DE202023100642U1 - Wandanschlussanordnung zum Anschluss einer Außenfensterbank an eine Fensterlaibung - Google Patents

Wandanschlussanordnung zum Anschluss einer Außenfensterbank an eine Fensterlaibung Download PDF

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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
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Abstract

Wandanschlussanordnung (1) zum Anschluss einer Außenfensterbank (10) an eine Fensterlaibung, aufweisend ein entlang einer Längsachse (L) längserstrecktes Anschlussprofil (100) mit einem Laibungsschenkel (101), dessen Außenseite (102) - in einem montierten Zustand - der Fensterlaibung zugewandt ist und dessen gegenüberliegende Innenseite (103) - in dem montierten Zustand - einem Stirnende (11) der Außenfensterbank (10) zugewandt ist, und mit einem ersten Steckschenkel (104) und einem zweiten Steckschenkel (105), die jeweils von der Innenseite (103) des Laibungsschenkels (101) abragen und zwischen welchen ein Steckschlitz (S) angeordnet ist, in welchen das Stirnende (11) der Außenfensterbank (10) entlang einer quer zu der Längsachse (L) orientierten Querachse (Q) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steckschenkel (104) mit einem Dichtungsprofil (200) versehen ist, welches wenigstens eine entlang der Längsachse (L) längserstreckte Dichtlippe (201, 202) aufweist, welche - in dem montierten Zustand - an einer Unterseite (12) oder einer Oberseite (13) der Außenfensterbank (10) anliegt und den Steckschlitz (S) gegen eindringende Feuchtigkeit abdichtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wandanschlussanordnung zum Anschluss einer Außenfensterbank an eine Fensterlaibung, aufweisend ein entlang einer Längsachse längserstrecktes Anschlussprofil mit einem Laibungsschenkel, dessen Außenseite - in einem montierten Zustand - der Fensterlaibung zugewandt ist und dessen gegenüberliegende Innenseite - in dem montierten Zustand - einem Stirnende der Außenfensterbank zugewandt ist, und mit einem ersten Steckschenkel und einem zweiten Steckschenkel, die jeweils von der Innenseite des Laibungsschenkels abragen und zwischen welchen ein Steckschlitz angeordnet ist, in welchen das Stirnende der Außenfensterbank entlang einer quer zu der Längsachse orientierten Querachse einsteckbar ist.
  • Eine derartige Wandanschlussanordnung wird unter der Produktbezeichnung „Kompaktabschluss AA150“ seitens der Fa. Eurosill® am Markt angeboten. Die bekannte Wandanschlussanordnung ist für Aluminium-Außenfensterbänke vorgesehen. Zur Montage wird ein Stirnende der anzuschließenden Außenfensterbank in den zwischen den beiden Steckschenkeln ausgebildeten Steckschlitz eingesteckt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wandanschlussanordnung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Eigenschaften aufweist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der erste Steckschenkel mit einem Dichtungsprofil versehen ist, welches wenigstens eine entlang der Längsachse längserstreckte Dichtlippe aufweist, welche - in dem montierten Zustand - an einer Unterseite oder einer Oberseite der Außenfensterbank anliegt und den Steckschlitz gegen eindringende Feuchtigkeit abdichtet. Durch die erfindungsgemäße Lösung kann einem Eindringen von Feuchtigkeit in den Steckschlitz entgegengewirkt werden. Eindringende Feuchtigkeit kann zu Folgeschäden an der Wandanschlussanordnung, der Außenfensterbank und der Fensterlaibung führen. Um solche Schäden zu vermeiden, sieht die erfindungsgemäße Lösung das besagte Dichtungsprofil vor. Das Dichtungsprofil ist an dem ersten Steckschenkel angebracht. Bei der Montage wird das Stirnende der Außenfensterbank in den Steckschlitz und damit zwischen das Dichtungsprofil und den zweiten Steckschenkel eingebracht. Im montierten Zustand liegt die wenigstens eine Dichtlippe des Dichtungsprofils an der Unterseite oder der Oberseite der Außenfensterbank an. Sofern der erste Steckschenkel in Bezug