DE202023102726U1 - Exzentrischer Knochenmeißel außerhalb eines Endoskops - Google Patents

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Abstract

Exzentrischer Knochenmeißel außerhalb eines Endoskops, umfassend einen Griff und ein Außenrohr, die miteinander verbunden sind, wobei am vorderen Ende des Außenrohrs ein Arbeitsende angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der axialen Mitte des Griffs ein Implantationsloch vorgesehen ist, das den Durchgang eines Wirbelsäulenendoskops ermöglicht; und wobei das Außenrohr eine länglich durchgehende hohle Kammer zum Aufnehmen des Körpers des Wirbelsäulenendoskops aufweist, und wobei das Implantationsloch des Griffs in Verbindung mit der hohlen Kammer des Außenrohrs steht; und wobei das Arbeitsende zumindest ein Sichtfenster aufweist, und wobei die Öffnung des Sichtfensters nach vorne und nach oben gerichtet ist; und wobei die Spitzen der Kanten der beiden Seiten des Arbeitsendes zu schlanken und scharfen Schabkanten geformt sind, welche Schabkanten zur Innenseite gebogen sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen exzentrischen Knochenmeißel außerhalb eines Endoskops für die Behandlung von Knochengewebe während der endoskopischen Fusionschirurgie an der Wirbelsäule und gehört zum Gebiet der medizinischen Geräte.
  • STAND DER TECHNIK
  • Mit der rasanten Entwicklung der endoskopischen Technologie hat sich derzeit der Einsatz von Endoskopen für die Behandlung von wirbelsäulenchirurgischen Indikationen weiter verbreitet. Vor dem Hintergrund der Verschärfung der Alterung der Bevölkerung hat die Häufigkeit von Wirbelsäulenerkrankungen aufgrund von Osteophyten, Hypertrophie des Ligamentum flavum (HLF) u.dgl. erheblich zugenommen, insbesondere von Bandscheibenvorfällen und Osteophytenbildung.
  • Mit den bestehenden Techniken können nur offene Operationen durchgeführt werden, die die Muskeln, die Faszien und das Knochengewebe des Patienten schwer schädigen, und die Genesung des Patienten nach der Operation dauert zu lange und beansprucht zu viele medizinische Ressourcen. Mit der Einführung der minimalinvasiven endoskopischen Chirurgie in die derzeitige klinische Praxis ist die Behandlung des Knochengewebes ein notwendiger, wichtiger und wesentlicher Kernschritt bei der minimalinvasiven Dekompressions- oder Fusionschirurgie. In diesem Stadium gibt es kein spezielles Werkzeug für die Chirurgen zum Meißeln bzw. Schneiden des Knochengewebes, und andere Instrumente sind nicht nur ineffizient, sondern auch nicht in der Lage, die stärker verkalkten Dornfortsätze schnell zu behandeln, wobei ein gewisses Risiko besteht, die neurale Dura zu schädigen, was zu einem umständlichen und zeitaufwändigen Prozess der Chirurgie und erheblichem Leid des Patienten führt.
  • In Anbetracht dessen wird die vorliegende Patentanmeldung hiermit eingereicht.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Der Zweck des exzentrischen Knochenmeißels außerhalb eines Endoskops gemäß der vorliegenden Anmeldung besteht darin, die oben geschilderten Probleme im Stand der Technik zu lösen und ein spezielles Instrument für die Behandlung von Knochengewebe beim Durchführen der Fusionschirurgie mit kombinierter Endoskope zur Verfügung zu stellen, um es in die Bandscheibe unter direkter Sicht präzise zu implantieren und das fokale Gewebe bei verschiedenen Indikationen zu behandeln, insbesondere das an die neurale Dura angrenzende Knochengewebe wie den Dornfortsatz zu meißeln bzw. schneiden, wodurch die Effizienz der Operation effektiv verbessert und die Operationszeit verkürzt werden kann, auf diese Weise wird die Reizung des Nervengewebes im Wirbelkanal des Patienten verringert, und die Schmerzen des Patienten werden gelindert.
