-
Die Erfindung betrifft eine Nabe für Laufräder von Fahrrädern mit Scheibenbremsen, aufweisend eine Nabenhülse mit einem ersten Speichenflansch, mit einem zweiten Speichenflansch und mit einem Durchgangsloch in der Nabenhülse für eine Radlagerachse, wobei der erste Speichenflansch und der zweite Speichenflansch jeweils mit einer Vielzahl von auf einem Teilkreis um eine Radachse angeordneten Speichenhaltelöchern versehen ist und wobei der zweite Speichenflansch mit einer Einschraublöcher umfassenden Befestigungseinrichtung für eine Bremsscheibe versehen ist. Die Erfindung betrifft ferner auch ein Laufrad mit einer entsprechenden Nabe für Fahrräder mit Scheibenbremsen.
-
Seit zahlreichen Jahren werden Fahrräder nicht nur mit klassischen Felgen-Bremsen ausgestattet, sondern auch mit Scheibenbremsen. Für die Befestigung der Bremsscheibe am Laufrad eines Fahrrades bestehen unterschiedliche Lösungen. Eine standardisierte Lösung betrifft die Befestigung der Bremsscheibe mittels eines Center-Lock-Systems an der Nabe, wozu die Nabe mit einem Vielzahnprofil außerhalb eines der beiden Speichenflansch versehen ist, auf welches ein Befestigungskranz mit passendem Vielzahnprofil aufgeschoben wird, der dann mittels eines Sicherungsrings gesichert wird (vgl
US 6371252B1 ). Der Sicherungskranz hat im Regelfall 5 Arme mit einer entsprechenden Anzahl von Einschraublöchern, an denen eine entsprechend passend ausgebildete Bremsscheibe befestigt werden kann. Ein anderer Standard sieht eine 6-Loch-Befestigung der Bremsscheibe vor. Die Einschraublöcher liegen auf einem Lochkreis mit einem standardisierten Innendurchmesser von 44 mm. Die Einschraublöcher können unmittelbar an der Nabe ausgebildet sein, oder die Einschraublöcher können auch Bestandteil eines Adapters sein, wie er beispielhaft in der
DE 200 23 358 U1 beschrieben ist.
-
Die aufzunehmenden und zu beherrschenden Bremskräfte steigen mit zunehmender Geschwindigkeit bei Fahrrädern und dem Gewicht der Fahrzeuge; bei Elektrofahrrädern steigt bereits das Grundgewicht aufgrund der Zusatzkomponenten wie Motor oder Batterie erheblich an. Hinzu kommt noch das Gewicht des Fahrzeugführers, und durch Federungssysteme etc. lassen sich zunehmend schwierigere Steigungen und Streckenverhältnisse mit einem Fahrrad wie beispielsweise einem Mountainbike beherrschen. Um die Bremswirkung zu verbessern, geht der Trend zu größeren Bremsscheiben, die den zusätzlichen Vorteil einer besseren Wärmeabfuhr aufweisen. Allerdings kann dies zu einer reduzierten Seitensteifigkeit der Bremsscheibe führen, weswegen Bremsen-Hersteller teilweise auf stärkere Materialstärken der Bremsscheiben zurückgreifen, oder mehrteilige Bremsscheiben verwenden. Beide Ansätze erhöhen die Kosten und/oder führen auch zu nochmals höheren Gewichten.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nabe für Laufräder von Fahrrädern mit Scheibenbremsen zur Verfügung zu stellen, bei der auch Bremsscheiben mit großen Durchmessern unter Vermeidung der vorgenannten Probleme befestigt werden können.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass der zweite Speichenflansch einen größeren Durchmesser hat als der erste Speichenflansch und die Speichenhaltelöcher am zweiten Speichenflansch auf einem äußeren Teilkreis mit größerem Radius um die Radachse angeordnet sind als die Speichenhaltelöcher am ersten Speichenflansch, und dass die Einschraublöcher am zweiten Speichenflansch radial gegenüber den Speichenhaltelöchern am zweiten Speichenflansch nach au-ßen versetzt auf einem Lochkreis angeordnet sind, dessen Durchmesser vorzugsweise wenigstens 75 mm beträgt.
