-
Technisches Gebiet
-
Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet der Verbrennungssysteme, insbesondere ein Niederstickoxid-Verbrennungssystem fähig zu direkt Mischung des Erdgas in einer Primärluftkammer.
-
Stand der Technik
-
Bei der Niederstickoxid-Verbrennungstechnik eines zirkulierenden Wirbelschicht-Kessels wird eine Stickoxid-Emissionsminderung durch Herstellen einer sauerstoffarmen Atmosphäre bei niedriger Temperatur erreicht, indem u.a. das Verhältnis der Primärluft zu der Sekundärluft angepasst, die Sekundärluft eingestellt (beispielsweise durch Anpassen der Düsenhöhe und der Sprührichtung, Auswechseln des Regelventils, erneutes Auswählen eines geeigneten Rohrdurchmessers, mehrschichtige Anordnung der Düsen und Neugestaltung des Sekundärkastens), das Rückführungssystem umgerüstet und eine Rauchgas-Rezirkulationsleitung hinzugefügt wird.
-
Der Verbrennungsvorgang bei einem bestehenden Kessel ist auf eine große Menge an Kohle angewiesen. Aufgrund des einfachen Aufbaus des Kessels und des Fehlens eines Hilfsverbrennungsmechanismus wird oft eine unvollständige Verbrennung der Kohle bei deren Eintreten ins Innere verursacht, was zu starken Emissionen führt. Einem bestehenden Kessel fehlt ein Brennstoffabsperrmechanismus, nämlich eine Struktur zum Unterbinden der Brennstoffzufuhr bei unvollständiger Verbrennung des Brennstoffs innerhalb des Kessels, was zu großer Verschwendung der Kohle führt. Einem herkömmlichen Kessel fehlt eine Struktur zum Vorzerkleinern der Kohle, sodass Kohlestücke direkt ins Innere des Kessels zum Verbrennen eintreten und somit eine unvollständige Verbrennung verursacht wird. Aus diesem Grund wird ein Niederstickoxid-Verbrennungssystem, bei dem Erdgas direkt in einer Primärluftkammer gemischt werden kann, benötigt, um das obige Problem zu verbessern.
-
Offenbarung des Gebrauchsmuster
-
Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, ein Niederstickoxid-Verbrennungssystem fähig zu direkt Mischung des Erdgas in einer Primärluftkammer, bereitzustellen, um somit das erwähnte Problem im Stand der Technik zu lösen.
-
Die gebrauchsmustergemäßen Aufgabe wird gelöst durch die folgende technische Lösung.
-
Ein Niederstickoxid-Verbrennungssystem fähig zu direkt Mischung des Erdgas in einer Primärluftkammer, umfasst einen Verbrennungskessel, eine Nebenverbrennungskammer und einen Kohlezufuhrkasten umfasst, wobei die Nebenverbrennungskammer am obersten Bereich des Verbrennungskessels angeordnet ist, wobei die Oberfläche des obersten Bereichs der Nebenverbrennungskammer mit einem wärmebeständigen Stahlring fest verbunden ist, der innen an seiner linken und seiner rechten Seite jeweils mit einer Verbindungsstahlstange fest verbunden ist, deren Oberfläche mit einer Brennstoffabsperrplatte fest verbunden ist, deren oberster Bereich an der Vorderseitenoberfläche mit zwei Drehscheiben drehbar verbunden ist, die sich auf der linken bzw. rechten Seite der Brennstoffabsperrplatte befinden und an ihren Oberflächen jeweils mit einer Verzahnung versehen sind, wobei die zwei Drehscheiben über die vorgesehenen Verzahnungen in Eingriff miteinander stehen, wobei die Oberflächen der Drehscheiben jeweils mit einer Verbindungsstange fest verbunden sind, deren Oberfläche jeweils mit einer Montageplatte fest verbunden ist, deren Oberfläche mit einer Verschlussklemmplatte fest verbunden ist, die gleitbar mit der Oberfläche der Brennstoffabsperrplatte verbunden ist; wobei die rechte Seitenoberfläche des Kohlezufuhrkastens mit einem Antriebskasten versehen ist, in dem mehrere Antriebsmotoren eingebaut sind, an deren Abtriebswellen jeweils eine Drehstange koaxial angeschlossen ist, die drehbar mit dem Innenbereich des Antriebskastens verbunden ist.
