DE202022105623U1 - Vorrichtung zur Anbindung von elektrischen Verbrauchern an eine Energieversorgungseinheit - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (10) zum Anbinden von elektrischen Verbrauchern an eine Energieversorgungseinheit, umfassend einen Grundkörper (11) dem eine Vielzahl von Steckdosenplätze (12) zugeordnet sind, mindestens ein elektrischer Kabelanschluss (13) zum lösbaren Verbinden des Grundkörpers (11) und der Steckdosenplätze (12) mit einer Energieversorgungseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (10) eine Architektur zugeordnet ist, in der
• eine Vielzahl von, im Grundkörper (11) frei anordenbaren, vorkonfektionierten Steckdosenmodule (12a),
• eine Vielzahl von, im Grundkörper (11) frei anordenbaren, Anschlüssen für Daten-Bus-Verbindungen (14, 14a) in der Art einer Universal-Serial-Bus-Architektur, über die Daten Bit für Bit in Serie von einem Gerät auf ein anderes Gerät übertragbar sind
• wenigstens ein, im Grundkörper (11) frei anordenbares, erstes Kopplungselement (15) der Art einer Netzwerkweiche oder Verteilers (Switch) für ein Rechnernetz, welches Netzwerksegmente miteinander verbindet,
• wenigstens ein, im Grundkörper (11) frei anordenbares, zweites Kopplungselement (16) in der Art eines HUB, das mehrere Hosts in einem Netzwerk miteinander verbindet und Datenpakete entgegennimmt und diese an andere Ports in einem mit dem zweiten Kopplungselement (16) verbundenen Ethernet-Netzwerk weiterleitet,
• ein, im Grundkörper (11) frei anordenbarer, Router (17) der mehrere Netzwerke mit unterschiedlichen Protokollen und Architekturen miteinander über LAN oder WLAN verbindet,
• ein, im Grundkörper (11) frei anordenbarer, Kleincomputer (27), in der Art eines Personal-Digital-Assistent (PDA), zur Be- und Verarbeitung digitaler Daten, anordenbar sind, wobei die Architektur aus einer Schaltung besteht, die eine Vielzahl von miteinander verbindbarer Steckplätzen umfasst, die mit den Datenbusverbindungen (14, 14a), den ersten und zweiten Kopplungselementen (15, 16) und dem Router (17) verbindbar sind und im inneren des Grundkörpers (11) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbinden von elektrischen Verbrauchern an eine Energieversorgungseinheit, umfassend einen Grundkörper dem eine Vielzahl von Steckdosenplätze zugeordnet sind, mindestens ein elektrischer Kabelanschluss zum lösbaren Verbinden des Grundkörpers und der Steckdosenplätze mit einer Energieversorgungseinheit.
  • Derartige Vorrichtungen sind als Stecker- bzw. Steckdosenleisten bekannt. Diese umfassen im Allgemeinen einen Grundkörper, in dem eine Vielzahl von Steckkontakten beispielsweise für Schutzkontaktstecker (SchuKo-Stecker) angeordnet sein können. Bekannt sind aber auch Steckplätze für andere genormte Stecksysteme wie beispielsweise 2P+T System, Gost 7396 System und Varianten nach CEE 7/7 System oder CEE 7/16 und CEE 7/17 System.
  • Derartige Steckdosenleisten dienen zum überwiegenden Teil dazu, für eine Vielzahl von elektrischen Verbrauchern eine Anschlussmöglichkeit an eine einzige Energieversorgungseinheit über wenigstens eine Leitung zu einer hiervon entfernten Energieabgabestelle zu schaffen. Aus diesem Grund weisen die meisten Steckdosenleisten einen verlängerten Stromkabelanschluss auf.
  • Auch ist bekannt, dass den Steckdosenleisten ein Hauptschalter zugeordnet sein kann, über den die Steckplätze der Steckdosenleiste an- bzw. ausgeschaltet werden können.
