DE202022001632U1 - Patellarsehnenbandage - Google Patents

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Abstract

Patellarsehnenbandage (1), bestehend aus einem Bandagenelement (2) mit einer Innenseite (3) und einer Außenseite (4), zumindest einem mit dem Bandagenelement (2) verbundenen und in seiner Länge verstellbaren oder verdehnbaren Spanngurt (7, 7', 7'', 7''', 7'''') mit einer Innenseite (8) und einer Außenseite (9) sowie zumindest einer an der Innenseite (3) des Bandagenelements (2) angeordneten und in der Tragstellung über die Patellarsehne verlaufenden Pelotte (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (8) des zumindest einen Spanngurts (7, 7', 7'', 7''', 7'''') zumindest ein Polsterelement (24, 24', 24", 24''', 24'''') für die Kniekehle aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Patellarsehnenbandage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf ein Set bestehend aus einer Patellarsehnenbandage mit mehreren Polsterelementen, Polsterkernen und/ oder Spanngurten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 33.
  • Die Patellarsehne ist Teil des Kniegelenks und erfüllt eine wichtige Funktion bei der Stabilisierung und Beweglichkeit des Kniegelenks. Sie verbindet über die Kniescheibe den Oberschenkelmuskel Quadrizpes femoris mit dem Schienbein. Über die Patellarsehne, welche eine sehr schmale Sehne ist, wird so die gesamte Krafteinwirkung des Oberschenkelmuskels auf den Unterschenkel übertragen. Insbesondere bei der Beugung und Streckung des Knies kommt es daher zu einer Beanspruchung der Sehne.
  • Bei einer hohen Belastung des Kniegelenks, wie sie zum Beispiel beim Sport vorkommt, oder durch eine Fehlbelastung, kann es zu einer Reizung der Patellarsehne kommen, was sich oftmals als Schmerz im Knie, insbesondere beim Treppensteigen oder Bergabgehen, äußert. Betroffen sind meist Sportler, welche ruckartige bzw. abrupte Bewegungen in ihrer Sportart ausführen. Diese Entzündung der Sehne wird als Patellarsehnenspitzensyndrom bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine chronische Reizung am Übergang zwischen Knochen und Sehne.
  • Zur konservativen Behandlung dieses Syndroms bzw. des Schmerzes sind Kniegelenkbandagen, die aus einem textilen schlauchförmigen und vorzugsweise kompressiven Grundkörper bestehen, bekannt. An dem sich über das Knie des Trägers erstreckenden Grundkörper sind eine oder mehrere Pelotten bzw. Druckkörper angebracht, über die gezielt Druck auf die Patellarsehne ausgeübt werden kann. Durch diesen Druck wird der Schmerz am Knie vermieden, zumindest deutlich verringert.
  • Eine derartige Kniebandage ist beispielsweise aus der EP 2 954 879 B1 bekannt.
  • Zudem sind zur Vermeidung bzw. zumindest zur Reduzierung dieser Schmerzen im Knie sogenannte Patellarsehnenbandagen, welche u.a. auch als Kniespange oder Patellarband bezeichnet werden, bekannt. Diese speziellen Patellarsehnenbandagen unterscheiden sich von den bisherigen Kniebandagen derart, dass diese keinen schlauchförmigen Grundkörper aufweisen, welcher sich über das Knie und somit zumindest teilweise entlang des Ober- und Unterschenkels erstreckt und diese bedeckt. Anstelle des Grundkörpers weisen diese speziellen Bandagen lediglich einen band- bzw. gurtartigen Abschnitt auf, welcher den benötigen Druck über die Pelotte auf die Patellarsehne ausübt und gleichzeitig auch möglichst wenig die Bewegungsfreiheit des Knies des Anwenders einschränkt. Der band- bzw. gurtartige Abschnitt verläuft nämlich nur im Bereich des Unterschenkels in radialer Richtung um das Bein.
  • Eine derartige spezielle Patellarsehnenbandage ist beispielsweise aus der EP 3 086 746 B1 bekannt.
  • Diese bekannte Patellarsehnenbandage ist derart ausgebildet, dass diese ein Bandagenelement mit zwei an der vorderen Innenseite des Bandagenelements befindliche erste Pelottenkörper zum Aufbau eines Drucks auf die Patellarsehne sowie zumindest zwei zweite Pelottenkörper aufweist. Die zwei zweiten Pelottenkörper sind hierbei seitlich zu den zwei ersten Pelottenkörper und auf der Innenseite des Bandagenelements angebracht. Zudem sind diese im angelegten Zustand der Patellarsehnenbandage im seitlichen Bereich des Kniegelenks positioniert, um auf die dort verlaufenden Muskel- und Sehnengruppen zu wirken.
  • Das Bandagenelement selbst besteht hierbei bevorzugt aus einem vorderen Funktionselement, an dem die mehreren Pelottenkörper befestigt sind, sowie einem mit dem Funktionselement verbindbaren bzw. verbundenen Fixierungsgurt, um eine ringförmige Bandage zu bilden. Durch den in seiner Länge einstellbaren Gurt und dessen erzeugte Kräfte auf das vordere Funktionselement kann schließlich Druck über die mehreren Pelottenkörper auf die Patellarsehne ausgeübt werden. Der Gurt ist hierbei aus einem Gewirke oder einem Gestrick gebildet.
  • Als nachteilig dieser Ausgestaltung der speziellen Patellarsehnenbandage erweist sich die Art und Weise der ringförmigen Ausbildung der Bandage, insbesondere des Funktionselements und des Fixierungsgurts. Beide Elemente werden nur als einlagige Gewirke oder Gestricke ausgebildet.
