DE202023106902U1 - Laufrolle - Google Patents

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Abstract

Laufrolle (1) insbesondere für einen Fahrzeugsitzunterbau (100),umfassend ein erstes Teilelement (2), welches eine Abrollfläche (3) aufweist und ein zweites Teilelement (4), welches eine Aufnahme (5) für ein Lagerelement (102) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teilelement (2) und das zweite Teilelement (4) aus verschiedenen Materialien bestehen, wobei das zweite Teilelement (4) eine Mehrzahl speichenartiger Elemente (6) umfasst, welche sich entlang einer radialen Achse (R) der Laufrolle (1) erstrecken, wobei das erste Teilelement (2) zumindest teilweise das zweite Teilelement (4) umgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Laufrolle insbesondere für einen Fahrzeugsitzunterbau, umfassend ein erstes Teilelement, welches eine Abrollfläche umfasst und ein zweites Teilelement, welches eine Aufnahme für ein Lagerelement ausbildet.
  • Fahrzeugsitze, insbesondere zur Verwendung bei Nutzfahrzeugen, umfassen einen Sitzunterbau, welcher zwischen einem Fahrzeugsitzoberteil und einem Fahrzeugsitzunterteil vorgesehen ist. Ein solcher Fahrzeugsitzunterbau kann dabei ein Scherengestell aufweisen. Um eine Bewegung bei einer Einfederung oder einer Ausfederung zu ermöglichen, umfasst das Scherengestell in der Regel Festlager und Loslager. Ein solches Loslager umfasst weiterhin eine Rollenführung mit entsprechenden Laufrollen. Diese Laufrollen sind an einem Lagerelement beziehungsweise Lagerbolzen angeordnet und rollen innerhalb einer Laufschiene. Die Laufrollen sollen ein gutes Rollverhalten aufweisen und geringe Reibverluste verursachen.
  • Im Stand der Technik sind massive Laufrollen bekannt, welche aus einem Material hergestellt sind. Da jedoch bei einer Wechselwirkung mit der Laufschiene das Material unterschiedliche Anforderungen aufweisen sollte, wie bei einer Wechselwirkung mit dem Lagerelement oder Lagerbolzen, muss bei der Materialwahl meist ein Kompromiss eingegangen werden, um den gegensätzlichen Anforderungen gerecht zu werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Laufrolle für einen Fahrzeugsitzunterbau beziehungsweise einen Fahrzeugsitz bereitzustellen, welche die oben genannten Nachteile überwindet.
  • Die Aufgabe wird gelöst von einer Laufrolle gemäß des vorliegenden Anspruchs 1.
  • Kerngedanke der Erfindung ist eine Laufrolle insbesondere für einen Fahrzeugsitzunterbau, umfassend ein erstes Teilelement, welches eine Abrollfläche aufweist und ein zweites Teilelement, welches eine Aufnahme für ein Lagerelement ausbildet, wobei das erste Teilelement und das zweite Teilelement aus verschiedenen Materialien bestehen, wobei das zweite Teilelement eine Mehrzahl speichenartiger Elemente umfasst, welche sich entlang einer radialen Achse der Laufrolle erstrecken, wobei das erste Teilelement zumindest teilweise das zweite Teilelement umgibt.
  • Die erfindungsgemäße Laufrolle ist vorzugsweise geeignet und dafür vorgesehen in einer Rollenführung beziehungsweise einem Loslager eines Fahrzeugsitzunterbaus verwendet zu werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird es ermöglicht, dass das erste Teilelement hinsichtlich der Anforderungen bezüglich eines guten Rollverhaltens innerhalb der Laufschiene optimiert werden kann. Ebenso kann das zweite Teilelement hinsichtlich der Wechselwirkung mit dem Lagerelement, welches beispielsweise ein Lagerbolzen sein kann, optimiert werden. Durch die speichenartigen Elemente wird eine ausreichende Stabilität der Laufrolle gewährleistet und gleichzeitig kann auch eine Materialeinsparung erfolgen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Material des ersten Teilelements derart gewählt, dass dieses einen höheren Reibungskoeffizienten als das Material des zweiten Teilelements aufweist. Ein solcher Reibungskoeffizient wird auch als Reibwert bezeichnet und ist eine Größe für das Verhältnis von Reibungskraft zu Anpressdruck zwischen zwei Körpern. Dabei ist es von Vorteil, dass das Material des ersten Teilelements, umfassend die Abrollfläche einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist. Ein solcher hoher Reibungskoeffizient bedingt ein gutes Rollverhalten, da ein Gleiten der Laufrolle in der Laufschiene vermindert wird.
  • Für das zweite Teilelement ist jedoch ein geringer Reibungskoeffizient wünschenswert, da vorzugsweise das zweite Teilelement sich um das Lagerelement beziehungsweise um den Lagerbolzen dreht. Die Reibung zwischen der Laufrolle und dem Lagerelement soll möglichst geringgehalten werden, um eine Leichtläufigkeit der Laufrolle zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise weisen die beiden Materialien des ersten Teilelements und des zweiten Teilelements unterschiedliche Härten auf. Vorzugsweise weist das Material des zweiten Teilelements eine größere Härte als das Material des ersten Teilelements auf. Durch eine derartige vorteilhafte Ausgestaltung kann die mechanische Stabilität der Laufrolle im Wesentlichen durch das zweite Teilelement gewährleistet werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bestehen das erste Teilelement und das zweite Teilelement aus unterschiedlichen Kunststoffen. Vorzugsweise wird die Laufrolle mittels eines Mehrkomponenten-Spritzgussverfahrens hergestellt. Die Materialien des ersten Teilelements und des zweiten Teilelements können derart gewählt sein, dass diese bei dem Spritzgussprozess eine stoffschlüssige Verbindung eingehen. Durch eine solche stoffschlüssige Verbindung wird eine mechanische Stabilität der Laufrolle gewährleistet. Denkbar wäre jedoch auch, dass die Materialien des ersten Teilelements und des zweiten Teilelements keine stoffschlüssige Verbindung eingehen. Vorteilhafterweise sind das erste und das zweite Teilelement derart ausgebildet, dass eine formschlüssige Verbindung zwischen ihnen besteht. Unabhängig davon, ob eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teilelement besteht, kann durch eine solche formschlüssige Verbindung eine mechanische Stabilität der Laufrolle gewährleistet werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Teilelement einen inneren Abschnitt auf, welcher hohlzylinderartig ausgebildet ist. Vorzugsweise bildet dieser innere Abschnitt die Aufnahme für das Lagerelement, beziehungsweise den Lagerbolzen aus. Das Lagerelement kann demnach vorteilhafterweise in dieser Aufnahme angeordnet sein. Die Aufnahme ist vorzugsweise ausgebildet als eine sich entlang der Höhenachse (H) erstreckende durchgehende Bohrung in dem hohlzylinderartig ausgebildeten inneren Abschnitt. Alternativ kann die Aufnahme jedoch auch eine sich entlang der Höhenachse (H) erstreckende nicht gänzlich durchgehende Bohrung sein.
