DE20204059U1 - Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung für kontaktlos betätigbare Schließsysteme - Google Patents

Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung für kontaktlos betätigbare Schließsysteme

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DE20204059U1 DE20204059U DE20204059U DE20204059U1 DE 20204059 U1 DE20204059 U1 DE 20204059U1 DE 20204059 U DE20204059 U DE 20204059U DE 20204059 U DE20204059 U DE 20204059U DE 20204059 U1 DE20204059 U1 DE 20204059U1
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Description

Beschreibung
Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung für kontaktlos betätigbare Schließ systeme
Die Erfindung betrifft mobile Telefone mit Zugangsberechtigung für kontaktlos betätigbare Schließsysteme bestehend aus mindestens einem Schließmechanismus an einem körperlichen Gegenstand.
Mobile Telefone mit Zusatzfunktionen sind durch mehrere Veröffentlichungen bekannt. Unter anderem wird in der DE 201 09 865 Ul (Mobile Vorrichtung als Telefon und Fernsteuerung dazu) ein mobiles Telefon gleichzeitig als Fernbedienung eingesetzt. Eine in ihrer Funktion ähnliche Lösung ist durch die DE 200 21 336 Ul (Telefon/Multifunktions-Fernbedienung/ Kombination) bekannt. Die Kombinationen mobiles Telefon und Uhr sind unter anderem durch die DE 200 07 125 Ul (Kombinationsgerät aus Armbanduhr, tragbarem Telefon und Steuergerät für „wearable" Computer) und DE 201 06 093 Ul (Kombinationsgerät, am Handgelenk tragbar, aus Armbanduhr und tragbarem Telefon mit modularem Aufbau) bekannt. In der DE 196 37 731 Al (Drahtloses Tortelefon und türschloß, kombiniert mit drahtlosem Telefon) wird ein Tortelefon mit einer drahtlosen Kommunikationsanlage in erster Linie zur Verwendung in Etagenhäusern beschrieben. Das Tortelefon ist in Form eines tragbaren Wechselsprechapparates ausgebildet und auf diese Funktion beschränkt.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein mobiles Telefon in ein Schließsystem so einzubeziehen, dass keine weitere das Schließsystem beeinflussende Einrichtung notwendig ist.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Die mobilen Telefone mit Zugangsberechtigung für kontaktlos betätigbare Schließsysteme zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass über ein mobiles Telefon ein Schließmechanismus betätigbar ist. Zusätzliche Einrichtungen wie ansonsten notwendige Karten mit Datenträgern oder Schlüssel werden nicht benötigt. Mobile Telefone sind als weit verbreitete Gebrauchsgegenstände anzusehen, die fast jedermann besitzt, mit sich führt und benutzt. Die erfindungsgemäßen mobilen Telefone können damit zusätzlich als Schlüssel als Bestandteile der unterschiedlichsten kontaktlos zu betreibenden Schließ systeme eingesetzt werden. Derartige Schließsysteme können zum Beispiel Türen für Gebäude und Gegenstände an Schränken, Behältnissen oder Fahrzeugen sein. Eine weitere Anwendung ergibt sich bei schließbaren Schaltern, z.B. zum Starten von Fahrzeugen.
Dazu sind in einem Speicher des erfindungsgemäßen mobilen Telefons Daten als ein Schlüsselcode abgelegt. Nach dem Senden dieses Schlüsselcodes wird bei Übereinstimmung der Daten im erfindungsgemäßen mobilen Telefon und der im Schließsystem der Schließmechanismus betätigt. Der Vergleich auf Übereinstimmung erfolgt in einer Datenverarbeitungseinrichtung im erfindungsgemäßen mobilen Telefon und/oder in der Steuerung des Schließmechanismus des Schließsystems. Das Senden des Schlüsselcodes kann dabei entweder durch Bedienung von Tasten der Tastatur des mobilen Telefons oder durch die Bedienung speziell angeordneter Tasten einer weiteren Tastatur gestartet werden.