  • Insbesondere durch eine derartige Ausbildung des hinteren Gurts, welcher sich von einem vorderen Bandagenelement um das Bein, also von der einen Seite des Knies über die Kniekehle zu der anderen Seite des Knies, erstreckt, kommt es regelmäßig zu Einschnürungen im Bereich der Kniekehle durch den Gurt, insbesondere dann, wenn höhere Drücke auf die Patellarsehne ausgeübt werden sollen. Diese durch den Gurt im Bereich der Kniekehle erzeugten Drücke werden oft als schmerzhaft empfunden. Dies hat zur Folge, dass sich der Tragekomfort der Patellarsehnenbandage, insbesondere mit zunehmenden Drücken, deutlich verschlechtert. Gleiches gilt im Übrigen für das vordere einlagige Bandagenelement.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Bandage speziell für die Patellarsehne bereit zu stellen, welche die Nachteile aus dem Stand der Technik vermeidet und gleichzeitig die Passform und somit den Tragekomfort der Bandage deutlich verbessert.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel besteht die erfindungsgemäße Patellarsehnenbandage aus einem Bandagenelement mit einer Innenseite und einer Außenseite, zumindest einem mit dem Bandagenelement verbundenen und in seiner Länge verstellbaren oder verdehnbaren Spanngurt mit einer Innenseite und einer Außenseite sowie zumindest einer an der Innenseite des Bandagenelements angeordneten und in der Tragstellung über die Patellarsehne verlaufenden Pelotte, wobei die Innenseite des zumindest einen Spanngurts zumindest ein Polsterelement für die Kniekehle aufweist.
  • Bevorzugt ist der Spanngurt der Bandage gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel mittels zumindest eines Umlenkverschlusses, besonders bevorzugt mittels zweier Umlenkverschlüsse, mit dem Bandagenelement verbunden. Dadurch ist dieser in seiner Länge verstellbar. Somit ist die Bandage in ihrer Größe einstellbar. Diese kann also an den Umfang eines Beines im Bereich knapp unterhalb des Knies eines Trägers angepasst werden. Zudem ist es möglich den Druck, der auf die Pelotte und somit auf die Patellarsehne ausgeübt werden soll, individuell einzustellen. Der zumindest eine Umlenkverschluss ist hierbei vorzugsweise durch ein Umlenkelement, vorzugsweise durch einen D-Ring, an dem Bandagenelement und zumindest einem ersten Befestigungselement, insbesondere einem ersten Klettelement, an dem Spanngurt ausgebildet. Alternativ ist es denkbar, dass der Spanngurt aus einem elastischen, also verdehnbaren, Material gefertigt ist, so dass dieser durch die Verdehnung in der Länge verstellbar ist. Das zumindest eine erste Befestigungselement des Umlenkverschlusses ist bevorzugt auf den Spanngurt aufgeschweißt. Alternativ kann dieses auf den Spanngurt aufgenäht oder aufgeklettet, also lösbar mit diesem verbunden sein. Dadurch ist es möglich die Länge des Gurts individuell anzupassen.
  • Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Patellarsehnenbandage weist die zumindest eine Pelotte zumindest zwei Auswölbungen auf, die in der Tragstellung zur Patellarsehne gerichtet und über einen Steg miteinander verbunden sind. Die Patellarsehne kann so in der Tragstellung zwischen den beiden Auswölbungen im Bereich des Steges zum Liegen kommen. Die zumindest eine Pelotte ist hierzu vorzugsweise aus einem flexiblen oder elastischen Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel einem Polyurethan, gefertigt. Bevorzugt besteht diese aus einem Silikon.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die zumindest eine Pelotte zur lösbaren Verbindung der Pelotte mit dem Bandagenelement an der Unterseite zumindest ein zweites Befestigungselement, vorzugsweise ein zweites Klettelement, auf. Dadurch ist die Pelotte auswechselbar und die Patellarsehnenbandage individuell an den Träger der Bandage adaptierbar. Das zweite Befestigungselement kann bspw. auch als eine Druckknopfbefestigung ausgebildet sein.
  • Bevorzugt weist die zumindest eine Pelotte der Patellarsehnenbandage an der Oberseite zumindest abschnittsweise einen Überzug, vorzugsweise aus einem textilen Flächengebilde, wie einem Gewebe, Gewirke oder Gestrick, oder eine Kunststofffolie auf. Das Gewebe erhöht hierbei zusätzlich den Tragekomfort der Bandage, da dadurch der Pelotte eine angenehm zu tragende Oberfläche verliehen wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Patellarsehnenbandage entspricht die Kontur des Bandagenelements im Bereich der Pelotte bevorzugt der Kontur der Pelotte. Hierdurch wird dem Träger der Bandage ermöglicht, insbesondere bei einer wechselbaren Pelotte, diese schnell und einfach an dem Bandagenelement zu platzieren.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Patellarsehnenbandage ist das Bandagenelement zweilagig mit einer inneren Lage und einer äußeren Lage ausgebildet, wobei die äußere Lage direkt oder über das Umlenkelement des Umlenkverschlusses mit dem Spanngurt verbunden ist. Dabei ist die innere und äußeren Lage des Bandagenelements bevorzugt aus einem elastischen, vorzugsweise klettfähigen, Gewebe, insbesondere Velours, gefertigt. Insbesondere die Ausbildung der inneren Lage aus einem klettfähigen Material ermöglicht eine direkte und lösbare Verbindung der Pelotte mit dem Bandagenelement durch zumindest ein an der Pelotte befestigtes Klettelement. Ein weiteres Befestigungselement an der innen Lage wird dadurch nicht benötigt.
  • Besonders bevorzugt ragt zudem die innere Lage über die äußere Lage des Bandagenelements zumindest abschnittsweise hinaus. Hierbei überlappt die innere Lage bevorzugt den Spanngurt und/ oder das Umlenkelement des zumindest einen Umlenkverschlusses zumindest teilweise. Die innere Lage bildet somit eine Art Polsterung für das Bandagenelement und den Umlenkverschluss, was den Tragekomfort der Bandage weiterhin verbessert. Die innere Lage des Bandagenelements ist hierbei bevorzugt mit der äußeren Lage zumindest abschnittsweise verschweißt.
