DE202023104426U1 - Haushaltsgerät - Google Patents

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Abstract

Haushaltsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät umfasst:
- einen Elektrogerätekorpus (1), der ein aus Metall hergestelltes Panel (2) aufweist, und
- eine abnehmbare Steuervorrichtung (3), die mit dem Elektrogerätekorpus (1) drahtlos kommuniziert,
- wobei im Panel (2) eine Taste (4) eingebettet ist, die eine Bedienfläche (5) aus einem elektrisch nichtleitenden Material aufweist, wobei auf der Rückseite der Bedienfläche eine primäre Induktionsspule (6) und in der abnehmbaren Steuervorrichtung (3) eine sekundäre Induktionsspule (7) integriert ist, sodass bei einem Überdecken der abnehmbaren Steuervorrichtung (3) über der Taste (4) die abnehmbare Steuervorrichtung (3) durch elektromagnetische Induktion aufladbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät gemäß Anspruch 1.
  • Um den aktuellen Wohnbedürfnissen gerecht zu werden, wird für Hausgeräte ein extrem ordentliches und vollmetallisches industrielles Design angestrebt. Dazu ist eine vom Elektrogerätekorpus separate bzw. abnehmbare Steuervorrichtung zur Ansteuerung vorgesehen.
  • Im Hinblick auf die Stromversorgungslösung einer solchen abnehmbaren Steuervorrichtung reicht die Verwendung austauschbarer Batterien oder der Anschluss drahtgebundener Ladegeräte nicht mehr aus, um die stets steigende Nachfrage der Verbraucher in Bezug auf Bequemlichkeit zu decken. Ein Metallpanel des Elektrogerätekorpus stellt jedoch ein Hindernis für das drahtlose Aufladen dar, da im Gegensatz zum herkömmlichen Glas- oder Kunststoffpanel die zum Aufladen verwendete elektromagnetische Induktion das Metallpanel des Elektrogerätekorpus nicht durchdringen und auf die abnehmbare Steuervorrichtung einwirken kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgerät bereitzustellen, welches ein drahtloses Aufladen einer abnehmbaren Steuervorrichtung ermöglicht, während das metallische Aussehen eines Elektrogerätekorpus so weit wie möglich beibehalten ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe umfasst ein Haushaltsgerät:
    • - einen Elektrogerätekorpus, der ein aus Metall hergestelltes Panel aufweist, und
    • - eine abnehmbare Steuervorrichtung, die mit dem Elektrogerätekorpus drahtlos kommuniziert,
    • - wobei im Panel eine Taste eingebettet ist, die eine Bedienfläche aus einem elektrisch nichtleitenden Material aufweist, wobei auf der Rückseite der Bedienfläche eine primäre Induktionsspule und in der abnehmbaren Steuervorrichtung eine sekundäre Induktionsspule integriert ist, sodass bei einem Überdecken der abnehmbaren Steuervorrichtung über der Taste die abnehmbare Steuervorrichtung durch elektromagnetische Induktion aufladbar ist.
  • Der Elektrogerätekorpus kann als ein Hauptteil zur Realisierung der Funktionen des Haushaltsgeräts ausgebildet sein, beispielsweise im Bereich der Küchengeräte zum Kühlen, Gefrieren, Dämpfen, Backen, Spülen, Kochen usw. oder im Bereich der Reinigungsgeräte zum Waschen und Trocknen usw. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Elektrogerätekorpus mittels der abnehmbaren Steuervorrichtung drahtlos ansteuerbar, indem die abnehmbare Steuervorrichtung mit dem Elektrogerätekorpus drahtlos kommuniziert.
  • Zum drahtlosen Aufladen der abnehmbaren Steuervorrichtung an dem Elektrogerätekorpus wird eine Taste im Panel des Elektrogerätekorpus eingebettet, die eine Bedienfläche aus einem elektrisch nichtleitenden Material aufweist, wobei auf der Rückseite der Bedienfläche eine primäre Induktionsspule integriert ist. Dementsprechend ist in der abnehmbaren Steuervorrichtung eine sekundäre Induktionsspule integriert. Dadurch werden bei einem Überdecken der abnehmbaren Steuervorrichtung über der Taste die im Elektrogerätekorpus bzw. in der Taste befindliche primäre Induktionsspule und die in der abnehmbaren Steuervorrichtung befindliche sekundäre Induktionsspule induktiv miteinander gekoppelt, sodass eine drahtlose Energieübertragung stattfindet und damit die abnehmbare Steuervorrichtung aufgeladen wird. Im Einzelnen, wenn ein wechselnder Erregungsstrom durch die primäre Induktionsspule fließt, kann durch die induktive Kopplung zwischen der sekundären Induktionsspule und der primären Induktionsspule ein wechselnder Induktionsstrom in der sekundären Induktionsspule innerhalb der abnehmbaren Steuervorrichtung induziert werden, der der durch eine Gleichrichtung einem Aufladen einer Batterie der abnehmbaren Steuervorrichtung zur Verfügung steht.
