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TECHNISCHES GEBIET
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Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf das technische Gebiet wandmontierter Luftdüse und insbesondere auf eine wandmontierte Luftdüse, die die Strahl-Ausstoß-Technologie nutzt, um die Strahl-Steifigkeit zu verbessern.
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STAND DER TECHNIK
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Da Umweltverschmutzungsprobleme immer wichtiger werden, sind die Schadstoffemissionsmengen aus Kohlekraftwerken streng begrenzt. Um die Entstehung schädlicher Gase wie Stickoxide zu reduzieren, wird in derzeit in Betrieb befindlichen Kohlekraftwerkskesseln häufig die luftstufige Verbrennungstechnologie eingesetzt. Die zur Verbrennung benötigte verbrennungsunterstützende Luft wird in zwei Stufen in die Brennkammer geleitet. Die von der Hauptverbrennungszone gelieferte verbrennungsunterstützende Luft macht nur etwa 70 % der gesamten verbrennungsunterstützenden Luft aus, was zu einer sauerstoffarmen Verbrennungsumgebung in der Hauptverbrennungszone führt, in der der Brennstoff konzentriert ist, und wobei je niedriger die Stickoxid-Emissionskonzentration kontrolliert wird, desto schwerwiegender der Grad des Sauerstoffmangels in der Hauptverbrennungszone sein wird. Die sauerstoffarme Verbrennungsumgebung in der Hauptverbrennungszone erzeugt eine große Menge reduzierender Atmosphäre wie CO/H2S, wobei der Schwefelbestandteil in Brennstoff-Kohle in einer stark reduzierenden Atmosphäre komplexe chemische Reaktionen mit der Rohrwand der wassergekühlten Wand unter hohen Temperatur eingeht, was zu Hochtemperaturkorrosionsphänomenen wie der Bildung von Sulfaten führt, wobei wassergekühlte Wandrohre anfällig für Ausdünnung oder sogar Rohrexplosionen sind; gleichzeitig sinkt in der sauerstoffarmen Atmosphäre der Hauptverbrennungszone der Schmelzpunkt der Kohlenaschekomponente, wobei das Phänomen der Verunreinigung und Verschlackung auf der Wandfläche der wassergekühlten Wand sich verstärken wird, und die Wärmeaustauschleistung im Ofen nimmt ab und es besteht die Gefahr, dass sich Schlacke ansammelt und herunterfällt, was die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit des Kesselbetriebs ernsthaft beeinträchtigt. Betroffen vom Markt für die Versorgung mit Kraftwerkskohle ist die Quelle der Versorgung von Brennstoff-Kohle instabil, wobei mit steigendem Schwefelgehalt in Brennstoff-Kohle das Risiko einer Hochtemperaturkorrosion wassergekühlter Wände weiter steigt.
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Hochtemperaturkorrosionsphänomene wurden bei Kesseln mit versetzter Vorder- und Rückwandverbrennung und Kesseln mit Viereck-Tangentialverbrennung festgestellt, die im Verbrennungsmodus mit niedrigem Stickstoffgehalt betrieben werden. Aufgrund unterschiedlicher Verbrennungsmethoden gibt es große Unterschiede in der Verteilung der sauerstoffarmen Teile im Ofen. Auf beiden Seiten des an den Kesseln mit versetzter Vorder- und Rückwandverbrennung erfolgt keine Luftzufuhr. Die Strahlenden der Vorder- und Rückwandbrenner bilden einen sauerstoffarmen Bereich an der Seitenwand. Je näher an der Mitte der Seitenwand, desto mehr schwerwiegender ist der Grad des Sauerstoffmangels. Durch den Aufprall der Eckstrahlen in Kesseln mit Viereck-Tangentialverbrennung werden die Luftpulverstrahlen an jeder Ecke zur Rückfeuerseite abgelenkt. Im Endbereich des Strahls an jeder Ecke bildet sich leicht eine sauerstoffarme Umgebung.
