DE202022103045U1 - Fahrzeugsitz mit einer ISOFIX-Halterung - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einer ISOFIX-Halterung Download PDF

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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2887Fixation to a transversal anchorage bar, e.g. isofix
    • B60N2/2893Fixation to a transversal anchorage bar, e.g. isofix coupled to the seat sub-frame

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Abstract

Fahrzeugsitz (100) mit einer Rückenlehne und einem Sitzteil, aufweisend
- eine mit einem Sitzteilrahmen (10) verbundene Querstrebe (2), und
- eine ISOFIX-Halterung (3) mit einem Haltegurtbügel (4) und zwei ISOFIX-Bügeln (6a, 6b), wobei der Haltegurtbügel (4) und die beiden ISOFIX-Bügel (6a, 6b) durch einen einzigen und/oder einteiligen Draht (12) gebildet werden, wobei der Draht (12) in Teilbereichen (13) zumindest teilweise umfangsseitig um die Querstrebe (2) umgelegt ist und/oder an dieser anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (12) in mindestens einem der Teilbereiche (13), in denen der Draht (12) um die Querstrebe (2) umgelegt ist und/oder an dieser anliegt, stoffschlüssig mit der Querstrebe (2) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer Befestigungsmöglichkeit bzw. einer ISOFIX-Halterung für einen Kindersitz.
  • Ein Fahrzeugsitz besteht aus einer Vielzahl von Bauteilen, wie beispielsweise einem Sitzteil, einer Rückenlehne, einer Kopfstütze und einer Armlehne. Jedes Bauteil wiederum besteht aus einer Vielzahl von Strukturbauteilen wie beispielsweise Seitenteilen, Querstreben und Längsstreben, die einen Rahmen des jeweiligen Bauteils mit ausbilden, wobei die Strukturbauteile normalerweise durch eine Polsterung überspannt sind.
  • Die im Folgenden beschriebene Querstrebe ist dabei zwischen den einen Sitzteilrahmen mit ausbildenden Seitenteilen des Fahrzeugsitzes und dort im Übergang von Sitzteil und Rückenlehne angeordnet. Begriffe wie Längs- und Querstreben beziehen sich dabei auf die Fahrzeuglängsachse.
  • Moderne Fahrzeugsitze weisen zudem ISOFIX-Halterungen auf, die eine gegenüber herkömmlichen Fahrzeugsitzen verbesserte, weil sicherere Möglichkeit zur Befestigung von Kindersitzen in Kraftfahrzeugen darstellen. Durch eine ISOFIX-Halterung, die gemäß ISO 13216 standardisiert ist, wird eine starre Verbindung zwischen den karosseriefesten Bestandteilen des Fahrzeugs bzw. des Fahrzeugsitzes und einem Kindersitz hergestellt. Die ISOFIX-Halterung besteht dabei aus zwei ISOFIX-Bügeln, die sich in einem gewissen Abstand in einem Spalt im Übergang zwischen der Rückenlehne und dem Sitzteil des Fahrzeugsitzes befinden, benachbart zu der Querstrebe. Der Kindersitz wird in diesen ISOFIX-Bügeln verhakt.
  • Zusätzlich zur Befestigung an den ISOFIX-Bügeln ist bei ISOFIX-Halterungen mit einer sog. „Universal-Zulassung“ eine zweite Fixierung vorgesehen, um eine ungewünschte Rotation des Kindersitzes um die ISOFIX-Bügel zu vermeiden. Um diese zweite Fixierung auszubilden, ist beispielsweise ein oberer Haltegurt (Top Tether) vorgesehen. Dabei handelt es sich um ein zusätzliches Gurtband, das über die Rückenlehne geführt wird und über einen Haken an einem Haltegurtbügel der ISOFIX-Halterung am Fahrzeug bzw. karosseriefest befestigt und danach gespannt wird.
  • Aus dem Stand der Technik, insbesondere der FR 2883524 A1 sind Fahrzeugsitze mit ISOFIX-Halterungen bekannt, bei denen die ISOFIX-Bügel und der Haltegurtbügel aus individuellen Metallteilen bestehen, welche an der o.g. Querstrebe des Fahrzeugsitzes zwischen den Seitenteilen des Sitzteilrahmens befestigt sind.