  • Auf diese Weise ist nur die Taste in das Metallpanel des Elektrogerätekorpus eingebracht, um das metallische Aussehen des gesamten Elektrogerätekorpus so weit wie möglich beizubehalten; gleichzeitig erfolgt ein drahtloses Aufladen der abnehmbaren Steuervorrichtung über einen kleinen Bereich, auf dem sich die Taste befindet. Dadurch bleibt einerseits ein extrem ordentliches und metallisches industrielles Design des Haushaltsgeräts, andererseits kann die abnehmbare Steuervorrichtung drahtlos aufgeladen werden, was die Bequemlichkeit erhöht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Taste eine mechanische Taste oder eine Berührungstaste. Unter einer mechanischen Taste kann dabei insbesondere ein mechanischer Tastenschalter verstanden werden, dessen Schaltzustand sich durch eine äußere Krafteinwirkung ändert. Die mechanische Taste kann normalerweise aus einer Tastenkappe, einer Rückstellfeder, einem festen Kontakt, einem beweglichen Kontakt, einem Gehäuse und Stützgliedern usw. gebildet sein, wobei eine Oberseite der Tastenkappe als eine Bedienfläche der Taste ausgebildet ist. Unter der äußeren Krafteinwirkung kann sich die relative Stellung des festen Kontakts zum beweglichen Kontakt der mechanischen Taste ändern, wodurch sich sein Schaltzustand ändert. Die Berührungstaste, die auch als eine berührungsempfindliche Taste bzw. eine Touch-Taste bezeichnet wird, kann seinen Schaltzustand auf der Grundlage der Erfassung einer Berührung und/oder einer Annäherung der Berührungstaste durch einen menschlichen Körper ändern. Allgemein kann die Berührungstaste aus einer Bedienfläche für das Berühren und einer unter der Bedienfläche integrierten Erfassungsschaltung bestehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Taste als ein Netzschalter oder als ein Start-Stopp-Schalter des Elektrogerätekorpus ausgebildet. Obwohl das Aussehen des Haushaltsgeräts möglichst ordentlich gestaltet werden soll, ist am Haushaltsgerät zumindest der Netzschalter oder der Start-Stopp-Schalter verblieben, wodurch besonders vorteilhaft eine Funktion des drahtlosen Aufladens für die abnehmbare Steuervorrichtung mit einer derartigen Schalttaste realisierbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Berührungstaste als eine resistive Berührungstaste, eine kapazitive Berührungstaste, eine induktive Berührungstaste, eine Druckberührungstaste, eine lichtempfindliche Berührungstaste (z.B. Infrarot-Berührungstaste) oder eine akustische Berührungstaste ausgebildet. Eine Vielzahl von Typen von Berührungstasten kann verwendet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Bedienfläche der Taste bündig mit einem Panel des Elektrogerätekorpus abschließend. Das heißt, wenn die Taste als eine mechanische Taste ausgebildet ist, ist die Bedienfläche der mechanischen Taste bzw. die Oberseite der Tastenkappe zumindest in einem Teilzustand, insbesondere Ausgangszustand, koplanar mit dem Panel des Elektrogerätekorpus; wenn die Taste als eine Berührungstaste ausgebildet ist, ist eine Bedienoberfläche der Berührungstaste koplanar mit dem Panel des Elektrogerätekorpus.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die abnehmbare Steuervorrichtung als ein Drehknopf oder ein Fernbedienungskasten ausgebildet. Besonders vorteilhaft ist das Steuervorrichtung als ein Drehknopf ausgebildet. Der Drehknopf kann die Drehbetätigung eines Benutzers durch einen photoelektrischen Codierer, einen magnetischen Codierer, ein Drehpotentiometer oder einen optischen Verschiebungssensor erfassen und ein entsprechendes Bediensignal erzeugen, das über die drahtlose Kommunikation an den Elektrogerätekorpus übertragen werden kann, um die entsprechenden Funktionen des Elektrogerätekorpus zu steuern. Ohne darauf beschränkt zu sein, kann die abnehmbare Steuervorrichtung auch als ein Fernbedienungskasten ausgebildet sein. Im Fernbedienungskasten kann beispielsweise eine oder mehrere Steuerfunktionen des Elektrogerätekorpus integriert sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform erfasst der Drehknopf eine Drehbetätigung und eine Druckbetätigung eines Benutzers, und/oder sind an dem Fernbedienungskasten mehrere Bedienelemente angeordnet. Besonders bevorzugt ist der Drehknopf als eine Dreh-Druck-Bedienvorrichtung ausgebildet, d.h. der Drehknopf erfasst sowohl die Drehbetätigung des Benutzers zur Auswahl verschiedener Funktionen oder Parameter des Elektrogerätekorpus als auch die Druckbetätigung des Benutzers zur Bestätigung der aktuell ausgewählten Funktion oder des Parameters. Weiterhin kann der Fernbedienungskasten mehrere Bedienelemente, wie beispielsweise einen Druckschalter, einen Kippschalter, einen Drehschalter, einen Schieber und dergleichen aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist an der abnehmbaren Steuervorrichtung ein Display oder ein Touchscreen vorgesehen und/oder ist in der Taste ein LED-Modul integriert. Um einen optischen Bedienhinweis und/oder eine