  • Die bekannten Steckdosenleisten haben sich zwar bewährt, sind aber mit dem Nachteilbehaftet, dass diese insbesondere in der modernen Arbeitsplatzarchitektur zunehmend als störend empfunden werden, da sie insbesondere als Nachrüstung einer vorhanden Energieversorgung einen erheblichen Platzbedarf benötigen, sobald andere Peripheriegeräte hieran angeschlossen werden sollen. Insbesondere bei nachzurüstenden Arbeitsplätzen ist mit einer Vielzahl von elektrischen Verbrauchern zu rechnen, die dann in der Regel wegen der beengten Insito-Verhältnisse entfernt vom eigentlichen Zugriffsbereich des Arbeitsplatzes eines Verwenders, verortet werden müssen, oder umständlich über Verlängerungskabel an ein System angeschlossen werden. Nachteil dabei sind demnach zusätzliche Verbindungskabel, die den Arbeitsplatz weiter einengen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur multiplen Energieversorgung zur Verfügung zu stellen, mit der ein Arbeitsplatz nachgerüstet werden kann, ein direkter Zugriff auf Peripheriegeräte durch einen Verwender am Arbeitsplatz ermöglicht wird und dabei platz- und raumsparend aufstell- und verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst, insbesondere dadurch, dass dem Grundkörper eine Architektur zugeordnet ist, in der
    • • eine Vielzahl von Daten-Bus-Verbindungen in der Art einer Universal Serial Bus Architektur, über die Daten Bit für Bit in Serie von einem Gerät auf ein anderes Gerät übertragbar sind,
    • • wenigstens ein erstes Kopplungselement der Art einer Netzwerkweiche oder Verteilers (Switch) für ein Rechnernetz, welches Netzwerksegmente miteinander verbindet,
    • • wenigstens ein zweites Kopplungselement in der Art eines HUB, das mehrere Hosts in einem Netzwerk miteinander verbindet und Datenpakete entgegennimmt und diese an andere Ports in einem mit dem Kopplungselement verbundenen Ethernet-Netzwerk weiterleitet,
    • • ein Router der mehrere Netzwerke mit unterschiedlichen Protokollen und Architekturen miteinander verbindet, angeordnet sind.
  • Durch diese Maßnahmen werden die oben gennannten Nachteile überwunden. Es wird die Möglichkeit geschaffen, eine Steckdosenleiste zu einer multifunktionalen und multimedialen Einheit zusammenzufassen. Die Vorrichtung ist zudem hoch mobil und kann quasi für jeden Arbeitsplatz, für eine multimediale Ausrichtung, implementiert werden. Dabei ist die Vorrichtung so vorkonfektioniert, dass diese durch Verarbeitung von Netzwerkinformationen in ein vorhandenes Daten-Netzwerk durch Plug-and-Play selbst installiert werden kann.
  • Unter der Architektur wird im Folgenden eine Schaltung verstanden, die auf einer Grundplatte aufgebracht sein kann. Die Grundplatte der Architektur stellt quasi die Einbaubereiche für die Schaltung der einzelnen Komponenten und Anschlüsse zur Verfügung, die sodann mittels der Schaltung miteinander verbunden werden. Dabei sind Mittel vorgesehen, die funkentstörende Eigenschaften aufweisen. Die Grundplatte kann sodann in den Grundkörper der Vorrichtung eingelegt und dort befestigt werden oder bereits Teil des Grundkörpers darstellen. Denkbar ist auch, dass der Grundkörper als solches die Unterlage für die Architektur der Schaltung darstellt und auf der Innenseite in Einbaulage am, bzw. auf den Boden des Grundkörpers der Vorrichtung angeordnet wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht die Architektur aus einer Schaltung, die eine Vielzahl von miteinander verbindbarer Steckplätzen umfasst, die mit den Datenbusverbindungen, den ersten und zweiten Kopplungselementen und dem Router verbindbar sind und im inneren des Grundkörpers angeordnet sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist es vorgesehen, dass dem Grundkörper eine Telekommunikations-Anschluss-Einheit als Anschluss für mindestens ein Endgerät der Telekommunikationstechnik zugeordnet sein kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass dem Grundkörper wenigstens ein Netzteil zugeordnet sein kann. Das Netzteil ist dazu da eine Spannung für einen definierten Strom von der Energieversorgungseinheit für einen Teil der Architektur der Schaltung im Grundkörper zur Verfügung zu stellen. Die Spannung kann dabei eingestellt werden oder kann für die entsprechenden Anschlüsse automatisch angepasst werden. Das Netzteil glättet die Spannung und transformiert sie auf einen Wert, der kleiner ist als die Spannung die an der Energieversorgungseinheit anliegt. Als Energieversorgungeinheit wird im