auf die Hochachse der Wandanschlussanordnung oberhalb des zweiten Steckschenkels angeordnet ist, liegt die Dichtlippe an der Oberseite der Außenfensterbank an. Umgekehrtes gilt, wenn der erste Steckschenkel unterhalb des zweiten Steckschenkels angeordnet ist. Der zweite Steckschenkel liegt dabei jeweils an der gegenüberliegenden Seite der Außenfensterbank an. Das Dichtungsprofil ist vorzugsweise über eine gesamte Länge des Anschlussprofils längserstreckt. Vorzugsweise ist das Dichtungsprofil aus Kunststoff gefertigt und/oder das Anschlussprofil ist aus Aluminium gefertigt. Vorzugsweise ist wenigstens die eine Dichtlippe elastisch nachgiebig. Entsprechendes gilt vorzugsweise für die wenigstens eine Dichtlippe. In montiertem Zustand ist die Längsachse des Anschlussprofils geringfügig gegenüber einer Horizontalebene geneigt. Die Längsachse und die Querachse des Anschlussprofils sind vorzugsweise zueinander orthogonal ausgerichtet. In montiertem Zustand ist eine Längsachse der Außenfensterbank vorzugsweise parallel zur Querachse des Anschlussprofils. In montiertem Zustand liegt die Dichtlippe vorzugsweise linienhaft an der Außenfensterbank an. Dies im Unterschied zu einem flächig anliegenden Dichtkörper, Dichtband oder dergleichen. Durch die linienhafte Anlage der Dichtlippe wird vermieden, dass einmal eingedrungene Feuchtigkeit in Form von Staunässe in der Wandanschlussanordnung verbleibt. Eingedrungene Feuchtigkeit kann längs der Dichtlippe entlang der Längsachse, beispielsweise über ein Stirnende des Anschlussprofils, aus der Wandanschlussanordnung abfließen. Das Anschlussprofil und das Dichtungsprofil sind vorzugsweise separat gefertigte Bauteile. Das Anschlussprofil ist vorzugsweise ein aus Metall, insbesondere Aluminium, gefertigtes Strangpress- und/oder Extrusionsteil. Das Dichtungsprofil ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, beispielsweise mittels Extrusion, Spritzguss oder einem sonstigen zur Formgebung von Kunststoffen geeigneten Verfahren.
  • Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich in besonders vorteilhafter Weise zum Anschluss einer Aluminium-Außenfensterbank an eine Fensterlaibung eines Gebäudes. Die erfindungsgemäße Lösung kann aber auch zum Anschluss eines Balkonaustritts oder eines sonstigen Gesimses an eine Gebäudelaibung verwendet werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist das Dichtungsprofil mehrere entlang der Querachse voneinander beabstandete Dichtlippen auf, wobei zwischen benachbarten Dichtlippen jeweils ein Ableitungskanal gebildet ist, der entlang der Längsachse längserstreckt und zur Ableitung von Feuchtigkeit aus dem Steckschlitz eingerichtet ist. Durch die mehreren beabstandeten Dichtlippen wird zum einen eine verbesserte Dichtwirkung erreicht. Vorzugsweise sind (exakt) zwei Dichtlippen vorhanden. Zum anderen ist zwischen zwei benachbarten Dichtlippen jeweils ein Ableitungskanal ausgebildet. Sofern trotz Abdichtung Feuchtigkeit über eine der Dichtlippen eindringen sollte, kann diese über den Ableitungskanal abgeleitet werden. Hierdurch wird Staunässe vermieden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Dichtungsprofil einen entlang der Längsachse längserstreckten Anschlagsteg auf, der zum Begrenzen einer Einstecktiefe der Außenfensterbank in den Steckschlitz eingerichtet ist und - in dem montierten Zustand - an eine Stirnendfläche des Stirnendes der Außenfensterbank anliegt. Der Anschlagsteg bildet eine entlang der Querachse definierte Anlage für das Stirnende der Außenfensterbank. Hierdurch wird eine verbesserte Montierbarkeit erreicht. Zudem liegt der Anschlagsteg an der Stirnendfläche des Stirnendes der Außenfensterbank an. Durch diese Anlage kann eine zusätzliche Dichtwirkung erzielt werden. Vorzugsweise ist der Anschlagsteg über eine gesamte Länge des Dichtungsprofils und/oder des Anschlussprofils durchgängig längserstreckt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschlagsteg entlang der