DE20202230U1 - Vorrichtung zur gesteuerten Farblichterzeugung - Google Patents

Vorrichtung zur gesteuerten Farblichterzeugung

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Description

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EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Antrag auf Eintragung eines Gebrauchsmusters
Unser Zeichen: D213DE7 B/ke
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Vorrichtung zur gesteuerten Farblichterzeugung
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DSE STEHLE Elektronik GmbH Neubohlingen 1 D-78315 Radolfzell
(74) Vertreter I Agen t:
Dipl.-Ing. Gerhard F. Hiebsch
Dipl.-Ing. Dr. oec. Niels Behrmann M.B.A. (NY)
Heinrich-Weber-Platz 1
78224 Singen
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Vorrichtung zur gesteuerten Farblichterzeugung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gesteuerten Farblichterzeugung, wie sie insbesondere im Zusammenhang mit der sog. Lichttherapie für Whirlpoolwannen und andere Badebehältnisse üblich ist.
Beleuchtungen für derartige Badewannen, insbesondere auch mit nicht nur dekorativer, sondern auch therapeutischer Zielsetzung, sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt und werden typischerweise mittels einer Halogen-Strahlereinheit realisiert, welche an zentraler Position in der Wand einer Whirlpoolwanne vorgesehen ist und eine rotierende Farbscheibe aufweist, die im Strahlengang des auf das Innere der Wanne gerichteten Leuchtmittels drehbar platziert ist. Durch Rotieren dieser Farbscheibe werden dann periodisch in der Farbe wechselnde Beleuchtungseffekte im Wasser der Wanne hervorgerufen, wobei diese, entsprechend einer jeweiligen Ausgestaltung, auch therapeutische Wirkungen haben können.
Allerdings ist eine derartige Vorgehensweise, abgesehen von den in einem generell feuchten Umfeld einer Badewanne gegebenen mechanischen und Dichtungserfordernissen, unflexibel und monoton in Handhabung und Wirkung, so dass insbesondere fortgeschrittene und kreative Färb- und Beleuchtungseffekte mit hohen Schwierigkeiten verbunden sind, bzw. gar überhaupt nicht realisiert werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur gesteuerten Farblichterzeugung für Badewannen bzw. Whirlpoolwannen zu schaffen, welche hinsichtlich der Flexibilität und Universalität der erreichbaren Färb- und Beleuchtungseffekte deutlich verbessert ist, ohne dass im Hinblick auf Installation oder Bedienung erhöhte Schwierigkeiten auftreten.
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Die Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst/ vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Zum einen wird durch die Mehrzahl vorgesehener, verschiedenfarbiger Lampeneinheiten, die zudem erfindungsgemäß getrennt ansteuerbar sind, bewirkt, dass nahezu beliebige Licht- und Farbwechseleffekte in der betreffenden Wanne erzielt werden können. Bekanntermaßen läßt sich bereits mit einer Kombination von Grundfarben (z.B. rot, gelb, blau) jede beliebige Spektralfarbe durch einen Mischvorgang herstellen, so dass eine gleichzeitige Ansteuerbarkeit mehrerer Lampeneinheiten diese großen Farbvielfalt ermöglicht.
Darüber hinaus bewirkt die getrennte Ansteuerbarkeit in vorteilhafter Weise, dass sequentiell oder simultan einzelne oder mehrere der Lampeneinheiten aktiviert oder deaktiviert werden können, so dass auch hinsichtlich des zeitlichen Ablaufs, etwa der Veränderung der in der Wanne erzeugten Farben über der Zeit, hier eine nahezu unbegrenzte Variationsbreite entsteht, so dass insbesondere auch komplexe Anforderungen der Licht- bzw. Farbtherapie mit der vorliegenden Erfindung einfach umgesetzt werden können.
Zur Vereinfachung der Steuerung durch eine Bedienperson ist zudem im Rahmen der Erfindung die manuell betätigbare Bedieneinheit vorgesehen, welche, im einfachsten Fall mittels einfacher Taster oder Schalter, das Auswählen von jeweils gewünschten Betriebsmodi durch eine Bedienperson ermöglicht, etwa das Auswählen bereits voreingestellter (programmierter) Beleuchtungsabläufe. Selbst komplexere Farbwechsel und Beleuchtungsmodi lassen sich jedoch auch unmittelbar manuell durch diese Einheit eingeben, etwa mitetls der weiterbildungsgemäß vorgesehenen, bevorzugt jeder Lampeneinheit vorgesehener Tast- bzw. Schaltmittel, welche dann in überaus einfacher Weise dem Benutzer eine Program-
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mierschnittstelle für einen jeweils gewünschten Beleuchtungsablauf anbieten.