-
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Oberfläche des mittleren Bereichs der Brennstoffabsperrplatte jeweils mit einem Brennstoffzufuhrloch versehen ist.
-
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Oberfläche der Drehstange jeweils mit mehreren in gleichem Abstand gleichmäßig verteilten Zerkleinerungsklingen fest verbunden ist.
-
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der unterste Bereich des Kohlezufuhrkastens mit einem Filtertrichter fest verbunden ist, wobei an der Verbindungsstelle zwischen dem Filtertrichter und dem untersten Bereich des Kohlezufuhrkastens ein Feinsieb vorgesehen ist, wobei der unterste Bereich des Filtertrichters mit einem Brennstoffvorratskanal fest verbunden ist, dessen unterster Bereich mit einem Anschluss-Brennstoffförderrohr verbunden ist.
-
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass auf der linken Seite des Verbrennungskessels ein erster Luftzufuhrkasten vorgesehen ist, dessen oberster Bereich jeweils mit einem Gaszufuhrkanal verbunden ist, der mit dem Innenbereich der Nebenverbrennungskammer verbunden ist, wobei der Gaszufuhrkanal an einem dem ersten Luftzufuhrkasten abgewandten Ende mit einer Verteilerplatte versehen ist, wobei sich die Verteilerplatte auf der linken Seite in der Nebenverbrennungskammer befindet, und wobei die Oberfläche der Verteilerplatte jeweils mit mehreren in gleichem Abstand gleichmäßig verteilten Gasablasslöchern versehen ist.
-
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass hinter dem Verbrennungskessel ein Flüssiggasvorratsbehälter vorgesehen ist, dessen oberster Bereich über ein Gewinde mit einem Brennstoffzufuhrdeckel verbunden ist, wobei die Vorderseite des untersten Bereichs des Flüssiggasvorratsbehälters mit einem Gasförderrohr verbunden ist, das an einem dem Flüssiggasvorratsbehälter abgewandten Ende mit einer Gasablassplatte versehen ist, die mit der inneren Rückseite des Verbrennungskessels fest verbunden ist, und wobei die Oberfläche der Gasablassplatte mit mehreren in gleichem Abstand gleichmäßig verteilten Sprühköpfen versehen ist.
-
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der unterste Bereich des Verbrennungskessels an seiner Vorderseite und Rückseite jeweils mit zwei Rauchabfuhrkanälen verbunden ist, die an einem dem Verbrennungskessel abgewandten Ende mit einem Schornstein versehen sind.
-
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der unterste Bereich des Verbrennungskessels an seiner Vorderseite mit einem zweiten Luftzufuhrkasten versehen ist.
-
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an der Oberfläche der vorderen Oberseite der Nebenverbrennungskammer eine Wartungstürplatte angelenkt ist.
-
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Oberfläche der rechten Drehscheibe mit einer Betätigungsstange fest verbunden ist.
-
Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich das vorliegende Gebrauchsmuster zumindest durch die folgenden vorteilhaften technischen Auswirkungen aus:
- 1. Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird das Problem gelöst, dass einem bestehenden Kessel ein Brennstoffabsperrmechanismus, nämlich eine Struktur zum Unterbinden der Brennstoffzufuhr bei unvollständiger Verbrennung des Brennstoffs innerhalb des Kessels, fehlt, was zu großer Verschwendung der Kohle führt, indem bei der mit dem wärmebeständigen Stahlring verbundenen Struktur an der Nebenverbrennungskammer am obersten Bereich des Verbrennungskessels durch Drehen der Betätigungsstange die Drehscheiben auf zwei Seiten gedreht werden, sodass die Verschlussklemmplatten geöffnet werden und somit das Brennstoffzufuhrloch an der Oberfläche geöffnet wird, womit das Hindurchlassen der Kohle erlaubt wird.
- 2. Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird das Problem gelöst, dass einem herkömmlichen Kessel eine Struktur zum Vorzerkleinern der Kohle fehlt, sodass Kohlestücke direkt ins Innere des Kessels zum Verbrennen eintreten und somit eine unvollständige Verbrennung verursacht wird, indem durch die Zerkleinerungsklingen, die am obersten Bereich des Kohlezufuhrkastens vorgesehen sind, eintretende Kohlestücke im Voraus zerkleinert werden und nach Sieben durch das Feinsieb schließlich über das Anschluss-Brennstoffförderrohr ins Innere des Kessels zum Verbrennen eintreten.