Querachse elastisch nachgiebig. Die elastische Nachgiebigkeit des Anschlagstegs ermöglicht einen Ausgleich temperaturbedingter Dehnungsunterschiede zwischen der Außenfensterbank, der Wandanschlussanordnung und/oder der Fensterlaibung. Das Anschlussprofil ist in montiertem Zustand fest mit der Fensterlaibung verbunden. Die Außenfensterbank unterliegt witterungsbedingten Temperaturänderungen. Sie „schrumpft“ bei Kälte und „wächst“ bei Hitze. Ohne besondere Vorkehrungen kann es zu Dehnungsrissen an der Fensterlaibung kommen. Die querelastische Nachgiebigkeit des Anschlagstegs wirkt dem entgegen. Die elastische Nachgiebigkeit kann durch die Wahl eines entsprechenden Werkstoffs und/oder eine entsprechende Formgebung des Anschlagstegs gewährleistet werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschlagsteg als geschlossenes Hohlprofil gestaltet. Beispielsweise kann das Hohlprofil in Form eines Hohlzylinders mit Kreis-, Rechteck- oder Vieleckform gebildet sein. Die Gestaltung als geschlossenes Hohlprofil bewirkt und/oder unterstützt die elastische Nachgiebigkeit entlang der Querachse.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschlusssteg um einen Spalt von einer Innenfläche des zweiten Steckschenkels beabstandet, wodurch im Bereich des Anschlussstegs eine Höhe des Steckschlitzes nicht vollständig ausgefüllt ist. In montiertem Zustand liegt die Innenfläche des zweiten Steckschenkels auf der dem Dichtungsprofil gegenüberliegenden Seite der Außenfensterbank an. Durch den Spalt kann vermieden werden, dass zwischen der Innenfläche des zweiten Steckschenkel und der Außenfensterbank eindringende Feuchtigkeit Staunässe bildet. Vielmehr kann die eindringende Feuchtigkeit über den Spalt abfließen, um sodann entlang der Längsachse aus dem Anschlussprofil abgeleitet zu werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Dichtungsprofil einen Trägersteg auf, von welchem die wenigstens eine Dichtlippe, insbesondere die mehreren Dichtlippen und/oder der Anschlagsteg, aufragt. Der Trägersteg gewährleistet zum einen eine ausreichende mechanische Stabilität des Dichtungsprofils. Zum anderen dient der Trägersteg vorzugsweise einer Montage des Dichtungsprofils an dem ersten Steckschenkel. Vorzugsweise ist der Trägersteg mit dem ersten Steckschenkel, insbesondere unlösbar, zusammengefügt. Vorzugsweise ist der Trägersteg über eine gesamte Länge des Dichtungsprofils und/oder des Anschlussprofils längserstreckt. Die wenigstens eine Dichtlippe ragt quer zur Längsachse und quer zur Querachse von dem Trägersteg auf. Sofern weitere Dichtlippen und/oder ein Anschlagsteg vorhanden sind, gilt vorzugsweise Entsprechendes.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Trägersteg fest mit dem ersten Steckschenkel zusammengefügt. Hierdurch wird vermieden, dass das Dichtungsprofil bei der Montage relativ zu dem Anschlussprofil verrutscht. Die zwischen dem Trägersteg und dem ersten Steckschenkel ausgebildete Fügeverbindung kann beispielsweise eine Klebe-, Form- und/oder Kraftschlussverbindung sein.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Flachseite des Trägerstegs auf eine Innenfläche des ersten Steckschenkels aufgeklebt. Die Innenfläche des ersten Steckschenkels ist in montiertem Zustand der Unter- oder der Oberseite der Außenfensterbank zugewandt. Die Flachseite des Trägerstegs ist der besagten Innenfläche zugewandt. Die Flachseite des Trägerstegs ist der wenigstens einen Dichtlippe abgewandt. Die Flachseite und die Innenfläche sind vorzugsweise vollflächig miteinander verklebt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der erste Steckschenkel einander entlang der Querachse gegenüberliegende Anschlagflächen auf, zwischen welchen der Trägersteg formschlüssig gehalten ist. Der Formschluss wirkt wenigstens entlang der Querachse. Vorzugsweise wirkt der Formschluss zusätzlich entlang der Hochachse des Anschlussprofils.