  • Zur Befestigung und Überlappung des Umlenkelements des zumindest einen Umlenkverschlusses weist die äußere Lage des Bandagenelements vorzugsweise einen verkleinerten Querschnitt und die innere Lage einen vergrößerten Querschnitt auf. Zudem ist bevorzugt zur Befestigung des Umlenkelements an der äußeren Lage, zumindest ein Ende der äußeren Lage, vorzugsweise in Richtung der inneren Lage, umgeklappt und auf sich selbst befestigt. Hierdurch wird eine einfache, kostengünstig in der Herstellung und platzsparende Befestigung des Umlenkverschlusses an dem Bandagenelement ermöglicht.
  • Wie zuvor bereits beschrieben weist die Patellarsehnenbandage zumindest einen mit dem Bandagenelement verbundenen und in seiner Länge verstellbaren oder verdehnbaren Spanngurt auf. In beiden Fällen ist der Spanngurt vorzugsweise aus einem elastischen, insbesondere klettfähigen, Gewebe, vorzugsweise Velours, gefertigt. Ist dieser als verdehnbarer Spanngurt ausgebildet, so weist dieser vorzugsweise eine gegenüber einem verstellbaren Gurt erhöhte Elastizität auf.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Spanngurt im Bereich des Polsterelements einen vergrößerten Querschnitt auf. Hierdurch wird die Auflagefläche des Spanngurts im Bereich der Kniekehle vergrößert, was die Gefahr des Einschürrens des Spanngurts in diesem Bereich weiter reduziert.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Patellarsehnenbandage ist das zumindest eine Polsterelement lösbar mittels zumindest eines dritten Befestigungselements, vorzugsweise mittels eines dritten Klettelements, mit dem zumindest einen Spanngurt verbunden. Dadurch ist es möglich die Bandage, insbesondere die Polsterung, individuell an die Form des Beines eines Trägers, insbesondere im Bereich der Kniekehle, anzupassen. Alternativ ist das zumindest eine Polsterelement in den zumindest einen Spanngurt eingearbeitet oder an diesem unlösbar angebracht. In beiden Fällen erstreckt sich das zumindest eine Polsterelement vorzugsweise entlang der Innenseite des Spanngurts, ohne diese zu überlappen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Patellarsehnenbandage weist das zumindest eine Polsterelement und/ oder der zumindest eine Spanngurt eine oder mehrere Durchbrechungen auf. Diese Durchbrechungen bilden hierbei bevorzugt Belüftungsöffnungen aus, so dass die Atmungsaktivtät der Bandage und somit der Tragekomfort weiter verbessert wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Patellarsehnenbandage weist das zumindest eine Polsterelement bevorzugt eine an die Anatomie der Kniekehle des Trägers angepasste Geometrie auf. Hierzu ist die Grundfläche des zumindest einen Polsterelements vorzugsweise im Wesentlichen oval ausgebildet. Die Oberfläche des zumindest einen Polsterelements ist bevorzugt konvex gekrümmt, dies zumindest randseitig und vorzugsweise umlaufend. In einem mittleren Bereich kann die Oberfläche des zumindest einen Polsterelements im Wesentlichen eben ausgebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfndungsgemäßen Patellarsehnenbandage ist das zumindest eine Polsterelement bevorzugt mehrteilig ausgebildet. Das zumindest eine Polsterelement weist dabei bevorzugt einen Polsterkern sowie eine, vorzugsweise mit dem Spanngurt verschweißbare oder verklebbare, Deckschicht auf. Die Deckschicht kann mit dem Spanngurt auch vernäht sein. Der Polsterkern des zumindest einen Polsterelements besteht hierbei bevorzugt aus einer ersten, insbesondere schaumstoffartigen oder gelartigen, Kunststoffkomponente oder ist aus einer Vielzahl von losen Partikeln gebildet. Die Deckschicht hingegen besteht vorzugsweise aus einem, insbesondere verschweißbaren, Gewebe, insbesondere Velours, oder einer vorzugsweise mit der ersten Kunststoffkomponente form- und/ oder stoffschlüssig verbundenen zweiten Kunststoffkomponente und bildet dabei ein einseitiges Abdeckelement, Trägerelement, vorzugsweise Trägerfolie für das Gel, oder eine mehrseitige, insbesondere allseitige, Umhüllung für die losen Partikel. Zudem ist es möglich, dass der Polsterkern lösbar von dem zumindest einen Polsterelement ausgebildet ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel eines Sets, bestehend aus einer Patellarsehnenbandage mit mehreren Polsterelementen, Polsterkernen und/ oder Spanngurten gemäß einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele, weisen die mehreren Polsterelemente, Polsterkerne und/ oder Spanngurte unterschiedliche Geometrien und/ oder Materialeigenschaften, insbesondere Härtegrade, auf und sind wahlweise mit dem Spanngurt, dem Polsterelement oder dem Bandagenelement verbindbar.
  • Der vorliegende Patellarsehnenbandage zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus.
  • Durch die Ausbildung der Patellarsehnenbandage mit zumindest einem Polsterelement an der Innenseite des zumindest einen Spanngurts wird ein deutlich besserer Tragekomfort erzielt. Einschnürungen im Bereich der Kniekehle, wie sie durch die aus dem Stand der Technik bekannten Patellarsehnenbandagen, insbesondere durch deren Spanngurte im Bereich der Kniekehle, verursacht werden, insbesondere wenn höhere Drücke auf die Patellarsehne ausgeübt werden, werden vermieden.
