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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Beleuchtungstechniken, insbesondere eine Beleuchtungseinrichtung und eine Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung.
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Bei einer Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung auf dem gegenwärtigen Markt erfolgt die Simulation des Sonnenlichtes hauptsächlich dadurch, dass eine Vollspektrum-Beleuchtungseinrichtung an einer Oberseite eines Boxkörpers angebracht wird, so dass das Licht vertikal nach unten in die Testbox eingestrahlt wird. Ein Test wird über einen bestimmten Zeitraum durch Steuerung und Überwachung der Temperatur, Feuchtigkeit und Bestrahlungsstärke in der Testbox durchgeführt, bei dem die beschleunigte Alterung eines Teils unter trocknen bzw. nassen und warmen natürlichen Bedingungen durch das Sonnenlicht simuliert wird. Nach dem Test wird der Alterungszustand des Teils überprüft, um die thermischen und photochemischen Auswirkungen auf das Teil unter Sonnenstrahlung in einem warmen Klima zu bewerten. Jedoch stellt die Gleichmäßigkeit der Bestrahlungsstärke der Testbox ein bisher schwer zu lösendes Kernproblem dar.
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Derzeit können die herkömmlichen Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung in China nur eine Gleichmäßigkeit der Bestrahlungsstärke von ungefähr ±10% sicherstellen, und dies ist nur dann erreichbar, wenn eine zusätzliche Hilfsanlage wie Reflektor der Testbox hinzugefügt wird.
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Daher wird ein Produkt dringend benötigt, um die oben genannten Probleme lösen zu können.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, dieses technische Problem zu lösen, d. h., dass die Gleichmäßigkeit der Bestrahlungsstärke der herkömmlichen Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung sowie ihrer Beleuchtungseinrichtung nicht erhöht werden kann.
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Um das oben genannte technische Problem zu lösen, wird in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Beleuchtungseinrichtung für eine Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung bereitgestellt, die die folgenden technischen Merkmale aufweist:
- Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst ein Gehäuse mit einem offenen Ende, einen in dem Gehäuse angeordneten Reflektor und eine in dem Reflektor angeordnete lichtemittierende Komponente, wobei ein offenes Ende des Reflektors und das offene Ende des Gehäuses in der gleichen Richtung ausgerichtet sind, und wobei der Reflektor einen rechteckigen Querschnitt in Richtung von einem Boden des Gehäuses zum offenen Ende des Gehäuses aufweist.
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Optional umfasst der Reflektor zwei gegenüberliegend angeordnete erste seitliche Reflektorplatten und zwei gegenüberliegend angeordnete zweite seitliche Reflektorplatten, wobei jede der zweiten seitlichen Reflektorplatten mit ihren zwei Seiten an den zwei ersten seitlichen Reflektorplatten angeordnet ist, wobei die erste und die zweite seitliche Reflektorplatte in Richtung vom Boden zum offenen Ende des Gehäuses gekrümmt ist, und wobei die Querschnitte der ersten und der zweiten seitlichen Reflektorplatte in Richtung vom Boden zum offenen Ende des Gehäuses linear ist.
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Optional weist die erste seitliche Reflektorplatte eine erste Krümmung und die zweite seitliche Reflektorplatte eine zweite Krümmung auf, wobei sich die erste Krümmung in Hinsicht auf den Krümmungsgrad von dem der zweiten Krümmung unterscheidet.
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Optional ist die Tiefe der ersten seitlichen Reflektorplatte als eine erste Tiefe und die Breite der ersten seitlichen Reflektorplatte als eine erste Breite eingestellt.
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Wenn die erste seitliche Reflektorplatte die erste Krümmung aufweist, erfüllen die erste Tiefe und die erste Breite die folgende Beziehung:
- erste Breite = 195,43522 * erste Tiefe ^ 0,73644/(194,57617 ^ 0,73644 + erste Tiefe ^ 0,73644).
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Optional ist die Tiefe der zweiten seitlichen Reflektorplatte als eine zweite Tiefe und die Breite der zweiten seitlichen Reflektorplatte als eine zweite Breite eingestellt.
