DE202023106886U1 - Faserschrankgrundplatte mit Dichtungshülse - Google Patents

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Abstract

Eine Basisanordnung (10) für einen Faserschrank (11), die Folgendes umfasst:eine Grundplatte (1), die für die Montage in einem Faserschrank (11) ausgelegt ist,mindestens eine in der Grundplatte (1) vorgesehene Öffnung (2),eine elastische Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3'''), die so konfiguriert ist, dass sie so angeordnet ist, dass sie sich durch die mindestens eine Öffnung (2) erstreckt, und wobei die elastische Hülse einen Hülsenkanal umfasst, der sich von einem Ausgangsende mit einer ersten Ausgangsöffnung (8a) zu einem Eingangsende mit einer ersten Eingangsöffnung (8b) erstreckt, wobei die erste Ausgangsöffnung (8a) einen ersten Öffnungsbereich aufweist und die erste Eingangsöffnung (8b) einen zweiten Öffnungsbereich aufweist,wobei die elastische Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3''') ferner so konfiguriert ist, dass sie lösbar mit dem mindestens einen Anschluss (2) verbunden ist, undwobei die erste Öffnungsfläche größer ist als die zweite Öffnungsfläche.

Description

  • FELD
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Basisanordnung mit einer elastischen Hülse für einen Faserschrank und einen Faserschrank mit dieser Sockelanordnung.
  • HINTERGRUND
  • Im Bereich der digitalen Kommunikation ist die optische Datenübertragung über optische Fasern als Lichtwellenleiter vielleicht die wichtigste Art der Datenübertragung. Optische Fasern wie z.B. Glasfasern bieten niedrige Latenzzeiten und hohe Bandbreiten für die Datenübertragung mit sehr hoher Zuverlässigkeit. Aufgrund dieser Stärken werden optische Fasern für den Anschluss von Privatkunden (Fibre-to-the-home, FTTH), als Backhaul-Netz für Mobilfunkdienste wie 3G, 4G, 5G und in Hochleistungskabeln, die Kontinente und Länder verbinden, eingesetzt.
  • Optische Fasern werden häufig zu optischen Kabeln gebündelt, wobei die Kabel wiederum in Rohren (manchmal auch als Leerrohre bezeichnet) verlegt werden, die in der Luft hängen oder unterirdisch verlegt werden können. Beim Aufbau von optischen Fasernetzen oder Glasfasernetzen oder bei der Erweiterung bereits bestehender optischer Fasernetze müssen einzelne optische Fasern oder Kabel abgezweigt, gespleißt und neu angeordnet werden, um jeden Kunden an das optische Fasernetz anzuschließen. Für die Verwaltung von optischen Fasern und Kabeln wurden verschiedene Formen von Faserschränken vorgeschlagen.
  • Ein Faserschrank oder Glasfaserschrank definiert einen geschlossenen Raum, in dem verschiedene Verwaltungseinrichtungen (z. B. Spleißkassetten, Kabelhalterungen usw.) angeordnet sind. Der Faserschrank umfasst außerdem eine Öffnung, durch die Rohre oder Faserkabel in den und aus dem Faserschrank geführt werden können. Auf diese Weise können die Bediener Rohre und Kabel in den Schrank einführen, die optischen Fasern in der geschützten Umgebung des Schranks verwalten und Rohre und Kabel aus dem Schrank an ihren jeweiligen Bestimmungsort führen. Nachdem die Kabel und Fasern bzw. Lichtwellenleiter wie gewünscht verwaltet wurden, kann der Schrank geschlossen werden, um die freiliegenden Kabel und Fasern bzw. Lichtwellenleiter im Schrank zu schützen.
  • Ein Problem bei bestehenden Schränken ist, dass der Wetterschutz der Schränke nicht so effizient wie gewünscht ist. So werden die Schränke häufig im Freien oder in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit aufgestellt, wodurch Feuchtigkeit, Staub und sogar Insekten in den Schrank eindringen und die darin gelagerten Glasfasergeräte beschädigen oder beeinträchtigen können.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Nachteile bestehender Faserschränke besteht ein Bedarf an einer verbesserten Dichtungsanordnung für Faserschränke, die einen verbesserten Umweltschutz bietet und gleichzeitig für das Installationspersonal einfach zu handhaben ist. Es ist ein Zweck der vorliegenden Offenbarung, eine solche verbesserte Dichtungsanordnung bereitzustellen, und gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Basisanordnung für einen Faserschrank bereitgestellt, die eine Basisplatte umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie in einem Faserschrank montiert wird, mindestens einen Anschluss, der in der Basisplatte bereitgestellt wird, eine elastische Hülse, die so konfiguriert ist, dass sie so angeordnet ist, dass sie sich durch den mindestens einen Anschluss erstreckt, und wobei die elastische Hülse einen Hülsenkanal umfasst, der sich von einem Ausgangsende mit einer ersten Ausgangsöffnung zu einem Eingangsende mit einer ersten Eingangsöffnung erstreckt, wobei die erste Ausgangsöffnung einen ersten Öffnungsbereich aufweist und die erste Eingangsöffnung einen zweiten Öffnungsbereich aufweist. Wobei die elastische Hülse ferner so konfiguriert ist, dass sie lösbar mit dem mindestens einen Anschluss verbunden ist, und wobei der erste Öffnungsbereich größer ist als der zweite Öffnungsbereich.