Rückmeldung zu liefern, ist an der abnehmbaren Steuervorrichtung, insbesondere dem Drehknopf oder dem Fernbedienungskasten ein Display integriert. Zur weiteren Verbesserung der Bedienbarkeit des Haushaltsgeräts kann der Touchscreen auch in die abnehmbare Steuervorrichtung integriert sein. Andererseits kann ein LED-Modul in der Taste des Elektrogerätekorpus vorgesehen sein, um eine Hintergrundbeleuchtung oder einen visuellen Hinweis bereitzustellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist in der abnehmbaren Steuervorrichtung mindestens ein Magnet vorgesehen. Da das Panel des Elektrogerätekorpus als eine vertikale Oberfläche ausgebildet sein kann, ist hierfür in der abnehmbaren Steuervorrichtung wenigstens ein Magnet zur Anziehung der abnehmbaren Steuervorrichtung an dem Elektrogerätekorpus vorgesehen. Da das Panel des Elektrogerätekorpus aus Metall hergestellt ist, kann die abnehmbare Steuervorrichtung an jeder beliebigen Stelle auf dem Panel angezogen werden, um dieses zu positionieren und zu betätigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist in dem Panel und/oder der Bedienfläche ein Gegenmagnet zum magnetischen Zusammenwirken mit dem mindestens einen Magneten angeordnet. Um die abnehmbare Steuervorrichtung fester an dem Elektrogerätekorpus anzuziehen, kann ein Gegenmagnet in dem Panel des Elektrogerätekorpus und/oder der Bedienfläche der Taste bzw. auf dessen Rückseite montiert sein. Der Gegenmagnet kann mit dem mindestens einen Magneten der abnehmbaren Steuervorrichtung zur Verstärkung seiner Anziehungskraft magnetisch angezogen werden, um ein unbeabsichtigtes Herausfallen zu verhindern. Darüber hinaus ermöglicht das Vorsehen des Gegenmagnets innerhalb der Bedienfläche gleichzeitig, dass die primäre Induktionsspule in der Taste und die sekundäre Induktionsspule in der abnehmbaren Steuervorrichtung für ein effizientes drahtloses Aufladen zueinander ausgerichtet werden können.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind an den Oberflächen, an denen das Panel und die abnehmbare Steuervorrichtung aneinander angebracht sind, jeweils ein formschlüssiger Positionierabschnitt angeordnet ist. Um die primäre Induktionsspule in der Taste und die sekundäre Induktionsspule in der abnehmbaren Steuervorrichtung zueinander auszurichten, werden formschlüssige Positionierabschnitten verwendet, welche jeweils auf den Oberflächen angeordnet sind, an denen das Panel und die abnehmbare Steuervorrichtung aneinander angebracht sind. Bei den formschlüssigen Positionierabschnitten kann es sich zum Beispiel um ein Paar aus einem Vorsprung und einer Vertiefung handeln. Ferner können der Vorsprung und die Vertiefung vielfältige Formgebungen aufweisen, beispielsweise rund, quadratisch, ringförmig und rahmenförmig sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist bei dem Überdecken der abnehmbaren Steuervorrichtung über der Taste eine Bedienfunktion der Taste durch die abnehmbare Steuervorrichtung realisiert. Da die Taste des Elektrogerätekorpus während des drahtlosen Aufladens durch die abnehmbare Steuervorrichtung überdeckt ist, kann die Bedienfunktion der Tasten dabei besonders vorteilhaft in die abnehmbare Steuervorrichtung übertragen wird. Zum Beispiel wird die ursprüngliche Stromschaltfunktion der Taste durch den Drehknopf ausgeführt, wenn die Taste durch das Drehknopf überdeckt werden, wobei ein Benutzer die Stromversorgung des Elektrogerätekorpus durch Drücken oder Berühren des Drehknopfs schalten kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird das Überdecken der abnehmbaren Steuervorrichtung über der Taste mittels eines Magnetfeldsensors, eines Drucksensors, eines Nahfeldkommunikations-Tags, einer induktiven Kopplung zwischen der primären und sekundären Induktionsspule oder einer Betätigung der Taste identifiziert. Um das Überdecken der Taste durch die abnehmbare Steuervorrichtung zu identifizieren, kann beispielsweise ein Annähern des Magnets oder eines Nahfeldkommunikations-Tags in der abnehmbaren Steuervorrichtung, ein Anliegen der abnehmbaren Steuervorrichtung an der Taste oder dem Panel, eine induktive Kopplung zwischen der primären und sekundären Induktionsspule oder eine Betätigung der Taste durch einen Benutzer erfasst werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Haushaltsgerät ferner einen weiteren Elektrogerätekorpus, der auch mit der abnehmbaren Steuervorrichtung ansteuerbar ist. Dabei kann vorteilhaft eine abnehmbare Steuervorrichtung mindestens zwei Elektrogerätekorpussen zugeordnet sein. Beispiele hierfür sind vorzugsweise eine Waschmaschine und ein Trockner, die zusammen nur eine abnehmbare Steuervorrichtung aufweisen. Möglichweise sind sie aber auch mehrere Küchengeräte, wie ein elektrischer Backofen, ein elektrischer Dampfgarer, ein Mikrowellenofen, ein elektrischer Reiskocher, eine Kaffeemaschine, ein Kochherd und dergleichen, die nur eine abnehmbare Steuervorrichtung zusammen verwenden.
  • Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Elektrogerätekorpus um einen Kühlschrank, einen Gefrierschrank, eine Geschirrspülmaschine, einen Desinfektionsschrank, einen elektrischen Backofen, einen elektrischen Dampfgarer, einen Mikrowellenofen, einen elektrischen Reiskocher, eine Kaffeemaschine, einen Kochherd, eine Abzugshaube, eine Waschmaschine, einen Trockner, einen elektrischen Warmwasserbereiter oder ein Audiogerät.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus den Zeichnungen und aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in den Ausführungsformen genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in einem separaten Zustand verwendbar.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele werden anhand der Zeichnung und anhand der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen,
    • 1 eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform des Haushaltsgeräts;
    • 2 eine schematische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des Haushaltsgeräts;
    • 3 eine schematische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des Haushaltsgeräts;
    • 4 eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform des Haushaltsgeräts;
    • 5 eine perspektivische Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Elektrogerätekorpus;
    • 6 eine perspektivische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Elektrogerätekorpus;
    • 7 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Haushaltsgeräts; und
    • 8 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Haushaltsgeräts.
  • Bei den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsbeispielen sind gleichen Elementen gleiche Bezugszeichen bzw. gleiche Elementbezeichnungen zugeordnet, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf Elemente mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Elementbezeichnungen übertragen werden können. Ferner ist die Anzahl, Implementierung und/oder Anordnung von Elementen in verschiedenen Ausführungsformen nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, sondern es können in Abhängigkeit von den tatsächlichen Anforderungen andere Anzahlen, Implementierungen und/oder Anordnungen gewählt werden.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform des Haushaltsgeräts. Das Haushaltsgerät umfasst einen Elektrogerätekorpus 1 mit einem aus Metall hergestelltes Panel 2, und eine abnehmbare Steuervorrichtung 3, die mit dem Elektrogerätekorpus 1 drahtlos kommuniziert. Im Panel 2 ist eine Taste 4 eingebettet, die eine Bedienfläche 5 aus einem elektrisch nichtleitenden Material aufweist, wobei auf der Rückseite der Bedienfläche eine primäre Induktionsspule 6 und in der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 eine sekundäre Induktionsspule 7 integriert ist, sodass bei einem Überdecken der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 über den Tasten 4 die abnehmbare Steuervorrichtung 3 durch elektromagnetische Induktion aufladbar ist.
  • In 1 ist schematisch ein Ausschnitt des Elektrogerätekorpus 1 dargestellt und die abnehmbare Steuervorrichtung 3 liegt an dem Elektrogerätekorpus 1, insbesondere der Taste 4, an. Aus der Figur ist ersichtlich, dass der Elektrogerätekorpus 1 außen mit einem Panel 2 aus Metall ausgebildet ist. Die Oberseite des Panels 2 ist dem Benutzer zugewandt. Im Panel 2 ist die Taste 4 eingebettet. Die Taste 4 weist eine dem Benutzer zugewandte Bedienfläche 5 aus einem elektrisch nichtleitenden Material auf. Auf der Rückseite der Bedienfläche 5, also der dem Benutzer abgewandten Seite, ist eine primäre Induktionsspule 6 integriert.
  • Dementsprechend ist in der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 eine sekundäre Induktionsspule 7 integriert. Falls die abnehmbare Steuervorrichtung 3, wie in 1 dargestellt, die Taste 4 überdeckt, kann die sekundäre Induktionsspule 7 in der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 oberhalb der primären Induktionsspule 6 der Taste 4 positioniert werden. Dadurch können die in dem Elektrogerätekorpus 1 bzw. in der Taste 4 befindliche primäre Induktionsspule 6 und die in der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 befindliche sekundäre Induktionsspule 7 induktiv miteinander gekoppelt werden, sodass eine drahtlose Energieübertragung stattfindet und die abnehmbare Steuervorrichtung 3 somit aufgeladen wird. Im Einzelnen, wenn ein wechselnder Erregungsstrom durch die primäre Induktionsspule 6 fließt, kann durch die induktive Kopplung zwischen der sekundären Induktionsspule 7 und der primären Induktionsspule 6 ein wechselnder Induktionsstrom in der sekundären Induktionsspule 7 in der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 induziert werden, der durch eine Gleichrichtung einem Aufladen einer Batterie der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 zur Verfügung steht.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die weiteren mechanischen Komponenten, elektrischen Elemente und Verschaltungen der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 und der Taste 4 der Übersichtlichkeit halber in den Figuren nicht dargestellt sind.