  • Aus der FR 3006951 A1 ist weiter ein höhenverstellbarer Fahrzeugsitz mit einer ISOFIX-Halterung bekannt, wobei die ISOFIX-Bügel und der Haltegurtbügel einteilig mit einem Rohr oder mit Rohrabschnitten ausgeführt sind und das Rohr oder die Rohrabschnitte über Kunststoffeinlagen an einer aufgrund der Höhenverstellbarkeit drehbaren Querstrebe des Fahrzeugsitzes anliegen. Seitlich ist das Rohr oder sind die Rohrabschnitte mit dem Sitzteilrahmen verbunden, beispielsweise verschweißt, so dass sich die Rohre bzw. Rohrabschnitte zusammen mit den ISOFIX-Bügeln und den Haltegurtbügeln relativ zur Querstrebe verdrehen können, wenn die Querstrebe für eine Höhenverstellung rotiert.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Fahrzeugsitze mit ISOFIX-Halterung weisen entweder den Nachteil auf, dass sie aus mehreren individuellen Metallteilen bestehen, was die Montage erschwert und fehleranfällig macht, oder sie weisen aufgrund der zusätzlichen Kunststoffeinlagen und der drehbaren Querstrebe eine erhöhte Komplexität und somit Fehleranfälligkeit auf. In beiden Fällen sind die Kosten erhöht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz mit einer ISOFIX-Halterung bereitzustellen, welcher die oben genannten Nachteile nicht aufweist und dabei eine einfachere und kostengünstigere Montage des Fahrzeugsitzes ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Fahrzeugsitz nach dem Schutzanspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Somit wird ein Fahrzeugsitz mit einer Querstrebe, die mit einem Sitzteilrahmen verbunden ist, und einer ISOFIX-Halterung mit einem Haltegurtbügel und zwei ISOFIX-Bügeln geschaffen, wobei der Haltegurtbügel und die beiden ISOFIX-Bügel durch einen einzigen bzw. einzelnen bzw. einteiligen Draht, vorzugsweise aus Stahl, gebildet werden, wobei der Draht in Teilbereichen zumindest teilweise umfangsseitig um die Querstrebe umgelegt ist und/oder an dieser anliegt. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass der Draht in mindestens einem der Teilbereiche, insbesondere in mehreren, vorzugsweise in sämtlichen Teilbereichen, in denen der Draht umfangsseitig um die Querstrebe umgelegt ist und/oder an dieser anliegt, stoffschlüssig mit der Querstrebe verbunden ist.
  • Hierdurch werden erfindungsgemäß bereits einige Vorteile erreicht: So ist die Montage des einteiligen Drahtes, welcher den Haltegurtbügel und die ISOFIX-Bügel ausbildet, beispielsweise durch Umbiegen oder Umformen des Drahtes, gegenüber einer aus mehreren individuellen Teilen bestehenden Drahtanordnung weniger fehleranfällig. Beispielsweise weisen die beiden ISOFIX-Bügel in der montierten Stellung zwangsläufig dieselbe Orientierung auf, die bereits bei der Herstellung des Drahtes entsprechend eingestellt wurde, was wesentlich für deren Funktion zum Halten des Kindesitzes ist. Auch der Abstand zwischen den ISOFIX-Bügeln ist fest eingestellt und kann sich bei der Montage nicht mehr verändern, so dass ein beidseitiges Einhaken des Kindersitzes sichergestellt werden kann.
  • Weiter betrifft die Montage lediglich ein Bauteil, was eine schnellere Montage ermöglicht. Außerdem ist die Herstellung eines einteiligen Drahtes in der Regel kostengünstiger als die Herstellung mehrerer, noch zu zueinander anzuordnender und auszurichtender Drähte.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass der Draht und die Querstrebe in mindestens einem der Teilbereiche über mindestens eine Schweißnaht miteinander verschweißt sind, um die stoffschlüssige Verbindung auszubilden. Dies führt zu einer erhöhten Stabilität und einer sicheren und festen Verbindung des Drahtes an der Querstrebe und damit einer zuverlässigen Befestigung der ISOFIX-Halterung. Grundsätzlich sind aber auch andere stoffschlüssige Verbindungen möglich, beispielsweise eine Lötverbindung, die dann eine geringere Verbindungsfestigkeit aufweisen. Weiter bevorzugt sind der Draht und die Querstrebe in mehreren, vorzugsweise in allen möglichen Teilbereichen miteinander verschweißt bzw. stoffschlüssig verbunden, was die Stabilität bzw. die Festigkeit der Verbindung erhöht.
