DE202024103074U1 - Eckverbinder - Google Patents

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Abstract

Eckverbinder zum Verbinden zweier Hohlkammerprofile (4) von Fenstern, Türen oder dgl., wobei der Eckverbinder (1) aufweist
- ein Schaftteil (2) zum Einführen in einen Innenquerschnitt des Hohlkammerprofils (4),
- eine Gehrungsfläche (26), die zum Verschweißen mit einer Gehrungsfläche (26) eines weiteren Eckverbinders (1) ausgebildet ist, und
- eine Spanneinrichtung zum Verspannen des Schaftteils (2) im Innenquerschnitt, wobei die Spanneinrichtung mindestens einen Körper (6) aufweist, der zum Verspannen des Schaftteils (2) im Innenquerschnitt vom hohlkammerprofilseitigen Ende des Schaftteils (2) weg und zur Gehrungsfläche (26) hin axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Gehrungsfläche (26) eine Ausnehmung (40) aufweist, und
- der Körper (6) eine zur Gehrungsfläche (26) hin liegenden, im Querschnitt der Ausnehmung (40) und in Ausrichtung der Gehrungsfläche (26) entsprechende Endfläche (46) aufweist, die im unverspannten Zustand gegenüber der Gehrungsfläche (26) zum hohlkammerprofilseitigen Ende des Schaftteils (2) hin versetzt ist und mit der zum Verspannen des Schaftteils (2) ausgeführten axialen Verschiebung in die Ausnehmung (40) rückt und so in der Gehrungsfläche (26) zu liegen kommt, dass sie beim Verschweißen mit dem weiteren Eckverbinder (1) mitverschweißt wird und dadurch der Körper (6) axial fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Eckverbinder zum Verbinden zweier Hohlkammerprofile von Fenstern, Türen oder dgl., wobei der Eckverbinder ein Schaftteil zum Einführen in einen Innenquerschnitt des Hohlkammerprofils, eine Gehrungsfläche, die zum Verschweißen mit einer Gehrungsfläche eines weiteren Eckverbinders ausgebildet ist, und eine Spanneinrichtung zum Verspannen des Schaftteils im Innenquerschnitt aufweist. Die Spanneinrichtung weist mindestens einen Körper auf, der zum Verspannen des Schaftteils im Innenquerschnitt vom hohlkammerprofilseitigen Ende des Schaftteils weg und zur Gehrungsfläche hin axial verschiebbar ist.
  • Solche Eckverbinder dienen dazu, zwei i.d.R. auf Gehrung geschnittene Hohlkammerprofile, in denen sie fixiert sind, miteinander zu verbinden. Dabei besteht eine wichtige Bedingung darin, den in ein Hohlkammerprofil eingeschobenen Eckverbinder besonders fest im Hohlkammerprofil zu fixieren, damit der Eckverbinder seine bestimmungsgemäße Versteifungs- und Befestigungsfunktion erfüllen kann. Bekannt sind verspannbare Eckverbinder mit einem eingangs genannten Schaftteil und einem eingangs genannten Körper, die in das Hohlkammerprofil eingeschoben werden können, also ein Außenmaß haben, das geringfügig kleiner ist als das Innenmaß des Hohlkammerprofils. Sie werden mittels der Spanneinrichtung im Hohlkammerprofil verspannt, indem der Körper axial verschoben wird. Die axiale Verschiebung hebt mittels einer Spannstruktur den Körper gegenüber dem Schaftteil an und verspannt somit das Schaftteil im Hohlkammerprofil. Bekannt sind hierzu Schrägen für die Spannstruktur aus der EP 0 698 720 A1 , aber auch Rundflächen als Spannstruktur, wie in der DE 10 2007 030 618 B3 . Die DE 100 39 403 C1 und die DE 20 2024 101 337 U1 erreichen eine Verspannung simultan zwischen den Innenlängsseiten und den Innenquerseiten des Hohlkammerprofils.
  • Solche Eckverbinder werden durch aufwendig gestaltete Rastverzahnungen dagegen gesichert, dass sich die Spanneinrichtung bei übermäßigen Belastungen oder einfach mit der Zeit löst und dadurch die Verspannung im Hohlkammerprofil nachlässt oder sogar versagt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Eckverbinder so weiterzubilden, dass die Verspannung besser gesichert ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Eckverbinder gemäß Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Weiterbildungen.