-
Durch den größeren Lochkreis und den vergrößerten Speichenflansch können die Bremskräfte besser abgeleitet werden und es ergibt sich vor allem ein geringerer Hebel zwischen Bremssattel und Speichenflansch der Nabe, woraus ein direkteres Bremsgefühl bei geringeren Belastungen reduziert.
-
Vorzugsweise weist der Lochkreis am zweiten Speichenflansch der Nabe einen Durchmesser auf, der größer ist als 90 mm, weiter vorzugsweise größer ist als 110 mm, und insbesondere vorzugsweise 120 mm beträgt. Ein Maß von 120 mm lässt immer noch die Ergänzung eines ABS-Sensorrings zu.
-
Bei der insbesondere bevorzugten Ausgestaltung weist der zweite Speichenflansch doppelt so viele Speichenhaltelöcher wie Einschraublöcher auf, und besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei welcher der zweite Speichenflansch acht Einschraublöcher aufweist, und dann entsprechend 16 Speichenhaltlöcher.
-
Um zugleich das Einspeichen des Laufrades zu erleichtern, ist besonders vorteilhaft, wenn der zweite Speichenflansch der Nabe für jedes Einschraubloch einen Sockelvorsprung aufweist, wobei vorzugsweise die Einschraublöcher jeweils in Stirnabschnitten der Sockelvorsprünge angeordnet sind und axial und radial versetzt zu den Speichenhaltelöchern liegen. Insbesondere vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung ist eine Variante, bei der jeder Sockelvorsprung einen Sockel mit einer axial sich erstreckenden Aussparung aufweist und jeweils im Bereich einer der Aussparungen eines der Speichenhaltelöcher positioniert ist. Zur Gewichtsreduzierung ist besonders vorteilhaft, wenn der zweite Speichenflansch in einer Flanschfläche zwischen dem Durchgangsloch und den Speichenhaltelöchern mit Taschenvertiefungen oder Durchbrüchen versehen ist, wobei die Taschenvertiefungen oder Durchbrüche vorzugsweise rotationssymmetrisch zur Radachse angeordnet sind, wodurch zugleich Unwuchten vermieden werden. Alternativ oder zusätzlich können jeweils eine Aussparung und ein Durchbruch symmetrisch zu einer Radiallinie angeordnet liegen, wobei weiter vorzugsweise ein Einschraubloch und ein Speichenhalteloch symmetrisch zu dieser Radiallinie angeordnet sind, und vorzugsweise mit ihrer Lochmitte auf der Radiallinie angeordnet sind.
-
Um eine besonders steife Ausgestaltung der Nabe zu schaffen, ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Sockelvorsprung integraler Bestandteil des zweiten Speichenflanschs ist, wobei vorzugsweise der zweite Speichenflansch und/oder die Nabenhülse aus einem Gussteil oder Schmiedeteil bestehen.