  • Um den obigen Zweck zu erreichen, umfasst der exzentrische Knochenmeißel außerhalb eines Endoskops einen Griff und ein Außenrohr, die miteinander verbunden sind, wobei am vorderen Ende des Außenrohrs ein Arbeitsende angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der axialen Mitte des Griffs ein Implantationsloch vorgesehen ist, das den Durchgang eines Wirbelsäulenendoskops ermöglicht; und wobei das Außenrohr eine länglich durchgehende hohle Kammer zum Aufnehmen des Körpers des Wirbelsäulenendoskops aufweist, und wobei das Implantationsloch des Griffs in Verbindung mit der hohlen Kammer des Außenrohrs steht; und wobei das Arbeitsende zumindest ein Sichtfenster aufweist, und wobei die Öffnung des Sichtfensters nach vorne und nach oben gerichtet ist; und wobei die Spitzen der Kanten der beiden Seiten des Arbeitsendes zu schlanken und scharfen Schabkanten geformt sind, welche Schabkanten zur Innenseite gebogen sind.
  • Ferner ist das vordere Ende des Arbeitsendes mit Sägezähnen und/oder Schneidkanten versehen, wobei die Schneidkanten schräg nach vorne hervorragen.
  • Ferner handelt es sich bei der hohlen Kammer des Außenrohrs um einen zylindrischen und nach außen geschlossenen Rohrhohlraum oder einen in Längsrichtung aufgeschnittenen halben Rohrhohlraum.
  • Ferner stellen das Außenrohr und das Arbeitsende als Ganzes eine exzentrische Gestaltung dar, indem die beiden jeweils ein exzentrischer Kreis in ihrem vertikalen Schnittprofil aufweisen. Zusammenfassend hat der exzentrische Knochenmeißel außerhalb eines Endoskops gemäß der vorliegenden Anmeldung folgende Vorteile:
    1. 1. die vorliegende Anmeldung erfüllt die klinische Nachfrage nach minimalinvasiven, visuellen und sicheren Operationen, hat eine hohe Anwendbarkeit für Fusionschirurgie außerhalb eines Endoskops und eine breite Kompatibilität der nachfolgenden Behandlungsmittel sowie verbessert erheblich die Effizienz der Chirurgie und verkürzt die Zeit aus einer Gesamtperspektive, womit die Reizung der Nerven und Dura im Wirbelkanal des Patienten verringert wird;
    2. 2. mit der vorliegenden Anmeldung und dem zugeordneten Wirbelsäulenendoskop ist der Chirurg in der Lage, das Arbeitsende präzise in die chirurgische Position einzuführen und das Arbeitsende durch Drehen des Griffs dazu anzutreiben, das erkrankte Knochengewebe effizient und schnell zu meißeln bzw. schneiden, wodurch die Effizienz und Genauigkeit der Chirurgie erheblich verbessert und die Schmerzen des Patienten minimiert werden;
    3. 3. das exzentrische strukturelle Ausbildung des Knochenmeißels in der vorliegenden Anmeldung erhöht effektiv die Meißelkraft und die mechanische Festigkeit und Haltbarkeit des Instruments und vergrößert gleichzeitig das Sichtfeld außerhalb des Endoskops, um die chirurgische Sicherheit zu gewährleisten;
    4. 4. die vorliegende Anmeldung weist eine exzentrische Gestaltung des Arbeitsendes auf, die den Meißelbereich nach der Rotation vergrößern kann und besonders für die Behandlung von stark verkalktem Knochengewebe geeignet ist, womit die Größe der Inzision des Patienten effektiv reduziert und die postoperative Genesung des Patienten erleichtert wird;
    5. 5. die flexible Kombination aus der vorliegenden Anmeldung und dem Endoskop kann den Operationsprozess des Chirurgen vereinfachen, was für den klinischen Einsatz und die Verbreitung der bestehenden Wirbelsäulenfusionschirurgie besser geeignet ist und auch auf andere endoskopische Operationen erweitert werden kann.
  • Figurenliste
  • Die Ausgestaltungen der vorliegenden Anmeldung werden in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen näher erläutert.