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Dichtungsprofil aus mehreren unterschiedlichen Kunststoffwerkstoffen koextrudiert. Hierdurch können die werkstoffbedingten Eigenschaften des Dichtungsprofils örtlich angepasst werden. Beispielsweise kann die wenigstens eine Dichtlippe aus einem ersten Kunststoffwerkstoff gefertigt sein. Weitere Abschnitte des Dichtungsprofils können aus einem zweiten Kunststoffwerkstoff gefertigt sein. Vorzugsweise ist der erste Kunststoffwerkstoff weichelastisch und der zweite Kunststoffwerkstoff ist formstabil. Sofern das Dichtungsprofil einen Trägersteg aufweist, ist dieser vorzugsweise aus einem formstabilen Kunststoffwerkstoff gefertigt. Sofern das Dichtungsprofil einen Anschlagsteg aufweist, ist dieser vorzugsweise aus einem weichelastischen Kunststoffwerkstoff gefertigt. Als weichelastischer Kunststoffwerkstoff kommt insbesondere TPE infrage. Als formstabiler Kunststoffwerkstoff wird vorzugsweise PVC verwendet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der zweite Steckschenkel eine dem Dichtungsprofil zugewandte Innenfläche auf, welche - in dem montierten Zustand - an der Oberseite oder der Unterseite der Außenfensterbank anliegt. Sofern das Dichtungsprofil an der Oberseite anliegt, liegt die Innenfläche an der Unterseite an oder umgekehrt. Die Innenfläche des zweiten Steckschenkels fungiert als Dichtfläche und liegt unmittelbar an der entsprechenden Seite Außenfensterbank an. Vorzugsweise ist der zweite Steckschenkel bei dieser Ausgestaltung parallel zu der Querachse und damit - im montierten Zustand - parallel zu der Längsrichtung der Außenfensterbank.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Innenfläche des zweiten Steckschenkels mehrere entlang der Längsachse längserstreckte Kapillarkanäle auf, die zur Ableitung von Feuchtigkeit aus dem Steckschlitz eingerichtet sind. Durch die Kapillarkanäle kann eine nochmals verbesserte Abdichtung der Wandanschlussanordnung erzielt werden. Zwischen die Innenfläche und die Außenfensterbank eindringende Feuchtigkeit kann über die Kapillarkanäle abgeleitet werden. Hierdurch wird Staunässe vermieden. Die Kapillarkanäle sind vorzugsweise durch jeweils eine Rinne, Rille, Nut oder dergleichen gebildet. Die besagten Formelemente sind vorzugsweise in die Innenfläche eingeprägt, eingesenkt oder mittels eines anderen geeigneten Fertigungsverfahrens eingebracht. Die Kapillarkanäle sind vorzugsweise parallel zueinander und/oder über eine gesamte Länge des zweiten Steckschenkels längserstreckt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
    • 1 zeigt in perspektivischer Explosionsdarstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wandanschlussanordnung zum Anschluss einer Außenfensterbank an eine Fensterlaibung,
    • 2 die Wandanschlussanordnung nach 1 in einer weiteren perspektivischen Ansicht,
    • 3 die Wandanschlussanordnung nach den 1 und 2 in einer schematischen Frontansicht,
    • 4 die Wandanschlussanordnung nach den 1 bis 3 in einer Schnittdarstellung entlang einer Schnittlinie A-A gemäß 3,
    • 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Wandanschlussanordnung nach den 1 bis 4 entlang einer Schnittlinie B-B gemäß 4 und
    • 6 in schematischer Perspektivansicht ein Dichtungsprofil der Wandanschlussanordnung nach den 1 bis 5.
  • Gemäß den 1 bis 5 ist eine Wandanschlussanordnung 1 zum Anschluss einer Außenfensterbank 10 an eine nicht näher gezeigte Fensterlaibung eines Bauwerks vorgesehen.
  • Die Wandanschlussanordnung 1 weist ein Anschlussprofil 100 und ein Dichtungsprofil 200 auf. Bei der gezeigten Ausführungsform ist zudem eine Endkappe 300 vorhanden.
  • Das Anschlussprofil 100 ist entlang einer Längsachse L längserstreckt und weist einen Laibungsschenkel 101, einen ersten Steckschenkel 104 und einen zweiten Steckschenkel 105 auf. Weiter weist das Anschlussprofil 100 bei der gezeigten Ausführungsform einen Putzauflageschenkel 106 auf. Der Putzauflageschenkel 106 ist optional und deshalb nicht bei sämtlichen Ausführungsformen vorhanden.