Folgenden eine ortsübliche Stromversorgungsübergabestelle für Hauanschlüsse verstanden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Architektur der Schaltung im Grundkörper der Vorrichtung durch das Netzteil mit Arbeitsspannungen von -12V, -5V, +12V, +5V und +3,3 V und 110 bis 230 V regelbar Verfügung gestellt werden. Dabei ist es vorgesehen, dass die Niedervolt Spannungen und die Standardversorgernetzspannungen die von einem Energieversorger in einem Stromnetz zur Verfügung stell- bar sind, im Netzteil voneinander getrennt sind und an die ersten und zweiten Kopplungselementen, den Anschlüssen, den Router und den Steckdosenplätzen weitergeleitet werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform können an dem Grundkörper Verbindungsmittel angeordnet sein. Mit diesen Verbindungsmitteln können sodann mindestens zwei Grundkörper miteinander zu einer Einheit verbunden werden. Dadurch kann der Grundkörper beliebig verlängert werden. Die Verbindungsmittel können so am Grundkörper angebracht sein, dass auch die Grundkörper in einem frei bestimmbaren Winkel zueinander angeordnet werden können. Hierfür können die Verbindungsmittel mit Gelenkelementen versehen sein. Der Vorteil hiervon ist, dass die Vorrichtung so abgewinkelt aufgestellt werden kann. Die Verbindungsmittel können nach dem Bauprinzip eines Stecker-Buchsensystems, als ineinander steckbare Vatersteile und Mutterteile, ausgebildet sein.
  • Zudem können den Verbindungsmitteln auch elektrisch leitende Kontakte zugeordnet sein, über die wenigstens zwei Grundkörper elektrisch miteinander in Reihe oder parallel geschaltet miteinander verbunden werden können. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen eine Vielzahl der erfindungsgemäßen Vorrichtungen miteinander zu Verbinden.
  • Die durch den Betrieb, der im Grundkörper der Vorrichtung angeordneten elektrischen Anschlüssen und elektrischen Verbrauchern, entstehende Wärme kann durch ein Belüftungssystem aus dem Inneren der Vorrichtung abgesaugt werden. Hierzu kann ein Belüftungsventilator und ein Entlüftungsventilator im Grundkörper angeordnet werden, die beispielsweise temperaturgesteuert automatisch an- und abschaltbar sind. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass die möglicherweise während des Betriebs der Vorrichtung entstehende Arbeitswärme sicher und kontinuierlich aus dem Innern des Grundkörpers gezielt abgeführt und frische kühlende Luft, die von außerhalb des Grundkörpers angesaugt wird, zu den wärmebelasteten Stellen geführt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Grundkörper im Wesentlichen ein U-Profil förmigen Querschnitt aufweisen, durch dessen freien Schenkel eine Öffnung definiert wird. An den freien Enden der Schenkeln des U-Profils können hintergreifbare Vorsprünge angeformt sein, sodass die Öffnung mit einer Abdeckung, die mit der ihrerseits zugeordneten Gegenstücken zu den hintergreifbaren Vorsprüngen der freien Schenkel, in Wirkverbindung gebracht werden können, sodass hierdurch die Öffnung im Bedarfsfall verschlossen und im Bedarfsfall wieder geöffnet werden kann. Dies kann dann der Fall sein, wenn durch die Öffnung weitere Module in den Grundkörper eingebracht werden kann. Unter Modulen werden im Folgenden elektrische Geräte und elektrische Verteiler verstanden, so wie sie in den vorliegenden Unterlagen weiter oben beschrieben worden sind. Dies kann weitere Steckdosenmodule/Steckdosen, USB-Anschlüsse, TAE-Dosen und andere Module umfassen, die geeignet sind in einem Datennetzwerk angebunden zu werden und dieses zu sichern und zu unterstützen.
  • In die, durch die Schenkel ausgebildete Öffnung können die Anschlüsse für die Module für die Daten-Bus-Verbindungen, die Module für das erstes Kopplungselement, das zweites Kopplungselement, die Module für den Router, die Module für den Kleincomputer, sowie die Module für die Steckdosenplätze in den Grundkörper einsteckt werden. Dabei ist die Bauhöhe der Vorrichtung so bestimmt, dass diese sodann im Wesentlichen bündig mit der Oberkannte der Öffnung abschließen. Der Grundkörper ist so konzipiert, dass er mit den oben beschriebenen Modulen erweiterbar ist oder im Bedarfsfall je nach Anforderungsbedingungen das eine Modul durch ein anderes getauscht werden kann. Wenn beispielsweise ein TAE-Dosen-Modul nicht mehr gebraucht wird, so kann es aus dem Grundkörper entnommen werden und beispielsweise durch ein USB-Modul oder durch ein Steckdosenplatz-Modul ersetzt werden.