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Wenn die zweite seitliche Reflektorplatte die zweite Krümmung aufweist, erfüllen die zweite Tiefe und die zweite Breite die folgende Beziehung:
- zweite Breite = 282,04882 + (-283,14833)/(1 + (zweite Tiefe/494,10956) ^ 0,80792).
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Optional umfasst der Reflektor ferner einen Reflektorboden, der auf einer vom offenen Ende des Gehäuses weit entfernten Seite der lichtemittierenden Komponente angeordnet ist, wobei der Reflektorboden auf einer nahe am offenen Ende des Gehäuses liegenden Seite rechteckig ausgebildet ist.
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Optional ist auf der nahe am offenen Ende des Gehäuses liegenden Seite des Reflektorbodens eine konkave Struktur mit einer vorgegebenen Krümmung angeordnet.
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Optional umfasst die Beleuchtungseinrichtung ferner ein Abschirmnetz, das zumindest teilweise das offene Ende des Gehäuses abschirmt.
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Optional weisen die Oberflächen der ersten und der zweiten seitlichen Reflektorplatten eine vorgegebene Rauheit auf.
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Um das oben genannte technische Problem zu lösen, wird in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ferner eine Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung bereitgestellt, die eine oben beschriebene Beleuchtungseinrichtung umfasst.
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Im Vergleich mit dem bezogenen Stand der Technik hat die Beleuchtungseinrichtung und die Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung vor allem die folgenden vorteilhaften Wirkungen.
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Die Beleuchtungseinrichtung für eine Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung umfasst ein Gehäuse mit einem offenen Ende, einen in dem Gehäuse angeordneten Reflektor und eine in dem Reflektor angeordnete lichtemittierende Komponente. Der Reflektor weist einen rechteckigen Querschnitt in Richtung vom Boden zum offenen Ende des Gehäuses auf, wodurch die Isoluxlinie der Bestrahlungsstärke des von der lichtemittierenden Komponente durch den Reflektor emittierten Lichtes in einer Ebene ungefähr rechteckig verteilt ist. Eine standardmäßige Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung ist normalerweise rechteckig ausgebildet, d. h., sie weist eine rechteckige wirksame Bestrahlungsfläche auf. Deshalb ist die Isoluxlinie der Bestrahlungsstärke des von der Beleuchtungseinrichtung der vorliegenden Erfindung emittierten Lichtes an die rechteckige Struktur der standardmäßigen Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung angepasst, um die Gleichmäßigkeit der Bestrahlungsstärke der standardmäßigen Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung stark zu erhöhen.
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Um die Lösungen der vorliegenden Erfindung klarer zu erläutern, werden im Folgenden die Zeichnungen, die zur Beschreibung der Ausführungsbeispiele dienen, kurz vorgestellt. Offensichtlich stellen die Zeichnungen in der folgenden Beschreibung nur einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar. Der Fachmann kann auch basierend auf diesen Zeichnungen ohne erfinderische Tätigkeit weitere Ausführungsbeispiele erhalten. In den Figuren:
- 1 zeigt eine schematische perspektivische Strukturansicht einer Beleuchtungseinrichtung, die in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist;
- 2 zeigt eine schematische perspektivische Strukturansicht der Beleuchtungseinrichtung aus 1, bei der das Abschirmnetz entfernt ist;
- 3 zeigt eine schematische perspektivische Strukturansicht eines Reflektors der Beleuchtungseinrichtung aus 2;
- 4 zeigt eine schematische perspektivische Strukturansicht einer ersten seitlichen Reflektorplatte des Reflektors aus 3;
- 5 zeigt eine Seitenansicht der ersten seitlichen Reflektorplatte aus 4;
- 6 zeigt eine schematische perspektivische Strukturansicht einer zweiten seitlichen Reflektorplatte des Reflektors aus 3;
- 7 zeigt eine Seitenansicht der zweiten seitlichen Reflektorplatte aus 6;
- 8 zeigt eine schematische perspektivische Strukturansicht eines Reflektorbodens des Reflektors aus 2; und
- 9 zeigt eine schematische perspektivische Strukturansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Abschirmnetzes der Beleuchtungseinrichtung aus 1.