-
Die obige Aufgabe wird bei einem Laufrad für Fahrräder mit Scheibenbremse, das mit einer Nabe, die eine Nabenhülse mit einem ersten Speichenflansch, mit einem zweiten Speichenflansch und mit einem Durchgangsloch in der Nabenhülse für eine Radlagerachse aufweist, das mit einem Felgenring, der mittels Speichen drehfest mit der Nabe verbunden ist, und das mit einer Bremsscheibe versehen oder versehbar ist, wobei der erste Speichenflansch und der zweite Speichenflansch jeweils mit einer Vielzahl von auf einem Teilkreis um eine Radachse angeordneten Speichenhaltelöchern versehen sind, an denen die Speichen mit Speichenköpfen verankert sind, und wobei der zweite Speichenflansch mit einer Einschraublöcher umfassenden Befestigungseinrichtung für eine Bremsscheibe versehen ist, dadurch gelöst, dass der zweite Speichenflansch einen größeren Durchmesser hat als der erste Speichenflansch und die Speichenhaltelöcher am zweiten Speichenflansch auf einem äußeren Teilkreis mit größerem Radius um die Radachse angeordnet sind als die auf einem inneren Teilkreis angeordneten Speichenhaltelöchern am ersten Speichenflansch, und dass die Einschraublöcher am zweiten Speichenflansch radial gegenüber den Speichenhaltelöchern am zweiten Speichenflansch nach außen versetzt auf einem Lochkreis angeordnet sind, dessen Durchmesser vorzugsweise wenigstens 75 mm beträgt. Auch hier ergeben sich zusätzliche Vorteile, wenn die Nabe, wie weiter oben beschrieben, ausgebildet ist.
-
Besonders zweckmäßig ist, wenn die Bremsscheibe acht Befestigungsstellen für einen Durchgriff von Gewindeschrauben aufweist, wobei die Befestigungsstellen auf einem Lochkreis mit einem Durchmesser angeordnet sind, der passend zu dem Lochkreis der Einschraublöcher größer ist als 75 mm, insbesondere größer ist als 90 mm, weiter vorzugsweise größer ist als 110 mm, und insbesondere vorzugsweise 120 mm beträgt, und jeweils eine Befestigungsstelle mittels einer Gewindeschraube an einem der Einschraublöcher am zweiten Speichenflansch befestigt ist. Gemäß einer Ausführungsvariante kann der Bremsscheibe ein Sensorring als zusätzliches separates Element zugeordnet sein, wobei der Sensorring nach radial innen vorkragende Haltestege mit Haltelöchern aufweist und jedes Halteloch des Sensorrings an einer Befestigungsstelle mittels einer der Gewindeschrauben für die Bremsscheibe befestigt ist.
-
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Nabe bzw. eines Laufrades mit einer solchen Nabe ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung beispielhaft dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
- l in perspektivischer Ansicht ein erfindungsgemäßes Laufrad mit erfindungsgemäßer Nabe nebst Bremsscheibe und angedeutetem Bremssattel;
- 2 in perspektivischer Detail-Ansicht eine erfindungsgemäße Nabe für ein Laufrad mit montierter Bremsscheibe;
- 3 eine Draufsicht auf die Nabe mit Bremsscheibe aus 2; und
- 4 eine Seitenansicht der Nabe mit Bremsscheibe aus 2.
-