  • Vorzugsweise ist die Laufrolle kreiszylinderförmig ausgestaltet. Die Laufrolle umfasst somit vorteilhafterweise eine Erstreckung entlang einer radialen Achse (R) und eine weitere Erstreckung entlang einer Höhenachse (H). Vorzugsweise umfasst die Laufrolle eine Mittelachse (M), welche sich entlang der Höhenachse (H) erstreckt. Die Abrollfläche erstreckt sich entlang einer Umfangsrichtung (U) der Laufrolle.
  • Vorzugsweise bildet der innere Abschnitt eine innere Oberfläche aus, welche die Aufnahme beziehungsweise die Bohrung entlang einer Umfangsrichtung (U) der Laufrolle umrandet. Vorzugsweise ist diese innere Oberfläche mit dem Lagerelement in Kontakt. Vorteilhafterweise rotiert die Laufrolle um eine feststehendes Lagerelement. Eine möglichst geringe Reibung zwischen der inneren Oberfläche des inneren Abschnitts und dem Lagerelement ist somit von Vorteil. Es sollen jedoch keine Ausführungsformen ausgeschlossen sein, bei welchen eine reibschlüssig verbundene Welle-Nabe Verbindung zwischen der Laufrolle, beziehungsweise dem zweiten Teilelement der Laufrolle und dem Lagerelement vorgesehen ist. Hierzu ist in der Regel das Lagerelement an einem weiteren Element rotierend gelagert.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der innere Abschnitt des zweiten Teilelements eine Höhenerstreckung auf, welche zumindest der Höhenerstreckung der Laufrolle entspricht. Vorzugsweise weist der innere Abschnitt des zweiten Teilelements eine Höhenerstreckung auf, welche im Wesentlichen der Höhenerstreckung der Laufrolle entspricht. Somit erstreckt sich vorteilhafterweise der zweite Abschnitt des zweiten Teilelements vorteilhafterweise über die gesamte Höhe der Laufrolle
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die speichenartigen Elemente ein Wandstärke aufweisen, welche entlang der Achse (R) der Laufrolle nach außen hin zunimmt. Bevorzugt sind die speichenartigen Elemente an dem inneren Abschnitt angeordnet. Durch eine derartige vorteilhafte Ausgestaltung wird eine besondere mechanische Stabilität gewährleistet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Teilelement einen sich entlang der Umfangsrichtung (U) der Laufrolle erstreckenden äußeren Abschnitt auf. Vorzugsweise umfasst dieser äußere Abschnitt eine obere Fläche, die sich im Wesentlichen parallel zur der Abrollfläche des ersten Teilelements erstreckt. Vorzugsweise ist diese obere Fläche entlang der radialen Achse (R) der Laufrolle näher an einer Mittelachse (M) der Laufrolle als die Abrollfläche angeordnet. Vorzugsweise ist der äußere Abschnitt im Wesentlichen hohlzylinderartig ausgebildet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Teilelement einen scheibenartigen Abschnitt auf, welcher entlang einer Höhenachse eine äußere Berandung bildet. Vorzugsweise sind die speichenartigen Elemente auf dem scheibenartigen Abschnitt angeordnet. Bevorzugt erstrecken sich die speichenartigen Elemente entlang der Höhenachse (H). Vorteilhafterweise sind die speichenartigen Elemente mit dem scheibenartigen Abschnitt und dem inneren Abschnitt verbunden. Bevorzugt sind der scheibenartige Abschnitt und der innere Abschnitt verbunden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das erste Teilelement einen entlang der Umfangsrichtung (U) der Laufrolle sich erstreckenden Abrollabschnitt, welcher die Abrollfläche umfasst, auf. Vorzugsweise ist der Abrollabschnitt zumindest teilweise auf der oberen Fläche des ersten Unterabschnitts angeordnet. Alternativ kann der Abrollabschnitt zumindest teilweise auf äußeren Stirnflächen der speichenartigen Elemente angeordnet sein.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zwischen den speichenartigen Elementen Zwischenräume vorgesehen. Vorteilhafterweise sind die Zwischenräume durch den scheibenartigen Abschnitt entlang der Höhenachse (H) begrenzt. Vorzugsweise füllt das erste Teilelement die Zwischenräume aus. Bevorzugt weist das erste Teilelement einen Seitenabschnitt auf, welcher dem scheibenartigen Abschnitt des zweiten Teilelements gegenüberliegend ist. Der Seitenabschnitt des ersten Teilelements bildet vorzugsweise zumindest teilweise eine erste äußere Stirnfläche der Laufrolle aus. Vorteilhafterweise wird durch den scheibenartigen Abschnitt des zweiten Teilelements eine zweite äußere Stirnfläche gebildet. Vorzugsweise sind die beiden äußeren Stirnfläche parallel zueinander und entlang der Höhenachse (H) gegenüberliegend.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird somit ein zweites Teilelement bereitgestellt, welches durch einen inneren Abschnitt, eine Mehrzahl speichenartiger Elemente und einen scheibenartigen Abschnitt einteilig ausgebildet ist. Unter einer einteiligen Ausgestaltung ist hierbei und im Folgenden zu verstehen, dass sämtliche Abschnitte aus einem einzigen und einheitlichen Teil gefertigt werden. Im Gegensatz dazu wird unter einer einstückigen Ausgestaltung verstanden, dass sämtliche Abschnitte zwar nicht aus einem einzigen und einheitlichen Teil gefertigt werden, jedoch nicht nur fest, sondern so innig miteinander verbunden sind, dass sie nicht als mehrere aneinander gefügte Bauteile erscheinen und jedenfalls nicht mehr voneinander gelöst werden können, ohne dass dabei diese dabei zerstört werden.