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Sofern nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe dieselbe Bedeutungen, wie sie von Fachleuten auf dem technischen Gebiet der Erfindung allgemein verstanden werden. Die in der Beschreibung hierin verwendeten Begriffe dienen lediglich der Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele und sind nicht als Beschränkung des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung gedacht. Die Richtung oder Position mit den Begriffen wie „Länge“, „Breite“, „oben“, „unten“, „links“, „rechts“, „vorne“, „hinten“, „vertikal“, „horizontal“, „Oberteil“, „Boden“, „innen“, „außen“ usw. basiert auf der in Figuren dargestellten Richtung oder Position. Sie dienen nur zur Erleichterung der Erläuterung und sollen nicht als Beschränkung der vorliegenden technischen Lösungen verstanden werden.
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Die Begriffe „umfassen“ und „aufweisen“ und Variationen davon in der Beschreibung und den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung und in der voranstehenden Kurzbeschreibung der Figuren sollen nicht ausschließlich, sondern einschließlich sein. Die Begriffe „erster“, „zweiter“ und dergleichen in der Beschreibung und in den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung oder in den oben beschriebenen Figuren werden zur Unterscheidung verschiedener Objekte verwendet und werden nicht zur Beschreibung einer bestimmten Reihenfolge verwendet. Das Wort „mehr“ bezieht sich auf zwei oder mehr als zwei, falls nichts anderes vorgegeben wird.
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Bei der Beschreibung, den Ansprüchen und der vorstehenden Kurzschreibung der Figuren der vorliegenden Erfindung ist es anzugeben: wenn ein Element sozusagen an einem weiteren Element „befestigt“ oder „angebracht“ oder „angeordnet“ oder „angeschlossen“ ist, kann es sich direkt oder indirekt an dem weiteren Element befinden. Wenn ein Element sozusagen an einem weiteren Element beispielsweise „angeschlossen“ ist, kann es direkt oder indirekt an dem weiteren Element angeschlossen.
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Darüber hinaus bedeutet die Erwähnung von „Ausführungsbeispiel“ in diesem Zusammenhang, dass die in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen beschriebenen bestimmten Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in mindestens einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten sein können. Das Auftreten derselben Phrase an verschiedenen Stellen in der Beschreibung bezieht sich weder unbedingt auf dasselbe Ausführungsbeispiel noch auf ein unabhängiges oder alternatives Ausführungsbeispiel, das im Widerspruch zu weiteren Ausführungsbeispielen steht. Was der Fachmann explizit und implizit versteht, ist, dass die hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen mit weiteren Ausführungsbeispielen kombiniert werden können.
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In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Beleuchtungseinrichtung 100 für eine Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung bereitgestellt. Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Beleuchtungsvorrichtung 100 ein Gehäuse 1 mit einem offenen Ende, einen in dem Gehäuse 1 angeordneten Reflektor 2 und eine in dem Reflektor 2 angeordnete lichtemittierende Komponente 3. Die lichtemittierende Komponente 3 kann nahe am Boden des Reflektors 2 angeordnet sein. Das von der lichtemittierenden Komponente 3 emittierte Licht kann in Richtung eines offenen Endes des Reflektors 2, also in Richtung des offenen Endes des Gehäuses 1, ausgestrahlt werden, so dass das von der lichtemittierenden Komponente 3 emittierte Licht auf eine größere Fläche des Reflektors 2 auftreffen kann. Wenn der Reflektor 2 in dem Gehäuse 1 angebracht ist, kann das offene Ende des Reflektors 2 und des Gehäuses 1 in der gleichen Richtung ausgerichtet sein. Da die herkömmliche Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung im bezogenen Stand der Technik als rechteckig ausgebildet ist, kann der Querschnitt des Reflektors 2 in Richtung vom Boden zum offenen Ende des Gehäuses 1 auch rechteckig ausgebildet sein, wodurch die Isoluxlinie der Bestrahlungsstärke des von der Beleuchtungseinrichtung 100 emittierten Lichtes in einer Ebene ungefähr rechteckig verteilt ist. D. h. die Isoluxlinie der Bestrahlungsstärke des von der Beleuchtungseinrichtung 100 emittierten Lichtes kann an die rechteckige Struktur der standardmäßigen Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung angepasst werden.