Besonders vorteilhaft ist weiterhin, dass nach einem Anruf bei einem Zugangsberechtigten dieser den Schließmechanismus auch ohne Anwesenheit für den Anrufer öffnen kann. Insbesondere können dadurch bei einer kommerziellen Nutzung auch Aufenthalts- oder Warteräume ohne Anwesenheit des Hausherrn zugänglich gemacht werden. Der Besucher braucht nicht außerhalb zu warten.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass über das erfindungsgemäße mobile Telefon ein und/oder mehrere Schließmechanismen betätigt werden können. Gleichzeitig können über bestimmte Schlüsselcodes auch in Gruppen zusammengefasste Schließmechanismen betätigt werden.
Über die unterschiedlichsten speicherbaren Schlüsselcodes steht dem Nutzer ein sehr universell einsetzbares Gerät als Bestandteil von Schließsystemen zur Verfügung. Die Funktionen eines mobilen Telefons werden dadurch nicht beeinflusst.
3
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 15 angegeben.
Der einen Schlüsselcode enthaltene Speicher ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs entweder gleichzeitig ein Speicher des mobilen Telefons oder ein sowohl im mobilen Telefon separat lösbar kontaktierbarer als auch mit der Datenverarbeitungseinrichtung des mobilen Telefons lösbar verbindbarer Speicher. Ein separater Speicher kann in verschiedenen mobilen Telefonen eingesetzt werden. Das ist insbesondere bei technisch oder moralisch schnellverschleißenden Geräten sehr vorteilhaft. Das neue mobile Telefon kann über das Einsetzen des separaten Speichers aus dem mobilen Telefon sehr einfach und unkompliziert für den Einsatz im Schließsystem eingesetzt werden.
Das Gleiche gilt für die Weiterbildung des Schutzanspruchs 3, wobei eine separate und lösbare Baugruppe bestehend aus einer Datenverarbeitungseinrichtung mit dem die Daten als Schlüsselcode enthaltenen Speicher im erfindungsgemäßen mobilen Telefon zum Einsatz kommt.
Der Sender für die Daten ist nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 4 entweder gleichzeitig der Sender des mobilen Telefons oder ein separater Sender im mobilen Telefon. Ein separater Sender im Telefon erhöht die Sicherheit.
Mit einer separaten Baugruppe mit einem Speicher und/oder einer Datenverarbeitungseinrichtung ergänzt nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 5 mit einem Sender steht eine universelle Baugruppe für den Einsatz in den unterschiedlichsten mobilen Telefone zur Verfügung. Das ist wiederum für schnellverschleißende mobile Telefone besonders vorteilhaft.
Die Bedienung des Schließmechanismus kann nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 6 entweder über die Tastatur des mobilen Telefons oder eine zusätzliche zweite Tastatur erfolgen. Eine zweite Tastatur vereinfacht die Bedienung des erfindungsgemäßen mobilen Telefons, so dass Fehlbedienungen weitestgehend vermieden werden können. Mehrfachbelegungen von Tasten werden vermieden. Daraus resultierende Fehlfunktionen werden weitestgehend ausgeschlossen und/oder Anforderungen an das Gedächtnis verringern sich.
• ·
Eine Taste für den Zustand „Auf und eine weitere fur den Zustand „Zu" als zweite Tastatur nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 7 stellt die einfachste Möglichkeit einer eindeutigen Zuordnung für diese Zustände dar. Jeder Funktion ist eine Taste zugeordnet. Natürlich ist auch nur eine Taste für die beiden Zustände möglich, wobei eine Bedienung jeweils eine Funktion hervorruft. Allerdings muss der Nutzer zur Sicherheit den jeweiligen Zustand über eine Anzeige eines Sichtanzeigesystems kontrollieren.