- 3. Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird Sauerstoff durch den ersten Luftzufuhrkasten und den zweiten Luftzufuhrkasten zugeführt und in Zusammenwirkung mit der Gasablassplatte des Flüssiggasvorratsbehälters wird Hilfsbrenngas ins Innere eingeleitet, was für eine vollständigere Verbrennung innerhalb des Kessels sorgt. Somit wird das Problem gelöst, dass der Verbrennungsvorgang bei einem bestehenden Kessel auf eine große Menge an Kohle angewiesen ist und aufgrund des einfachen Aufbaus des Kessels und des Fehlens eines Hilfsverbrennungsmechanismus oft eine unvollständige Verbrennung der Kohle bei deren Eintreten ins Innere verursacht wird.
-
Figurenliste
-
Darin zeigen
- 1 eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus des gebrauchsmustergemäßen Niederstickoxid-Verbrennungssystems fähig zu direkt Mischung des Erdgas in einer Primärluftkammer,
- 2 eine schematische Strukturansicht einer Brennstoffabsperrbaugruppe in dem gebrauchsmustergemäßen Niederstickoxid-Verbrennungssystem fähig zu direkt Mischung des Erdgas in einer Primärluftkammer;
- 3 eine schematische Strukturansicht einer Vorzerkleinerungsbaugruppe in dem gebrauchsmustergemäßen Niederstickoxid-Verbrennungssystem fähig zu direkt Mischung des Erdgas in einer Primärluftkammer;
- 4 eine schematische Strukturansicht der Baugruppen im Rückenbereich des gebrauchsmustergemäßen Niederstickoxid-Verbrennungssystems fähig zu direkt Mischung des Erdgas in einer Primärluftkammer;
- 5 eine schematische strukturelle Vorderansicht der inneren Baugruppen in dem gebrauchsmustergemäßen Niederstickoxid-Verbrennungssystem fähig zu direkt Mischung des Erdgas in einer Primärluftkammer;
- 6 eine schematische strukturelle Linksansicht der inneren Baugruppen in dem gebrauchsmustergemäßen Niederstickoxid-Verbrennungssystem fähig zu direkt Mischung des Erdgas in einer Primärluftkammer.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Verbrennungskessel;
- 10
- Zweiter Luftzufuhrkasten;
- 2
- Nebenverbrennungskammer;
- 20
- Wärmebeständiger Stahlring;
- 21
- Verbindungsstahlstange;
- 22
- Brennstoffabsperrplatte;
- 220
- Brennstoffzufuhrloch;
- 23
- Drehscheibe;
- 230
- Verzahnung;
- 231
- Betätigungsstange;
- 24
- Verbindungsstange;
- 25
- Montageplatte;
- 26
- Verschlussklemmplatte;
- 3
- Kohlezufuhrkasten;
- 30
- Antriebskasten;
- 31
- Drehstange;
- 32
- Zerkleinerungsklinge;
- 33
- Filtertrichter;
- 330
- Feinsieb;
- 34
- Brennstoffvorratskanal;
- 35
- Anschluss-Brennstoffförderkanal;
- 4
- Erster Luftzufuhrkasten;
- 40
- Luftzufuhrkanal;
- 41
- Verteilerplatte;
- 42
- Gasablassloch;
- 5
- Flüssiggasvorratsbehälter;
- 50
- Brennstoffzufuhrdeckel;
- 51
- Gasablassplatte;
- 52
- Gasablassplatte;
- 53
- Sprühkopf;
- 60
- Rauchabfuhrkanal;
- 6
- Schornstein;
- 7
- Wartungstürplatte.
-
Detaillierte Beschreibung
-
Nachfolgend werden Ausgestaltungen der gebrauchsmustergemäßen Ausführungsbeispiele anhand beiliegender Zeichnungen in den Ausführungsbeispielen des Gebrauchsmusters vollständig und klar erläutert. Es versteht sich, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich einen Teil der Ausführungsbeispiele anstatt sämtlicher Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters darstellen. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die von Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet anhand der Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters ohne erfinderische Tätigkeiten erhalten werden, gehören ebenfalls zu dem Schutzumfang des Gebrauchsmusters.