  • Bei dieser genannten bevorzugten Ausführungsform werden die Zwischenräume vorzugsweise entlang der Höhenrichtung (H) durch den scheibenartigen Abschnitt entlang der Umfangsrichtung (U) durch die speichenartigen Elemente und entlang der radialen Achse (R) lediglich durch den inneren Abschnitt begrenzt. Das erste Teilelement umfasst vorteilhafterweise eine Mehrzahl an Eingriffsabschnitten, welche diese Zwischenräume ausfüllen. Diese Eingriffsabschnitte gehen entlang der Höhenrichtung (H) in den Seitenabschnitt des ersten Teilelements über und entlang der radialen Richtung in den Abrollabschnitt des ersten Teilelements über. Die speichenartigen Elemente werden somit vollständig durch das erste Teilelement umschlossen. Das erste Teilelement wird somit einteilig durch den Abrollabschnitt, den Seitenabschnitt und die Eingriffsabschnitte ausgebildet.
  • Bei dieser genannten bevorzugten Ausführungsform kann zunächst in einem ersten Spritzgussprozess das zweite Teilelement hergestellt werden. Im Anschluss kann bevorzugt dieses zweite Teilelement teilweise umspritzt werden, wodurch das erste Teilelement aufgebracht wird. Das zweite Teilelement muss dabei vorteilhafterweise nicht bewegt, beispielsweise gedreht, werden, da aufgrund der Ausgestaltung des zweiten Teilelements bereits eine äußere Stirnfläche der Laufrolle vorhanden ist. Hierdurch kann die Zykluszeit der Herstellung minimiert werden, wodurch die Laufrolle kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird somit ein zweites Teilelement bereitgestellt, welches durch einen inneren Abschnitt, eine Mehrzahl speichenartiger Elemente, einen scheibenartigen Abschnitt und dem sich entlang einer Umfangsrichtung (U) der Laufrolle erstreckenden äußeren Abschnitt einteilig ausgebildet ist. Bei dieser genannten Ausführungsform werden die Zwischenräume vorzugsweise entlang der Höhenrichtung (H) durch den scheibenartigen Abschnitt, entlang der Umfangsrichtung (U) durch die speichenartigen Elemente und entlang der radialen Achse (R) durch den inneren Abschnitt und dem äußeren Abschnitt begrenzt. Das erste Teilelement umfasst vorteilhafterweise eine Mehrzahl an Eingriffsabschnitten, welche diese Zwischenräume ausfüllen. Diese Eingriffsabschnitte gehen entlang der Höhenrichtung (H) in den Seitenabschnitt des ersten Teilelements über. Die speichenartigen Elemente werden somit vollständig durch das erste Teilelement umschlossen. Das erste Teilelement wird somit einteilig durch den Abrollabschnitt, den Seitenabschnitt und die Eingriffsabschnitte ausgebildet.
  • Bei dieser genannten bevorzugten Ausführungsform kann zunächst in einem ersten Spritzgussprozess das zweite Teilelement hergestellt werden. Im Anschluss kann bevorzugt dieses zweite Teilelement teilweise umspritzt werden, wodurch das erste Teilelement aufgebracht wird. Das zweite Teilelement muss dabei vorteilhafterweise nicht bewegt, beispielsweise gedreht, werden, da aufgrund der Ausgestaltung des zweiten Teilelements bereits eine äußere Stirnfläche der Laufrolle vorhanden ist. Hierdurch kann die Zykluszeit der Herstellung minimiert werden, wodurch die Laufrolle kostengünstig hergestellt werden kann. Durch das Vorsehen eines vorteilhaften äußeren Abschnitts werden Unebenheiten der Abrollfläche aufgrund des Schwundes des Materials des ersten Teilelements vermieden. Ohne den vorteilhaften äußeren Abschnitt würde das das Material an Stellen, bei welchen der Anrollabschnitt mit den Zwischenräumen verbunden ist und an Stellen, bei welchen der Abrollabschnitt auf einer Stirnfläche der speichenartigen Elemente aufliegt, ein unterschiedliches Schwundverhalten aufweisen, wodurch Unebenheiten entstehen können.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das erste Teilelement lediglich einen entlang der Umfangsrichtung (U) der Laufrolle sich erstreckenden Abrollabschnitt, welcher die Abrollfläche umfasst, auf. Vorzugsweise ist der Abrollabschnitt lediglich auf der oberen Fläche des äußeren Abschnitts angeordnet. Alternativ kann der Abrollabschnitt lediglich auf äußeren Stirnflächen der speichenartigen Elemente angeordnet sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird somit ein zweites Teilelement bereitgestellt, welches durch einen inneren Abschnitt, eine Mehrzahl speichenartiger Elemente, und dem sich entlang einer Umfangsrichtung (U) der Laufrolle erstreckenden äußeren Abschnitt einteilig ausgebildet ist. Bei dieser genannten Ausführungsform werden die Zwischenräume vorzugsweise entlang der Höhenrichtung (H) durch den scheibenartigen Abschnitt, entlang der Umfangsrichtung (U) durch die speichenartigen Elemente und entlang der radialen Achse (R) durch den inneren Abschnitt und dem äußeren Abschnitt begrenzt. Diese Zwischenräume werden jedoch nicht durch das erste Teilelement ausgefüllt. Das erste Teilelement wird somit einteilig durch den Abrollabschnitt, ausgebildet. Die Laufrolle umfasst somit zwei Stirnflächen, welche durch die speichenartigen Elemente ausgebildet sind. Die Stirnflächen weisen vorzugsweise, aufgrund der Zwischenräume Lücken auf.
  • Bei dieser genannten bevorzugten Ausführungsform kann zunächst in einem ersten Spritzgussprozess das zweite Teilelement hergestellt werden. Im Anschluss kann bevorzugt dieses zweite Teilelement teilweise umspritzt werden, wodurch das erste Teilelement aufgebracht wird. Das zweite Teil-element muss dabei vorteilhafterweise nicht bewegt, beispielsweise gedreht, werden, da lediglich der Abrollabschnitt aufgebracht wird. Hierdurch kann die Zykluszeit der Herstellung minimiert werden, wodurch die Laufrolle kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der äußere Abschnitt des zweiten Teilelements zumindest einen stufenartig ausgebildeten Endbereich auf. Vorzugsweise liegt an dem zumindest einen stufenartigen Endbereich das erste Teilelement an, wodurch ein Formschluss zwischen dem ersten Teilelement und dem zweiten Teilelement besteht.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der äußere Abschnitt des zweiten Teilelements entlang der Höhenachse (H) zwei gegenüberliegende Endbereiche auf. Vorzugsweise ist wobei jeder der Endbereiche stufenartig ausgebildet ist. Bevorzugt liegt an den stufenartigen Endbereichen das erste Teilelement an, wodurch ein Formschluss zwischen dem ersten Teilelement und dem zweiten Teilelement besteht.