  • Die Gehrungsfläche des Eckverbinders weist eine Ausnehmung auf, und der zum Verspannen axial zu verschiebende Körper hat eine zur Gehrungsfläche hin liegende, im Querschnitt der Ausnehmung und in der Ausrichtung der Gehrungsfläche entsprechende Endfläche, die im unverspannten Zustand gegenüber der Gehrungsfläche zum hohlkammerprofilseitigen Ende des Schaftteils hin versetzt ist und mit der zum Verspannen des Schaftteils ausgeführten axialen Verschiebung in die Ausnehmung rückt. Sie kommt durch die zum Verspannen ausgeführte Axialverschiebung des Körpers in der Gehrungsfläche zu liegen und wird beim Verschweißen mit dem weiteren Eckverbinder mitverschweißt. Dadurch, dass der Körper mit seiner Endfläche in der Gehrungsfläche des Schaftteils zum Liegen kommt, wird er beim Verschweißen des Eckverbinders mit einem weiteren Eckverbinder bei der Montage eines Fensters, einer Tür oder dergleichen, festgeschweißt. Dies resultiert in einer stoffschlüssigen, unlösbaren Sicherung des Körpers der Spanneinrichtung im verspannten Zustand - ein Lösen des Körpers und Verschieben in axiale Richtung von der Gehrungsfläche weg oder durch die Gehrungsfläche hindurch, wird durch die Schweißverbindung unmöglich. Dadurch ist der Körper im verspannten Zustand unabhängig von Rastverzahnungen o.ä. axial fixiert.
  • Bevorzugt weist die Endfläche des Körpers Schweißrippen auf. Auf der Gehrungsfläche des Schaftteils können ebenfalls Schweißrippen vorgesehen sein. Schweißrippen schmelzen beim Verschweißen des Eckverbinders auf und stellen nach ihrer anschließenden Verfestigung eine stoffschlüssige Verbindung her, die, da der Körper mitverschweißt wird, den verspannten Zustand dauerhaft sichert.
  • Besonders bevorzugt sind die Schweißrippen auf der Endfläche des Körpers kleiner und/oder dichter gestaffelt als die Schweißrippen auf der Gehrungsfläche des Schaftteils. Aufgrund der kleineren und/oder dichter gestaffelten Schweißrippen auf der Endfläche des Körpers, schmelzen die Schweißrippen auf der Endfläche mit weniger Kraftaufwand, d.h. leichter und schneller, am bzw. weg, als die Schweißrippen auf der Gehrungsfläche des Schaftteils, welche größere und/oder weniger dicht gestaffelt sind. Dadurch wird beim Verschweißen axialer Druck auf den Körper reduziert und ein Zurückschieben des Körpers in einen unverspannten Zustand vermieden. Es ist damit sichergestellt, dass beim Verschweißen der verspannte Zustand des Eckverbinders beibehalten wird und sich der Körper nicht unerwünscht in Richtung des hohlkammerprofilseitigen Endes des Eckverbinders verschiebt.
  • Bevorzugt haben die Schweißrippen dreieckige oder trapezförmige Gestalt, es sind aber auch andere Formen der Schweißrippen möglich. Bevorzugt stehen die Schweißrippen 2 mm bis 4 mm, besonders bevorzugt 3 mm, an der Gehrungsfläche vor. Weiter bevorzug brennen die Schweißrippen des Körpers beim Aufschmelzen vor dem Verschweißen um 2 bis 4 mm, bevorzugt um 3 mm ab. Beides ermöglicht es für sich, dass die Schweißrippen am Körper beim Verschweißen bevorzugt oder zuerst aufschmelzen, wodurch wiederum sichergestellt ist, dass der verspannte Zustand auch beim Verschweißen selbst beibehalten wird.
  • In bevorzugten Ausführungsformen teilt die Ausnehmung die Gehrungsfläche schräg und/oder diagonal. Die Ausnehmung kann sich dann bis zur Diagonalteilung bevorzugt annähernd dreiecksförmig nach unten erstrecken und so unterhalb der Diagonalteilung liegende Abschnitte der Gehrungsfläche freilassen. Dies hat optional zur Folge, dass an der Stirnfläche des Eckverbinders etwa zu gleichen Flächenanteilen (60:40 bis 40:60) Gehrungsfläche und Ausnehmung vorhanden sind. Besonders bevorzugt können beim Verschweißen mit dem weiteren Eckverbinder die Ausnehmungen der jeweiligen Eckverbinder in unterschiedlichen Flächenbereichen der Verbindungsfläche liegen.
  • Wird der Eckverbinder nach dem Verspannen mit einem weiteren Eckverbinder verschweißt, überlappen sich bevorzugt die Ausnehmungen der beiden Eckverbinder nicht oder mindestens nicht vollständig. Dann liegen die Endflächen der Körper der beiden Eckverbinder nie vollständig im selben Flächenabschnitt der Verbindungsfläche. Dadurch ist es sichergestellt, dass der Körper des Eckverbinders zumindest mit Teilen der Gehrungsfläche des weiteren Eckverbinders verschweißt wird und der Körper des weiteren Eckverbinders zumindest mit Teilen der Gehrungsfläche des Eckverbinders. So ist es gezielt vermieden, dass der Körper des Eckverbinders direkt mit dem Körper des weiteren Eckverbinders verschweißt wird. Dies erhöht die Festigkeit der Fixierung und verbessert die Langlebigkeit der Verschweißung.