  • Aus 1 ist weiterhin ersichtlich, dass die Bedienfläche 5 der Taste 4 bündig mit dem Panel 2 des Elektrogerätekorpus 1 abschließend sein kann. Ohne darauf beschränkt zu sein, kann z.B. auch die Bedienfläche 5 der Taste 4 geringfügig aus der Oberfläche des Panels 2 hervorragen, und die Rückseite der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 dazu ausgebildet sein, zumindest den hervorragenden Teil aufzunehmen.
  • 2 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des Haushaltsgeräts. Das Haushaltsgerät umfasst dabei beispielhaft einen quaderförmigen Elektrogerätekorpus 1 und eine zylindrische abnehmbare Steuervorrichtung 3. Der Elektrogerätekorpus 1 weist auf der dem Benutzer zugewandten Seite ein Panel 2 aus Metall auf, in dem die Taste 4 eingebettet ist. In 2 zeigt eine strichpunktierte Linie an, dass die abnehmbare Steuervorrichtung 3 beim kabellosen Aufladen zur Taste 4 ausgerichtet und dieselbe überdecken soll.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, sind nur die Tasten 4 in das aus Metall hergestellte Panel 2 des Elektrogerätekorpus 1 eingebracht, sodass das metallische Aussehen des gesamten Elektrogerätekorpus 1 so weit wie möglich beibehalten wird; gleichzeitig erfolgt ein drahtloses Aufladen der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 über einen kleinen Bereich, auf dem sich die Taste 4 befindet. Dadurch bleibt einerseits das industrielle Design des Haushaltsgeräts extrem ordentlich und metallisch, andererseits kann die abnehmbare Steuervorrichtung drahtlos aufgeladen werden, was den Benutzerkomfort erhöht.
  • Bei dem in der 2 dargestellten Elektrogerätekorpus 1 kann es sich beispielsweise um einen Kühlschrank, einen Gefrierschrank, eine Geschirrspülmaschine, einen Desinfektionsschrank, einen elektrischen Backofen, einen elektrischen Dampfgarer, einen Mikrowellenofen, einen elektrischen Reiskocher, eine Kaffeemaschine, einen Kochherd, eine Abzugshaube, eine Waschmaschine, einen Trockner, einen elektrischen Warmwasserbereiter oder ein Audiogerät, usw. handeln. Besonders bevorzugt ist der Elektrogerätekorpus 1 ein Haushaltsgerät, auf dessen Panel 2 die Taste 4 angeordnet ist, wie z.B. eine Waschmaschine oder ein Trockner, auf deren/dessen Vollmetall-Panel eine Netztaste 4 vorgesehen ist. Das heißt, basierend auf der vorhandenen Taste 4 des Elektrogerätekorpus 1, ohne einen zusätzlichen Ausschnitt in dem Panel 2 zu benötigen, der das Aussehen beeinträchtigen würde, kann die Taste 4 sowohl eine funktionale Interaktion mit der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 als auch eine drahtlose Stromversorgung für die abnehmbare Steuervorrichtung 3 realisieren.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei die abnehmbare Steuervorrichtung 3 als ein Drehknopf ausgebildet. Vorzugsweise erfasst der Drehknopf eine Drehbetätigung und eine Druckbetätigung durch den Benutzer. Dazu kann der Drehknopf durch einen darin befindlichen photoelektrischen Codierer, einen magnetischen Codierer, ein Drehpotentiometer oder einen optischen Verschiebungssensor oder dergleichen, eine Drehbetätigung des Drehknopfes durch einen Benutzer erfassen und ein entsprechendes Bediensignal erzeugen. Das Bediensignal kann über drahtlose Kommunikation an den Elektrogerätekorpus 1 übertragen werden, um die entsprechenden Funktionen des Elektrogerätekorpus 1 zu steuern. Zusätzlich kann der Drehknopf auch einen Druckkontaktschalter und einen Federrückstellmechanismus aufweisen, um die Druckbetätigung des Benutzers auf die obere Abdeckung des Drehknopfs zu erfassen.
  • Die in den 1 und 2 gezeigten Taste 4 kann beispielsweise eine mechanische Taste oder eine Berührungstaste sein. Dabei kann die mechanische Taste einen Schaltzustand durch eine äußere Krafteinwirkung auf seine Bedienfläche 5 ändern. Die mechanische Taste kann allgemein aus einer Tastenkappe, einer Rückstellfeder, einem festen Kontakt, einem beweglichen Kontakt, einem Gehäuse und Stützgliedern usw. gebildet sein. Die Oberseite der Tastenkappe ist als die Bedienfläche 5 der mechanischen Taste ausgebildet. Eine Berührungstaste kann seinen Schaltzustand auf der Basis des Erfassens einer Berührung und/oder einer Annäherung der Berührungstaste durch einen menschlichen Körper ändern. Die Berührungstaste kann eine Bedienfläche 5 zur Berührung und eine unter der Bedienfläche integrierte Erfassungsschaltung umfassen.
