DE20210423U1 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeug-Rücksitzbank - Google Patents

Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeug-Rücksitzbank

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DE20210423U1
DE20210423U1 DE20210423U DE20210423U DE20210423U1 DE 20210423 U1 DE20210423 U1 DE 20210423U1 DE 20210423 U DE20210423 U DE 20210423U DE 20210423 U DE20210423 U DE 20210423U DE 20210423 U1 DE20210423 U1 DE 20210423U1
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3088Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats characterised by the mechanical link
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

3. Juli 2002
KEIPER GmbH & Co, 67657 Kaiserslautern
Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeug-Rücksitzbank
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere eine Kraftfahrzeug-Rücksitzbank, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Bei einem im Fond eines Kraftfahrzeuges als Rücksitzbank eingesetzten Fahrzeugsitz dieser Art ist zur Längseinstellung das Sitzteil auf einem Dreibein gelagert, welches vorne schwenkbare und hinten verschiebbare Füße aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die drehbare Lagerrolle, welche in einer mit der Fahrzeugstruktur verbundenen Führungsschiene rollend geführt ist, sorgt für eine geringe Reibung bei der Längseinstellung und damit für eine geringe Betätigungskraft. Die Mittel zum Spielausgleich sorgen für eine dauerhaft enge und spielfreie Anlage der Lagerrolle an der Führungsschiene, und zwar sowohl im unbewegten, eingestellten Zustand des Fahrzeugsitzes, was störende Klappergeräusche vermeidet, als auch bei der Längseinstellung, während der unterschiedliche Toleranzen über die Länge der Führungsschiene hinweg und veränderliche, ungleichmäßige Belastungen des zweiten Fußes zu einer veränderlichen Anlagekraft der Lagerrolle an der Führungsschiene führen.
Als ein Mittel zum Spielausgleich ist vorzugsweise ein elastisches Element vorgesehen, welches die Lagerrolle gegen die Führungsschiene vorspannt, und zwar bei geringer Reibung vorzugsweise durch eine Ausgleichsrolle, welche durch das elastisches Element gegen die Führungsschiene gedrückt wird, wobei zum Verspannen der beiden Rollen diese bevorzugt an gegenüberliegenden Seiten der Führungsschiene anliegen. Die Übertragung der Reaktionskraft auf das Andrücken der Ausgleichsrolle wird vorzugsweise über eine Koppel direkt auf den Lagerbolzen der Lagerrolle übertragen. Die als Schwinge ausgebildete Koppel dient in Hinblick auf eine gering zu haltende Anzahl von Bauteile zugleich der Lagerung der Ausgleichsrolle und als Abstützung für das elastische Element.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Mittel zum Spielausgleich können bei allen Lineareinstellern mit verschieblich, auf Rollen gelagerten Bauteilen verwendet werden, unabhängig davon, ob andere, beispielsweise schwenkbar gelagerte Bauteile für die Bewegung notwendig sind.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiels im Bereich eines hinteren Fußes,
Fig. 2 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels, und
Fig. 3 eine perspektivische, schematische Ansicht des Ausführungsbeispiels im Bereich eines hinteren Fußes.
Ein Fahrzeugsitz 1 ist als Rücksitzbank für ein Kraftfahrzeug ausgebildet. Die Anordnung des Fahrzeugsitzes 1 im Kraftfahrzeug und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung definieren die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben. Der Fahrzeugsitz ist im Verhältnis 1/3 : 2/3 geteilt, wobei die Teile prinzipiell übereinstimmend aufgebaut sind. Der im folgenden näher beschriebene linke 1/3-Teil weist ein Sitzteil 3 auf, an dessen tragender Struktur im vorderen Bereich zwei vordere Füße 7 angelenkt sind. Die als Schwingen ausgebildeten vorderen Füße 7 sind mit ihrem unteren Ende schwenkbar in Lagerböcken 9 gelagert, welche fest an der Fahrzeugstruktur S angebracht sind.
Im hinteren Bereich des Sitzteiles 3 sind zwei hintere Füße 11 fest an der Struktur des Sitzteiles 3 angebracht. Jeder hintere Fuß 11 trägt auf einem Lagerbolzen 13 eine drehbare Lagerrolle 15, welche mit einer Lauffläche 15' aus Kunststoff versehen und in einer C-förmigen Führungsschiene 17 auf deren Unterseite 17' rollend geführt ist. Die Führungsschiene 17 ist fest mit der Fahrzeugstruktur S verbunden, so daß das gesamte Gewicht des Fahrzeugsitzes 1 und gegebenenfalls auftretende Crashkräfte über die Füße 7 und 11 und die Lagerböcke 9 bzw. Führungsschienen 17 in die Fahrzeugstruktur S eingeleitet werden.
Auf einem über die Lagerrolle 15 überstehenden Zapfen 13' des Lagerbolzens 13 ist eine Koppel oder Schwinge 19 schwenkbar gelagert. Die schräg nach oben ausgerichtete Schwinge 19 trägt an ihrem freien Ende eine Ausgleichsrolle 21, welche rollend an der der Unterseite 17' gegenüberliegenden Oberseite 17" der Führungsschiene 17 anliegt. Ein vorgespanntes elastisches Element 23, beispielsweise eine Druckfeder oder Spiralfeder, ist einerseits am hinteren Fuß 11 und andererseits an der Schwinge 19 (beispielsweise einem schwingenfesten Lagerbolzen der Ausgleichsrolle) angebracht und abgestützt. Dadurch drückt das elastische Element 23 die Ausgleichsrolle 21 spielfrei gegen die Oberseite 17" der Führungsschiene 17.
Durch die Reaktionskraft wird die Lagerrolle 15 mit Vorspannung gegen die Unterseite 17' der Führungsschiene 17 gedrückt.
Zur Längseinstellung des Fahrzeugsitzes 1 wird das auf einem Dreibein gelagerte Sitzteil 3 so bewegt, daß die vorderen Füße 7 um die Lagerböcke 9 schwenken und die Lagerrollen 15 mit den hinteren Füßen 11 in den Führungsschienen 17 entlang rollen, wodurch sich die hinteren Füße 11 in Längsrichtung verschieben. Dabei sorgen die federbelasteten Ausgleichsrollen 21 dafür, daß gegebenenfalls vorhandene Toleranzen und/oder eventuelle ungleichmäßige Belastungen des Sitzteils 3 nicht zu einem unruhigen Lauf der Lagerrollen 15 während der Längseinstellung und Klappergeräuschen im eingestellten Zustand führen, sondern ausgeglichen werden, so daß eine dauerhaft gute, spielfreie Anlage der Lagerrollen 15 an die Führungsschienen 17 gewährleistet wird. Eine im wesentlichen aufrechte Anordnung der vorderen Füße 7 führt zu einer nur geringen Höhenänderung des Sitzteils 3 über die verschiedenen Längspositionen hinweg.
Bezugszeichenliste
1 Fahrzeugsitz
3 Sitzteil
7 vorderer Fuß, erster Fuß
9 Lagerbock
11 hinterer Fuß, zweiter Fuß
13 Lagerbolzen
13' Zapfen
15 Lagerrolle
15' Lauffläche
17 Führungsschiene
17' Unterseite
17" Oberseite
19 Schwinge, Koppel
21 Ausgleichsrolle, Mittel zum Spielausgleich
23 elastisches Element, Mittel zum Spielausgleich
S Fahrzeugstruktur