  • Mit einer elastischen Hülse oder Manschette wird eine flexible und einfach zu handhabende Vorrichtung zur wetterfesten Abdichtung der Einführungsstelle von Rohren oder Faserkabeln (im Allgemeinen als Rohrelemente bezeichnet) in einen Glasfaserschrank bereitgestellt. Die elastische Hülse kann um viele verschiedene Formen von Rohren, Rohrbündeln und Faserkabeln unterschiedlicher Art und Größe angebracht werden, so dass eine einzige elastische Hülse für eine Vielzahl von Rohren und Faserkabeln verwendet werden kann.
  • In einigen Ausführungsformen beträgt die Gesamtlänge der elastischen Hülse oder Hülle mindestens 20 cm, mindestens 30 cm oder mindestens 40 cm. Außerdem ist die Länge der elastischen Hülse so angepasst, dass mindestens 20 cm, mindestens 30 cm oder mindestens 40 cm der elastischen Hülse aus der Grundplatte (vorzugsweise außerhalb des Gehäuses) herausragen, wenn sich die Hülse im entspannten Zustand befindet. Mit einer derart langen und elastischen Hülse wird eine wetterfeste Abdichtung erreicht, während gleichzeitig ein Teil der Kabelführung und des Kabelmanagements außerhalb des Gehäuses, aber innerhalb der elastischen Hülse durchgeführt werden kann. Gleichzeitig kann der Raum in der Nähe des Schrankes beengt sein, wobei die elastische Hülse es ermöglicht, die rohrförmigen Elemente wie gewünscht (unter Einhaltung des empfohlenen Biegeradius) außerhalb des Schrankes zu biegen, während sie noch von der elastischen Hülse bedeckt sind.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Basisanordnung ferner eine Halterung bzw. einen Halter, der so konfiguriert ist, dass er im Inneren der mindestens einen Öffnung angebracht werden kann, wobei der Halter eine Halteröffnung umfasst, die sich durch den Halter erstreckt, und wobei der Halter so konfiguriert ist, dass er das Ausgangsende der elastischen Hülse hält. Dementsprechend kann eine Halterung mit einer Öffnung verwendet werden, um die elastische Hülse an der Grundplatte zu halten. Rohre, Rohrbündel und Faserkabel können dann durch die Halterung in den Faserschrank geführt werden.
  • In einigen Ausführungsformen ist die elastische Hülse ferner so konfiguriert, dass sie so angeordnet ist, dass sich das Austrittsende durch die Halteröffnung erstreckt, wobei die Basisanordnung ferner ein Klemmelement umfasst, das so konfiguriert ist, dass es zumindest teilweise innerhalb der elastischen Hülse und zumindest teilweise innerhalb der Halteröffnung angeordnet ist, wobei das Klemmelement so konfiguriert ist, dass es eine radiale Kraft auf die elastische Hülse ausübt, um die elastische Hülse zwischen dem Klemmelement und dem Halter einzuklemmen, und wobei das Klemmelement eine Klemmelementöffnung umfasst, die es einem länglichen rohrförmigen Element ermöglicht, durch den Halter, die elastische Hülse und das Klemmelement über die Klemmelementöffnung zu gelangen.
  • Mit einem Spannelement wird eine werkzeuglose und zuverlässige Befestigung der Hülse gegen die Halterung ermöglicht. Durch die Öffnung des Spannelementes können Rohre, Rohrbündel oder Faserkabel von der Außenseite des Faserschranks durch die elastische Hülse, den Halter und das Spannelement an der Grundplatte vorbei in das Innere des Faserschranks geführt werden.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Klemmelement entweder einen Vorsprung oder eine Vertiefung, wobei die Halterung entweder einen Vorsprung oder eine Vertiefung umfasst, die so gestaltet ist, dass sie mit dem Vorsprung oder der Vertiefung des Klemmelements zusammenpasst.
  • Mit entsprechenden Vorsprüngen und Vertiefungen kann das Spannelement zuverlässig, aber lösbar an der Halterung befestigt werden. Die entsprechenden Vorsprünge und Vertiefungen sind so gestaltet, dass sie in die elastische Hülse passen.
  • In einigen Ausführungen umfasst der Halter eine äußere Umfangsfläche, die so geformt ist, dass sie in die Öffnung passt, und wobei die äußere Umfangsfläche eine Vertiefung oder ein Paar von Vorsprüngen umfasst, die so konfiguriert sind, dass sie mit der Grundplatte in Eingriff kommen und den Halter lösbar in der mindestens einen Öffnung befestigen.
  • Die Halterung kann dadurch zuverlässig in der Grundplatte gehalten werden, wodurch das Risiko, dass sich die Halterung versehentlich löst, verringert wird.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Grundplatte ferner eine Rippe, die sich an einer Innenseite der Grundplatte erstreckt und die mindestens eine Öffnung umgibt, wobei die elastische Hülse so konfiguriert ist, dass sie über die Rippe gefaltet werden kann.
  • Dementsprechend kann die elastische Hülse lösbar an der Grundplatte befestigt werden, indem sie über den Steg an der Innenseite der Grundplatte gezogen wird. Optional umfasst die Basisanordnung auch ein Halteelement (z. B. eine Klammer oder ein Clip), um die elastische Hülse über den Steg zu klemmen und sicher zu halten. Da sich das Halteelement auf der Innenseite des Fasergehäuses befindet, ist die Gefahr, dass sich das Halteelement versehentlich löst, geringer.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Eingangsende der elastischen Hülse eine zweite Eingangsöffnung mit einer dritten Öffnungsfläche, wobei die erste Öffnungsfläche größer ist als die dritte Öffnungsfläche.