  • Zudem trägt die Anpassung der Geometrie des Polsterelements entsprechend der Anatomie der Kniekehle eines Trägers, ebenfalls zur wesentlichen Verbesserung des Tragekomforts bei. Der Spanngurt wird durch das anatomisch angepasste Polsterelement gleichmäßig zirkulär um das Bein des Trägers geführt. Hierdurch werden die im Bereich der Kniekehle erzeugten Drücke, wie bereits zuvor beschrieben, gleichmäßig am Bein des Trägers verteilt.
  • Einen weiteren Vorteil der Erfindung stellt das reduzierte Verletzungsrisiko dar, welches die erfindungsgemäße Patellarsehnenbandage mit sich bringt. Durch die Ausbildung der Patellarsehnenbandage mit zumindest einem Polsterelement an der Innenseite des Spanngurts im Bereich der Kniekehle, kommt es zu deutlich weniger Einschnürungen im Bereich der Kniekehle, dies insbesondere dann, wenn höhere Drücke auf die Patellarsehne ausgeübt werden.
  • Des Weiteren ermöglicht die erfindungsgemäße Patellarsehnenbandage, insbesondere ein Set bestehend aus einer Patellarsehnenbandage mit mehreren Polsterelementen, Polsterkernen und/ oder Spanngurten, wobei die mehreren Polsterelemente, Polsterkerne und/ oder Spanngurte unterschiedliche Geometrien und/ oder Materialeigenschaften, insbesondere Härtegrade, aufweisen und wahlweise mit dem Spanngurt, dem Polsterelement oder dem Bandagenelement verbindbar sind, die Bandage individuell an das Bein eines Trägers zu konfektionieren bzw. zu konfigurieren. Die Patellarsehnenbandage kann durch die Austauschbarkeit der einzelnen Komponenten individuell angepasst werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele und in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Dabei zeigt:
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Patellarsehnenbandage in einer dreidimensionalen Darstellung, nämlich in der Vorderansicht, insbesondere von leicht schräg vorne,
    • 2 das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Patellarsehnenbandage aus 1 ebenfalls in einer dreidimensionalen Darstellung, nun in der Hinteransicht, insbesondere von leicht schräg hinten,
    • 3 die einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen Patellarsehnenbandage aus den 1 und 2, in einer Explosionsdarstellung, also in die einzelnen Komponenten zerlegt,
    • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel des Spanngurts der erfindungsgemäßen Patellarsehnenbandage aus den 1 bis 3 in einer dreidimensionalen Darstellung, insbesondere in einer Draufsicht,
    • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel des Spanngurts der erfindungsgemäßen Patellarsehnenbandage aus den 1 bis 3 in einer dreidimensionalen Darstellung, insbesondere in einer Explosionsdarstellung,
    • 6 ein viertes Ausführungsbeispiel des Spanngurts der erfindungsgemäßen Patellarsehnenbandage aus den 1 bis 3 in einer dreidimensionalen Darstellung, ebenfalls in einer Explosionsdarstellung,
    • 7 ein fünftes Ausführungsbeispiel des Spanngurts der erfindungsgemäßen Patellarsehnenbandage aus den 1 bis 3 in einer dreidimensionalen Darstellung, auch hier in einer Explosionsdarstellung;
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Patellarsehnenbandage 1. Die Bandage 1 ist in einer dreidimensionalen Darstellung von leicht schräg vorne gezeigt. Die Patellarsehnenbandage 1 besteht aus einem Bandagenelement 2, einem in seiner Länge verstellbaren Spanngurt 7 sowie einer an der Innenseite 3 des Bandagenelements 2 angeordneten und in der Tragstellung über die Patellarsehne verlaufenden Pelotte 10. Erfindungsgemäß weist nun der Spanngurt 7 an dessen Innenseite 8 ein Polsterelement 24 für die Kniekehle auf.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der Spanngurt 7 der Bandage 1 mittels zweier Umlenkverschlüsse 18, 19 mit dem Bandagenelement 2 verbunden. Durch die seitliche Darstellung der Bandage 1 in 1 ist nur einer der beiden Umlenkverschlüsse, nämlich Verschluss 18 sichtbar. Diese Verschlüsse 18, 19 ermöglichen, dass der Spanngurt 7 in seiner Länge verstellbar ist, wodurch wiederum die Bandage 1 in ihrer Größe, insbesondere an zwei Seiten der Bandage 1, einstellbar ist. Diese kann also an den Umfang eines Beines, im Bereich knapp unterhalb des Knies eines Trägers, angepasst werden. Die an der Außenseite 4 und im Bereich der beiden Enden des Bandagenelements 2 angeordneten Umlenkverschlüsse 18, 19 sind hierbei jeweils durch zwei Umlenkelemente 20, 21, insbesondere durch zwei D-Ringe, an dem Bandagenelement 2 und durch zwei erste Befestigungselemente, insbesondere erste Klettelemente, welche an dem Spanngurt 7 lösbar oder unlösbar befestigt sind, ausgebildet. Der Spanngurt 7 wird somit durch das Umlenkelement 20, 21 auf sich selbst umgelenkt und dort befestigt. Der Spanngurt 7 ist hierzu aus einem klettfähigen Gewebe, vorzugsweise aus einem Velours, gefertigt. Das erste Befestigungselement, insbesondere das Klettelement, ist in dieser geschlossenen Darstellung der Bandage 1, insbesondere des Spanngurts 7, durch den Spanngurt 7 selbst verdeckt und somit in dieser Ansicht nicht sichtbar. Das Bandagenelement 2 ist hierbei zweilagig mit einer inneren Lage 5 und einer äußeren Lage 6 ausgebildet.
  • Das an dem Spanngurt 7 angeordnete Polsterelement 24 weist eine an die Anatomie der Kniekehle des Trägers angepasste Geometrie auf. Hierzu ist die Grundfläche des Polsterelements 24 im Wesentlichen oval ausgebildet. Zudem ist die Oberfläche des Polsterelements 24, zumindest randseitig, konvex gekrümmt. Das Polsterelement 24 des Spanngurts 7 kann hierbei verschiedenartig ausgebildet bzw. aufgebaut sein. In den 3 bis 7 werden verschiede Ausführungsbeispiele des Spanngurts 7, insbesondere des Polsterelements 24 gezeigt.