  • In einer Ausführungsform werden durch den Draht mindestens ein, vorzugsweise zwei Zusatzbügel gebildet, vorzugsweise ebenfalls durch entsprechendes Umbiegen oder Umformen des Drahtes. Diese Zusatzbügel haben sich als besonders vorteilhaft für die Montage des Drahtes an der Querstrebe des Fahrzeugsitzes erwiesen, da sie zur Vorfixierung des Drahtes vor dem Ausbilden der stoffschlüssigen Verbindung dienen können.
  • Die Zusatzbügel sind insbesondere hilfreich, um die optimale Positionierung und Ausrichtung des Drahtes an der Querstrebe und somit die Ausrichtung von Haltegurtbügel und ISOFIX-Bügel bei einer just in time (JIT) Montage zu erleichtern. So wird der gesamte Draht bereits vor dem endgültigen Verbindungsvorgang, beispielsweise dem Verschweißen, in den jeweiligen Teilbereichen an der Querstrebe mithilfe der Zusatzbügel vorfixiert, die dazu vorzugsweise auch unter einer Vorspannung stehen können. Hierdurch wird die Fehleranfälligkeit bei der Montage weiter reduziert und es kann auch noch eine Korrektur der Positionierung und Ausrichtung des Drahtes vorgenommen werden, bevor die endgültige Fixierung über die stoffschlüssige Verbindung erfolgt.
  • Vorzugsweise kann dazu ergänzend vorgesehen sein, dass der Draht die Querstrebe im Bereich der Zusatzbügel und im Übergangsbereich zu den ISOFIX-Bügeln umfangsseitig zumindest teilweise, vorzugsweise in einem Winkelbereich von beispielsweise zwischen 120° und 180°, derartig umgibt, dass die Querstrebe eingeklemmt wird zum Vorfixieren des Drahtes an der Querstrebe bei der Montage. Dies stellt die oben beschriebene Vorfixierung sicher.
  • Um der ISO Norm ISO 13216 zu entsprechen, kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass die ISOFIX-Bügel einen Abstand von 280mm zueinander aufweisen und der Draht einen Durchmesser von 6mm aufweist. Auf diese Weise kann eine standardisierte ISOFIX-Halterung bereitgestellt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen Ausschnitt eines Fahrzeugsitzes mit einer Querstrebe und einer ISOFIX-Halterung im Übergang von Sitzfläche und Rückenlehne;
    • 2 einen Haltegurtbügel und zwei ISOFIX-Bügel der ISOFIX-Halterung, gebildet aus einem Draht;
    • 3a den in Teilbereichen mit der Querstrebe verschweißten Draht in einer ersten Ansicht;
    • 3b den in Teilbereichen mit der Querstrebe verschweißten Draht in einer zweiten Ansicht.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt eines Fahrzeugsitzes 100 mit einer Querstrebe 2 und einer ISOFIX-Halterung 3 im Übergang von einer Sitzfläche (nicht gezeigt) und einer Rückenlehne (nicht gezeigt). Die Querstrebe 2 ist auf beiden Seiten mit Seitenteilen 10a, 10b eines Sitzteilrahmens 10 des Fahrzeugsitzes 100 formschlüssig oder stoffschlüssig verbunden.
  • Als Bestandteil der ISOFIX-Halterung 3 ist ein einziger und somit durchgängig einteiliger Draht 12 vorgesehen, der sich im Wesentlichen parallel zur Querstrebe 2 erstreckt, wobei der Draht 12 in seinem Verlauf von links nach rechts einen ersten ISOFIX-Bügel 6a, einen ersten Zusatzbügel 8a, einen Haltegurtbügel 4, einen zweiten Zusatzbügel 8b und einen zweiten ISOFIX-Bügel 6b aufweist, die jeweils durch Umbiegen bzw. Umformen des Drahtes 12 ausgebildet werden.