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Es gab viele Versuche und Praktiken, Hochtemperatur-Korrosionsbereiche in Öfen zu kontrollieren, aber der Gesamteffekt ist nicht ideal. Die Hauptmethoden und Probleme sind wie folgt:
- (1) Ein Teil der Rippen zwischen den wassergekühlten Wandröhren wird im Hochtemperaturkorrosionsbereich von der wassergekühlten Wand abgeschnitten, so dass ein Teil der Luft durch die Flossenlöcher in den Ofen entweicht, um den gravierenden Sauerstoffmangel in den lokalen Bereichen auszugleichen. Diese Methode kann den Hochtemperaturkorrosionszustand in lokalen Bereichen bis zu einem gewissen Grad lindern, aber die Luftlecktemperatur ist niedrig, die Steifigkeit ist schlecht, die Durchmischung ist schwach und wobei für große Bereiche der wassergekühlten Wand viele Flossenlöcher geöffnet werden müssen, was bestimmte Ausrüstungs- und Sicherheitsrisiken birgt.
- (2) An bestimmten Bereichen werden spezielle wandmontierte Luftdüse vorgesehen, wobei an der Düse eine Stromleit-Anschlagplatte vorgesehen ist, um den an der Wand gehafteten Windstrahl zu ermutigen, den Hochtemperaturkorrosionsbereich der wassergekühlten Wand direkt zu spülen. Diese Methode hat eine gute Präventions- und Kontrollwirkung auf den Hochtemperaturkorrosionsbereich der wassergekühlten Wand, es gibt jedoch Probleme wie eine schwache Steifigkeit des an der Wand gehafteten Windstrahls und eine unzureichende Abdeckungsfläche des Hochtemperaturkorrosionsbereichs, komplexe Düseneinstellungsstruktur, Hochtemperaturverformung der Düsen-Anschlagplatte und übermäßige Erosion und Verschleiß der Oberfläche der wassergekühlten Wand. Wenn das Sekundärluftvolumen übermäßig erhöht wird, um die Steifigkeit des an der Wand gehafteten Windstrahls zu erhöhen, beeinträchtigt dies den Luftklassierungseffekt in der Hauptverbrennungszone, erhöht die thermische Belastung und den Verschleiß der wassergekühlten Wand unter hohen Temperatur und beeinträchtigt die Sicherheit und Umweltverträglichkeit des Kesselbetriebs. Daher ist der Anwendungseffekt dieser Art von wandmontierter Luftdüse bei tatsächlichen Anwendungen vor Ort begrenzter.
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Daher besteht zwar Einigkeit über die Ursachen und wesentlichen Einflussfaktoren der Hochtemperaturkorrosion wassergekühlter Kesselwände, es mangelt jedoch noch an wirtschaftlichen und effizienten Methoden im eigentlichen Behandlungsprozess. Derzeit beeinträchtigen die lokalen Hochtemperaturkorrosions-, Kontaminations- und Verschlackungsphänomene wassergekühlter Wände immer noch die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit tatsächliches Produktionsbetriebs, und weitere Forschung und Verwaltung sind dringend erforderlich.
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INHALT DES VORLIEGENDEN GEBRAUCHSMUSTERES
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Das vorliegende Gebrauchsmuster zielt darauf ab, eines der technischen Probleme im Stand der Technik zumindest bis zu einem gewissen Grad zu lösen.