  • Durch den Formschluss zwischen dem ersten Teilelement und dem zweiten Teilelement wird eine mechanisch stabile einheitliche Laufrolle bereitgestellt. Es ist beispielsweise nicht notwendig weitere Verbindungsarten, beispielsweise eine stoffschlüssige Verbindung zwischen den Teil-elementen vorzusehen. Bei der Auswahl der Kunststoffe ist man somit nicht auf solche beschränkt, welche eine stoffschlüssige Verbindung bei Spritzgussverfahren eingehen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht zwischen dem ersten Teilelement und dem zweiten Teilelement keine stoffschlüssige Verbindung. Die Erfindung soll jedoch nicht darauf beschränkt sein, dass keine solche stoffschlüssige Verbindung besteht. Es sind somit auch Ausführungsformen denkbar, bei welchen zwischen dem ersten Teilelement und dem zweiten Teilelement eine stoffschlüssige schlüssige Verbindung besteht. Eine stoffschlüssige Verbindung kann beispielsweise durch eine Verbindung der Materialien während der Spritzgussverfahren ausgebildet sein. Eine stoffschlüssige Verbindung kann jedoch auch eine Klebeverbindung oder eine Schweißverbindung sein.
  • Die vorliegende Aufgabe wird auch von einem Fahrzeugsitzunterbau mit einer Rollenführung gelöst umfassend zumindest eine Laufrolle nach zumindest einem der vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen. Der Fahrzeugsitzunterbau kann dabei mit allen bereits obig im Rahmen der Laufrolle beschriebenen Merkmale einzeln oder in Kombination miteinander ausgestattet sein und umgekehrt.
  • Die vorliegende Aufgabe wird auch von einem Fahrzeugsitz mit einem Fahrzeugsitzunterbau gelöst.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung der anliegenden Figuren erläutert. Gleichartige Komponenten können in den verschiedenen Ausführungsformen gleiche Bezugszeichen aufweisen.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Laufrolle nach einer ersten Ausführungsform;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Teilelements nach der ersten Ausführungsform;
    • 3 bis 6 Draufsichten und Schnittansichten der Laufrolle und des zweiten Teilelements nach der ersten Ausführungsform;
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer Laufrolle nach einer zweiten Ausführungsform;
    • 8 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Teilelements nach der zweiten Ausführungsform;
    • 9 bis 12 Draufsichten und Schnittansichten der Laufrolle und des zweiten Teilelements nach der zweiten Ausführungsform;
    • 13 eine perspektivische Ansicht einer Laufrolle nach einer dritten Ausführungsform;
    • 14 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Teilelements nach der dritten Ausführungsform;
    • 15 bis 18 Draufsichten und Schnittansichten der Laufrolle und des zweiten Teilelements nach der dritten Ausführungsform;
    • 19 eine perspektivische Ansicht einer Laufrolle nach einer vierten Ausführungsform;
    • 20 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Teilelements nach der vierten Ausführungsform;
    • 21 bis 24 Draufsichten und Schnittansichten der Laufrolle und des zweiten Teilelements nach der vierten Ausführungsform;
    • 25 eine perspektivische Ansicht einer Laufrolle nach einer vierten Ausführungsform;
    • 26 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Teilelements nach der vierten Ausführungsform;
    • 27 bis 30 Draufsichten und Schnittansichten der Laufrolle und des zweiten Teilelements nach der vierten Ausführungsform;
    • 31 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugunterbaus;
    • 32 eine Vorderansicht eines Fahrzeugunterbaus;
  • In den 1 bis 30 ist eine Laufrolle 1 insbesondere für einen Fahrzeugsitzunterbau 100 dargestellt. Die Lauftrolle 1 umfasst ein erstes Teilelement 2, welches eine Abrollfläche 3 umfasst und ein zweites Teilelement 4, welches eine Aufnahme 5 für ein Lagerelement 102 ausbildet, wobei das erste Teilelement 2 und das zweite Teilelement 4 aus verschiedenen Materialien bestehen, wobei das zweite Teilelement 4 eine Mehrzahl speichenartiger Elemente 6 umfasst, welche sich entlang einer radialen Achse R der Laufrolle 1 erstrecken, wobei das erste Teilelement 2 zumindest teilweise das zweite Teilelement 4 umgibt.
  • Das erste Teilelement 2 und das zweite Teilelement 4 bestehen vorzugsweise aus unterschiedlichen Materialien. Dabei hat das Material des ersten Teilelements 2 vorteilhafterweise einen großen Reibungskoeffizienten, um ein gutes Rollverhalten gewährleisten zu können. Das Material des zweiten Teilelements 4 weist vorzugsweise eine größere Härte auf, um die mechanische Stabilität der Laufrolle 1 gewährleisten zu können. Ferner weist das Material des zweiten Teilelements 4 einen geringeren Reibungskoeffizienten auf, um eine Reibung zwischen dem Lagerelement 102, in Form eines Lagerbolzens und dem zweiten Teilelement gering halten zu können. Vorteilhafterweise ist die Lagerrolle 1 mittels eines Mehrkomponenten-Spritzgussverfahrens hergestellt.
  • Die Laufrolle 1 ist im Wesentlichen kreiszylinderartig ausgestaltet. Somit erstreckt sich die Laufrolle 1 entlang einer Höhenachse H und entlang einer radialen Achse R. Weiterhin ist eine Umfangsrichtung U definiert, welche sich entlang des Umfangs der kreisförmigen Grundfläche erstreckt. Die Laufrolle 1 umfasst weiterhin eine Mittelachse M, welche sich entlang einer Höhenachse H erstreckt.
  • Das zweite Teilelement 4 weist einen inneren Abschnitt 7 auf, welcher hohlzylinderartig ausgebildet ist. Der innere Abschnitt 7 umfasst somit eine Bohrung, welche als Aufnahme 5 für das Lagerelement 102 dient. Dabei umfasst der innere Abschnitt 7 eine innere Oberfläche 7a, welche das Lagerelement 102 kontaktiert.
  • Die speichenartigen Elemente 6 weisen eine Wandstärke auf, welche entlang der radialen Achse R der Laufrolle 1 nach außen hin zunimmt. Hierdurch wird eine mechanische Stabilität der Laufrolle gewährleistet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezielle Form der speichenartigen Elemente beschränkt.