Eine weitere Komforterhöhung dieser Bedienung findet durch die weiterbildungsgemäß vorgesehene (Infrarot-) Fernsteuerung statt, welche die beschriebenen Einstellmöglichkeiten auch ohne unmittelbare physische Nähe zur Wanne erlaubt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es besonders bevorzugt, Niedervolt-Leuchtmittel (also etwa Halogenstrahler, welche für den geplanten Anwendungsfall Bade- oder Whirlpoolwanne eine gute Lichtausbeute ermöglichen, alternativ etwa LEDs) vorzusehen, wobei die Auswahl der Leuchtmittel von einem jeweils gewünschten Beleuchtungszweck; und erreichbarer Helligkeit abhängt. Dabei ist es durch die vorliegende Erfindung nicht ausgeschlossen, dass ein gemeinsames, für eine Lampeneinheit vorgesehenes Gehäuse od.dgl. Trägereinheit selbst auch eine Mehrzahl von (verschiedenfarbigen) Leuchtmitteln aufweist, die dann geeignet im Rahmen der Erfindung separat angesteuert werden können.
Insbesondere mit dem Zweck, unerwünschte Blend- oder thermische Effekte zu vermeiden, ist es weiterbildungsgemäß vorgesehen, der (bevorzugt mittels eines MikroControllers sowie entsprechender digitaler Permanentspeicher realisierten) Ansteuereinheit einen Füllstandsensor zuzuordnen, welcher die Wasserfüllhöhe der Wanne detektiert und durch geeignetes Zusammenwirken mit der Ansteuereinheit dafür sorgt, dass eine Aktivierung der Lampeneinheiten für den jeweils vorgesehenen Beleuchtungsablauf erst erfolgen kann, wenn die Mindestfüllstandshöhe erreicht ist; diese kann insbesondere so gewählt werden, dass bei der Füllstandshöhe der Wasserspiegel die typischerweise in einer Seitenwand der Wanne vorgesehenen Lampeneinheiten bedeckt und somit sichergestellt ist, dass deren Strahlung in das Wasser tritt.
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Während eine besonders bevorzugte Realisierungsform der vorliegenden Erfindung eine autarke, von externer Ansteuerung unabhängige Ansteuereinheit vorsieht, so ist es weiterbildungsgemäß möglich, die Ansteuereinheit, typischerweise mit einer ansonsten bekannten digitalen Bussstruktur, an andere, übergeordnete Steuereinheiten anzukoppeln: So wäre es beispielsweise günstig, die mit der vorliegenden Erfindung realisierte, flexible Beleuchtungssteuerung für eine Whirlpoolwanne zusammen mit anderen Steuerparametern, typischerweise den Düsenbetrieb mittels gesteuertem Einlass von Wasser oder Luft in die Wanne, zu kombinieren, so dass eine derartige, übergeordnete Steuereinheit dann eine gemeinsame Betriebssteuerung vornehmen kann, ohne dass eine Bedienperson individuell die verschiedenen Betriebsvorgänge einstellen muss.
Während es im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt ist, die Ansteuerung der Leuchteneinheiten so vorzunehmen, dass stufenlos ein Aktivieren und Deaktivieren, mithin also ein gleitender, gradueller Licht- und Farbwechsel, erfolgt, so sind auch binäre Ein-/Aus-Schaltvorgänge von der vorliegenden Erfindung mitumfasst, je nach beabsichtigtem Beleuchtungs- und Therapiezweck. Auch eignet sich die vorliegende Erfindung dazu, den Beleuchtungs- bzw. Farbwechselablauf über eine recht große Spanne von einstellbaren Leuchtzeiten der jeweiligen Leuchteinheiten einzustellen; so kann im Rahmen bevorzugter Weiterbildungen ein periodisches Beleuchtungsmuster zwischen 5 und 150 Sekunden dauern, wobei auch hier, je nach Anwendungsgebiet, verschiedene weitere Parameter einstell- und variierbar sind.
Im Ergebnis erreicht die vorliegende Erfindung in überraschend einfacher und wirksamer Weise, dass, gegenüber dem bekannten Vorgehen aus dem Stand der Technik, eine große Vielfalt realisierbarer Farben, Farbabfolgen und Farbläufen mit simultaner oder sequentieller Aktivierung einzelner bzw. mehrerer der Leuchteneinheiten kombiniert werden kann,
insbesondere also für komplexe Aufgaben der Lichttherapie eine ideale Infrastruktur geschaffen wird, die zudem durch die Bedieneinheit einfach anzusteuern und programmierbar ist, und zudem durch das Entfallen jeglicher mechanischer Komponenten bei der farbigen Lichterzeugung ein hohes Maß an Betriebssicherheit bietet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
Fig. 1: ein schematisches Blockschaltbild der Vorrichtung zur gesteuerten Farblichterzeugung gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2: eine Perspektivansicht einer Whirlpoolwanne zum Gebrauch mit der vorliegenden Erfindung mit schematisch eingezeichneten Lampeneinheiten sowie der manuellen Bedieneinheit.