Eine um 180° gedreht zueinander angeordnete Beschriftung der ersten und der zweiten Tastatur nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 8 erleichtert die Bedienung des erfindungsgemäßen mobilen Telefons, insbesondere wenn die Übertragung des Schlüsselcodes entgegen der Anordnung der Antenne des mobilen Telefons gerichtet ist.
Die Weiterbildung des Schutzanspruchs 9, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Sichtanzeigesystem so zusammengeschaltet ist, dass zusätzlich zu den Funktionen des mobilen Telefons gleichzeitig dem Zustand des Schließsystems zugeordnete Darstellungen angezeigt werden, führt zu einer Kontrollmöglichkeit des Zustandes des Schließsystems durch den Nutzer. Diese Möglichkeit kann dabei sowohl ständig als auch nach Betätigung einer Taste und einer dadurch hervorgerufenen Reaktion bestehen. Die Sicherheit für den Nutzer steigt wesentlich.
Eine günstige Darstellung der Zustände „Auf und „Zu" des Schließsystems sind nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 10 die Kontur eines Symbols z.B. eines Schlüssels oder einer optischen Anzeige, wobei dem Zustand „Auf eine Kontur einer Darstellung des Symbols z.B. Schlüssels oder z.B. eine grüne Anzeige und dem Zustand „Zu" die ausgefüllte Kontur der Darstellung des Symbols z.B. Schlüssels oder z.B. eine rote Anzeige zugeordnet sind. Dadurch kann der Nutzer sehr schnell den jeweiligen Zustand des Schließsystems erfassen und gleichzeitig kontrollieren. Bei mehreren zugeordneten Schließmechanismen werden dementsprechend mehrere Darstellungen von Symbolen oder Anzeigen auf dem Sichtanzeigesystem angeordnet.
Die Weiterbildung des Schutzanspruchs 11 führt dazu, dass der Schlüsselcode veränder-, anpass- und korrigierbar ist. Mit einer gleichzeitigen Anpassung des geänderten Schlüsselcodes
an den Schließmechanismus kann der Nutzer selbsttätig den Schlüsselcode individuell ändern. Wird das zu unregelmäßigen Zeiten durchgeführt, steigt die Sicherheit für den Nutzer dadurch wesentlich.
Die Weiterbildung des Schutzanspruchs 12 sichert nach einem positiven Vergleich des Schlüsselcodes die Funktion des Schließmechanismus. Verglichen werden dabei die Daten als Schlüsselcode des erfindungsgemäßen mobilen Telefons und der mit dem Schließmechanismus verkoppelten Datenverarbeitungseinrichtung. Diese ist dazu einem Empfänger, sowohl einem Sender als auch einem Empfänger oder einer Sender-ZEmpfänger-Kombination für die Daten als Schlüsselcode und wenigstens einem Speicher zusammengeschaltet.
Über den Sensor nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 13 kann der tatsächliche Zustand des Schließmechanismus eindeutig kontrolliert werden. Fehlfunktionen des Schließmechanismus können dadurch einfach festgestellt werden, so dass die Sicherheit für den Nutzer wesentlich steigt.
Ein Schalter als Sensor nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 14 stellt die einfachste Möglichkeit einer Kontrolle des Zustandes des Schließmechanismus dar. Bei den Zuständen „Auf und „Zu" ist dazu wenigstens ein Schalter betätigt, so dass ein Stromkreis geschlossen oder unterbrochen ist. Dieser Zustand ist einfach elektronisch auszuwerten.
Ein mit der Baugruppe zusammengeschalteter elektrochemischer Energiewandler nach der Weiterbildung des Schutzanspruchs 15 garantiert die Arbeitsweise des Schließsystems auch bei entladenem Akkumulator des mobilen Telefons.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. ein mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung für kontaktlos betätigbare Schließsysteme mit einem Schließmechanismus.