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Zu diesem Zweck schlagen die Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters eine wandmontierte Luftdüse vor, die die Strahl-Ausstoß-Technologie nutzt, um die Strahl-Steifigkeit zu verbessern.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster schlägt eine wandmontierte Luftdüse vor, die die Strahl-Ausstoß-Technologie nutzt, um die Strahl-Steifigkeit zu verbessern, umfassend:
- einen Düsenkörper, wobei der Düsenkörper einen sich verjüngenden Abschnitt, einen sich allmählich erweiternden Abschnitt und eine Halsposition, wobei die Halsposition zwischen dem sich verjüngenden Abschnitt und dem sich allmählich erweiternden Abschnitt vorgesehen wird;
- eine Arbeitsflüssigkeitseinspritzkammer, wobei die Arbeitsflüssigkeitseinspritzkammer an der Halsposition vorgesehen ist, wobei die Arbeitsflüssigkeitseinspritzkammer eine Struktur mit einer Öffnung ist;
- eine Arbeitsflüssigkeitsleitung, wobei die Arbeitsflüssigkeitsleitung über den Arbeitsflüssigkeitseinlass mit der Arbeitsflüssigkeitseinspritzkammer kommuniziert.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass der sich verjüngende Abschnitt, der sich allmählich erweiternde Abschnitt und die Halsposition eine Skalierungsstruktur bilden.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass die Öffnungsrichtung der Arbeitsflüssigkeitseinspritzkammer in Richtung des sich allmählich erweiternden Abschnitts gerichtet ist.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass der Arbeitsflüssigkeitseinlass an der Halsposition vorgesehen ist.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass ein Drucküberwachungsinstrument und ein Druckregelventil an der Arbeitsflüssigkeitsleitung vorgesehen sind.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass die Arbeitsflüssigkeit durch die Arbeitsflüssigkeitsleitung in die Arbeitsflüssigkeitseinspritzkammer gelangt.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass die Arbeitsflüssigkeit Druckluft ist, wobei der Druck der Druckluft 0,3-1 MPa beträgt.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass die Ausstoßflüssigkeit durch den sich verjüngenden Abschnitt in den Düsenkörper gelangt.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist es vorgesehen, dass die Ausstoßflüssigkeit die heiße Sekundärluft ist, die aus dem Luftkasten des Kesselbrenners herausgeführt wird.
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Gegenüber dem Stand der Technik hat das vorliegende Gebrauchsmuster die folgenden vorteilhaften Wirkungen:
- Dieses Gebrauchsmuster verwendet eine kleine Menge Arbeitsflüssigkeit, um die Ausstoßflüssigkeit auszustoßen, um einen gemischten Windstrahl mit geeigneter Strahl-Steifigkeit und Lufttemperatur zu erhalten, wodurch die Luftzufuhr in der sauerstoffarmen Verbrennungszone im Ofen wirksam ergänzt wird, die Probleme der Hochtemperaturkorrosion sowie der Verschmutzung und Verschlackung der wassergekühlten Wand im Ofen gelindert werden und die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit des Kesselbetriebs verbessert werden.
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In diesem Gebrauchsmuster reduziert das vernünftige Design der Ausstoßdüsenstruktur auf der Grundlage der Gewährleistung der Steifigkeit des Mischstrahls effektiv die Menge an Druckluft mit niedrigerer Temperatur und stellt sicher, dass die Lufttemperatur des an der Wand gehafteten Luftmischstrahls nicht deutlich reduziert, und die Auswirkungen auf die Verbrennungsbedingungen im Ofen und thermische Spannungsänderungen an der wassergekühlten Wand werden deutlich reduziert. Gleichzeitig scheuert die Luftschicht parallel zum Strahl auf der Wandfläche der wassergekühlten Wand die wassergekühlte Wand nicht direkt, wodurch das Risiko von Erosion und Verschleiß der wassergekühlten Wand unter hohen Temperatur wirksam verringert wird. Für den sicheren, wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Betrieb aktueller Kohlekraftwerkskessel ist das wandmontierte Luftsystem mit Ausstoßtechnik von großer Bedeutung.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und/oder zusätzlichen Aspekte und Vorteile des vorliegenden Gebrauchsmusters werden aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen ersichtlich und leicht verständlich, wobei:
- 1 ist eine schematische strukturelle Darstellung der wandmontierten Luftdüse des vorliegenden Gebrauchsmusters,
- 2 ist eine Seitenansicht der wandmontierten Luftdüse des vorliegenden Gebrauchsmusters,
- 3 ist ein schematisches Diagramm der Installationsposition der wandmontierten Luftdüse und der wassergekühlten Wand des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Erläuterung der Bezugszeichen:
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Wandmontierte Luftdüse 1, sich verjüngender Abschnitt 2, Halsposition 3, sich allmählich erweiternder Abschnitt 4, Arbeitsflüssigkeitseinspritzkammer 5, Arbeitsflüssigkeitseinlass 6, Druckregelventil 7, Drucküberwachungsinstrument 8, Arbeitsflüssigkeitsleitung 9, wassergekühlte Wand 10, Ausstoßflüssigkeit F1, Arbeitsflüssigkeit F2,
Innere des Ofens: I,
Außerhalb des Ofens: A.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters werden unten im Detail beschrieben, wobei die Beispiele der Ausführungsbeispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, wobei dieselben oder ähnliche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Elemente oder Elemente mit denselben oder ähnlichen Funktionen durchweg darstellen. Die nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiele sind beispielhaft und dienen zur Erläuterung des vorliegenden Gebrauchsmusters, sollten jedoch nicht als Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters ausgelegt werden.
