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Hintergrund
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Gebiet
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen ein Lenksystem für ein Fahrzeug und insbesondere auf ein Lenksystem für ein Fahrzeug, das die Zusammenbaubarkeit zwischen Komponenten verbessert und die Messgenauigkeit erhöht.
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Erläuterung des Hintergrunds
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Im Allgemeinen ist ein elektromotorisch angetriebenes Lenksystem so konfiguriert, dass es ein Lenksystem, das sich von einem Lenkrad zu gegenüberliegenden Antriebsrädern erstreckt, und einen Hilfskraftmechanismus aufweist, der dem Lenksystem eine Hilfslenkkraft zuführt.
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Das Lenksystem ist so konfiguriert, dass es eine Lenkwelle aufweist, deren oberes Ende mit einem Lenkrad und deren unteres Ende über ein Paar Kardangelenke mit einer Ritzelwelle verbunden ist, die sich dadurch zusammen mit dem Lenkrad dreht. Ferner ist die Ritzelwelle über einen Zahnstangenmechanismus mit einer Zahnstange verbunden, und die gegenüberliegenden Enden der Zahnstange sind über Spurstangen und Lenkhebel mit den Antriebsrädern verbunden.
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Der Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus ist so ausgebildet, dass ein Ritzel, das in der Nähe des unteren Endes der Ritzelwelle ausgebildet ist, mit einem Zahnstangenzahnrad, das auf einer Seite der äußeren Umfangsfläche der Zahnstange ausgebildet ist, ineinandergreift. Durch den Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus wird die Drehbewegung der Ritzelwelle in eine lineare Bewegung der Zahnstange umgewandelt. Wenn also ein Fahrer das Lenkrad betätigt, wird die Ritzelwelle gedreht. Durch die Drehung der Ritzelwelle bewegt sich die Zahnstange linear in einer axialen Richtung. Die lineare Bewegung der Zahnstange lenkt die Antriebsräder über die Spurstangen und die Lenkhebel.
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Unterdessen ist der Hilfskraftmechanismus so konfiguriert, dass er einen Drehmomentsensor, der das von einem Fahrer auf das Lenkrad ausgeübte Lenkdrehmoment erfasst und ein elektrisches Signal ausgibt, das proportional zu dem erfassten Lenkdrehmoment ist, eine elektronische Steuereinheit, die ein Steuersignal auf der Grundlage des von dem Drehmomentsensor übertragenen elektrischen Signals erzeugt, und einen Motor aufweist, der eine Hilfslenkkraft auf der Grundlage des von der elektronischen Steuereinheit übertragenen Steuersignals erzeugt.
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Daher ist das elektromotorisch angetriebene Lenksystem so ausgebildet, dass das durch die Drehung des Lenkrads erzeugte Lenkmoment über den Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus auf die Zahnstange übertragen wird, und dass die vom Motor entsprechend dem erzeugten Lenkmoment erzeugte Hilfslenkkraft auf die Lenkwelle, die Ritzelwelle oder die Zahnstange übertragen wird. Das heißt, das vom Lenksystem erzeugte Lenkmoment und die vom Motor erzeugte Hilfslenkkraft werden kombiniert, um die Bewegung der Zahnstange in axialer Richtung zu ermöglichen.
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Die herkömmliche elektromotorisch angetriebene Lenkung weist jedoch eine komplexe Struktur auf, da die Lenkwelle für die Lenkeingabe mechanisch mit dem Lenkrad und der Ritzelwelle verbunden werden muss und das Problem besteht, dass Feuchtigkeit in den Verbindungsbereich eindringt und mechanische Defekte verursacht. Daher ist eine Verbesserung dieses Problems erforderlich.
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Der verwandte Stand der Technik ist in der koreanischen Patentveröffentlichung Nr.
2008-0004177 offengelegt, die am 9. Januar 2008 unter dem Titel „Steer-By-Wire Steering System of Vehicle“ veröffentlicht wurde.