-
Zum besseren Verständnis des Gebrauchsmusters wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die vorliegende Anmeldung auf umfassendere Weise erläutert. Mehrere Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters sind in den beigefügten Zeichnungen angegeben. Das vorliegende Gebrauchsmuster kann jedoch in vielen verschiedenen Formen verwirklicht werden und ist nicht auf die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Vielmehr besteht der Zweck der Bereitstellung dieser Ausführungsbeispiele darin, die Offenbarung des Gebrauchsmusters verständlicher und umfassender zu machen.
-
Es ist darauf hinzuweisen, dass bei einem an einem anderen Element „fest angeordneten“ Element dieses sowohl unmittelbar an dem anderen Element als auch über ein Zwischenelement an dem anderen Element angeordnet sein kann. Bei einem mit einem anderen Element „verbundenen“ Element kann es unmittelbar oder gleichzeitig über ein Zwischenelement mit dem anderen Element verbunden sein. Die hierbei verwendeten Begriffe wie „vertikal“, „horizontal“, „links“, „rechts“ und ähnliche Ausdrücke dienen lediglich zur Erläuterung.
-
Soweit nicht anders definiert, sollen alle technischen und wissenschaftlichen Begriffe, die hierbei verwendet werden, die gleichen Bedeutungen wie nach dem allgemeinen Verständnis der Fachleute auf diesem Gebiet haben. Die in der Beschreibung des Gebrauchsmusters verwendeten Begriffe dienen lediglich zur Beschreibung der Aufgabe der konkreten Ausführungsbeispiele, ohne das Gebrauchsmuster einzuschränken. Der hierbei verwendete Begriff „und/oder“ umfasst jegliche und alle Kombinationen eines oder mehrerer der aufgeführten Elemente.
-
Es wird auf 1 bis 6 hingewiesen. Das vorliegende Gebrauchsmuster stellt eine technische Ausgestaltung bereit:
- Ein Niederstickoxid-Verbrennungssystem fähig zu direkt Mischung des Erdgas in einer Primärluftkammer, umfasst einen Verbrennungskessel 1, eine Nebenverbrennungskammer 2 und einen Kohlezufuhrkasten 3. Die Nebenverbrennungskammer 2 ist am obersten Bereich des Verbrennungskessels 1 angeordnet. Die Oberfläche des obersten Bereichs der Nebenverbrennungskammer 2 ist mit einem wärmebeständigen Stahlring 20 fest verbunden, der innen an seiner linken und seiner rechten Seite jeweils mit einer Verbindungsstahlstange 21 fest verbunden ist, deren Oberfläche mit einer Brennstoffabsperrplatte 22 fest verbunden ist, deren oberster Bereich an der Vorderseitenoberfläche mit zwei Drehscheiben 23 drehbar verbunden ist, die sich auf der linken bzw. rechten Seite der Brennstoffabsperrplatte 22 befinden und an ihren Oberflächen jeweils mit einer Verzahnung 230 versehen sind. Die zwei Drehscheiben 23 stehen über die vorgesehenen Verzahnungen 230 in Eingriff miteinander. Die Oberflächen der Drehscheiben 23 sind jeweils mit einer Verbindungsstange 24 fest verbunden, deren Oberfläche jeweils mit einer Montageplatte 25 fest verbunden ist, deren Oberfläche mit einer Verschlussklemmplatte 26 fest verbunden ist, die gleitbar mit der Oberfläche der Brennstoffabsperrplatte 22 verbunden ist. Zum Einleiten der Kohle ins Innere der Nebenverbrennungskammer 2 dreht ein Bediener die Drehscheiben 23 und mit der Drehung der Drehscheiben 23 drehen sich die Verschlussklemmplatten 26 auf zwei Seiten relativ zueinander, da die zwei Drehscheiben 23 über die Verzahnungen 230 miteinander in Eingriff stehen. Somit wird ein Brennstoffzufuhrloch 220 an der Oberfläche der Brennstoffabsperrplatte 22 freigelegt. Nun sperren die Verschlussklemmplatten 26 Kohlestücke nicht mehr ab und Kohle tritt über das Brennstoffzufuhrloch 220 ins Innere der Nebenverbrennungskammer 2, in der ein Verbrennungsvorgang stattfindet, ein. Die rechte Seitenoberfläche des Kohlezufuhrkastens 3 ist mit einem Antriebskasten 30 versehen, in dem mehrere Antriebsmotoren eingebaut sind, an deren Abtriebswellen jeweils eine Drehstange 31 koaxial angeschlossen ist, die drehbar mit dem Innenbereich des Antriebskastens 30 verbunden ist. Der Bediener füllt Kohlestücke über den obersten Bereich des Kohlezufuhrkastens 3 ein und betätigt nun den Antriebskasten 30, sodass die inneren Elektromotoren Zerkleinerungsklingen 32 an den Drehstangen 31 antreiben, um die Kohlestücke zu zerkleinern.