  • Die Taste 4 in 2 ist beispielhaft als eine Netztaste ausgebildet. Mittels dieser Netztaste kann der Benutzer die Stromversorgung des Elektrogerätekorpus 1 ein- oder ausschalten. Auf der Bedienfläche 5 der Taste 4 ist beispielhaft ein Symbol ausgebildet, das einen Netzschalter darstellt. Das Symbol kann beispielsweise durch Aufdrucken, Gravieren, Aussparen, Spritzgießen usw. auf der Taste 4 erzeugt sein. Ohne darauf beschränkt zu sein, kann die Taste 4 auch als ein Start-Stopp-Knopf oder dergleichen ausgebildet sein, oder die Taste 4 kann mit einer oder mehreren Funktionen zum Einschalten der Stromversorgung, zum Ausschalten der Stromversorgung, zum Unterbrechen des Betriebs und zum Wiedereinschalten des Betriebs oder dergleichen ausgebildet sein.
  • 3 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des Haushaltsgeräts. Im Unterschied zur Ausführungsform in 2 ist die abnehmbare Steuervorrichtung 3 hier als ein Fernbedienungskasten ausgebildet. Auf dem Fernbedienungskasten sind beispielsweise mehrere Bedienelemente 8 angeordnet. Die Bedienelemente 8 können beispielsweise einen Druckschalter, einen Kippschalter, einen Drehschalter, einen Schieber oder dergleichen umfassen.
  • 4 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform des Haushaltsgeräts. Im Unterschied zu der Ausführungsform in 1 ist in der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 zusätzlich wenigstens ein Magnet 9, hier zwei Magnete 9, vorgesehen. Wie in den Fällen von 2 und 3 beispielhaft dargestellt, kann das Panel 2 des Elektrogerätekorpus 1 eine vertikale Oberfläche sein. Um in einem solchen Fall die abnehmbare Steuervorrichtung 3 sicher an dem Elektrogerätekorpus 1 anlegen zu können, werden die Magnete 9 verwendet, die das Panel 2 aus Metall anziehen. Auf diese Weise kann die abnehmbare Steuervorrichtung 3 an einer beliebigen Stelle des Panels 2 zur Positionierung und Betätigung angelegt werden, wie z.B. durch Bewegen der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 von der vorderen Endfläche zu der oberen Endfläche oder der Seite des Elektrogerätekorpus 1 je nach Bedarf. Um die abnehmbare Steuervorrichtung 3 fester an dem Elektrogerätekorpus 1 zu befestigen, ist es auch denkbar, einen mit dem Magneten 9 magnetisch wechselwirkenden Gegenmagnet in dem Panel 2 des Elektrogerätekorpus 1 und/oder der Bedienfläche 5 der Taste 4 bzw. auf deren Rückseite zu montieren, um deren Anziehungskraft zu verstärken und ein unbeabsichtigtes Herausfallen zu verhindern.
  • Wenn die abnehmbare Steuervorrichtung 3 so bewegt wird, dass sie die Tasten 4 überdeckt, sollen, wie in 1 und 4 gezeigt, die primäre Induktionsspule 6 in der Taste 4 und die sekundäre Induktionsspule 7 in der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 zueinander ausgerichtet sein, um ein effizientes drahtloses Aufladen zu ermöglichen. Damit die abnehmbare Steuervorrichtung 3 in einer geeigneten Position auf der Taste 4 gehalten wird, um die Ausrichtung der primären Induktionsspule 6 zur sekundären Induktionsspule 7 sicherzustellen, ist in einer Ausführungsform durch Magnetanziehung, wie beispielsweise zuvor beschrieben, in der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 zumindest ein Magnet 9 vorgesehen, der in der Bedienfläche 5 der Taste 4 bzw. auf der Rückseite mit einem Gegenmagneten zum magnetischen Zusammenwirken mit dem zuvor genannten Magneten 9 versehen ist. In einer weiteren Ausführungsform sind jeweils ein formschlüssiger Positionierabschnitt zum mechanischen Formschluss, z.B. an den Oberflächen, an denen das Panel 2 und die abnehmbare Steuervorrichtung 3 aneinander angebracht sind, vorgesehen.
  • In einer Ausführungsform ist für eine optisch integrierte Wirkung des Haushaltsgeräts die Bedienfläche 5 der Taste 4 in einer mit dem Panel 2 übereinstimmenden Farbe ausgebildet. Um dem Benutzer die Position der Tasten besser und exakt anzugeben, ist in 4 auch gezeigt, dass in der Taste 4 auch noch ein LED-Modul 11 integriert sein kann. Zur Beleuchtung des Symbols auf der Bedienfläche, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Bedienfläche 5 der Taste 4 ausgespart oder mit einem lichtdurchlässiges Teil 10 angespritzt ist. Dazu kann das LED-Modul 11 beispielsweise LED-Elemente und eine entsprechende Leiterplatte umfassen.