  • Dementsprechend können mehr als eine, z. B. zwei, Einführungsöffnungen im Gummiband vorgesehen werden, die dann zur Abdichtung gegen mehr als ein Glasfaserkabel oder -rohr verwendet werden können.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Austrittsende der elastischen Hülse eine zweite Austrittsöffnung mit einer vierten Öffnungsfläche, wobei die vierte Öffnungsfläche größer ist als die zweite Öffnungsfläche.
  • Getrennte Ausgangsöffnungen ermöglichen es, die darin verlegten Rohre oder Faserkabel zu trennen und zu sortieren. Zum Beispiel kann es für das Personal, das die optischen Fasern oder Glasfasern verlegt, einfacher sein, den Überblick über die optischen Fasern oder Untereinheiten zu behalten, wenn diese beim Eintritt in den Schrank in verschiedenen Ausgangsöffnungen getrennt werden.
  • Es ist vorgesehen, dass die elastische Hülse drei oder mehr Einlassöffnungen aufweisen kann, wie z. B. mindestens drei, mindestens sechs oder mindestens neun Einlassöffnungen, je nach Anwendung.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Basisanordnung ferner eine zweite elastische Hülse, die so konfiguriert ist, dass sie so angeordnet ist, dass sie sich durch die mindestens eine Öffnung erstreckt, wobei die zweite elastische Hülse einen Hülsenkanal umfasst, der sich von einem Ausgangsende mit einer dritten Ausgangsöffnung zu einem Eingangsende mit einer dritten Eingangsöffnung erstreckt, wobei die dritte Ausgangsöffnung einen fünften Öffnungsbereich aufweist und die dritte Eingangsöffnung einen sechsten Öffnungsbereich aufweist, und wobei der fünfte Öffnungsbereich größer ist als der sechste Öffnungsbereich.
  • Zusätzliche elastische Hülsen oder Muffen, z.B. zwei oder mehr, oder drei oder mehr, können in jedem Anschluss angeordnet werden, wodurch eine modulare Baugruppe entsteht, die nach der Anzahl der verfügbaren Anschlüsse und der Anzahl der Faserkabel oder - kanäle, die durch die Grundplatte geführt werden sollen, angepasst werden kann.
  • In einigen Ausführungen ist jede elastische Hülse aus einem wasserfesten Material, wie z. B. Neopren, gefertigt.
  • Die elastische Hülse schützt dabei das/die Faserkabel, den/die Kanal/Kanäle oder alle darin befindlichen freiliegenden optischen Fasern oder Untereinheiten.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine faseroptische Speicheranordnung bereitgestellt, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse, die Basisanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Basisanordnung in dem Gehäuse montiert ist, und ein rohrförmiges Element, wobei das rohrförmige Element mindestens zwei Untereinheiten umfasst, wobei jede Untereinheit mindestens eine optische Faser umfasst, wobei sich das rohrförmige Element durch die zweite Öffnung der Basisanordnung erstreckt.
  • Mit dem Begriff „röhrenförmiges Element“ ist jedes Gebilde gemeint, das röhrenförmig ist, wie z. B. ein oder mehrere optisches Faserkabel oder Glasfaserkabel (oder ein Bündel von zwei oder mehr faseroptische Kabel bzw. optischen Faserkabeln oder Glasfaserkabeln) und ein Kanal (oder ein Bündel von zwei oder mehr Kanälen).
  • In einigen Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Erfindung umfasst die faseroptische Speicheranordnung ein Spannelement, das um das Eingangsende der elastischen Hülse herum angeordnet ist, um sie um das rohrförmige Element herum zu spannen.
  • Das Spannelement verbessert die Dichtungseigenschaften weiter, indem es die elastische Hülse um das rohrförmige Element spannt.
  • In einigen Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Erfindung umfasst die faseroptische Speicheranordnung ferner ein zweites röhrenförmiges Element, wobei das zweite röhrenförmige Element mindestens zwei Untereinheiten umfasst, wobei jede Untereinheit mindestens ein faseroptisches Kabel bzw. ein optisches Faserkabel umfasst, wobei sich das zweite röhrenförmige Element auch durch die zweite Öffnung erstreckt, und ein elastisches Dichtungselement, das zwischen dem röhrenförmigen Element und dem zweiten röhrenförmigen Element in der Hülse angeordnet ist.
  • Das heißt, zwei rohrförmige Elemente können durch dieselbe Eintrittsöffnung der elastischen Hülse geführt werden, und zur weiteren Verbesserung der Abdichtung kann ein elastisches Dichtungselement zwischen den beiden rohrförmigen Elementen angeordnet werden. Vorzugsweise ist das elastische Dichtungselement in der Nähe der Eintrittsöffnung angeordnet und hat die Form eines elastisch verformbaren Körpers, der durch die rohrförmigen Elemente, die elastische Hülse und ein eventuell vorhandenes Spannelement zusammengedrückt wird.
  • Die Erfindung gemäß dem zweiten Aspekt weist die gleichen oder gleichwertige Vorteile auf wie die Erfindung gemäß dem ersten Aspekt. Alle Merkmale oder Vorteile, die in Bezug auf die Basisanordnung beschrieben sind, können entsprechende Merkmale in der faseroptischen Speicheranordnung aufweisen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • zeigt eine Explosionsdarstellung einer Befestigungsvorrichtung für eine elastische Hülse in Bezug auf den Rest der Basisanordnung.
    • ist eine perspektivische Ansicht einer Basisanordnung mit einer Vielzahl von Öffnungen und einer in jeder Öffnung angeordneten elastischen Hülse.
    • ist eine Vorderansicht eines Faserschranks mit einer Basisanordnung gemäß einigen Ausführungsformen.
    • ist eine perspektivische Ansicht eines Faserschranks mit einer Basisanordnung gemäß einigen Ausführungsformen.