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Zusammenfassung
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Verschiedene Ausführungsformen sind auf ein Lenksystem für ein Fahrzeug gerichtet, das die Zusammenbaubarkeit zwischen Komponenten verbessert und die Messgenauigkeit erhöht.
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Ein Lenksystem für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung kann aufweisen: einen Gehäuseabschnitt; einen Zahnstangenabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er den Gehäuseabschnitt durchdringt; einen Kastenabschnitt, der in dem Gehäuseabschnitt angebracht ist; und einen Sensorabschnitt, der in dem Kastenabschnitt angebracht ist und konfiguriert ist, einen Bewegungsbetrag des Zahnstangenabschnitts zu erfassen, während er gedreht wird, während er mit dem Zahnstangenabschnitt in Eingriff steht.
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Der Gehäuseabschnitt kann aufweisen: einen Gehäusekörperteil, durch den der Zahnstangenabschnitt verläuft; einen Gehäusebefestigungsteil, der an dem Gehäusekörperteil ausgebildet ist und in dem der Kastenabschnitt angebracht ist; und einen Gehäuselochteil, der in dem Gehäusebefestigungsteil ausgebildet ist und in dem der Sensorabschnitt angeordnet ist.
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Der Gehäuseabschnitt kann ferner einen Gehäusedichtungsteil aufweisen, der zwischen dem Gehäusebefestigungsteil und dem Kastenabschnitt angeordnet ist und verhindert, dass Fremdmaterialien in das Gehäuselochteil fließen.
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Der Kastenabschnitt kann aufweisen: einen unteren Kastenabschnitt und einen oberen Kastenabschnitt, der den unteren Kastenabschnitt abdeckt.
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Der untere Kastenabschnitt kann aufweisen: einen unteren Lagerungsteil, dessen Oberseite offen ist; einen unteren Halteteil, der auf dem unteren Lagerungsteil ausgebildet ist und den Sensorabschnitt so hält, dass er drehbar ist; einen unteren Öffnungsteil, der auf einer Seite des unteren Lagerungsteils ausgebildet ist und mit dem Gehäuseabschnitt in Verbindung steht, um den Sensorabschnitt freizulegen; einen unteren Erweiterungsteil, der sich von einer Seite des unteren Lagerungsteils erstreckt und mit dem Gehäuseabschnitt gekoppelt ist; und einen unteren Einsetzteil, der auf der anderen Seite des unteren Lagerungsteils ausgebildet ist und in das ein Verbinder eingesetzt ist.
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Der obere Kastenabschnitt kann aufweisen: einen oberen Lagerungsteil, der den unteren Lagerungsteil abdeckt; einen oberen Halteteil, der auf dem oberen Lagerungsteil ausgebildet ist und den Sensorabschnitt so hält, dass er drehbar ist; einen oberen Öffnungsteil, der auf einer Seite des oberen Lagerungsteils ausgebildet ist und mit dem Gehäuseabschnitt in Verbindung steht, um den Sensorabschnitt freizulegen; und einen oberen Erweiterungsteil, der sich von einer Seite des oberen Lagerungsteils erstreckt und mit dem Gehäuseabschnitt gekoppelt ist.
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Der Sensorabschnitt kann aufweisen: einen Erfassungszahnstangenabschnitt, der drehbar am Kastenabschnitt angebracht ist und gedreht wird, während er mit dem Zahnstangenabschnitt in Eingriff steht; einen Erfassungsübertragungsabschnitt, der an dem Erfassungszahnstangenabschnitt ausgebildet ist; einen oder mehrere Erfassungszahnradabschnitte, die drehbar im Kastenabschnitt angebracht sind und gedreht werden, während sie mit dem Erfassungsübertragungsabschnitt in Eingriff stehen; und einen Erfassungsplatinenabschnitt, der konfiguriert ist, die Erfassungszahnradabschnitte zu erfassen.