  • Der Körper ist bevorzugt als starres Bauteil ausgebildet, das zwei im Wesentlichen senkrecht zueinander liegende Deckseiten aufweist, nämlich die Außenquerfläche und die Außenlängsfläche, und dieses starre Bauteil wird von der Spannstruktur beim Verspannen vom Schaftteil weggedrückt. Durch die bevorzugt schräg verlaufende Relativbewegung wird die Außenquerfläche des starren Körpers an eine der Innenquerflächen und die Außenlängsfläche des starren Körpers an die Innenlängsfläche des Hohlkammerprofils gedrückt.
  • Besonders bevorzugt verläuft die Relativbewegung entlang einer Richtung, insbesondere geradlinig, die schräg zu allen Seitenwänden des Hohlkammerprofils liegt. Auf diese Weise ist durch eine in eine Richtung verlaufende Relativbewegung des Körpers der Eckverbinder zweiachsig, d.h. in Richtung zweier senkrecht zueinander liegender Achsen, die parallel zu den Innenwänden liegen, verspannt.
  • Die Spannstruktur ist Teil der Spanneinrichtung und bewirkt die quer zur Hohlkammerprofillängsachse verlaufende Relativbewegung von Körper und Schaftteil zum Verspannen. Bevorzugt ist dazu mind. eine am Körper ausgebildete Keilstruktur vorgesehen, die auf einer Grundebene ausgebildet ist, welche z.B. schräg zu den Innenwänden des Hohlkammerprofils liegt. Am Schaftteil ist für jede Keilstruktur eine passend ausgebildete Gegenkeilstruktur vorgesehen, die zusammen mit der Keilstruktur die Spannstruktur bildet.
  • Bevorzugt ragt der Körper mit einem sich axial erstreckenden länglichen Steg durch die Ausnehmung hindurch und über die Gehrungsfläche hinaus. An diesem Steg kann der Körper zum axialen Verschieben gezogen und so der verspannte Zustand hergestellt werden. Dies ermöglicht es sehr einfach, zur Verspannung mit einem Zugwerkzeug zu arbeiten, das mit einer Hebelbewegung den länglichen Steg und damit den Körper gegenüber der Gehrungsfläche nach vorne zieht. Der längliche Steg ist derart ausgebildet, dass er beim Erreichen des verspannten Zustands, also wenn die Endfläche des Körpers in derselben Ebene wie die Gehrungsfläche des Schaftteils liegt, abgetrennt wird oder abreißt. Der längliche Steg, welcher beim Verschwei-ßen eine Störkontur darstellen würde, wird abgetrennt. Auf diese Weise ist es zuverlässig sichergestellt, dass der Eckverbinder mit seiner Gehrungsfläche exakt passend zur Gehrung des Hohlkammerprofils liegt, und dass sich die Endfläche des Körpers und die Gehrungsfläche des Schaftteils in derselben Ebene befinden, sodass in der Folge sichergestellt ist, dass der Körper und die Gehrungsfläche des Eckverbinders mit einem weiteren Eckverbinder stoffschlüssig verschweißt werden. Der Körper kann zum Antrieb der axialen Bewegung zusätzlich oder alternativ zum beschriebenen Steg mit einer abtrennbaren oder abnehmbaren Zuglasche, Zugöse etc. oder einem Gewinde, in das eine Schraube eingreift, versehen sein. Diese Elemente erleichtern das Verspannen des Eckverbinders.
  • Bevorzugt weist der Eckverbinder an seiner Stirnfläche mindestens zwei Anlageschienen auf, an denen sich ein Zugwerkzeug zum Verspannen des Eckverbinders im Hohlkammerprofil abstützt. Das Zugwerkzeug verbindet sich mit dem länglichen Steg des Körpers und stützt sich in der zum Verspannen ausgeführten Hebelbewegung an der Oberfläche der Anlageschienen ab. Besonders bevorzugt befindet sich die Ausnehmung innerhalb der Anlageschienen. Dies ermöglicht es, die Anlageschienen durchgängig auszuführen und erleichtert damit die Herstellung, was in weiterer Folge die Herstellkosten reduziert.