-
Vorzugsweise ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Oberfläche des mittleren Bereichs der Brennstoffabsperrplatte 22 jeweils mit dem Brennstoffzufuhrloch 220 versehen ist.
-
Vorzugsweise ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Oberfläche der Drehstange 31 jeweils mit mehreren in gleichem Abstand gleichmäßig verteilten Zerkleinerungsklingen 32 fest verbunden ist.
-
Vorzugsweise ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der unterste Bereich des Kohlezufuhrkastens 3 mit einem Filtertrichter 33 fest verbunden ist, wobei an der Verbindungsstelle zwischen dem Filtertrichter 33 und dem untersten Bereich des Kohlezufuhrkastens 3 ein Feinsieb 330 vorgesehen ist. Der unterste Bereich des Filtertrichters 33 ist mit einem Brennstoffvorratskanal 34 fest verbunden, dessen unterster Bereich mit einem Anschluss-Brennstoffförderrohr 35 verbunden ist. Zerkleinerte Kohle tritt nach Sieben durch das Feinsieb 330 ins Innere des Brennstoffvorratskanals 34 zur Zwischenlagerung ein. Nun passiert die Kohle das Anschluss-Brennstoffförderrohr 35 und wird über das Brennstoffzufuhrloch 220 zugeführt.
-
Es sollte angemerkt werden, dass der unterste Bereich des Antriebskastens 30 mit Stützbeinen versehen und fest mit der rechten Seitenoberfläche des obersten Bereichs des Verbrennungskessels 1 verbunden sein soll.
-
Vorzugsweise ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass auf der linken Seite des Verbrennungskessels 1 ein erster Luftzufuhrkasten 4 vorgesehen ist, dessen oberster Bereich jeweils mit einem Gaszufuhrkanal 40 verbunden ist, der mit dem Innenbereich der Nebenverbrennungskammer 2 verbunden ist. Der Gaszufuhrkanal 40 ist an einem dem ersten Luftzufuhrkasten 4 abgewandten Ende mit einer Verteilerplatte 41 versehen. Die Verteilerplatte 41 befindet sich auf der linken Seite in der Nebenverbrennungskammer 2. Die Oberfläche der Verteilerplatte 41 ist jeweils mit mehreren in gleichem Abstand gleichmäßig verteilten Gasablasslöchern 42 versehen. Der Bediener schaltet den ersten Luftzufuhrkasten 4 ein, sodass ein Gebläse in dem ersten Luftzufuhrkasten 4 über den Gaszufuhrkanal 40 und die Gasablasslöcher 42 an der Verteilerplatte 41 das Innere der Nebenverbrennungskammer 2 gleichmäßig mit Gas versorgt, was für eine vollständigere Verbrennung in der Nebenverbrennungskammer 2 sorgt.
-
Vorzugsweise ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass hinter dem Verbrennungskessel 1 ein Flüssiggasvorratsbehälter 5 vorgesehen ist, dessen oberster Bereich über ein Gewinde mit einem Brennstoffzufuhrdeckel 50 verbunden ist. Die Vorderseite des untersten Bereichs des Flüssiggasvorratsbehälters 5 ist mit einem Gasförderrohr 51 verbunden, das an einem dem Flüssiggasvorratsbehälter 5 abgewandten Ende mit einer Gasablassplatte 52 versehen ist, die mit der inneren Rückseite des Verbrennungskessels 1 fest verbunden ist. Die Oberfläche der Gasablassplatte 52 ist mit mehreren in gleichem Abstand gleichmäßig verteilten Sprühköpfen 53 versehen. Verflüssigtes Erdgas, das in dem Flüssiggasvorratsbehälter 5 gespeichert ist, wird über das Gasförderrohr 51 den Sprühköpfen 53 an der Gasablassplatte 52 zugeführt, womit die Verbrennung unterstützt wird.