  • Der Laibungsschenkel 101 weist eine Außenseite 102 und eine Innenseite 103 auf. Die Außenseite 102 und die Innenseite 103 liegen einander entlang einer Querachse Q des Anschlussprofils 100 gegenüber. Die Querachse Q ist orthogonal zu der Längsachse L orientiert. In dem anhand der Figuren gezeigten montierten Zustand ist die Außenseite 102 der Fensterlaibung zugewandt. Die Innenseite 103 ist der Außenfensterbank 10 zugewandt. Im Speziellen ist die Innenseite 103 einem Stirnende 11 der Außenfensterbank 10 zugewandt. Der Laibungsschenkel 101 ist vorliegend über eine gesamte Länge des Anschlussprofils 100 erstreckt.
  • Der erste Steckschenkel 104 und der zweite Steckschenkel 105 ragen jeweils von der Innenseite 103 des Laibungsschenkels 101 ab. Vorliegend sind die beiden Steckschenkel 104, 105 parallel längserstreckt. Zwischen den beiden Steckschenkeln 104, 105 ist ein Steckschlitz S angeordnet. In montiertem Zustand ist das Stirnende 11 in dem Steckschlitz S aufgenommen.
  • Bei der Montage werden die Wandanschlussanordnung 1 und die Außenfensterbank 10 entlang der Querachse Q zusammengeführt. Mit anderen Worten wird das Stirnende 11 entlang der Querachse Q in den Steckschlitz S eingesteckt. Umgekehrt kann davon gesprochen werden, dass die Wandanschlussanordnung 1 mit dem Steckschlitz S voran entlang der Querachse Q auf das Stirnende 11 aufgesteckt wird.
  • Die Querachse Q des Anschlussprofils 100 ist in dem montierten Zustand parallel zu einer Längsachse X (1) der Außenfensterbank 10 orientiert. Die Außenfensterbank 10 ist entlang ihrer Längsachse X zwischen dem besagten Stirnende 11 und einem gegenüberliegenden weiteren, nicht näher gezeigten Stirnende längserstreckt. Die Außenfensterbank 10 weist zudem eine Unterseite 12 und eine Oberseite 13 auf. Die Unterseite 12 und die Oberseite 13 liegen einander entlang einer Hochachse H der Wandanschlussanordnung 1 gegenüber. Die Hochachse H ist orthogonal zu der Längsachse L und orthogonal zu der Querachse Q. Bei der gezeigten Ausführungsform weist die Außenfensterbank zudem eine hintere Aufkantung 14 und eine vordere Abkantung 15 auf.
  • Das Dichtungsprofil 200 ist vorliegend an dem ersten Steckschenkel 104 angebracht. Das Dichtungsprofil 200 weist wenigstens eine Dichtlippe 201 auf. Die Dichtlippe 201 ist entlang der Längsachse L längserstreckt. In dem montierten Zustand liegt die Dichtlippe 201 an der Unterseite 12 der Außenfensterbank 10 an. Hierdurch ist der Steckschlitz S mittels der Dichtlippe 201 gegen eindringende Feuchtigkeit abgedichtet.
  • Bei einer in den Figuren nicht gezeigten Ausführungsform ist das Dichtungsprofil stattdessen an dem zweiten Steckschenkel angebracht. In diesem Fall liegt die Dichtlippe an der Oberseite der Außenfensterbank an.
  • Vorliegend weist das Dichtungsprofil 200 mehrere entlang der Querachse Q voneinander beabstandete Dichtlippen 201, 202 auf, die auch als erste Dichtlippe 201 und zweite Dichtlippe 202 bezeichnet werden können. Zwischen den benachbarten und auf Abstand positionierten Dichtlippen 201, 202 ist ein Ableitungskanal 203 ausgebildet. Der Ableitungskanal ist entlang der Längsachse L längserstreckt. Sofern trotz Abdichtung Feuchtigkeit in den Steckschlitz S eindringen sollte, kann diese über den Ableitungskanal 203 aus der Wandanschlussanordnung 1 abgeleitet werden. Die Wandanschlussanordnung 1, genauer: deren Längsachse L, ist in dem montierten Zustand um wenige Grad geneigt zu der Horizontalen. Die Neigung verläuft hierbei entlang der Längsachse L in Richtung der Abkantung 15, so dass Feuchtigkeit von der Oberseite 13 nach vorne über die Abkantung 15 abfließen kann. In den Steckschlitz S eingedrungene Feuchtigkeit kann über ein (offenes) vorderes Ende 112 des Anschlussprofils 100 aus dem Ableitungskanal 203 abfließen.