  • An der Innenseite (im Inneren der Vorrichtung) des Grundkörpers und in dessen Längsrichtung und im Wesentlichen mittig zu dessen Baubreite kann, in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wenigstens eine Stromschiene, umfassend einen Pluspol-Leiter, einen Schutzstromleiter und einen Negativpol-Leiter angeordnet sein. Diese Stromschiene dient als zentrale Energieversorgungsleitung der Vorrichtung, mit der alle Module gekoppelt werden können, die mit der ortsüblichen Netzspannung zu versorgen sind. Überspannungen und damit Beschädigungen an den eingesetzten Modulen oder mit den Steckdosen verbundenen Endgeräten, können mit einer in dem Grundkörper angeordneten vorgeschalteten Fehlerstromschutzeinrichtung wirksam vermieden werden.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die Stromschiene eine Hinterschneidung aufweisen, sodass die Steckdosenmodule, die Anschlüsse für die Daten-Bus-Verbindung, das erste Kopplungselement, das zweite Kopplungselement, der Router, die TAE-Einheit und das Netzteil mit an ihnen zugeordneten Klemmmitteln in Wirkverbindung mit der Hinterschneidung gebracht werden können, sodass diese nun im Grundkörper über die Stromschiene arretiert werden können und gleichzeitig auf bzw. an der Stromschiene festgelegt werden können. D.h. die Module und die Stromschiene sind so vorkonfektioniert, dass diese im Pulg-and-Play-System miteinander koppelbar und auch gegenseitig arretierbar ausgelegt sind.
  • Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und näher beschrieben. Es zeigen die Figuren:
    • 1 Eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Einsatzposition, mit am und teilweise im Grundkörper angeordneten elektrischen Verbindungs- und Datenübertragungsmittel;
    • 2 die Kopplung zweier erfindungsgemäßer Vorrichtungen zu einer erweiterten Vorrichtungseinheit;
    • 3 einen Querschnitt durch den Grundkörper, das in dieser Ausführungsform im Wesentlichen als U-förmiges Profil ausgebildet ist und im Bodenbereich, innenliegend, eine Stromschiene mittig zur Baubreite des Grundkörpers angeordnet ist;
    • 4 eine Ansicht auf die Unterseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei hier zwei Vorrichtungen durch Verbindungsmittel elektrisch miteinander gekoppelt sind.
  • Wie in der 1 dargestellt, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in dieser Ausführungsform im Wesentlichen aus einem rechteckigen Grundkörper 11, an dem, unter anderem, eine Vielzahl von Steckdosenplätze 12 und Daten-Bus-verbindungen 14, 14a, 14b angeordnet sind. Des Weiteren sind dem Grundkörper 11 ein erstes Kopplungselement 15 in der Art eines Switch und ein zweites Kopplungselement 16 in der Art eines Hub zugeordnet. Ferner sind in dieser Ausführungsform dem Grundkörper 11 ein Router 17 und wenigstens eine Telekommunikations-Anschluss-Einheit 18 und ein Netzteil 19 zugeordnet. Die Vorrichtung 10 wird mit einem Verbindungskabel 13 mit einer externen Energieversorgung mit einer ortsüblichen Netzspannung versorgt. Dem Grundkörper 11 kann zudem eine Vorsicherung und ein FI-Fehlerstromschutzschalter und ein Überspannschutz (nicht dargestellt) zugeordnet sein.
  • Wie in 2 dargestellt, können zwei artgleiche Vorrichtungen 10 mit einander verbinden werden. Dies erfolgt in dieser Ausführungsform über Verbindungsmittel 20, die seitlich am Grundkörper 11 angeordnet sind. Die Verbindungsmittel 20 sind dabei so ausgebildet, dass die zu verbindenden Vorrichtungen 10 in ihren Längsrichtungen 29 abgewinkelt miteinander verbunden werden können. Es wird von der Vorrichtung 10 im Plural gesprochen, da hier jeweils eine artgleiche Vorrichtung 10 miteinander verbunden werden.