  • In den 1 bis 30 sind insgesamt fünf Ausführungsformen dargestellt. Die erste Ausführungsform ist in den 1 bis 6 dargestellt. Die zweite Ausführungsform ist in den 7 bis 12 dargestellt. Die dritte Ausführungsform ist in den 13 bis 18 dargestellt. Die vierte Ausführungsform in den 19 bis 24 dargestellt. Die fünfte Ausführungsform ist in 25 bis 30 dargestellt. Im Folgenden werden die jeweiligen Ausführungsformen detailliert nacheinander beschrieben.
  • Zu der ersten Ausführungsform sind in 1 eine Vorderansicht und eine Rückansicht der Laufrolle 1 perspektivisch dargestellt. 2 zeigt eine Vorderansicht und eine Rückansicht des zweiten Teilelements 4 perspektivisch. In den 3 bis 6 ist jeweils auf der linken Seite das zweite Teilelement 4 dargestellt und auf der rechten Seite die gesamte Laufrolle 1 (d.h. das erste Teilelement 2 und das dieses umgebende zweite Teilelement 2). In 3 ist jeweils eine Draufsicht dargestellt. In 4 ist ein Schnitt A:A' dieser Draufsicht dargestellt. 6 zeigt einen Schnitt B:B' von 5.
  • Nach der ersten ausführungsform weist das zweite Teilelement 4 einen scheibenartigen Abschnitt 9 auf, welcher entlang einer Höhenachse H eine äußere Berandung bildet. Diese scheibenartige Abschnitt 9 bildet eine zweite äußere Stirnfläche 15, welche einer ersten äußeren Stirnfläche 14 gegenüberliegt. Die beiden Stirnflächen 14,15 sind entlang der Höhenachse H voneinander beabstandet und erstrecken sich in parallel zueinander verlaufenden Ebenen. Der innere Abschnitt 7 des zweiten Teilelements 4 ragt entlang der Höhenachse H über die erste äußere Stirnfläche 14 hinaus. Ebenso ragt der innere Abschnitt 7 entlang der Höhenachse H über die zweite äußere Stirnfläche 15 hinaus.
  • Die speichenartigen Elemente 6 sind auf dem scheibenartigen Abschnitt 9 angeordnet. Weiterhin erstrecken sich die speichenartigen Elemente 6 ausgehend von einer Oberfläche des scheibenartigen Abschnitts 9 entlang der Höhenachse H nach oben. Diese Oberfläche befindet sich auf der der zweiten äußeren Stirnfläche 15.gegenüberliegenden Seite des scheibenartigen Abschnitts 9. Die speichenartigen Elemente 6 sind an dem inneren Abschnitt 7 angeordnet und erstrecken sich ausgehend von diesem entlang der radialen Achse R nach außen. Am entlang der radialen Achse R äußeren Rand des zweiten Teilelements 4 weisen die speichenartigen Elemente 6 eine äußere Stirnfläche 6a auf. Diese äußeren Stirnflächen 6a gehen in eine äußere Stirnfläche 9a des scheibenartigen Abschnitts 9 über.
  • Das zweite Teilelement 4 wird somit durch die speichenartigen Elemente 6, den scheibenartigen Abschnitt 9 und den inneren Abschnitt 7 einteilig ausgebildet. In 2 sowie den 4 und 6 ist gut ersichtlich, dass der innere Abschnitt 7 eine größere Erstreckung entlang der Höhenachse H aufweist, als die speichenartigen Elemente 6.
  • Zwischen den speichenartigen Elementen 6 befinden sich Zwischenraume 11. Diese Zwischenräume 11 sind entlang der Umfangsrichtung U durch die speichenartigen Elemente 6 begrenzt. Entlang der Höhenachse H sind die Zwischenräume lediglich durch den scheibenartigen Abschnitt 9 begrenzt. Entlang der radialen Achse R sind die Zwischenräume 11 innenseitig durch den inneren Abschnitt 7 begrenzt. Entlang der radialen Achse R nach außen sind die Zwischenräume 11 nicht begrenzt.
  • Diese Zwischenräume 11 sind durch das erste Teilelement 2 aufgefüllt. Dies ist in den 4 bis 6 rechte Seite ersichtlich.
  • Das erste Teilelement 2 umfasst Eingriffsabschnitte 16, welche in den Zwischenräumen 11 angeordnet sind. Diese Eingriffsabschnitte 16 gehen entlang der Höhenachse H in einen darüberliegenden Seitenabschnitt 12 des ersten Teilelements 2 über. Entlang der radialen Achse R gehen die Eingriffsabschnitte 16 in den Abrollabschnitt 10 über. Der Abrollabschnitt 10 ist weiterhin mit dem Seitenabschnitt 12 verbunden. Dieser Seitenabschnitt 12 umfasst die erste äußeren Stirnfläche 14. Weiterhin umfasst das erste Teilelement 2 einen Abrollabschnitt 10, welcher auf den Stirnflächen 6a der speichenartigen Elemente 6 und der Stirnfläche 9a des scheibenartigen Abschnitts 9 aufliegt.
  • Der Abrollabschnitt 10 weist die Abrollfläche 3 auf. Ferner umrandet der Abrollabschnitt 10 den scheibenartigen Abschnitt 9 und weist eine Stirnfläche 10a auf, welche mit der zweiten äußeren Stirnfläche 15 eine gesamte Stirnfläche der Laufrolle 1 bildet. Dementsprechend hat die zweite äußere Stirnfläche 15 einen kleineren Radius als die erste äußere Stirnfläche 14.
  • Das erste Teilelement 2 wird durch den Abrollabschnitt 10, den Seitenabschnitt 12 und die Eingriffsabschnitte 16 einteilig ausgebildet.
  • Vorzugsweise gehen bei der ersten Ausführungsform die Materialien des ersten Teilelements 2 und des zweiten Teilelements 4 eine stoffschlüssige Verbindung bei dem Spritzgussprozess ein.