  • 5 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform des Haushaltsgeräts. Die Taste 4 ist dabei als eine Berührungstaste, insbesondere als eine kapazitive Berührungstaste, ausgebildet. Um eine Berührungsbedienung eines Benutzers auf der Bedienfläche 5 der Berührungstaste zu erfassen, ist ferner auf der Rückseite der Bedienfläche 5 eine Berührungsmesselektrode 12 zum Erfassen einer durch die Annäherung des menschlichen Körpers an der Berührungstaste verursachte Kapazitätsänderung vorgesehen. Um den Einfluss der primären Induktionsspule 6 auf die Berührungserfassung zu verringern, ist die Berührungsmesselektrode 12 um den äußeren Umfang der primären Induktionsspule 6 herum angeordnet.
  • 6 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform des Haushaltsgeräts. Die Taste 4 ist hier ebenfalls als eine Berührungstaste ausgebildet, hier eine Berührungstaste mit zwei Tastenstellen 13. Jede Tastenstelle 13 kann dabei resistiv, kapazitiv, induktiv, druckkräftig, lichtempfindlich (z.B. Infrarot) oder akustisch eine Berührung des Benutzers erfassen. Dementsprechend kann in jedes Tastenstelle 13 eine entsprechende Berührungserfassungsschaltung, wie die in 5 gezeigte Berührungsmesselektrode 12 usw. integriert sein. Auf der Rückseite der Bedienfläche 5 aus dem elektrisch nichtleitenden Material der Taste ist zwischen den beiden Tastenstellen 13 eine primäre Induktionsspule 6 angeordnet. In 6 ist zusätzlich die Außenkontur der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 dargestellt. Das zuvor beschriebene drahtlose Aufladen kann ebenfalls durchgeführt werden, wenn die sekundäre Induktionsspule 7 in der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 zur primären Induktionsspule 6 ausgerichtet positioniert ist.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Haushaltsgeräts. Die abnehmbare Steuervorrichtung 3 ist dabei analog zum Drehknopf der 2 ausgebildet. An dem in 7 gezeigten Drehknopf ist ferner ein Display 14 angeordnet.
  • Dieser Drehknopf liegt, insbesondere magnetisch angezogen, im vorliegenden Zustand an dem Panel 2 des Elektrogerätekorpus 1 an und überdeckt die Taste 4. Die ursprüngliche Bedienfunktion der Taste 4 ist im vorliegenden Fall besonders vorteilhaft von der abnehmbaren Steuervorrichtung 3 realisierbar. Beispielhaft zeigt das in 7 dargestellte Display 14 des Drehknopfes ein Icon, das ursprünglich auf der Taste 4 ausgeführt wurde, um dem Benutzer anzuzeigen, dass aktuell eine Bedienfunktion des Netzschalters durch Betätigen des Drehknopfes erfolgen kann. Wenn die Taste 4 in einer Ausführungsform eine mechanische Taste ist, weist der Boden der Taste 4 eine rückstellbare Druckstruktur auf, mittels der der Drehknopf weiter gegen eine Bedienfläche 5 der Taste 4 derart gedrückt wird, dass die Taste 4 betätigt wird. In einer weiteren Ausführungsform, wenn die Taste 4 eine Berührungstaste ist, stellt die Taste 4 eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit dem Drehknopf her, die Funktion der Taste 4 wird auf dem Display des Drehknopfes angezeigt und durch Betätigung des Drehknopfes wird die Bedienfunktion der Taste 4 realisiert.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Haushaltsgeräts. Das Haushaltsgerät umfasst hierbei zwei Elektrogerätekorpusse, nämlich einen Elektrogerätekorpus 1 (nämlich den vorgenannten Elektrogerätekorpus 1) und einen weiteren Elektrogerätekorpus 1', zum Beispiel eine Waschmaschine und einen Trockner. Insbesondere sind zwei Elektrogerätekorpusse benachbart angeordnet, und dabei die zwei Elektrogerätekorpusse übereinander platziert. Vorteilhafterweise können der Elektrogerätekorpus 1 und der weitere Elektrogerätekorpus 1' eine gemeinsame abnehmbare Steuervorrichtung 3 zur Ansteuerung benutzen. Die Taste 4' auf dem Panel 2' des weiteren Elektrogerätekorpus 1' ist hierbei analog zur Taste 4 auf dem Panel 2 des Elektrogerätekorpus 1 ausgebildet. Zum drahtlosen Aufladen kann die abnehmbare Steuervorrichtung 3 sowohl die Taste 4 des Elektrogerätekorpus 1 als auch die Taste 4' des weiteren Elektrogerätekorpus 1' überdecken. Ohne darauf beschränkt zu sein, kann keine Taste 4' auf dem Panel 2' der weitere Elektrogerätekorpus 1' vorgesehen sein oder die Tasten 4' können nur die ursprüngliche Tastengrundfunktion aufrechterhalten. Die abnehmbare Steuervorrichtung 3 soll zum drahtlosen Aufladen lediglich so weit bewegt werden, dass es die Taste 4 des Elektrogerätekorpus 1 überdeckt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst bzw. erstreckt sich auf alle technischen Äquivalente, die in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, links, rechts usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
  • Die in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung eines Ausführungsbeispiels in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein und implementiert werden.