  • Die Montage des einteiligen Drahtes 12 an der Querstrebe 2 ist gegenüber einer mehrteiligen Drahtanordnung vorteilhaft, weil weniger fehleranfällig. Beispielsweise weisen die beiden ISOFIX-Bügel 6a, 6b zwangsläufig dieselbe Orientierung auf, die bereits bei der Herstellung des Drahtes 12 eingestellt wurde, was wesentlich für deren Funktion ist. Weiterhin betrifft die Montage lediglich ein Bauteil, was eine schnellere Montage an der Querstrebe 2 ermöglicht, da eine Ausrichtung der einzelnen Bestandteile der Drahtanordnung entfallen kann.
  • Der Abstand A der beiden ISOFIX-Bügel 6a, 6b zueinander beträgt vorzugsweise 280 mm und der Draht 12 hat einen Durchmesser von vorzugsweise 6 mm, um der Norm ISO 13216 zu entsprechen. Durch die einteilige Ausführung des Drahtes 12 kann insbesondere der Abstand A bei der Montage in einfacher Weise eingehalten werden. Weiterhin ist der Draht 12 aus Stahl gefertigt.
  • 2 zeigt den Draht 12 der ISOFIX-Halterung 3 aus 1 in Alleinstellung, wobei die beiden ISOFIX-Bügel 6a, 6b, die Zusatzbügel 8a, 8b, und der Haltegurtbügel 4 dargestellt sind.
  • An den beiden ISOFIX-Bügeln 6a, 6b lassen sich korrespondierende Haken eines Kindersitzes (nicht dargestellt), der eine Befestigung per ISOFIX ermöglicht, einhaken, wodurch eine starre Verbindung zwischen dem Fahrzeugsitz 100 und somit der Karosserie des Kraftfahrzeugs und dem Kindersitz geschaffen wird. Über diese Verbindung werden hauptsächlich Längskräfte, welche insbesondere beim Bremsen des Kraftfahrzeugs auftreten, abgefangen.
  • Am Haltegurtbügel 4 ist ein zusätzliches Gurtband befestigbar, welches über die Sitzlehne geführt wird und mit dem Kindersitz verbunden ist. Über das Gurtband wird eine Rotation um die ISOFIX-Bügel 6a, 6b verhindert, so dass eine ISOFIX-Halterung 3 mit einer sog. „Universal-Zulassung“ bereitgestellt werden kann.
  • Die beiden Zusatzbügel 8a, 8b sind besonders vorteilhaft für die Montage des Drahtes 12 an der Querstrebe 2 des Fahrzeugsitzes 100, insbesondere eignen sich diese zur JIT-Montage (Just In Time). Bei der Montage wird der Draht 12 auf die Querstrebe 2 aufgeklipst, wodurch der Draht 12 bereits vorfixiert an der Querstrebe 2 gehalten wird und dabei entsprechend positioniert und ausgerichtet werden kann. Anschließend erfolgt ein Verschweißen des Drahtes 12 an der Querstrebe 2 über mehrere Schweißnähte 14.
  • Diese Vorfixierung ist dadurch möglich, dass der Draht 12 die Querstrebe 2 in den Bereichen der Zusatzbügel 8a, 8b und im Übergangsbereich zu den ISOFIX-Bügeln 6a, 6b umfangsseitig und ggf. unter einer gewissen Vorspannung zumindest teilweise, d.h. in einem gewissen Winkelbereich von beispielsweise zwischen 120° und 180°, umgibt bzw. umschließt bzw. um diese umgelegt ist und die Querstrebe 2 dadurch zwischen sich einklemmt.
  • Die 3a und 3b zeigen den Draht 12 und die Querstrebe 2 im verschweißten Zustand in unterschiedlichen Ansichten. In mehreren Teilbereichen 13 liegt der Draht 12 an der Querstrebe 2 an bzw. ist um diese umgelegt und ist in diesen Teilbereichen 13 über mehrere Schweißnähte 14; 14a-f mit der Querstrebe 2 verschweißt, wobei die Schweißnähte 14; 14a-f durch die dicker ausgeführten schwarzen Bereiche angedeutet sind, die in den Teilbereichen 13 umfangsseitig auf der Querstrebe 2 verlaufen. Durch das Verschweißen in den jeweiligen Teilbereichen 13 wird der bereits vorfixierte Draht 12 sicher an der Querstrebe 2 gehalten und eine erhöhte Stabilität bei hoher Verbindungsfestigkeit erzielt.