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Die gemäß Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters vorgeschlagene wandmontierten Luftdüse 1, die die Strahl-Ausstoß-Technologie nutzt, um die Strahl-Steifigkeit zu verbessern, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Wie in den 1 bis 3 dargestellt, umfasst eine wandmontierte Luftdüse 1 des vorliegenden Gebrauchsmusters, die die Strahl-Ausstoß-Technologie nutzt, um die Strahl-Steifigkeit zu verbessern, einen Düsenkörper, eine Arbeitsflüssigkeitseinspritzkammer 5 und eine Arbeitsflüssigkeitsleitung 9.
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Der Düsenkörper umfasst einen sich verjüngenden Abschnitt 2, einen sich allmählich erweiternden Abschnitt 4 und eine Halsposition 3, wobei die Halsposition 3 zwischen dem sich verjüngenden Abschnitt 2 und dem sich allmählich erweiternden Abschnitt 4 vorgesehen wird, das heißt, die Halsposition 3 befindet sich an der Verbindungsstelle des sich verjüngenden Abschnitts 2 und des sich allmählich erweiternden Abschnitts 4, und der sich verjüngende Abschnitt 2, der sich allmählich erweiternde Abschnitt 4 und die Halsposition 3 bilden eine Skalierungsstruktur.
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Die Arbeitsflüssigkeitseinspritzkammer 5 der wandmontierten Luftdüse 1 ist an der Halsposition 3 des Düsenkörpers vorgesehen, wobei die Arbeitsflüssigkeitseinspritzkammer 5 eine Struktur mit einer Öffnung ist, und die Öffnungsposition der Arbeitsflüssigkeitseinspritzkammer 5 in Richtung des sich allmählich erweiternden Abschnitts 4 gerichtet ist.
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Die Arbeitsflüssigkeitsleitung 9 kommuniziert über den Arbeitsflüssigkeitseinlass 6 mit der Arbeitsflüssigkeitseinspritzkammer 5, wobei der Arbeitsflüssigkeitseinlass 6 an der Halsposition 3 des Düsenkörpers vorgesehen ist, wobei die Arbeitsflüssigkeit durch den Arbeitsflüssigkeitseinlass 6 in die Arbeitsflüssigkeitseinspritzkammer 5 eintritt und aus der Öffnung der Arbeitsflüssigkeitseinspritzkammer 5 herausgesprüht wird.
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Die wandmontierte Luftdüse 1 ist über die Arbeitsflüssigkeitsleitung 9 an der Position des Arbeitsflüssigkeitseinlasses 6 mit der Arbeitsflüssigkeitsluftquelle verbunden. Zur Anpassung an die Bedürfnisse unterschiedlicher Betriebsbedingungen sind an der Arbeitsflüssigkeitsleitung 9 ein Druckregelventil 7 und ein Drucküberwachungsinstrument 8 vorgesehen. Der Strahldruck der Arbeitsflüssigkeit wird basierend auf der regelmäßigen Wartung und den Erfassungsergebnissen reduzierender Atmosphäre an der Wandfläche der wassergekühlten Wand 10 regelmäßig angepasst.