  • In 2 ist nun die Patellarsehnenbandage 1 aus der 1 ebenfalls in einer dreidimensionalen Darstellung, nun jedoch in der Hinteransicht, also von leicht schräg hinten, gezeigt. Bei dem zweilagigen Bandagenelement 2 mit der inneren und äußeren Lage 5, 6 ist die äußere Lage 6 über die Umlenkverschlüsse 18, 19, insbesondere über die Umlenkelemente 20, 21, mit dem Spanngurt 7 verbunden. Dabei ist die innere und äußeren Lage 5, 6 des Bandagenelements 2 bevorzugt ebenfalls aus einem vorzugsweise klettfähigen Gewebe, insbesondere einem Velours, gefertigt. Dies, insbesondere die Ausbildung der inneren Lage 5 aus dem klettfähigen Material, ermöglicht eine direkte und lösbare Verbindung der Pelotte 10, welche hierzu bevorzugt ein zweites Klettelement aufweist, mit dem Bandagenelement 2, insbesondere an dessen Innenseite 3.
  • Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ragt die innere Lage 5 über die äußere Lage 6 des Bandagenelements 2 randseitig und umlaufend hinaus. Die Außenseite 4 des Bandagenelements 2 wird somit durch beide Lagen 5, 6 gebildet. Wie gezeigt überlappt hierbei die innere Lage 5 zudem den Spanngurt 7 und die Umlenkelemente 20, 21 der Umlenkverschlüsse 18, 19. Die innere Lage 5 bildet somit eine Art Polsterung für das Bandagenelement 2 und für die Umlenkverschlüsse 18, 19, was den Tragekomfort der Bandage 1 verbessert, da Einschnürungen im Bereich der Umlenkelemente 20, 21 durch diese Lage 5 vermieden werden. Die innere Lage 5 des Bandagenelements 1 ist hierzu bevorzugt mit der äußeren Lage 6 möglichst flächig verschweißt.
  • Zur Befestigung der Umlenkelemente 20, 21 an dem Bandagenelement 2 weist die äußere Lage 6 des Bandagenelements 2 an deren Enden einen verkleinerten Querschnitt auf. Diese Enden der äußeren Lage 6 sind in Richtung der inneren Lage 5 umgeklappt und auf sich selbst befestigt. Hierdurch entstehen schlaufenartige Aufnahmen für die Umlenkelemente 20, 21. Um die Umlenkelemente 20, 21 vollständig abzudecken, weist die innere Lage 5 im Bereich der Enden hingegen einen vergrößerten Querschnitt auf.
  • Wie ferner aus 2 zu entnehmen ist, erstreckt sich das Polsterelement 24 des Spanngurts 7 bevorzugt entlang der Innenseite 8 des Spanngurts 7, ohne diesen zu überlappen. D.h. die Rückseite der Partellarsehnenbandage 1 wird nur durch die Außenseite 9 des Spanngurts 7 gebildet.
  • 3 zeigt die Patellarsehnenbandage 1 aus den vorherigen 1 und 2 in einer Explosionsdarstellung. Hierbei sind die einzelnen Komponenten der Bandage 1 separat abgebildet. Die Bandage 1 besteht, wie zuvor bereits beschrieben, aus der Pelotte 10, dem Bandagenelement 2 sowie aus dem gepolsterten Spanngurt 7.
  • Die Pelotte 10 der Patellarsehnenbandage 1 weist hierbei zwei Auswölbungen 11, 12 auf, welche über einen Steg 13 miteinander verbunden sind. Die beiden beabstandeten Auswölbungen 11, 12 sind in der Tragestellung zur Patellarsehne hingerichtet. Die Patellarsehne kommt in der Tragstellung zwischen den beiden Auswölbungen 11, 12 im Bereich des Steges 13 zum Liegen. Die Pelotte 10 ist hierbei vorzugsweise aus einem flexiblen oder elastischen Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel einem Polyurethan, gefertigt. Bevorzugt besteht diese aus einem Silikon. Damit die Pelotte 10 von der Bandage 1 lösbar ist, so dass diese auswechselbar und die Patellarsehnenbandage 1 individuell an den Träger der Bandage adaptierbar ist, weist die Pelotte 10, wie zuvor erwähnt, an der Unterseite 14 zumindest ein zweites Befestigungselement 15, vorzugsweise ein zweites Klettelement, auf. Damit der Tragekomfort der Bandage 1 zusätzlich erhöht wird, weist die Pelotte 10 an deren Oberseite 16 bevorzugt einen Überzug 17 auf. Der Überzug 17 ist bevorzugt aus einem textilen Flächengebilde, wie einem Gewebe, Gewirke oder Gestrick gebildet.
  • Das Bandagenelement 2 ist in dieser Darstellung von außen gezeigt. Es ist somit die Außenseite 4 des Bandagenelements 2 mit der inneren Lage 5 und der äußeren Lage 6 sichtbar. In dieser Darstellung ist gut erkennbar, dass sich die innere Lage 5 über die äußere Lage 6 hinaus erstreckt. Dies insbesondere im Bereich der beiden Umlenkverschlüsse 18, 19. Ebenfalls ist die Befestigung der beiden Umlenkelemente 20, 21 an dem Bandagenelement 2, insbesondere an dessen äußeren Lage 6 durch die umgeklappten und auf sich selbst befestigten, insbesondere aufgeschweißten, Enden der äußeren Lage 6 gezeigt. Dadurch ist die Bandage 1 in ihrer Länge verstellbar. Wie zudem der 3 zu entnehmen ist, ist die Kontur des Bandagenelements 2, insbesondere der inneren und äußeren Lage 5, 6, der Kontur der Pelotte 10 angepasst, wodurch dem Träger der Bandage 1 ermöglicht wird, insbesondere bei einer wechselbaren Pelotte 10, diese schnell und einfach an dem Bandagenelement 2 zu platzieren.