  • Es wird nun die zweite Ausführungsform näher beschrieben. In 7 sind eine Vorderansicht und eine Rückansicht der Laufrolle 1 perspektivisch dargestellt. 8 zeigt eine Vorderansicht und eine Rückansicht des zweiten Teilelements 4 perspektivisch. In den 9 bis 12 ist jeweils auf der linken Seite das zweite Teilelement 4 dargestellt und auf der rechten Seite die gesamte Laufrolle 1 (d.h. das erste Teilelement 2 und das dieses umgebende zweite Teilelement 2). In 9 ist jeweils eine Draufsicht dargestellt. In 10 ist ein Schnitt A:A' dieser Draufsicht gezeigt. 12 zeigt einen Schnitt B:B' von 11.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform lediglich dahingehend, dass ein sich entlang einer Umfangsrichtung U der Laufrolle 1 sich erstreckender äu-ßerer Abschnitt 8 vorgesehen ist. Der äußere Abschnitt 8 umfasst eine obere Fläche 8a, die sich im Wesentlichen parallel zu der Abrollfläche 3 des ersten Teilelements 2 erstreckt und entlang der radialen Achse R der Laufrolle 1 näher an der Mittelachse M der Laufrolle 1 als die Abrollfläche 3 angeordnet ist. Dabei ist der äußere Abschnitt 8 im Wesentlichen hohlzylinderartig ausgebildet.
  • Das zweite Teilelement 4 wird durch die speichenartigen Elemente 6, den scheibenartigen Abschnitt 9, den inneren Abschnitt 7 und dem äußeren Abschnitt 8 einteilig ausgebildet. Gleichartige Merkmale, welche bereits bei der ersten Ausführungsform beschrieben wurden, werden zu der zweiten Ausführungsform nicht noch einmal wiederholt. Es wird sich somit auf die erste Ausführungsform bezogen.
  • Nach der zweiten Ausführungsform weisen die Zwischenräume 11 im Unterschied zu der ersten Ausführungsform nun eine Begrenzung entlang der radialen Achse R durch den inneren Abschnitt 7 und dem äußeren Abschnitt 8 auf. Die übrigen Begrenzungen der Zwischenräume 11 entsprechen denen der ersten Ausführungsform.
  • Nach der zweiten Ausführungsform weist das erste Teilelement 2 ebenso Eingriffsabschnitte 16 auf, welche in den Zwischenräumen 11 angeordnet sind. Wie bei der ersten Ausführungsform gehen diese Eingriffsabschnitte 16 entlang der Höhenachse H in den Seitenabschnitt 12 über. Allerdings werden die Eingriffsabschnitte 16 nun entlang der radialen Achse R neben dem inneren Abschnitt 7 zusätzlich durch den äußeren Abschnitt 8 begrenzt. Auf dem äußeren Abschnitt 8 ist der Abrollabschnitt 10 angeordnet, welcher mit dem Seitenabschnitt 12 des ersten Teilelements 2 verbunden ist. Der Seitenabschnitt 12 umschließt somit eine Stirnfläche des äu-ßeren Abschnitts 8. Das erste Teilelement 2 wird durch den Abrollabschnitt 10, den Seitenabschnitt 12 und die Eingriffsabschnitte 16 einteilig ausgebildet.
  • Nach der ersten Ausführungsform liegt der Abrollabschnitt 10 entlang der Umfangsrichtung U auf den Stirnflächen 6a der speichenartigen Elemente auf. Es ergeben sich somit abwechselnde Bereiche. Zum einen Bereiche, in welchen der Abrollabschnitt 10 in die Eingriffsabschnitte 16 übergeht und weitere Bereiche, in welchen der Abrollabschnitt 10 auf den Stirnflächen 6a aufliegt. Diese unterschiedlichen Bereiche können durch ein unterschiedliches Schwundverhalten bei der Abkühlung nach dem Spritzgussverfahren Unebenheiten in der Abrollfläche 3 verursachen. Bei der zweiten Ausführungsform wird durch den durchgehenden äu-ßeren Abschnitt 8 dies verhindert.
  • Vorzugsweise gehen bei der zweiten Ausführungsform die Materialien des ersten Teilelements 2 und des zweiten Teilelements 4 eine stoffschlüssige Verbindung bei dem Spritzgussprozess ein.
  • Es wird nun die dritte Ausführungsform beschrieben. In 13 sind eine Vorderansicht und eine Rückansicht der Laufrolle 1 perspektivisch dargestellt. 14 zeigt eine Vorderansicht und eine Rückansicht des zweiten Teilelements 4 perspektivisch. In den 15 bis 18 ist jeweils auf der linken Seite das zweite Teilelement 4 dargestellt und auf der rechten Seite die gesamte Laufrolle 1 (d.h. das erste Teilelement 2 und das dieses umgebende zweite Teilelement 2). In 15 ist jeweils eine Draufsicht dargestellt. In 16 ist ein Schnitt A:A' dieser Draufsicht dargestellt. 18 zeigt einen Schnitt B:B' von 17.
  • Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dahingehend, dass das erste Teilelement 2 lediglich einen Abrollabschnitt 10 umfasst, welcher auf dem sich entlang einer Umfangsrichtung U der Laufrolle 1 erstreckenden äußeren Abschnitt 8 vorgesehen ist. Der äußere Abschnitt 8 umfasst eine obere Fläche 8a u, die sich im Wesentlichen parallel zu der Abrollfläche 3 des ersten Teilelements 2 erstreckt und entlang der radialen Achse R der Laufrolle 1 näher an der Mittelachse M der Laufrolle 1 als die Abrollfläche 3 angeordnet ist. Dabei ist der äußere Abschnitt 8 im Wesentlichen hohlzylinderartig ausgebildet.
  • Das zweite Teilelement 4 wird durch die speichenartigen Elemente 6, den scheibenartigen Abschnitt 9, den inneren Abschnitt 7 und dem äußeren Abschnitt 8 einteilig ausgebildet. Gleichartige Merkmale, welche bereits in der zweiten und ersten Ausführungsform beschrieben wurden, werden bei der dritten Ausführungsform nicht noch einmal wiederholt. Es wird sich somit auf die erste und/oder zweite Ausführungsform bezogen.
  • Nach der dritten Ausführungsform sind die Zwischenräume 11 zwischen den speichenartigen Elementen 6 nicht durch das erste Teilelement 2 ausgefüllt. Ebenso ist kein Seitenabschnitt 12 vorgesehen. Die äußeren Stirnflächen der Laufrolle 1 werden somit durch äußere Stirnflächen 6a der speichenartigen Elemente 6, äußere Stirnflächen 8b des äußeren Abschnitts 8 sowie eine äußere Stirnfläche 10a des Abrollabschnitts 10 gebildet. Die äußeren Stirnflächen der Laufrolle 1 weisen somit Lücken aufgrund der Zwischenräume 11 auf.
  • Das erste Teilelement 2 wird lediglich durch den Abrollabschnitt 10, welcher die Abrollfläche 3 umfasst einteilig ausgebildet.
  • Vorzugsweise gehen bei der dritten Ausführungsform die Materialien des ersten Teilelements 2 und des zweiten Teilelements 4 eine stoffschlüssige Verbindung bei dem Spritzgussprozess ein.