  • Weiter bevorzugt ist die Endfläche nur ein Teil der Stirnseite des Körpers. Besonders bevorzugt stellen weitere Teile der Stirnseite einen Anschlag dar, der im verspannten Zustand bezogen auf die Gehrungsfläche innen am Schaftteil anliegt. Dadurch wird eine axiale Bewegung des Körpers beim Verspannen durch die Ausnehmung und über die Gehrungsfläche hinaus vermieden und damit die Verspannung in axiale Richtung vom hohlkammerprofilseitigen Ende des Eckverbinders weg gesichert. Dies stellt eine zusätzliche axiale Sicherung zur Verschweißung an der Gehrungsfläche dar.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die ebenfalls erfindungswesentliche Merkmale offenbaren, noch näher erläutert. Diese Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen. Beispielsweise ist eine Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit einer Vielzahl von Elementen oder Komponenten nicht dahingehend auszulegen, dass alle diese Elemente oder Komponenten zur Implementierung notwendig sind. Vielmehr können andere Ausführungsbeispiele auch alternative Elemente und Komponenten, weniger Elemente oder Komponenten oder zusätzliche Elemente oder Komponenten enthalten. Elemente oder Komponenten verschiedener Ausführungsbeispiele können miteinander kombiniert werden, sofern nichts anderes angegeben ist. Modifikationen und Abwandlungen, welche für eines der Ausführungsbeispiele beschrieben werden, können auch auf andere Ausführungsbeispiele anwendbar sein. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden gleiche oder einander entsprechende Elemente in verschiedenen Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht mehrmals erläutert. Von den Figuren zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Eckverbinders, der in ein Hohlkammerprofil eingesetzt ist,
    • 2 eine perspektivische Darstellung des Eckverbinders der 1 ohne Hohlkammerprofil,
    • 3 eine Explosionsdarstellung des Eckverbinders der 2,
    • 4 die Explosionsdarstellung der 3, betrachtet aus einer anderen Perspektive,
    • 5 eine perspektivische Darstellung eines Eckverbinders, der in ein Hohlkammerprofil eingesetzt ist, im unverspannten Zustand,
    • 6 eine Schnittdarstellung des Eckverbinders gemäß 5,
    • 7 eine perspektivische Darstellung des Eckverbinders gemäß 5, der in ein Hohlkammerprofil eingesetzt ist, im verspannten Zustand,
    • 8 eine Schnittdarstellung des Eckverbinders gemäß 7,
    • 9 eine Draufsicht auf eine Gehrungsfläche des Eckverbinders gemäß 7 im verspannten Zustand, und
    • 10 eine Draufsicht auf eine der Gehrungsfläche gegenüberliegende Rückseite des Eckverbinders gemäß 7 im verspannten Zustand.
  • Die 1 bis 4 zeigen einen Eckverbinder 1, der ein Schaftteil 2 aufweist, welches in der Darstellung der 1 in ein Hohlkammerprofil 4 eingesetzt wird. In der Darstellung der 2 ist der Eckverbinder 1 ohne Hohlkammerprofil 4 gezeigt, und in der Darstellung der 3 und 4 ist vom Schaftteil 2 ein Körper 6, der Bestandteil des Eckverbinders 1 ist und der zum Verspannen des Eckverbinders 1 im Inneren des Hohlkammerprofils 4 dient, abgenommen. In allen Zeichnungen sind Strukturen, welche sich hinsichtlich ihrer strukturellen Ausgestaltung oder funktionellen Bedeutung entsprechen, durchgehend mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In 1 ist in das Schaftteil 2 der Körper 6 eingesetzt, und sowohl das Schaftteil 2, als auch der Körper 6 sind vom Hohlkammerprofil 4 umschlossen. Das Hohlkammerprofil 4 weist einen Innenquerschnitt auf, welcher von einer ersten Innenlängsfläche 8, einer zweiten Innenlängsfläche 10, einer ersten Innenquerfläche 12 und einer zweiten Innenquerfläche 14 gebildet ist. Der Innenquerschnitt kann dabei unterschiedliche Formen aufweisen und z.B. rechteckig oder quadratisch ausgebildet sein.
  • Der Körper 6 ist als starres Eckstück ausgebildet, das eine Außenquerfläche 16, welche im montierten Zustand zur ersten Innenquerfläche 12 hin zu liegen kommt, sowie eine Außenlängsfläche 18, welche im montierten Zustand zur zweiten Innenlängsfläche 10 hin zu liegen kommt, aufweist.
  • Der Eckverbinder 1 wird mit seinem Schaftteil 2 und dem Körper 6 im Inneren des Hohlkammerprofils 4 verspannt. Bei der Verspannung drücken die Außenquerfläche 16 und die Außenlängsfläche 18 gegen die entsprechende erste Innenquerfläche 12 und die zweite Innenlängsfläche 10, da der Körper 6, wenn er axial entlang einer Verschieberichtung 20 verschoben wird, quer zur Längserstreckung des Eckverbinders 1 und dessen Schaftteils 2 vom Schaftteil 2, d.h. nach außen, gedrückt wird. Die Richtung 22 (siehe 2) dieser Relativbewegung, wenn das Schaftteil 2 nach außen gedrückt wird, ist in 2 mit einem gestrichelten Pfeil angezeigt. Der Körper 6 wird vom Schaftteil 2 weg in die Richtung 22 gedrückt, wenn er in der axialen Verschieberichtung 20 verschoben wird.