  • Der Spanngurt 7 ist in dieser Darstellung ebenfalls von außen gezeigt. An der Außenseite 9 werden nun die beiden an dem Spanngurt 7 befestigten ersten Befestigungselemente 22, 23 gezeigt. Diese Befestigungselemente 22, 23 der Umlenkverschlüsse 18, 19 sind bevorzugt als Klettelemente ausgebildet und auf den Spanngurt 7 aufgeschweißt. Alternativ ist es denkbar, dass diese Elemente 22, 23 aufgenäht oder aufgeklettet, also lösbar mit dem Sanngurt 7 verbunden sind. Dadurch ist es möglich die Länge des Gurts 7 anzupassen, insbesondere diesen zu kürzen, so dass die Bandage 1 auch für wesentlich kleinere Beinumfänge verwendbar ist. Im Bereich des Polsterelements 24, welches an der Innenseite und in der aktuellen Darstellung an der Unterseite des Spanngurts 7 angebracht ist, weist dieser einen vergrößerten Querschnitt auf. Hierdurch wird die Auflagefläche des Spanngurts 7 im Bereich der Kniekehle vergrößert, was die Gefahr des Einschürrens des Spanngurts 7 deutlich reduziert. Ferner weist das Polsterelement 24 hierzu eine an die Anatomie der Kniekehle des Trägers angepasste Geometrie auf, nämlich eine ovale Grundfläche.
  • In 4 ist nun ein zweites Ausführungsbeispiel des Spanngurts 7' der erfindungsgemäßen Patellarsehnenbandage 1 aus den 1 bis 3 abgebildet. Der Spanngurt 7' ist in einer dreidimensionalen Darstellung, insbesondere in einer Draufsicht, gezeigt. Es ist nun die Innenseite 8 mit dem Polsterelement 24' dargestellt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist der Spanngurt 7' bevorzugt aus einem elastischen, insbesondere klettfähigen, Gewebe, vorzugsweise Velours, mit einem vergrößerten Querschnitt im Bereich des Polsterelements 24' gefertigt. An den beiden Enden des Spanngutes 7' weist dieser ebenfalls, wie auch das erste Ausführungsbeispiel des Spanngurts 7 und wie in 3 beschrieben, an der Außenseite zwei Befestigungselemente 22, 23 auf, so dass die Länge des Gurts 7' einstellbar ist.
  • Das Polsterelement 24' ist auch in diesem Ausführungsbeispiel in seiner Grundfläche 27 im Wesentlichen oval ausgebildet. Die Oberfläche 28 des Polsterelements 24' ist hierbei konvex gekrümmt. Hierdurch weist das Polsterelement 24' eine an die Anatomie der Kniekehle des Trägers angepasste Geometrie auf. Um den Tragekomfort weiter zu verbessern, weist das Polsterelement 24' zusätzlich zur anatomisch angepassten Geometrie mehrere Durchbrechungen 26 in dem Polterelement 24' auf. Diese erstrecken sich bevorzugt auch durch den Spanngurt 7'. Diese mehreren Durchbrechungen bzw. Perforationen bilden hierbei bevorzugt Belüftungsöffnungen aus, so dass die Atmungsaktivtät der Bandage 1 im Bereich des Spanngurts 7', insbesondere im Bereich der Kniekehle, verbessert wird. Die Durchbrechungen bzw. Perforationen können sich zudem auch über den ganzen Spanngurt 7' bis an seine beiden Enden hinweg erstecken.
  • 5 zeigt nun ein drittes Ausführungsbeispiel des Spanngurts 7" der erfindungsgemäßen Patellarsehnenbandage 1 aus den 1 bis 3. Die mehreren Komponenten des Spanngurts 7" sind auch hier in einer dreidimensionalen Explosionsdarstellung abgebildet. Wie zuvor, ist auch in diesem Ausführungsbeispiel der Spanngurt 7" bevorzugt aus einem elastischen, insbesondere klettfähigen, Gewebe, vorzugsweise Velours, mit einem vergrößerten Querschnitt im Bereich des Polsterelements 24" gefertigt. An dessen Unterseite, also der Außenseite des Spanngurts 7", sind ebenfalls zur Längenverstellung die beiden Befestigungselemente 22, 23 der Umlenkverschlüsse 18,19 vorgesehen.
  • An der Innenseite 8 ist nun das in einer Explosionsdarstellung abgebildete Polsterelement 24" angebracht. Das Polsterelement 24" weist dabei einen Polsterkern 30 sowie eine mit dem Spanngurt 7" verschweißbare Deckschicht 31 auf. Die Deckschickt 31 besteht hierbei bevorzugt aus einem textilen Flächengebilde, welches mit einer verschweißbaren Kunststoffkomponente kaschiert ist. Um einen mit dem Spanngurt 7" verschweißbaren Bereich, nämlich einen Schweißrand 32, zu bilden, weist die Deckschicht 31 eine größere Grundfläche als der Polsterkern 30 auf. Der Polsterken 31 ist bevorzugt aus einer flächigen und schaumstoffartigen Kunststoffkomponente gebildet, welche eine ovale Grundfläche aufweist. Durch das randseitige Verschweißen der ebenfalls oval ausgebildeten Deckschicht 31 mit dem Spanngurt 7" wird der elastische Polsterkern 31 zumindest randseitig komprimiert, was dazu führt, dass das Polsterelement 24" zumindest in einem äußeren Bereich eine konvexe Krümmung erhält. In einem mittleren Bereich 29 bleibt so die Oberfläche 28 weiterhin im Wesentlichen eben ausgebildet. Alternativ ist es auch möglich, dass der Polsterkern 31 randseitig bereits eine konvexe Krümmung aufweist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Polsterelement 24" entlang der Innenseite 8 des Spanngurts 7", ohne diese zu überlappen.