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Zusammenfassend hat die Beleuchtungseinrichtung 100 für eine Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung im Vergleich mit dem Stand der Technik zumindest die folgenden vorteilhaften Wirkungen.
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Bei der Beleuchtungseinrichtung 100 für eine Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung weist der Reflektor 2 der Beleuchtungseinrichtung einen rechteckigen Querschnitt in Richtung vom Boden zum offenen Ende des Gehäuses 1 auf, wodurch die Isoluxlinie der Bestrahlungsstärke des von der lichtemittierenden Komponente 3 durch den Reflektor 2 emittierten Lichtes in einer Ebene ungefähr rechteckig verteilt ist, so dass es an eine rechteckige Struktur einer standardmäßigen Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung, deren wirksame Bestrahlungsfläche rechteckig ist, angepasst werden kann, um die Gleichmäßigkeit der Bestrahlungsstärke der standardmäßigen Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung stark zu erhöhen.
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In einigen Ausführungsbeispielen, wie in 2 gezeigt, umfasst der Reflektor 2 zwei gegenüberliegend angeordnete erste seitliche Reflektorplatten 21 und zwei gegenüberliegend angeordnete zweite seitliche Reflektorplatten 22. Jeder der zweiten seitlichen Reflektorplatten 22 ist mit ihren zwei Seiten an den zwei ersten seitlichen Reflektorplatten 21 angeordnet. D. h., der Reflektor 2 ist im Wesentlichen aus zwei ersten seitlichen Reflektorplatten 21 und zwei zweiten seitlichen Reflektorplatten 22 umlaufend hergestellt. Die ersten seitlichen Reflektorplatten 21 und die zweiten seitlichen Reflektorplatten 22 können in Richtung vom Boden zum offenen Ende des Gehäuses 1 gekrümmt werden. Zudem wird in Richtung vom Boden zum offenen Ende des Gehäuses der Abstand zwischen den zwei ersten seitlichen Reflektorplatten 21 bzw. der Abstand zwischen den zwei zweiten seitlichen Reflektorplatten 22 allmählich vergrößert. Darüber hinaus können die Querschnitte der ersten seitlichen Reflektorplatte 21 und der zweiten seitlichen Reflektorplatte 22 in Richtung vom Boden zum offenen Ende des Gehäuses 1 linear sein, so dass der Reflektor 2, der aus zwei ersten seitlichen Reflektorplatten 21 und zwei zweiten seitlichen Reflektorplatten 22 umlaufend hergestellt ist, einen rechteckigen Querschnitt in Richtung vom Boden zum offenen Ende des Gehäuses 1 aufweisen kann.
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In einigen Ausführungsbeispiels, wie in 3 bis 5 gezeigt, umfasst der Reflektor 2 eine Schnappstruktur 23, die die zwei ersten reflektierenden Seitenbahnen 21 mit den zwei seitlichen Reflektorplatten 22 demotierbar verbinden kann. Die Schnappstruktur 23 umfasst mehrere Rastlaschen 231 und mehrere, mit entsprechenden Rastlaschen 231 gesteckte bzw. geschnappte Rastöffnungen 232. Die mehreren Rastlaschen 231 können entlang der Seitenkante der zweiten seitlichen Reflektorplatten 22 beabstandet verteilt angeordnet sein, und die mehreren Rastöffnungen 232 können mit den Positionen der mehreren Rastlaschen 231 korrespondierend an der entsprechenden ersten seitlichen Reflektorplatte 21 angeordnet sein. Alternativ können die mehreren Rastlaschen 231 entlang der Seitenkante der ersten seitlichen Reflektorplatten 21 beabstandet verteilt angeordnet sein, und die mehreren Rastöffnungen 232 können mit den Positionen der mehreren Rastlaschen 231 korrespondierend an der entsprechenden zweiten seitlichen Reflektorplatten 22 angeordnet sein.