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Der Erfassungszahnstangenabschnitt kann aufweisen: einen Erfassungszahnstangenwellenteil, der drehbar am Kastenabschnitt angebracht ist; und einen Erfassungszahnstangenzahnradteil, der im Erfassungszahnstangenwellenteil angebracht ist, in den Gehäuseabschnitt eingesetzt ist und mit dem Zahnstangenabschnitt in Eingriff steht.
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Wenn zwei Erfassungszahnradabschnitte vorhanden sind, steht jeder der Erfassungszahnradabschnitte mit dem Erfassungsübertragungsteil in Eingriff.
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Wenn zwei Erfassungszahnradabschnitte vorhanden sind, stehen die beiden Erfassungszahnradabschnitte miteinander in Eingriff, und ein beliebiger der beiden Erfassungszahnradabschnitte steht mit dem Erfassungsübertragungsteil in Eingriff.
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Bei dem Lenksystem für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung ist der Kastenabschnitt am Gehäuseabschnitt angebracht. Es ist so konfiguriert, dass der Zahnstangenabschnitt, der durch den Gehäuseabschnitt verläuft, und der Sensorabschnitt, der im Kastenabschnitt angebracht ist, miteinander in Eingriff stehen, und die Drehung des Sensorabschnitts wird gemessen, so dass der Radlenkungszustand durch Messen der Drehung des Sensorabschnitts genau erfasst werden kann.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, die schematisch ein Lenksystem für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 2 ist eine Ansicht, die schematisch einen Gehäuseabschnitt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 3 ist eine Ansicht, die schematisch einen Kastenabschnitt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 4 ist eine Seitenansicht, die schematisch einen Sensorabschnitt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 5 ist eine Draufsicht, die schematisch einen Sensorabschnitt gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 6 ist eine Draufsicht, die schematisch einen Sensorabschnitt gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen
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Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand verschiedener beispielhafter Ausführungsformen ein Lenksystem für ein Fahrzeug beschrieben, das die Zusammenbaubarkeit zwischen Komponenten verbessert und die Messgenauigkeit erhöht.
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Nachstehend werden Ausführungsformen des Lenksystems für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesem Verlauf können die Dicken der in den Zeichnungen dargestellten Linien und die Größen der einzelnen Elemente aus Gründen der Klarheit und Einfachheit der Beschreibung übertrieben dargestellt sein. Des Weiteren werden die folgenden Begriffe unter Berücksichtigung ihrer Funktionen in der vorliegenden Offenbarung definiert und können je nach den Absichten eines Benutzers, eines Bedieners oder nach Gewohnheiten variiert werden. Daher sollten die Begriffe basierend auf dem Inhalt der gesamten Beschreibung definiert werden.
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1 ist eine Ansicht, die schematisch ein Lenksystem für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bezugnehmend auf 1 weist ein Lenksystem für ein Fahrzeug 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Gehäuseabschnitt 10, einen Zahnstangenabschnitt 20, einen Kastenabschnitt 30 und einen Sensorabschnitt 40 auf.
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Der Gehäuseabschnitt 10 ist an einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen. Der Gehäuseabschnitt 10 kann beispielsweise eine zylindrische Form aufweisen und fest an der Fahrzeugkarosserie installiert sein. Dieser Gehäuseabschnitt 10 kann mit dem Kastenabschnitt 30 in Verbindung stehen.
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Der Zahnstangenabschnitt 20 ist in den Gehäuseabschnitt 10 eingesetzt und in axialer Richtung beweglich. Beispielsweise geht der Zahnstangenabschnitt 20 durch den Gehäuseabschnitt 10 und wird entsprechend der Betätigung des vor dem Fahrersitz angeordneten Lenkrads bewegt, um die Winkel der Räder zu verändern. Der Zahnstangenabschnitt 20 wird durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung angetrieben und kann durch Betreiben einer Antriebseinrichtung basierend auf der Betätigung des Lenkrads in einer axialen Richtung bewegt werden.
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Das Kastenabschnitt 30 ist am Gehäuseabschnitt 10 angebracht. Beispielsweise kann der Kastenabschnitt 30 so angebracht sein, dass er mit dem Gehäuseabschnitt 10 in Verbindung steht.