  • 6 zeigt erneut einen Spanngurt 7''', nämlich ein viertes Ausführungsbeispiel des Spanngurts 7''', der erfindungsgemäßen Patellarsehnenbandage 1, ebenfalls in einer Explosionsdarstellung. Dabei ist auf der Innenseite 8 des Spanngurts 7''', mit den ersten Befestigungselementen 22, 23, ein viertes Ausführungsbeispiel des Polsterelements 24''' angebracht. Die Form des Polsterelements 24''' gleicht bzw. ähnelt den bereits zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. Die Grundfläche ist im Wesentlichen oval ausgebildet. Die Oberfläche 28 ist im Wesentlichen konvex gekrümmt. Auch ist der Aufbau des Polsterelements 24''' in diesem Ausführungsbeispiel bevorzugt mehrteilig. Das zumindest eine Polsterelement 24''' weist dabei erneut einen Polsterkern 30 sowie eine vorzugsweise mit dem Spanngurt 7''' über einen Rand 32 verklebbare Deckschicht 31 auf. Der Polsterkern 30 des zumindest einen Polsterelements 24''' besteht hierbei bevorzugt aus einer gelartigen Kunststoffkomponente. Die Deckschicht 31 besteht aus einer mit der ersten Kunststoffkomponente verbundenen zweiten Kunststoffkomponente und bildet dabei ein einseitiges Abdeckelement. Zur Befestigung des Polsterelements 24''' ist dieses bevorzugt mit dem Spanngurt 7''' verklebt.
  • In 7 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel des mit den ersten Befestigungselementen 22, 23 versehenen Spanngurts 7'''' der erfindungsgemäßen Patellarsehnenbandage 1 abgebildet. Das an der Innenseite 8 des Spanngurts 7'''' angebrachte Polsterelement 24'''' ist auch hier mehrteilig ausgebildet und weist ebenfalls eine an die Anatomie der Kniekehle des Trägers angepasste Geometrie auf. Der Polsterkern 30 des Polsterelements 24'''' besteht hierbei bevorzugt aus einer Vielzahl von losen Partikeln.
  • Die die Oberfläche 28 des Polsterelements 24''' bildende Deckschicht 31 besteht aus einer allseitigen Umhüllung für die losen Partikel. Die Umhüllung ist bevorzugt aus einem Gewebe gebildet. Das Polsterelement 24"" ist gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel zudem bevorzugt lösbar mittels zumindest eines dritten Befestigungselements 25, vorzugsweise mittels eines dritten Klettelements, mit dem zumindest einen Spanngurt 7'''' verbunden. Dadurch ist es möglich die Bandage 1, insbesondere die Polsterung 24'''', individuell an die Form des Beines eines Trägers, insbesondere im Bereich der Kniekehle, anzupassen. Zur lösbaren Befestigung weist der Spanngurt 7'''' hierzu bevorzugt ein klettfähiges Gewebe 33, insbesondere Velours, auf. Dieses kann nur lokal an der Innenseite 8 des Spanngurts 7'''' angebracht sein, oder der Spanngurt 7'''' selbst ist aus diesem Material gefertigt. Dann ist es vorteilhaft, wenn im Bereich des Polsterelements 24'''' eine Markierung zur korrekten Positionierung des Polsterelements 24"" vorgesehen ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst alle Ausführungen, die das prinzipielle, sinngemäße Funktionsprinzip der Erfindung anwenden oder beinhalten. Des Weiteren sind alle Merkmale aller beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele miteinander kombinierbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2954879 B1 [0005]
    • EP 3086746 B1 [0007]

Claims (33)

  1. Patellarsehnenbandage (1), bestehend aus einem Bandagenelement (2) mit einer Innenseite (3) und einer Außenseite (4), zumindest einem mit dem Bandagenelement (2) verbundenen und in seiner Länge verstellbaren oder verdehnbaren Spanngurt (7, 7', 7'', 7''', 7'''') mit einer Innenseite (8) und einer Außenseite (9) sowie zumindest einer an der Innenseite (3) des Bandagenelements (2) angeordneten und in der Tragstellung über die Patellarsehne verlaufenden Pelotte (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (8) des zumindest einen Spanngurts (7, 7', 7'', 7''', 7'''') zumindest ein Polsterelement (24, 24', 24", 24''', 24'''') für die Kniekehle aufweist.
  2. Patellarsehnenbandage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanngurt (7, 7', 7'', 7''', 7'''') durch zumindest einen Umlenkverschluss (18, 19) mit dem Bandagenelement (2) verbunden ist.
  3. Patellarsehnenbandage (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Umlenkverschluss (18, 19) durch ein Umlenkelement (20, 21), vorzugsweise durch einen D-Ring, an dem Bandagenelement (2) und zumindest einem ersten Befestigungselement (22, 23), insbesondere einem ersten Klettelement, an dem Spanngurt (7, 7', 7", 7''', 7'''') ausgebildet ist.
  4. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Pelotte (10) zumindest zwei Auswölbungen (11, 12) aufweist, die in der Tragstellung zur Patellarsehne gerichtet und über einen Steg (13) miteinander verbunden sind.
  5. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Pelotte (10) aus einem flexiblen oder elastischen Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus Polyurethan, besteht.
  6. Patellarsehnenbandage (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Pelotte (10) aus einem Silikon besteht.
  7. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Pelotte (10) zur lösbaren Verbindung der Pelotte (10) mit dem Bandagenelement (2) an der Unterseite (14) zumindest ein zweites Befestigungselement (15), vorzugsweise ein zweites Klettelement, aufweist.
  8. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Pelotte (10) an der Oberseite (16) zumindest abschnittsweise einen Überzug (17), vorzugsweise aus einem textilen Flächengebilde, wie einem Gewebe, Gewirke oder Gestrick, oder eine Kunststofffolie aufweist.