    • zeigt eine Querschnittsansicht der Basisanordnung gemäß einigen Ausführungsformen.
    • zeigt schematisch verschiedene Arten von elastischen Hülsen, die in der Basisanordnung verwendet werden können.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen zwischen den Ausführungsformen austauschbar sind und auf unterschiedliche Weise kombiniert werden können, sofern nicht ausdrücklich etwas Anderes angegeben ist.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Basisanordnung 10 gemäß einigen Ausführungsformen. Die Basisanordnung 10 umfasst eine Grundplatte 1. Die Grundplatte 1 ist vorzugsweise im Wesentlichen flach, kann aber auch gekrümmt sein. Die Grundplatte 1 ist so konfiguriert, dass sie in einem Fasergehäuse angeordnet werden kann (siehe und . Die Grundplatte 1 kann beispielsweise als Teil des Faserschranks ausgebildet sein oder separat vom Faserschrank bereitgestellt werden und so angepasst sein, dass sie dauerhaft oder lösbar am Faserschrank befestigt werden kann.
  • In der Regel ist die Grundplatte 1 so konfiguriert, dass sie im Boden des Faserschranks angeordnet ist und den „Boden“ oder die „Basis“ des Faserschranks bildet. Es versteht sich jedoch, dass die Grundplatte 1 so konfiguriert werden kann, dass sie an jeder geeigneten Stelle im Faserschrank montiert werden kann, um z. B. eine Seitenwand oder ein Dach des Faserschranks zu bilden. Die Grundplatte 1 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, z. B. aus Metall, Kunststoff oder sogar Holz. Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Grundplatte 1 eine Innenfläche und eine gegenüberliegende Außenfläche aufweist, wobei die Innenfläche zur Innenseite des Faserschranks und die Außenfläche zur Außenseite des Faserschranks zeigt, wenn die Grundplatte 1 im Faserschrank angeordnet ist.
  • Die Grundplatte 1 ist mit mindestens einer Öffnung 2 versehen. Der mindestens eine Anschluss 2 definiert eine durchgehende Öffnung in der Grundplatte 1, und in einigen Ausführungsformen ist eine Vielzahl von Anschlüssen 2 in der Grundplatte 1 vorhanden. In der in 1 gezeigten Ausführungsform gibt es drei Anschlüsse 2, obwohl dies nur ein Beispiel ist und es mehr oder weniger als drei Anschlüsse 2 geben könnte, wie z. B. einen einzigen Anschluss 2, zwei Anschlüsse 2 oder mehr als drei Anschlüsse 2.
  • Die Form der einzelnen Anschlüsse 2 kann beliebig sein. In der Regel ist die Form der Anschlüsse 2 rechteckig, mit einer kurzen und einer langen Seite, da dies die Anordnung rohrförmiger Elemente (z. B. Rohre oder Faserkabel), die durch die Anschlüsse 2 geführt werden, in einer oder mehreren Reihen ermöglicht, was ein bequemes Kabelmanagement erlaubt. Im Allgemeinen können die Öffnungen 2 eine beliebige Form und Größe haben (z. B. dreieckig, quadratisch, polygonal, rund oder elliptisch). Insbesondere können zwei Anschlüsse 2, die in derselben Grundplatte 1 vorgesehen sind, eine unterschiedliche Form und/oder Größe haben. In dem in dargestellten Beispiel gibt es zwei große rechteckige Öffnungen, die jeweils zwei elastische Hülsen 3a, 3b aufnehmen können, und eine kleinere rechteckige Öffnung, die eine einzelne elastische Hülse aufnehmen kann.
  • Jede Öffnung 2 ist mit mindestens einer elastischen Hülse 3a, 3b versehen. Optional kann eine einzelne Öffnung mit zwei oder mehr elastischen Hülsen 3a, 3b versehen sein, wie dies bei den in 1 gezeigten großen Öffnungen 2 der Fall ist. Aus 5a, die eine Querschnittsansicht einer Hülse 3, 3a, 3b zeigt, ist ersichtlich, dass die elastische Hülse 3, 3a, 3b einen röhrenförmigen Kanal bildet, der sich von einem Ausgangsende mit einer ersten Ausgangsöffnung 8a zu einem Eingangsende mit einer ersten Eingangsöffnung 8b erstreckt. Die Eingangsöffnung 8b hat eine kleinere Querschnittsfläche als die Ausgangsöffnung 8a.
  • Mit dieser Art von elastischer Hülse 3, 3a, 3b können der oder die Kanäle oder das oder die Faserkabel von einer Seite der Grundplatte 1 (z.B. der Seite, die der Außenseite des Faserschranks entspricht, wenn die Grundplatte 1 darin montiert ist) zur gegenüberliegenden Seite (z.B. der Seite, die der Innenseite des Faserschranks entspricht, wenn die Grundplatte 1 darin montiert ist) der Grundplatte 1 über die elastische Hülse 3, 3a, 3b geführt werden. Konkret werden der oder die Rohre oder das oder die Faserkabel über die kleinere erste Eintrittsöffnung 8b in die elastische Hülse 3, 3a, 3b und über die größere erste Austrittsöffnung 8a aus dem Port 2 geführt.
  • Die elastische Hülse 3, 3a, 3b verformt sich elastisch um das rohrförmige Element und bildet eine wetterfeste Abdichtung gegen das rohrförmige Element. Die elastische Hülse 3, 3a, 3b ist aus einem elastischen und wasserfesten Material hergestellt. Ein Beispiel für ein geeignetes Material ist Neopren.