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Der Sensorabschnitt 40 ist an dem Kastenabschnitt 30 angebracht, wird in Eingriff mit dem Zahnstangenabschnitt 20 gedreht und erfasst den Betrag der Bewegung des Zahnstangenabschnitts 20. Beispielsweise ist der Sensorabschnitt 40 drehbar am Kastenabschnitt 30 angebracht, und ein Teil davon steht aus dem Kastenabschnitt 30 vor und kann mit dem Zahnstangenabschnitt 20 in Eingriff stehen. Der Sensorabschnitt 40 und der Zahnstangenabschnitt 20 können eine lineare Bewegung durch eine Zahnstangen-Ritzel-Kopplung in eine Rotationsbewegung umsetzen. Der Sensorabschnitt 40 kann einen Drehbetrag erfassen, der dem Betrag der Bewegung des Zahnstangenabschnitts 20 entspricht. Der vom Sensorteil 40 gemessene Drehbetrag wird an eine Steuereinheit übertragen, und ein Drehwinkel für die Antriebsräder kann genau berechnet werden.
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2 ist eine Ansicht, die schematisch einen Gehäuseabschnitt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Bezugnehmend auf 2 weist der Gehäuseabschnitt 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Gehäusekörperteil 11, ein Gehäusebefestigungsteil 12 und ein Gehäuselochteil 13.
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Der Gehäusekörperteil 11 kann eine zylindrische Form aufweisen, so dass der Zahnstangenabschnitt 20 durch ihn hindurchgeht. Der Gehäusekörperteil 11 kann eine abgewinkelte Außenseite aufweisen und durch eine separate Befestigungseinrichtung an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden.
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Der Gehäusebefestigungsteil 12 ist am Gehäusekörperteil 11 ausgebildet. Der Kastenabschnitt 30 ist am Gehäusebefestigungsteil 12 angebracht. Der Gehäusebefestigungsteil 12 kann beispielsweise als eine Aussparung geformt sein, die in Bezug auf eine Außenumfangsfläche des Gehäusekörperteils 11 vertieft ist.
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Der Gehäuselochteil 13 ist in dem Gehäusebefestigungsteil 12 ausgebildet, und der Sensorabschnitt 40 ist im Gehäuselochteil 13 angeordnet. Beispielsweise bewirkt der Gehäuselochteil 13 das Einsetzen des Sensorabschnitts 40 und kann ein Loch sein, durch das das Innere des Gehäusekörpers 11 freiliegt.
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Der Gehäuseabschnitt 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ferner ein Gehäusedichtungsteil 14 aufweisen. Der Gehäusedichtungsteil 14 ist zwischen dem Gehäusebefestigungsteil 12 und dem Kastenabschnitt 30 angeordnet und verhindert, dass Fremdmaterialien in den Gehäuselochteil 13 eindringen. Beispielsweise kann der Gehäusedichtungsteil 14 die Form eines Gummirings aufweisen und so angeordnet sein, dass er den Gehäuselochteil 13 umgibt. Darüber hinaus kann der Gehäusedichtungsteil 14 aus Silikon ausgebildet sein, das zwischen dem Gehäusekörperteil 11 und dem Kastenabschnitt 30 aufgebracht ist, oder aus einer Dichtung, die in Oberflächenkontakt mit dem Gehäusekörperteil 11 und dem Kastenabschnitt 30 kommt.
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3 ist eine Ansicht, die schematisch einen Kastenabschnitt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 3 gezeigt, weist der Kastenabschnitt 30 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen unteren Kastenabschnitt 50 und einen oberen Kastenabschnitt 60 auf.