  • Es wird nun die vierte Ausführungsform beschrieben. In 19 sind eine Vorderansicht und eine Rückansicht der Laufrolle 1 perspektivisch dargestellt. 20 zeigt eine Vorderansicht und eine Rückansicht des zweiten Teilelements 4 perspektivisch. In den 21 bis 24 ist jeweils auf der linken Seite das zweite Teilelement 4 dargestellt und auf der rechten Seite die gesamte Laufrolle 1 (d.h. das erste Teilelement 2 und das dieses umgebende zweite Teilelement 2). In 21 ist jeweils eine Draufsicht dargestellt. In 22 ist ein Schnitt A:A' dieser Draufsicht dargestellt. 24 zeigt einen Schnitt B:B' von 23.
  • Die vierte Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der dritten Ausführungsform. Gleichartige Merkmale, welche bereits bei der ersten und/oder zweiten und/oder dritten Ausführungsform beschrieben wurden, werden zu der vierten Ausführungsform nicht noch einmal wiederholt. Es wird sich somit auf die der ersten und/oder zweiten und/oder dritten Ausführungsform bezogen.
  • Im Unterschied zu der dritten Ausführungsform weist nach der vierten Ausführungsform der äu-ßere Abschnitt 8 des zweiten Teilelements 4 entlang der Höhenachse H zwei gegenüberliegende Endbereiche 13 auf. Jeder der Endbereiche 13 ist stufenartig ausgebildet. Dabei liegt an den stufenartigen Endbereichen 13 das erste Teilelement 2 an, wodurch ein Formschluss zwischen dem ersten Teilelement 2 und dem zweiten Teilelement 4 besteht. Die Stufe ist dabei nach außen gerichtet. Die beiden stufenartigen Endbereiche 13 grenzen an einen Mittelbereich 16 des äußeren Abschnitts 8. Der Mittelbereich 16 liegt dabei entlang der radialen Achse R weiter außen als die Stufenflächen der Endbereiche 13. Der Abrollabschnitt 10 umgreift demnach den Mittelbereich 16.
  • Durch die formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Teilelement 2 und dem zweiten Teilelement 4 ist eine stoffschlüssige Verbindung zwischen diesen beiden Teilelementen 2, 4 nicht mehr notwendig, um eine mechanische Stabilität der Laufrolle zu gewährleisten. Bei der Auswahl der Kunststoffe ist man somit nicht auf solche beschränkt, welche eine stoff-schlüssige Verbindung bei Spritzgussverfahren eingehen. Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass nicht zusätzlich zu der formschlüssigen Verbindung noch weiterhin eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Teilelement 2 und dem zweiten Teilelement 4 bestehen kann.
  • Es wird nun die fünfte Ausführungsform beschrieben. In 25 sind eine Vorderansicht und eine Rückansicht der Laufrolle 1 perspektivisch dargestellt. 26 zeigt eine Vorderansicht und eine Rückansicht des zweiten Teilelements 4 perspektivisch. In den 27 bis 30 ist jeweils auf der linken Seite das zweite Teilelement 4 dargestellt und auf der rechten Seite die gesamte Laufrolle 1 (d.h. das erste Teilelement 2 und das dieses umgebende zweite Teilelement 2). In 27 ist jeweils eine Draufsicht dargestellt. In 28 ist ein Schnitt A:A' dieser Draufsicht dargestellt. 30 zeigt einen Schnitt B:B' von 29.
  • Die fünfte Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der zweiten Ausführungsform. Gleichartige Merkmale, welche bereits bei der ersten und/oder zweiten und/oder dritten und/oder vierten Ausführungsform beschrieben wurden, werden zu der fünften Ausführungsform nicht noch einmal wiederholt. Es wird sich somit auf die der ersten und/oder zweiten und/oder dritten und/oder vierten Ausführungsform bezogen.
  • Im Unterschied zu der zweiten Ausführungsform weist nach der fünften Ausführungsform der äußere Abschnitt 8 des zweiten Teilelements 4 einen stufenartig ausgebildeten Endbereich 13 auf. Dabei liegt an dem stufenartigen Endbereich 13 das erste Teilelement 2 an, wodurch ein Formschluss zwischen dem ersten Teilelement 2 und dem zweiten Teilelement 4 besteht. Die Stufe ist dabei nach außen gerichtet. Der stufenartige Endbereich 13 grenzt an einen Mittelbereich 16 des äußeren Abschnitts 8 an. Der Mittelbereich 16 liegt dabei entlang der radialen Achse R weiter außen als die Stufenfläche des Endbereichs 13. Der Mittelbereich 16 wird durch den Abrollabschnitt und den Seitenabschnitt 12 des ersten Teilelements 2 umgriffen.
  • Durch die formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Teilelement 2 und dem zweiten Teilelement 4 ist eine stoffschlüssige Verbindung zwischen diesen beiden Teilelementen 2, 4 nicht mehr notwendig, um eine mechanische Stabilität der Laufrolle zu gewährleisten. Bei der Auswahl der Kunststoffe ist man somit nicht auf solche beschränkt, welche eine stoff-schlüssige Verbindung bei Spritzgussverfahren eingehen. Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass nicht zusätzlich zu der formschlüssigen Verbindung noch weiterhin eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Teilelement 2 und dem zweiten Teilelement 4 bestehen kann.
  • In den 31 und 32 ist ein Fahrzeugsitzunterbau 100 dargestellt. Dieser erstreckt sich entlang der Höhenachse Z, einer Breitenachse Y und einer Längsachse X. Der Fahrzeugsitzunterbau 100 weist ein Scherengestell 103 auf, welches ein Fahrzeugsitzoberteil mit einem Fahrzeugsitzunterteil verbindet. Die Enden der jeweiligen Scheren des Scherengestells 103 sind zum einen mittels eines Festlagers 104 als auch mittels Loslager 105 gelagert, um eine Ausfederbewegung ein eine Einfederbewegung zu gewährleisten. Ein Loslager 105 umfasst eine Rollenführung 103. Diese Rollenführung 103 umfasst ein Schienenelement 106, in welchen eine Laufrolle 1 angeordnet ist.