  • Zur Befestigung der elastischen Hülse 3, 3a, 3b an der Öffnung 2 kann eine Befestigungsvorrichtung verwendet werden, die einen Halter 4a, 4b bzw. eine Halterung 4a, 4b umfasst. Die Halterung 4a, 4b kann so ausgebildet sein, dass sie die elastische Hülse 3, 3a, 3b auf jede geeignete Weise hält. So ist beispielsweise vorgesehen, dass die Halterung 4a, 4b einen Teil eines Klettverschlusses und die elastische Hülse den anderen Teil des Klettverschlusses umfasst. Ein weiteres Beispiel ist, dass die Halterung 4a, 4b zusammen mit der elastischen Hülse (aus einem elastischen Material) als ein einziges Stück geformt werden kann, wobei die Halterung 4a, 4b und die elastische Hülse an der Montageplatte 1 gehalten werden können, indem die Halterung eng in der Öffnung sitzt. Ein weiteres Beispiel ist, dass die Halterung 4a, 4b so gestaltet ist, dass sie die elastische Hülse 3, 3a, 3b zwischen der Halterung 4a, 4b und dem Umfang der Öffnung 2 einklemmt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung von der elastischen Hülse 3, 3a, 3b getrennt, und die Befestigungsanordnung umfasst außerdem ein Spannelement 6a, 6b. Die elastische Hülse 3, 3a, 3b ist mit dem Austrittsende in einer Öffnung 5a des Halters 4a, 4b angeordnet. Das Klemmelement 6a, 6b wird dann in das Austrittsende der elastischen Hülse 3, 3a, 3b gebracht, um die elastische Hülse 3, 3a, 3b zwischen dem Halter 4a, 4b und dem Klemmelement 6a, 6b einzuklemmen. Das Klemmelement 6a, 6b umfasst ferner eine Klemmelementöffnung 7a, die es ermöglicht, dass alle rohrförmigen Elemente, die durch die Eintrittsöffnung 8b der elastischen Hülse 3, 3a, 3b eingeführt werden, durch die Öffnung 2 über die Klemmelementöffnung 7a hindurchgehen.
  • Die Verwendung eines Spannelementes 6a, 6b zusammen mit dem Halter 4a, 4b hat den Vorteil, dass das Einklemmen der elastischen Hülse einfach, ohne spezielle Werkzeuge und ohne Beschädigung der elastischen Hülse 3, 3a, 3b erfolgen kann.
  • In ist die Basisanordnung 10 in einem zusammengebauten Zustand dargestellt, wie sie beim Einbau in einen Faserschrank erscheinen kann. Der Vergleich von und zeigt, dass die elastische Hülse 3a installiert wurde, indem das Austrittsende der elastischen Hülse 3a durch den Anschluss 2 und durch die Halteröffnung 5a des Halters 4a geführt wurde. Das Spannelement 6a wird dann in die Austrittsöffnung 8a der elastischen Hülse 3a eingeführt, um die elastische Hülse 3a zwischen dem Halter 4a und dem Spannelement 6a einzuklemmen und gegebenenfalls gleichzeitig zu spannen.
  • Die Halterung 4a wird ebenfalls an der Öffnung 2 befestigt, wodurch die gesamte Baugruppe an der Grundplatte 1 fixiert wird.
  • Um ein zuverlässiges Festklemmen der elastischen Hülse 3a zu ermöglichen, kann das Klemmelement 6a mindestens einen Vorsprung oder eine Vertiefung aufweisen, und das Halteelement 4a weist mindestens den anderen Vorsprung oder die andere Vertiefung auf, die so gestaltet sind, dass sie mit dem Vorsprung oder der Vertiefung des Klemmelements 6a zusammenpassen. Dadurch können das Klemmelement 6a und die Halterung 4a durch die elastische Hülse 3a hindurch ineinandergreifen. Optional ist mindestens eines von den Vorsprüngen und den Vertiefungen elastisch.
  • Wie auch in und zu sehen ist, ist vorgesehen, dass zwei elastische Hülsen 3a, 3b in der gleichen Öffnung angeordnet werden können, wobei die entsprechenden Halterungen 4a, 4b optional so konfiguriert sind, dass sie einander berühren und optional ineinandergreifen.
  • In und ist ein Faserschrank 11 für die Faserverwaltung dargestellt. Der Faserschrank 11 definiert einen Innenraum, der häufig wasser- und wetterfest ist. In der Regel umfasst der Faserschrank 11 auch eine Tür, die den Zugang zum Inneren des Faserschranks 11 ermöglicht. In einigen Ausführungsformen besteht der Faserschrank 11 aus einem Gehäuse, das auf einem Rahmen montiert ist, der als solcher aus der Technik bekannt ist.
  • Die Grundplattenanordnung 10 wird normalerweise im Boden des Faserschranks 11 installiert und dient als Bodenwand des Faserschranks 11, obwohl auch andere Anordnungen denkbar sind. Die elastische Hülse 3 erstreckt sich, wenn sie an der Grundplatte 1 befestigt ist, außerhalb des Faserschranks 11 und wird straff um jedes rohrförmige Element gespannt, das durch die Grundplatte 1 in den Schrank eintritt. Das röhrenförmige Element kann eine äußere Umhüllung oder Außenschicht aufweisen, die eine Vielzahl kleinerer Untereinheiten oder einzelner optischer Fasern oder Lichtwellenleiter bedeckt. Bei den Untereinheiten kann es sich z. B. um kleinere Röhren oder Bündel von optischen Fasern bzw. Lichtleitfasern handeln.