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Der untere Kastenabschnitt 50 weist eine Form auf, bei der eine Oberseite offen ist, und der obere Kastenabschnitt 60 deckt den offenen Teil des unteren Gehäuseabschnitts 50 ab. Beispielsweise können der untere Kastenabschnitt 50 und der obere Kastenabschnitt 60 in vertikaler Richtung zusammengesetzt werden. Unterdessen ist ein O-Ring oder Silikon auf einen Kontaktbereich zwischen dem unteren Kastenabschnitt 50 und dem oberen Kastenabschnitt 60 aufgebracht, um das Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern.
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Der untere Kastenabschnitt 50 weist einen unteren Lagerungsteil 51, einen unteren Halteteil 52, einen unteren Öffnungsteil 53, einen unteren Erweiterungsteil 54 und einen unteren Einsetzteil 55 auf.
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Der untere Lagerungsteil 51 weist eine Form auf, deren Oberseite offen ist. Beispielsweise kann der untere Lagerungsteil 51 einen unteren Lagerungsbodenteil 511 und einen unteren Lagerungsrandteil 512 aufweisen, der sich von einem Ende des unteren Lagerungsbodenteils 511 nach oben erstreckt.
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Der untere Halteteil 52 ist im unteren Lagerungsteil 51 ausgebildet und hält den Sensorabschnitt 40, so dass der Sensorabschnitt 40 drehbar ist. Beispielseise ist mindestens ein unterer Halteteil 52 entsprechend der Struktur des Sensorabschnitts 40 ausgebildet und kann die Drehung des Sensorabschnitts 40 unterstützen. In diesem Fall kann der untere Halteteil 52 mit einem Lager versehen sein, um den Drehwiderstand zu verringern.
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Der untere Öffnungsteil 53 ist in einer Seite des unteren Lagerungsteils 51 ausgebildet und steht mit dem Gehäuseabschnitt 10 in Verbindung, um den Sensorabschnitt 40 freizulegen. Beispielsweise ist der untere Öffnungsteil 53 an der Vorderseite des unteren Lagerungsrandteils 512 ausgebildet und kann eine Form haben, die dem Gehäuselochteil 13 entspricht. Der untere Öffnungsteil 53 ist in einem Teil der vorderen Oberfläche des unteren Lagerungsrandteils 512 ausgebildet und kann in Oberflächenkontakt mit dem Gehäusebefestigungsteil 12 kommen, um den Gehäuselochteil 13 nicht zu beeinträchtigen. Darüber hinaus kann der untere Lagerungsrandteil 512 an den Seiten und einer hinteren Fläche des unteren Lagerungsbodenteils 511 ausgebildet sein, und der untere Öffnungsteil 53 kann in einer vorderen Fläche des unteren Lagerungsbodenteils 511 ausgebildet sein.
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Der untere Erweiterungsteil 54 erstreckt sich von einer Seite des unteren Lagerungsteils 51 und ist mit dem Gehäuseabschnitt 10 gekoppelt. Beispielsweise erstreckt sich der untere Erweiterungsteil 54 von einer vorderen Fläche des unteren Lagerungsteils 51 sowohl zur linken als auch zur rechten Seite des unteren Lagerungsteils 51 und kann den Gehäusebefestigungsteil 12 berühren. Der untere Erweiterungsteil 54 kann am Gehäusebefestigungsteil 12 befestigt sein.
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Das untere Einsetzteil 55 ist auf der anderen Seite des unteren Lagerungsteils 51 ausgebildet, in das ein Verbinder 90 eingesetzt werden kann. Der untere Einsetzteil 55 nimmt beispielsweise die Form eines Kanals an, der von einer hinteren Fläche des unteren Lagerungsrandteils 512 nach hinten vorsteht, und kann das Einsetzen des Verbinders 90 bewirken. Der Verbinder 90 kann mit dem Sensorabschnitt 40 verbunden werden. Unterdessen kann der untere Einsetzteil 55 nur am unteren Lagerungsteil 51 oder quer zum unteren Kastenabschnitt 50 und den oberen Kastenabschnitt 60 ausgebildet sein.
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Der obere Kastenabschnitt 60 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist einen oberen Lagerungsteil 61, eine obere Halterung 62, einen oberen Öffnungsteil 63 und einen oberen Erweiterungsteil 64 auf.