Ein mobiles Telefon 1 mit Zugangsberechtigung für kontaktlos betätigbare Schließsysteme besteht im Wesentlichen aus einem bekannten mobilen Telefon 1, das mit Daten wenigstens eines Schlüsselcodes für kontaktlos betreibbare Schließmechanismen 2 ergänzt ist. Die Fig. zeigt prinzipiell ein derartiges mobiles Telefon 1 mit Zugangsberechtigung für kontaktlos betätigbare Schließsysteme in Verbindung mit einem Schließmechanismus 2. In einer ersten Ausfuhrungsform des Ausfuhrungsbeispiels wird ein bekanntes mobiles Telefon 1 mit einer Tastatur als erste Tastatur 4 durch drei Tasten als zweite Tastatur 5 ergänzt. Die notwendigen Funktionen werden durch Bestandteile des mobilen Telefons 1 übernommen. Ein Speicher des mobilen Telefons 1 enthält dazu zusätzlich wenigstens einen Schlüsselcode darstellende Daten. Die Tasten der zweiten Tastatur 5 sind mit der Datenverarbeitungseinrichtung des mobilen Telefons 1 zusammengeschaltet. Den drei Tasten 6, 7, 8 der zweiten Tastatur 5 sind dazu die Zustände „Auf, „Zu" und „key code" zugeordnet. Die Betätigung der Taste „Auf 6 oder der Taste „Zu" 7 führt dazu, dass der Schlüsselcode über den Sender und die Antenne 9 des mobilen Telefons 1 zu einem Empfänger übertragen werden, der über eine Datenverarbeitungseinrichtung mit dem Schließmechanismus 2 verbunden ist. Nach einem positiven Vergleich des Schlüsselcodes wird der Schließmechanismus 2 angesteuert und betätigt. Die Datenverarbeitungseinrichtung des mobilen Telefons 1 ist mit einem Sichtanzeigesystem in Form eines Displays 3 so zusammengeschaltet, dass zusätzlich zu den Funktionen des mobilen Telefons 1 gleichzeitig mindestens eine der Betätigung einer Taste 6, 7, 8 der zweiten Tastatur 5 gefolgerte Zustand des Schließ systems zugeordnete Darstellung angezeigt wird. Das ist vorteilhaft erweise die Darstellung eines Schlüssels, wobei dem Zustand „Auf die Kontur und dem Zustand „Zu" die ausgefüllte Kontur zugeordnet ist. Mittels der „key code" Taste 8 der zweiten Tastatur 5 kann der Schlüsselnde geändert werden. In einer zweiten Ausfuhrungsform des Ausführungsbeispiels ist das bekannte mobile Telefon durch eine Baugruppe ergänzt. Diese besteht aus einem Speicher, einer Datenverarbeitungseinrichtung, der zweiten Tastatur 5 und einem Sender, sowohl einem Sender als auch einem Empfänger oder einer Sender-ZEmpfänger-Kombination. Im Speicher sind die Daten wenigstens eines Schlüsselcodes gespeichert. Über diese Baugruppe werden die Funktionen analog der ersten Ausfuhrungsform unabhängig der Funktionen und Bestandteile des bekannten mobilen Telefons 1 ausgeführt. Die Übermittlung der Daten des wenigstens eines Schlüsselcodes erfolgt über elektromagnetische Strahlung. Das ist vorteilhafterweise entweder Funk oder
Infrarot. Der Sender, der Empfänger oder die Sender-ZEmpfänger-Kombination sind in bekannterweise ausgeführt. Die Baugruppe ist eine von der Funktionsbaugruppe des mobilen Telefons 1 unabhängige Baugruppe, die mit dem Sichtanzeigesystem in Form des Displays 3 des mobilen Telefons 1 und der Stromversorgungseinheit des mobilen Telefons 1 und/oder mit einem elektrochemischen Energiewandler in Form einer Batterie oder einem Akkumulator zusammengeschaltet ist. In einer weiteren Ausführungsform kann auch ein separates mit der Baugruppe zusammengeschaltetes Sichtanzeigesystem vorhanden sein. Dabei ist nur noch eine Verbindung zur Stromversorgungseinheit des mobilen Telefons 1 notwendig. Die Übertragungsrichtung der elktromagnetischen Strahlung für den Schlüsselcode ist vorteilhafterweise der Antenne 9 des mobilen Telefons 1 entgegengesetzt (Darstellung in der Fig.). Dazu sind die Beschriftungen der ersten Tastatur 4 und der zweiten Tastatur 5 vorzugsweise mit einem Winkel von 180° zueinander angeordnet.