  • Auf diese Weise wird der Eckverbinder 1 mit seinem Schaftteil 2 und dem Körper 6 im Inneren des Hohlkammerprofils 4 verspannt. Das Hohlkammerprofil 4 ist in der dargestellten Ausführungsform ein Metallprofil, das im Inneren eines auf Gehrung geschnittenen (nicht dargestellten) Kunststoffprofils liegt und dieses versteift.
  • Die Bewegung in die Verschieberichtung 20 wird beispielsweise mittels eines Werkzeugs erzeugt, das eine am Körper 6 angebrachte Zuglasche 24 greift und sich an zwei Anlageschienen 27 des Schaftteils 2 abstützt, um den Körper 6 in die Verschieberichtung 20 zu ziehen. Wenn der Körper 6 axial in Verschieberichtung 20 verschoben wird, wird er gleichzeitig vom Schaftteil 2 in die Richtung 22 weggedrückt und damit verspannt. Erreicht der Körper 6 den verspannten Zustand im Schaftteil 2 wird aufgrund einer im Folgenden näher erläuterten Spannstruktur die auf die Zuglasche 24 wirkende Kraft derart erhöht, dass die Zuglasche 24 abreißt und sich nicht mehr als Störkontur für das nachfolgende Verschweißen an der Gehrungsfläche 26 befindet. Der Körper 6 bleibt auch nach dem Abtrennen der Zuglasche 24 im verspannten Zustand. Beim Verspannen befindet sich die Endfläche 46 (siehe 3-5) des Körpers 6 stets näher am hohlkammerprofilseitigen Ende des Eckverbinders 1 als an einer Oberfläche der Anlageschienen 27, sodass sich das Werkzeug nie an der Endfläche 46 des Körpers 6, sondern ausschließlich an der Oberfläche der Anlageschienen 27 abstützt. Ebenfalls ist es in 4 erkennbar, dass sich die Ausnehmung 40 in der Gehrungsfläche 26 gänzlich innerhalb der Anlageschienen 27 befindet.
  • Wie die Explosionsdarstellungen der 3 und 4 zeigen, wird die Relativbewegung entlang der Richtung 22 zum Verspannen dadurch erreicht, dass die Spannstruktur Körper 6 und Schaftteil 2 auseinanderdrückt, wenn der Körper 6 axial, d.h. in Verschieberichtung 20, verschoben wird. Die Spannstruktur umfasst am Schaftteil 2 Gegenkeile 28, die auf einer schräg liegenden Grundebene 30 angeordnet sind und mit ebenfalls zur Spannstruktur gehörenden Keilen 32 zusammenwirken, die auf einer parallel dazu liegenden schrägen Grundebene 34 am Körper 6 liegen.
  • Die in 3 dargestellten Gegenkeile 28 bewirken zusammen mit den in 4 dargestellten Keilen 32, dass die axiale Bewegung entlang der Verschieberichtung 20 für den Körper 6 in die Relativbewegung umgesetzt wird, die entlang der Richtung 22 verläuft. Dadurch drückt die Außenquerfläche 16 gegen die erste Innenquerfläche 12 und die Außenlängsfläche 18 gegen die zweite Innenlängsfläche 10. Ebenso drückt eine Außenquerfläche 36 des Schaftteils 2 gegen die zweite Innenquerfläche 14 und eine Außenlängsfläche 38 des Schaftteils gegen die erste Innenlängsfläche 8. Auf diese Weise weitet sich der Eckverbinder 1 im Innenquerschnitt des Hohlkammerprofils 4 auf und verspannt den Eckverbinder 1 im Hohlkammerprofil 4. Die Keile 32 und die Gegenkeile 28 können auf unterschiedlichste Weisen ausgestaltet sein; sie können als Keilpaar ausgestaltet sein, oder aber auch durchgehend sein. Zudem können mehrere Keile 32 bzw. Gegenkeile 28 vorgesehen sein, es genügt aber auch ein einziger Keil 32 bzw. ein einziger Gegenkeil 28.
  • In der dargestellten Ausführungsform haben die Außenquerfläche 36 sowie der Außenlängsfläche 38 des Schaftteils 2 rein exemplarisch und optional als Stege ausgeführte Anlagestrukturen, die im verspannten Zustand an den entsprechenden Innenflächen 8, 14 des Hohlkammerprofils 4 anliegen. Diese Stege erleichtern die Fertigung.
  • Die genaue Wirkung des Körpers 6 zum Verspannen des Schaftteils 2 im Hohlkammerprofil 4 ist für die nachfolgend geschilderte Ausgestaltung, welche den Körper 6 im verspannten Zustand sichert, ohne weiteren Belang und die vorstehende Erläuterung dient nur als Beispiel dafür, dass ein axial verschieblicher Körper 6 eine Verspannung bewirkt, die z.B. durchaus auch nur in eine Richtung senkrecht zu einer Seitenwand des Hohlkammerprofils 4 wirken kann.