In 1 ist insgesamt mit Bezugszeichen 50 ein erfindungsgemäßes Laufrad für ein nicht dargestelltes Fahrrad mit Scheibenbremsen bezeichnet. Das Laufrad besteht in an sich dem Fachmann bekannter Weise aus einem Felgenring 1 zur Abstützung und Aufnahme eines nicht dargestellten Fahrradmantels, wobei der Felgenring 1 mit einer zentral angeordneten, insgesamt mit Bezugszeichen 10 bezeichneten Nabe über hier zweiunddreißig Speichen 2 verbunden ist. Die Nabe 10 besteht im Wesentlichen aus einer zentralen Nabenhülse 11 mit einem Durchgangsloch 12 für die drehbare Abstützung einer Radlagerachse wie beispielsweise einer Schnellspannachse oder Steckachse über im Innern des Durchgangsloch 12 angeordnete Radlader. Die Nabenhülse 11 wiederum weist einen ersten, in 1 vorderen Speichenflansch 13 und einen zweiten, in 1 hinteren Speichenflansch 14 auf, und die einzelnen Speichen 2 erstrecken sich zwischen der Innenseite des Felgenrings 1 und jeweils einem der beiden Speichenflansche 13, 14. Die einzelnen Speichen 2 sind, in Umfangsrichtung betrachtet wechselweise, an Speichenhaltelöchern 15 im ersten Speichenflansch oder an Speichenhaltelöchern 16 im zweiten Speichenflansch 14 befestigt, wobei jeweils sechzehn Speichen 2 dem ersten Speichenflansch 13 und sechzehn weitere Speichen dem zweiten Speichenflansch 14 zugeordnet sind. Bezogen auf jeden der beiden Speichenflansche 13, 14 wiederum verlaufen benachbarte Speichen 2 wechselweise entweder an der axial inneren Seite eines Speichenflansch oder an der axial äu-ßeren Seite eines Speichenflansch, wie dies dem Fachmann grundsätzlich bekannt ist. An dem hinteren, zweiten Speichenflansch 14 ist eine Bremsscheibe 3 befestigt, die im gezeigten Ausführungsbeispiel nach 1 zusätzlich noch mit einem ABS-Sensorring 4 versehen ist. Der Bremsscheibe 3 wiederum ist ein fahrradrahmenseitig ortsfest montierter Bremssattel 5 zugeordnet, der auf geeignete Weise bedient werden kann und gegebenenfalls auch mit einem ABS-System gekoppelt sein kann.
-
Es wird nun zusätzlich Bezug genommen auf die 2 bis 4, in welchen ausschließlich die Nabe 10 ohne Speichen und Felgenring aber mit montierter Bremsscheibe 3 dargestellt ist, wobei der Bremsscheibe 3 nicht zusätzlich noch eine ABS-Sensorring, wie in 1, zugeordnet ist. Die Nabenhülse 11 mit dem ersten Speichenflansch 13 und dem zweiten Speichenflansch 14 ist in diesen Figuren deutlich besser zu erkennen einschließlich der sechzehn Speichenhaltelöcher 15 am ersten Speichenflansch 13 sowie der sechzehn Speichenhaltelöcher 16 am zweiten Speichenflansch 15. Der zweite Speichenflansch 14 hat einen deutlich größeren Durchmesser als der erste Speichenflansch 13, und auch die einzelnen Speichenhaltelöcher 14 am ersten Speichenflansch liegen auf einem inneren Teilkreis, dessen Durchmesser, bzw. dessen Radius und die Radachse A, deutlich geringer ist als der Durchmesser (bzw. Radius) des äußeres Teilkreis, auf welchem Teilkreis die einzelnen Speichenhaltelöcher 16 am zweiten Speichenflansch 14 angeordnet sind. Während der erste Speichenflansch 13 wie auch bei anderen standardisierten Ausgestaltungen einer Nabe ausgebildet ist, ist der zweite Speichenflansch 14 zwar auch hier integraler Bestandteil der vorzugsweise aus einem Schmiedeteil bestehenden Nabenhülse 11, allerdings ist der zweiten Speichenflansch 14 integral mit einer Mehrzahl von im gezeigten Ausführungsbeispiel acht Einschraublöchern 17 versehen, in die jeweils eine Gewindeschraube 18 unter Festlegung der Bremsscheibe 3 am zweiten Speichenflansch 14 eingeschraubt sind. Jedes Einschraubloch 17 liegt auf einem in 3 mit Bezugszeichen 19 versehenen Lochkreis, dessen Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser des äußeren Teilkreis 20, auf welchem die einzelnen Speichenhaltelöcher 16 am zweiten Speichenflansch 14 angeordnet sind.