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Das obere Lagerungsteil 61 weist eine Form auf, bei der eine untere Seite offen ist. Beispielsweise kann das obere Lagerungsteil 61 einen oberen Lagerungsdeckenteil 611 und einen oberen Lagerungskantenteil 612 aufweisen, der an einer Kante des oberen Lagerungsdeckenteils 611 ausgebildet ist und sich nach unten erstreckt.
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Die obere Halterung 62 ist auf dem oberen Lagerungsteil 61 ausgebildet und hält den Sensorabschnitt 40 in einer drehbaren Weise. Beispielsweise kann mindestens eine der oberen Halterung 62 in Abhängigkeit von der Struktur des Sensorabschnitts 40 ausgebildet sein und die Drehung des Sensorabschnitts 40 unterstützen. In diesem Fall kann die obere Halterung 62 mit einem Lager versehen sein, um den Widerstand gegen die Drehung zu verringern.
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Der obere Öffnungsteil 63 ist an einer Seite des oberen Lagerungsteils 61 ausgebildet und steht mit dem Gehäuseabschnitt 10 in Verbindung, um den Sensorabschnitt 40 freizulegen. Beispielsweise ist der obere Öffnungsteil 63 an der Vorderseite des oberen Lagerungskantenteils 612 ausgebildet und kann eine Form aufweisen, die dem Gehäuselochteil 13 entspricht. Der obere Öffnungsteil 63 ist teilweise in einer vorderen Fläche des oberen Lagerungskantenteils 612 ausgebildet und kann in Oberflächenkontakt mit dem Gehäusebefestigungsteil 12 kommen, um den Gehäuselochteil 13 nicht zu beeinträchtigen. Außerdem ist der obere Lagerungskantenteil 612 an den Seiten und einer hinteren Fläche des oberen Lagerungsdeckenteils 611 ausgebildet, und der obere Öffnungsteil 63 kann in einer vorderen Fläche des oberen Lagerungsdeckenteils 611 ausgebildet sein.
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Der Sensorabschnitt 40 kann durch den oberen Öffnungsteil 63 und den unteren Öffnungsteil 53 nach außen hin freiliegen. In diesem Fall kann der Gehäusedichtungsteil 14 um den unteren Öffnungsteil 53 und den oberen Öffnungsteil 63 herum angeordnet werden.
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Unterdessen kann der Sensorabschnitt 40 nur durch einen der unteren Öffnungsteile 53 und des oberen Öffnungsteils 63 freiliegen. In dieser Struktur kann der andere des oberen Öffnungsteils 53 und des oberen Öffnungsteils 63 weggelassen werden.
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Der obere Erweiterungsteil 64 erstreckt sich von einer Seite des oberen Lagerungsteils 61 und ist mit dem Gehäuseabschnitt 10 gekoppelt. Beispielsweise erstreckt sich der obere Erweiterungsteil 64 von einer vorderen Fläche des oberen Lagerungsteils 61 sowohl zur linken als auch zur rechten Seite des oberen Lagerungsteils 61 und kann den Gehäusebefestigungsteil 12 berühren. Der obere Erweiterungsteil 64 kann an dem Gehäusebefestigungsteil 12 befestigt werden.
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4 ist eine Seitenansicht, die schematisch einen Sensorabschnitt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 5 ist eine Draufsicht, die schematisch einen Sensorabschnitt gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. 6 ist eine Draufsicht, die schematisch einen Sensorabschnitt gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Unter Bezugnahme auf die die 4 bis 6 weist der Sensorabschnitt 40 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Erfassungszahnstangenabschnitt 41, einen Erfassungsübertragungsabschnitt 42, einen Erfassungszahnradabschnitt 43 und einen Erfassungsplatinenabschnitt 44 auf.