Claims (8)

1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeug-Rücksitzbank, mit wenigstens einem schwenkbar an der Fahrzeugstruktur (S) gelagerten ersten Fuß (7) und einem in Längsrichtung verschieblichen zweiten Fuß (11), wobei die Längsposition durch Schwenken des ersten Fußes (7) und Verschieben des zweiten Fußes (11) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Fuß (11) wenigstens eine drehbare Lagerrolle (15) aufweist, welche in einer mit der Fahrzeugstruktur (S) verbundenen Führungsschiene (17) durch Mittel (21, 23) zum Spielausgleich anliegend, rollend geführt ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (21, 23) zum Spielausgleich ein elastisches Element (23) aufweisen, welches die Lagerrolle (15) gegen die Führungsschiene (17) vorspannt.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (21, 23) zum Spielausgleich eine durch das elastische Element (23) gegen die Führungsschiene (17) gedrückte Ausgleichsrolle (21) aufweisen.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsrolle (21) und die Lagerrolle (15) auf gegenüberliegenden Seiten (17', 17") der Führungsschiene (17) anliegen.
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Koppel (19) die Reaktionskraft der Führungsschiene (17) auf das Andrücken der Ausgleichsrolle (21) weiterleitet auf die Lagerrolle (15).
6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Koppel (19) übertragene Kraft die Lagerrolle (15) gegen die Führungsschiene (17) vorspannt.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (19) als Schwinge ausgebildet ist, welche auf dem Lagerbolzen (13) der Lagerrolle (15) gelagert ist und ihrerseits die Ausgleichsrolle (21) lagert.
8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (23) einerseits an der Koppel (19) und andererseits am zweiten Fuß (11) abgestützt ist.
DE20210423U 2001-09-01 2002-07-05 Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeug-Rücksitzbank Expired - Lifetime DE20210423U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2899529A1 (fr) * 2006-04-11 2007-10-12 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de protection d'une tige pour un siege
WO2015048110A1 (en) * 2013-09-25 2015-04-02 Johnson Controls Technology Company Seat folding structure

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FR2899529A1 (fr) * 2006-04-11 2007-10-12 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de protection d'une tige pour un siege
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R207 Utility model specification

Effective date: 20021010

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KEIPER GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: KEIPER GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE

Effective date: 20030318

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20050811

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20090203