-
Die 2 und 4 lassen besonders gut erkennen, dass die jeweiligen Einschraublöcher 17 an Stirnseiten 22 von Sockelvorsprüngen 21 ausgebildet sind, die ebenfalls integrierter Bestandteil des zweiten Speichenflanschs 14 sind, wodurch die Einschraublöcher 17 zusammen mit den Stirnseiten 22, an denen die Bremsscheibe 3 im Montagezustand plan und bündig anliegt, eine Ebene aufspannen, die axial nach außen versetzt zu einer Ebene liegen, in welcher die jeweiligen Speichenhaltelöcher 16 ausgebildet sind. Aufgrund des Durchmesserunterschiedes zwischen dem äußeren Teilkreis 20 für die Speichenhaltelöcher 16 und dem Lochkreis 19 für die Einschraublöcher 17 ergibt sich zugleich ein radialer Versatz. Der zweite Speichenflansch 14 bildet zwischen dem Innenloch 12 und dem äußeren Teilkreis 20, auf welchem die Speichenhaltelöcher 16 angeordnet sind, eine Flanschfläche 23, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel mit acht vergleichsweise großen Durchbrüchen 24 versehen ist, wobei die Breite der einzelnen Durchbrüche 24 von radial innen nach radial außen abnimmt. Im radial äußeren Bereich der jeweiligen Durchbrüche 24 ist um jeden Durchbruch 24 herum, wie 2 besonders gut erkennen lässt, eine Rippe 25 bzw. Doppelrippe ausgebildet, welche den Basissockel für die Sockelvorsprünge 21 bildet. Im Zentrum des Basissockels wiederum befindet sich jeweils eines der Speichenhaltelöcher 16, und das in Umfangsrichtung betrachtet nächstliegende Speichenhalteloch 16 liegt dann zwischen zwei benachbarten Basissockeln bzw. Sockelvorsprüngen 21. In Radialrichtung betrachtet ist ferner jeder Sockelvorsprung 21 mit einer weiteren Aussparung 26 versehen, wobei sich diese Aussparung 26 im Wesentlichen in Axialrichtung erstreckt und in ihrer Breite nahe der Flanschfläche 23 eine größere Breite aufweist als nahe der Stirnfläche 22. Aus 3 ist ferner gut ersichtlich, dass jeweils ein Einschraubloch 17 zusammen mit einem Speichenhalteloch 16 auf einer gemeinsamen Radiallinie angeordnet ist, wobei diese Radiallinie zugleich einen der Durchbrüche 24 mittig schneidet bzw. halbiert.
Der Lochkreis 19, auf welchem die Einschraublöcher 17 liegen, hat vorzugsweise einen Durchmesser, der größer ist als 100 mm und beispielsweise 120 mm betragen kann. Die Bremsscheibe 3 wiederum hat einen nochmals größeren Durchmesser und der eigentliche Bremsring 6, der zur besseren Kühlung wie üblich mit Schlitzen versehen sein kann, ist über V-förmig angeordnete Verbindungsstege 7, die an ihrer gemeinsamen Basis mit Haltelöchern 8 für den Durchgriff der Befestigungsschrauben 18 versehen sind, mittels der Befestigungsschrauben 18 an den Stirnseiten 22 der Sockelvorsprünge befestigt.
-
Für den Fachmann ergeben sich aus der vorhergehenden Beschreibung zahlreiche Modifikationen, die in den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche fallen sollen. Das in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsbeispiel bildet nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel und soll den Schutzbereich hierauf nicht beschränken. Insbesondere die Formgebung der Flanschfläche des Speichenflansch, die Anordnung von Durchbrüchen und die Ausgestaltung der Sockelvorsprünge kann variieren, ohne den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche zu verlassen. Die erfindungsgemäße Nabe und ein hiermit gebildetes Laufrad kann sowohl als Vorderrad als auch als Hinterrad eingesetzt werden, und dann gegebenenfalls zusätzlich mit einer Kassettenaufnahme oder dergleichen zum Zusammenwirken mit dem Antriebsmittel des Fahrrades versehen sein. Das erfindungsgemäße Laufrad kann insbesondere mit jedem bestehenden Fahrradrahmen und den dort bereits angebrachten Bremssatteln verwendet werden.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- US 6371252 B1 [0002]
- DE 20023358 U1 [0002]