    • 1 zeigt eine strukturelle schematische Darstellung eines exzentrischen Knochenmeißels außerhalb eines Endoskops gemäß der vorliegenden Anmeldung.
    • 2 zeigt eine schematische Explosionsansicht einer Struktur gemäß 1.
    • 3 zeigt eine schematische Darstellung der axialen Position (bzw. des Querschnitts) des Außenrohrs gemäß der vorliegenden Anmeldung im Vergleich zu einer herkömmlichen Kreisform.
    • 4 und 5 zeigen jeweils eine schematische Darstellung des Prozesses der Verwendung des kombinierten Endoskops mit der vorliegenden Anmeldung zur Durchführung einer Operation zum Meißeln bzw. Schneiden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Anmeldung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, und die Ausführungsbeispiele in dieser Beschreibung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert erläutert.
  • Ausführungsbeispiel (I): wie in 1 bis 5 dargestellt, stellt die vorliegende Anmeldung einen exzentrischen Knochenmeißel außerhalb eines Endoskops zur Anwendung bei der chirurgischen Behandlung der Wirbelsäule zur Verfügung, wobei der exzentrische Knochenmeißel außerhalb eines Endoskops ein Außenrohr 1 und einen Griff 2 umfasst, die durch Schweißen zusammengebaut sind, und wobei am vorderen Ende des Außenrohrs 1 ein Arbeitsende 3 angeordnet ist.
  • In der axialen Mitte des Griffs 2 ist ein Implantationsloch 21 vorgesehen, das den Durchgang eines Wirbelsäulenendoskops 10 ermöglicht;
    das Außenrohr 1 weist eine länglich durchgehende hohle Kammer 11 zum Aufnehmen des Körpers des Wirbelsäulenendoskops auf, wobei das Implantationsloch 21 des Griffs 2 in Verbindung mit der hohlen Kammer 11 des Außenrohrs 1 steht;
    und wobei es sich bei der hohlen Kammer 11 des Außenrohrs 1 um einen zylindrischen und nach außen geschlossenen Rohrhohlraum oder einen in Längsrichtung aufgeschnittenen halben Rohrhohlraum handelt.
  • Das Arbeitsende 3 dient zum schnellen und effizienten Meißeln und Schaben von Knochengewebe wie Dornfortsätzen u.dgl. in Verbindung mit dem zugeordneten Wirbelsäulenendoskop 10, wobei das Arbeitsende 3 zumindest ein Sichtfenster 30 aufweist, und wobei die Öffnung des Sichtfensters 30 nach vorne und nach oben gerichtet ist. Durch Drehen des Griffs 2 kann das Arbeitsende 3 als Ganzes mit dem Außenrohr 1 gedreht werden, wodurch sich die Ausrichtung und der Winkel des Sichtfensters 30 ändern.
  • Ferner stellen das Außenrohr 1 und das Arbeitsende 3 als Ganzes eine exzentrische Gestaltung dar, nämlich weisen die beiden jeweils ein exzentrischer Kreis, mit sichelförmiger und asymmetrischer Kontur, in ihrem vertikalen Schnittprofil auf.
  • Dabei sind die Spitzen der Kanten der beiden Seiten des Arbeitsendes 3 zu schlanken und scharfen Schabkanten 33 geformt, welche Schabkanten 33 zur Innenseite gebogen sind; das vordere Ende des Arbeitsendes 3 ist gleichzeitig mit Sägezähnen 31 und Schneidkanten 32 versehen, wobei die Schneidkanten 32 schräg nach vorne hervorragen, um den Zugang zum engeren Wirbelzwischenraum zu erleichtern.
  • Wenn das Arbeitsende 3 sich vorwärts und rückwärts bewegt, stehen seine beiden Seiten in Flächenkontakt mit dem Gewebe des Wirbelzwischenraums, um sicherzustellen, dass die empfindlichere neurale Dura während der Implantation geschützt wird. Nur beim Drehen kann die Schabkante 33 mit dem Knochengewebe wie Dornfortsatz u.dgl. in Kontakt kommen, um eine meißelnde bzw. schabende Wirkung zu erzielen.