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In einigen Ausführungsbeispielen weisen die Oberflächen der ersten seitlichen Reflektorplatten 21 und der zweiten seitlichen Reflektorplatten 22 eine vorgegebene Rauheit auf, durch die eine vergleichsweise ausreichende diffuse Lichtreflexion ermöglicht wird, so dass die Bestrahlungsstärke der Austrittsfläche des Lichtes vergleichsweise gleichmäßig sein kann.
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In einigen Ausführungsbeispielen, wie in 2 gezeigt, weist die erste seitliche Reflektorplatte 21 eine erste Krümmung auf, bei der es sich um den Krümmungsgrad der ersten seitlichen Reflektorplatte 21 in Richtung vom Boden zum offenen Ende des Gehäuses 1 handelt. Die zweite seitliche Reflektorplatte 22 weist eine zweite Krümmung auf, bei der es sich um den Krümmungsgrad der zweiten seitlichen Reflektorplatte 22 in Richtung vom Boden zum offenen Ende des Gehäuses 1 handelt. Die erste Krümmung unterscheidet sich in Hinsicht auf den Krümmungsgrad von der zweiten Krümmung.
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In einigen Ausführungsbeispielen, wie in 5 gezeigt, ist die Tiefe der ersten seitlichen Reflektorplatte als eine erste Tiefe X1 und die Breite der ersten seitlichen Reflektorplatte als eine erste Breite Y1 eingestellt.
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Wenn die erste seitliche Reflektorplatte die erste Krümmung aufweist, erfüllen die erste Tiefe X1 und die erste Breite die folgende Beziehung:
- erste Breite Y1 = 195,43522 * erste Tiefe X1 ^ 0,73644/(194,57617 ^ 0,73644 + erste Tiefe X1 ^ 0,73644).
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In einigen Ausführungsbeispielen, wie in 7 gezeigt, ist die Tiefe der zweiten seitlichen Reflektorplatte als eine zweite Tiefe X2 und die Breite der zweiten seitlichen Reflektorplatte als eine zweite Breite Y2 eingestellt.
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Wenn die erste seitliche Reflektorplatte die erste Krümmung aufweist, erfüllen die erste Tiefe X2 und die erste Breite Y2 die folgende Beziehung:
- zweite Breite Y2 = 282,04882 + (-283,14833)/(1 + (zweite Tiefe X2/494,10956) ^ 0,80792).
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Es ist zu verstehen, dass, wenn die erste Tiefe X1 und die erste Breite Y1 der ersten seitlichen Reflektorplatte 21 sowie die zweite Tiefe X2 und die zweite Breite Y2 der zweiten seitlichen Reflektorplatte 22 die oben genannte jeweilige Gleichung erfüllen, die erste seitliche Reflektorplatte 21 die erste Krümmung und die zweite seitliche Reflektorplatte 22 die zweite Krümmung aufweist. D. h., es ist möglich, dass die Gleichmäßigkeit der Bestrahlungsstärke des wirksamen Bestrahlungsbereichs, der sich aus der Strahlung der Beleuchtungseinrichtung 100 ohne zusätzliche Hilfskomponente, wie Reflektor 2, in der Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung ergibt, im Wesentlichen einen Bereich innerhalb von ±10% erreicht, und der wirksame Bestrahlungsbereich so verteilt wird, dass die Bestrahlungsstärke im Mittelbereich größer und in den Ecken kleiner ist.
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In einigen Ausführungsbeispielen, wie in 1 gezeigt, umfasst die Beleuchtungseinrichtung 100 ferner ein Abschirmnetz 4. Das Abschirmnetz 4 schirmt zumindest teilweise das offene Ende des Gehäuses 1 ab, so dass die Bestrahlungsstärke im Mittelbereich des wirksamen Bestrahlungsbereichs geschwächt werden kann. Der Grund liegt darin: wenn die erste Krümmung der ersten seitlichen Reflektorplatte 21 und die zweite Krümmung der zweiten seitlichen Reflektorplatte 22 die oben genannte jeweilige Gleichung erfüllen, wird der wirksame Bestrahlungsbereich, der sich aus der Strahlung der Beleuchtungseinrichtung 100 in der Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung ergibt, so verteilt, dass die Bestrahlungsstärke im Mittelbereich größer und in den Ecken kleiner ist.