  • Bei in den Figuren nicht gezeigten Ausführungsformen sind mehr als die vorliegend gezeigten zwei Dichtlippen 201, 202 vorhanden. Beispielsweise können drei, vier, fünf oder sogar mehr als fünf Dichtlippen vorhanden sein.
  • Die beiden Dichtlippen 201, 202 können auch als Lamellen oder Dichtlamellen bezeichnet werden. Die Dichtlippen 201, 202 sind in Bezug auf die Querachse Q spitzwinklig orientiert und in Einsteckrichtung geneigt. Hierdurch wird eine einfache Montage gewährleistet, bei der das Stirnende 11 der Außenfensterbank 10 möglichst ungehindert an den Dichtlippen 201, 202 in den Steckschlitz S hineingleiten kann.
  • Die beiden Dichtlippen 201, 202 und damit auch der Ableitungskanal 203 sind über eine gesamte Länge des Dichtungsprofils 200 durchgängig längserstreckt. Die Dichtlippen 201, 202 liegen folglich über eine gesamte - zwischen der Aufkantung 14 und der Abkantung 15 erstreckte - Tiefe der Außenfensterbank 10 an der Unterseite 12 an. Die Dichtlippen 201, 202 reichen mithin von der Aufkantung 14 bis zu der Abkantung 15.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform weist das Dichtungsprofil 200 zudem einen Anschlagsteg 204 auf. Der Anschlagsteg 204 dient insbesondere einer Begrenzung der Einstecktiefe des Stirnendes 11 in den Steckschlitz S. In montiertem Zustand liegt der Anschlagsteg 204 entlang der Querachse Q formschlüssig an dem Stirnende 11 an. Dabei kontaktiert der Anschlagsteg 204 eine Stirnendfläche 14 des Stirnendes 11. Der Anschlagsteg 204 ist entlang der Längsachse L längserstreckt. Vorliegend reicht der Anschlagsteg 204 über eine gesamte Länge des Dichtungsprofils 200.
  • Der Anschlagsteg 204 ist vorliegend entlang der Querachse Q elastisch nachgiebig. Durch die elastische Nachgiebigkeit des Anschlagstegs 204 können temperaturbedingte Dehnungen der Außenfensterbank 10 durch die Wandanschlussanordnung 1 kompensiert werden. Hierdurch wird einer Rissbildung an der Fensterlaibung entgegengewirkt. Die querelastische Gestaltung des Anschlagstegs 204 kann durch eine entsprechende Materialwahl und/oder Formgebung erreicht sein.
  • Vorliegend ist der Anschlagsteg 204 als geschlossenes Hohlprofil R gestaltet. Bei dem Hohlprofil R handelt es sich um ein Reckteckprofil mit in etwa quadratischem Querschnitt. Der besagte Querschnitt ist geschlossen und vergleichsweise dünnwandig.
  • Der Anschlusssteg 204 ist um einen Spalt G von einer Innenfläche 107 des zweiten Steckschenkels 105 beabstandet. Die Innenfläche 107 des zweiten Steckschenkels 105 ist der Oberseite 13 und/oder dem Dichtungsprofil 200 zugewandt. Der Spalt G gewährleistet, dass der Anschlusssteg 204 bei einer Querbewegung der Außenfensterbank 10 möglichst leichtgängig deformiert werden kann. Ohne den besagten Spalt G würde der Anschlusssteg 204 reibungsbehaftet an der Innenfläche 107 entlanggleiten, was den besagten Dehnungsausgleich behindern könnte. Zudem ermöglicht der Spalt G ein Ableiten von eingedrungener Feuchtigkeit aus dem Steckschlitz. Sofern Feuchtigkeit zwischen der Innenfläche 107 und der Oberseite 13 in den Steckschlitz S gelangen sollte, kann diese über den Spalt G in Längsrichtung L aus der Wandanschlussanordnung 1 abgeleitet werden.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform weist das Dichtungsprofil 200 zudem einen Trägersteg 205 auf. Der Trägersteg 205 fungiert insbesondere als Tragstruktur für die beiden Dichtlippen 201, 202 und den Anschlusssteg 204. Der Trägersteg 205 ist über eine gesamte Länge des Dichtungsprofils 200 längserstreckt. Der Trägersteg 205 ist vorliegend band- oder auch gurtförmig gestaltet und im Vergleich zu den übrigen Abmessungen vergleichsweise dünnwandig dimensioniert. Die beiden Dichtlippen 201, 202 ragen entlang der Hochachse H und entlang der Querachse Q schräg von unten nach oben und in Bezug auf den Steckschlitz S von außen nach innen von dem Trägersteg 205 ab. Der Anschlusssteg 204 ragt entlang der Hochachse H in Richtung des zweiten Steckschenkels 105 von dem Trägersteg 205 ab.