-
Vorzugsweise ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der unterste Bereich des Verbrennungskessels 1 an seiner Vorderseite und Rückseite jeweils mit zwei Rauchabfuhrkanälen 60 verbunden ist, die an einem dem Verbrennungskessel 1 abgewandten Ende mit einem Schornstein 6 versehen sind. Rauchgas, das durch Verbrennung erzeugt wird, wird über den Schornstein 6 der Rauchabfuhrkanäle 60 abgeführt.
-
Vorzugsweise ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der unterste Bereich des Verbrennungskessels 1 an seiner Vorderseite mit einem zweiten Luftzufuhrkasten 10 versehen ist.
-
Vorzugsweise ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass an der Oberfläche der vorderen Oberseite der Nebenverbrennungskammer 2 eine Wartungstürplatte 7 angelenkt ist.
-
Vorzugsweise ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Oberfläche der rechten Drehscheibe 23 mit einer Betätigungsstange 231 fest verbunden ist. Der Bediener kann durch Betätigen der Betätigungsstange 231 gegen den Uhrzeigersinn die Drehscheiben 23 in Drehung versetzen, sodass die Verschlussklemmplatten 26 geöffnet werden.
-
Das Funktionsprinzip des Gebrauchsmusters ist wie folgt. Der Bediener füllt Kohlestücke über den obersten Bereich des Kohlezufuhrkastens 3 ein und betätigt nun den Antriebskasten 30, sodass die inneren Elektromotoren die Zerkleinerungsklingen 32 an den Drehstangen 31 antreiben, um die Kohlestücke zu zerkleinern. Zerkleinerte Kohle tritt nach Sieben durch das Feinsieb 330 ins Innere des Brennstoffvorratskanals 34 zur Zwischenlagerung ein. Nun passiert die Kohle das Anschluss-Brennstoffförderrohr 35. Der Bediener betätigt nun die Betätigungsstange 231 gegen den Uhrzeigersinn, womit die Drehscheiben 23 in Drehung versetzt werden. Mit der Drehung der Drehscheiben 23 drehen sich die Verschlussklemmplatten 26 auf zwei Seiten relativ zueinander, da die zwei Drehscheiben 23 über die Verzahnungen 230 miteinander in Eingriff stehen. Somit wird das Brennstoffzufuhrloch 220 an der Oberfläche der Brennstoffabsperrplatte 22 freigelegt. Nun sperren die Verschlussklemmplatten 26 Kohlestücke nicht mehr ab und Kohle tritt über das Brennstoffzufuhrloch 220 ins Innere der Nebenverbrennungskammer 2, in der ein Verbrennungsvorgang stattfindet, ein. Der Bediener schaltet nun den ersten Luftzufuhrkasten 4 ein, sodass das Gebläse in dem ersten Luftzufuhrkasten 4 über den Gaszufuhrkanal 40 und die Gasablasslöcher 42 an der Verteilerplatte 41 das Innere der Nebenverbrennungskammer 2 gleichmäßig mit Gas versorgt, was für eine vollständigere Verbrennung in der Nebenverbrennungskammer 2 sorgt. Verbrannte Kohlesstücke fallen ins Innere des Verbrennungskessels 1. Verflüssigtes Erdgas, das in dem Flüssiggasvorratsbehälter 5 gespeichert ist, wird nun über das Gasförderrohr 51 den Sprühköpfen 53 an der Gasablassplatte 52 zugeführt, womit die Verbrennung unterstützt wird. Rauchgas, das durch Verbrennung erzeugt wird, wird über den Schornstein 6 der Rauchabfuhrkanäle 60 abgeführt.
-
Trotz der dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters versteht sich für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet, dass ohne Abweichung von dem Prinzip und dem Geist des Gebrauchsmusters verschiedene Abänderungen, Modifikationen, Substitutionen und Varianten möglich sind und der Umfang des Gebrauchsmusters von den beiliegenden Ansprüchen und deren Äquivalent definiert wird.