  • Grundsätzlich muss der Draht 12 nicht in allen Teilbereichen 13, in denen der Draht 12 umfangsseitig benachbart zu der Querstrebe 2 verläuft, mit der Querstrebe 2 verschweißt sein. Jedoch ist ein Verschweißen in all diesen Teilbereichen 13, wie in den 3a und 3b dargestellt, vorteilhaft im Hinblick auf eine sichere Befestigung. Grundsätzlich könnte auch eine andere Art der stoffschlüssigen Verbindung zwischen dem Draht 12 und der Querstrebe 2 in den einzelnen Teilbereichen 13 gewählt werden, beispielsweise eine Lötverbindung. Eine Schweißverbindung gewährleistet jedoch eine deutlich festere und damit zuverlässiger Verbindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Querstrebe
    3
    ISOFIX-Halterung
    4
    Haltegurtbügel
    6a, 6b
    erster, zweiter ISOFIX-Bügel
    8a, 8b
    erster, zweiter Zusatzbügel
    10
    Sitzteilrahmen
    10a, 10b
    Seitenteil
    12
    Draht
    13
    Teilbereich
    14, 14a-f
    Schweißnaht
    100
    Fahrzeugsitz
    A
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2883524 A1 [0006]
    • FR 3006951 A1 [0007]

Claims (9)

  1. Fahrzeugsitz (100) mit einer Rückenlehne und einem Sitzteil, aufweisend - eine mit einem Sitzteilrahmen (10) verbundene Querstrebe (2), und - eine ISOFIX-Halterung (3) mit einem Haltegurtbügel (4) und zwei ISOFIX-Bügeln (6a, 6b), wobei der Haltegurtbügel (4) und die beiden ISOFIX-Bügel (6a, 6b) durch einen einzigen und/oder einteiligen Draht (12) gebildet werden, wobei der Draht (12) in Teilbereichen (13) zumindest teilweise umfangsseitig um die Querstrebe (2) umgelegt ist und/oder an dieser anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (12) in mindestens einem der Teilbereiche (13), in denen der Draht (12) um die Querstrebe (2) umgelegt ist und/oder an dieser anliegt, stoffschlüssig mit der Querstrebe (2) verbunden ist.
  2. Fahrzeugsitz (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (12) und die Querstrebe (2) in mindestens einem der Teilbereiche (13) über mindestens eine Schweißnaht (14) miteinander verschweißt sind.
  3. Fahrzeugsitz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (12) und die Querstrebe (2) in mehreren, vorzugsweise in sämtlichen Teilbereichen (13), in denen der Draht (12) umfangsseitig um die Querstrebe (2) umgelegt ist und/oder an dieser anliegt, miteinander stoffschlüssig verbunden sind.
  4. Fahrzeugsitz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Draht (12) mindestens ein, vorzugsweise zwei Zusatzbügel (8a, 8b) ausgebildet werden.
  5. Fahrzeugsitz (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (12) die Querstrebe (2) im Bereich der Zusatzbügel (8a, 8b) und im Übergangsbereich zu den ISOFIX-Bügeln (6a, 6b) umfangsseitig zumindest teilweise, vorzugsweise in einem Winkelbereich von beispielsweise zwischen 120° und 180°, derartig umgibt, dass die Querstrebe (2) eingeklemmt wird zum Vorfixieren des Drahtes (12) an der Querstrebe (2) bei der Montage.
  6. Fahrzeugsitz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ISOFIX-Bügel (6a, 6b) einen Abstand (A) von 280mm zueinander aufweisen.
  7. Fahrzeugsitz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (12) aus Stahl besteht.
  8. Fahrzeugsitz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (12) einen Durchmesser von 6mm aufweist.
  9. Fahrzeugsitz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegurtbügel (4) und die zwei ISOFIX-Bügel (6a, 6b) und vorzugsweise auch der Zusatzbügel (8a, 8b) jeweils durch Umbiegen oder Umformen des Drahtes (12) ausgebildet sind.
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FR3006951A1 (fr) 2013-06-12 2014-12-19 Renault Sa Systeme de fixation d'un siege pour enfant sur un siege de vehicule

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