  • In den Explosionszeichnungen der 3 und 4 ist es erkennbar, dass das Schaftteil 2 die Gehrungsfläche 26 aufweist und im Schaftteil 2 und damit auch in der Gehrungsfläche 26 eine Aussparung 40 vorgesehen ist. Auf der Gehrungsfläche 26 sind bevorzugt trapezförmige Schweißrippen 42 angeordnet. Der Körper 6 weist ein mit der Aussparung 40 korrespondierendes Endstück 44 auf, das beim Verspannen derart in Verschieberichtung 20 durch die Aussparung 40 hindurch gezogen wird, dass eine Endfläche 46 des Endstücks 44 die Gehrungsfläche 26 im verspannten Zustand zur Vollflächigkeit ergänzt. Die Endfläche 46 des Körpers 6 kommt also im verspannten Zustand in der Ebene der Gehrungsfläche 26 des Schaftteils 2 zu Liegen. Auch auf der Endfläche 46 des Körpers 6 sind bevorzugt ebenfalls trapezförmige Schweißrippen 42 angeordnet. In dieser Ausführungsform haben die Schweißrippen 42 auf der Gehrungsfläche 26 und die Schweißrippen 42 auf der Endfläche 46 dieselbe Größe. Im verspannten Zustand werden beim Verschweißen sowohl die Gehrungsfläche 26 als auch die in die Ausnehmung gerückte Endfläche 46 verschweißt, so dass der Körper 6 im verspannten Zustand stoffschlüssig gesichert ist.
  • Die Ausnehmung 40 teilt die Gehrungsfläche 26 bevorzugt nahezu diagonal. Wird bei der Montage des Fensters, der Türe oder dergleichen, der Eckverbinder 1 mit einem weiteren Eckverbinder 1 verschweißt, sind dann die Ausnehmungen 40 der beiden Eckverbinder 1 so angeordnet, dass sie in unterschiedlichen Flächenbereichen der Gehrungsfläche 26 liegen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Körper 6 des einen Eckverbinders 1 zumindest mit Teilen der Gehrungsfläche 26 des anderen Eckverbinders 1 verschweißt wird und dass andersherum der Körper 6 des anderen Eckverbinders 1 zumindest mit Teilen der Gehrungsfläche 26 des Eckverbinders 1 verschweißt wird.
  • Die 5 bis 8 zeigen eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Eckverbinders 1, bei dem die Endfläche 46 des Körpers dreieckige Schweißrippen 48 aufweist. Der Aufbau des Eckverbinders 1 der 5 bis 8 entspricht im Übrigen dem des Eckverbinders 1 der 1 bis 4.
  • Die 5 und 6 zeigen den Eckverbinder 1 im unverspannten Zustand und die 7 und 8 zeigen denselben Eckverbinder 1 im verspannten Zustand. Grundsätzlich kommt es auf die Gestalt der Schweißrippen 42, 48 nicht an. In der Ausführungsform der 5 bis 8 unterscheiden sich die dreieckigen Schweißrippen 48 auf der Endfläche 46 allerdings in ihrer Größe von den trapezförmigen Schweißrippen 42 auf der Gehrungsfläche 26. Die trapezförmigen Schweißrippen 42 und die dreieckigen Schweißrippen 48 liegen beide in derselben Ebene der Gehrungsfläche 26 und werden daher beim Verschweißen von zwei Eckverbindern 1 gleichzeitig verschweißt. Die Form der Aussparung 40 und damit die Form des Endstücks 44 bzw. der Endfläche 46 ist derart angepasst, dass beim Verschweißen der beiden Eckverbinder 1 die Endfläche 46 des ersten Eckverbinders 1 mit der Gehrungsfläche 26 des zweiten Eckverbinders 1 verschweißt wird; entsprechend wird die Endfläche 46 des zweiten Eckverbinders 1 mit der Gehrungsfläche 26 des ersten Eckverbinders 1 verschweißt. Die Endfläche 46 des zweiten Eckverbinders 1 und die Endfläche 46 des ersten Eckverbinders 1 überlappen sich beim Verschwei-ßen nicht. Dies verbessert die Festigkeit und Langlebigkeit der Verbindung.
  • Aufgrund des geringeren Volumens der dreieckigen Schweißrippen 48 schmelzen diese beim Verschweißen von zwei Eckverbindern 1 vor den trapezförmigen Schweißrippen 42 auf der Gehrungsfläche 26 auf, was dazu führt, dass der axiale Druck auf das Schaftteil 2 geringer ist als au die Gehrungsfläche 26, die den Hauptdruck abfängt, wodurch ein Zurückschieben des Körpers 6 in einen unverspannten Zustand vermieden wird. Derselbe Effekt wird erzielt, wenn die Schweißrippen 48 auf der Endfläche 46 dichter gestaffelt sind als die Schweißrippen 42 auf der Gehrungsfläche 26.