  • Die exzentrische Gestaltung des Arbeitsendes 3 und des Außenrohrs 1 vergrößert einerseits den Schneidwinkel und die Schneidfläche der Schabkante 33 während der Drehung, wobei ein größerer Behandlungsbereich der nach außen erweiterten Schabkante 33 und eine bessere Effizienz der Chirurgie erzielt werden.
  • Andererseits wird es sichergestellt, dass das Arbeitsende 3 eine hohe Meißelkraft hat und die mechanische Festigkeit und die Haltbarkeit des gesamten Außenrohrs 1 hoch sind, während gleichzeitig das Sichtfeld unter direkten Sichtbedingungen vergrößert und die chirurgische Sicherheit gewährleistet wird.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, wird das kombinierte Wirbelsäulenendoskop 10 mit der vorliegenden Anmeldung zur Durchführung der Fusionschirurgie verwendet, wobei das Wirbelsäulenendoskop 10 durch das Implantationsloch 21 in die hohle Kammer 11 des Außenrohrs 1 eingeführt, wobei sich das Objektiv am Sichtfenster 30 des Arbeitsendes 3 befindet. Der Griff 2 wird gedreht, um das Sichtfenster 30 in Richtung des hervorragenden hyperplastischen Dornfortsatzes 20 einzustellen, und das Sichtfeld ist relativ breit, wenn das Arbeitsende 3 den Dornfortsatz 20 zum ersten Mal berührt, und die beiden Seiten des Arbeitsendes 3 werden keine Kompression auf die neurale Dura 40 verursachen.
  • Das Außenrohr 1 wird weiter durchdrungen, und das Meißeln und Schaben an den Dornfortsatz 20 erfolgt mit Hilfe der Sägezähne 31, Schneidkanten 32 und Schabkanten 33 des Arbeitsendes 3. In diesem Stadium sind ein gewisses Sichtfeld und keine Kompression auf der neuralen Dura 40 noch gewährleistet, was die Operation sicherer macht.
  • Zusammenfassend gesagt, dass das in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschriebene Ausführungsbeispiel nur eine bevorzugte Lösung darstellt. Für den Fachmann ist es möglich, auf der Basis der Inspiration daraus, andere alternative Strukturen entsprechend dem Gestaltungskonzept der vorliegenden Erfindung direkt abzuleiten, die alle in den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung fallen sollten.

Claims (4)

  1. Exzentrischer Knochenmeißel außerhalb eines Endoskops, umfassend einen Griff und ein Außenrohr, die miteinander verbunden sind, wobei am vorderen Ende des Außenrohrs ein Arbeitsende angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der axialen Mitte des Griffs ein Implantationsloch vorgesehen ist, das den Durchgang eines Wirbelsäulenendoskops ermöglicht; und wobei das Außenrohr eine länglich durchgehende hohle Kammer zum Aufnehmen des Körpers des Wirbelsäulenendoskops aufweist, und wobei das Implantationsloch des Griffs in Verbindung mit der hohlen Kammer des Außenrohrs steht; und wobei das Arbeitsende zumindest ein Sichtfenster aufweist, und wobei die Öffnung des Sichtfensters nach vorne und nach oben gerichtet ist; und wobei die Spitzen der Kanten der beiden Seiten des Arbeitsendes zu schlanken und scharfen Schabkanten geformt sind, welche Schabkanten zur Innenseite gebogen sind.
  2. Exzentrischer Knochenmeißel außerhalb eines Endoskops nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende des Arbeitsendes mit Sägezähnen und/oder Schneidkanten versehen ist, wobei die Schneidkanten schräg nach vorne hervorragen.
  3. Exzentrischer Knochenmeißel außerhalb eines Endoskops nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der hohlen Kammer des Außenrohrs um einen zylindrischen und nach außen geschlossenen Rohrhohlraum oder einen in Längsrichtung aufgeschnittenen halben Rohrhohlraum handelt.
  4. Exzentrischer Knochenmeißel außerhalb eines Endoskops nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr und das Arbeitsende als Ganzes eine exzentrische Gestaltung darstellen, indem die beiden jeweils ein exzentrischer Kreis in ihrem vertikalen Schnittprofil aufweisen.
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