  • Der Trägersteg 205 ist fest mit dem ersten Steckschenkel 104 zusammengefügt. Zu diesem Zweck ist vorliegend eine in Bezug auf die Hochachse H untere Flachseite 206 des Trägerstegs 205 auf eine Innenfläche 108 des ersten Steckschenkels 104 aufgeklebt.
  • Die Innenfläche 108 des ersten Steckschenkels 104 und die Innenfläche 107 des zweiten Steckschenkels 105 sind einander zugewandt und parallel. Das Dichtungsprofil 200 ist zwischen diesen beiden Innenflächen 107, 108 angeordnet/aufgenommen.
  • Vorliegend ist das Dichtungsprofil 200 zudem formschlüssig an dem ersten Steckschenkel 104 festgelegt. Der Formschluss wirkt wenigstens entlang der Querachse Q. Zu diesem Zweck weist der erste Steckschenkel 104 entlang der Querachse Q gegenüberliegende Anschlagflächen 207, 208 auf. Der Trägersteg 205 ist zwischen den besagten Anschlagflächen 207, 208 formschlüssig gehalten.
  • Vorliegend weist der erste Steckschenkel 104 zudem zwei Halteabschnitte 209, 210 auf. Die Halteabschnitte 209, 210 sind entlang der Hochachse H von der Innenfläche 108 beabstandet. Das Dichtungsprofil 200 ist entlang der Hochachse H zwischen der Innenfläche 108 und den besagten Halteabschnitten 209, 210 gehalten.
  • Das Anschlussprofil 100 ist vorliegend ein aus Aluminium gefertigtes Strangpressprofil.
  • Das Dichtungsprofil 200 ist aus Kunststoff gefertigt.
  • Vorliegend ist das Dichtungsprofil 200 aus unterschiedlichen Kunststoffwerkstoffen K1, K2 gefertigt. Die Fertigung erfolgt mittels Koextrusion. Der Trägersteg 204 ist aus einem ersten Kunststoffwerkstoff K1 gefertigt. Die Dichtlippen 201, 202 und der Anschlusssteg 204 sind aus einem zweiten Kunststoffwerkstoff K2 gefertigt. Vorliegend handelt es sich bei dem ersten Kunststoffwerkstoff K1 um PVC. Bei dem zweiten Kunststoffwerkstoff K2 handelt es sich um TPE. Der erste Kunststoffwerkstoff K1 ist im Vergleich zu dem zweiten Kunststoffwerkstoff formstabil. Umgekehrt ist der zweite Kunststoffwerkstoff K2 im Vergleich zu dem ersten Kunststoffwerkstoff K1 elastisch und/oder nachgiebig.
  • Wie bereits erwähnt, liegt die Innenfläche 107 des zweiten Steckschenkels 105 an der Oberseite 13 der Außenfensterbank 10 an. Die Innenfläche 107 fungiert folglich als Dichtfläche.
  • Die Innenfläche 107 des zweiten Steckschenkels 105 weist mehrere entlang der Längsachse L längserstreckte Kapillarkanäle 109 auf. Die Kapillarkanäle 109 dienen der Ableitung von Feuchtigkeit aus dem Steckschlitz S. Die Kapillarkanäle 109 sind jeweils in Form einer Vertiefung 110 in die Innenfläche 107 des zweiten Steckschenkels 105 eingebracht. Die Vertiefungen 110 können spanlos oder spanend in die Innenfläche 107 eingebracht sein.
  • Die Endkappe 300 dient einem endseitigen Verschluss des Anschlussprofils 100. Die Endkappe 300 ist im Bereich der Aufkantung 14 mit einem hinteren Ende 111 des Anschlussprofils 100 zusammengesteckt. Die besagte Steckverbindung ist fertigungsseitig hergestellt und kann von einem Endanwender nicht oder jedenfalls nicht zerstörungsfrei gelöst werden.
  • Weiter weist das Anschlussprofil 100 vorliegend an dem vorderen Ende 112 einen Sichtschenkel 113 auf. Der Sichtschenkel 113 verdeckt in der Frontansicht (3) das Stirnende 11 der Außenfensterbank 10, insbesondere den entlang der Querachse Q zwischen der Anschlagfläche 14 und dem Laibungsschenkel 101 verbleibenden Bereich. Hierdurch soll eine gefällige Optik erreicht werden.