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht der Basisanordnung 10 gemäß einigen Ausführungsformen. Die Grundplatte 1 weist einen Steg 11 auf, der sich von der Innenfläche der Grundplatte 1 aus erstreckt. Die elastische Hülse 3 ist über den Steg 11 gefaltet und wird durch ein oder mehrere Halteelemente 12, die die elastische Hülse 3 über den Steg 11 klemmen, in Position gehalten. Bei den Halteelementen 12 kann es sich um jede geeignete Art von Klammern oder Klemmen mit einer Klemmöffnung handeln, die über die elastische Hülse 3 und den Steg 11 gestülpt werden kann. Dementsprechend kann eine innere Oberflächenrippe als Alternative zu einer Halterung (und optional einem Klemmelement) verwendet werden, um die elastische Hülse 3 an der Grundplatte 1 zu halten.
  • zeigt auch ein Beispiel für ein rohrförmiges Element, das durch die erste Eingangsöffnung eintritt und sich zur ersten Ausgangsöffnung 8a erstreckt. In der gezeigten Ausführungsform hat das rohrförmige Element die Form eines Bündels von Kanälen 31, 32, aber es versteht sich, dass das Bündel von Kanälen durch einen einzelnen Kanal und/oder ein oder mehrere faseroptische Kabel ersetzt werden kann, beispielsweise durch ein Bündel von faseroptischen Kabeln. Die Faserkanäle 31, 32 erstrecken sich zumindest teilweise durch die elastische Hülse 3, und die optischen Fasern 33 werden aus den Faserkanälen 31, 32 herausgezogen und durch die Grundplatte 1 über die erste Austrittsöffnung 8a der elastischen Hülse 3 geführt. Es versteht sich, dass diese Anordnung nur beispielhaft ist und dass sich die Faserkanäle 31, 32 in einigen Ausführungen durch die gesamte elastische Hülle 3 erstrecken und im Inneren des Fasergehäuses enden.
  • 5a-d zeigt schematisch eine Querschnittsansicht verschiedener Ausführungsformen der elastischen Hülse 3, 3', 3'', 3'''. 5a zeigt eine elastische Hülse 3 mit einer großen ersten Austrittsöffnung 8a am Austrittsende und einer kleineren ersten Eintrittsöffnung 8b am Eintrittsende. Die erste Eintrittsöffnung 8b wird erweitert, um ein rohrförmiges Element zu umschließen, das sich zumindest teilweise durch die elastische Hülse 3 erstreckt.
  • In vielen Fällen hat das rohrförmige Element einen Durchmesser, der um ein Vielfaches größer ist als der Durchmesser der ersten Eintrittsöffnung 8b, wenn sich die elastische Hülle 3 in ihrem entspannten Zustand befindet. Beispielsweise ist der Durchmesser des rohrförmigen Elements mindestens zweimal, viermal oder mindestens achtmal größer als der Durchmesser der ersten Eintrittsöffnung 8b der elastischen Hülse 3 in ihrem entspannten Zustand. Dementsprechend liegt die elastische Hülse 3 nach dem Durchführen eines rohrförmigen Elements durch die elastische Hülse 3 eng um das rohrförmige Element herum, so dass eine wetterfeste Abdichtung entsteht.
  • In einigen Ausführungsformen endet die äußere Umhüllung des Rohrs/der Rohre oder des Faserkabels/der Faserkabel, aus dem/denen das rohrförmige Element besteht, innerhalb der elastischen Hülle 3, wobei nur die optischen Fasern oder Untereinheiten durch die gesamte Länge der elastischen Hülle 3 und durch die Öffnung in der Grundplatte verlaufen. Beispielsweise kann der Kanal oder das Glasfaserkabel einen annähernd kreisförmigen Querschnitt mit einem vergleichsweise großen Durchmesser aufweisen, der nicht in die vergleichsweise engen Öffnungen in der Grundplatte passen würde. Zu diesem Zweck kann die äußerste Ummantelung der Leitung(en) oder des Faserkabels/der Faserkabel an einer Stelle innerhalb der elastischen Hülle entfernt werden, wodurch die kleineren Untereinheiten oder optischen Fasern so angeordnet werden können, dass sie durch die Öffnung in der Grundplatte passen. Da die elastische Hülle 3 an der ersten Eintrittsöffnung 8b immer noch eng um das Faserkabel oder den Kanal liegt, ist die wetterfeste Abdichtung zum Schutz der freiliegenden Untereinheiten oder optischen Fasern weiterhin gewährleistet.
  • Zusätzlich oder alternativ ist auch vorgesehen, dass mehr als ein, z. B. zwei oder mehr Faserkabel oder -rohre durch die einzige Eingangsöffnung 8b geführt werden. Die elastische Hülse 3 kann die Faserkabel oder -kanäle weiterhin dicht umschließen. In einigen Ausführungsformen wird jedoch ein elastisches Dichtungselement (z. B. ein Körper aus einem elastischen und/oder komprimierbaren Material, wie z. B. Schaumstoff oder Gummi) zwischen den beiden oder mehreren Rohren oder Faserkabeln angeordnet, um eine bessere Abdichtung zu erzielen. In einer Ausführung hat das Dichtelement die Form eines zylindrischen, rechteckigen oder polygonalen Körpers mit einer Aussparung für jedes Rohr oder Faserkabel. Das Dichtungselement wird so zwischen die mindestens zwei Rohre oder Faserkabel gelegt, dass diese mit den Aussparungen fluchten, wodurch eine verbesserte Abdichtung entsteht, wenn die elastische Hülse die Rohre oder Faserkabel und das Dichtungselement fest zusammenpresst.