  • Obwohl die Erfindung wie oben mit den optimalen Ausführungsformen offenbart wurde, ist die Erfindung nicht auf die hier gezeigten Ausführungsformen beschränkt. Jeder Fachmann kann mögliche Änderungen und Modifikationen an der technischen Lösung der Erfindung unter Verwendung der oben offenbarten Verfahren und des technischen Inhalts vornehmen, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Deshalb fallen jeder Inhalt, der nicht von der technischen Lösung der Erfindung abweicht, und alle einfachen Abwandlungen, gleichwertige Änderungen und Modifikationen, die an den oben genannten Ausführungsformen auf der Grundlage der technischen Substanz der Erfindung vorgenommen werden, in den Schutzbereich der technischen Lösung der Erfindung.

Claims (15)

  1. Haushaltsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät umfasst: - einen Elektrogerätekorpus (1), der ein aus Metall hergestelltes Panel (2) aufweist, und - eine abnehmbare Steuervorrichtung (3), die mit dem Elektrogerätekorpus (1) drahtlos kommuniziert, - wobei im Panel (2) eine Taste (4) eingebettet ist, die eine Bedienfläche (5) aus einem elektrisch nichtleitenden Material aufweist, wobei auf der Rückseite der Bedienfläche eine primäre Induktionsspule (6) und in der abnehmbaren Steuervorrichtung (3) eine sekundäre Induktionsspule (7) integriert ist, sodass bei einem Überdecken der abnehmbaren Steuervorrichtung (3) über der Taste (4) die abnehmbare Steuervorrichtung (3) durch elektromagnetische Induktion aufladbar ist.
  2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste (4) eine mechanische Taste oder eine Berührungstaste ist.
  3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste (4) als ein Netzschalter oder als ein Start-Stopp-Schalter des Elektrogerätekorpus (1) ausgebildet ist.
  4. Haushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungstaste als eine resistive Berührungstaste, eine kapazitive Berührungstaste, eine induktive Berührungstaste, eine Druckberührungstaste, eine lichtempfindliche Berührungstaste oder eine akustische Berührungstaste ausgebildet ist.
  5. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedienfläche (5) die Taste (4) bündig mit dem Panel (2) des Elektrogerätekorpus (1) abschließend ist.
  6. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare Steuervorrichtung (3) als ein Drehknopf oder als ein Fernbedienungskasten ausgebildet ist.
  7. Haushaltsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehknopf eine Drehbetätigung und eine Druckbetätigung eines Benutzers erfasst und/oder dass an dem Fernbedienungskasten mehrere Bedienelemente (8) angeordnet sind.
  8. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der abnehmbaren Steuervorrichtung (3) ein Display (14) oder ein Touchscreen vorgesehen ist und/oder dass in der Taste ein LED-Modul (11) integriert ist.
  9. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der abnehmbaren Steuervorrichtung mindestens ein Magnet (9) vorgesehen ist.
  10. Haushaltsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Panel und/oder der Bedienfläche ein Gegenmagnet zum magnetischen Zusammenwirken mit dem wenigstens einen Magneten angeordnet ist.
  11. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Oberflächen, an denen das Panel (2) und die abnehmbare Steuervorrichtung (3) aneinander angebracht sind, jeweils ein formschlüssiger Positionierabschnitt vorgesehen sind.
  12. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Überdecken der abnehmbaren Steuervorrichtung (3) über der Taste (4) eine Bedienfunktion der Taste (4) durch die abnehmbare Steuervorrichtung (3) realisiert ist.
  13. Haushaltsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Überdecken (3) der abnehmbaren Steuervorrichtung über der Taste (4) mittels eines Magnetfeldsensors, eines Drucksensors, eines Nahfeldkommunikations-Tags, einer induktiven Kopplung zwischen der primären Induktionsspule (6) und der sekundären Induktionsspule (7) oder einer Bedienung der Tasten (4) identifiziert wird.
  14. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät ferner einen weiteren Elektrogerätekorpus (1') umfasst, der auch mit der abnehmbaren Steuervorrichtung (3) ansteuerbar ist.
  15. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Elektrogerätekorpus (1) um einen Kühlschrank, einen Gefrierschrank, eine Geschirrspülmaschine, einen Desinfektionsschrank, einen elektrischen Backofen, einen elektrischen Dampfgarer, einen Mikrowellenofen, einen elektrischen Reiskocher, eine Kaffeemaschine, einen Kochherd, eine Abzugshaube, eine Waschmaschine, einen Trockner, einen elektrischen Warmwasserbereiter oder ein Audiogerät handelt.
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