Claims (13)

  1. Wandanschlussanordnung (1) zum Anschluss einer Außenfensterbank (10) an eine Fensterlaibung, aufweisend ein entlang einer Längsachse (L) längserstrecktes Anschlussprofil (100) mit einem Laibungsschenkel (101), dessen Außenseite (102) - in einem montierten Zustand - der Fensterlaibung zugewandt ist und dessen gegenüberliegende Innenseite (103) - in dem montierten Zustand - einem Stirnende (11) der Außenfensterbank (10) zugewandt ist, und mit einem ersten Steckschenkel (104) und einem zweiten Steckschenkel (105), die jeweils von der Innenseite (103) des Laibungsschenkels (101) abragen und zwischen welchen ein Steckschlitz (S) angeordnet ist, in welchen das Stirnende (11) der Außenfensterbank (10) entlang einer quer zu der Längsachse (L) orientierten Querachse (Q) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steckschenkel (104) mit einem Dichtungsprofil (200) versehen ist, welches wenigstens eine entlang der Längsachse (L) längserstreckte Dichtlippe (201, 202) aufweist, welche - in dem montierten Zustand - an einer Unterseite (12) oder einer Oberseite (13) der Außenfensterbank (10) anliegt und den Steckschlitz (S) gegen eindringende Feuchtigkeit abdichtet.
  2. Wandanschlussanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil (200) mehrere entlang der Querachse (Q) voneinander beabstandete Dichtlippen (201, 202) aufweist, wobei zwischen benachbarten Dichtlippen jeweils ein Ableitungskanal (203) gebildet ist, der entlang der Längsachse (L) längserstreckt und zur Ableitung von Feuchtigkeit aus dem Steckschlitz (S) eingerichtet ist.
  3. Wandanschlussanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil (200) einen entlang der Längsachse (L) längserstreckten Anschlagsteg (204) aufweist, der zum Begrenzen einer Einstecktiefe der Außenfensterbank (10) in den Steckschlitz (S) eingerichtet ist und - in dem montierten Zustand - an einer Stirnendfläche (14) des Stirnendes (11) der Außenfensterbank (10) anliegt.
  4. Wandanschlussanordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagsteg (204) entlang der Querachse (Q) elastisch nachgiebig ist.
  5. Wandanschlussanordnung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagsteg (204) als geschlossenes Hohlprofil (R) gestaltet ist.
  6. Wandanschlussanordnung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagsteg (204) um einen Spalt (G) von einer Innenfläche (107) des zweiten Steckschenkels (105) beabstandet ist, wodurch im Bereich des Anschlussstegs (204) eine Höhe des Steckschlitzes (S) nicht vollständig ausgefüllt ist.
  7. Wandanschlussanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil (200) einen Trägersteg (205) aufweist, von welchem die wenigstens eine Dichtlippe (201, 202), insbesondere die mehreren Dichtlippen (201, 202) und/oder der Anschlagsteg (204), aufragt.
  8. Wandanschlussanordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägersteg (205) fest mit dem ersten Steckschenkel (104) zusammengefügt ist.
  9. Wandanschlussanordnung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flachseite (206) des Trägerstegs (205) auf eine Innenfläche (108) des ersten Steckschenkels (104) aufgeklebt ist.
  10. Wandanschlussanordnung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Steckschenkel (104) entlang der Querachse (Q) einander gegenüberliegende Anschlagflächen (207, 208) aufweist, zwischen welchen der Trägersteg (205) formschlüssig gehalten ist.
  11. Wandanschlussanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil (200) aus mehreren unterschiedlichen Kunststoffwerkstoffen (K1, K2) koextrudiert ist.
  12. Wandanschlussanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Steckschenkel (105) eine dem Dichtungsprofil (200) zugewandte Innenfläche (107) aufweist, welche - in dem montierten Zustand - an der Oberseite (13) oder der Unterseite (12) der Außenfensterbank (10) anliegt.
  13. Wandanschlussanordnung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (107) des zweiten Steckschenkels (105) mehrere entlang der Längsachse (L) längserstreckte Kapillarkanäle (109) aufweist, die zur Ableitung von Feuchtigkeit aus dem Steckschlitz (S) eingerichtet sind.
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