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Konkret führt das Kraftwerk regelmäßig Leistungstests oder Verbrennungsanpassungstests durch. Während des Tests können die Rauchgasbestandteile mithilfe eines Rauchgasanalysators durch die in der wassergekühlten Wand 10 im Voraus reservierten Testlöcher beprobt und analysiert werden. Wenn die Testergebnisse zeigen, dass die O2 -Konzentration an der Wandfläche niedrig und die CO- und H2S-Konzentration hoch ist, deutet dies darauf hin, dass die reduzierende Atmosphäre an der Wand stark ist und es erforderlich ist, die Strahl-Steifigkeit oder Luftmenge der wandmontierten Luftdüse 1 zu erhöhen. Während der Ofenabschaltung zu Wartungszwecken kann die Verstellrichtung der Strahl-Steifigkeit der wandmontierten Luftdüse 1 anhand der Inspektionsergebnisse der Hochtemperaturkorrosion an der Oberfläche der wassergekühlten Wand 10 im Ofen bestimmt werden.
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Die Ausstoßflüssigkeit F1 gelangt durch den sich verjüngenden Abschnitt 2 in den Düsenkörper, wobei die Ausstoßflüssigkeit die heiße Sekundärluft ist, die aus dem Luftkasten des Kesselbrenners herausgeführt wird. Die Arbeitsflüssigkeit F2 ist Druckluft, wobei der Druck der Druckluft 0,3-1 MPa beträgt. Die Durchflussrate der aus dem Arbeitsflüssigkeitseinlass 6 einströmenden Druckluft beträgt etwa 5% der Durchflussrate der aus dem sich verjüngenden Abschnitt 2 eintretenden heißen Sekundärluft.
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Die Ausstoßflüssigkeit tritt über den sich verjüngenden Abschnitt 2 in den Düsenkörper ein, und der Hochgeschwindigkeitsstrahl der Arbeitsflüssigkeit wird verwendet, um eine Unterdruckeinspritzung in der Arbeitsflüssigkeitseinspritzkammer 5 zu erzeugen, so dass die Ausstoßflüssigkeit und die Arbeitsflüssigkeit an der Halsposition 3 gemischt werden. Aufgrund der Ausstoßwirkung der Arbeitsflüssigkeit wird die Geschwindigkeit der aus dem sich allmählich erweiternden Abschnitt 4 ausströmenden Mischflüssigkeit stark erhöht. Die Mischflüssigkeit ergänzt effektiv die Luftzufuhr zur sauerstoffarmen Verbrennungszone des Ofens. Darüber hinaus liegt die Lufttemperatur der Mischflüssigkeit nahe an der Temperatur der heißen Sekundärluft. Beim vorliegenden Gebrauchsmuster werden durch eine geringe Menge Druckluft genügend Strahlen der heißen Sekundärluft ausgestoßen, um sicherzustellen, dass die Mischstrahlen eine angemessene Steifigkeit und Lufttemperatur aufweisen, wodurch die Hochtemperatur- und Sauerstoffmangelbereiche gängiger Ofentypen abgedeckt werden, die Hochtemperaturkorrosions-, Kontaminations- und Verschlackungsprobleme wassergekühlter Wandrohre wirksam gelindert werden und die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit des Kesselbetriebs verbessert werden.