  • 32 zeigt ein Lagerelement 102 in Form eines Lagerbolzens, welches durch die Laufrolle 1 hindurchtritt und mit einem Führungselement 107 verbunden ist. Das Führungselement 107 umfasst eine relativ zur Breitenachse Y schräg verlaufende Fläche. Das Schienenelement 106 umfasst einen Abschnitt, welcher ebenso relativ zur Breitenachse Y schräg verläuft. An diesem Abschnitt liegt das Führungselement 107 derart an, dass die Laufrolle 1 nach oben gedrückt wird und an einer oberen Fläche des Schienenelements 106 abholen kann.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laufrolle
    2
    erstes Teilelement
    3
    Abrollfläche
    4
    zweites Teilelement
    5
    Aufnahme
    6
    speichenartige Elemente
    6a
    äußere Stirnflächen der speichenartigen Elemente
    7
    innerer Abschnitt des zweiten Teilelements
    7a
    innere Oberfläche
    8
    äußerer Abschnitt des zweiten Teilelements
    8a
    obere Fläche des äußeren Abschnitts
    8b
    äußere Stirnfläche
    9
    scheibenartiger Abschnitt
    9a
    Stirnfläche des scheibenartigen Abschnitts
    10
    Abrollabschnitt
    10a
    äußere Stirnfläche
    11
    Zwischenräume
    12
    Seitenabschnitt
    13
    Endbereiche des zweiten Abschnitts
    14
    erste äußere Stirnfläche
    15
    zweite äußere Stirnfläche
    100
    Fahrzeugsitzunterbau
    101
    Rollenführung
    102
    Lagerelement
    103
    Scherengestell
    104
    Festlager
    105
    Loslager
    106
    Schienenelement
    107
    Führungselement
    H
    Höhenachse
    M
    Mittelachse
    R
    radiale Achse
    U
    Umfangsrichtung
    X
    Längsachse des Fahrzeugsitzunterbaus
    Y
    Breitenachse des Fahrzeugsitzunterbaus
    Z
    Höhenachse des Fahrzeugsitzunterbaus

Claims (12)

  1. Laufrolle (1) insbesondere für einen Fahrzeugsitzunterbau (100),umfassend ein erstes Teilelement (2), welches eine Abrollfläche (3) aufweist und ein zweites Teilelement (4), welches eine Aufnahme (5) für ein Lagerelement (102) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teilelement (2) und das zweite Teilelement (4) aus verschiedenen Materialien bestehen, wobei das zweite Teilelement (4) eine Mehrzahl speichenartiger Elemente (6) umfasst, welche sich entlang einer radialen Achse (R) der Laufrolle (1) erstrecken, wobei das erste Teilelement (2) zumindest teilweise das zweite Teilelement (4) umgibt.
  2. Laufrolle (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des ersten Teilelements (2) derart gewählt ist, dass es einen höheren Reibungskoeffizient aufweist als das Material des zweiten Teilelements (4), wobei die Laufrolle (1) mittels eines Mehrkomponenten-Spritzgussverfahrens hergestellt ist.
  3. Laufrolle (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teilelement (4) einen inneren Abschnitt (7) aufweist, welcher hohlzylinderartig ausgebildet ist und die Aufnahme (5) für das Lagerelement (102) ausbildet, wobei der innere Abschnitt (7) des zweiten Teilelements (4) eine Höhenerstreckung aufweist, welche zumindest der Höhenerstreckung der Laufrolle (1) entspricht.
  4. Laufrolle (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die speichenartigen Elemente (6) eine Wandstärke aufweisen, welche entlang der radialen Achse (R) der Laufrolle (1) nach außen hin zunimmt, wobei die speichenartigen Elemente (6) an dem inneren Abschnitt (7) angeordnet sind.
  5. Laufrolle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teilelement (4) einen sich entlang einer Umfangsrichtung (U) der Laufrolle (1) erstreckenden äußeren Abschnitt (8) aufweist, welcher eine obere Fläche (8a) umfasst, die sich im Wesentlichen parallel zu der Abrollfläche (3) des ersten Teilelements (2) erstreckt und entlang der radialen Achse (R) der Laufrolle (1) näher an einer Mittelachse (M) der Laufrolle (1) als die Abrollfläche (3) angeordnet ist, wobei der äußere Abschnitt (8) im Wesentlichen hohlzylinderartig ausgebildet ist.
  6. Laufrolle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teilelement (4) einen scheibenartigen Abschnitt (9) aufweist, welcher entlang einer Höhenachse (H) eine äußere Berandung bildet, wobei die speichenartigen Elemente (6) auf dem scheibenartigen Abschnitt (9) angeordnet sind und sich entlang der Höhenachse (H) erstrecken.
  7. Laufrolle (1) nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teilelement (2) einen entlang der Umfangsrichtung (U) der Laufrolle (1) sich erstreckenden Abrollabschnitt (10) aufweist, welcher die Abrollfläche (3) umfasst, wobei der Abrollabschnitt (10) zumindest teilweise auf der oberen Fläche (8a) des äußeren Abschnitts (8) oder auf äußeren Stirnflächen (6a) der speichenartigen Elemente (6) angeordnet ist,
  8. Laufrolle (1) nach einem des Ansprüche 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den speichenartigen Elementen (6) Zwischenräume (11) vorgesehen sind, wobei die Zwischenräume (11) durch den scheibenartigen Abschnitt entlang der Höhenachse (H) begrenzt sind, wobei das erste Teilelement (2) die Zwischenräume (11) ausfüllt, wobei das erste Teilelement (2) einen Seitenabschnitt (12) aufweist, welcher dem scheibenartigen Abschnitt (9) des zweiten Teilelements (4) gegenüberliegend ist.
  9. Laufrolle (1) nach einem des Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teilelement (2) lediglich einen entlang der Umfangsrichtung (U) der Laufrolle (1) sich erstreckenden Abrollabschnitt (10) aufweist, welcher die Abrollfläche (3) umfasst, wobei der Abrollabschnitt (10) lediglich auf der oberen Fläche (8a) des äußeren Abschnitts (8) oder auf äußeren Stirnflächen (6a) der speichenartigen Elemente (6) angeordnet ist.
  10. Laufrolle (1) nach einem des Ansprüche 5 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Abschnitt (8) des zweiten Teilelements (4) zumindest einen stufenartig ausgebildeten Endbereich (13) auf, wobei an dem zumindest einen stufenartigen Endbereich (13) das erste Teilelement (2) anliegt, wodurch ein Formschluss zwischen dem ersten Teilelement (2) und dem zweiten Teilelement (4) besteht.
  11. Fahrzeugsitzunterbau mit einer Rollenführung umfassend zumindest eine Laufrolle nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Fahrzeugsitz mit einem Fahrzeugsitzunterbau nach Anspruch 11.
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