Anhand des in Fig. 1 gezeigten schematischen Blockschaltbildes wird nunmehr Aufbau und prinzipielle Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur gesteuerten Farblichterzeugung erläutert; eine praktische Implementierung dieser Vorrichtung am Objekt zeigt die Darstellung der Whirlpoolwanne in Fig. 2.
Diese Whirlpoolwanne 10, vergleiche auch die gestrichelte Umrandung in Fig. 1, weist zunächst vier Halogen-Leuchteneinheiten 12 auf, die in vier Grundfarben blau, gelb, rot, grün mit Niedervolt-Halogenleuchtmitteln (12V/35 Watt) realisiert sind, um insoweit Netzspannung im feuchtigkeitsgefährdeten Einsatzraum zu vermeiden.
Wie in der Fig. 2 gezeigt, sind die vier Lampeneinheiten 12 um den Umfang der Wanne 10 verteilt herum angeordnet, wobei aus der Fig. 2 noch zusätzlich Wasseraustrittsdüsen 14 der Whirlpoolwanne 10 zu erkennen sind, durch welche, in ansonsten bekannter Weise gesteuert, Wasser zum Erzeugen des Whirleffektes eingebracht werden kann (ebenso wie durch in
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der Figur nicht gezeigte Luftaustrittsdüsen gezielt Luft in das in der Wanne 10 enthaltene Wasser eingebracht werden kann).
So wie insbesondere aus dem Blockschaltbild der Fig. 1 hervorgeht, werden die vier Halogen-Leuchteneinheiten 12 (welche jeweils in geeigneten, feuchtigkeitsgeschützten Gehäusen vorgesehen sind und ihren Lichtkegel auf den Innenraum der Wanne richten) mittels einer Mikrocontrollereinheit 16 über eine zwischengeschaltete Leistungssteuerungs- bzw. Treibereinheit 18 angesteuert, wobei hier die Mikrocontrollereinheit 16 (selbst über eine externe, mit dem Versorgungsnetz verbundene Trafoeinheit 20 sowie eine DC-Spannungsversorgungseinheit 22 versorgt) nach Maßgabe eines in einer mittels EEPROM-Speichereinheit 24 gespeicherten Anwenderprogramms in nachfolgend zu beschreibender Weise den Beleuchtungssteuerungsbetrieb der vier Halogen-Leuchteneinheiten ausführt.
Genauer gesagt ist es einer Bedienperson ermöglicht, mittels am Wannenrand bzw. im oberen Teil der Wanne vorgesehener, in ansonsten bekannter Weise feuchtigkeitsgeschützte Taster- oder Bedienknöpfe aufweisender Bedieneinheiten 26, verschiedene Programm- bzw. Steuerparameter für den Beleuchtungsablauf der erfindungsgemäßen Einheit einzustellen bzw. auszuwählen. Konkret ist im gezeigten Ausführungsbeispiel jeder der vier Halogen-Leuchteneinheiten 12 ein Knopf (Taster) auf den Bedieneinheiten zugeordnet, wobei die Bedienperson durch sequentielles Betätigen der jeweiligen Knöpfe eine geeignete Aktivierungsreihenfolge dieser Leuchtmittel einstellen kann. Weitere Knöpfe oder Einstellmittel können dann weitere Effekte, z.B. simultanes Aktivieren, Überblenden, Geschwindigkeit des Ein- und Ausschaltens (Blendens) usw. einstellen, ebenso wie erfindungsgemäß die Möglichkeit besteht, mittels geeigneter Auswahlschalter der Bedieneinheit 26 voreingestellte Programme (d.h. Beleuchtungsabläufe) gezielt abzurufen.
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Um Bedienkomfort der beschriebenen Einheit weiter zu erhöhen, ist der Bedieneinheit 26 eine (nicht separat gezeigte) Infrarot-Empfangseinheit zugeordnet, welche mit einer batteriebetriebenen Infrarot-Handsendeeinheit 28 kommunizieren kann. Idealerweise enthält diese Infrarot-Sendeeinheit 28 sämtliche, auf der stationären Bedieneinheit 26 vorgesehenen Bedienelemente, ggf. weitere. Die drahtlose Kommunikation zwischen der Infrarot-Sendeeinheit 28 und der stationären Bedieneinheit 26 erfolgt über ansonsten bekannte, standardmäßige Infrarot-Kommunikationsprotokolle
(selbstverständlich ist es von der Erfindung umfaßt, auch andere, alternative, bevorzugt drahtlose Kommunikationsmöglichkeiten vorzusehen).
Eine Füllstandsensoreinheit 40 überwacht einen für den Beleuchtungsbetrieb ausreichenden Wasserstand in der Wanne 10 und wird durch die Controllereinheit 16 abgefragt.