  • Optional kann ein Spannelement wie ein Gummiband, ein Kabelbinder oder ein Faden um die Außenseite der elastischen Hülse gewickelt werden, um einen noch festeren Sitz an einem oder mehreren Kanälen oder Faserkabeln zu gewährleisten.
  • 5b zeigt ein weiteres Beispiel einer elastischen Hülse 3' mit zwei Eintrittsöffnungen 8b, 8c, wobei eine erste Eintrittsöffnung 8b und eine zweite Eintrittsöffnung 8c eine zweite bzw. dritte Öffnungsfläche aufweisen, wobei jede der zweiten und dritten Öffnungsflächen kleiner ist als die erste Öffnungsfläche der Austrittsöffnung 8a. Es können auch mehr als zwei Eintrittsöffnungen 8b, 8c vorgesehen werden, und es sind elastische Ärmel 3' mit zwei oder mehr, drei oder mehr, vier oder mehr oder sogar fünf oder mehr Eintrittsöffnungen 8b, 8c denkbar.
  • zeigt ein weiteres Beispiel für eine elastische Hülse 3" mit zwei Ausgangsöffnungen 8a, 8b, die jeweils eine erste und eine vierte Öffnungsfläche aufweisen. Der erste und der vierte Öffnungsbereich sind beide größer als der zweite Öffnungsbereich der Eintrittsöffnung 8b. Mit zwei oder mehr Ausgangsöffnungen 8a, 8d wird die Verwaltung und Anordnung der optischen Fasern oder Untereinheiten verbessert. Während die in 5c dargestellte Ausführungsform eine einzige Eingangsöffnung 8b aufweist, ist auch vorgesehen, dass mehr als eine Ausgangsöffnung 8a, 8d mit mehr als einer Eingangsöffnung 8b kombiniert werden kann. Darüber hinaus kann die elastische Hülse 3" einen einzigen gemeinsamen Hülsenkanal aufweisen, der es jeder Eingangsöffnung 8b ermöglicht, mit jeder Ausgangsöffnung 8a, 8d zu kommunizieren, oder mehrere Hülsenkanäle, die die Kommunikation für eine oder mehrere spezifische Eingangsöffnungen 8b auf eine oder mehrere spezifische Ausgangsöffnungen 8a, 8d beschränken.
  • Ein Beispiel für eine elastische Hülse 3''' mit mehr als zwei Hülsenkanälen ist in 5d dargestellt, die zwei Eintrittsöffnungen 8b, 8c und zwei Austrittsöffnungen 8a, 8d sowie zwei Kanäle 3'''a und 3'''b aufweist, die es der ersten Eintrittsöffnung 8b ermöglichen, mit der ersten Austrittsöffnung 8a und der zweiten Eintrittsöffnung 8c, mit der zweiten Austrittsöffnung 8d in Verbindung zu treten. Alternativ können zwei oder mehr elastische Hülsen 3 aus 5a in einer einzigen Öffnung angeordnet werden, um eine Hülse zu bilden, die der Hülse in 5d ähnelt.
  • Der Fachmann erkennt, dass die vorliegende Erfindung keineswegs auf die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt ist. Im Gegenteil, viele Modifikationen und Variationen sind innerhalb des Anwendungsbereichs der beigefügten Ansprüche möglich. So kann beispielsweise die Form und/oder die Anzahl der Eintrittsöffnungen und/oder die Anzahl der Austrittsöffnungen in der elastischen Hülse variieren und auch die Anzahl der in derselben Öffnung vorgesehenen elastischen Hülsen kann variieren. In den Ansprüchen schließt das Wort „umfassend“ das Vorhandensein anderer Elemente als der im Anspruch aufgeführten nicht aus. Das einem Element vorangestellte Wort „ein“ schließt das Vorhandensein einer Vielzahl solcher Elemente nicht aus.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Basisanordnung (10) für einen Faserschrank (11). Die Basisanordnung umfasst eine Grundplatte (1), mindestens einen Anschluss (2), der in der Grundplatte (1) vorgesehen ist, und eine Halterung (4a, 4b), die so konfiguriert ist, dass sie innerhalb des mindestens einen Anschlusses (2) montiert werden kann. Die Halterung (4a, 4b) umfasst eine Halteröffnung (5a), und die Basisanordnung (10) umfasst ferner eine elastische Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3'''), die so konfiguriert ist, dass sie sich durch die mindestens eine Öffnung (2) erstreckt, und wobei die elastische Hülse eine erste Ausgangsöffnung (8a) und eine erste Eingangsöffnung (8b) umfasst, wobei die erste Öffnungsfläche größer ist als die zweite Öffnungsfläche, und wobei der Halter (4a, 4b) so konfiguriert ist, dass er das Ausgangsende der elastischen Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3''') hält, siehe z. B. 1.z. B. 1.

Claims (14)

  1. Eine Basisanordnung (10) für einen Faserschrank (11), die Folgendes umfasst: eine Grundplatte (1), die für die Montage in einem Faserschrank (11) ausgelegt ist, mindestens eine in der Grundplatte (1) vorgesehene Öffnung (2), eine elastische Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3'''), die so konfiguriert ist, dass sie so angeordnet ist, dass sie sich durch die mindestens eine Öffnung (2) erstreckt, und wobei die elastische Hülse einen Hülsenkanal umfasst, der sich von einem Ausgangsende mit einer ersten Ausgangsöffnung (8a) zu einem Eingangsende mit einer ersten Eingangsöffnung (8b) erstreckt, wobei die erste Ausgangsöffnung (8a) einen ersten Öffnungsbereich aufweist und die erste Eingangsöffnung (8b) einen zweiten Öffnungsbereich aufweist, wobei die elastische Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3''') ferner so konfiguriert ist, dass sie lösbar mit dem mindestens einen Anschluss (2) verbunden ist, und wobei die erste Öffnungsfläche größer ist als die zweite Öffnungsfläche.