  • Der Grundkörper 11 ist in dieser Ausführungsform im Wesentlichen als ein rechteckiges U-Profil ausgeformt, wie dies insbesondere in 3 dargestellt ist. Der Grundkörper 11 kann dabei aus einem thermoplastischen Kunststoff beispielsweise aus PVC, PE, PET oder aus einem Metall wie beispielsweise Weißblech oder Stahlblech unterschiedlicher Güte oder aus einer Kombination der vorgenannten Materialien bestehen.
  • In der Baubreite, wie dies durch den Pfeil 30 angedeutet ist, ist auf der Innenseite 28 des Grundkörpers 11, im Wesentlich mittig eine Stromschiene 31 fest mit dem Boden des U-Profils verbunden, mit der die oben genannten Module mit einer Netzspannung beaufschlagt werden können. Die Stromschiene 31 verläuft in Längsrichtung der Vorrichtung 10, wies dies durch den Pfeil 29 in 2 dargestellt ist. Die freien Schenkel 24, 24a des U-profilförmig ausgebildeten Grundkörpers 11 sind so zueinander positioniert, dass sie eine Öffnung 26 definieren. Die Öffnung 26 kann mit einer Abdeckung 33 verschlossen werden.
  • Hierzu sind an den freien Enden der freien Schenkel 24, 24a hintergreifbare Vorsprünge 25, 25a angeordnet. Die hintergreifbaren Vorsprünge 25, 25a sind in Wirkverbindung mit den an der Abdeckung 33 angeordneten Gegenstücken 34, 34a bringbar, sodass die Abdeckung 33 gegenüber den freien Schenkeln 24, 24a arretiert werden kann und die Öffnung 26 verschließbar ist und bei Bedarf wieder geöffnet werden kann.
  • Die 4 ist eine schematische Darstellung der elektrischen Anbindung zweier artgleicher Grundkörper 11 und 11a. Hierzu ist es vorgesehen, dass die Stromschiene (nicht dargestellt) mit einem Verbindungsmittel 21, 22 miteinander verbunden werden können. Die Verbindungsmittel 21, 22 können sind als Vater- und Mutterteil ausgebildet und verbinden die leitenden Kontakte 23, 23a der Stromschiene miteinander.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    11
    Grundkörper
    12
    Steckdosenplätze
    13
    Verbindungskabel Energieversorgung
    14
    Daten-Bus-Verbindung
    15
    erste Kopplungselement Switch
    16
    zweite Kopplungselement Hub
    17
    Router
    18
    Telekommunikations-Anschluss-Einheit (TAE)
    19
    Netzteil
    20
    Verbindungsmittel
    21
    Vaterteil Stromschiene
    22
    Mutterteil Stromschiene
    23, 23a
    leitende Kontakte
    24, 24a
    freie(r) Schenkel
    25, 25a
    hintergreifbarer Vorsprung
    26
    Öffnung
    27
    Kleinstcomputer (PDA)
    28
    Innenseite
    29
    Längsrichtung des Grundkörper
    30
    Baubreite des Grundkörpers
    31
    Stromschiene
    32
    Hinterschneidung
    33
    Abdeckung
    34, 34a
    Gegenstück an der Abdeckung

Claims (9)

  1. Vorrichtung (10) zum Anbinden von elektrischen Verbrauchern an eine Energieversorgungseinheit, umfassend einen Grundkörper (11) dem eine Vielzahl von Steckdosenplätze (12) zugeordnet sind, mindestens ein elektrischer Kabelanschluss (13) zum lösbaren Verbinden des Grundkörpers (11) und der Steckdosenplätze (12) mit einer Energieversorgungseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (10) eine Architektur zugeordnet ist, in der • eine Vielzahl von, im Grundkörper (11) frei anordenbaren, vorkonfektionierten Steckdosenmodule (12a), • eine Vielzahl von, im Grundkörper (11) frei anordenbaren, Anschlüssen für Daten-Bus-Verbindungen (14, 14a) in der Art einer Universal-Serial-Bus-Architektur, über die Daten Bit für Bit in Serie von einem Gerät auf ein anderes Gerät übertragbar sind • wenigstens ein, im Grundkörper (11) frei anordenbares, erstes Kopplungselement (15) der Art einer Netzwerkweiche oder Verteilers (Switch) für ein Rechnernetz, welches Netzwerksegmente miteinander verbindet, • wenigstens ein, im Grundkörper (11) frei anordenbares, zweites Kopplungselement (16) in der Art eines HUB, das mehrere Hosts in einem Netzwerk miteinander verbindet und Datenpakete entgegennimmt und diese an andere Ports in einem mit dem zweiten Kopplungselement (16) verbundenen Ethernet-Netzwerk weiterleitet, • ein, im Grundkörper (11) frei