DE202022002204U1

DE202022002204U1 - Seitenplatten-, Fußplatten-, Bakenhalterhaken

Info

Publication number: DE202022002204U1
Application number: DE202022002204.2U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2022-10-08
Filing date: 2022-10-08
Publication date: 2022-12-01
Anticipated expiration: 2032-10-09

Abstract

Fußplattenhaken aus Drahtgebiege (1), mit zwei Drahtenden (2) und ausgebildetem offenen Handgriff (3) und einer Einhängung (4), damit verbindbar mit einer Fußplatte, für den Transport und das Verschieben von Fußplatten, wobei der Griff (3) 90 Grad zur Aufhängung (4) steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtgebiege (1) des Fußplattenhakens oder Teile davon auch aus einem Stahlrohr oder Edelstahlrohr oder auch aus anderen NE-Metalldrähten besteht.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fußplattenhaken, bestehend aus einem Drahtgebiege mit mehreren Biegungen, die zwei Drahtenden aufweist, die jeweils entgratet sind. Mit dem Drahtgebiege des Fußplattenhakens werden Fußplatten, mit oder ohne eingesteckte Verkehrsschilder, in Baustellen bzw. Gefahrenstellen an Straßen oder anderen Gefahrenpunkten bewegt.
Die Fußplatten sind zwischen 20 und 50 kg schwer und bestehen aus recycelten Altreifen. Es bestehen mehrere Typen dieser Fußplatten, die auch parallel aus Seitenplatten bezeichnet werden. Die Fußplatten nebst verbundener Beschilderung dienen wesentlich der Verkehrslenkung.
Gängige Erfindungen, die der Bewegung der Fußplatten mit oder ohne Verkehrsbeschilderungen dienen, bestehen aus Karren ähnlich den Sackkarren, die in den Baustellen aber einen bestimmten Bewegungsraum für das Drehen und Kippen benötigen, der oft nicht vorhanden ist. Oft ist der Untergrund für das Befahren mit Karren ungeeignet. Ein Fußplattenhaken zum Transport der Fußplatten, wie hier erfunden, war nach bisherigen Recherchen auf Straßenbaustellen unbekannt.
Da die Fußplatten zudem in bestimmten Abständen zueinander als Verkehrslenkung verlegt werden, muss der Anwender die Fußplatten in der Regel zusätzlich alle in Reihe ausrichten, was sich wiederrum als sehr mühsam erweist.
Bisher führt das dazu, dass der LKW die Fußplatten in Paketen oder auf Gestellen absetzt und die Anwender anschließend die Fußplatten von Hand oder mit Karren an die entsprechenden Stellen bringen. Bestenfalls werden die Fußplatten mit eingesteckten Schildträgern dann an die exakte Stelle bzw. in die richtige Reihenfolge durch Kipp- und Drehbewegungen gebracht. Kleinere Korrekturen der Platzierung werden mit Fußtritten gegen die Fußplatte erreicht. Das Tragen und Platzieren der Fußplatten ist für den Anwender und Baustelleneinrichter körperlich anstrengen. In Baustellen werden hunderte der Fußplatten verlegt, möglicherweise alle händisch und durch Behelf.
Der Erfindung liegt zugrunde, dass die schweren Fußplatten mit dem Fußplattenhaken eingehakt und über den Boden an die richtigen Stellen gezogen werden können, was in erheblichem Maße dem Anwender die Arbeit z. B. bei der Baustelleneinrichtung erleichtert. Für die Demontage einer Baustelleneinrichtung gilt das ebenso.
Der Schutzanspruch 1 liegt somit wesentlich in der Beseitigung der aufgezeigten Nachteile einer händischen Bewegung der schweren Fußplatten. Die Gesundheit der Anwender steht im Mittelpunkt der Erfindung. Die Fußplattenhaken werden zudem zu einem Bruchteil der Kosten für die Karren gefertigt, der Platzbedarf der Fußplattenhaken gegenüber den Karren ist erheblich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 gezeigt:

1 Fußplattenhaken

In der 1 wird der Fußplattenhaken dargestellt: Drahtgebiege (1) mit ca. 10,0 mm Drahtdurchmesser, mit zwei Drahtenden (2), entgratet, einem offenen Handgriff (3) in rechteckiger Form und einer Einhängung (4) für die Fußplatte, die exakt unter der Fußplatte mit einer Drehbewegung eingehängt wird und eine stabile Verbindung eingeht, die später durch eine erneute gegenläufige Drehbewegung wieder lösbar ist, um Fußplatten zu transportieren oder exakt zu platzieren. Der Griff (3) und die Einhängung (4) stehen 90 Grad zueinander, um die Drehbewegung zum Einhängen und Lösen des Drahtgebieges (1) deutlich zu machen und zu erleichtern.

Claims

Fußplattenhaken aus Drahtgebiege (1), mit zwei Drahtenden (2) und ausgebildetem offenen Handgriff (3) und einer Einhängung (4), damit verbindbar mit einer Fußplatte, für den Transport und das Verschieben von Fußplatten, wobei der Griff (3) 90 Grad zur Aufhängung (4) steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtgebiege (1) des Fußplattenhakens oder Teile davon auch aus einem Stahlrohr oder Edelstahlrohr oder auch aus anderen NE-Metalldrähten besteht.
Fußplattenhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtgebiege (1) des Fußplattenhakens unterschiedliche Längen und Durchmesser aufweist, so dass der Anwender den Fußplattenhaken ergonomisch wählen kann, der seiner Körpergröße entspricht.
Fußplattenhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtende (2) am Griff (3) eine direkte Verbindung zum Drahtgebiege (1) eingeht und somit der Griff (3) nicht offen sondern geschlossen ist und dem Drahtgebiege (1) eine höhere Stabilität gegeben wird.
Fußplattenhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das der Griff (3) als Teil des Drahtgebieges (1) so groß gewählt wird, dass der Anwender mit beiden Händen und auch mit Handschuhen zugleich in den Griff (3) greifen kann, um eine höhere Zugkraft mit dem Fußplattenhaken zu erzielen.
Fußplattenhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtgebiege (1) des Fußplattenhakens gegen Korrosion geschützt werden kann, z. B. durch eine Feuerverzinkung oder andere Schutzauflagen und auch zusätzlich Leuchtfarben erhält, wie sie üblicherweise auch auf Schildern angebracht werden, um ein unabsichtliches Überfahren des Fußplattenhakens durch Baustellenfahrzeuge oder PKW zu verhindern.