwei übereinander angeordneten Führungsschienen (20, 22) befestigt ist.
19. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine das Torblatt (10) von der Schließbewegung in die Öffnungsstellung drängende Vorspanneinrichtung (60, 60').
20. Tor nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (60, 60') im Bereich des vorderen und/oder hinteren Endes der Führungsschienen (20, 22) angeordnete und an das Torblatt (10) gekoppelte Zug- und/oder Torsionsfedern aufweist.
DE20212086U 2002-08-06 2002-08-06 Tor Expired - Lifetime DE20212086U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20212086U DE20212086U1 (de) 2002-08-06 2002-08-06 Tor
EP02018175A EP1388634A2 (de) 2002-08-06 2002-08-19 Tor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20212086U DE20212086U1 (de) 2002-08-06 2002-08-06 Tor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20212086U1 true DE20212086U1 (de) 2003-01-16

Family

ID=7973859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20212086U Expired - Lifetime DE20212086U1 (de) 2002-08-06 2002-08-06 Tor

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1388634A2 (de)
DE (1) DE20212086U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005051997A1 (de) * 2005-10-31 2007-05-24 Hörmann KG Brockhagen Tor

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1392449B1 (it) * 2008-11-13 2012-03-09 S E I P Società Europ Ind Porte Srl Sistema per il fissaggio in opera di parti dei binari laterali di giuda per porte sezionali

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005051997A1 (de) * 2005-10-31 2007-05-24 Hörmann KG Brockhagen Tor
EP1780363A3 (de) * 2005-10-31 2008-07-09 Hörmann KG Brockhagen Tor
DE102005051997B4 (de) * 2005-10-31 2014-03-27 Hörmann KG Brockhagen Tor
DE102005051997C5 (de) * 2005-10-31 2016-07-21 Hörmann KG Brockhagen Tor

Also Published As

Publication number Publication date
EP1388634A2 (de) 2004-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3608493B1 (de) Tor mit sicherungseinrichtung
DE3408379A1 (de) Ausfahrbares zeltdach, insbes. markise, vorzelt fuer reisemobile u. dgl.
EP3695081B1 (de) Tor mit einem unteren torglied mit klapprollenhalter
EP1366259B1 (de) Sektionaltor
EP3583283B1 (de) Tor
DE102016014202B4 (de) Tor
DE20212086U1 (de) Tor
EP0976904B1 (de) Vorrichtung zum Verschliessen einer Wandöffnung
EP0074502A1 (de) Sektional-tor
DE102012210584B4 (de) Schiebetüranlage
EP0383061B1 (de) Rolladen für ein Abdeckteil einer Wand- oder Dachöffnung, insbesondere für ein Dachfenster
DE29601055U1 (de) Deckengelenkrolladen
EP3859095A1 (de) Lamellendach mit druckfeder
DE102008028659B4 (de) Betätigungsanordnung für einen Schwenkflügel
DE29711513U1 (de) Fenster oder Türe mit einer Doppelverglasung und einer dritten, außenliegenden Scheibe
EP3112576B1 (de) Gebäudeabschluss in sprengwirkungshemmender ausführung mit rückhalteeinrichtung zwischen blendrahmen und flügelrahmen
WO2003093621A1 (de) Sektionaltor
DE102019123727B4 (de) Fahrzeugaufbau
EP1175544B1 (de) Rolladenanordnung für horizontal zweigeteilte fenster
DE10115571B4 (de) Ein-Blatt-Überkopf-Kipptor mit Absturzsicherung
EP1495205B1 (de) Tor
DE2943886A1 (de) Tor fuer hallen, garagen o.dgl.
DE20206188U1 (de) Sektionaltor mit Andrücksystem
DE3224395A1 (de) Teleskopierbarer beschlag fuer schiebetueren
DE19635780A1 (de) Raumzelle

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20030220

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20051128

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20080916

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20101118

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right