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In einigen Ausführungsbeispielen, wie in 9 gezeigt, kann das Abschirmnetz 4, das zumindest teilweise das offene Ende des Gehäuses 1 abschirmt, in Kreuzform ausgebildet und in der mittlere Position des offenen Endes des Gehäuses 1 (also des offenen Endes des Reflektors 2) angeordnet sein, so dass die Bestrahlungsstärke im Mittelbereich des wirksamen Bestrahlungsbereichs stark geschwächt und in den Ecken weniger geschwächt ist. Dadurch wird die Gleichmäßigkeit der gesamten Bestrahlungsstärke erhöht, so dass die Genauigkeit für die Gleichmäßigkeit der Bestrahlungsstärke des wirksamen Bestrahlungsbereichs in den Bereich von ±5% gebracht werden kann.
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In einigen Ausführungsbeispielen, wie in 8 gezeigt, umfasst der Reflektor 2 ferner einen Reflektorboden 24. Der Reflektorboden 24 kann auf einer vom offenen Ende des Gehäuses 1 weit entfernten Seite der lichtemittierenden Komponente 3 angeordnet sein, so dass das in Richtung des Bodens des Gehäuses 1 von der lichtemittierenden Komponente 3 emittierte Licht in Richtung des offenen Endes des Gehäuses 1 ausgestrahlt werden kann. Der Reflektorboden 24 ist auf einer nahe am offenen Ende des Gehäuses 1 liegenden Seite rechteckig ausgebildet, so dass das Licht bessert in einer nahezu rechteckigen Form gestreut werden kann, um an den Reflektor 2 mit dem rechteckigen offenen Ende anzupassen. Dazu kann durch die nahezu rechteckige Streuung des Lichtes eine übermäßige Konzentration des Lichtes im Mittelpunkt effektiv verhindert werden, wodurch der Unterschied der Bestrahlungsstärke zwischen dem Mittelpunkt und seiner Umgebung in der wirksamen Bestrahlungsfläche effektiv reduziert und damit die Gleichmäßigkeit der gesamten Bestrahlungsstärke weiter erhöht wird.
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In einigen Ausführungsbeispielen, wie in 8 gezeigt, ist auf der nahe am offenen Ende des Gehäuses 1 liegenden Seite des Reflektorbodens 24 eine konkave Struktur 241 mit einer eingestellten Krümmung angeordnet, so dass das in Richtung des Bodens des Gehäuses 1 von der lichtemittierenden Komponente 3 emittierte Licht in Richtung des offenen Endes des Gehäuses 1 reflektiert wird und gleichmäßiger ausgestrahlt werden kann.
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In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ferner eine Testbox zur Simulation der Sonnenstrahlung bereitgestellt, die eine oben beschriebene Beleuchtungseinrichtung 100 umfasst.
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Oben wurden nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erläutert, die den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht beschränken sollen. Dem Fachmann sollte es klar sein, dass die Erfindung vielfältige Modifikationen und Änderungen aufweisen kann. Alle Modifizierungen, äquivalenten Substitutionen und Erweiterungen, die in den Umfang der Idee und des Prinzips der Erfindung fallen, sollen in den Schutzbereich der Ansprüche fallen.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Beleuchtungseinrichtung;
- 1
- Gehäuse;
- 2
- Reflektor;
- 21
- erste seitliche Reflektorplatte;
- 22
- zweite seitliche Reflektorplatte;
- 23
- Schnappstruktur;
- 231
- Rastlasche;
- 232
- Rastöffnung;
- 24
- Reflektorboden;
- 241
- konkave Struktur;
- 3
- lichtemittierende Komponente;
- 4
- Abschirmnetz.