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Der Erfassungszahnstangenabschnitt 41 ist drehbar am Kastenabschnitt 30 angebracht und wird gedreht, während er mit dem Eingriffszahnstangenabschnitt 20 in Eingriff steht. Beispielsweise kann der Erfassungszahnstangenabschnitt 41 einen Erfassungszahnstangenwellenteil 411, der drehbar am unteren Halteteil 52 und am oberen Halteteil 62 befestigt ist, und einen Erfassungszahnstangenzahnradteil 412 aufweisen, der durch den unteren Öffnungsteil 53 und den oberen Öffnungsteil 63 in den Gehäuselochteil 13 eingesetzt ist und mit dem Zahnstangenabschnitt 20 in Eingriff steht.
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Der Erfassungsübertragungsabschnitt 42 ist am Erfassungszahnstangenabschnitt 41 ausgebildet. Beispielsweise ist der Erfassungsübertragungsabschnitt 42 mit dem Erfassungszahnstangenwellenteil 411 gekoppelt und kann unter dem Erfassungszahnstangenzahnradteil 412 angeordnet sein. Der Erfassungsübertragungsabschnitt 42 kann die Form eines Stirnrads haben, um die Drehkraft des Erfassungszahnstangenwellenteils 411 zu übertragen.
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Ein oder mehrere Erfassungszahnradabschnitte 43 sind drehbar in dem Kastenabschnitt 30 angebracht und werden gedreht, während sie mit dem Erfassungsübertragungsabschnitt 42 in Eingriff stehen. Ein Magnetkörper kann in einer Drehwelle jedes Erfassungszahnradabschnitts 43 befestigt sein. Genauer gesagt, wenn die Anzahl der Erfassungszahnradabschnitte 43 zwei beträgt, können die beiden Erfassungszahnradabschnitte 43 gleichzeitig mit dem Erfassungsübertragungsabschnitt 42 in Eingriff sein (siehe 5). Das heißt, ein erster Erfassungszahnradabschnitt 431 und ein zweiter Erfassungszahnradabschnitt 432 können jeweils gedreht werden, während sie mit den Erfassungszahnradabschnitten 43 in Eingriff stehen. In diesem Fall sind der erste Erfassungszahnradabschnitt 431 und der zweite Erfassungszahnradabschnitt 432 voneinander beabstandet, und beim Drehen kommt es zu keiner Beeinträchtigung. Außerdem stehen die beiden Erfassungszahnradabschnitte 43 miteinander in Eingriff, und nur einer der beiden Erfassungszahnradabschnitte 43 kann mit dem Erfassungsübertragungsabschnitt 42 in Eingriff stehen (siehe 6). Das heißt, ein fünfter Erfassungszahnradabschnitt 435 und ein sechster Erfassungszahnradabschnitt 436 stehen miteinander in Eingriff, und nur der fünfte Erfassungszahnradabschnitt 435 kann mit dem Erfassungsübertragungsabschnitt 42 in Eingriff stehen.
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Der Erfassungsplatinenabschnitt 44 erfasst den Erfassungszahnradabschnitt 43. Beispielsweise kann der Erfassungsplatinenabschnitt 44 den Magnetismus des rotierenden Erfassungszahnradabschnitts 43 erfassen. Der Erfassungsplatinenabschnitt 44 ist über den beiden Erfassungszahnradabschnitten 43 angeordnet, am oberen Gehäuseteil 60 angebracht und kann mit dem Verbinder 90 verbunden sein.
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Unterdessen kann durch eine Übersetzungsverhältniskombination zwischen dem Erfassungsübertragungsabschnitt 42 und dem Erfassungszahnradabschnitt 43 die Sensorausgabe je nach Systemanforderung diversifiziert werden.
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Die Montage und der Betrieb des Lenksystems für ein Fahrzeug mit der oben beschriebenen Struktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird wie folgt beschrieben.