  2. Basisanordnung (10) nach Anspruch 1, die ferner einen Halter (4a, 4b) umfasst, der so konfiguriert ist, dass er im Inneren des mindestens einen Anschlusses (2) angebracht wird, wobei der Halter (4a, 4b) eine Halteröffnung (5a) umfasst, die sich durch den Halter (4a, 4b) erstreckt, und wobei der Halter (4a, 4b) so konfiguriert ist, dass er das Austrittsende der elastischen Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3''') hält.
  3. Basisanordnung (10) nach Anspruch 2, wobei die elastische Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3''') ferner so konfiguriert ist, dass sie mit dem Austrittsende durch die Halteröffnung (5a) ragend angeordnet ist, wobei die Basisanordnung ferner umfasst: ein Klemmelement (6a, 6b), das so gestaltet ist, dass es zumindest teilweise innerhalb der elastischen Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3''') und der Halteröffnung (5a) angeordnet ist, wobei das Klemmelement (6a, 6b) so gestaltet ist, dass es eine radiale Kraft auf die elastische Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3''') ausübt, um die elastische Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3''') zwischen dem Klemmelement (6a, 6b) und dem Halter (4) einzuklemmen, und wobei das Klemmelement (6a, 6b) eine Klemmelementöffnung (7a) aufweist, die es einem länglichen rohrförmigen Element ermöglicht, durch den Halter (4a, 4b), die elastische Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3''') und das Klemmelement (6a, 6b) über die Klemmelementöffnung (7a) hindurchzugehen.
  4. Basisanordnung (10) nach Anspruch 3, wobei das Klemmelement (6a, 6b) entweder einen Vorsprung oder eine Vertiefung aufweist und wobei der Halter (4a, 4b) entweder einen Vorsprung oder eine Vertiefung aufweist, die so gestaltet ist, dass sie mit dem Vorsprung oder der Vertiefung des Klemmelements (6a, 6b) zusammenpasst.
  5. Basisanordnung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Halter (4a, 4b) eine äußere Umfangsfläche aufweist, die so geformt ist, dass sie in die Öffnung (2) passt, und wobei die äußere Umfangsfläche eine Vertiefung oder ein Paar von Vorsprüngen aufweist, die so konfiguriert sind, dass sie mit der Basisplatte (1) in Eingriff kommen und den Halter (4a, 4b) in der mindestens einen Öffnung (2) lösbar befestigen.
  6. Basisanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Basisplatte (1) ferner einen Steg aufweist, der sich auf einer Innenseite der Basisplatte (1) erstreckt und die mindestens eine Öffnung umgibt, wobei die elastische Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3''') so gestaltet ist, dass sie über den Steg gefaltet werden kann.
  7. Basisanordnung (10) nach Anspruch 5 umfasst ferner ein Halteelement, das so konfiguriert ist, dass es die elastische Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3''') über den Steg klemmt.
  8. Basisanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Eintrittsende der elastischen Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'') eine zweite Eintrittsöffnung (8c) mit einem dritten Öffnungsbereich aufweist, und wobei der erste Öffnungsbereich größer ist als der dritte Öffnungsbereich.
  9. Basisanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Austrittsende der elastischen Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3''') eine zweite Austrittsöffnung (8d) mit einer vierten Öffnungsfläche aufweist, und wobei die vierte Öffnungsfläche größer ist als die zweite Öffnungsfläche.
  10. Die Basisanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine zweite elastische Hülse umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie so angeordnet ist, dass sie sich durch die mindestens eine Öffnung (2) erstreckt, wobei die zweite elastische Hülse einen Hülsenkanal umfasst, der sich von einem Ausgangsende mit einer dritten Ausgangsöffnung (8e) zu einem Eingangsende mit einer dritten Eingangsöffnung (8f) erstreckt, wobei die dritte Ausgangsöffnung (8e) einen fünften Öffnungsbereich aufweist und die dritte Eingangsöffnung (8f) einen sechsten Öffnungsbereich aufweist, und wobei der fünfte Öffnungsbereich größer ist als der sechste Öffnungsbereich.
  11. Basisanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede elastische Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3''') aus einem wasserfesten Material, wie z.B. Neopren, hergestellt ist.
  12. Eine faseroptische Speicheranordnung, die Folgendes umfasst: einen Schrank (11), eine Basisanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Basisanordnung (10) im Schrank (11) montiert ist, und ein rohrförmiges Element, wobei das rohrförmige Element mindestens zwei Untereinheiten umfasst, wobei jede Untereinheit mindestens eine optische Faser umfasst, wobei sich das rohrförmige Element durch die zweite Öffnung (6b) der Basisanordnung (10) erstreckt.
  13. Faseroptische Speicheranordnung nach Anspruch 12, die ferner ein Spannelement umfasst, das um das Eingangsende der elastischen Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3''') angeordnet ist, um sie um das rohrförmige Element herum zu spannen.
  14. Faseroptische Speicheranordnung nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, die außerdem umfasst: ein zweites röhrenförmiges Element, wobei das zweite röhrenförmige Element mindestens zwei Untereinheiten umfasst, wobei jede Untereinheit mindestens ein faseroptisches Kabel umfasst, wobei sich das zweite röhrenförmige Element auch durch die zweite Öffnung (6b) erstreckt, und ein elastisches Dichtungselement, das sich zwischen dem rohrförmigen Element und dem zweiten rohrförmigen Element in der Hülse (3, 3a, 3b, 3', 3'', 3''') befindet.
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