In weiteren Ausführungen der zweiten Ausführungsformen können auch ein Speicher oder ein mit einer Datenverarbeitungseinrichtung zusammengeschalteter Speicher diese Baugruppe darstellen. Die Funktionen der jeweils fehlenden Bestandteile der Baugruppe werden durch die des mobilen Telefons 1 übernommen. Dazu sind entsprechende Verbindungen vorhanden.
Der Schließmechanismus 2 des Schließ systems ist mit entweder einem Empfänger, sowohl einem Sender als auch einem Empfänger oder einer Sender-/Empfänger-Kombination für die Daten als Schlüsselcode und wenigstens einem Speicher für diese Daten so verbunden, dass der Schließmechanismus 2 nach einem positiven Vergleich der gespeicherten Daten und der über das erfindungsgemäße mobile Telefon 1 gesendeten Daten in einer Datenverarbeitungseinrichtung betrieben wird. Der Empfänger, sowohl der Sender als auch der Empfänger oder die Sender-/Empfänger-Kombination sind über eine Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Speicher mit dem Schließmechanismus 2 verbunden. Bei der ersten Ausführung mit nur einem Empfänger erfolgt nach dem Empfang des Schlüsselcodes und dem positiven Vergleich der Daten im Speicher die Betätigung des Schließmechanismus 2. Mit der Ergänzung der Funktion des Sendens von Daten können in einer weiteren Ausführung auch die durch einen Sensor ermittelbaren Zustände des Schließmechanismus 2 zum erfindungsgemäßen Telefon übermittelt werden. Der Sensor ist im einfachsten Fall ein Schalter, wobei nach einer Betätigung des Schalters durch den Schließmechanismus 2 diese Veränderung über das Sichtanzeigesystem
des erfindungsgemäßen mobilen Telefons 1 sichtbar ist. Diese Veränderung kann das Öffnen oder Schließen eines Stromkreises oder ein Umschalten zwischen zwei Stromkreisen sein. In weiteren Ausführungen können auch andere bekannte Sensoren für eine Positionsbestimmung eines Schließmechanismus 2 zum Einsatz kommen.

Claims (15)

1. Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung für kontaktlos betätigbare Schließsysteme bestehend aus mindestens einem Schließmechanismus an einem körperlichen Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicher des mobilen Telefons (1) wenigstens einen Schlüsselcode darstellende Daten enthält und dass dieser Speicher über eine wenigstens das Senden der Daten des Schlüsselcodes registrierende Datenverarbeitungseinrichtung mit sowohl einem Sender für die in elektromagnetische Strahlung gewandelten Daten als auch entweder der Tastatur des mobilen Telefons (1) oder einer Tastatur verbunden ist.
2. Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens einen Schlüsselcode enthaltene Speicher entweder gleichzeitig ein Speicher des mobilen Telefons (1) oder ein sowohl im mobilen Telefon (1) separat lösbar kontaktierbarer als auch mit der Datenverarbeitungseinrichtung des mobilen Telefons (1) lösbar verbindbarer Speicher ist.
3. Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenverarbeitungseinrichtung mit dem die Daten als wenigstens einen Schlüsselcode enthaltenen Speicher eine Baugruppe sind und dass diese Baugruppe mit der Datenverarbeitungseinrichtung des mobilen Telefons (1) lösbar verbindbar ist.
4. Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender für die Daten entweder gleichzeitig der Sender des mobilen Telefons (1) oder ein separater Sender im mobilen Telefon (1) ist.
5. Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung nach den Schutzansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der separate Sender ein Bestandteil der Baugruppe ist.
6. Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die Tastatur des mobilen Telefons (1) oder die Tastatur des mobilen Telefons (1) als eine erste Tastatur (4) und eine zweite Tastatur (5) mit einer Datenverarbeitungseinrichtung zusammengeschaltet sind.
7. Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung nach Schutzanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Tastatur (5) wenigstens aus einer ersten Taste (6) für den Zustand "Auf' und einer zweiten Taste (7) für den Zustand "Zu" für den wenigstens einen Schließmechanismus (2) besteht.
8. Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung nach Schutzanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftung der ersten Tastatur (5) und die der zweiten Tastatur (6) um 180° gedreht zueinander angeordnet sind.
9. Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung nach den Schutzansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Sichtanzeigesystem so zusammengeschaltet ist, dass zusätzlich zu den Funktionen des mobilen Telefons (1) gleichzeitig mindestens eine dem Zustand des Schließsystems zugeordnete Darstellung angezeigt wird.
10. Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung nach Schutzanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem nach einer Betätigung einer Taste (6) gefolgerte Zustand "Auf" des wenigstens einen Schließmechanismus (2) die Darstellung der Kontur eines Symbols oder eine optische Anzeige und dem nach einer Betätigung einer weiteren Taste (7) gefolgerte Zustand "Zu" des mindestens einen Schließmechanismus die Darstellung der ausgefüllten Kontur des Symbols oder eine weitere oder eine andersfarbige optische Anzeige zugeordnet sind.
11. Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung nach den Schutzansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Taste der Tastatur des mobilen Telefons (1) oder eine dritte oder weitere Taste (8) der zweiten Tastatur (5) mit der Datenverarbeitungseinrichtung so zusammengeschaltet ist, dass die den Schlüsselcode darstellenden Daten im Speicher veränderbar und/oder dass wenigstens ein weitere einen weiteren Schlüsselcode darstellende Daten im Speicher einschreibbar sind.
12. Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließmechanismus (2) des Schließsystems mit entweder einem Empfänger, sowohl einem Sender als auch einem Empfänger oder einer Sender-/Empfänger- Kombination für die Daten als Schlüsselcode und wenigstens einem Speicher für diese Daten so verbunden ist, dass der Schließmechanismus (2) nach einem positiven Vergleich der gespeicherten Daten und der über das mobile Telefon gesendeten Daten in einer Datenverarbeitungseinrichtung betrieben wird.
13. Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung nach Schutzanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließmechanismus (2) mit mindestens einem dessen Zustand "Auf" oder "Zu" messenden Sensor verkoppelt ist und dass entweder sowohl der Sender als auch der Empfänger oder die Sender-/Empfänger-Kombination und der Speicher für die Daten als Schlüsselcode und der Sensor mit einer Datenverarbeitungseinrichtung so zusammengeschaltet sind, dass nach einer Veränderung des Sensors der jeweilige in Daten gewandelte Zustand über den Sender oder der Empfänger-/Sender-Kombination des Schließmechanismus (2) dem Empfänger des mobilen Telefons (1) übermittelt werden.
14. Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung nach Schutzanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Schalter ist.
15. Mobiles Telefon mit Zugangsberechtigung nach Schutzanspruch 3 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe mit der Stromversorgungseinrichtung des mobilen Telefons (1) und/oder mit einem elektrochemischen Energiewandler zusammengeschaltet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005023570A1 (de) * 2005-05-18 2006-11-23 Daimlerchrysler Ag Mobilfunkgerät mit Fahrzeugschlüsselfunktion
DE102006052769A1 (de) * 2006-11-09 2008-05-15 Conti Temic Microelectronic Gmbh Identifikationssystem

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