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Die wandmontierte Luftdüse 1 des vorliegenden Gebrauchsmusters ist für gängige Verbrennungskessel geeignet, wobei die wandmontierte Luftdüse 1 senkrecht zur wassergekühlten Wand 10 der Ofenwand vorgesehen ist, wobei die Strahlrichtung parallel zur geschützten Wandfläche der wassergekühlten Wand 10 verläuft. Konkret sind bei Kesseln mit versetzter Vorder- und Rückwandverbrennung die wandmontierten Luftdüsen 1 an beiden Seiten der Vorder- und Rückwände vorgesehen, die gleichmäßig in Längsrichtung zwischen den Hauptbrennern auf jeder Etage und zwischen den Hauptbrennern und dem separaten Abluftbrenner angeordnet sind, um sicherzustellen, dass der Strahl der wandmontierten Luftdüse 1 nahe an den wassergekühlten Wänden 10 der linken und rechten Seitenwände liegt. Beim Kessel mit Viereck-Tangentialverbrennung ist die wandmontierte Luftdüse 1 auf der Rückfeuerseite der Wurzel des Luftpulverstrahls in einem Abstand von 0,5 bis 1 Meter von der angrenzenden wassergekühlten Wand 10 angeordnet. Dadurch soll sichergestellt werden, dass der Strahl der wandmontierten Luftdüse 1 den Sauerstoffmangelbereich stromabwärts der Hauptverbrennungszone abdeckt und der Grad der Ablenkung des Luftpulverstrahls, der durch den Aufprall des stromaufwärts gelegenen Strahls verursacht wird, bis zu einem gewissen Grad abgeschwächt wird. Die vertikale Anordnung der wandmontierten Luftdüse 1 wird nach der Anzahl der Primärluftschichten im Kessel bestimmt. Eine Schicht aus vier wandmontierten Luftdüsen 1 muss jeweils in 0,2 bis 0,5 Metern Entfernung vom oberen Teil des Primärluft-Kohlenstaubbrenners in jeder Schicht und zwischen dem Primärluftbrenner in der obersten Schicht und dem separaten Abluftbrenner angeordnet werden. Bei W-Flammen-Verbrennungskesseln mit luftgestufter Verbrennung sind die wandmontierten Luftdüsen 1 auf beiden Seiten der Vorder- und Rückwände angeordnet und die Höhe liegt im Sekundärluftbereich des Hauptverbrennungsbereichs und des Bereichs zwischen dem Hauptverbrennungszone und der Abluft, und wobei die Hauptverbrennungszone nahe stromabwärts des Luftpulverstrahls angeordnet ist.
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Wie hierin verwendet, bedeutet die Bezugnahme der Beschreibungen der Begriffe „ein Ausführungsbeispiel“, „einige Ausführungsbeispiele“, „Beispiel“, „spezifische Beispiele“ oder „einige Beispiele“ oder dergleichen Begriffe, dass spezifische Merkmale, Strukturen, Materialien oder Besonderheiten, die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel oder dem Beispiel beschrieben sind, in mindestens ein Ausführungsbeispiel oder ein Beispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters enthalten sind. In dieser Beschreibung beziehen sich die schematischen Darstellungen der obigen Begriffe nicht notwendigerweise auf dasselbe Ausführungsbeispiel oder dasselbe Beispiel. Darüber hinaus können die beschriebenen spezifischen Merkmale, Strukturen, Materialien oder Besonderheiten in irgendeinem oder mehreren Ausführungsbeispielen oder Beispielen auf jede geeignete Weise kombiniert werden. Darüber hinaus kann Fachmann auf dem Gebiet verschiedene Ausführungsbeispiele oder Beispiele und Merkmale verschiedener Ausführungsbeispiele oder Beispiele, die in dieser Beschreibung beschrieben sind, miteinander kombinieren und kombinieren, ohne miteinander in Konflikt zu geraten.
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Außerdem werden die Begriffe „erster“ und „zweiter“ nur zu beschreibenden Zwecken verwendet und können nicht so verstanden werden, dass sie eine relative Bedeutung angeben oder implizieren oder implizit die Menge der angegebenen technischen Merkmale spezifizieren. Somit können als „erste“ und „zweite“ definierte Merkmale mindestens eines dieser Merkmale explizit oder implizit enthalten. In der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters bedeutet „mehrere“ mindestens zwei, wie zum Beispiel zwei, drei oder dergleichen, sofern nicht anders spezifisch definiert.
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Obwohl die Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters gezeigt und beschrieben wurden, wird der Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet verstehen, dass verschiedene Änderungen, Modifikationen, Ersetzungen und Modifikationen können an diesen Ausführungsbeispiele vorgenommen werden, ohne vom Prinzip und Zweck des Gebrauchsmusters abzuweichen, und der Umfang des Gebrauchsmusters wird durch die Ansprüche und ihre Äquivalente definiert.