anordenbarer, Router (17) der mehrere Netzwerke mit unterschiedlichen Protokollen und Architekturen miteinander über LAN oder WLAN verbindet, • ein, im Grundkörper (11) frei anordenbarer, Kleincomputer (27), in der Art eines Personal-Digital-Assistent (PDA), zur Be- und Verarbeitung digitaler Daten, anordenbar sind, wobei die Architektur aus einer Schaltung besteht, die eine Vielzahl von miteinander verbindbarer Steckplätzen umfasst, die mit den Datenbusverbindungen (14, 14a), den ersten und zweiten Kopplungselementen (15, 16) und dem Router (17) verbindbar sind und im inneren des Grundkörpers (11) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Grundkörper (11) eine Telekommunikations-Anschluss-Einheit (18) als Anschluss für ein Endgeräte der Telekommunikationstechnik zugeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Grundkörper (11) wenigstens ein Netzteil (19) zugeordnet ist, das eine Spannung für einen definierten Strom von der Energieversorgungseinheit für einen Teil der Architektur der Schaltung im Grundkörper (11) zur Verfügung stellt, die kleiner ist als die Spannung die an der Energieversorgungseinheit anliegt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Architektur der Schaltung im Grundkörper (11) der Vorrichtung (10) durch das Netzteil (19) mit Arbeitsspannungen von -12V, -5V, +12V, +5V und +3,3 V und 110 bis 230 V regelbar Verfügung stellbar sind, wobei die Niedervolt Spannungen und die Standardversorgernetzspannungen, die von einem Energieversorger in einem Stromnetz zur Verfügung stell- bar sind, im Netzteil voneinander getrennt sind und an die ersten und zweiten Kopplungselementen (15, 16), den Anschlüssen (14, 14b), den Router (17) und den Steckdosenplätzen (12) weiterleitbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (11) Verbindungsmittel (20, 20a) angeordnet sind, mit dem mindestens zwei Grundkörper (11, 11a) miteinander zu einer Einheit verbindbar sind, wobei die Verbindungsmittel (20, 20a) als ineinander steckbare Vatersteile (21) und Mutterteile (22) ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Verbindungsmitteln (20, 20a) elektrisch leitende Kontakte (23, 23a) zugeordnet sind, über die wenigstens zwei Grundkörper (11, 11a) elektrisch miteinander in Reihe oder parallel geschaltet verbindbar sind.
  7. Vorrichtung nach einen oder mehreren der vorgehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) im Wesentlichen ein U-Profil förmigen Querschnitt aufweist, durch dessen freien Schenkel (24, 24a) eine Öffnung (26) definiert ist, und wobei an den freien Schenkeln (24, 24a) hintergreifbare Vorsprünge (25, 25a) angeformt sind, sodass die Öffnung (26) mit einer Abdeckung (33), mit der ihrerseits zugeordneten Gegenstücken (34, 34a), in Wirkverbindung mit den Vorsprüngen (25, 25a) bringbar sind, sodass hierdurch die Öffnung (26) im Bedarfsfall temporär verschließbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in die, durch die Schenkel (24, 24a) ausgebildete Öffnung (26) die Anschlüsse für die Daten-Bus-Verbindungen (14, 14a), das erstes Kopplungselement (15), das zweites Kopplungselement (16), der Router (17), der Kleincomputer (27), sowie die Steckdosenplätze (12) in den Grundkörper (11) einsteckbar sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite (28) des Grundkörpers (11) in dessen Längsrichtung (29) und im Wesentlichen mittig zu dessen Baubreite (30) wenigstens eine Stromschiene (31), umfassend einen Plus-Leiter, einen Negativ-Leiter und einen Schutzstromleiter, angeordnet ist, wobei die Stromschiene (31) eine Hinterschneidung (32) aufweist, mit der die Steckdosenmodule (12a), die Anschlüsse für die Daten-Bus-Verbindung (14, 14a, 14b), das erste Kopplungselement (15), das zweite Kopplungselement (16), der Router (17), die TAE-Einheit (18) und das Netzteil (19) mit an ihnen zugeordneten Klemmmitteln in Wirkverbindung mit der Hinterschneidung (32) bringbar sind, so dass diese im Grundkörper (11) arretierbar und gegenüber der Stromschiene (31) festlegbar sind.
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