  • Zwischen dem Zustand des Eckverbinders 1 in den 5 und 6 und dem Zustand des Eckverbinders 1 in den 7 und 8 findet eine Verspannung statt. Dazu wird ein Zugwerkzeug an der Zuglasche 24 fixiert und der Körper 6 wird in Richtung 20 durch das Schaftteil 2 hindurch auf die Spannstruktur aufgeschoben, sodass sich das Schaftteil 2 und der Körper 6 im Hohlkammerprofil 4 verklemmen. Beim Verspannen mit Hilfe des Zugwerkzeugs wird die Kraft, die der Richtung 20 entgegenwirkt aufgrund der sich immer stärker verkeilenden Keile 32 und Gegenkeile 28 immer größer, bis im verspannten Zustand, wenn die Gehrungsfläche 26 und die Endfläche 46 in derselben Ebene liegen, die Zuglasche 24 abreißt. Es liegt dann der verspannte Zustand der 7 und 8 ohne die dargestellte Zuglasche 24 vor, in dem der Eckverbinder 1 mit einem weiteren Eckverbinder 1 verschweißt wird und durch das Verschweißen der/die Körper 6 gesichert wird/werden.
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf die Gehrungsfläche 26 des Schaftteils 2 eines in das Hohlkammerprofil 4 eingesetzten Eckverbinders 1. 10 zeigt die Gegenansicht von hinten. Es ist zu erkennen, dass das Schaftteil 2 die nahezu dreieckige Aussparung 40 aufweist, durch die der Körper 6 mit seinem Endstück 44 geschoben ist. In 9 ist der verspannte Zustand des Eckverbinders 1 gezeigt, in dem die Endfläche 46 des Körpers 6 in derselben Ebene liegt wie die Gehrungsfläche 26 des Schaftteils 2. Die Zuglasche 24 ist (noch) nicht abgetrennt. Es ist erkennbar, dass die Ausnehmung 40 und damit auch die Endfläche 46 weniger als die Hälfte der Gehrungsfläche 26 abdecken. Wird nun zum Verbau ein weiterer Eckverbinder 1 an die Gehrungsfläche 26 angesetzt und dort verschweißt, ist es sichergestellt, dass sich die Ausnehmungen 40 der beiden Eckverbinder 1 nicht überschneiden. Dies stellt sicher, dass zwar die Endfläche 46 zusammen mit der Gehrungsfläche 26 verschweißt wird, allerdings ist es vermieden, dass die Endfläche 46 des einen Eckverbinders 1 mit der Endfläche 46 des zweiten Eckverbinders 1 direkt verschweißt wird. Damit ist die Festigkeit und Langlebigkeit der Verbindung verbessert.
  • 10 zeigt den in das Hohlkammerprofil 4 eingesetzten Eckverbinders 1 von hinten, entsprechend einer Ansicht von rechts in der Darstellung der 7 (verspannter Zustand). Wie zu erkennen ist, liegt das Schaftteil 2 mit Anlagestegen 50 an seiner Außenlängsfläche 38 an der ersten Innenlängsfläche 8 des Hohlkammerprofils 4 und mit weiteren Anlagestegen 50 an seiner Außenquerfläche 36 an der zweiten Innenquerfläche 14 des Hohlkammerprofils 4 an. Der Körper 6 ist mit seinen Keilen 32 an den Gegenkeilen 28 des Schaftteils 28 verkeilt, die Außenlängsfläche 18 des Körpers 6 drückt gegen die zweite Innenlängsfläche 10 des Hohlkammerprofils 4 und die Außenquerfläche 16 des Körpers 6 drückt gegen die erste Innenquerfläche 12 des Hohlkammerprofils 4. Damit ist der Eckverbinder 1 im Hohlkammerprofil 4 verspannt und damit fixiert. Der Steg 52 ist zur Unterstützung des Einführvorgangs vorgesehen; er liegt im verspannten Zustand nicht an einer Innenwand des Hohlkammerprofils 3 an und ist deshalb kein Anlagesteg 50.