  9. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur des Bandagenelements (2) im Bereich der Pelotte (10) zur korrekten Platzierung der Pelotte (10) an dem Bandagenelement (2) der Kontur der Pelotte (10) entspricht.
  10. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandagenelement (2) zweilagig mit einer inneren Lage (5) und einer äußeren Lage (6) ausgebildet ist, wobei die äußere Lage (6) direkt oder über das Umlenkelement (20, 21) des Umlenkverschlusses (18, 19) mit dem Spanngurt (7, 7', 7", 7''', 7'''') verbunden ist.
  11. Patellarsehnenbandage (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die innere und äußeren Lage (5, 6) des Bandagenelements (2) aus einem elastischen, vorzugsweise klettfähigen, Gewebe, insbesondere Velours, gefertigt ist.
  12. Patellarsehnenbandage (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Lage (5) über die äußere Lage (6) des Bandagenelements (2) zumindest abschnittsweise hinausragt.
  13. Patellarsehnenbandage (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Lage (5) den Spanngurt (7, 7', 7", 7''' 7'''') und/ oder das Umlenkelement (20, 21) des zumindest einen Umlenkverschlusses (18, 19) zumindest teilweise überlappt.
  14. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Lage (5) des Bandagenelements (2) mit der äußeren Lage (6) verschweißt ist.
  15. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung und Überlappung des Umlenkelements (20, 21) des zumindest einen Umlenkverschlusses (18, 19) die äußere Lage (6) des Bandagenelements (2) einen verkleinerten Querschnitt und die innere Lage (5) einen vergrößerten Querschnitt aufweist.
  16. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Umlenkelements (20, 21) an der äußeren Lage (6) zumindest ein Ende der äußeren Lage (6), vorzugsweise in Richtung der inneren Lage (5), umgeklappt und auf sich selbst befestigt ist.
  17. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanngurt (7, 7', 7", 7''', 7'''') aus einem elastischen, vorzugsweise klettfähigen, Gewebe, vorzugsweise Velours, gefertigt ist.
  18. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanngurt (7, 7', 7", 7''', 7''') im Bereich des Polsterelements (24, 24', 24", 24''', 24'''') einen vergrößerten Querschnitt aufweist.
  19. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Befestigungselement (22, 23) des Umlenkverschlusses (18, 19) auf den Spanngurt (7, 7', 7", 7''', 7'''') aufgeschweißt ist.
  20. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Polsterelement (24, 24', 24'', 24''') in den zumindest einen Spanngurt (7, 7', 7'', 7''') eingearbeitet oder an diesem unlösbar angebracht ist.
  21. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Polsterelement (24'''') lösbar mittels zumindest eines dritten Befestigungselements (25), vorzugsweise mittels eines dritten Klettelements, mit dem zumindest einen Spanngurt (7'''') verbunden ist.
  22. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das zumindest eine Polsterelement (24, 24', 24", 24''', 24'''') entlang der Innenseite (8) des Spanngurtes (7, 7', 7", 7''', 7'''') erstreckt, ohne diese zu überlappen.
  23. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Polsterelement (24') und/ oder der zumindest eine Spanngurt (7') eine oder mehrere Durchbrechungen (26) aufweisen.
  24. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Polsterelement (24, 24', 24'', 24''', 24'''') eine an die Anatomie der Kniekehle des Trägers angepasste Geometrie aufweist.
  25. Patellarsehnenbandage (1) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (27) des zumindest einen Polsterelements (24, 24', 24'', 24''', 24'''') im Wesentlichen oval ausgebildet ist.
  26. Patellarsehnenbandage (1) nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (28) des zumindest einen Polsterelements (24, 24', 24", 24''', 24''''), zumindest randseitig und vorzugsweise umlaufend, konvex gekrümmt ist.
  27. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (28) des zumindest einen Polsterelements (24") in einem mittleren Bereich (29) im Wesentlichen eben ausgebildet ist.
  28. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Polsterelement (24", 24''', 24'''') mehrteilig ausgebildet ist.
  29. Patellarsehnenbandage (1) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Polsterelement (24'', 24''', 24''') einen Polsterkern (30) sowie eine, vorzugsweise mit dem Spanngurt (7", 7''', 7'''') verschweißbare oder verklebbare, Deckschicht (31) aufweist.
  30. Patellarsehnenbandage (1) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Polsterkern (30) des zumindest einen Polsterelements (24") aus einer ersten, insbesondere schaumstoffartigen oder gelartigen, Kunststoffkomponente oder aus einer Vielzahl von losen Partikeln besteht.
  31. Patellarsehnenbandage (1) nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (31) aus einem, vorzugsweise verschweißbaren, Gewebe, insbesondere Velours, oder einer mit der ersten Kunststoffkomponente form- und/ oder stoffschlüssig verbundenen zweiten Kunststoffkomponente besteht und dabei ein einseitiges Abdeckelement, Trägerelement, oder eine mehrseitige, insbesondere allseitige, Umhüllung für den Polsterkern (30) bildet.
  32. Patellarsehnenbandage (1) nach einem der Ansprüche 29 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Polsterkern (30) lösbar von dem zumindest einen Polsterelement (24") ausgebildet ist.
  33. Set, bestehend aus einer Patellarsehnenbandage (1) mit mehreren Polsterelementen (24''''), Polsterkernen (30) und/ oder Spanngurten (7, 7', 7", 7''', 7'''') gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Polsterelemente (24''''), Polsterkerne (30) und/ oder Spanngurte (7, 7', 7", 7''', 7'''') unterschiedliche Geometrien und/ oder Materialeigenschaften, insbesondere Härtegrade, aufweisen und wahlweise mit dem Spanngurt (7''''), dem Polsterelement (24") oder dem Bandagenelement (2) verbindbar sind.
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