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Der untere Kastenabschnitt 50 und der obere Kastenabschnitt 60 wurden zusammengebaut, und der Sensorteil 40 wurde zwischen dem unteren Kastenabschnitt 50 und dem oberen Kastenabschnitt 60 angebracht. In diesem Fall waren der Erfassungszahnstangenabschnitt 41, der mit dem Erfassungsübertragungsabschnitt 42 ausgestattet war, und der Erfassungszahnradabschnitt 43, der mit dem Erfassungsübertragungsabschnitt 42 in Eingriff stand, drehbar auf dem unteren Halteteil 52 und dem oberen Trägerteil 62 angebracht. Ferner wurde der Erfassungsplatinenabschnitt 44 zum Erfassen der Drehung des Erfassungszahnradabschnitts 43 an dem oberen Kastenabschnitt 60 so angebracht, dass er über dem Erfassungszahnradabschnitt 43 angeordnet war. Unterdessen wird der Verbinder 90, der mit dem Erfassungsplatinenabschnitt 44 in Kontakt gebracht wird, durch das untere Einsetzteil 55 nach außen geführt und dann mit der Steuereinheit verbunden. In diesem Fall kann ein wasserdichtes Element in einem Raum zwischen dem Verbinder 90 und dem Erfassungseinsetzteil 55 hinzugefügt werden, um die Wasserdichtigkeit zu verbessern.
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Wenn der Sensorabschnitt 40 am Kastenabschnitt 30 angebracht ist, werden der Gehäuseabschnitt 10, der durch den Zahnstangenabschnitt 20 führt, und der Kastenabschnitt 30 miteinander verbunden. In diesem Fall wird der Erfassungszahnstangenabschnitt 41 aus dem Kastenabschnitt 30 freigelegt, durch das Gehäuselochteil 13 in den Gehäusekörperteil 11 eingeführt und mit dem Zahnstangenabschnitt 20 in Eingriff gebracht.
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Bei dem vorgenannten Montageverfahren kann das Kastenabschnitt 30, in dem das Sensorteil 40 angebracht ist, modularisiert und bereitgestellt werden, und der Kastenabschnitt 30, an dem das Sensorteil 40 befestigt ist, kann mit dem Gehäuseabschnitt 10 gekoppelt werden. Dadurch führt das Ergebnis zu einem Produkt.
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Wenn unterdessen ein Fahrzeug in dem Zustand gelenkt werden muss, in dem die Montage wie oben erwähnt abgeschlossen ist, wird der Zahnstangenabschnitt 20 linear bewegt. In diesem Fall, wenn der Erfassungszahnstangenabschnitt 41, der mit dem Zahnstangenabschnitt 20 in Eingriff steht, gedreht wird, wird der Erfassungsübertragungsabschnitt 42 gedreht, während er mit dem Erfassungszahnstangenabschnitt 41 zusammenwirkt, und der Erfassungsübertragungsabschnitt 43, der mit dem Erfassungsübertragungsabschnitt 42 in Eingriff steht, wird gedreht.
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Wenn der Erfassungszahnradabschnitt 43 gedreht wird, misst und überträgt der Erfassungsplatinenabschnitt 44 einen Rotationswert des Erfassungszahnradabschnitts 43, wodurch es möglich ist, einen Radlenkwinkel genau zu erfassen.
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In dem Lenksystem für ein Fahrzeug 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist der Kastenabschnitt 30 an dem Gehäuseabschnitt 10 angebracht, der in dem Kastenabschnitt 30 angebrachte Sensorabschnitt 40 kann mit dem durch den Gehäuseabschnitt 10 verlaufenden Zahnstangenabschnitt 20 in Eingriff gebracht werden, und der Radlenkungszustand kann durch Messung der Drehung des Sensorabschnitts 40 genau erfasst werden.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschrieben wurde, dient dies lediglich der Veranschaulichung. Diejenigen, die über gewöhnliche Kenntnisse auf dem Gebiet des einschlägigen Standes der Technik verfügen, werden verstehen, dass verschiedene Modifikationen und gleichwertige andere Ausführungsformen aus der vorliegenden Offenbarung möglich sind. Daher sollte der wahre technische Umfang der vorliegenden Offenbarung durch die folgenden Ansprüche definiert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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