  • Für die Verspannung ist es wesentlich, dass der Körper 6 ein starres Bauteil ist, wie auch das Schaftteil 2. An der Verspannung wirken keine federnd gelagerten Elemente von Schaftteil 2 oder Körper 6 mit.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0698720 A1 [0002]
    • DE 102007030618 B3 [0002]
    • DE 10039403 C1 [0002]
    • DE 202024101337 U1 [0002]

Claims (13)

  1. Eckverbinder zum Verbinden zweier Hohlkammerprofile (4) von Fenstern, Türen oder dgl., wobei der Eckverbinder (1) aufweist - ein Schaftteil (2) zum Einführen in einen Innenquerschnitt des Hohlkammerprofils (4), - eine Gehrungsfläche (26), die zum Verschweißen mit einer Gehrungsfläche (26) eines weiteren Eckverbinders (1) ausgebildet ist, und - eine Spanneinrichtung zum Verspannen des Schaftteils (2) im Innenquerschnitt, wobei die Spanneinrichtung mindestens einen Körper (6) aufweist, der zum Verspannen des Schaftteils (2) im Innenquerschnitt vom hohlkammerprofilseitigen Ende des Schaftteils (2) weg und zur Gehrungsfläche (26) hin axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass - die Gehrungsfläche (26) eine Ausnehmung (40) aufweist, und - der Körper (6) eine zur Gehrungsfläche (26) hin liegenden, im Querschnitt der Ausnehmung (40) und in Ausrichtung der Gehrungsfläche (26) entsprechende Endfläche (46) aufweist, die im unverspannten Zustand gegenüber der Gehrungsfläche (26) zum hohlkammerprofilseitigen Ende des Schaftteils (2) hin versetzt ist und mit der zum Verspannen des Schaftteils (2) ausgeführten axialen Verschiebung in die Ausnehmung (40) rückt und so in der Gehrungsfläche (26) zu liegen kommt, dass sie beim Verschweißen mit dem weiteren Eckverbinder (1) mitverschweißt wird und dadurch der Körper (6) axial fixiert ist.
  2. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endfläche (46) des Körpers (6) Schweißrippen (48) aufweist.
  3. Eckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißrippen (48) auf der Endfläche (46) des Körpers (6) kleiner und/oder dichter gestaffelt sind als Schweißrippen (42) auf der Gehrungsfläche (26) des Schaftteils (2).
  4. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißrippen (48) auf der Endfläche beim Verschweißen mit einem weiteren Eckverbinder (1) um 2 bis 4 mm, bevorzugt um 3 mm abbrennen.
  5. Eckverbinder nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (40) die Gehrungsfläche (26) schräg, bevorzugt diagonal teilt.
  6. Eckverbinder nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verschweißen mit dem weiteren Eckverbinder (1) die Ausnehmungen (40) der jeweiligen Eckverbinder (1) unterschiedliche Flächenbereichen der Gehrungsfläche (26) abdecken.
  7. Eckverbinder nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (1) mindestens zwei Anlageschienen (27) zum Abstützen eines Zugwerkzeug beim Verspannen des Eckverbinders (1) im Hohlkammerprofil (4) aufweist.
  8. Eckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Endfläche (46) des Körpers (6) tiefer liegt als eine Stirnfläche der Anlageschienen (27), sodass sich das Zugwerkzeug nicht an der Endfläche (46) des Körpers (6), sondern ausschließlich an den Anlageschienen (27) abstützt.
  9. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmung (40) innerhalb der Anlageschienen (27) befindet.
  10. Eckverbinder nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (6) mit einer abtrennbaren oder abnehmbaren Zuglasche, Zugöse, etc. oder einem Gewinde, in das eine Schraube eingreift, versehen ist, um die Endfläche (46) des Körpers (6) in die Ebene der Gehrungsfläche (26) zu bewegen.
  11. Eckverbinder nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endfläche (46) nur ein Teil einer Stirnfläche des Körpers (6) ist.
  12. Eckverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Teil der Stirnfläche des Körpers (6) ein Anschlag ist, der den axialen Weg des Körpers (6) in Richtung der Gehrungsfläche (26) begrenzt.
  13. Eckverbinder nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung eine am Körper (6) ausgebildete Keilstruktur (32), die auf einer Grundebene (34) ausgebildet ist, welche schräg sowohl durch die Außenquerfläche (16) definierte Ebene als auch zu der durch die Außenlängsfläche (18) definierte Ebene liegt, und eine zur Keilstruktur (32) passend ausgebildete Gegenkeilstruktur (28) auf einer Grundebene (30) des Schaftteils (2) umfasst, wobei die Keilflächen der Keilstruktur (32) und/oder der Gegenkeilstruktur (28) verrastend ausgebildet, bevorzugt mit einer Mikrostruktur oder einer Mikroriffelung versehen sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0698720A1 (de) 1994-08-22 1996-02-28 PHI Reichel GmbH Verfahren zum Befestigen von Eckverbindern, vorzugsweise aus verscheissbarem Kunststoff, und Eckverbinder zur Verwendung bei einem solchen Verfahren
DE10039403C1 (de) 2000-08-11 2001-12-13 Reichel Phi Gmbh Eckverbinder
DE102007030618B3 (de) 2007-07-02 2009-03-05 Hans Dieter Grotefeld Eckverbinder für Tür- und Fensterrahmen
DE202024101337U1 (de) 2024-03-15 2024-04-15 PHI Technik für Fenster und Türen GmbH Eckverbinder

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