Im Rahmen der Erfindung ist es zudem vorgesehen, die Mikrocontroller-gesteuerte Ansteuervorrichtung mit weiteren, Kommunikation mit externen Steuerungen ermöglichenden Einheiten zu versehen, so etwa mit einer in der Fig. 1 gezeigten externen Steuereinheit 30. Diese kann im Rahmen bevorzugter Ausführungsbeispiele z.B. eine Funkmoduleinheit 32 für ein drahtloses Kommunizieren mit externen Einheiten vorsehen; ergänzend und/oder alternativ eine sogenannte Mastersteuereinheit 34, welche etwa zusätzlich oder gleichzeitig die Steuerung der in Fig. 2 gezeigten Wasseraustrittsdüsen 14 sowie ggf. weiterer Luftaustrittsdüsen vornimmt. In ansonsten bekannter Weise erfolgt die Datenkommunikation über eine Datenbuseinheit 36.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt; so lassen sich andere Varianten und/oder Realisierungsformen, insbesondere für die elektronische Ansteuervorrichtung, vorstellen, ebenso wie die dieser zugeordneten Lampeneinheiten 12 auch mit anderer
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Anzahl, anderen Leuchtmitteln, Farbgebungen usw., je nach beabsichtigtem Beleuchtungszweck, realisiert sein können.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur gesteuerten Farblichterzeugung mit einer Mehrzahl von verschiedenfarbigen, zum Anbringen an oder in einer Bade- oder Whirlpoolwanne (10) vorgesehenen, getrennt ansteuerbaren Lampeneinheiten (12) und einer mit den Lampeneinheiten verbundenen Ansteuervorrichtung, die als Reaktion auf mittels einer manuell betätigbaren Bedieneinheit (26) eingegebene Programmbefehle zum Ausführungen eines einstellbaren, vorbestimmte monochrome und gemischtfarbige Beleuchtungseffekte in einem Füllzustand der Bade- oder Whirlpoolwanne realisierenden Beleuchtungsablaufs durch sequentielles und simultanes Ansteuern der verschiedenfarbigen Lampeneinheiten ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (26) an oder in der Bade- oder Whirlpoolwanne, bevorzugt stationär, vorsehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit zum Zusammenwirken mit einer bevorzugt auf Infrarotbasis betriebenen, manuell betätigbaren Fernsteuereinheit (28) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuervorrichtung eine zentrale Rechnereinheit (16) aufweist, die mit einem bevorzugt elektronischen Permanentspeicher (24), insbesondere EEPROM, für Funktionsparameter und die Programmbefehle und/oder zugehörigen Beleuchtungsablaufcode zusammenwirkt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampeneinheiten mit Niederspannung betriebene Leuchtmittel, insbesondere Halogenlampen, aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Lampeneinheiten in einem gemeinsamen Gehäuse oder an einem gemeinsamen Träger an oder in der Bade- oder Whirlpoolwanne vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine mit der Ansteuervorrichtung verbundene Füllstandsensoreinheit (40), die so in oder an der Bade- oder Whirlpooleinheit vorgesehen und ausgebildet ist, dass als Reaktion auf ein einer Mindestfüllhöhe entsprechendes Signal der Füllzustandsensoreinheit die Ansteuervorrichtung zum Steuern des Beleuchtungsablaufes aktiviert wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine mit der Ansteuervorrichtung und bevorzugt mittels eines digitalen Datenbusses (36) verbundene externe Steuereinheit, die zum gemeinsamen Steuern des Beleuchtungsablaufes sowie weiterer, Wasser- oder Luftzufuhr in die Bade- oder Whirlpoolwanne betreffender Betriebsabläufe ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuervorrichtung so ausgebildet ist, dass ein Aktivieren und/oder Deaktivieren der Lampeneinheiten stufenlos und/oder mit einstellbarer Geschwindigkeit erfolgt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampeneinheiten in vier Grundfarben vorliegen und die Bedieneinheit (26) für jede der Grundfarben einen Betätigungs- und/oder Programmierschalter aufweist, welcher insbesondere das Eingeben einer Farbfolge für den Beleuchtungsablauf ermöglicht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine der Bedieneinheit zugeordnete Schalter- und/oder Einstelleinheit für eine manuelle Vorwahl einer Farbwechselgeschwindigkeit.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Durchführen von für die Lichttherapie geeigneten Farbwechseln und Betriebsabläufen ausgebildet ist, wobei ein sich periodisch wiederholender Beleuchtungsablauf eine einstellbare Dauer zwischen 10 Sekunden und 150 Sekunden aufweist und/oder ein Aktivierungs- und nachfolgender Deaktivierungsbetrieb einer Lampeneinheit eine einstellbare Dauer zwischen 5 und 60 Sekunden aufweist.
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